DE3015720C2 - Einsteighilfe für die Fahrerkabine eines Einschienen-Hängebahnzugs - Google Patents

Einsteighilfe für die Fahrerkabine eines Einschienen-Hängebahnzugs

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DE3015720C2
DE3015720C2 DE19803015720 DE3015720A DE3015720C2 DE 3015720 C2 DE3015720 C2 DE 3015720C2 DE 19803015720 DE19803015720 DE 19803015720 DE 3015720 A DE3015720 A DE 3015720A DE 3015720 C2 DE3015720 C2 DE 3015720C2
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Hans 4600 Dortmund Lohmann
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Maschinenfabrik Scharf GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/002Cabins; Ski-lift seats
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D23/00Construction of steps for railway vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

a) die Leiter (II) ist mit ihrem oberen Ende an einen horizontal schwenkbaren Basisholm (12) angelenkt und in der Mitnahmeposition am Basisholm (12) ver tikal ausgerichtet festgelegt;
b) der Basisholm (i2) ist an das freie Ende (23) eines mit einem der längsgerichteten Bodenholme (14) der Fahrerkabine (5; 6) verbundenen Schwenkarms (13) angelenkt;
c) der Schwenkarm (13) ist um eine in Fahrtrichtung neij-bare Schwenkachse (15) drehbar angeordnet;
d) der Basisholm (12) weist eine außenseitig des Schwenkarms (13) und des Bodenholms (14) zur Anlage gelangende plattenartige Verlängerung (21) mit einer nach unten offenen Arretierungsnute (26) und einer diese endseitig begrenzenden Kiemmnase (25) auf;
e) im Bereich des hinteren Vertikalholms (44) der Fahrerkabine (5; 6) ist ein um eine horizontale Achse schwenkbarer Sperrhebel (45) zur Lagefixierung des Schwenkarms (13) in der Fahrstellung vorgesehen.
2. Einsteighilfe nach Anspmc». 1. dadurch gekennzeichnet, daß innenseitig der Verlängerungsplatte (21) zwei Gelenkstege (22) im vertikalen Abstand befestigt sind, weiche den freien Endabschnitt (23) des Schwenkarms (13) umgreifen und mit diesem durch einen vertikalen Gelenkbolzen (24) verbunden sind.
3. Einsteighilfe nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Fahrstellung die den Schwenkarm (13) mit dem Basishoim (i2) verbindende Schwenkachse (20) unmittelbar neben dem hinteren Vertikalholm (44) der Fahrerkabine (5; 6) liegt
4. Einsteighilfe nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter (11) über zwei Gelenke (27, 28) mit horizontalen Schwenkachscn (29) gegenüber dem Basisholm (12) verschwenkbar und in der Fahrstellung durch einen gegen die Rückstellkraft einer Druckfeder (40) verschwenkbaren Riegel (38) am Basisholm (12) arretierbar ist
5. tinsteighiife nach Anspruch i oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Leiter (11) und den Basisholm (12) eine Schraubenzugfeder (35) eingegliedert ist.
6. Einsteighilfe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenzugfeder (35) weitgehend in den U-förmig ausgebildeten kabinenseitigen Längsholm (32) der Leiter (11) eingebettet ist.
Die Erfindung richtet sich auf eine Einsteighilfe für die Fahrerkabine eines in Strecken von untertägigen Grubenbetrieben einsetzbaren Einschienen-Hängebahnzuges gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
Einschienenhängebahnen weisen in der Regel sowohl an der Spitze als auch am Ende eines Transportzuges jeweils eine Fahrerkabine auf, ir der die Bedienungshebel für den Zugantrieb vorgesehen sind und in denen je nach Fahrtrichtung des Zuges der Fahrer Platz nimmt Der gesamte Zug wird an einem an der Streckenfirste aufgehängten Schienenstrang verfahren. An den Endpunkten der Einschienenhängebahnanlagen sind häufig Rampen oder ähnliche Vorrichtungen angelegt um dem Fahrer das Besteigen der Fahrerkabinen und auch das Aussteigen zu erleichtern.
Die Anforderungen im untertägigen Transportbetrieb machen es jedoch notwendig, daß der Fahrer eines Transportzuges stets in der Lage sein muß, die Fahrerkabine an allen Punkten des untertägigen Streckennetzes verlassen zu können. insbes>onde-e gilt dies für Abzweige-, Zwischenbahnhöfe oder ähnliche Stationen. Darüber hinaus muß er auch bei Betriebsstörungen in der Lage sein, ein- und aussteigen zu können. Um hierbei den wechselnden Abständen zwischen der Fahrerkabine und der Streckensohle Rechnung zu tragen, ist die Verwendung einer Leiter bekannt Diese wird unter die Fahrerkabine gehängt bzw. geklemmt und vom Fahrer im Bedarfsfall in die richtige Betriebsposition gebracht Dies muß er aufgrund seiner besonderen Arbeitsposition in der Fahrerkabine aus einer halb sitzenden, halb liegenden Stellung heraus unter seitlicher Verdrehung des Körpers tun. Die Verlagerung der Leiter aus der Mitnahmeposition in die Betriebsposition ist folglich nur unter erheblichen Schwierigkeiten und nicht ganz ohne Gefahr für den Fahrer zu bewerkstelligen. Darüber hinaus ist zu beachten, daß er mindestens dieselben Schwierigkeiten hat. wenn er nach dem Hineinklettern in die Fahrerkabine die Leiter wieder in die richtige, den untertägigen Sicherheitsbestimmungen genügende Mitnahmeposition bringen will. Er h daher bislang meistens auf die Mithilfe anderer Bergleute angewiesen, die aber, insbesondere bei Störungen im Verlauf des Streckennetzes, nicht immer schnell genug zur Verfügung stehen.
Bei der Eiüsteighilfe gemäß der DE-PS 5 Ϊ&683 ist eine Leiter in einer Querführung unterhalb des Transportwagens angeordnet. Zur Inbetriebnahme muß sie mit nahezu der vollen Länge aus der Führung herausgezogen und anschließend nach oben verschwenkt werden. Dies führt so lange zu keinen besonderen Problemen, als dieses Herausziehen und Schwenken beispielsweise i. stehender oder knieender Lage vom Transportwagen aus erfolgen kann. Der Fahrer in der Fahrerkabine eines Einschienenhängebahnzuges im untertägigen Grubenbetrieb müßte dies jedoch in cmci iiaib siUcnucii, ΐιαίυ ticgciiuCfi Arbeitsposition bewerkstelligen, wobei er sich nur mit seinem Oberrkörper mehr oder weniger ausreichend seitlich drehen kann. Hinzu kommt, daß die Leiter quer zur Fähnrich*.mg unter dem Fahrzeug hervorgezogen werden muß. Dazu ist in der Regel in untertägigen Grubenbetrieben nicht der erforderliche Raum vorhanden. Erheblich schwieriger wird es noch, wenn der Fahrer die Leiter nach dem Einstieg in die Fahrerkabine
<j5 wieder in die Führung unterhalb des Fahrzeugs einfädeln muß.
Der Stand der Technik der DE-PS 5 16 683 kann folglich in der Übertragung auf den untertägigen
Grubenbetrieb und hier insbesondere auf die Fahrerkabine eines Einschienenhängebahnzuges keine Anregun-I gen vermitteln, welche die voraufgehend geschilderten " Nachteile vermeiden.
Der Erfindung liegt — ausgehend von dem im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzten Stand der I Technik — die Aufgabe zugrunde, e«ne Einsteighilfe für I die Fahrerkabine eines in Strecken von untertägigen I Grubenbetrieben ersetzbaren Einschienenhängebahn- I, zuges zu schaffen, die ec dem Fahrer ohne Schwierigkei- % ten und ohne persönliche Gefährdung ermöglicht, die
f Fahrerkabine an beliebigen Stellen des Streckennetzes verlassen und anschließend auch wieder ohne fremde I Hilfe besteigen zu können.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nac' der Erfindung in den im kennzeichnenden Ti.;: des I Anspruchs 1 aufgeführten Merkmaien.
Der Fahrer hat jetzt die Möglichke. ■. .n seiner halb sitzenden, halb hegenden Arbeitv osiaon die Leiter mit nur einer Hand aus der fixierten **'*nahmeposition in eine Betriebsposition zu verlagern und hier so zu arretieren, daß die Leiter ohne weiteres auf die S*reckensohle abgesenkt werden kann.
Die bevorzugt teleskopierbar gestaltete Leiter
befindet sich stets im unmittelbaren Zugangsbereich für den Fahrer. In der Mitnahmeposition, d. h. also in der Fahrstellung, liegt sie hinter der Fahrerkabine. Ein unbeabsichtigtes Verschwenken wird hierbei dadurch verhindert daß im Bereich des hinteren Vertikalholms der Fahrerkabine ein um eine horizontale Achse schwenkbarer Sperrhebel zur Lagefixierung des Schwenkarms in der Fahrstellung vorgesehen ist Dieser
I; Sperrhebe! wird in der Mitnahmeposition über einen auf
I den Schwenkarm geschweißten Ansatz geschoben. Er I arretiert ihn damit sicher und verhindert gleichzeitig ein
!' Ausschwenken der Leiter in die Strecke hinein.
I Zum Ausschwenken der Leiter in die Betriebsstellung, i d. h. in die Steigstellung, wird der Schwenkarm I zusammen mit der Leiter um 180° in der Horizontalen
I gedreht Im Anschluß daran wird der Basisholm um die I am freien Ende des Schwenkarms liegende Schwenk-1 achse gedreht, bis er etwa rechtwinklig zum Bodenholm i der Fahrerkabine steht Dadurch, daß die Schwenkachse I des Schwenkarms in Längsrichtung des Bodenholms I geneigt werden kann, ist es möglich, den Schwenkas m ΐ anzuheben, die dem Basisholm zugeordneten Halteelev mente in Eingriff mit dem Bodenholm zu bringen und .' somit die Querlage des Basisholms zu stabilisieren.
I Diese stabilisierte Querlage, in welcher die Leiter ohne
j weiteres abgesenkt werden kann, wird durch die I Arretierrungsriute und die Kiemmnase an der piattenar-
I tigen Verlängerung des Basisholms ermöglicht Da-
% durch, daß die Klemmnase η der Steigstellung hinter den = iängsgerichteten Bodenholm der Fahrerkabine faßt und I dieser Bodenholm in die Arretierungsnute eingreift, I bietet die Leiter !olglich einen sicheren Stand tür den
j ein- oder aussteigenden Fahrer.
I In diesem Zusammenhang ist außerdem au berück- % sichtigen, daß die Fahrerkabine vergleichsweise labil aufgehängt ist. Die Verbindung zwischen der Leiter und fder Fahrerkabine muß also auch eventuell Schwingungen der Fahrerkabine mitmachen können.
' Die Verbindung des Basisholms mit dem Schwenkarm jwird nach der Erfindung durch die Merkmale des !Anspruchs 2 gewährleistet
m" In diesem Zusammenhang ist es dann ferner I/vorteilhaft, wenn die Merkmale des Anspruchs 3 zur »Anwendung gelangen. Auf dese Weise ist auch sichergestellt, daß ein zu weites Einklappen der Leiter durch die dann am Rahmen der Fahrerkabine zur Anlage gelangende Verlängerungsplatte unterbunden wird.
ϊ Handverletzungen beim vertikalen Schwenken der Leiter werden durch die Merkmale des Anspruchs 4 sicher verhindert Die Gelenke sind dabei so angeordnet, daß während des Herabschwenkens bzw. Hochschwenkens der Leiter der Fahrer des Einschienenhäniii gebahnzuges mit seinen Händen nicht in den Schwenkbereich gelangen kann. Trotzdem wird mit Hilfe des Schwenkriegels eine einwandfreie Lagearretierung der Leiter in der Fahrstellung und deren einfache Aufhebung erreicht
ii Die für das Herabschwenken bzw. Hochschwenken benötigte Kraft wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 5 reduziert Der Fahrer kann von der Fahrerkabine aus somit die Leiter ohne wesentliche Kraftansirengung vertikal verschwenken, und zwar auch dann, wenn er seine sitzende Position beibehält
Die Schraubenzugfeder ist dann vor Bescnädigungen sicher, wenn sie nach den Merkmalen des Anspruchs 6 eingebettet wird. Gleichzeitig können damit die für den Anschlag der Schraubenzugfeder benötigten Konsolen so untergebracht werden, daß sie nicht über den Rand des Basisholms vorstehen, wodurch Verletzungen sicher vermieden werden.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen untertägigen Streckenabschnitt mit einem Einschienenhängebahnzug in der Seitenansicht Fig.2 eine Fahrerkabine des Hängebahnzuges der F i g. 1 in der Seitenansicht in vergrößerter Darstellung, F i g. 3 die Fahrerkabine der F ■. g. 2, von vorn gesehen,
F i g. 4.0 bis 42 die Fahrerkabine der F i g. 2 und 3 in verkleinerter Seitenansicht mit einer in n.ehreren Positionen dargestellten Einsteighilfe,
Fig. 5.0 bis 52 die Darstellungen der Fig.4.0 bis 4.2 in der C. aufsieht,
F i g. 6 in wiederum vergrößerter Darstellung in der Seitenansicht einen Ausschnitt der Fahrerkabine der Fig. 2und3,
F i g. 7 einen vertikalen Querschnitt durch die Fahrerkabine gemäß der Linie VII-VIl der F i g. 6,
F i g. 8 nochmals einen vertikalen Querschnitt durch die Fahrerkabine gemäß der Linie Viii-VIII der Fig.6 und
Fig.9 einen abgewinkelten horizontalen Längsschnitt durch die Fahrerkabine gemäß der Linie IX-IX der F i g. 6.
Bei der-, in der F i g. 1 gezeigten, in einer Strecke 1
verfahrbarer. ^inschienen-Hängebahnzug 2 sind der Einfachheit halber neben einem Antriebsaggregat 3 und einem Bremsaggregat 4 !ediglich zwei Fahrerkabinen 5, 6 veranschaulicht, die endseitig des Hängebahnzuges 2 angekuppelt sind, wobei alle einzelnen Fahrgestelle gemeinsam an einer π der Streckenfirste verlegten Schiene 7 veriahrbar sind. Mit 8 sind leiterartige Einsteighilfen bezeichnet, über die die Fahrerkabinen 5, 6 von der Ströckensohle 9 aus erreichbar sind.
Die Fig.2 und 3 zeigen die Fahrerkabine 5 des Hängebahnzuges 2 mit einem für den Zugführer vorgesehenen Sitz 10 und der zum Erreichen der Fahrerkabine 5 dienenden Esnsteighilfe 8, Die Einsteighilfe 8 setzt sich generell aus einer teleskopierbaren Leiter 11, einem Leiterbasisholm 12 und einem
Schwenkarm 13 zusammen. Der Schwenkarm 13 ist etwa in der Mitte der Fahrerkabine 5 an einem längsgerichteten Bodenholm 14 schwenkbar befestigt Der Basisholm 12 ist am freien Ende des Schwenkarms 13 horizontalgelenkig befestigt, während die Leiter 11 am Basisholm 12 vertikalgelenkig angeschlagen ist.
Die Fig.4.0 bis 4.2 und 5.0 bis 52 zeigen nun verschiedene Positionen, die die Einsteighilfe 8 in der Fahr- bzw, Betnebsstellung einnähmen kann.
In den Fig.4.0 und 5.0 befindet sich die Leiter Il in der Fahrstellürtg. Sie steht dabei vertikal hinter der Fahrerkabine 5 und ist mit dem Basisholm 12 verriegelt Der Basisholm 12 liegt in einer Linie mit dem Schwenkarm 13. Sie sind ebenfalls miteinander und mit dem Bodenholm 14 der Fahrerkabine 5 ven iegelt
In den Fig.4.1 und 5.1 ist der Schwenkarm i3 um 180° in der Horizontalen verschwenkl worden. Zugleich oder nachher ist der Basisholm 12 mit der Leiter 11 um 90° zur Längsrichtung des Schwenkarms 13 verdreht worden, woraufhin die Leiter 11 ihre Ausschwenkposition erreicht
Wie nun in den F i g. 4.2 und 5.2 gezeigt, wird jetzt die Leiter 11 herabgekiappt und gegebenenfalls dabei leleskopiert, bis der Fuß der Leiter 1! die Streckensohle 9 erreicht Die Fahrerkabine 5 kann dann ohne Beschwernis bestiegen bzw. verlassen werden (siehe auch F i g. 2 und 3).
Bei dem in den F i g. 6 bis 9 gezeigten Ausschnitt ist der hintere Teil der Fahrerkabine 5 mit den einzelnen Teilen der Einsteighilfe 8 veranschaulicht Die Leiter 11 ist dabei gemäß den F i g. 4.0 und 5X) in der Fahrstellung gezeichnet
Es ist zu erkennen, daß der Schwenkarm 13 um eine Schwenkachse 15 schwenkbar ist wobei die Schwenkachse 15 selbst um eine Horizontalachse 16 in Längsrichtung des Schwenkarms 13 bzw. des Bodenholms ί4 geringfügig neigbar ist Der maximale Neigungswinkel beträgt beispielsweise etwa 3°.
Die Schwenkachsen 15 und f6 sind Bestandteil eines etwa U-förr »gen Gelenkstückes 17 mit nach oben gerichtetem Schwenkbolzen 18. Das Gelenkstück 17 übergreift den beispielsweise aus einem Rechteck-Hohlprofii gebildeten Bodenholm 14 und ist mit diesem durch einen Bolzen 19 verbunden. Der Schwenkbolzen 18 faßt in eine Bohrung des Schwenkarms 13.
Am freien Ende des Schwenkarms 13 befindet sich eine v/eitere vertikale Schwenkachse 20, die eine Verschwenkung des Basisholms 12 gegenüber dem Schwenkarm 13 in der Horizontalen ermöglicht Zu diesem Zweck ist an den Basisholm 12 eine vertikale Verlängerungsplatte 21 angeschweißt die sich außenseitig des Bodenhoims 14 bzw. des Schwenkirms 13 erstreckt und zwar weitgehend parallel zu diesen.
Auf der Innenseite sind an die Verlängerungsplatte 21 zwei Gelentcstege 2Z im vertikalen Abstand geschweißt Die Gelenkstege 22 umgreifen das Ende 23 des Schwenkanns 13 und sind mit diesem durch einen Bolzen 24 verbunden. Die Verlängenmgsplatte 21 hat endseitig eine nach unten gerichtete Klemmnase 25. weiche eine Arretierungsnute 26 begrenzt
Wird nun die Einsteighilfe 8 gemäß den Fi g. 4.1 und 5.1 um 180" geschwenkt und der Basisholm 12 dann nochmals um 90" zurückgeschwenkt, so ist es durch Kippen des Schwenkarms 13 um die Achse 16 möglich, die Klemmnase 25 hinter den Bodenholm 14 zu bringen, der seinerseits dann in die Arretierungsnute 26 einrastet.
Der Basisholm 12 ist folglich gemäß den Darstellungen
der F ί g. 4.1 und 5.1 in Querrichtung zur Fahrerkabine 5 fixiert
Die Leiter Ii ist mit dem Basisholm 12 durch zwei Gelenke 27, 28 jverbunden und um eine horizontale Schwenkachse 29: klappbar! Der Basisholm 12 besteht aus einer vertikalen Platte mit rückseitig aufgeschweiP ten Lagerkonsolen 30. Oberseitig ist eine Trittstufe 31 befestigt Der innenliegende Holm 32 der Leiter 11 ist dabei als U-Profil ausgebildet, dessen Kanalbereich dem Basisholm 12 zugewendet ist Der Außenholm 33 ist ebenfalls von einem U-Profil gebildet dessen Kanalbereich jedoch zum Innenholm 32 weist Die Holme 32 und 33 sind über Sprossen 34 miteinander verbunden.
Zwischen den Basisholm 12 und die Leiter 11 ist eine Schraubenzugfeder 35 eingegliedert Die Schrauben-
/ zugfeder 35 ist dabei einmal an einen Lagersteg 36 des Basisholms 12 und zum anderen an einen Quersteg 37 im Innenholm 32 befestigt Sie liegt somit weitgehend im Innenholm 32 (siehe insbesondere F i g. 8).
Die vertikale Lage der Leiter 11 v/ird durch einen Schwenkriegel 38 gesichert (siehe insbesondere F i g. 7), der um eine Achse 39 drehbar ist und durch eine Schraubeniiitickfeder 40 stets im Uhrzeigersinn belastet wird. Der Schwenkriegel 38 besitzt eine Ausnehmung 41. die über einen Haltebolzen 42 faßt der am Innenholm 32 befestigt ist (siehe F i g. 6 und 9).
Ferner ist deh F i g. 6 und 9 noch zu entnehmen, daß an einer Versteifungsplatte 43, die einerseits an dem Bodenholm 14 und andererseits an dem hinteren Vertikalholm 44 der Fahrerkabine 5 befestigt ist ein Sperrhebel 45 gelenkig angeschlagen ist Der Sperrhebel 45 faßt mit einer nach unten gerichteten Nase 46 neben einen Vorsprung 47, der auf dem Schwenkarm 13 befestigt ist und verhindert auf diese Weise ein ungewolltes seitliches Abschwenken des Schwenkarms 13 und damit der Leiter 11.
Zum Aussteigen wird der Sperrhebel 45 vom Zugführer zunächst angehoben und damit die Einsteig-
« hilfe 8 entriegelt Anschließend schwenkt de·- Zugführer den Schwenkarm 13 zusammen mit der hochstehenden Leiter 11 um 180°. Nunmehr wird der Basisholm 12 um die Schwenkachse 20 gedreht so daß die Leiter 11 rechtwinklig zur Fahrerkabine 5 steht Durch Anheben
des Schwenkanns 13 um die Achse 16 kann dann der Basisholm 12 mit dem Bodenholm 14 verspannt wc. den. Nach Erreichen dieser Position wird die Leiter ti in den Gelenken 27, 28 um die horizontale Schwenkachse 29 abwärts geschwenkt, wobei ein schnelles Absenken der
Leiter Il im Sinne eines Herunferfaliens durch die Schraubenzugfeder 35 verhindert wird. Je nach Höhe
der Fahrerkabine 5 über der Sohle 9 nraß die Leiter 11 noch zusätzlich teleskopisch ausgefahren werden.
Beim Einstieg erfolgt der Bewegungsablauf der Einsteighilfe 8 umgekehrt
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

30 15 72Γ Patentansprüche:
1. Ensteighilfe für die Fahrerkabine eines in Strecken von untertägigen Grubenbetrieben einsetzbaren Einschienen-Hängebahnzuges, weiche eine an der Fahrerkabine in der Fahrstellung festgelegte Leiter umfaßt die vom Fahrer aus von der Mitnahmeposition in die Betriebssteiiung und umgekehrt verschwenkbar ist, gekennzeichnetdurch folgende Merkmale:
DE19803015720 1980-04-24 1980-04-24 Einsteighilfe für die Fahrerkabine eines Einschienen-Hängebahnzugs Expired DE3015720C2 (de)

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