DE3015645C2 - Brechgerät für Lichtwellenleiter - Google Patents
Brechgerät für LichtwellenleiterInfo
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- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/24—Coupling light guides
- G02B6/25—Preparing the ends of light guides for coupling, e.g. cutting
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Description
Die Erfindung betrifft ein Brechgerät für gläserne Lichtwellenieiter zur Herstellung von Trennflächen
optischer Qualität senkrecht zur Achsrichtung durch Anritzen der Oberfläche des über eine Krümmung
gespannten und zu beiden Seiten mit Klemmvorrichtungen gespannten Lichtwellenleiters mittels einer absenkbaren
Schneide.
Zur Herstellung von Trennflächen der oben beschriebenen Art kommt zum Beispie) das Brechgerät nach
dem DE-GM 75 39 101 in Frage, bei dem der über eine Krümmung eingespannte Lichtwellenleiter mittels einer
Schneide angeritzt wird. Infolge der auf diesen Trennbereich wirkenden Zugspannung, unter die der
Lichtwellenieiter im eingespannten Zustand gebracht wurde, bricht der Lichtwellenieiter an dieser definierten
Stelle. Die Einspannung des Lichtwellenleiters erfolgt mit Hilfe von zwei Klemmvorrichtungen zu beiden
Seiten einer gekrümmten Ambosfläche, über die der Lichtwellenieiter geführt wird, angeordnet sind. Das
eigentliche Schneidewerkzeug wird durch Betätigen eines Hebels, jedoch unabhängig von der Anritzkraft
auf den Lichtwellenieiter abgesenkt und in einmaliger Schneidebewegung quer zur Faserrichtung bewegt. Bei
derartigen Brechgeräten zeigt sich als ungünstig, daß kaum Möglichkeiten zur Korrektur des Ritzprozesses
durch den Diamanten oder die Hartmetallschneide außer durch den Auflagedruck bestehen, so daß die
Funktion des Gerätes vollkommen von der zufälligen Qualitäi der Schneide abhängt. Der Zustand der
Schneide ist jedoch für das Wachsen des Risses und damit für die Güte der herzustellenden Stirnfläche von
großer Bedeutung. Die Funktion der Schneide muß außerdem der Glasart und dem Durchmesser des
Lichtwellenleiters angepaßt werden. Weiche Gläser und große Faserdurchmesser verlangen im allgemeinen
größere Auflagekräfte.
Aufgabe der Erfindung ist nun ein Brechgerät zum Herstellen von Trennflächen optischer Qualität bei
Lichtwellenleitern zu schaffen, bei dem die Korrektur der die Güte der Trennflächen bestimmenden Größen,
wie Auflagekraft und Qualität der Schneide weitgehend überflüssig wird, wobei eine breite Anwendung für alle
in Frage kommenden Lichtwellenleitertypen erhalten bleibt. Die gestellte Aufgabe wird nun mit einem
Brechgerät der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß eine Vibrationsvorrichtung auf die Schneide
wirkend so angeordnet ist, daß die Schneide sägende Schwingungen mit kleiner Amplitude quer zur Achse
des eingespannten Lichtwellenleiters ausführt und daß eine davon unabhängige Vorrichtung zur Einstellung
der Auflagekraft an der Halterung der Schneide angeordnet ist.
An dem Brechgerät gernäß der Erfindung ist es außerdem möglich, die zur Güte der Trennfläche
beitragenden Größen definiert und in weiten Bereichen voneinander unabhängig einzustellen. Zunächst wird
der zu brechende Lichtwellenieiter in zwei Klemmvor-
richtungen eingespannt, wobei er auf einer zwischen den beiden Klemmvorrichtungen liegenden Krümmung
aufliegt Von diesen Klemmvorrichtungen ist eine in Richtung des unter leichtem Zug stehenden Lichtwellenleiters
verschiebbar, was im einfachsten Fall durch Anordnung der Klemmen (4) auf einem relativ langen
Hebelarm geschieht, der um die Achse (5) gedreht werden kann. Da die zum Spannen des Lichtwellenleiters
nötigen Winkel sehr klein sind, ist ein Heben oder Absenken der Vorderkante der beweglichen Kiemme
nicht zu befürchten. Die Längskraft wird durch die Feder (6) erzeugt, die zwischen den Klemmvorrichtungen
angeordnet sind und bewirkt, daß die um die Achse (5) drehbare Klemmvorrichtung von der festen Klemmvorrichtung
abgedrückt wird. Diese Kraft ist durch definierte Verstellmöglichkeiten der Feder veränderbar
und somit ist auch die auf die Lichtwellenleiter wirkende Zugspannung den Verhältnissen anpaßbar, soweit dies
nötig ist. Die Feder (7) bewirkt über ein<*n Exzenter die
Freisetzung oder Blockierung der Feder (6). Für die auf den Lichtwellenleiter benötigte Spannkraft F zur
Erzeugung guter Ergebnisse bei der Herstellung der Trennfläche nach diesem Verfahren gilt dabei etwa
folgende Funktion in Abhängigkeit des Biegeradius R der Krümmung und des Lichtwellenleiter-Radius r:
F=C-Br- A
E = Ε-Modul an Lichtwellenleiter-Oberfläche
Br = Randfaserdehnung oder -Stauchung bei Biegung
A = Faserquerschnitt
F =
R + r '
Die Zugkraft wird somit so groß gemacht, daß sie die aus der Biegung entstehende Druckspannung mindestens
kompensiert.
Als günstiger Wert für den Biegeradius der Krümmung ergibt sich dabei etwa 50 mm. Daraus
ergeben sich für die gebräuchlichsten Lichtwellenleiter Zugspannungswerte von etwa 0,5 bis 5 Newton (N),
wobei die Auflagekraft der Schneide während der Schneidebewegung eine Rolle spielt. Die Einstellung der
Auflagekraft der Schneide sollte dabei in diesen Fällen einen Bereich von 0,1 bis 1 N überstreichen, um
optimale Verhältnisse für die Herstellung der Trennflächen zu erhslten. Diese Einstellung kann nun durch
einen auf die Halterung der Schneide, in diesem Fall auf den die Schneide tragenden Federarm, wirkenden
Federzug erfolgen, der die Schneide mit der dort eingestellten Kraft auf die Oberfläche des Lichtwellenleiters
niederdrückt. Es ist jedoch gemäß der Erfindung auch möglich, die Auflagekraft durch magnetische
Einwirkung auf den Federarm zu variieren. Die Veränderung der magnetischen Kräfte und damit der
Auflagekraft kann hier durch Veränderung der örtlichen Lage eines Permanentmagneten in bezug auf den
Federarm oder durch Veränderung eines auf den Federarm einwirkenden, elektrisch erzeugten Magnetfeldes
erfolgen.
Nun wird im Rahmen der Erfindung noch die Führung der Schneide während des Brechvorganges definiert, da
auch dieser Punkt eine wichtige Rolle zur Herstellung von Trennflächen mit guter optischer Qualität spielt.
Eine einmalige und Undefinierte Führung der Schneide über der Oberfläche des Lichtwellenleiters genügt
häufig nicht, um das gewünschte Rißwachstum sicher zu erreichen. Eine vielfältige, periodische Bewegung der
Schneide in Form einer Vibration in Richtung der Schneidkante ist die zweckmäßigste Weise, Rißwachstum
ohne zu große Zugspannungen oder Auflagekräfte zu erzwingen. Diese schwingende oder sägende
Bewegung erfolgt mit relativ kleiner Amplitude, die durch die an dem Arbeitsmagneten angelegte Wechselspannung
oder dem Unterbrecher bei Betätigung durch Gleichspannung einstellbar ist. Das in der Arbeiisspule
in erzeugte Magnetfeld wirkt auf den die Schneide
tragenden Federarm ein und versetzt bei Verwendung von Wechselstrom infolge des wechselnden Magnetfeldes
oder unterbrochenem Gleichstrom die Schneide in schwingende Bewegung. Durch Überlagerung von
υ Gleichstromkomponenten in der Spule kann auf den in
geeigneter Weise abgebogenen Federarm eine Grundeinstellung bewirkt werden, durch die die Schneide auf
den Lichtwellenleiter mit entsprechender Auflagekraft abgesenkt wird. Durch Veränderung der Gleichströmen
komponente ist damit die Auflagekraft der Schneide veränderbar. Durch entsprechende und an sich bekannte
Anordnungen von Kontakten am Federarm und in den Zuleitungen zur Spule lassen sich auch Schwingungserzeuger
in Form von Unterbrechern bzw.
y> Summern herstellen, durch die die Schneide bewegt
wird. An der Wirkungsweise des Schneidevorgangs ändert sich hierdurch jedoch nichts.
Die Erfindung wird ,nun an Hand von zwei Figuren, in
denen das Brechgeriit in verschiedenen Ansichten
«ι dargestellt wird, näher erläutert.
Aus der Seitenansicht (Fig. 1) wird das Zusammenwirken
zwischen den beiden Klemmvorrichtungen 2-4 und 3-4, der Krümmung 1 und der an einem Federarm 10
befestigten Schneide 11 deutlich. Der zu brechende
ι» Lichtwellenleiter 12 wird nun beim Einlegen in die beiden Klemmvorrichtungen 2-4 und 3-4, die im
wesentlichen aus der jeweiligen Unterlage 3 bzw. 4 und den darüber angeordneten, klappbaren Klemmen 4
bestehen, über die Krümmung 1 gespannt. Diese
■"> Krümmung 1 ist bei diesem Ausführungsbeispiel als
kontinuierliche Fortsetzung der Klemmvorrichtung 3-4. deren Einlegeebene zweckmäßigerweise schräg verläuft,
ausgebildet. Auf diese Weise besteht nur ein Spalt, der sich zwischen der Krümmung 1 und der zweiten,
■)' beweglichen Klemmvorrichtung 2-4 ergibt. Diese
Klemmeinrichtung 2-4 ist auf einer Achse 5 drehbar so gelagert, daß ihre Einlegeebene mit der Krümmungsfläche
der Krümmung 1 fluchtet und daß außerdem bei einer Drehung um die Achse 5 in dem hier in Frage
ϊ" kommenden Bereich kaum eine Auf- bzw. Abbewegung
der oberen Kante erfolgt. Durch diese Drehbewegung wird die zum Brechen des bereits in den Klemmvorrichtungen
fest eingespannten Lichtwellenleiters 12 benötigte Zugspannung erzeugt, da die obere, der Krümmung
1 gegenüberliegende Kante der Klemmvorrichtungen 2-4 infolge der Einwirkung einer Druckfeder 6
von der festangeordneten Klemmvorrichtung 3-4 abgedrückt wird. Der Fußpunkt 9 dieser Druckfeder 6
ist in ihrer Längsachse verschiebbar, so daß hierdurch
ω die Abdruckkraft der Klemnivorrichtung 2-4 von der
Klemmvorrichtung 3-4 verändert werden kann. Die Feder 7, deren Fußpunkt über einen Exzenter 8
verstellbar ist, bewirkt die Freigabe oder Blockierung eier Feder 6. Weiterhin ist die Schneide 11, wofür ein
t" Diamant oder ein Hartmetall verwendet wird, sichtbar,
die an einem Federarm 10 befestigt wird. Dieser führt zusammen mit der Schneide 11 gemäß der Erfindung
Schwingungen quer zur Achsrichtung des eingespann-
ten Lichtwellenleiters 12 aus. Die Vibrationsvorrichtung,
welche die Schwingungen erzeugt, ist hinter den Klemmvorrichtungen 2-4 und 3-4 angeordnet und
deshalb nicht sichtbar. Der Schnitt für die Seitenansicht in F i g. 2 ist durch H-Il angedeutet.
Die F i g. 2 zeigt die auf der Grundplatte festmontierte Klemmvorrichtung 3-4 mit dem in einer Nut 13
gefühlten und eingespannten Lichtwellenleiter 12 an der Kante der hier nicht mehr sichtbaren Krümmung 1.
Die beiden, in Bohrungen der Klemmvorrichtung 3-4 einlaufenden Federn 6 und 7 sind ebenfalls erkenbar.
Für die Einstellung der Kräfte kann zweckmäßigerweise eine Eichung vorgenommen werden, die z. B. auf einer
Gewindespindel, mit der der Fußpunkt 9 der Feder 6 verschoben werden kann, markiert wird. Weiterhin ist
hier das Zusammenwirken der Vibrationseinrichtung
10-15-16 mit dem Federarm 10, der als gekröpfte Blattfeder ausgebildet ist, zu ersehen. An seinem oberen
Ende, das über den Bereich des Lichtwellenleiters 12 gebogen ist, wird in einer entsprechenden Halterung die
Schneide 11 befestigt und das untere Ende des Federarmes 10 ist an der Grundplatte eingespannt. Im
oberen Bereich des Federarmes 10 greift ein verstellbarer Federzug an, der zur Einstellung der Auflagekraft
der Schneide 11 während des Schneidevorganges dient. Dieser Federzug 14 wird in der Nähe der Grundplatte
umgelenkt und ist an einer hier nicht sichtbaren Feder angeschlossen, die wiederum verstellbar ist, so daß der
Auflagedruck variiert werden kann. Die Auflagekraft könnte jedoch auch so variiert werden, daß die Schneide
11 über ein Gelenk in der Art einer Waage am Federarm 10 befestigt wird, wobei ein Arm dieser
Waage mit entsprechenden Gewichten be- bzw. entlastet wird. Nach dem Einlegen des Lichtwellenleiters
12 wird schließlich die Schneide 11 auf den Lichtwellenleiter 12 abgesenkt und mit Hilfe der
beschriebenen Einrichtungen wird die Sollauflagekraft eingestellt. Nach dieser Einstellung wird die Vibrationsvorrichtung
15-16 in Betätigung gesetzt, so daß die abgesenkte Schneide 11 sägende Schwingungen quer
zur Achse des Lichtwellenleiters 12 auf dessen Oberfläche ausführt bis er an der eingeritzten Stelle
bricht. Dadurch, daß alle Werte auf den zu brechenden Lichtwellenleitertyp optimal eingestellt sind, ist die
optische Güte der so hergestellten Trennfläche mit genügend großer Sicherheit reproduzierbar. Die Vibrationsvorrichtung
selbst kann z. B. aus einer elektrischen Spule 15 bestehen, die durch Erregung mit Wechselstrom
infolge ihres dadurch aufgebauten Magnetfeldes auf den Federarm 10 so einwirkt, daß er in
Schwingungen versetzt wird. Die Amplitude dieser Schwingungen läßt durch die angelegte Wechselspannung
oder bei Gleichstrom mit einer verstellbaren Schraube 16, durch die der Abstand zwischen Spule 15
und Federarm 10 verändert werden kann, regeln. Diese Ausbildung ähnelt den bekannten Unterbrecher- oder
Summerschaltungen, auf die hier nicht näher eingegangen werden muß. Nun bietet sich bei dieser erfindungsgemäßen
Ausbildung der Vibrationsvorrichtung noch an, die Auflagekraft der Schneide II durch eine
statische, magnetische Krafteinwirkung auf den entsprechend geformten Federarm 10 einzustellen. Durch
diese statische Kraft kann die Schneide 11 mit entsprechender Kraft auf die Oberfläche des Lichtwellenleiters
12 abgesenkt werden und durch anschließende Überlagerung mit wechselnder Erregung erfolgt dann
die Schwingungserzeugung, so daß mit einer einzigen Einrichtung die Einstellung der Auflagekraft und die
Erzeugung der Schwingung vorgenommen werden können. Eine derartige Anordnung vereinfacht die
gesamte Schneidevorrichtung sehr wesentlich, da nur eine Vorrichtung einzustellen ist. Die Grundeinstellung
für die Auflagekraft kann durch einen verschiebbaren Permanentmagneten oder auch durch Überlagerung der
Wechselstromkomponente mit einer Gleichstromkomponente erfolgen. Die Größe der Auflagekraft wird
dann durch die Höhe der Gleichstromkomponente bestimmt. Schließlich kann auch noch nach dem
Einschalten durch Hochfahren der Amplitude gleichzeitig die nötige Bewegung des entsprechend gekröpften
Federarmes 10 erreicht werden, bis die Schneide 11 mit
der erforderlichen Auflagekraft auf der Oberfläche des Lichtwellenleiters schwingt. In diesem Fall ist dann der
mittlere Auflagedruck der Sägeamplitude proportional. Hierbei kann der Federzug 14 mit den entsprechenden
Einstellmöglichkeiten entfallen. Als Energieversorgung dient z. B. eine Taschenlampenbatterie, die auch den
erforderlichen abstimmbaren Generator speist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Brechgerät für gläserne Lichtwellenieiter zur Herstellung von Trennflächen optischer Qualität
senkrecht zur Achsrichtung durch Anritzen der Oberfläche des über eine Krümmung gespannten
und zu beiden Seiten mit Klemmvorrichtungen gespannten Lichtwellenleiters mittels einer absenkbaren
Schneide, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vibrationsvorrichtung (10-45-16) auf die
Schneide (11) wirkend so angeordnet ist, daß die Schneide (11) sägende Schwingungen mit kleiner
Amplitude quer zur Achse des eingespannten Lichtwellenleiters (12) ausführt und daß eine davon
unabhängige Vorrichtung (14) zur Einstellung der Auflagekraft an der Halterung der Schneide (11)
angeordnet ist
2. Brechgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vibrationsvorrichtung (10-15-16) eine elektrische Spule (15) aufweist, die bei Erregung
mit Wechselstrom einen die Schneide (11) tragenden Federarm (10) in Schwingungen versetzt.
3. Brechgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Federarm (10) Kontakte aufweist, 2;
durch welche die Spule (15) infolge des schwingenden Federarms (10) rhythmisch geschaltet wird.
4. Brechgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit
Wechselstrom betriebene Spule (15) einen Gleich- jo strom betriebenen Zusatzkreis aufweist.
5. Brechgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein in der
Schwingebene des Federarms (10) verschiebbarer Permanentmagnet angeordnet ist. i>
6. Brechgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Klemmvorrichtung (3-4) für den Lichtwellenleiter (12) fest angeordnet ist und an einem Ende in eine
Krümmung (1) übergeht, daß die zweite Klemmvor- w richtung (2-4) für den Lichtwellenleiter (12) um eine
Achse (5) geringfügig so drehbar ist, daß seine der Krümmung (1) gegenüberliegende Kante kaum eine
merkbare Auf- und Abbewegung erfährt und daß Federn (6, 7) für diesen Bewegungsablauf zwischen
den beiden Klemmvorrichtungen (2-4,3-4) angeordnet sind.
7. Brechgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeebene
der einen Klemmvorrichtung (3-4) in ίο einer, die Krümmung (1) fortsetzenden Schräge
angeordnet ist.
8. Brechgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Führungsnut (13) über der gesamten Länge der y>
Klemmvorrichtungen (2-4, 3-4) und der Krümmung
(I) angeordnet ist.
9. Brechgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein in der
Zugkraft verstellbarer Federzug (14) am Federarm t>o
(10) zur Einstellung der Auflagekraft der Schneide
(II) angeordnet ist.
10. Brechgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußpunkt
(9) der Feder (6) in Achsrichtung verschiebbar b5 ist.
11. Brechgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide (11) über ein Gelenk am t-ederarm (10)
angebracht ist.
12. Brechgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Unterbrecher (16) zur Einstellung der Amplitude des
Federarms (10) am Erregermagneten (15) angeordnet ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803015645 DE3015645C2 (de) | 1980-04-23 | 1980-04-23 | Brechgerät für Lichtwellenleiter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803015645 DE3015645C2 (de) | 1980-04-23 | 1980-04-23 | Brechgerät für Lichtwellenleiter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3015645B1 DE3015645B1 (de) | 1981-04-02 |
DE3015645C2 true DE3015645C2 (de) | 1982-04-01 |
Family
ID=6100758
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803015645 Expired DE3015645C2 (de) | 1980-04-23 | 1980-04-23 | Brechgerät für Lichtwellenleiter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3015645C2 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2535706A1 (fr) * | 1982-11-10 | 1984-05-11 | Guilloux Jean Yvon | Procede et dispositif de coupe d'une fibre optique |
US4552290A (en) * | 1983-01-31 | 1985-11-12 | Thomas & Betts Corporation | Method and apparatus for cleaving optical fibers |
GB8611399D0 (en) * | 1986-05-09 | 1986-06-18 | York Technology Ltd | Cleaving optical fibres |
FR2613973B1 (fr) * | 1987-04-15 | 1991-08-16 | Souriau & Cie | Dispositif pour fracturer une fibre optique |
FR2613972B1 (fr) * | 1987-04-15 | 1991-08-16 | Souriau & Cie | Dispositif pour fracturer une fibre optique |
JP5639455B2 (ja) * | 2010-12-13 | 2014-12-10 | 株式会社フジクラ | 光ファイバ切断装置及び光ファイバ切断方法 |
-
1980
- 1980-04-23 DE DE19803015645 patent/DE3015645C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS ERMITTELT * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3015645B1 (de) | 1981-04-02 |
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Legal Events
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