DE3015720C2 - Einsteighilfe für die Fahrerkabine eines Einschienen-Hängebahnzugs - Google Patents
Einsteighilfe für die Fahrerkabine eines Einschienen-HängebahnzugsInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
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- B61D23/00—Construction of steps for railway vehicles
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Description
a) die Leiter (II) ist mit ihrem oberen Ende an einen horizontal schwenkbaren Basisholm (12)
angelenkt und in der Mitnahmeposition am Basisholm (12) ver tikal ausgerichtet festgelegt;
b) der Basisholm (i2) ist an das freie Ende (23)
eines mit einem der längsgerichteten Bodenholme (14) der Fahrerkabine (5; 6) verbundenen
Schwenkarms (13) angelenkt;
c) der Schwenkarm (13) ist um eine in Fahrtrichtung neij-bare Schwenkachse (15) drehbar
angeordnet;
d) der Basisholm (12) weist eine außenseitig des Schwenkarms (13) und des Bodenholms (14) zur
Anlage gelangende plattenartige Verlängerung (21) mit einer nach unten offenen Arretierungsnute (26) und einer diese endseitig begrenzenden
Kiemmnase (25) auf;
e) im Bereich des hinteren Vertikalholms (44) der Fahrerkabine (5; 6) ist ein um eine horizontale
Achse schwenkbarer Sperrhebel (45) zur Lagefixierung des Schwenkarms (13) in der
Fahrstellung vorgesehen.
2. Einsteighilfe nach Anspmc». 1. dadurch gekennzeichnet,
daß innenseitig der Verlängerungsplatte (21) zwei Gelenkstege (22) im vertikalen Abstand
befestigt sind, weiche den freien Endabschnitt (23) des Schwenkarms (13) umgreifen und mit diesem
durch einen vertikalen Gelenkbolzen (24) verbunden sind.
3. Einsteighilfe nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Fahrstellung die den Schwenkarm (13) mit dem Basishoim (i2) verbindende Schwenkachse (20)
unmittelbar neben dem hinteren Vertikalholm (44) der Fahrerkabine (5; 6) liegt
4. Einsteighilfe nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Leiter (11) über zwei Gelenke (27, 28) mit horizontalen Schwenkachscn (29) gegenüber dem
Basisholm (12) verschwenkbar und in der Fahrstellung durch einen gegen die Rückstellkraft einer
Druckfeder (40) verschwenkbaren Riegel (38) am Basisholm (12) arretierbar ist
5. tinsteighiife nach Anspruch i oder einem der
folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Leiter (11) und den Basisholm (12) eine
Schraubenzugfeder (35) eingegliedert ist.
6. Einsteighilfe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenzugfeder (35) weitgehend
in den U-förmig ausgebildeten kabinenseitigen Längsholm (32) der Leiter (11) eingebettet ist.
Die Erfindung richtet sich auf eine Einsteighilfe für die Fahrerkabine eines in Strecken von untertägigen
Grubenbetrieben einsetzbaren Einschienen-Hängebahnzuges gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Einschienenhängebahnen weisen in der Regel sowohl an der Spitze als auch am Ende eines Transportzuges
jeweils eine Fahrerkabine auf, ir der die Bedienungshebel
für den Zugantrieb vorgesehen sind und in denen je nach Fahrtrichtung des Zuges der Fahrer Platz nimmt
Der gesamte Zug wird an einem an der Streckenfirste aufgehängten Schienenstrang verfahren. An den Endpunkten
der Einschienenhängebahnanlagen sind häufig Rampen oder ähnliche Vorrichtungen angelegt um dem
Fahrer das Besteigen der Fahrerkabinen und auch das Aussteigen zu erleichtern.
Die Anforderungen im untertägigen Transportbetrieb machen es jedoch notwendig, daß der Fahrer eines
Transportzuges stets in der Lage sein muß, die Fahrerkabine an allen Punkten des untertägigen
Streckennetzes verlassen zu können. insbes>onde-e gilt
dies für Abzweige-, Zwischenbahnhöfe oder ähnliche Stationen. Darüber hinaus muß er auch bei Betriebsstörungen
in der Lage sein, ein- und aussteigen zu können. Um hierbei den wechselnden Abständen zwischen der
Fahrerkabine und der Streckensohle Rechnung zu tragen, ist die Verwendung einer Leiter bekannt Diese
wird unter die Fahrerkabine gehängt bzw. geklemmt und vom Fahrer im Bedarfsfall in die richtige
Betriebsposition gebracht Dies muß er aufgrund seiner besonderen Arbeitsposition in der Fahrerkabine aus
einer halb sitzenden, halb liegenden Stellung heraus unter seitlicher Verdrehung des Körpers tun. Die
Verlagerung der Leiter aus der Mitnahmeposition in die Betriebsposition ist folglich nur unter erheblichen
Schwierigkeiten und nicht ganz ohne Gefahr für den Fahrer zu bewerkstelligen. Darüber hinaus ist zu
beachten, daß er mindestens dieselben Schwierigkeiten hat. wenn er nach dem Hineinklettern in die
Fahrerkabine die Leiter wieder in die richtige, den untertägigen Sicherheitsbestimmungen genügende Mitnahmeposition
bringen will. Er h daher bislang meistens auf die Mithilfe anderer Bergleute angewiesen,
die aber, insbesondere bei Störungen im Verlauf des Streckennetzes, nicht immer schnell genug zur Verfügung
stehen.
Bei der Eiüsteighilfe gemäß der DE-PS 5 Ϊ&683 ist
eine Leiter in einer Querführung unterhalb des Transportwagens angeordnet. Zur Inbetriebnahme muß
sie mit nahezu der vollen Länge aus der Führung herausgezogen und anschließend nach oben verschwenkt
werden. Dies führt so lange zu keinen besonderen Problemen, als dieses Herausziehen und
Schwenken beispielsweise i. stehender oder knieender Lage vom Transportwagen aus erfolgen kann. Der
Fahrer in der Fahrerkabine eines Einschienenhängebahnzuges im untertägigen Grubenbetrieb müßte dies
jedoch in cmci iiaib siUcnucii, ΐιαίυ ticgciiuCfi
Arbeitsposition bewerkstelligen, wobei er sich nur mit seinem Oberrkörper mehr oder weniger ausreichend
seitlich drehen kann. Hinzu kommt, daß die Leiter quer zur Fähnrich*.mg unter dem Fahrzeug hervorgezogen
werden muß. Dazu ist in der Regel in untertägigen Grubenbetrieben nicht der erforderliche Raum vorhanden.
Erheblich schwieriger wird es noch, wenn der Fahrer die Leiter nach dem Einstieg in die Fahrerkabine
<j5 wieder in die Führung unterhalb des Fahrzeugs
einfädeln muß.
Der Stand der Technik der DE-PS 5 16 683 kann folglich in der Übertragung auf den untertägigen
Grubenbetrieb und hier insbesondere auf die Fahrerkabine
eines Einschienenhängebahnzuges keine Anregun-I gen vermitteln, welche die voraufgehend geschilderten
" Nachteile vermeiden.
Der Erfindung liegt — ausgehend von dem im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzten Stand der
I Technik — die Aufgabe zugrunde, e«ne Einsteighilfe für
I die Fahrerkabine eines in Strecken von untertägigen
I Grubenbetrieben ersetzbaren Einschienenhängebahn- I, zuges zu schaffen, die ec dem Fahrer ohne Schwierigkei-
% ten und ohne persönliche Gefährdung ermöglicht, die
f Fahrerkabine an beliebigen Stellen des Streckennetzes
verlassen und anschließend auch wieder ohne fremde I Hilfe besteigen zu können.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nac' der
Erfindung in den im kennzeichnenden Ti.;: des
I Anspruchs 1 aufgeführten Merkmaien.
Der Fahrer hat jetzt die Möglichke. ■. .n seiner halb
sitzenden, halb hegenden Arbeitv osiaon die Leiter mit
nur einer Hand aus der fixierten **'*nahmeposition in
eine Betriebsposition zu verlagern und hier so zu arretieren, daß die Leiter ohne weiteres auf die
S*reckensohle abgesenkt werden kann.
Die bevorzugt teleskopierbar gestaltete Leiter
befindet sich stets im unmittelbaren Zugangsbereich für den Fahrer. In der Mitnahmeposition, d. h. also in der
Fahrstellung, liegt sie hinter der Fahrerkabine. Ein
unbeabsichtigtes Verschwenken wird hierbei dadurch verhindert daß im Bereich des hinteren Vertikalholms
der Fahrerkabine ein um eine horizontale Achse schwenkbarer Sperrhebel zur Lagefixierung des
Schwenkarms in der Fahrstellung vorgesehen ist Dieser
I; Sperrhebe! wird in der Mitnahmeposition über einen auf
I den Schwenkarm geschweißten Ansatz geschoben. Er I arretiert ihn damit sicher und verhindert gleichzeitig ein
!' Ausschwenken der Leiter in die Strecke hinein.
I Zum Ausschwenken der Leiter in die Betriebsstellung,
i d. h. in die Steigstellung, wird der Schwenkarm I zusammen mit der Leiter um 180° in der Horizontalen
I gedreht Im Anschluß daran wird der Basisholm um die
I am freien Ende des Schwenkarms liegende Schwenk-1 achse gedreht, bis er etwa rechtwinklig zum Bodenholm
i der Fahrerkabine steht Dadurch, daß die Schwenkachse I des Schwenkarms in Längsrichtung des Bodenholms
I geneigt werden kann, ist es möglich, den Schwenkas m
ΐ anzuheben, die dem Basisholm zugeordneten Halteelev
mente in Eingriff mit dem Bodenholm zu bringen und .' somit die Querlage des Basisholms zu stabilisieren.
I Diese stabilisierte Querlage, in welcher die Leiter ohne
j weiteres abgesenkt werden kann, wird durch die I Arretierrungsriute und die Kiemmnase an der piattenar-
I tigen Verlängerung des Basisholms ermöglicht Da-
% durch, daß die Klemmnase η der Steigstellung hinter den
= iängsgerichteten Bodenholm der Fahrerkabine faßt und I dieser Bodenholm in die Arretierungsnute eingreift,
I bietet die Leiter !olglich einen sicheren Stand tür den
j ein- oder aussteigenden Fahrer.
I In diesem Zusammenhang ist außerdem au berück-
% sichtigen, daß die Fahrerkabine vergleichsweise labil aufgehängt ist. Die Verbindung zwischen der Leiter und
fder Fahrerkabine muß also auch eventuell Schwingungen
der Fahrerkabine mitmachen können.
' Die Verbindung des Basisholms mit dem Schwenkarm jwird nach der Erfindung durch die Merkmale des !Anspruchs 2 gewährleistet
' Die Verbindung des Basisholms mit dem Schwenkarm jwird nach der Erfindung durch die Merkmale des !Anspruchs 2 gewährleistet
m" In diesem Zusammenhang ist es dann ferner
I/vorteilhaft, wenn die Merkmale des Anspruchs 3 zur
»Anwendung gelangen. Auf dese Weise ist auch sichergestellt, daß ein zu weites Einklappen der Leiter
durch die dann am Rahmen der Fahrerkabine zur Anlage gelangende Verlängerungsplatte unterbunden
wird.
ϊ Handverletzungen beim vertikalen Schwenken der
Leiter werden durch die Merkmale des Anspruchs 4 sicher verhindert Die Gelenke sind dabei so angeordnet,
daß während des Herabschwenkens bzw. Hochschwenkens der Leiter der Fahrer des Einschienenhäniii
gebahnzuges mit seinen Händen nicht in den Schwenkbereich gelangen kann. Trotzdem wird mit Hilfe des
Schwenkriegels eine einwandfreie Lagearretierung der Leiter in der Fahrstellung und deren einfache
Aufhebung erreicht
ii Die für das Herabschwenken bzw. Hochschwenken
benötigte Kraft wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 5 reduziert Der Fahrer kann
von der Fahrerkabine aus somit die Leiter ohne wesentliche Kraftansirengung vertikal verschwenken,
und zwar auch dann, wenn er seine sitzende Position beibehält
Die Schraubenzugfeder ist dann vor Bescnädigungen sicher, wenn sie nach den Merkmalen des Anspruchs 6
eingebettet wird. Gleichzeitig können damit die für den Anschlag der Schraubenzugfeder benötigten Konsolen
so untergebracht werden, daß sie nicht über den Rand des Basisholms vorstehen, wodurch Verletzungen sicher
vermieden werden.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen untertägigen Streckenabschnitt mit einem Einschienenhängebahnzug in der Seitenansicht
Fig.2 eine Fahrerkabine des Hängebahnzuges der F i g. 1 in der Seitenansicht in vergrößerter Darstellung,
F i g. 3 die Fahrerkabine der F ■. g. 2, von vorn gesehen,
F i g. 4.0 bis 42 die Fahrerkabine der F i g. 2 und 3 in verkleinerter Seitenansicht mit einer in n.ehreren
Positionen dargestellten Einsteighilfe,
Fig. 5.0 bis 52 die Darstellungen der Fig.4.0 bis 4.2 in der C. aufsieht,
Fig. 5.0 bis 52 die Darstellungen der Fig.4.0 bis 4.2 in der C. aufsieht,
F i g. 6 in wiederum vergrößerter Darstellung in der Seitenansicht einen Ausschnitt der Fahrerkabine der
Fig. 2und3,
F i g. 7 einen vertikalen Querschnitt durch die Fahrerkabine gemäß der Linie VII-VIl der F i g. 6,
F i g. 8 nochmals einen vertikalen Querschnitt durch die Fahrerkabine gemäß der Linie Viii-VIII der Fig.6
und
Fig.9 einen abgewinkelten horizontalen Längsschnitt
durch die Fahrerkabine gemäß der Linie IX-IX
der F i g. 6.
Bei der-, in der F i g. 1 gezeigten, in einer Strecke 1
verfahrbarer. ^inschienen-Hängebahnzug 2 sind der Einfachheit halber neben einem Antriebsaggregat 3 und
einem Bremsaggregat 4 !ediglich zwei Fahrerkabinen 5, 6 veranschaulicht, die endseitig des Hängebahnzuges 2
angekuppelt sind, wobei alle einzelnen Fahrgestelle gemeinsam an einer π der Streckenfirste verlegten
Schiene 7 veriahrbar sind. Mit 8 sind leiterartige Einsteighilfen bezeichnet, über die die Fahrerkabinen 5,
6 von der Ströckensohle 9 aus erreichbar sind.
Die Fig.2 und 3 zeigen die Fahrerkabine 5 des Hängebahnzuges 2 mit einem für den Zugführer
vorgesehenen Sitz 10 und der zum Erreichen der Fahrerkabine 5 dienenden Esnsteighilfe 8, Die Einsteighilfe
8 setzt sich generell aus einer teleskopierbaren Leiter 11, einem Leiterbasisholm 12 und einem
Schwenkarm 13 zusammen. Der Schwenkarm 13 ist
etwa in der Mitte der Fahrerkabine 5 an einem längsgerichteten Bodenholm 14 schwenkbar befestigt
Der Basisholm 12 ist am freien Ende des Schwenkarms 13 horizontalgelenkig befestigt, während die Leiter 11
am Basisholm 12 vertikalgelenkig angeschlagen ist.
Die Fig.4.0 bis 4.2 und 5.0 bis 52 zeigen nun
verschiedene Positionen, die die Einsteighilfe 8 in der
Fahr- bzw, Betnebsstellung einnähmen kann.
In den Fig.4.0 und 5.0 befindet sich die Leiter Il in
der Fahrstellürtg. Sie steht dabei vertikal hinter der
Fahrerkabine 5 und ist mit dem Basisholm 12 verriegelt
Der Basisholm 12 liegt in einer Linie mit dem Schwenkarm 13. Sie sind ebenfalls miteinander und mit
dem Bodenholm 14 der Fahrerkabine 5 ven iegelt
In den Fig.4.1 und 5.1 ist der Schwenkarm i3 um
180° in der Horizontalen verschwenkl worden. Zugleich
oder nachher ist der Basisholm 12 mit der Leiter 11 um
90° zur Längsrichtung des Schwenkarms 13 verdreht worden, woraufhin die Leiter 11 ihre Ausschwenkposition
erreicht
Wie nun in den F i g. 4.2 und 5.2 gezeigt, wird jetzt die
Leiter 11 herabgekiappt und gegebenenfalls dabei leleskopiert, bis der Fuß der Leiter 1! die Streckensohle
9 erreicht Die Fahrerkabine 5 kann dann ohne Beschwernis bestiegen bzw. verlassen werden (siehe
auch F i g. 2 und 3).
Bei dem in den F i g. 6 bis 9 gezeigten Ausschnitt ist
der hintere Teil der Fahrerkabine 5 mit den einzelnen Teilen der Einsteighilfe 8 veranschaulicht Die Leiter 11
ist dabei gemäß den F i g. 4.0 und 5X) in der Fahrstellung gezeichnet
Es ist zu erkennen, daß der Schwenkarm 13 um eine Schwenkachse 15 schwenkbar ist wobei die Schwenkachse
15 selbst um eine Horizontalachse 16 in Längsrichtung des Schwenkarms 13 bzw. des Bodenholms
ί4 geringfügig neigbar ist Der maximale Neigungswinkel beträgt beispielsweise etwa 3°.
Die Schwenkachsen 15 und f6 sind Bestandteil eines etwa U-förr »gen Gelenkstückes 17 mit nach oben
gerichtetem Schwenkbolzen 18. Das Gelenkstück 17 übergreift den beispielsweise aus einem Rechteck-Hohlprofii
gebildeten Bodenholm 14 und ist mit diesem durch einen Bolzen 19 verbunden. Der Schwenkbolzen 18 faßt
in eine Bohrung des Schwenkarms 13.
Am freien Ende des Schwenkarms 13 befindet sich eine v/eitere vertikale Schwenkachse 20, die eine
Verschwenkung des Basisholms 12 gegenüber dem Schwenkarm 13 in der Horizontalen ermöglicht Zu
diesem Zweck ist an den Basisholm 12 eine vertikale Verlängerungsplatte 21 angeschweißt die sich außenseitig
des Bodenhoims 14 bzw. des Schwenkirms 13
erstreckt und zwar weitgehend parallel zu diesen.
Auf der Innenseite sind an die Verlängerungsplatte 21
zwei Gelentcstege 2Z im vertikalen Abstand geschweißt
Die Gelenkstege 22 umgreifen das Ende 23 des Schwenkanns 13 und sind mit diesem durch einen
Bolzen 24 verbunden. Die Verlängenmgsplatte 21 hat
endseitig eine nach unten gerichtete Klemmnase 25.
weiche eine Arretierungsnute 26 begrenzt
Wird nun die Einsteighilfe 8 gemäß den Fi g. 4.1 und
5.1 um 180" geschwenkt und der Basisholm 12 dann nochmals um 90" zurückgeschwenkt, so ist es durch
Kippen des Schwenkarms 13 um die Achse 16 möglich, die Klemmnase 25 hinter den Bodenholm 14 zu bringen,
der seinerseits dann in die Arretierungsnute 26 einrastet.
Der Basisholm 12 ist folglich gemäß den Darstellungen
der F ί g. 4.1 und 5.1 in Querrichtung zur Fahrerkabine 5
fixiert
Die Leiter Ii ist mit dem Basisholm 12 durch zwei
Gelenke 27, 28 jverbunden und um eine horizontale
Schwenkachse 29: klappbar! Der Basisholm 12 besteht
aus einer vertikalen Platte mit rückseitig aufgeschweiP ten Lagerkonsolen 30. Oberseitig ist eine Trittstufe 31
befestigt Der innenliegende Holm 32 der Leiter 11 ist dabei als U-Profil ausgebildet, dessen Kanalbereich dem
Basisholm 12 zugewendet ist Der Außenholm 33 ist ebenfalls von einem U-Profil gebildet dessen Kanalbereich
jedoch zum Innenholm 32 weist Die Holme 32 und 33 sind über Sprossen 34 miteinander verbunden.
Zwischen den Basisholm 12 und die Leiter 11 ist eine
Schraubenzugfeder 35 eingegliedert Die Schrauben-
/ zugfeder 35 ist dabei einmal an einen Lagersteg 36 des Basisholms 12 und zum anderen an einen Quersteg 37 im
Innenholm 32 befestigt Sie liegt somit weitgehend im Innenholm 32 (siehe insbesondere F i g. 8).
Die vertikale Lage der Leiter 11 v/ird durch einen
Schwenkriegel 38 gesichert (siehe insbesondere F i g. 7), der um eine Achse 39 drehbar ist und durch eine
Schraubeniiitickfeder 40 stets im Uhrzeigersinn belastet
wird. Der Schwenkriegel 38 besitzt eine Ausnehmung 41. die über einen Haltebolzen 42 faßt der am
Innenholm 32 befestigt ist (siehe F i g. 6 und 9).
Ferner ist deh F i g. 6 und 9 noch zu entnehmen, daß
an einer Versteifungsplatte 43, die einerseits an dem Bodenholm 14 und andererseits an dem hinteren
Vertikalholm 44 der Fahrerkabine 5 befestigt ist ein Sperrhebel 45 gelenkig angeschlagen ist Der Sperrhebel
45 faßt mit einer nach unten gerichteten Nase 46 neben einen Vorsprung 47, der auf dem Schwenkarm 13
befestigt ist und verhindert auf diese Weise ein ungewolltes seitliches Abschwenken des Schwenkarms
13 und damit der Leiter 11.
Zum Aussteigen wird der Sperrhebel 45 vom Zugführer zunächst angehoben und damit die Einsteig-
« hilfe 8 entriegelt Anschließend schwenkt de·- Zugführer
den Schwenkarm 13 zusammen mit der hochstehenden Leiter 11 um 180°. Nunmehr wird der Basisholm 12 um
die Schwenkachse 20 gedreht so daß die Leiter 11 rechtwinklig zur Fahrerkabine 5 steht Durch Anheben
des Schwenkanns 13 um die Achse 16 kann dann der Basisholm 12 mit dem Bodenholm 14 verspannt wc. den.
Nach Erreichen dieser Position wird die Leiter ti in den
Gelenken 27, 28 um die horizontale Schwenkachse 29 abwärts geschwenkt, wobei ein schnelles Absenken der
Leiter Il im Sinne eines Herunferfaliens durch die
Schraubenzugfeder 35 verhindert wird. Je nach Höhe
der Fahrerkabine 5 über der Sohle 9 nraß die Leiter 11
noch zusätzlich teleskopisch ausgefahren werden.
Beim Einstieg erfolgt der Bewegungsablauf der Einsteighilfe 8 umgekehrt
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Ensteighilfe für die Fahrerkabine eines in Strecken von untertägigen Grubenbetrieben einsetzbaren
Einschienen-Hängebahnzuges, weiche eine an der Fahrerkabine in der Fahrstellung
festgelegte Leiter umfaßt die vom Fahrer aus von der Mitnahmeposition in die Betriebssteiiung und
umgekehrt verschwenkbar ist, gekennzeichnetdurch folgende Merkmale:
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803015720 DE3015720C2 (de) | 1980-04-24 | 1980-04-24 | Einsteighilfe für die Fahrerkabine eines Einschienen-Hängebahnzugs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803015720 DE3015720C2 (de) | 1980-04-24 | 1980-04-24 | Einsteighilfe für die Fahrerkabine eines Einschienen-Hängebahnzugs |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3015720A1 DE3015720A1 (de) | 1981-10-29 |
DE3015720C2 true DE3015720C2 (de) | 1984-01-26 |
Family
ID=6100792
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803015720 Expired DE3015720C2 (de) | 1980-04-24 | 1980-04-24 | Einsteighilfe für die Fahrerkabine eines Einschienen-Hängebahnzugs |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE3015720C2 (de) |
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-
1980
- 1980-04-24 DE DE19803015720 patent/DE3015720C2/de not_active Expired
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Date | Code | Title | Description |
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