DE3015343A1 - Zuendkontrollsystem - Google Patents
ZuendkontrollsystemInfo
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- DE3015343A1 DE3015343A1 DE19803015343 DE3015343A DE3015343A1 DE 3015343 A1 DE3015343 A1 DE 3015343A1 DE 19803015343 DE19803015343 DE 19803015343 DE 3015343 A DE3015343 A DE 3015343A DE 3015343 A1 DE3015343 A1 DE 3015343A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P3/00—Other installations
- F02P3/02—Other installations having inductive energy storage, e.g. arrangements of induction coils
- F02P3/04—Layout of circuits
- F02P3/0407—Opening or closing the primary coil circuit with electronic switching means
- F02P3/0435—Opening or closing the primary coil circuit with electronic switching means with semiconductor devices
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Description
- 4 - p. 8053
Zündkontro11system
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches Zündkontrollsystem
zur Anwendung bei Verbrennungskraftmaschinen mit innerer
Verbrennung. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Zündkontrollsystem mit einem Rückführkreis für die Kontrolle
der Verweilzeit.
Kraftfahrzeug-Zündsysteme konventioneller Art oder nach der Kettering-Bauart enthalten mechanische Unterbrecherkontakte,
welche durch Nocken periodisch geöffnet werden, um den Durchfluß von elektrischem Strom durch die Zündspule zu unterbrechen;
hierdurch v/erden Signale hoher Spannung in der Sekundärwicklung der Spule induziert, welche an den Zündkerzen den Funken zur
Einleitung der Zündung erzeugen. Bei elektromechanischen Systemen dieser Art ist ein vorrangiges Problem die Tatsache, daß die
Unterbrecherkontakte nur eine begrenzte Lebensdauer erreichen können; auch ist die Aufgabe gestellt, periodische Schalt- bzw.
Abstimmeinrichtungen zu schaffen, welche für einen gleichmäßigen, "runden" Lauf der Verbrennungskraftmaschine sorgen.
Im Zuge der Entwicklung der Technologie der Halbleiterelemente
und der integrierten Schaltungsanordnungen wurde bereits verhältnismäßig früh erkannt, daß Einrichtungen dieser Art zur elektronischen
Substituierung der nockenbetätigten Unterbrecher-Kontaktanordnungen und der mit ihnen zusammenwirkenden Kondensatoren geeignet sind.
Die ersten Versuche, elektronische Zündkontrollsysteme zu schaffen, bestanden darin, die Betriebscharakteristiken des konventionellen
Systems lediglich zu duplizieren. Ein Beispiel für ein solches elektronisches Zündsystem ist beschrieben in US-PS 4,O57f74O
(Arguello). Bei diesem System vergleicht eine Komparatorschaltung
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ein Eingangssignal aus einer Abfühleinrichtung in einem Verteiler
mit einer konstanten Bezugsspannung und erzeugt Ausgangssignale, wenn das Eingangssignal die konstante Bezugsspannung übersteigt.
In der Technik der elektronischen Zündkontrollsysteme ist auch
bereits erkannt worden, daß elektronische Zündsysteme nicht durch bestimmte Entwurfskompromisse hinsichtlich der unter Verwendung
mechanischer Unterbrecher erzeugten Signale begrenzt sein müssen, da in einem elektronischen System mechanischer Verschleiß unproblematisch
ist. In diesem Zusammenhang beschreibt z.B. das für die Allgemeinheit verfügbare (commonly assigned) USA-Patent
3,882,840 (Adamian u.a.) ein elektronisches Zündsystem, in dem
eine höhere Primärenergie bei der Zündspule eingesetzt v/erden kann, als es bei Verwendung mechanischer Unterbrecher bisher zweckmäßig
erschien« Diese Überlegung ist von erheblicher Bedeutung besonders
für den gegenwärtigen Bau von Automobil-Verbrennungskraftmaschinen, welche mit magereren Verbrennungsgemischen arbeiten, als es früher
der Fall war, und zwar sowohl zur Brennstoffersparnis als auch aus
Gründen des Umweltschutzes«,
Bei dem von Adamian uoao angegebenen System wird ein Rückführkreis
(feedback loop) von dem Ausgang des Systems zu einer Verweilkontrolls chaltung beschrieben« Dieser Rückführkreis ermöglicht
Änderungen des Verweilwinkels oder der Verweilzeit für verschiedene Betriebszustände der Verbrennungskraftmaschine. Ein
solcher langer Rückführkreis macht es jedoch schwierig, eine straffe Kontrolle des Verweilvorgangs zu erreichen, insbesondere,
da die Kontrollerfordernisse bei steigenden Anforderungen an erhöhte Brennstoffökonomie und bessere Abgaseigenschaften bei
Verbrennungskraftmaschinen mit innerer Verbrennung zunehmend schärfer werdeno
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Zündkontrollsystem
zu schaffen, in dem der zu der Zündspule einer Verbrennungskraftmaschine mit innerer Verbrennung gelieferte Strom im Hinblick
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auf das Betriebsverhalten der Maschine auf einem optimalen Wert gehalten wird, ohne die zu erwartende Lebensdauer des Zündkontrollsystems
im nachteiligen Sinne zu beeinflussen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, ein Zündkontrollsystem zu schaffen, welches einen exakteren, schneller und besser arbeitenden
Rückführkreis für die Verweilzeit besitzt, und welches besser und empfindlicher anspricht auf Änderungen der Betriebsbedingungen
der Verbrennungskraftmaschine, als dies bei bisherigen Rückiührkreisen für die Verweilzeit erreichbar v/ar.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, ein Zündkontrollsystem zu schaffen, bei dem die Verweilzeit bei allen Maschinendrehzahlen
und Beschleunigungen derart gesteuert wird, daß eine optima}, e Leistungsfähigkeit bzw. ein optimaler Wirkungsgrad des Systems
erreicht wird.
Diese und weitere Vorteile können bei Verwendung des nachfolgend beschriebenen neuen elektronischen Kontrollsystems erreicht werden.
Gemäß der Erfindung liegt das Zündkontrollsystem zwischen einer Abfühleinrichtung, welche in Abhängigkeit von der Rotation eines
Verteilers ein Taktsignal erzeugt, und einer Ausgangstreiberschaltung, welche mit der Primärwicklung einer Zündspule verbunden
ist. Das System enthält eine Integrationsschaltung, welche die Taktsignale von der Abfühleinrichtung empfängt. Die integrierte
Schaltung erzeugt in Abhängigkeit von dem Taktsignal eine Zweiflanken-Schwingungsform.
Eine Verweilkontrollschaltung empfängt die Zweiflanken-Schwingungsform von der Integrationsschaltung
und erzeugt .eine Verweilkontroll-Bezugsspannung, welche sich in Abhängigkeit von Änderungen der Zweiflanken-Schwingungsform
ändert. Eine !Comparatorschaltung ist mit der Verweilkontroll-Schaltung
so verbunden, daß sie die Verweilkontroll-Bezugsspannung aufnimmt, und sie ist mit der Integrationsschaltung so verbunden,
daß sie die Zweiflanken-Schwingungsform empfängt.
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Der Komparator erzeugt ein Ausgangs-Treiberkontrollsignal, wenn
die Spannung der Zweiflanken-Schwingungsform gleich der Spannung des Verweilkontroll-Bezugssignals oder kleiner als diese Spannung
ist. Eine Ausgangs-Treiberkontrollschaltung ist mit der Komparatorschaltung
so verbunden, daß sie das Ausgangs-Treiberkontrollsignal von dem Komparator empfängt. Die Ausgangs-Treiberkontrollschaltung
ist auch mit der Ausgangstreiberschaltung derart verbunden, daß ein Aktivierungssignal an die Ausgangstreiberschaltung geliefert
wird, wenn ein Ausgangs-Treiberkontrollsignal eingeht.
Das beschriebene System kann mit beliebigen geeigneten Abfühleinrichtungen
betrieben werden, welche ein rechteckiges Taktsignal in Abhängigkeit von der Rotation des Verteilers liefern; vorzugsweise
wird das System jedoch mit einer Halleffekt-Abfühleinrichtung ausgestattet. Als im Handel verfügbares Beispiel einer solchen
Abfühleinrichtung sei der Honeywell Micro-Switch 1AV2A genannt, welcher bei Minneapolis Honeywell, Inc., Minneapolis, Minnesota,
USA, bezogen werden kann. Auch kann das Kontrollsystem zur Kontrolle einer größeren Anzahl verschiedener Ausgangstreiberschaltungen
verwendet werden; vorzugsweise wird jedoch ein Darlington-Transistorpaar als Ausgangstreiberschaltung verwendet.
Durch die Anwendung eines Rückführkreises bei der Integrationsschaltung, durch die Verweilkontrollschaltung und durch die Komparator
schaltung in dem Zündkontrollsystem gemäß der Erfindung ist
eine wesentlich exaktere, straffere Kontrolle der Verweilzeit oder des Verweilwinkels bei erheblichen Änderungen der Betriebsbedingungen
der Verbrennungskraftmaschine erreichbar, als dies bisher bei den bekannten Zündkontrollsystemen der Fall war. Das
Zündkontrollsystem gemäß der Erfindung bietet daher besondere Vorteile,
insbesondere eine bessere KraftstoffÖkonomie und eine Verbesserung
des Abgasverhaltens.
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Die Lösung der obigen Aufgabenstellung und die Lösung weiterer
Aufgaben, "weitere Vorteile und weitere Merkmale der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Zeichnungen.
Fig, 1 ist ein Blockschaltbild eines Zündkontrollsystems gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt mehrere Schwingungsformen zur Erläuterung der Wirkungsweise des Zündkontrollsystems gemäß Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Übersichtsdarstellung für die Fig. 3A und 3B.
Fig. 3 zeigen schematisch eine Schaltung eines Ausführungsbeiu*
spiels der Erfindung entsprechend dem Blockschaltbild der Fig. 1.
Fig. k zeigen Schwingungsformen zur Erläuterung des Systems der
' Fig. 3A und 3B bei verschiedenen Maschinendrehzahlen.
In Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines elektronischen Zündkontrollsystems
gemäß der Erfindung dargestellt. Das Blockschaltbild gemäß Fig. 1 wird im Zusammenhang mit den in Fig. 2 dargestellten
repräsentativen Schwingungsformen betrachtet werden. Das Zündkontrollsystem 10 liegt zwischen einer Halleffekt-Abfühleinrichtung
12 und der Primärwicklung 14 einer Zündspule 16. Räumlich sind die Elemente des Zündkontrollsystems 10, die als Funktionsblöcke gezeichnet
sind, vorzugsweise in einem einzelnen Halbleiterplättchen mit einer bipolaren linearen integrierten Schaltung zusammengefaßt.
Dieses Plättchen mit der integrierten Schaltung ist räumlich untergebracht in einem Modul, welches eine Darlingtonpaar-Ausgangstreiberschaltung
18 enthält, wie sie im Handel zur Verfügung steht, z.B. als Produkt der Fairchild Camera and Instrument
Corporation, Mountain View, California, Produkt-Nr. 0361. In dem Modul sind auch verschiedene diskrete Widerstände, Kapazitäten
und Dioden enthalten, deren Funktionen nachfolgend noch beschrieben
werden* 030045/0790
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Das Eingangssignal 20 für das Zündkontrollsystem wird über Modulklercme
P2 und Widerstand R117 über Leitung 24 zu einer Integrationsschaltung
22 geliefert. Die Halleffekt-Abfühleinrichtung ist innerhalb des Verteilers einer Maschine mit dem Zündkontrollsystem
untergebracht. Eine Halleffekt-Zündabfühleinrichtung, wie sie vorzugsweise Verwendung finden kann, enthält eine Halleffekt-Abfühlintegrationsschaltung
und einen kleinen Permanentmagneten, v/elche in einem U-förmigen Gehäuse zusammengegossen und so angeordnet
sind, daß sie an verschiedenen Seiten der U-Form einander gegenüberliegen. Die Halleffekt-Abfühleinrichtung ist so in dem
Verteiler angeordnet, daß ein eisenhaltiges Abdeckrad auf dem Verteilernocken angebracht werden und durch die U-Öffnung der
Abfühleinrichtung durchgreifen kann. Durch Einschneiden von Öffnungen des Abdeckrades entsprechend der Zahl der Zylinder
und der vorgesehenen Takt-Betriebsweise wird die Erzeugung eines Eingangssignals 20 ermöglicht, welches die Taktinformation für
jeden Zylinder im Hinblick auf eine optimale Arbeitsweise enthält. Das Eingangssignal 20 aus der Halleffekt-Abfühleinrichtung 12 ist
ein rechtwinkliges Eingangssignal, und ss erzeugt eine dreieckförmige
Zweiflanken-Schwingungsform 20, Diese Art der Schwingungsform erleichtert die Kontrolle der Verweilzeit, da sie die Taktinformation,
die für eine zuverlässige und korrekte Arbeitsweise erforderlich ist, beibehält. Vorzugsweise ist die Integratorschaltung
22 entsprechend den technischen Lehren ausgestaltet, welche in der der Öffentlichkeit zur Verfügung stehenden
USA-Patentanmeldung Serial No0 889,152 (Frazee) "Input Stage
for Automotive Ignition Control Circuit", angemeldet am 22ο März 1978j, enthalten sindo Auf die in dieser Patentanmeldung
gegebenen technischen Informationen wird in diesem Zusammenhang Bezug genommenο Eine bevorzugte Ausführungsform einer Integrationsschaltung, welche von den technischen Lehren gemäß der Frazee-Anmeldung
Gebrauch macht, wird -nachfolgend noch anhand von Fig.
beschrieben werden.
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Ausgangsleitung 30 verbindet einen Ausgang aus der Integrationsschaltung 22 mit Verweilschaltung 32. Die dreieckförmige Schwingungsform
28 wird von der Integrationsschaltung 22 im Zusammenwirken
mit Kondensator C103 auf Leitung 34 erzeugt und auf Leitung
30 zur Verweilkontrollschaltung 32 geliefert. Die Verweilkontrollschaltung 32 ist mit Komparator 36 durch Leitung 38 verbunden.
Die Verweilkontrollschaltung 32 erzeugt eine Verweilkontroll-Bezugs spannung, welche sich in Abhängigkeit von der dreieckförmigen
Schwingungsform 28 ändert. Die Integrationsschaltung ist auch mit der Komparatorschaltung 36 durch Leitung 40 verbunden,
wobei die dreieckförmige Schwingungsform 28 zum Komparator 36
geliefert wird. Komparator 36 vergleicht die Verweilkontroll-Bezugs spannung mit der Zweiflanken-Schwingungsform 28 und erzeugt
ein Ausgangs-Treiberkontrollsignal auf Leitung 42, welche den Komparator 36 mit der Ausgangstreiber-Kontrollschaltung 44 ver~
bindet. Bei Erscheinen des Ausgangstreiber-Kontrollsignals auf Leitung 42 erzeugt die Ausgangstreiber-Kontrollschaltung 44 ein
Aktivierungssignal, welches auf Leitung 46 zur Basis 48 des Darlington-Paars 18 geliefert wird.
Die Komparatorschaltung 36 enthält auch Schaltelemente, welche
einen Tachometerausgang auf Leitung 50 liefern, der als Indikation
der Maschinendrehzahl verwendet werden kann, wenn er zum Ansteuern einer Tachometerschaltung oder einer anderen Form
einer Drehzahldarstellung verwendet wird, und zwar in Verbindung mit Tachometer-Modulausgangsklemme P1. Widerstand R116 dient
zum Schutz des Zündkontrollsystems 10 gegenüber induzierten Störsignalen hoher Spannung auf der Tachometerleitung 50.
Ein Spannungsregler 52 ist mit der Integrationsschaltung 22 und der Verweilkontrollschaltung 32 über Leitungen 54 und 56 verbunden.
Der Spannungsregler 52 ist auch mit der Komparatorschaltung 36
über Leitung 58 und einer Standschaltung 60 über Leitung 62 verbunden. Die Standschaltung 60 ist auch mit der Ausgangs-Treiberkontrollschal
tung 44 über Leitung 64 verbunden. Die Standschaltung 60 hat die Aufgabe, überflüssige Leistungsverluste und dem-
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entsprechend Wärmeerzeugung in dem Zündkontrollsystera 10 dadurch
zu vermeiden, daß die Ausgangs-Treiberkontrollschaltung 44 abgeschaltet wird5 wenn die Verbrennungskraftmaschine sich nicht
dreht, da andernfalls in diesem Fall der Zündspule 16 Leistung zugeführt werden würde.
Widerstände R114, R113 und R101 bilden eine Ausgangsstrombegren·-
zungs-Eingangsschwellwertrückkopplungsschleife (output current
limit input threshold - OCLIT), welche zusammen mit einer OCLIT-Scha".tung
66 zwischen diesen Widerständen und der Verweilkontrollschaltung 32 über Leitungen 68 und 70 liegt; sie dienen zur Verbindung
des Darlington-Paars 18 und der Verweilkontrollschaltung in einer Rückkopplungsschleife (feedback loop) zur Strombegrenzung*
Widerstand R107» v/elcher über Leitung 70 mit der Ausgangs-Treiber»
kontrollschaltung 44 und über Leitungen 72 und 74 mit der Spannungsquelle Ba verbunden ist, liefert die Ansteuerung zur Basis 48
des Darlington-Paars 18. Diode CR101 in Serie mit der Haupt-Batteriestromschiene
72 hindert negativ gerichtete Einschwingvorgänge von kurzer Dauer daran, zeitweilig die Arbeitsweise des
Zündkontrollsystems 10 zu stören. Kondensator C101, welcher mit der Haupt-Batteriestromschine 72 durch Leitung 76 verbunden ist,
behält während negativ gerichteter Einschwingvorgänge von kurzer Dauer eine Ladung aus Batterie B+, so daß eine kontinuierliche
Arbeitsweise des Zündkontrollsystems 10 gesichert ist. Eine 20-Volt-Zener-Diode CR102 begrenzt die auf der Halleffekt-B+
Eingangsleitung 78 gelieferte maximale Spannung während vorübergehender hoher Spannungsabweichungen, welche durch Einschwingvorgänge
verschiedener Arten infolge von Feldzusammenbrüchen auf der Haupt-Batteriestromschiene 72 entstehen. Dieser Schutz ist
erforderlich, da die integrierte Halleffekt-Abtastschaltung auf 20 Volt maximale kontinuierliche Versorgungsspannung bemessen ist.
Widerstände R109 und R111 bilden ein Spannungsteilernetzwerk,
welches benötigt wird, um die maximale Kollektorspannungsabweichung des Darlington-Paares 18 während des Zündfunkens einzustellen«
Kollektorklemmschaltung 80 bildet zusammen mit der Basis-
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Emitter-Spannung (VBE) des Darlington-Paares 18 die Bezugsspannung
von etwa 17 Volt über Widerstand R111e Bei der Fabrikation wird
das Widerstandsverhältnis von R109 zu R111 bewußt so eingestellt,
daß die im ungünstigsten Fall auftretende Kollektorspannung immer höher ist als die maximale Grenze nach dem Trimmen. Dadurch ist
sichergestellt, daß nur R111 aktiv getrimmt werden muß, um die
Spannung niedrig zu halten. Dies bedingt auch eine konventionelle Begrenzungstrimmung (cut trim), da die Spannung über R111 nur
17,0 Volt beträgt. Da Widerstand R109 noch etwa 360 Volt Spannungsabfall über seinen Klemmen aufzunehmen hat, ist eine passive
Abtast-Begrenzungstrimmung (passive scan cut trim) auszuführen. Dabei ist eine Mindestwiderstandslänge erforderlich, um diese
verhältnismäßig hohe Spannung ohne Beeinträchtigung der Arbeitsweise aufzunehmen«.
In der OCLIT-Rückkopplungsschleife der Widerstände R114, R113
und R101 wird die über R114 abfallende Spannung durch die Widerstände
R113 und R101 geteilt und mit der intern erzeugten OCLIT-Bezugsspannung
verglichen. Wenn die Spannung über Widerstand R114
die OCLIT-Bezugsspannung übersteigt, wird die OCLIT-Schaltung
aktiviert und bewirkt, daß das Ausgangs-Darlington-Paar 18 aus dem Sättigungsbereich gebracht wird. Diese Kompensation wird fortgesetzt,
so daß die Spannung über Widerstand R114 konstant gehalten
wird. Diese Arbeitsweise bewirkt die Ausgangsstrom-Grenzkontrolle.
Durch aktives Trimmen der Widerstände R113 und R101 kann der gleiche objektive Strompegel stets eingehalten werden,
und zwar trotz Änderungen in dem Abfühlwiderstand R114 oder
Bezugswerten.
Widerstand R109 und Kondensator C106 bilden ein Kompensations-Voreil-Verzögerungsnetzwerk
(lead lag compensation network), welches so ausgebildet ist, daß die Stabilität der OCLIT-Schleife
erhalten bleibt und dafür gesorgt ist, daß ein Minimum von 45° des Phasenspielraums der Schleife bei ungünstigsten Verstärkungsverhältnissen erreicht wird. Der Kondensator C105 dient zur
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Erzeugung der zeitveränderlichen Verweilzeit-Kontroll-Bezugsspannung,
welche als Bezugssignal für die !Comparatorschaltung
dient. YJie bereits beschrieben, dient der Kondensator C103 zur
Erzeugung der Zveiflanken-Schwingungsform 28 über diesem Kondensator, und diese wird dann mit dem Verweilkontroll-Bezugssignal
verglichen, um den Einschaltpunkt des Ausgangs-Darlingtonpaars zu definieren« Kondensator C104 nimmt eine Ladung an, welche von
der Eingangs-Taktbetriebsweise abhängig ist und zur Änderung des Lade- und Entladestromes für Kondensator C103 entsprechend den
Änderungen der Taktbetriebsweise dient. Es wird daher eine zeitgerechte
Kompensation des Gesamtausgangs für verschiedene Eingangs-Taktbetriebsarten erreicht.
Wenn sich im Betrieb der Verteiler dreht, liefert die Halleffekt-Abfühleinrichtung
12 einen Ausgang 20 (Fig. 2),welcher an der Klemme P2 des Modul erscheint. Die Halleffekt-Abfühlausgangsstufe
ist ein NPN-Transistor mit neutralem Kollektor, und die Taktbetriebsweise
wird im Regelfall 75 % hoch (aus) zu 25 % niedrig (ein) sein. Die Zündung der Zündkerze muß während des Übergangs
des Hallsignals von dem hohen Wert zu dem niedrigen Wert erfolgen, Durch genaue Einstellung der Lage des Abdeckrades auf der Verteilernockenwelle
relativ zu der Lage der Kurbelwelle kann eine saubere und genaue Taktgebung erreicht werden.
Wenn die Spannung der Schwingungsform 20 bei P2 niedrig ist, fließt Strom in Kondensator C103 und lädt ihn in Richtung auf
einen positiven Spannungspegel VI ? wie Schwingungsform 28 in
Figo 2 zeigtο Da der nach C103 fließende Strom konstant ist,
wird die Spännungshöhes, welche über C103 erreicht wird, von der
verfügbaren Ladungszeit oder der Maschinendrehzahl abhängen0
Auch wird während des Übergangs der Schwingungsform 20 von dem hohen zum niedrigen Wert ein konstanter Strom in den Kondensator
C105 fließen. Dieser Strom baut eine Ladung über dem Kondensator auf ρ und es wird die Verweilzeitkontroll-Bezugsspannung (VD)
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gebildet, welche in der !Comparatorschaltung 36 mit VI verglichen
wirdο Dabei besteht eine logische Kondition, welche dafür sorgt,
daß der Ausgangsstrom zur Spule 14 abgeschaltet ist, solange VI höher als VD ist. Nachdem Schwingungsform 20 zu einem hohen Zustand
zurückkehrt, beginnt Kondensator C103 mit der Entladung über eine andere Stromquelle» Die Stromquellen stehen in einem
solchen Verhältnis, daß die Ladungsneigung stets eine stärkere Steigung hat als die Entladungsneigung, solange die Verweilzeitkontrolle
wirksam ist. Die Spannung VD über C105 setzt die Ladung
fort, während Kondensator C103 zur Erde entlädt» In demjenigen Punkt, in dem die beiden Spannungen gleich sind, schaltet der Ausgang
zu Spule 14 ein, und es beginnt Strom durch die Zündspule zu fließen. Zu der gleichen Zeit, in der die Spannungen VI und VD
des Kondensators C103 der Integratorschaltung und des Verweilzeitkondensators
C105 gleich werden, wird die Spannung des Integratorkondensators C103 zur Erde rückgestellt, und es wird dadurch
sichergestellt, daß der Ausgang während des Restes der Dauer des hohen Eingangszustands im Ein-Zustand verbleibt. Die Ladung
des Verweilzeitkondensators C105 wird über eine Entladungsstromquelle
langsam verringert. Aus dem vorgehenden folgt, daß die gesamte Ein-Zeit der offenen Schleife, abhängig ist von der Zeit,
welche die Spannung des Integrationskondensators C103 benötigt, auf die Bezugsspannung abzusinken, und zwar im Verhältnis zu der
Gesamtzeit zwischen Zündungen. Die gesamte Ein-Zeit der Ausgangstreiber-Kontrollschaltung
44 wird daher direkt proportional zu der Ladung auf dem Verweilzeit-Kontrollkondensator C105 sein.
Während der Strombegrenzung sendet die OCLIT-Schaltung 66 ein Signal Voc zu der Verweilzeit-Kontrollschaltung 32, und dadurch
wird der Entladestrom des Verweilzeit-Kontrollkondensators C105 erhöht. Diese Erhöhung des Entladestroms führt zu einer Erniedrigung
des Bezugspegels, welcher seinerseits die Gesamt-Ausgangs-Ein-Zeit
herabsetzt. Diese geschlossene Schleifenkontrolle hat das Bestreben, eine Minimum-Einschaltzeit der OCLIT-Schaltung
aufrechtzuerhalten, welche gerade ausreicht, um die Schleife im Gleichgewicht zu halten«, Die Stabilität der Verweilzeit-Kontrolle
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hängt von der Stabilität der Stromquelle des Integrators und der Verweilzeitkontrolle ebenso ab wie von absoluten und
Temperaturänderungen der Kondensatoren C105 und C1O3. Auch
bildet Leckstrom einen sehr v/ichtigen Parameter von C1O3, da
die Integrator-Betriebsströme in der Größenordnung von Nanoampere liegen.
Schwingungsformen 82 - 88 in Fig. 2 zeigen die IJrgebnisse der
kontrollierenden Verweilzeit bei dem System gemäß Fig. 1. Schwingungsform 82 zeigt den Ausgangsstrom Iout., von der
Darlingtonpaar-Treiberschaltung 18, welcher zu der Primärseite der Zündspule während des ersten Zyklus bei Betriebsbeginn der
Maschine geliefert wird, wobei durch die Verweilzeit-Kontrollschaltung 32 keine Verweilzeit-Kontrollfunktion ausgeübt wird.
Während der ganzen Zeit VI wird daher Iout^ geliefert, wie die
durchgezogene Schwingungsform 28 zeigt, wobei ein niedriger Wert besteht. Schwingungsform 86 zeigt das Signal Voc,,, welches von
der OCLIT-Schaltung 66 zu der Verweilzeit-Kontrollschaltung 32
auf Leitung 87 während derjenigen Zeit geliefert wird, in der sich das 1OUt1-Signal 82 durch die OCLIT-Schaltung 66 auf dem
Ilim-Pegel 90 befindet. In dem nachfolgenden Zyklus wird die
abwärts gerichtete Flanke der Schwingungsform 28 durch die Verweilzeit-Kontrollschaltung
32 verlängert, wie durch die gestrichelte Linie unter dem Bezugszeichen 89 angedeutet ist, und
zwar aufgrund des Voc^-Signals 86. Dementsprechend wird die
Verweilzeit wesentlich reduziert, wie durch die Ioutp-Schwingungsform
84 gezeigt wird. Ioutg befindet sich auf dem Ilim-Pegel
für eine wesentlich kürzere Zeit, und dies führt zu einer viel kürzeren Dauer der Vocp-Schwingungsform 88. Dementsprechend tritt
während des dritten Zyklus eine geringere Änderung der Verweilzeit ein (nicht dargestellt).
Wenn die Spannung der Schwingungsform 20 bei P2 sich zum niedrigen
Zustand hin ändert, wird der Komparator 36 in den Nebenschluß versetzt,
und der Ausgang wird in den AUS-Zustand versetzt. Die
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JPnergie, welche im Primärteil 14 der Zündspule während des Leitzustandes
gespeichert v/ar, steht, nun im Sekundärteil der Spule
zur Verfügung, um die Zündkerze zu zünden und eine wirksame Zündung der Luft-Kraftstoff-Mischung in dem betreffenden Zylinder
der Brennkraftmaschine zu veranlassen.
Während des Normalbetriebes ist die Ladung auf Kondensator C102
bei niedrigem Zustand der Eingangsschwingungsform 20 dadurch begrenzt, daß eine Rückstellung zur Erde erfolgt. Während dieser
Zeit v/ird der Ausgang im Aus-Zustand durch eine Übersteuerungsschaltung gehalten, welche im Nebenschluß zu der Integratorschaltung
22 und der !Comparatorschaltung 36 liegt. Wenn der Eingang
kontinuierlich hoch ist, während der Zündschlüssel sich in der Stellung "Ein" befindet, wird Kondensator C102 mit der Ladung
beginnen, bis ein eingebauter Schwellwert in der Standschaltung überschritten "wird. In diesem Zeitpunkt v/ird ein Signal zu der
Ausgangs-Treiberkontrollschaltung 44 gesanat, welches den Strom in den Wert "Aus" versetzt. Während der Aus-Zeit muß die Änderung
der Ausgangs-Treiberkontrollschaltung 44 von "Ein" nach "Aus"
erfolgen, ohne daß ein Funke im Ausgang erzeugt v/ird, oder es könnte ein unstabiler Zustand eintreten. Daher wird die während
der Aus-Zeit erreichte Einschwingzeit auf mehr als 10 msek begrenzt. Diese langsame Ausschaltung begrenzt die induzierte
sekundäre Ausgangsspannung auf etwa 3 KV0
Bei einer bevorzugten Ausführungsform haben die verschiedenen
Widerstände, Kondensatoren und Dioden, die in Figo 1 gezeigt sind, die nachfolgenden Werte bzw. die folgenden Typenkennzeichnungen:
Komponente Wert oder Type
C101 0,22/uFarad
C102 ' 0,22 «
C103 0,1 "
C104 1 "
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Komponente Wert oder Type
C105 0,22/uFarad
C106 0,1 «
C107 0,22 «
CR101 1N4OO3
CR102 IN4747A
R101 .50 Ohm
RI04 22 Ohm
R107 65 0hm
R1O9 7,7 KOhra
R111 370 0hm
R113 50 0hm
R114 ■ 27 MilliOhm
R116 2 KOhm
R117 1 KOhm
Die Figuren 3, 3A und 3B zeigen Einzelheiten einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung entsprechend dem Blockdiagramm der Fig. 1o Dabei ist Fig„ 3 ein Leitdiagrainrn, welches zeigt, wie
die Fig α 3A und 3B nebeneinander anzuordnen sind, um ein allgemeines
Schema in einer ähnlichen Beziehung wie bei dem Blockschaltbild der Fig. 1 zu geben« Nachfolgend werden die in den
Fig„ 3A und 3B dargestellten Schaltanordnungen als Funktionselemente entsprechend den in Fig. 1 dargestellten Blocks näher beschrieben«,
1 ο Spannungsregler 52 ·
Der 3 Volt-Regler 52, bei dem eine Bandabstand-Bezugsgröße Verwendung
findet, ist eine vereinfachte Version der im Handel verfügbaren/uA 78L (Y-Fortschaltung)-Schaltung, deren Hersteller
Fairchild Camera and Instrument Corporation, Mountain View, California, ist„ Am Ausgang 100 wird ein einzelner Transistor
Q17 anstelle eines Darlingtonpaars verwendet, um die Abfallspannung
um einen VBE-Wert herabzusetzen. Ein Darlingtonpaar ist nicht erforderlich, da der Gesamt-Stromverbrauch bei dem
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Regler gering ist (weniger als 10 mA). Die bei 78L verwendete
Anlaufschaltung wurde durch eine Schaltung mit einem einfachen Widerstand R11 und einer Zener-Diode Z1 ersetzt, welche einen
grob geregelten Strom für die Bezugsgröße zur Verfügung stellt. Eine Schutzschaltung für die Begrenzung des Ausgangsstroms,
der Chiptemperatur und der Verlustleistung wurde fortgelassen. Die Kapazität einer Emitter-Basis-Diode v/ird anstelle eines
MOS-Kondensators zur Kompensation verwendet*
Der 3 Volt-Regler findet in dem Zündkontrollsystem Verwendung, Ein Ausgang um ein VBE über dem 3 Volt-Ausgang (bezogen auf
die Basis des Ausgangs-Durchgangstransistors Q17) findet ebenfalls
Verwendung, wenn eine etwas höhere Spannung gefordert wird. Der 3*7 Volt-Ausgang hat eine Strombelastung von nur etwa
100/uA.
Die Grobreglerschaltung enthält Widerstände R11 und R12, Zener-Diode
Z1 und Transistoren Q15 und Q16. Der Strom von der Stromquelle V+ fließt durch den Widerstand RI1 und versetzt Z1 in
den Ein-Zustand, welche die Basisspannung des Transistors Q15
auf 5,8 V regelt. Der Emitter-Widerstand R12 des Transistors Q15,
über dem 5,1 Volt liegen, stellt den Strom in dem Transistor Q15 auf 680/uA ein. Dieser Strom fließt in den PNP-Stromspiegel R16,
welcher auf den zweifachen Wert des Eingangs (2 χ 680 = 1360 uA)
bemessen ist. Der grob geregelte Strom aus dem Transistor Q16
fließt in die Bandabstand-Bezugsschaltung und den Rückführverstärker,
welcher die restlichen Komponenten in der Spannungsregelschaltung 52 enthält.
Der Emitterbereich des Transistors Q25 hat den zwölffachen Wert des Transistors Q24, jedoch werden beide Transistoren in
einem Rückführkreis betrieben, welcher bei stabilem Zustand gleiche Kollektorströme (100 λιΑ) in jedes Bauelement liefert.
Die resultierende VBE-Differenz, welche temperaturabhängig ist, wird dem Widerstand R15 aufgedrückt, welcher einen Strom liefert,
der auch in dem Widerstand R13 fließt. Der Wert des Widerstands
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R13 ist so gewählt, daß er eine positive Spannungsänderung mit
zunehmender Temperatur hervorbringt, welche genau die negativen Temperaturkoeffizienten der beiden VBE-Werte der Transistoren
Q23 und Q24 ausgleicht„ Das Ergebnis ist eine temperaturunabhängige
Spannung an der Basis des Transistors Q23« Der Strom in
dem Transistor Q23 wird von dem Vielemitter-Lateral-PNP-Transistor
Q19 gespiegelt, so daß ein gleicher Strom geliefert wird, v/elcher
durch den Transistor Q22 in den Transistor Q24 fließt. Der Transistor 0.22 hat zwei Funktionen; 1) Er liefert eine Kollektorspannung
zu dem Transistor Q24, welche der von Q25 angenähert ist,
so daß sich angepaßte Arbeitsbedingungen ergeben; und 2) stellt er eine hohe Ausgangsimpedanz dar, welche in Kombination mit C1,
einem Basis-Emitt.er-Übergangskondensator, einen kontrollierten Frequenzabfall zur Stabilisierung des Rückführkreises ergibt.
Die Transistoren Q18 und Q19 sind in Darlingtonschaltung geschaltete
vertikale PNP-Transistoren, welche unerwünschten Strom aus dem Grobregeltransistor Q16 zur Erde ableiten. Durchgangstransistor
Q17 und Teilwiderstände R16 und R17 vervollständigen den Rückführ kr eis«, Transistor Q21 ist ein Puffer für den Stromspiegel,
und Diode D1 verhindert einen möglichen Haltezustand bei Beginn der Regelung«. Der geregelte 3 Volt-Ausgang wird von dem Emitter
des Transistors Q17 abgenommen. Ein 3,7 Volt-Ausgang wird von der Basis des Transistors Q17 abgenommen.
2ο Integrator- und Rückstellklemmschaltung 22
Der Aufwärts-Abwärts-Integrator 22 wird von der externen HaIleffekt-Abfühleinrichtung
12 (Fig. 1), welche sich in dem Verteilergehäuse befindet, angesteuert. Die abwärts gerichtete Flanke
der Ausgangsschwingungsform 20 (Fig. 2) des Integrators wird mit der Verweilzeit-Kontrollbezugsspannung VD1 welche in dem
Verweilzeit-Rückführkreis erzeugt wird, verglichen. Der Funke tritt am Ende der abwärts gerichteten Integrationsperiode auf.
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.Ein freier Ausgangskollektor der Halleffekt-Abfiihleinrichtung
ist verbunden mit dem Widerstandsnetzwerk R44 und R45 am Eingang des Integrators über Leitung 24» Eine Zener-Diode Z8 an dem
Eingang dient als Lichtbogenschutz. Widerstände R44 und R45 speisen einen Satz von NPN- und PNP-Stromspiegeln Q49» Q50, 051 und Q52.
Diese Stromspiegel speisen ihrerseits einen zweiten Satz von NPN- und PNP-Stromspiegeln Q53, Q54 bzw, Q45, 0.46. Die Ausgänge
aus dein zweiten Satz von Stromspiegeln sind mit dem externen Integrationskondensator C103 auf Leitung 34 verbunden.
Der erste Satz von Stromspiegeln wird durch den externen Filterkondensator
C104 auf Leitung 102 entkoppelt. Der Filterkondensator sperrt Gleichstrom, und er sorgt dadurch dafür, daß die Amplituden
der Aufwärts- und Ahwärts-Integrationen gleich sind, ohne Rücksicht
auf den Arbeitszyklus aus der Halleffekt-Abfühleinrichtung 12. Das Verhältnis der Widerstände R44 und R45 ist so gewählt,
daß die Ladung auf dem Filterkondensator C104 den halben Wert
der geregelten 3 Volt-Stromversorgung bei einem Nenn-Arbeitszyklus
(75 % der Periode hohen Werts am Eingang) beträgt. Die Teraperaturkoeffizienten
der IC-Widerstände R44 und R45 werden ungefähr kompensiert durch die Temperaturabhängigkeit der Eingangsdioden .
0.49 und Q51 des ersten Stromspiegel-Satzes. Die Ausgangsamplitude
des Integrators ist daher verhältnismäßig unempfindlich gegenüber Temperaturänderungen des Halbleiterplättchens.
Der zweite PNP-Stromspiegel besitzt zusätzliche Ausgänge aus den
Transistoren Q46 und 0.47, welche über Puffertransistor Q48
angeschlossen sind. Widerstand R47 im Kollektor von 0.48 veranlaßt
Q48, den Sattigungszustand einzunehmen, und es ergibt sich
ein Basispotential, welches hinreichend niedrig ist, um Q47 aus
der Sättigung herauszuhalten, und dadurch wird eine Unterbrechung der Spiegelwirkung zwischen den Transistoren 0.45 und Q46 verhindert.
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Der Puffertransistor Q48 speist Rückstell-Klemrnschaltung 106,
den Komparator 36 und die StandschaD-tung 60 während der Aufwärtsflanke
des Integrators 22. Die Rückstell-lvlemmschaltung, welche R48, R49, R52, R53, C3, Q55, Q56 und Q57 enthält, tritt
in Tätigkeit, wenn die Integrator-Schwingungsform nicht vor dem Ende der Abwärts-Integrationsperiode durch den Kompensator
zur Erde geklemmt ist. Dieser Zustand, der als "Fehlpuls-Operation" (missing pulse operation) bezeichnet wird, kann
bei Inbetriebnahme bei schneller Beschleunigung der Verbrennungskraftmaschine auftreten. Wenn das Integratorsignal nicht auf
Irdpotential am Ende der Abwärts-Integrationsperiode zurückgekehrt
ist, wird die Rückstellklemme den Integrationskondensator C103 am Beginn der Aufv/ärts-Integrationsperiode entladenf so
daß der Integrator 22 für die normale Betriebsweise zurückgestellt
wird, und es wird die Möglichkeit einer Folge von "Fehlpulsen" beseitigt.
Der Rückstell-Klemmvorgang arbeitet in folgender Weise:
Vor der Aufv/ärts-Integrationsperiode befindet sich Q48 im Zustand
AUS, und der Emitter 108 dieses Transistors ist über Widerstand R51 mit Erdpotential verbunden. Zu Beginn der Aufwärts-Integrationsperiode
schaltet Q48 die Basis 110 von Q57 augenblicklich durch Widerstand R49 ein, da das Einschalten von Q55 und Qü>6 durch
die Zeitkonstante von Ubergangskondensator C3 und Widerstand R48
verzögert wird. Der Entladestrom in dem äußeren Integrations-,kondensator
C103 fließt über Q57 zum Widerstand R53 und hebt
die Emitterspannungen γοη Q56 und Q57 an„ Q56 wird im Zustand
AUS gehalten, obwohl C3 sich schnell lädt, wobei der Diodenverbindungstransistor
Q55 in den leitfähigen Zustand versetzt wird. Wenn der Integrationskondensator C103 durch Q57 fast ganz
entladen ist, sinkt die Emitterspannung bei Q56 und Q57 auf
einen so geringen Pegel ab, daß Q56 in den leitfähigen Zustand versetzt wird. Q56 hat den doppelten Emitterbereich wie Q55·
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Der Eraitt erwiderst and R52 von 055 hat den halben Viert des
Viertes von R53 im Emitter von Q56. Die Wirkung im eingeschwungenen
Zustand ist, daß für den Rest der aufwärts gerichteten Integrationsperiode Q56 sättigt und Q57 im Zustand AUS gehalten
wird.
Der Puffertransistor Q48 steuert den Komparator 36 und die
Standschaltung 60 über Widerstände R50, R54 und R73 während der Aufwärts-Integrationsperiode ano
3. Komparator 36 und Tachometerausgang 112
Die Komparatoreingangsstufe ist eine Standardschaltung; sie
steht in Form verschiedener im Handel erhältlicher linearer integrierter Schaltungen zur Verfügung. Die Eingänge zu dem
Komparator führen durch vertikale PNP-Puffertransistoren Q61
una Q62, welche die geteilten PNP-Kollektor-Stromspiegel Q59
und Q60 speisen. Durch Stromspiegei Q63, -welcher von 064 angesteuert
wird, \tfird Strom zu dem differentialgeschalteten Eingangspaar
0.59 und <360 geliefert. Die Basis 114 von Q64 ist auf
3 Volt geregelt, so daß 2,3 Volt über Emitterwiderstand R57 abfallen
und dadurch der Strom in 0.64 in entsprechender Weise
eingestellt wird.
Die Ausgänge aus den differentialgeschalteten Transistoren Q59
und Q6O speisen in Stromspiegel Q65 und Q66 ein. Der Kollektor
116 von 065 steuert den unsymetrisehen Ausgangstransistor Q69,
dessen Belastungswiderstand R58 mit der geregelten 3 Volt-Leitung verbunden ist.
Bei Beginn der Abwärts-Integrationsperiode wird Q58 in den
Zustand AUS durch Q48 versetzt, und der Komparatorausgang, der
Kollektor des Transistors Q69, ist frei, auf seine Eingänge anzusprechen«
Abhängig von der Maschinendrehzahl und der
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Batterie spannung k£tnn die Verweilzeit-Steuerspannung VD zum
Komparator über oder unter dem Scheitelwert der Integratorspannung VI liegen. Wenn VD höber ist als der Scheitelwert von VI,
wie es bei hohen Maschinendrehzahlen der Fall sein wird, wird der Komparatorausgang 118 sofort bei Beginn der Abwärts-Integrationsperiode
einen hohen Wert annehmen, und die Folge ist eine maximale Verweilzeit. Die Steuerspannungen VD werden bei
niedrigeren Maschinendrehzahlen unterhalb des Spitzenwertes des Integratorsignals VI liegen, so daß der hohe Ausgang aus
dem Komparator verzögert und die prozentuale Verweilzeit herabgesetzt werden.
Wenn der Komparatorausgang 118 einen hohen Wert annimmt, liefert der Belastungswiderstand R58 im Kollektor von Q69 Strom durch
R59» R60, R61 und R33 zu den Basen der Transistoren Q70, 0.68,
Q67, 0-35 und Q36, so daß diese fünf genannten Schaltelemente
in den Sättigungszustand überführt werden. Q70 ist der Tachometerausgangstransistor,
dessen Kollektorbelastungsv/iderstand R56 mit dem Potential V+ verbunden ist. Das Tachometerausgangssignal
an Klemme 112 ist niedrig während der Verweilperiode vor der Zündung«, Diode D5 zwischen der Tachometerausgangsklemme
112 und dem Potential V+ hat den Zweck, zu vermeiden, daß statische Entladungen in die Tachometerausgangsklemme gelangen.
Q68 entlädt den Integrationskondensator C103 zu Beginn
der Verweilperiode und klemmt ihn an Erdpotential für den Rest
der Verweilperiode. Q67 verriegelt Q69 im Zustand AUS, und er
hält während des Restes der Verweilperiode den Komparatorausgang auf einem hohen Wert, ohne Rücksicht auf die Eingangszustände
am Komparator.
4. Ausgangstreiberkontrolle 44, OCLIT 66, Leistungsausfall und Klemmschaltung 80
Die Ausgangstreiberkontrolle 44 spricht auf den Ausgang aus /
dem Komparator 36 an und steuert d.ie Darlingtonpaar-Treiberschaltung
18 in die Sättigung zu Beginn der Verweilperiode,
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wobei die volle Batteriespannung über die Induktionsspulenbelastung
14 am Darlingtonkollektor 120 (Fig. 1) liegt. Ein Widerstandsnetzwerk R12O, R121, R113 und R114 in dem Emitter
122 des Darlingtonpaars fühlt den Anstieg des Stromes in der induktiven Belastung 14 ab, und eine Spannung aus diesem
Netzwerk wird an den OCLIT (Ausgangsstrombegrenzungsklemme Output Current Limit Terminal) 124 der linearen integrierten
Schaltung (Linear Integrated Circuit - LIC) angelegt. Wenn die OCLIT-Spannung einen Schwellenwert von 100 mV erreicht,
v/elcher in der LIC-Schaltung aufgebaut wird, reduziert die
OCLIT-Schaltung 66 die Ansteuerung zur Darlington-Schaltung,
nimmt sie aus der Sättigung heraus und hält den Spulenstrom über den Rest der Verweilperiode konstante Das Abfühlwiderstandsnetzwerk
R120, R121, R113 und R114 ist für eine Spulenstrombegrenzung
von 7»5 A getrimmt. Am Ende der Verweilperiode wird'die Darlington-Schaltung nach AUS geschaltet,
und die in der Spule gespeicherte Energie erzeugt einen Zündimpuls von hoher Spannung im Sekundärteil 126 der Spule
(Fig. 1).
Nachfolgend werden Einzelheiten der Betriebsweise der Ausgangstreiberkontrollschaltung
44 beschrieben. Der Ausgang aus dem Komparator 36 bei 118 sättigt Q35 während der Verweilperiode.
Der Strom in dem Belastungswiderstand R31 wird von der Basis 128 von Q37 über Q35 zur Erde geleitet und versetzt 0.43 in
den Zustand AUS. Strom von PNP-Stromqiielle Q29 fließt dann in
die Basis des Vortreibertransistors Q43 und sättigt ihn und den Ausgangstreibertransistor Q44, welcher von dem Emitter
von Q43 über Widerstand R41 angesteuert wird. Der Strom aus Q29 kommt von dem Stromspiegel-Transistorsatz Q26 bis Q29 mit
Gegenkppplungswiderstanden R19 bis R22. Die Gegenkopplungswiderstände heben die Ausgangsimpedanz des Stromspiegels Q26
bis Q29 an und machen seinen Ausgang unempfindlich gegen Änderungen
des Potentials V+, Der Strom in dem Stromspiegel Q26 bsi Q29 wird durch Transistor Q32 eingestellt. Basis 130 von
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Q32 wird auf 3 Volt geregelt, und es besteht ein'e Spannung von 2,3 Volt über dem otromeinstellv/iderstand R26, welcher zwischen
dem Emitter von Q32 und Erde liegt.
Die Belastung für Kollektor 132 von Q43 hat drei Komponenten:
1o einen Widerstand R30, v/elcher die Verbindung zum Potential
V+ herstellt,
2ο einen Widerstand R29? v/elcher die Verbindung zu der Basis
2ο einen Widerstand R29? v/elcher die Verbindung zu der Basis
von Q33 herstellt, und
3 ο don. Ausgang aus dem PNP-Stroraspiegel Q30o
3 ο don. Ausgang aus dem PNP-Stroraspiegel Q30o
Der stärkste Strom zu Q43 wird geliefert über R30, jedoch muß
bei niedrigen Temperaturen und niedriger Batteriespannung zusätzlicher Strom durch Q43 zu Q44 fließen, um die Darlingtonschaltung
18 in die volle Sättigung zu steuern. Der benötigte zusätzliche Strom wird von Q30 geliefert. Der Strom zum Stromspiegel
Q30 wird durch Transistor Q34 und Emitterwiderstand R28 in der gleichen Weise eingestellt wie der Strom für den
Stromspiegel Q26 bis Q29 eingestellt wurde.
Emitter 133 des Ausgangstransistors Q44 steuert die externe Darlingtonschaltung 18 über Klemme 134. Für Q44 ist ein externer
Belastungswiderstand R107 (Fig. 1) vorgesehen, weil dessen Leistungsverbrauch zu hoch ist, als daß er innerhalb des LIC
angeordnet sein könnte. Der externe Widerstand R107 ist mit Kollektor 136 von Q44 über Klemme 138 verbundene
Zwischen Klemme 138 und der V+ Potentialklemme 14O liegt eine
Hochstromdiode D3. Die Diode D3 schützt die LIC-Schaltung
dadurch, daß sie das Potential auf dem Treiberkollektor 136
auf einen Diodenfall über dem Potential V+ festklemmt, wenn eine positive Einschwingspannung auf der Batterieseite des
externen, mit Klemme 138 verbundenen Belastungswiderstandes erscheint.
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Ein Widerstand R42 liegt zwischen Basis 142 und Emitter 133
von Q44, und er stellt einen Ableitpfad für Q43 und Q44 her,
um sicherzustellen, daß Q44 bei hohen Temperaturen, wenn die Basisansteuerung von Q43 entfällt, voll in den Zustand AUS
versetzt wird« Widerstand R43 zwischen Klemme 134 und Erde stellt in gleicher Weise einen Ableitpfad von dem Darlingtoneingang
zur Erde dar, um sicherzustellen, daß er ebenfalls voll in den Zustand AUS versetzt wird, v/enn sich der Treiber
Q44 im Zustand AUS befindet.
Die Bezugsspannung von 100 mV für die OCLIT-Schaltung 66 besteht
an der Verbindung der Widerstände R37 und R38 zwischen der 3 Volt-Bezugsspannung bei 100 und Erde. Zusätzlich zu dem
Strom durch R37 nach R38 fließt auch Strom von dem Stroraspiegeltransistor
Q29 durch Q41 nach R38, wenn die OCLIT-Schleife sich
im Betriebszustand befindet. Der Strom von dem Stromspiegel Q26 bis Q29 wird gesteuert durch die Spannung über R26, welcher
einen positiven Temperaturkoeffizienten (TC) aufgrund der Teraperaturcharakteristik des Basis-Emitter-Übergangs von 0.26
hat. Die Temperaturabhängigkeit des Stromes durch Q41 zu R38 hat die Folge, daß eine OCLIT-Bezugsspannung mit einem leicht
positiven Temperaturkoeffizienten entsteht, welcher den positiven Temperaturkoeffizienten des externen Abfühlwiderstandsnetzwerks
R120, R121, R113 und R114 kompensiert, das bei dem
Emitter 122 der externen Darlingtonausgangsschaltung 18 gebraucht wird.
Wenn der Strom in der externen Darlingtonausgangsschaltung 18 niedrig ist, liegt das Potential der OCLIT-Klemme 124 unter
der OCLIT-Bezugsspannung, und der gesamte Strom von Q28 des
PNP-Stromspiegels Q26 bis Q29 fließt durch 0.42 aus der OCLIT-Klemme
124. Wenn der Strom der Darlingtonausgangsschaltung 18 ansteigt, steigt die OCLIT-Spannung an, bis sie die OCLIT-Bezugsspannung
erreicht. Bei diesem Potential wird Q41 in den
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leitfähigen Zustand versetzt, indem die Kollektorspannung Q.42
über R39 an die Basis von QA-I angelegt wird. Der Kollektorstrom
nach Q41 lenkt Strom fort von der Basis 144 des Vortreibers
Q43, und er steuert dadurch den Betrag des Ansteuerungsstromes,
welcher von dem Ausgangstreiber Q44 zur Verfügung gestellt wird. Der OCLIT-Rückführkreis ist dann geschlossen,
und der Darlingtonstrom wird für den Rest der Verweilperiode konstant gehalten»
Der Widerstand R39 in Serie mit dem Eingang nach 0.41 und der
Ubergangskondensator C 2 zwischen Kollektor 146 und Basis von
Q41 bilden ein Tiefpassfilter zur Hochfrequenzstabilisierung des OCLIT-RückführkreiseSe Widerstand R.40 ist eingeschlossen
in Basis 150 von Q42 zur Anpassung an einen Widerstand in Basis
148 von Q41, und zwar im Hinblick auf eine minimale Abweichung
zwischen der OCLIT-Spannung am Emitter 152 von Q42 und der OCLIT-Bezugsspannung am Emitter 154 von Q41,
Transistor Q4O ist ein Treiber für die Verweilsteuerschaltung
32. Q4O wird im Zustand EIN gehalten, außer wenn die OCLIT-Schleife
geschlossen ist. Vor der Verweilperiode ist der Ausgang des Komparators, am Kollektor 118 von 0.69, niedrig. Die
Spannung auf Basiswiderstand R33 von Q36 ist niedrig, und Q36
wird im Zustand AUS gehalten. Der Strom durch R35, welcher die Verbindung zu der auf 3 Volt geregelten Stromversorgung herstellt,
fließt durch R36 in die Basis 156 von Q40 und versetzt Q40 in den Zustand EIN. Der Spannungsanstieg an der Basis von
0.40 wird auf zwei Diodenfälle (1,4 V) durch die Darlingtongeschaltete
Diode D2 und Q40 zwischen der Basis 156 von 0.40 und Erde festgeklemmt.
Während der Verweilperiode ist der Ausgang des Komparators hoch. Basis 158 von Q36 wird durch die Komparatorausgangsspannung,
welche über R33 anliegt, in den Zustand EIN versetzt. Q36 sättigt und klemmt die Verbindung R35 und R36 an Erde.
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Da Qk3 zu Beginn der Verweilperiode vor dem Betrieb der OCLIT-Schaltung
66 voll eingeschaltet ist, sättigt 0.43, und sein Kollektor liegt etwa 3 Volt (die Summe der Darlington-VBE, der
VBE von Q44 und der VBE von Q43) über Erde. Transistor Q33 wird durch den Strom aus seiner Basis 160 über R29 in den
saturierten Kollektor 132 von 0.43 eingeschaltet. Q33 sättigt
und zieht das obere Ende 162' des Widerstandes R27 auf die Höhe der Stromversorgung V+. Strom durch R27 fließt nach R36, und
dadurch entsteht eine Spannung an ihrer Verbindung und der Basir von Q40, welche 0.40 in den Zustand EIN versetzt» Wieder
wird die maximale Spannung an der Basis 156 von 0.40 auf
1,4 Volt durch D2 und Q39 festgeklemmt. Wenn die OCLIT-Schaltung
66 den Betrieb aufnimmt, wird der Strom in dem Vortreiber Q43 kräftig reduziert, und zwar auf einen niedrigeren Wert, als
er vom Stromspiegel .0.30 verfügbar ist. Q43 kommt aus der
Sättigung heraus, und der Ausgang des Stromspiegels Q30 sättigt.
Die dadurch an die Basis 160 von 033 über Widerstand R29 angelegte
Spannung liegt unterhalb des VBE-Schwellenwerts von Q33, und Q33 schaltet in den Zustand AUS. Der Strom in R27 fällt
auf Null, und Q40 wird in den Zustand AUS versetzt, da seine Basisspannung, welche durch R36 dargestellt wird, durch den
saturierten Transistor 36 niedrig gehalten wird.
Bei niedrigen Batteriespannungen fließt nicht genügend Strom aus der Basis von Transistor Q33, um diesen im eingeschalteten
Zustand zu halten, obgleich die OCLIT-Schaltung 66 bei niedrigen
Speisespannungen (unter etwa 7 V) den Betrieb nicht aufnimmt. Um zu verhindern, daß Q40 sich im Zustand AUS bei niedriger
Batteriespannung befindet, selbst wenn die OCLIT-Schleife nicht
arbeitet, wurde die mit Q31 zusammenarbeitende Schaltung 163 hinzugefügt. Ein Widerstandsteiler R23 und R24 liegt zwischen
dem Potential V+ und Erde. Der Verbindungspunkt dieses Teilers steht in Verbindung mit der Basis von Q31, und der Emitter von
Q31 wird auf 3 Volt geregelt. Wenn das Potential V+ unter
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5}3 Volt fällt, steuert das Potential am Verbindungspunkt von
R23 und R24 die Basis von Q31 in den Zustand EIN. Q31 sättigt,
und das obere Ende 164 des Widerstandes R25 wird mit der auf 3 Volt geregelten Stromquelle verbunden,, Der Strom durch R25
fließt nach R36, und er entwickelt eine ausreichende Spannung
an der Basis des Transistors 0.40, um diesen in den Zustand EIN zu versetzen.
Eine Belastungsabwurfschaltung (load dump circuit) 165 schaltet
die externe Darlington-Transistorschaltung 18 ab, wenn die Speisespannung einen Viert von 30 Volt übersteigt. Die Zenerdiodengruppe
Z2} Z3? Z4 und Z5 ist einerseits mit der Stromversorgung
V+ über Strombegrenzungsv/iderstand R18 und andererseits mit der Basis 166 von Q38 verbunden. Widerstand R34
zwischen der Basis von Q38 und Erde bildet einen Ableitpfad,
so daß irgendwelche Leckerscheinungen durch die Zenerdiodengruppe den Transistor Q38 nicht in den Zustand EIN schalten.
Wenn genügend Spannung auf der Leitung V+ (Klemme 140) erscheint,,
um die Zenerdiodengruppe zum Ausfall zu bringen, wird Q38 in den Zustand EIN versetzt, und es v/erden Q43, Q44 und
die externe Darlingtonschaltung 18 abgeschaltete
5«. Verweilzeitkontrolle
Die Verweilzeitkontrollschaltung 32, der Komparator 36 und die Ausgangskontrollschaltung 44 bilden einen Rückführkreis bzw.
eine Rückkopplungsschleife, welche die Einschaltzeit der OCLIT-Schaltung
steuert. Die ·Verweilkontrollschaltung 32 hat zwei Eingänge:
1. ein OCLIT-Abtastsignal, welches in der Ausgangsstufe 44
erzeugt wird und einen hohen Wert hat, außer wenn die OCLIT-Schaltung 66 in Betrieb ist, und
2ο das Ausgangssignal des Integrators 22.
Der Verweilkontrollausgang steuert den Bezugseingang zu dem Komparator 36 an.
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Die Arbeitsweise des Verv/eilkontroll-Rückführkreises wird unter
Berücksichtigimg der bei verschiedenen Maschinendrehzahlen, auftretenden
Zustände und Ereignisse nachfolgend anhand der Diagramme der Fig« 4 Ms 7 beschrieben:
A) Bei sehr hohen Maschinendrehzahlen steht keine ausreichende Verweilzeit zur Verfügung, um einen Aufbau des Spulenstroms
167 auf solche Werte zu ermöglichen, bei denen die OCLIT-Schaltung 66 in den Betriebszustand versetzt wird. Die Verweilzeitkontrolle
sendet daraufhin einen maximalen Spannungsausgang 168 zur Komparatorbezugsstelle bei Q61o Das Ergebnis
ist eine maximale Verweilzeit 170, welche mit der hohen Periode 172 des Halleffekteingangssignals 173 zusammenfällt
(vgl. Fig. 7).
B) Bei mittleren Maschinendrehzahlen wird die EIN-Zeit der
OCLIT-Schaltung als Prozentsatz der Gesamtperiode zwischen
Zündungen gesteuert. Die Ausgangsspannung aus der Verweilzeitkontrolle
wird geringer und reduziert die Verweilperiode 170 auf eine Zeit, welche gerade ausreicht, daß die CCLIT-Schaltung
sich über 6 % der Gesamtperiode 172 im Betriebszustand befindet, wie bei 174 in Fig. 6 erkennbar ist.
C) Bei hohen Anwerfdrehzahlen und niedrigen Leerlaufdrehzahlen
(vgl. Fig. 5) wird die Verweilperiode 170 verlängert, und es kann ein Aufbau von Spulenstrom bei Beschleunigung erfolgen,
wobei 3ede Periode kürzer als die vorherige ist. Die erforderliche Zunahme der Verweilzeit 170 steht in
einem inversen Verhältnis zur Maschinendrehzahl; die größte prozentuale Änderung von einer Periode zur nächsten tritt
bei den niedrigeren Drehzahlen auf, wenn die Maschine beschleunigt. Eine erhöhte Verweilzeit bei niedrigen Maschinendrehzahlen
wird dadurch erreicht, daß die zunehmende Amplitude 176 bei abnehmenden Drehzahlwerten des Integratorausgangssignals
178 wirksam wird.
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D) Bei niedrigen Anwerfdrenzahlen wird das Integratorsignal
178 durch den Dynamikumfang des Integrators 22 begrenzt»
Die Verweilkoritrollschaltung ist unwirksam,, und die Verweilperiode
170 hat die Tendenz, der hohen Periode 172 des Halleffekteingangssignals 173 zu folgen (vgl«, Fig. 4)„
Nachfolgend werden Einzelheiten der Verweilkontrollschaltung
32 beschrieben;
In der Verweilkontrolle befinden sich mehrere Stromsenken, Sie
sind in einem Stromspiegel realisiert, welcher Transistoren Q10 bis Q14 enthalte In dem diodengeschalteten Transistor Q10
wird Strom eingeschaltet und in Q11 bis Q14 gespiegelte Der
Weg für den Strom nach 0.10 verläuft von der geregelten 3 Volt-Leitung
180 zu R1t über den diodengeschalteten Transistor
Q8 zu Kollektor 182 und Basic 184 von Q10. Strom fließt aus Emitter 186 von Q10 über Gegenkopplungswiderstand R5 zur Erde,
Der Strom nach Q10 ist verhältnismäßig unempfindlich gegenüber Änderungen der Temperatur des Halbleiterplättchensf v/eil
der positive Temperaturkoeffizient des Widerstandes R1 durch die negativen Spannungstemperaturkoeffizienten der diodengeschalteten
Transistoren Q8 und Q10 kompensiert wird. Ein
Belastungswiderstand R4 in Kollektor 188 von Q8 dient zur Ausbildung einer Spannung an dem Kollektor von Q8, welcher
die Basisspannung 190 des Xlemmtransistors Q9 einstellt. Eine Spannung von dem oberen Teil 192 von R^ dient zum Anlegen
von Vorspannung an die Basen 194 und 196 von Strommtrenntransistoren Q6 und Q7.
Der Emitterbereich des Transistors Q10 ist zwölfmal so groß
wie der Emitterbereich jedes der Transistoren Q11 bis Q14, Die Gegenkopplungswiderstände R6, R7 und R8 in Emittern 198,
200 und 202 von 0.11 bzw» Q12 bzw, Q13 haben den zwölf fachen
Wert des Widerstandes des Gegenkopplungswiderstandes R5 in
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dem Emitter 186 von Q10e Q11, Q12 und Q13 arbeiten daher mit
der gleichen Stromdichte wie Q10 zum Zweck eines guten TemperatumachlaufSj und ihre Senkenströme betragen jeweils
ein Zwölftel des Stromes durch Q10e Q14 hat einen höheren
Emitter-Gegenkopplungswiderstand R9, und er arbeitet bei einem niedrigeren Strom als Q11, Q12 und Q13. Der Emitter
von Q13 steht in Verbindung mit dem Emitter-204 des OCLIT-Abtastausgangstransistors
Q40* ¥enn Q40 sich in einem hohen Zustand
befindet, wird die Stromsenke Q13 in den Zustand AUS versetzt.
Stromsenke Q14 verbindet den Emitter 206 des Verweilkontroll-Ausgangspuffertransistors
Q5 und Basis 208 von 0.61. Sie stellt eine Strombelastung für Q5 dar, und sie liefert auch Basisstrom
zu dem Eingangstransistor Q61 des !Comparators 36. Basis 210
des Puffertransistors Q5 steht in Verbindung mit:
1) dem externen Verweilkondensator C105 über RIO
und Klemme 212,
2) dem Ausgang 214 des Stromspiegels Q4,
3) Emitter 216 des Klemmtransistors Q9f und
4) Kollektor 218 der Stromsenke 0.13.
Die Ladung auf dem Verweilkondensator C105 und dementsprechend
die Ausgangs spannung aus der Verweilkontroll schaltung sind abhängig von dem Ladestrom, welcher vom Ausgang 220 des Stromspiegels
Q5 fließt, und dem Entladestrom, welcher in den Stromsenken-Transistor
Q13 fließt. Der Strom von Stromspiegel Q5
setzt sich zusammen aus der Summe der Ströme, welche in Q3 und Q7 fließen, die mit dem Eingang 222 des Stromspiegels Q4 in
Verbindung stehen. Der Emitterbereich von Transistor Q6 ist fünfmal so groß wie derjenige von Q7· Da ihre Basen 194 und
und ihre Emitter 224 und 226 parallel geschaltet sind, beträgt der in Q7 fließende Strom ein Sechstel des gesamten Stromes,
welcher zu Stromsenke Q12 fließt. Der Stromspiegel Q4 hat eine
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3 ϊ 1-Reduktion, v/eil die Kollektoren 220 und 214 in diesem Verhall
nis untersetzt sind. Der Strom zu Stromsenke Q12 ist daher 18x
so hoch wie der Strom, v/elcher die Einstellung bei Q5 vornimmt.
Transistoren Q2 und Q3 arbeiten ähnlich wie das Transistorpaar
0.6 und Q7 im Sinne einer Stromteilung. Der Bereich von 0.3 ist jedoch dreimal so groß wie derjenige von Q2P so daß der Strom
in Q3 dreiviertel desjenigen Stromes beträgt, welcher in die Stromsenke 0.11 fließt. Der Strom in Q3 wird zu einem Drittel
seines Wertes am Ausgang 220 von Q5 gespiegelt. Q3 und Q4 befinden
sich nur dann im leitfähigen Zustand, wenn das Integratoreingangssignal zu ihren Basen 232 und 234 die Spannung bei Basis
236 von Q1 übersteigt, und diese wird dargestellt durch den Widerstandsteiler R2 und 113$ v/elcher zwischen der geregelten
3 Volt-Stromversorgung auf Leitung 180 und Erde liegtc Wenn
die Integratoramplitude sich unterhalb des Potentials auf Basis 236 von Q1 befindet, fließt der Strom nach Q11 von der 3 Volt-Stromversorgung
über Q1, und sov/ohl Q3 als auch Q4 befinden sich
im Zustand AUS0
Bei mittleren Maschinendrehzahlen, wenn der Spitzenwert des Integratorsignals niedriger ist als die Spannung auf der Basis
236 von Q1, hängt der Ladestrom für den Verweilkondensator C103 nur von dem Strom in die Stromsenke Q12 ab, v/elcher den 18fachen
Wert des Ladestroms hat. Der Entladestrom zu Q13 ist auch 18x so
groß wie der Ladestrom. Da der Ladestrom 5»6 96 des Entladestroms
beträgt, muß die Entladungsperiode (OCLIT-EIN-Zeit) 5,6 % der
gesamten Periode betragen, damit ein Ladungsgleichgewicht auf dem Verweilkondensator C103 besteht. Das Verhältnis 18 : 1
von Ladestrom zu Entladestrom bei dem Verweilkondensator C103 ist daher maßgebend für die OCLIT-Zeit.
Bei niedrigeren Maschinendrehzahlen nimmt die Amplitude des
Integratorsignals zu und versetzt Q2 und Q3 in den Zustand EIN
über denjenigen Teil der Periode, in dem das Integratorsignal
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über dem Potential auf der Basis 236 von Q1 liegt. Beim leitfähigen
Zustand von Q3 wird ein Extra-Ladestrom erzeugt, welcher von Stromspiegel Q4 fließt. Das Verhältnis von Bntladestrom zum
Ladestrom wird reduziert, und dadurch werden der Prozentsatz der OCLIT-EIN-Zeit und dementsprechend die Verweilzeit erhöhte
Klemmtransistor Q9 begrenzt die negativ gerichtete Spannungsänderung des Verweilkondensators C103 und minimiert die Erholungszeit des Verweilrückführkreises bei Beschleunigung bei niedriger
Drehzahl.
6. Die Unterbrechungs- oder Standschaltung (Stall Time-0ut-Circuit)6C
Um einen unerwünscht hohen Temperaturanstieg in dem Modul zu verhindern, schaltet die Standschaltung 60 die äußere Darlington-Ausgangsschaltung
18 nach einer bestimmten Zeitperiode ab, wenn die Zündung sich im Zustand EIN befindet und die Maschine stillgesetzt
ist, wobei ein hohes Signal am Halleffekteingang 24 vorhanden ist. Die Unterbrechungsperiode ist eine Funktion der
Batteriespannung, und sie ist hinreichend lang, so daß sie langer
ist als die Periode zwischen Zündungen, auch bei der niedrigsten zu erwartenden Anwerfdrehzahl. Da die Unterbrechungsschaltung
am Beginn jedes niedrigen Zustands des Halleffekt-Eingangssignals rückgestellt wird, hat die Unterbrechungsschaltung keinen Einfluß
auf die Gesamtarbeitsweise des Modul bei Anwerfdrehzahlen oder höheren Drehzahlene
Am Ende der Unterbrechungsperiode wird die externe Darlingtonschaltung
18 langsam in den Zustand AUS geschaltet,damit zu dieser Zeit nicht ein unerwünschter Zündfunke gebildet wird.
Die Unterbrechungsschaltung besteht aus vier Grundteilen:
1) einem externen Unterbrechungskondensator C102 an Klemme 238,
• 2) einer von der Versorgungsspannung abhängigen Stromquelle, welche den Unterbrechungskondensator C102 kontrolliert
lädt,
3) einem Rückstelltransistor Q83 und
3) einem Rückstelltransistor Q83 und
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4) einem Komparator mit einer 3 Volt-Bezugsquelle, welche
die externe Darlington-Treiberschaltung 18 dadurch unterbricht j, daß die OCLIT-Schaltung 66 angesteuert wird, wenn
der Unterbrechungskondensator auf 3 Volt auflädt.
Nachfolgend werden Einzelheiten jedes Teile s der Unterbrechungsoder Standschaltung 60 beschrieben?
Bei niedrigen Batteriespannungen (unter etwa 7 Volt) wird der
Ladestrom für den Unterbrechungskondensator C102 von Stromspiegeln
und Stromteilungstransistoren, welche mit der geregelten 3 Volt-Stromversorgung aus Spannungsregler 52 verbunden sind, abgeleitet.
Der erste Spiegel in der Ladestromversorgung besteht aus einem diodengeschalteten Transistor Q74 und Ableit- oder Senkentransistor
Q75. Der Strom für Q74 fließt von der Spannungsregelung
52 durch den diodengeschalteten Transistor Q72 über R66 zum Kollektor 240 von Q74. Strom fließt aus Emitter 242 von
Q74 über Gegenkopplungswiderstand R67 zur Erde. Der Strom nach Q74 ist verhältnismäßig temperaturunempfindlich, da der positive
Temperaturkoeffizient des Widerstandes R66 durch den negativen Temperaturkoeffizienten der Diodenspannungen der diodengeschalteten
Transistoren Q72 und Q74 kompensiert wird. Der Emitterbereich
von Q74 hat den vierfachen Viert des Emitterbereichs von Q75o Der Gegenkopplungswiderstand R68 in dem Emitter 244 von
Q75 hat den vierfachen Yfert des Emitter-Gegenkopplungswiderstandes
R67. Q74 und Q75 arbeiten daher bei gleicher Emitterstromdichte
bei gutem Temperaturnachlauf, und der Strom in Q75 beträgt ein Viertel des Stromes in Q74. - . -*x .
Der Strom zum Kollektor 246 der Stromsenke Q75 fließt über Stromteiltransistoren
0.76 und Q77. Die VBE-Spannungsabfälle in Q72
und D7> welche Q76 mit der geregelten 3 Volt-Stromversorgung
verbinden, entsprechen grob den VBE-Spannungsabfällen in Q73
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und Q78, welche eine Vorspannung für den Kollektor von Q77
bilden. Die Spannung vom Kollektor zur Basis des Transistors Q77 ist daher in grober Annäherung 0, und dies entspricht dem
Null-Wert der Spannung vom Kollektor zur Basis des Transistors Q76, O.76 und Q77 arbeiten daher bei ausgeglichenen Vorspannungsbedingungen. Der Emitterbereich von Q76 hat den zehnfachen Viert
des Emitterbereiches von Q77o Der in Q77 fließende Kcllektorstrom
beträgt daher ein Elftel des in Q75 fließenden Kollektor—
stroms ο Q75 wird eine Stromsenke bwz. Stromabteilung für die Stromteiltransistoren Q78 uni Q79, welche in identischer Weise
wie Q76 und Q77 arbeiten. Q78 hat den zehnfachen .Emitterbereich
im Vergleich zu Q79, und Q79 arbeitet daher bei einem Elftel des in Q77 fließenden Stroms. Transistor Q79 arbeitet mit einem
zweiten Stromspiegel Q80 und Q82 mit Emitter-Gegenkopplungswiderständen
R.70 bzw. R.72 zusammenc Q82 ist ein Puffertransistor,
welcher eine Basisansteuerung für Stromspiegel Q80 zur Verfugung
stellt, um die Wirkung eines niedrigen Beta-Wertes auf die Spiegelgenauigkeit zwischen Q80 und Q81 zu minimieren. Die
Emitter-Gegenkopplungswiderstände R70 und R72 sind am oberen Ende über R69 mit einer 3,7 Volt-Stromversorgung verbunden. Die
3,7 Volt-Stromversorgung (1 VEB-Wert über der auf 3 Volt geregelten
Stromversorgung) liefert eine Vorspannung für Spiegel Q80 und Q81, so daß Q81 den Unterbrechungskondensator C102 ohne
Sättigung auf 3 Volt aufladen kann. Ein Belastungsstrom für den Spiegel-Puffertransistor Q82 wird von der 3,7 Volt-Stromversorgung
eingestellt, und zwar über Diode D6 und Widerstand R71 zu dem Emitter von Q82; Der Spannungsabfall über D6 folgt den
VBE-Spannungsabfallen in Q80 und Q81 über der Temperatur, und es
wird dadurch ein verhältnismäßig konstanter Strom in R20 aufrechterhalten. Der Strom durch R69, welcher in den Kollektor 248
von Q73 und in die Emitter-Gegenkopplungswiderstände R70 und R71 fließt, entwickelt einen Spannungsabfall über R69, welcher
eine Kompensation darstellt für den höheren VBE-Wert in dem
diodengeschalteten NPN-Transistor D6 im Vergleich zu den VBE-Werten der Transistoren Q80 und Q81. Der Kollektorausgang
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der Stromquelle Q81 ist mit dem Unterbrechungskondensator C102
über R74 und Klemme 238 verbunden; außerdem besteht eine Verbindung
zum Kollektor 252 des Rückstelltransistors Q83 und zu
dem Eingang des Komparators, also zu der Basis 254 von Q84.
Bei höherer Batterie spannung dienen die Teilerwiderstände Ro2,
R63 und R64, welche zwischen der V+ Stromversorgung 140 und Erde liegen, zur Verstärkung des Stromes in den Stromspiegel
Q74 und Q75 und dementsprechend des Ladungsstromes von Q81
in den Unterbrechungskondensator C102„ Wenn die Batteriespannung
über 7 Volt ansteigt, wird die Spannung an dem Verbindungspunkt
von R63 und R64? v/elcher eine Verbindung zur Basis 256 von Q71
herstellt ρ hinreichend hoch, um Q71 in den Zustand EIN zu
versetzen und Strom durch 0.71 und R65 in den Kollektor 240 von Q74 zu liefern» Bei Erhöhung der Speisespannung steigt die
Spannung auf der Basis 256 von Q71, und der Strom durch 0.71
und Q65 nimmt zu, bis die Spannung an der Verbindung von R62 und R63 in der Teilerschaltung auf der Zener-Durchbruchsspannung
der Zenerdiode Z9 festgeklemmt v/ird. Bei einem v/eiteren Anstieg der Speisespannung verhindert Z9 ein Anwachsen des Unterbrechungs-Ladestroms.
Der Schwellenwert für die Leitung in Z9 tritt bei einer Batteriespannung von etwa 14 Volt auf.
Basis 258 des Rückstelltransistors Q83, welche den Unterbrechungskondensator C102 entlädt, wird angesteuert von dein Emitter
von Q48 über V/iderstände R50 und R73. Er wird in den Zustand
EIN während der Periode versetzt, wenn der Halleffekt-Eingang niedrig ist.
Der Unterbrechungskomparator enthält 3 Gruppen differentialgeschalteter
Transistorpaare: Q84-85, Q86-87 und Q88-89. Die
in Darlingtonschaltung verbundenen Eingangstransistoren Q84 und Q86 bieten eine hohe Eingangsimpedanz für eine minimale
Strombelastung bei demUnterbrechungsladekreis. Der Eingang zu dem
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angepaßten Darlington-Transistor Q86 ist bezogen auf den
3 Volt-Spannungsregler 52. Die Differential-Ausgangstransistoren
Q88 und Q89 haben Emitter-Gegenkopplungswiderstände
R76 bzw. R77 zur Steuerung der Verstärkung des Komparatorso
R75 liegt zwischen dem Spannungsregler 52 und den oberen
Anschlüssen 260 und 262 der .Widerstände R76 und R77, um eine
Vorspannung für das Differential-Ausgangspaar zu lieferno
Die Eingangs-Darlingtontransistoren erhalten Vorspannung über Widerstände R78 und R79 über R80 zu Erde.
Der Ausgang des Unterbrechungskomparators hat einen Anschluß am Kollektor 264 von Q89, Er ist verbunden mit der Basis 148
von 0.41 in der OCLIT-Schaltung 66« V/enn die Spannung des
Unterbreübungskondensators G102 über 3 Volt ansteigt, fließt
Ausgangsstrom von dem Kollektoi" 264 von Q89 in die Basis
148 von O41. Q41 wird in den Zustand EIN versetzt, und er
entfernt die Basisansteuerung von Q43; Q43, Q44 und die externe
Darlington-Treiberschaltung 18 werden dann in den Zustand AUS versetzt. Die Abschaltgeschwindigkeit der externen
Darlingtonschaltung ist verhältnismäßig niedrig, so daß in der Spule 14 gespeicherte Energie in der Darlingtonschaltung
bei der Abschaltung abgeleitet werden kann und im Sekundärteil 126 der Spule keine hohe Spannung aufgebaut wird.
Durch das beschriebene Zündkontrollsystem gemäß der Erfindung können die eingangs genannten Aufgabenstellungen in vorteilhafter
und fortschrittlicher Weise erreicht werden. Dadurch, daß ein schneller ansprechender Kontroll-Rückführkreis für
die Verweilzeit geschaffen wird, kann das Zündkontrollsystem schneller und genauer.auf Änderungen der Betriebsbedingungen
ansprechen, als dies bei bisher bekannten Zündkontrollsystemen der Fall war. Es wird eine Folge von Ansteuerungsimpulsen für
die Primärseite der Zündspule erhalten, welche straffer auf die optimale Betriebsweise bezogen sind, so daß eine bessere
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Leistung der Verbrennungskraftmaschine · erreicht werden karutij,
als es sowohl bei mechanischen Unterbrecherkontakten als auch bei bisher bekannten elektronischen Zündkontrollsystemen
erreichbar war„ Das System kann daher insbesondere auch die
zunehmend strenger werdenden Kontrollerfordernisse erfüllen, die bei Verbrennungskraftmaschinen mit innerer Verbrennung im
Hinblick auf einen wirtschaftlicheren Einsatz des Kraftstoffes und auch im Hinblick auf den Umweltschutz bestehen.
Durch die Erfindung wird eine im Vergleich zum bekannten Stande der Technik verbesserte Zeitsteuerung und Strompegelung von
Zündsignalen mit einem Zündkontrollsystem erreicht, welches zwischen eine Abfühleinrichtung, welche auf die Drehbewegung
des Verteilers in dem Kraftfahrzeug derart anspricht, daß sie ein Zeitsteuerungssignal erzeugt, und eine mit der Zündspule
des Kraftfahrzeugs verbundene Ausgangstreiberschaltung geschaltet ist. Das Zündkontrollsystem enthält eine integrierende
Schaltung, welche das Zeitsteuerungssignal von der Abfühleinrichtung aufnimmt» Die integrierende Schaltung erzeugt
eine Zweiflanken-Schwingungsform bei Eingang des Zeitsteuerungssignals, Eine Verweilkontrollschaltung nimmt die Zwciflanken-Schwingungsform
von der integrierenden Schaltung auf. Die Verweilkontrollschaltung erzeugt ein Verweilkontroll-Bezugssignal,
dessen Spannung sich in Abhängigkeit von Änderungen der Zv/eiflanken-Schwingungsform ändert. Das Verweilkontroll-Bezugssignal
ist einer der Eingänge zu einer Komparatorschaltung, welche auch mit der integrierenden Schaltung zur Aufnahme der
Zweiflanken-Schwingungsform an ihrem anderen Eingang verbunden ist. Die Komparatorschaltung erzeugt ein Ausgangstreiber-Kontrollsignal,
wenn die Spannung der Zweiflanken-Schwingungsform gleich der Spannung des Verweilzeitkontroll-Bezugssignals
oder niedriger ist» Mt der Komparatorschaltung ist eine Ausgangstreiber-Kontrollschaltung
zur Aufnahme des Ausgangstreiber-Kontrollsignals verbunden«, Die Ausgangstreiber-Kontrollschaltung
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ist auch mit der Ausgangs-Treiberschaltung verbunden und liefert ein Aktivierungssignal zu ihr in Abhängigkeit von
dem Ausgangstreiber-Kontrollsignal* Durch Anwendung der
Verweilzeitkontrollschaltung zur Erzeugung eines sich ändernden Bezugssignals für den Komparator kann eine optimale
Wirtschaftlichkeit bei in weitem Umfang veränderlichen Betriebsbedingungen
der Maschine erreicht werden«
Die beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung können im Rahmen fachmännischen Handelns geeignete Verbesserungen
und Weiterbildungen erfahren.
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Claims (11)
- Λ λ Zündkontrollsystem, welches zwischen einer Abfühleinrichtung zur Erzeugung eines Zeitsteuersignals in Abhängigkeit von der Rotation des Verteilers und einen Ausgangstreiber zur Lieferung eines Zündsignals an die Zündeinrichtung eingeschaltet werden kann,
gekennzeichnet durcheinen Integrator, welcher in Abhängigkeit von dem Zeitsteuersignal eine Zweiflanken-Schwingungsform erzeugt,eine Verweilzeitsteuerung, welche in Abhängigkeit von der Zweiflanken-Schwingungsform eine Verweilkontroll-Bezugsspannung erzeugt s die sich in Abhängigkeit von Änderungen der Zweiflanken-Schwingungsform ändert,einen Komparator, welcher auf die Verweilzeitkontroll-Bezugsspannung und die Zweiflanken-Schwingungsform derart anspricht, daß er ein Ausgangstreiber-Kontrollsignal erzeugt, wenn die Spannung der Zweiflanken-Schwingungsform gleich der Verweilzeitkontroll-Bezugsspannung oder niedriger ist, und030045/0790- 2 - F 8053eine Ausgangs-Tröiberkontrollschaltung, welche in Abhängigkeit von dem Ausgangstreiber-Kontrollsignal ein Aktivierungssignal zur Aktivierung des Ausgangstreibers liefert. - 2. Zündkontrollsystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine erste Rückkopplung, welche auf ein Ausgangssignal anspricht, das von dem Betriebszustand des Ausgangstreibers abhängig ist, um ein erstes Rückkopplungssignal zu der Ausgangstreiber-Kontrollschaltung zu liefern und den Ausgangstreiber· zur zeitweiligen Stabilisierung bei einem gewählten aktivierten Betriebszustand veranlaßt.
- 3. Zündkontrollsystem nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine zweite Rückkopplung, welche in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal ein zweites Rückkopplungssignal zu der Verweilzeitsteuerung liefert, um den Pegel der Verweilzeitkontroll-Bezugsspannung zu steuern und dadurch die Länge der Verweilzeit steuert, während derer der Ausgangstreiber vor der Erzeugung des Zündsignals aktiviert ist.
- 4. Zündkontrollsystem nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Integrator wenigstens eine Integrationskapazität enthält, durch dessen Ladung eine erste Flanke der Zweiflanken-Schwingungsform entsteht, und durch dessen Entladung eine zweite Flanke der Zweiflanken-Schwingungsform entsteht.
- 5· Zündkontrollsystem nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verweilzeitsteuerung wenigstens einen Verweilkontrollkondensator enthält, dessen Ladung und Entladung die Basis für die Erzeugung der Verweilkontroll-Bezugsspannung ist.
- 6. Zündkontrollsystem nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitsteuersignal alternativ im wesentlichen zwischen einem ersten Wert und einem zweiten, von dem ersten verschiedenen Wert entsprechend einem vorgegebenen Arbeitszyklus schaltet, wobei die erste Flanke der Zweiflanken-Schwingungsform030045/0790- 3 - P 8053beginnt, wenn das Zeitsteuersignal auf den ersten Wert schaltet, und die zweite Flanke der Zweiflanken-Schwingungsform beginnt,, wenn das Zeitsteuersignal auf den zweiten Wert schaltet, und wobei das Aktivierungssignal beginnt, wenn die Spannung der Zweiflanken-Schwingungsform gleich der Verweilkontroll-Bezugsspannung ist und fortdauert, bis das Zeit steuersignal auf den ersten Wert schaltet.
- 7. Zündkontrollsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verweilkontroll-Bezugsspannung im Verlauf ihrer zweiten Flanke die Spannung der Zweiflanken-Schwingungsform erreicht, wenn wenigstens ein Verweilkontrollkondensator geladen wird.
- 8. Zündkontrollsystem nach einem der Ansprüche 3-7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Rückkopplung eine Ausgangsstrom-Begrenzungsschaltung aufweist, welche zwischen dem Ausgangstreiber' und der Ausgangs-Treiberkontrollschaltung derart eingeschaltet ist, daß sie den Strom des Zündsignals auf einen vorgegebenen Wert begrenzt, wenn die Spannung des Zündsignals einen vorgegebenen Wert übersteigt.
- 9. Zündkontrollsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Rückkopplung auch die Ausgangsstrom-Begrenzungsschaltung enthält.
- 10. Zündkontrollsystem nach einem der Ansprüche 1-9» dadurch" gekennzeichnet, daß die Abfühleinrichtung eine Halleffekt-Abfühleinrichtung enthält.
- 11. Zündkontro]^Lsystem nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangstreiber ein als Darlington-Schaltung geschaltetes Transistorpaar aufweist.030045/0790
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