DE301538C - - Google Patents

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DE301538C
DE301538C DE1913301538D DE301538DA DE301538C DE 301538 C DE301538 C DE 301538C DE 1913301538 D DE1913301538 D DE 1913301538D DE 301538D A DE301538D A DE 301538DA DE 301538 C DE301538 C DE 301538C
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rectifier
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DE1913301538D
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
    • H02M7/04Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/06Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode
    • H02M7/068Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode mounted on a transformer

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 21 d. GRUPPE 34.
• Es ist bekannt, zwei oder mehrere Quecksilberdampf-Gleichrichter, welche parallel auf ein gemeinsames Gleichstromnetz arbeiten können, von besonderen Sekundärwicklungen eines gemeinschaftlichen Transformators zu speisen, aber es zeigt sich oft, daß sich dabei die Leistung nicht gleichmäßig auf die einzelnen Gleichrichter verteilt. Der Grund dieser Er-, scheinung soll an Hand der Fig. ι und 2 näher erläutert werden.
In Fig. ι ist der gemeinschaftliche Einphasentransformator T dargestellt, auf dessen beiden Kernen I und II sich die Primärwicklungen a!', a" und die beiden Sekundärwick-
*5 lungen b', b" und c', c" befinden, a' ist mit V und c' gut verkettet, desgleichen a" mit b" und c". Schlecht verkettet, weil auf verschiedenen Kernen befindlich, ist a' mit b" und c", und a" mit b' und c'.
Schließt man die beiden Gleichrichter G1 und G2 in der durch Fig. 2 dargestellten Weise an die Sekundärwicklungen des Transforma- ■ tors an, dann ist ein guter Betrieb dieser Gleichrichter nicht möglich. Einerseits wird der Transformator größeren Spannungsabfall (wegen großer Streuung) zeigen und andererseits wird die Verteilung der Leistung auf die beiden Gleichrichter eine ungleiche sein, wenn an sich unwesentliche Verschiedenheiten in ihren Stromkreisen bestehen. Wenn man nämlich berücksichtigt,' daß von den beiden Anoden jedes Gleichrichters in jedem Augenblick stets nur eine stromführend ist, so erkennt man, daß von den vier Wicklungsteilen ¥, b", c', c" der beiden Sekundärwicklungen in jedem Augenblick nur zwei stromführend sind, während die beiden anderen stromlos sind. Diese Wicklungsteile tauschen aber ihre Rolle in jeder folgenden Halbperiode des Wechselstromes. In Fig, 2 sind die gerade stromführenden Wicklungsteile b', c' nur mit a' gut verkettet. Da aber der Primärstrom des Transformators a' und a" der Reihe nach durchfließt, wird ein erheblicher Streufluß wegen der schlechten Verkettung der sekundären Wicklungen V, c' mit a" entstehen, welcher einen erheblichen Spannungsabfall im Transformator zur Folge hat. Bei dieser Schaltung kann ferner der Sekundärstrom sich auf die Wicklungen V und c' in ganz verschiedener Weise verteilen, da schon geringe Verschiedenheit in den Gleichrichtern die Symmetrie der parallelen Stromzweige stören wird.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun eine, Schaltung für gegebenenfalls parallel arbeitende Queckislberdampf-Gleichrichter, welche von besonderen Sekundärwicklungen eines gemeinschaftlichen Transformators gespeist werden, bei der die erwähnten Nachteile dadurch vermieden sind, daß die Anoden der Gleichrichter derart an die Teile der besonderen Sekundärwicklungen angeschlossen sind, daß die gleichzeitig stromführenden Sekundärwicklungsteile in ihrer Gesamtheit über die -ganze
Primärwicklung gleichmäßig verteilt sind. Dies sei an den Ausführungsbeispielen der Fig. 3 bis 5 näher erläutert.
In Fig. 3 sind die Wicklungsteile b', b" einerseits und c', c" andererseits an die gleichzeitig arbeitenden Anoden der beiden Gleichrichter G1 und G2 angeschlossen, so daß V und b" während der einen, c' und c" während der folgenden Halbperiode gleichzeitig Strom führen. Nun ist aber b' + b" mit a' + a" sowohl wie auch c' + c" mit a! + a" gut verkettet, so daß der Transformator nur minimalen Streufluß zeigt. Ferner aber wird wegen der guten Verkettung der Strom in V zu dem in b" in festem, durch die Windungszahl dieser Wicklungsteile bestimmtem Verhältnis stehen. Hat z. B. b' und b" und c' und c" gleiche Windungszahl, dann sind die Ströme in beiden Gleichrichtern die gleichen.
Das Stromverhältnis läßt sich demnach durch das Windungsverhältnis dieser Wicklungsteile regeln.
In Fig. 4 ist die Anordnung nach Fig. 3 für drei Sekundärwicklungen oder für drei parallel auf die Batterie B arbeitende Gleichr richter G1, G2, G3 erweitert dargestellt. Die Primärwicklung zeigt die auf einen oder mehrere Kerne sich erstreckenden Teile a', a", a'". Dementsprechend sind auch je drei Sekundärwicklungsteile V, b", b'" und c', c", c'" vorhanden. Es -ist nun in cyklischer Weise V mit c", b" mit c'", V" mit c' zu den drei Sekundärwicklungen verbunden, deren Mittelpunkte ebenfalls durch eine Verbindungsleitung zusammengelegt sind und zum —Pol der Batterie B geführt sind. Das freie Ende von b' ist nun mit der Anode aXl das von b" mit u2, das von V" mit a3, ferner das freie Ende von c" mit ö\, das von c'" mit (S2 und das von
mit
verbunden.
den K1, K2 und K3 sind durch
Die Kathoeine gemeinsame Leitung an den +-Pol der Batterie geschaltet. Wie man aus der Pfeilrichtung, welche den Stromfluß in einer Halbperiode angibt, erkennt, werden die Wicklungsteile V, b" und b'" gleichzeitig von Strom durchflossen, dgl. in der anderen Halbperiode c', c" und c"', so daß hier das in bezug auf Fig. 2 Gesagte ebenfalls gilt.
Fig. 5 endlich zeigt den Gegenstand der Erfindung auf Mehrphasengleichrichter übertragen. Es sind nur die Anschlüsse einer Phase an die Gleichrichterelektroden gezeichnet, die Anschlüsse der anderen Phasen haben sinngemäß zu erfolgen, und zwar liegen die Anöden U1 O1, a2 o2, a3 £>3 der Gleichrichter G1, G2, G3 an den Sekundärwicklungen V1, b", b"' und C1, c", c", die_ Anoden . ßi E1; ß2 Eg, ß3 ε3 an den Sekundärwicklungen &',, Vl1, V." und c'.,, el, ca" und schließlich die Anoden γχ ζ1: 6ο y2 ζ2, γ3 ζ3 an den Sekundärwicklungen V3, δ", 5'3" und c!„ el, c™. Die mit den Anoden eines Gleichrichters verbundenen Sekundärwicklungsteile befinden sich in Sternschaltung und die sich so ergebenden Sternpunkte sind unter sich verbunden und bilden den —Pol des Gleichstromnetzes, dessen +-Pol durch die Verbindungsleitung der drei Kathoden Ul1, K2) K3 dargestellt wird. An Stelle der Gleichrichter können auch äquivalente Einrichtungen, z. B. magnetisch gesteuerte Sperrzellen treten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schaltung für zwei oder mehrere parallel arbeitende Quecksilberdampf-Gleichrichter oder äquivalente Einrichtungen, welche von besonderen Sekundärwicklungen eines gemeinschaftlichen Transformators gespeist werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Anoden der Gleichrichter derart an die einzelnen Teile der besonderen Sekundärwicklungen angeschlossen sind, daß die gleichzeitig stromführenden Sekundärwicklungsteile in ihrer Gesamtheit über die ganze Primärwicklung gleichmäßig, und zwar so verteilt sind, daß eine vollkommene Kompensation der primären Amperewindungen stattfindet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1913301538D 1913-09-11 1913-09-11 Expired - Lifetime DE301538C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE301538T 1913-09-11

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DE1913301538D Expired - Lifetime DE301538C (de) 1913-09-11 1913-09-11

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