DE3015262A1 - Stromversorgungs-einrichtung - Google Patents
Stromversorgungs-einrichtungInfo
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Description
YDSHIYUKI TAKEMATSU
Tokio (Japan)
Tokio (Japan)
Stromversorgungseinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Stromversorgungsanordnung,
insbesondere für einen Gleichstromverbraucher.
In einer batteriegespeisten Stromversorgungseinrichtung ist im allgemeinen zur Stabilisierung der von einer
Batterie abgegebenen Spannung ein Gleichstrom-Wandler vorgesehen, der einen Spannungswandler enthält,
in dem die Gleichspannung in eine Wechselspannung umgewandelt und diese mit einem Transformator in eine hohe
Wechselspannung transformiert wird. Diese wird an einen
Gleichrichter angelegt, der eine Richtspannung an einen Speicherkondensator abgibt, um diesen zu laden. Eine
derartige Stromversorgungseinrichtung besitzt somit einen Gleichstrom-Speisekreis mit einer Batterie, ferner
einen Spannungswandler zum Umwandeln einer Gleichspannung in eine Wechselspannung, und einen Gleichrichter zum
Gleichrichten der Wechselspannung in eine Richtspannung.
Derartige StromversDrgungseinrichtungen werden beispielsweise
in elektrischen Blitzgeräten verwendet. Da derartige elektrische Blitzgeräte im allgemeinen tragbar
sein sollen, darf der Transformator des Spannungswandlers nur klein sein, damit die ganze Stromversorgungseinrichtung
nicht zu groß und schwer wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Stromversorgungseinrichtung, die sich durch hohe Leistung
und geringen Aufwand auszeichnet, nur einen geringen Eigenverbrauch an elektrischer Energie hat, leicht hergestellt
und bedient werden kann und mit hohem Wirkungsgrad
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arbeitet.
Zur Lösung dieser Aufgabe besitzt die Stromversorgungseinrichtung
gemäß der Erfindung einen Spannungswandler zum Umwandeln der Ausgangs-Gleichspannung einer Gleichspannungsquelle
in eine Wechselspannung und einen Gleichrichter zum Umwandeln der Wechselspannung in eine
Richtspsnnung und zur Abgabe der Richtspannung an einen
Ausgangskreis, uiobei der Spannungswandler einen Schwingtransfarmator
besitzt, der eine mit der Gleichstromquelle verbundene Primärwicklung und eine mit dieser
elektromagnetisch gekoppelte Sekundärwicklung aufweist, ferner einen Oszillator mit einer Schalteinrichtung zur
Steuerung des Stromflusses in der Primärwicklung des Schwingtransformators und einen Uorspannungskreis zur
Steuerung des Schließens und Üffnens der Schalteinrichtung
des Oszillators.
Die Erfindung schafft somit eine Stromversorgungseinrichtung
mit einem Gleichstrom-Speisekreis, einem Spannungswandler zum Umwandeln einer Ausgangs-Gleichspannunq
des Speisekreises in eine Wechselspannung und einem Gleichrichter zum Gleichrichten der Wechselspannung
und zum Erzeugen einer hohen Richtspannung, die an einen Verbraucher angelegt wird. Zu dem Spannungswandler
gehören ein Schwingtransformator und ein
schwingendes Schaltelement. Der Schwingtransformator
besitzt nur zwei Wicklungen, die zum Aktivieren des Spannungswandlers dienen.
Nachstehend werden ein Ausführungsbeispiel gemäß dem
Stand der TEchnik und Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
— 3 —
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Es zeigt
Figur 1 ein Schaltschema einer bekannten Stromversorgungseinrichtung,
Figur 2 ein detailliertes Schaltschema einer Stromversorgungseinrichtung
nach einer ersten AusführungsfDrm
der Erfindung,
der Erfindung,
Figur 3 ein detailliertes Schaltschema einer Stromversorgungseinrichtung
nach einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung und
Figur 4 ein detailliertes Schaltschema einer Stromversorgungseinrichtung
nach einer dritten Ausführungsfürm
der Er Findung.
Figur 5A und 50 sind ein Schaubild zur Erläuterung der
Funktion der Einrichtung gemäß Figur k.
Figur 6 ist ein detailliertes Schaltschema einer
vierten Ausführungsfarm der Erfindung,
vierten Ausführungsfarm der Erfindung,
Figur 7 ein detailliertes Schaltschema einer fünften
Ausführungsform der Erfindung und
Ausführungsform der Erfindung und
Figur B ein detailliertes Schaltschema einer sechsten
Ausführungsform der Erfindung.
Ausführungsform der Erfindung.
Die in Figur 1 gezeigte, bekannte Stromversorgungseinrichtung besitzt einen Bleichstrom-Speisekreis mit einer
Batterie 2 und einem Hauptschalter 1, der mit der
Batterie 2 in Reihe geschaltet iat. In der Stromversorgungseinrichtung ist ferner ein Spannungswandler mit einem Oszillator vorgesehen. Dieser enthält einen Schuingungs-
Batterie 2 in Reihe geschaltet iat. In der Stromversorgungseinrichtung ist ferner ein Spannungswandler mit einem Oszillator vorgesehen. Dieser enthält einen Schuingungs-
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widerstand 3, einen Schwingungstransformator if, ein
schwingendes Schaltelement in Form eines Transistors
5 und einen Schwingwiderstand G. Außerdem besitzt die Stromversorgungseinrichtung einen Gleichrichter mit
einer Diode 7, deren Kathode mit dem einen Ende der Sekundärwicklung ^b des Schwingtransformators und mit
einem Kondensator 8 verbunden ist, sowie einen Ladungsspeichp.rkreis
mit einem Hauptspeicherkondensator 9. Der Schiüingtransformator k des Spannungswandler besitzt
eine Primärwicklung i+a, die Sekundärwicklung kb und eine
dritte Wicklung kc. Die Primärwicklung ka ist an ihrem
einen Ende mit dem Pluspol der Batterie 2 und an ihrem anderen Ende mit der Kollektorelektrode des Transistors
5 verbunden, dessen Emitterelektrode über den Hauptschalter 1 mit dem Minuspol der Batterie 2 und dessen
Uasiselektrode mit dem anderen Ende der Sekundärwicklung
kh verbunden ist. Die dritte Wicklung 4c des Schwingtransformators k ist über den Schwingwidsrstand
3 zwischen dem Pluspol der Batterie 2 und der Basiselnktrode des Transistors 5 eingeschaltet. Der Schwingkondensator
G liegt zwischen der Basis- und der Emitterelektrode des Transistors 5.
LJenn in der Stromversorgungseinrichtung gemäß Figur
der Hauptschalter 1 geschlossen wird, fängt der Spannungswandler zu schwingen an, so daß in aer Sekundärwicklung kh
des Transformators h eine hohe Wechselspannung induziert wird. Diese hohe Wechselspannung wird von der Diode 7 des
Gleichrichters gleichgerichtet. Die so erhaltene Richtspannung wird an den Hauptspeicherkondensator 9 des
Ladungsspeicherkreises angelegt, so daß dieser Kondensator
geladen wird« Wenn die Ladung des Kondensators 9 einen vorherbestimmten Wert erieLcht, liegt an den Ausgangsklemmen
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1Da und 1Db eine vorherbestimmte Spannung.
In dieser bekannten Stromversorgungseinrichtung besitzt
derSchuiingtransformator k drei Wicklungen, und
zwar die Primärwicklung haf die Sekundärwicklung kb
und die dritte Wicklung ^c. Infnlgedessen ist der
Spannungswandler der Stromversorgungseinrichtung kompliziert und daher die ganze Einrichtung in ihrem Aufbau
kompliziert, voluminös und aufwendig.
Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß der Schwingtransformator nur zwei Wicklungen
besitzt.
Die in Figur 2 gezeigte Stromversorgungseinrichtung nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung besitzt einen
Gleichstrom-Speisekreis A, Einen Spannungswandler B zum
Umwandeln der Ausgangsspannung des Gleichstrom-Speisekreises A in eine höhere Wechselspannung, einen Gleichrichter
C zum Gleichrichten der Ausgangs-Wechselspannung
des Spannungswandlers B in eine Richtspannung und einen Ladungsspeicherkreis D, der auf Grund des ihm von dem
Gleichrichter C zugeführtEn GlEichstroms elektrische Energie speichert und diese an einen Ausgangskreis E
abgibt.
Der Gleichstrom-Speisekreis A besitzt eine Batterie 11 und einen mit dieser in Reihe geschalteten Hauptschalter
12. Der Spannungswandler besteht im wesentlichen aus einem Oszillator DC und einem Vorspannungskreis mit
einem Schwingwiderstand 14 und einem Schwingkondensator
16. Insbesondere ist in dem Spannungswandler B der Widerstand 13 an seinem einen Ende direkt mit dem Pluspol der
-G-
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Batterie 11 und an seinem anderen Ende unter Bildung
des Warspannungs-Kreises nit einem Kondensator 16 verbunden
und sind ein Schwingtransformatar 14 und ein
schujingendes Element vorgesehen, das aus einem Hochleistunqs-Siliziumtransistar
15 besteht.
Der Schwingtransformator 14 besteht aus einer Primärwicklung
14a und εϊπεγ Sekundärwicklung 14b. Die
Primärwicklung 14a ist an ihrem ersten Ende direkt mit dem Pluspol der Batterie 11 und an ihrem zweiten Ende
unter Bildung des Oszillators DC mit der Kollektnrelektrnde
des Transistors 15 verbunden. Die Sekundärwicklung 14b des SchujingtransFormators 14 ist an ihrem ersten
Lnde mit der Basiselektrode des Transistors 15 verbunden.
Der Gleichrichter C besitzt ein elektrisches Uentil in
Form einer Diode 17, deren Kathode mit dem zweiten Ende der Sekundärwicklung 14b des Transformators 14 verbunden
ist. Die Diode 17 ist hinsichtlich der Polarität der Batterie 11 in Sperrichtung geschaltet. Zwischen dem
Pluspol der Batterie 11 und der Verbindung zwischen der Sekundärwicklung 4b des Transformators 14 und der Diode
17 des Gleichrichters C liegt ein Kondensator 18O
D Er Ladungsspeicherkreis D besitzt einen Hauptspeicherkondensator
19, einen Strombegrenzungswiderstand 25 und
cjine Anzeigelampe in Form einer Neonglimmlampe 26, die
über den StrombegrEnzungswidsrstand 25 dem Hauptspeicherkondensstor
parallelgeschaltEt ist. Dar Kondensator 19
ist an seinem einen Belag mit der Anode der Diode 17 und an seinem anderen Belag mit derEmitterelektrade des
Transistors 15 ur J dem Minuspol der Batterie 11 verbunden.
Der /'.usgangskreis E ist mit Ausgangsklemmen 2Ga und 20b
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verbunden und umfaßt einen Zündimpulsgeber und einen Blitzröhrenkreis. In dem Zündimpulsgeber ist ein Ladewiderstand
27 an seinem einen Ende mit dem einen Belag des Hauptspeicherkondensatars 19 und ein Belay eines
ZündkondensatDrs 28 mit dem anderen Belag des Hauptspeicherkondensators
19 verbunden und sind ferner ein Zündtransformator 29 mit einer Primärwicklung 29a und
einer Sekundärwicklung 29b und ein Synchronschalter 3D vorgesehen, der synchron mit einem Kameraverschluß geschlossen
und geöffnet wird. Die Primärwicklung 29a des Transformators 29 liegt zwischen dem Zündkondensatar
20 und dem Schalter 3D. Der "litzrührenkreis enthält
eine gasgefüllte Blitzröhre 31. Diese besitzt zwei Hauptelektroden 31a, 31b und eine auf der Außenseite
des Kalbens der Blitzröhre 31 angeordnete Zündelektrode 31c, die mit dem einen Ende der Sekundärwicklung 19b
des Zündtransformator 15 verbunden ist. Mit dem anderen
Lnde der Sekundärwicklung 2Sb ist die eine Hauptelektrode
19a verbunden.
ium sjGorauch der Stromversorgungseinrichtung wird der
Hauptschalter 12 von Hand geschlossen und wieder geöfFnet
werden. Bei geöffnetem Schalter 12 schwingt der Oszillator DC zunächst noch nicht, weil der Spannungswandler B
von dem Speisekreis A keinen Strom erhält. Wach dem Schließen des Hauptschalters 12 gibt die Batterie 11
über den uiidersLand 13 Strom an den Kondensator 16 ab,
der jetzt allmählich aufgeladen wird, so daß an die Basiselektrode des Transistors 15 eine Vorspannung angelegt
wird, die allmählich auf einen Wert ansteigt, bei dem der Transistor 15 durchgeschaltet wird. Jetzt fließt
Strom von der Batterie 11 über die Primärwicklung 14a
des Schuiingtransformators Ik und die Kollektor-Emitter-Strecke
des Transistors 15 und wird in der Sekundärwicklung
-B-
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14b des Schwingtransformators 14 eine hohe lüechselspannung
induziert. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
Lüerden zum Durchschalten und Sperren des Schwinqtransistors
15 auch durch die Streukapazitat der Wicklungen
des Transformators 14 oder die Streukapazitat
des Schwingkondensators 16 bedingten Spannungschwingungen
herangezogen. Nach dem Schwingungsbeginn in dem Oszillator
GC nimmt nämlich der magnetische Fluß in dem Transformator
14 allmählich zu. Wenn die magnetische Flußdichte einen Sättigungsujert erreicht, nimmt der Stromfluß
durch die Primärwicklung 14a des Schwingtransfarmators
14 plötzlich ab, so daß die Uarspannung an dem Transistor
unter den DurchlaßujErt sinkt und der Transistor 15 gesperrt
ujird. Infolge der Abnahme des Stromflusses durch die Primärwicklung 14a wird in einem Kern des Schwingtransformatars
14 gespeicherte Energie jetzt elektromagnetisch in die Sekundärwicklung 14b übertragen.
Jede Wicklung des Schwingtransformators 14 ist im Sinne
einer Erhöhuno des Basisstroms gewickelt. Daher wird infolge der Mitkopplungsfunktion des Transformators 14 der
Transistor 15 wieder durchgeschaltEt. Infolge des abwechselnden
Durchschaltens und Sperrens des Transistors schwingt der Spannungswandler Π, so daß in der Sekundärwicklung
14b eine hohe Wechselspannung induziert wird. Diese wird von der Diode 17 des Gleichrichters C zu einer
hohen Gleichspannung gleichgerichtet.
Der Hauptspeicherkondensator 19 wird durch die hohE Ausganqsgleichspannung
des Gleichrichters C aufgeladen. Wenn der Hauptspeicherkondensator 19 auf die vorherbestimmte
Spannung geladen ist, zeigt das Aufleuchten der Neonglimmlampe
26 an, daß die Einrichtung für das Zünden der Blitz-
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BAD QRSGlMAt
•Ad·
röhre 31 hrreit ist. Jetzt kann durch das Schließen des mit dem Verschluß der Kamera synchronisierten
Schalters 3C' die Blitzröhre 31 gezündet werden. Es versteht
sich, dcüfS dieser Schalter 3D während der Funktion
des hameraverschlusses nur kurzzeitig geschlossen zu
werden braucht.
bei geschlossenem Schalter 3D wird der Zündkondensator 28 über den Schalter 28 und die Primärwicklung 29a entladen,
so daß in der Sekundärwicklung 29b des Zündtransformator
29 ein Hochspannungsimpuls induziert wird, der an die Zündelektrode 31c der Blitzröhre 31 angelegt
wird und einen Teil des in diEser enthaltenen Gases ionisiert. Durch das zwischen den Hauptelektroden befindliche
Gas hindurch wird jetzt der Hauptspeicherkondensator 19 entladen, wobei ein heller Blitz erzeugt wird. Wach dem
Entladen des Hauptspeicherkondensators 19 wird dieser zur
Vorbereitung des nächsten Blitzes van dem Speisekreis A erneut aufgeladen.
Die StromversorgungsEinrichtung gemäß Figur 2 zeichnet
sich durch einen geringen Bauaufwand und kleine Abmessungen aus, weil der in dsm Spannungswandler vorgesehene Schwingtransformatnr
nur zwei Wicklungen besitzt.
Die in der Figur 3 gezEigte Stromversorgungseinrichtung
nach der zweiten Ausführungsform der Erfindung besitzt
wieder einenSpeisEkreis A, einen Spannungswandler B, einen
Gleichrichter C und einen Ladungsspeicherkreis D. Der Unterschind gegenüber der Figur 2 besteht darin, daß der
Spannungwanri] er EJ einen Vürspannungskreis, einen Schwinqkreis
DC, eine Schwingungsauslösende Einrichtung und eine Schwingungsunterbrechungseinrichtung aufweist und der
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Gleichstrom-Speisekreis A keinen Schalter besitzt, sondern nur aus einer Batterie 11 besteht.
In der Ausführungsfarm gemäß Figur 3 besitzt der
Spannungswandler B einen Schwingtransformator 14 mit
einer Primärwicklung 14a und einer Sekundärwicklung 14b, ferner einen Schwingkondensator 16, ein schwingendes
Schaltelement in Form eines Hochleistungs-Siliziumtransistors
15, einen Schwingwiderstand 13, einen schwinciungsauslösenden Schalter in Form eines
mechanischen Schalters 21, der zur Bildung eines schwinaungsauslüsenden Kreises mit dem Widerstand 13
verDunden ist, und einen Schwingungsunterbrechungsschalter
in Form eines drucktastenbetätigten Schließers 22, der zwischen der Basiselektrode und der Emitterelektrode
des ächwingtransistors 15 liegt und zum Unterbrechen
der Schwingung des Oszillators DC dient.
Der Schwingtransistor 15 ist ein Hochleistungsnpn-Transistor
mit hohem Innenwiderstand. Daher ist sein Reststram äußerst schwach und verglichen mit dem
des Germaniumtransistors fast gleich IMuIl. Bei gesperrtem Transistor 15 beträgt der in dessen Kollektor-Emitter-Strecke
fließende Strom weniger als 0,1 uA. Daher ist in dem Speisekreis A kein Schalter erforderlich,
Die Stromversorgungseinrichtung gemäß Figur 3 besitzt
ferner einen Stoßbegrenzungskreis mit einem Kondensator
1ö, der mit der Sekundärwicklung 14b des Schwingtransformators 14 verbunden ist. Der Stoßbegrenzungskreis
enthält ferner einen Strombegrenzungswiderstand 23 und eine Anzeigelampe in Form einer Neonglimmlampe 24, die
über den Strombegrenzungswiderstand 23 dem Kondensator 1B
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parallelgeschaltet ist.
In der Stromversorgungseinrichtung gemäß Figur 3 kann
der Schwingungsauslösende Schalter 21 von Hand geschlossen und geöffnet werden. Bei offenem Schalter 21 schwingt
der Oszillator DC zunächst nicht, weil der Transistor gesperrt ist. Durch kurzzeitiges Schließen des Schalters
wird der Transistor 15 durch Anlegen einer Durchlaßvorspannung an seine Basis durchgeschaltet, so daß der
Oszillator DC zu schwingen beginnt. Infolgedessen wird
in der Sekundärwicklung 14b des Schwingtransformators
eine Wechselspannung induziert, die von der Diode 17 des Gleichrichters C gleichgerichtet wird. Jetzt fließt
über die Diode 17 und die Sekundärwicklung 14b ein Gleichstrom, so daß in dem HauptspeicherkDndensator
eine elektrische Ladung gespeichert wird.
Infolge des in dem Stoßbegrenzungskreis angeordneten
Kondensators ist die in der Sekundärwicklung 14b erzeugte Sperrspannung nur klein und wird dank der Aufnahme
der Stoßspannung nur ein kleines Signal erhalten. Die an dem Kondensator 18 aufgebaute Spannung wird über
den Widerstand 23 an die IMeonglimmlampe 24 angelegt,
die durch ihr Aufleuchten anzeigt, daß der Oszillator DC schwingt. Wenn die Lampe 24 dunkel ist, zeigt sie
an, daß der Oszillator DC nicht schwingt.
Nachstehend wird das Ausschalten des Spannungswandlers B beschrieben. Bei schwingendem Oszillator OC fließt
zunächst Strom durch die Diode 17, die Sekundärwicklung 14b des Transformators 14, die Basis-j-Emitter-Strecke
des Transistors 15 und den Hauptapeicherkondensator und durch die Diode 17 und den Kondensator 16. Während
des Aufladens des Hauptspeicherkondensators 19 nimmt der
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durch diesen fließende elektrische Strom allmählich ab, sa aaB auch der Basisstram des Schwi ngtransistars
1L: abnimmt, der den StramfluB van der batterie 11 zu
der Frimärwicklimn 1ka des Transformators 1*4 automatisch
unterbricht, wenn der i3asisstrom des Transistors
1;; unter den DurchlaiJuiert sinkt.
Während des Aufladens des Hauptspeicherkonriensatars
1? wird somit das Schwingen des Oszillators ΠLJ automatisch
unterbrochen. Man kann das Schwingen des Lsziliatars QC aber auch durch Schiit? lie η dtjs Schwinnungsunterbrechungsschcil
ters 22 in jedem beliebigen Zeitpunkt sofort unterbrechen, ueil Dadurch der Schwingkondensator
16 kurzgeschlossen wird. In diesem Fall betrtjqt
der f-ieststrom ueniger als G, 1 um, so daf3 in dem
.-) ρ ε i ξ ε k r e i ξ k kein Schalter erforderlich ist.
In der Stromversoruungseinrichtunn nomäß Figur 3 kann
des Schwingen des nszillators DC vor der automatischen
Unterbrechung durch Schlieiien des Schuingungsunterbrnchungsschalters
22 sofort unterbrochen werden. Man kann den Schalter 22 auch in einer Schaltungsanordnung
verwenden, in der das Schwingen nicht automatisch unternrcchen
wird, insbesondere wenn der Laststrom so stark ist, daü die Stromschwinnungen in dem Oszillator nicht
nedi'mpf't werden.
Ir-, πε:γ in Fiuur U nnzeigten btromversürgungseinri chtung
πε·[;π df-r dritten Ausführungsform der Erfindung besitzt
drr .jprjnnungswandler G wieder einen Schwingtransformator
1'. nj t riner Primärwicklung 1Ua und einer Sekundärwicklung
1'tb, ferner ein schwingendes Schaltelement in Form
ninns npn-Si1iciumtransistars 15, einen Schwingungskani
f2nsator 1G und einen Schwingungsun terbrechungsschal ter 32,
BAD OR;G!NÄL ? 0 D-'. 2 ./ 0 .. 5 1
Dia Primärwicklung 14a ist an ihrem einen Ende mit der
Kollektorelektrode des Transistars 15 und an ihrem anderen Ende direkt mit dem Pluspol der Batterie 11
verbunden, mit deren Minuspol die Emitter-Elektrode des Transistors 15 direkt verbunden ist. Das eine Ende
der Sekundärwicklung 1 ifb ist mit der Basiselektrode
des Transistors 15 verbunden. Der Schwingkondensator 16 liegt zwischen der Basis- und der Emitterelektrode
des Transistars 15. Der Schwingungsunterbrechungsschalter
32 ist der Hollektor-Emitter-Strecke des Transistars 15 parallelgeschaltet.
Nachstehend wird die Wirkungsweise der Stromversorgungseinrichtung
gemäß der Figur k anhand von Versuchsdaten beschrieben. Die Batterie 11 hatte eine
Spannung von 3 W. Die Primärwicklung 14a hatte 20 und die Sekundärwicklung 14b hatte 11G0 Windungen. Die
Kapazität des Schuingkandensators 16 betrug 0,01 uF,
die des Kondensators 18 betrug 100 pF und die des Hauptspeicherkondensators 19 betrug 3DO uF. Mit einem
Oszillographen wurden die unter diesen Bedingungen zwischen den Klemmen 33a und 33b und den Klemmen 34a
und 34b induzierten Spannungen gemessen.
In den Figuren 5A und 5B sind Versuchsdaten dargestellt.
Dabei sind mit T. und T2 Zeiträume bezeichnet, in denen
der Schalter 32 geschlossen bzw. offen war. Bei geschlossenem Schalter 32 betrug die Spannung zwischen
den Klemmen 33a und 33b etwa +1 U CFigur 5A) und die Spannung zwischen den Klemmen 34a und 34b, d.h. die
Basisspannung des Transistors 15, etwa -1 \l (Figur 5B). Bei offenem Schalter 32 betrug die Spannung zwischen
den Klemmen 33a und 33b etwa + 3 \I (Figur 5A) und die
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-K-
Spannung zwischen den Klemmen 34a und 34b etwa D,5 \l
(Figur 5B).
Im Zeitpunkt P wurde der Schalter 32 geschlossen und
im Zeitpunkt Q der Transistor durchgeschaltet.
Aus den vorstehend angegebenen Versuchsdaten geht hervor, daß unmittelbar nach dem Schließen des Schalters
32 an die Basiselektrode des Transistors 15 eine Plusspannung angelegt wird, die bewirkt, daß der
Spannungswandler 3 weiterschwingt.
Eine Stromversorgungseinrichtung nach einer vierten Ausführungsform der Erfindung ist in der Figur G gezeigt
und besitzt als schwingendes Schaltelement einen npn-Transistor 15a, dessen Emitterelektrode über
die Primärwicklung 14a mit dem Minuspol der Batterie und dessen Kollektorelektrode über einen Hauptschalter
mit dem PJuspol der Batterie 11 verbunden ist«, Die Schaltung
anderer Bestandteile geht aus der Zeichnung hervor.
Eine Stromversorgungseinrichtung nach einer fünften AusführungsfortTi der Erfindung ist in der Figur 7 gezeigt
und besitzt ebenfalls einen Spannungswandler B mit einem Oszillator DC und einem Uorspannungskreis.
In diesem liegt der Schwingwiderstand 13 zwischen der Primärwicklung 14a und der Basiselektrode des Schwingtransistors
15 und liegt der Schwingkondensator 16 zwischen der Basis- undder Emitterelektrode des Transistors
15.
In der Stromversorgungseinrichtung gemäß Figur 7 wird
nach dem Schließen des Hauptschalters der Kondensator 16 zunächst mit dem Strom aufgeladen, der über die
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Primärwicklung 14a des Schwingtransformators 14 und
den Widerstand 13 fließt. Wenn die Spannung an dem Kondensator einen vorherbestimmten Wert erreicht,
wird der Transistor 15 durchgeschaltet, so daß durch
die Primärwicklung 14a der volle Strom fließt und in der mit ihr elektromagnetisch gekoppelten Sekundärwicklung
14b eine hohe Spannung induziert wird. Der in der Sekundärwicklung 14b fließende Wechselstrom
wird in einer Diode 22 eines Gleichrichters C gleichgerichtet. Die so erhaltene Hichtspannung wird zum
Aufladen eines Hauptspeicherkondensators 19 eines Ladungsspeicherkreises D verwendet, bis die Spannung
an den Ausgangsklemmen 2Ga und 2Db einen vorherbestimmten
Wert erreicht.
Eine noch leistungsfähigere Stromversorgungseinrichtung
nach einer sechsten Ausführungsfarm der Erfindung ist
in der Figur S gezeigt und besitzt wieder einen Gleichstram-Speisekreis
A, einen Spannungswandlerkreis B und einen Ladungsspeicherkreis D mit einem Hauptspeicher·
kondensator 19.
In der Stromversorgungseinrichtung gemäß Figur 8 besitzt
der Spannungswandler B einen Oszillator DC und einen l/orspannungskreis.
Zu dem oszillator DC gehören ein Schwingtransformator
14 mit einer Primärwicklung 14a und einer Sekundärwicklung 14b und ein schwingendes Schaltelement
in Farm eines Hochleistungs-Siliciumtransistors 15. Der
l/arspannungskreis enthält einen Schwingwiderstand
und einen Sperrspannungsbegrenzer in Form einer Zenerdiode
35. Ein Ende des Widerstandes 13 und ein Ende der Primärwicklung 14a sind direkt mit dem Pluspol der
Batterie 11 verbunden. Das andere Ende der Sekundär-
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wicklung I4a ist mit der Kollektorelektrode des Transistors
15 verbunden, mit dessen Basiselektrode das andere Ende des Widerstandes 13 und die Sekundärwicklung
14b des Transformators 14 verbunden sind. Die
anstelle eines Schwingkondensators vorgesehene Zenerdiode 35 liegt zwischen der Basis- und der Emitterelektrode
des Transistors 15.
Die Zenerdiode 35 dient zum Begrenzen der Sperrspannung,
die νση der Sekundärwicklung 14b des Transformators
an die Basiselektrode des Transistors 15 angelegt wird, und verhindert daher eine Zerstörung des Transistors
durch eine zu hohe Spannung an seiner Basis. Anstelle einer Zenerdiode kann man als Sperrspannungsbegrenzer
auch eine übliche Schaltdiode oder dergleichen vorsehen.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe durch den Gegenstand
der Erfindung gelöst wird und dieser zu weiteren Vorteilen führt.
Für den Fachmann versteht es sich, daß die vorstehend beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele
der Erfindung im Rahmen des Erfindungsgedankens abgeändert werden können, so daß die Erfindung nicht auf
diese Ausführungsbeispiele eingeschränkt ist, die das Verständnis des üJesens der Erfindung erleichtern sollen.
- 17 -
U 3 0 0 U 3 / 0 9 5 1
ι.
e e r s e
it e
Claims (1)
- Patentansprüche:\ 1./ Stromversorgungseinrichtung gekennzeichnet durch einen Spannungswandler zum Umwandeln der Ausgangs-Gleichspannung einer Gleichspannungsquelle in eine
Wechselspannung- und einen Gleichrichter zum Umwandeln der Wechselspannung in eine Richtspannung und zur Abgabe der Richtspannung an einen Ausgangskreis, wobei der Spannungswandler einen Schwingtransformator besitzt, der eine mit der Gleichstromquelle verbundene Primärwicklung und eine mit dieser elektromagnetisch gekoppelte Sekundärwicklung aufweist,
ferner einen Oszillator mit einer Schalteinrichtung zur Steuerung des Stromflusses in der Primärwicklung des Schwingtransformators und einen Uorspannungskreis zur Steuerung des Schiießans und Üffnens der
Schalteinrichtung.2. Stromversorgungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangskreis eine
Ladunqsspei. cnereinr ich tunq enthält, die dazu dient, auf Grund der an sie angelegten Richtspannung eine
elektrische Ladung zu speichern.3. Stromversorgungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung ein Schaltelement aufweist, das zum Schließen einer Strotnschleife dient, welche die Primärwicklung des Schwingtransf Drmators und den Gleichrichter verbindet.k. Stromversorgungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung ein npn-Transistor ist, dessen Kollektor-Emitter-Strecke mit der Primärwicklung des TransFormators verbunden ist.- 18 -030043/09515. Stromversorgungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung ein pnp-Transistor ist, dessen Emitter-Kollektor-Strecke mit der Frimärwicklung des Schwingtransformatars verbunden ist.G. Stromversorgungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Uorspannungskreis einen Widerstand enthält, der zwischen dem Gleichstrom-Speisekreis der Gleichstromquelle und der Schalteinrichtung liegt, und einen Kondensator, der zwischen der Schalteinrichtung und derGleichspannungsquelle liegt.7. Stromversorgungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung ein Schaltelement enthält, das im gesperrten Zustand einen hohen Widerstand besitzt.O. Stromversorgungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der V/orspannungskreis eine schwingungsausläsende Einrichtung mit einem Schaltelement besitzt, das mit dem genannten Widerstand in Reihe geschaltet ist.9. Stromversorgungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorspannungskreis eine Schiuingungsunterbrechungseinrichtung mit einem Schaltelement besitzt, das dem Hnndensator parallelgeschaltet ist.1Q;. Strnmversorgunnseinrichtunn nach Anspruch 2, dsriurch gekennzeichnet, qaß der Ausnannskreis einen iili tzrphrenkreis Mit einer Olitzrähra aufweist sowie030043/0951BAD ORIQiNALc-incn Zundimpulsyeber zum Erzeugen eines Zt'mdimpu3 3CS zum Zünoen der .ilitzrühre.11. otronuErscr^uinrcinrichtunn nach Anspruch 1, dndurch gekennzeichnet, asii der Aunuangskrejs eine Anzeigelampe enthüll·,, die zur Anzeige dient, daß der Hauptspeicherkondensator auf eine vorherbestimmte Spsnnunq aufgeladen ist.12. StromuEraorgungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnEt, daß der UnrspannungskrEis einen zwischen der Primäriuicklung dss Transformators und der BasiselEktrode des Transistors liEgEndsn LJiderstand und einen zwischen der E3asisT und der Emitterelektrode des Transistors liegenden Kondensator enthä3 t.13. Stromuersorgungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Uorspannungskrais einen SperrspannungsbegrenzEr enthält, der zum Begrenzen der an die Basiselektrode des Transistors angelegten Sperrspannung dient.1^. ätromwersnrqunqseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Hperrspannungsbegrenzer eine Zenerdiode ist.1b. Stromversorgungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrspannungsbegrenzer eine Schaltdiode ist.■! 30043/0951 BAD ORlGiWAL
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OD | Request for examination | ||
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8126 | Change of the secondary classification |
Ipc: ENTFAELLT |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |