DE3419792C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3419792C2 DE3419792C2 DE19843419792 DE3419792A DE3419792C2 DE 3419792 C2 DE3419792 C2 DE 3419792C2 DE 19843419792 DE19843419792 DE 19843419792 DE 3419792 A DE3419792 A DE 3419792A DE 3419792 C2 DE3419792 C2 DE 3419792C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- control circuit
- switching
- voltage
- power supply
- switching transistor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M3/00—Conversion of dc power input into dc power output
- H02M3/22—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac
- H02M3/24—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters
- H02M3/28—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac
- H02M3/325—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac using devices of a triode or a transistor type requiring continuous application of a control signal
- H02M3/335—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac using devices of a triode or a transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only
- H02M3/33507—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac using devices of a triode or a transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only with automatic control of the output voltage or current, e.g. flyback converters
- H02M3/33523—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac using devices of a triode or a transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only with automatic control of the output voltage or current, e.g. flyback converters with galvanic isolation between input and output of both the power stage and the feedback loop
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Dc-Dc Converters (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schaltnetz
teil nach dem Sperrwandlerprinzip, mit einer Regel
schaltung zur Ansteuerung, Regelung und Überwachung
eines Schalttransistors, mit einer Primärwicklung,
in die während der Leitphase des Schalttransistors
Energie eingespeist und die während der Sperrphase
des Schalttransistors die in ihr gespeicherte Ener
gie über einen Transformator an einen oder mehrere
sekundärseitige Verbraucher abgibt, mit einer zwei
ten primärseitigen Wicklung, mit deren Hilfe die
Regelinformation zur Ansteuerung des Schalttransi
stors gewonnen wird, mit Mitteln zur Bereitstellung
der Anlaufspannung für die Regelschaltung und mit
einer dritten primärseitigen Wicklung, über die im
eingeschwungenen Zustand die Versorgung der Regel
schaltung erfolgt.
Ein solches Schaltnetzteil, wie es aus der deutschen
Offenlegungsschrift 30 32 034 bekannt ist, ist in
stark vereinfachter Form in der Fig. 1 dargestellt.
Bei diesem bekannten Schaltnetzteil wird die aus
dem Wechselspannungsnetz (13) erhaltene Wechselspan
nung über einen Schalter (11) an ein Gleichrichter
netzwerk (23) weitergegeben und dort gleichgerichtet.
Diese gleichgerichtete Spannung wird während der
Leitphase des Schalttransistors (22) über eine Diode
(20) in die Primärwicklung (35) eines Transformators
(TR) eingespeist. Während der Sperrphase des Schalt
transistors (22) findet in bekannter Weise die Über
tragung der in der Primärwicklung (35) gespeicherten
Energie auf eine oder mehrere Sekundärwicklungen des
Transformators statt, so daß nach einer Gleichrich
tung auf der Sekundärseite die Versorgungsspannungen
für den bzw. die angeschlossenen Verbraucher zur
Verfügung stehen.
Zur Ansteuerung, Regelung und Überwachung des Schalt
transistors (22) ist beim bekannten Schaltnetzteil
eine Regelschaltung (10) vorgesehen, die an ihrem
Ausgang (7) die für die Aufladung des zur Basis des
Schalttransistors (22) führenden Koppelkondensators
(21) erforderliche Gleichstromkomponente und an ihrem
Ausgang (8) den für die Basis des Schalttransistors
(22) erforderlichen Regelimpuls liefert.
Ferner weist das bekannte Schaltnetzteil eine Primär
wicklung (38) auf, in der die Regelinformation zur
Regelung der Leitzeit des Schalttransistors (22) ge
wonnen wird. Diese Regelinformation wird der Regel
schaltung (10) über ihren Eingang (3) zugeführt. Der
Anschluß (2) der Regelschaltung dient als Eingang
für die von der Wicklung (38) gelieferten Schwingun
gen, in deren Nullpunkt der Ansteuerimpuls für den
Schalttransistor (22) gestartet wird.
Am Ausgang (1) der Regelschaltung (10) liegt die
regelkreisintern erzeugte, für den Regelvorgang not
wendige Sollspannung (Referenzspannung) an.
Mit Hilfe der am Eingang (4) erhaltenen Information,
die ein Maß für den Kollektorstrom des Schalttran
sistors (22) ist (während der Leitphase des Schalt
transistors (22) wird der an den Eingang (4) der
Regelschaltung angeschlossene Kondensator über einen
Widerstand aufgeladen; die Steilheit des Anstiegs
der Ladekurve (Sägezahn) ist proportional zum Kollek
torstrom des Schalttransistors (22)), kann die Regel
schaltung den im Kollektor des Schalttransistors
fließenden maximalen Strom begrenzen.
Der Eingang (5) der Regelschaltung dient als Schutz
eingang, der dann anspricht, wenn die gleichgerich
tete Netzspannung einen vorgegebenen Wert unterschrei
tet.
Über den Eingang (9) der Regelschaltung erfolgt die
Stromversorgung der Regelschaltung. In der Anlauf
phase, also unmittelbar nach dem Schließen des Schal
ters (11) findet diese Stromversorgung über eine
Anlaufschaltung (15) statt. Erst wenn die am Strom
versorgungseingang (9) der Regelschaltung anliegende
Spannung einen vorgegebenen Wert erreicht, gibt die
Regelschaltung Impulse an den Schalttransistor (22)
ab, so daß das Schaltnetzteil Energie an die sekun
därseitigen Verbraucher abgeben kann. Die in der
Wicklung (37) induzierten Impulse sind dann groß
genug, um die Stromversorgung der Regelschaltung über
eine Diode (16) zu ermöglichen.
Weitere Informationen über dieses bekannte Schalt
netzteil können der Beschreibung der DE-OS 30 32 034
entnommen werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Schalt
netzteil der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
genannten Art derart weiterzubilden, daß es auch für
den Batteriebetrieb geeignet ist und dabei möglichst
viele der bereits bei Netzbetrieb vorhandenen
Schaltungsteile auch für den Batteriebetrieb verwen
det werden können.
Aus der DE-AS 23 45 073 ist bereits ein Netzgerät
zur Stromversorgung eines Gleichstromverbrauchers
wahlweise von einem Wechselstromnetz relativ hoher
Spannung oder von einer Gleichstromquelle relativ
niedriger Spannung bekannt. Bei dem bekannten Netz
gerät ist auf der Sekundärseite ein Impulsdauer
modulator vorgesehen. Dieser Impulsdauermodulator
erzeugt in Abhängigkeit von einem aus dem sekundär
seitigen Ausgangssignal abgeleiteten Fehlersignal
Impulse variabler Breite, die über zusätzliche
Transformatoren (12 a und 12 b) den Basen der primär
seitigen Schalttransistoren (7 a und 7 b) zugeführt
werden, um deren Einschaltdauer zu steuern. Diese
Schaltung ist wegen der zusätzlichen Transformatoren
sehr aufwendig.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die im kenn
zeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merk
male.
Die Vorteile der Erfindung liegen darin, daß das
zugrundegelegte Schaltnetzteil auch an einer Batterie
betreibbar ist, ohne daß eine zusätzliche Regel
schaltung und ein zusätzlicher Sperrwandlertransfor
mator nötig ist.
Weitere Vorteile und Eigenschaften des Schaltnetz
teils nach der vorliegenden Erfindung ergeben sich
aus einem Ausführungsbeispiel, welches im folgenden
anhand der Fig. 2 näher erläutert wird.
Beim Ausführungsbeispiel nach der Fig. 2 ist eine
Netzspannungsquelle (13) vorgesehen, die über einen
Schalter (11) mit einem Gleichrichter (23) verbunden
ist. Der Anschluß a des Gleichrichters (23) liegt
über eine Diode (20) an einem Ende der Primärwick
lung (35), an deren anderes Ende der Kollektor des
Schalttransistors (22) angeschlossen ist. Weiterhin
ist der Anschluß a des Gleichrichters (23) mit den
Eingängen (4) und (5) der Regelschaltung (10) sowie
den Basen der Transistoren (31), (32) und (33) ver
bunden.
Ein Anschluß b des Gleichrichters (23) liegt über
eine Anlaufschaltung (15) am Stromversorgungseingang
(9) der Regelschaltung (10), der weiterhin über eine
Diode (16) an ein Ende einer Wicklung (37), deren
anderes Ende an Masse liegt, und über eine Schaltung
(17) und die Kollektor-Emitterstrecke eines Tran
sistors (34) an den positiven Pol der Batterie (14)
angeschlossen ist.
Weiterhin ist eine Wicklung (38) vorgesehen, deren
eines Ende an Masse liegt, und deren anderes Ende
über einen Widerstand mit dem Anschluß (1) der Regel
schaltung (10), über einen Kondensator mit dem An
schluß (2) der Regelschaltung (10) und über eine
Diode mit dem Anschluß (3) der Regelschaltung (10)
verbunden ist.
Die Anschlüsse (4) und (5) der Regelschaltung (10)
liegen am Kollektor des Transistors (32), dessen
Emitter an die Basis des Transistors (34), den Kol
lektor des Transistors (33), dessen Emitter an Masse
liegt, und an einen Anschluß des Schalters (12)
angeschlossen ist, dessen anderer Anschluß mit dem
Pluspol der Batterie (14) verbunden ist.
Der Ausgang (7) der Regelschaltung (10) liegt einer
seits über der Emitter-Kollektorstrecke des Tran
sistors (30) und den dazu in Serie geschalteten
Koppelkondensator (21) an der Basis des Schalttran
sistors (22), und andererseits über einen Konden
sator (42), eine Schaltung (18) und eine Schaltstufe
(19) am einen Ende der Wicklung (36), deren anderes
Ende an den Pluspol der Batterie (14) geschaltet ist.
Der Ausgang (8) der Regelschaltung (10) ist über
einen Widerstand mit dem Ausgang (7) verbunden.
Die Basis des Transistors (30) ist an den Kollektor
des Transistors (31) angeschlossen, dessen Emitter
an Masse liegt.
Schließlich weist der Transformator (Tr) eine oder
mehrere Sekundärwicklungen (39) auf, die über Gleich
richter (40) und (41) mit dem bzw. den angeschlosse
nen Verbrauchern verbunden sind.
Im folgenden wird die Funktion der beschriebenen
Schaltung nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
näher erläutert.
Bei Netzbetrieb wird der Schalter (11) geschlossen,
während der Schalter (12) geöffnet bleibt. Die aus
dem Netz gewonnene Wechselspannung wird über den
geschlossenen Schalter (11) an den Gleichrichter (23)
weitergegeben und dort gleichgerichtet.
In der Anlaufphase, also unmittelbar nach dem Ein
schalten des Gerätes, wird die Regelschaltung (10)
über eine Anlaufschaltung (15) solange mit Gleich
strom versorgt, bis die am Stromversorgungseingang
(9) anliegende Spannung einen vorgegebenen Wert er
reicht. In dieser Anlaufphase gibt die Regelschal
tung (10) noch keine Impulse an die Basis des
Schalttransistors ab, so daß dieser gesperrt ist.
Die am Ausgang a des Gleichrichters (23) anliegende
Gleichspannung liegt an den Basen der npn-Tran
sistoren (31) und (33) sowie an der Basis des pnp-
Transistors (32) an. Das hat zur Folge, daß die
Transistoren (31) und (33) leiten, während der Tran
sistor (32) sperrt. Durch den leitenden Transistor
(31) wird die Basis des pnp-Transistors (30) auf
Massepotential gezogen, so daß der Transistor (30)
in den leitenden Zustand gebracht wird und damit ein
Informationsfluß zwischen den Ausgängen (7) und (8)
der Regelschaltung (10) und dem Koppelkondensator
(21) bzw. der Basis des Schalttransistors (22) er
möglicht wird. Durch den leitenden Transistor (33)
wird die Basis des npn-Transistors (34) auf Masse
potential gezogen, so daß der Transistor (34) sperrt.
Damit ist der Stromversorgungseingang (9) der Regel
schaltung (10) vom Pluspol der Batterie (14) abge
trennt. Durch den sperrenden Transistor (32) wird
schließlich das an der Basis des Transistors (34)
anliegende Massepotential von den Eingängen (4) und
(5) der Regelschaltung (10) getrennt.
Über den Ausgang (7) der Regelschaltung (10) wird
während der Anlaufphase der Koppelkondensator (21)
aufgeladen.
Am Kollektor des Schalttransistors (22 ) liegt in der
Anlaufphase ebenfalls eine Gleichspannung an.
Ist die Anlaufphase beendet bzw. hat die Spannung
am Stromversorgungseingang (9) der Regelschaltung (10)
den vorgegebenen Wert erreicht, dann wird eine
regelkreisintern erzeugte Referenzspannung, die alle
Stufen der Regelschaltung versorgt und als Sollwert
für den Regelvorgang dient, freigegeben und steht
am Ausgang (1) der Regelschaltung (10) zur Verfügung.
Gleichzeitig dazu wird über den Ausgang (8) der
Regelschaltung die Basis des Schalttransistors (22)
mit Impulsen angesteuert, so daß das Schaltnetzteil
seinen normalen Betrieb aufnimmt. Dieser normale
Betrieb besteht im wesentlichen darin, während der
Sperrphase des Schalttransistors (22) die während
der Leitphase des Schalttransistors in der Primär
wicklung (35) abgespeicherte Energie über den Trans
formator (Tr) auf die sekundärseitigen Wicklungen
(39) zu übertragen, die dann nach Gleichrichtung in
den Gleichrichtern (40) und (41) den an den Ausgän
gen A und B angeschlossenen Verbrauchern zur Verfü
gung steht.
Die in der Wicklung (38) induzierten Schwingungen
werden zu Regelzwecken verwendet und dazu einerseits
dem Eingang (2) der Regelschaltung (10) zur Detek
tion der Nulldurchgänge der in der Wicklung (38)
induzierten Schwingungen, in denen die Ansteuer
impulse für den Schalttransistor (22) getastet wer
den, und andererseits dem Eingang (3) der Regel
schaltung (10) zur Regelung der Leitzeit des Schalt
transistors (22) zugeführt.
Im Normalbetrieb wird die Stromversorgung der Regel
schaltung (10) über die Wicklung (37) durchgeführt,
da die in der Wicklung (37) induzierten Impulse groß
genug sind, um eine ausreichende Stromversorgung der
Regelschaltung (10) über die Diode (16) und den
Stromversorgungseingang (9) zu gewährleisten.
Mit Hilfe der an ihrem Eingang (4) enthaltenen Infor
mation, die ein Maß für den Kollektorstrom des
Schalttransistors (22) ist, kann die Regelschaltung
(10) den im Kollektor des Schalttransistors fließen
den maximalen Strom begrenzen.
Der Eingang (5) der Regelschaltung dient als Schutz
eingang, der dann anspricht, wenn die gleichgerich
tete Netzspannung einen vorgegebenen Wert unter
schreitet.
Die bei der Erläuterung des Netzbetriebes nicht
angesprochenen Schaltungsteile (17), (18) und (19)
snd für den Netzbetrieb ohne Bedeutung.
Bei Batteriebetrieb wird der Schalter (12) geschlos
sen, während der Schalter (11) geöffnet bleibt.
Wegen des geöffneten Schalters (11) liegt sowohl am
Ausgang a des Gleichrichters (23) als auch an den
Basen der Transistoren (31), (32) und (33) die Span
nung "Null" an, so daß die npn-Transistoren (31) und
(33) sperren, während der pnp-Transistor (32) leitet.
Das Sperren des Transistors (31) hat zur Folge, daß
auch der pnp-Transistor (30) gesperrt ist und somit
die Ausgänge (7) und (8) der Regelschaltung (10) von
der Basis des bei Netzbetrieb angesteuerten Schalt
transistors (22) abgetrennt werden. Das Sperren des
Transistors (33) hat zur Folge, daß die Basis des
npn-Transistors (34) über den bei Batteriebetrieb
geschlossenen Schalter (12) mit einer Spannung ange
steuert wird, die den Transistor (34) in den leiten
den Zustand überführt. Durch den leitenden Transi
stor (32) und den geschlossenen Schalter (12) ist
bei Batteriebetrieb der Pluspol der Batterie (14) mit
den Eingängen (4) und (5) der Regelschaltung (10)
verbunden.
In der Anlaufphase, also unmittelbar nach dem Ein
schalten des Geräts, wird die Regelschaltung (10)
über eine Anlaufschaltung (17), die beispielsweise
aus einem Multivibrator bestehen kann, solange mit
Gleichstrom versorgt, bis die am Stromversorgungs
eingang (9) der Regelschaltung anliegende Spannung
einen vorgegebenen Wert erreicht. In dieser Anlauf
phase lädt die Regelschaltung (10) über ihren Aus
gang (7) den Koppelkondensator (42) auf, gibt aber
an ihrem Ausgang (8) noch keine Impulse an die im
Batteriebetrieb aktive Schaltstufe (19) ab.
Ist die Anlaufphase beendet bzw. hat die Spannung am
Stromversorgungseingang (9) der Regelschaltung den
vorgegebenen Wert erreicht, dann wird eine regelkreis
intern erzeugte Referenzspannung, die alle Stufen
der Regelschaltung versorgt und als Sollwert für den
Regelvorgang dient, freigegeben und steht am Ausgang
(1) der Regelschaltung (10) zur Verfügung. Gleich
zeitig dazu wird über den Ausgang (8) der Regelschal
tung die beim Batteriebetrieb aktive Schaltstufe (19)
über eine Anpassungsschaltung (18) mit Impulsen an
gesteuert, so daß das Schaltnetzteil seinen normalen
Betrieb aufnimmt. Dieser normale Betrieb besteht im
wesentlichen darin, während der Sperrphase der
Schaltstufe (19) von der Batterie (14) in eine Zu
satzwicklung (36) des Transformators (Tr) eingespei
cherte Energie auf die sekundärseitigen Wicklungen
(39) zu übertragen. Diese übertragene Energie steht
dann nach Gleichrichtung in den Gleichrichtern (40)
und (41) den an die Ausgänge A und B angeschlossenen
Verbrauchern zur Verfügung. Die Schaltstufe (19)
kann beispielsweise aus zwei parallelgeschalteten
SIPMOS-Transistoren bestehen, da diese nur eine ge
ringe Ansteuerleistung benötigen.
Auch im Batteriebetrieb werden die in der Wicklung
(38) induzierten Schwingungen zu Regelzwecken ver
wendet, d. h. einerseits dem Eingang (2) der Regel
schaltung (10) zur Nulldurchgangsidentifikation und
dem Eingang (3) der Regelschaltung (10) zur Regelung
der Leitzeit der Schaltstufe (19) zugeführt. Also
findet die Regelwicklung (38) sowohl bnei Netz- als
auch bei Batteriebetrieb Anwendung. Dies gilt ebenso
für die Versorgungswicklung (37), die im eingeschwun
genen Zustand die Versorgung des Regelkreises (10)
über dessen Eingang (9) übernimmt.
Über den Schalter (12) und den bei Batteriebetrieb
leitenden Transistor (32) gelangen Informationen über
den in der Schaltstufe (19) fließenden Strom und über
die Größe der Batteriespannung an die Eingänge (4)
und (5) der Regelschaltung (10), so daß auch bei
Batteriebetrieb der in der Schaltstufe fließende
Strom überwacht werden kann.
Beim Schaltnetzteil nach der vorliegenden Erfindung
können also sämtliche für die Regelung der Ansteuerung
der Schaltstufe bei Netzbetrieb vorhandenen Bauteile,
insbesondere die Regelschaltung (10), auch bei Batte
riebetrieb verwendet werden. Dies wird unter anderem
mit Hilfe von Schaltern erreicht, die von der (vor
handenen bzw. nicht vorhandenen) gleichgerichteten
Netzspannung gesteuert werden und diejenigen Bauteile,
die bei Netz- bzw. Batteriebetrieb gebraucht bzw.
nicht gebraucht werden, mit den entsprechenden An
schlüssen der Regelschaltung (10) verbinden bzw. von
den Anschlüssen der Regelschaltung (10) abtrennen.
Ein Schaltnetzteil nach der vorliegenden Erfindung
eignet sich beispielsweise für tragbare Fernseh
geräte, die nicht nur am Wechselspannungsnetz, son
dern auch an einer Batterie betreibbar sein sollen.
Claims (4)
1. Schaltnetzteil nach dem Sperrwandlerprinzip,
mit einer Regelschaltung zur Ansteuerung, Regelung und Überwachung eines Schalttransistors,
mit einer Primärwicklung, in die während der Leit phase des Schalttransistors Energie eingespeist und die während der Sperrphase des Schalttransistors die in ihr gespeicherte Energie über einen Transfor mator an einen oder mehrere sekundärseitige Ver braucher abgibt,
mit einer zweiten primärseitigen Wicklung, mit deren Hilfe die Regelinformation zur Ansteuerung des Schalttransistors gewonnen wird,
mit Mitteln zur Bereitstellung der Anlaufspannung für die Regelschaltung,
und mit einer dritten primärseitigen Wicklung, über die im eingeschwungenen Zustand die Versorgung der Regelschaltung erfolgt,
dadurch gekennzeichnet, daß für den wahlweisen Betrieb an Netz- oder einer Batteriespannung vorgesehen sind:
mit einer Regelschaltung zur Ansteuerung, Regelung und Überwachung eines Schalttransistors,
mit einer Primärwicklung, in die während der Leit phase des Schalttransistors Energie eingespeist und die während der Sperrphase des Schalttransistors die in ihr gespeicherte Energie über einen Transfor mator an einen oder mehrere sekundärseitige Ver braucher abgibt,
mit einer zweiten primärseitigen Wicklung, mit deren Hilfe die Regelinformation zur Ansteuerung des Schalttransistors gewonnen wird,
mit Mitteln zur Bereitstellung der Anlaufspannung für die Regelschaltung,
und mit einer dritten primärseitigen Wicklung, über die im eingeschwungenen Zustand die Versorgung der Regelschaltung erfolgt,
dadurch gekennzeichnet, daß für den wahlweisen Betrieb an Netz- oder einer Batteriespannung vorgesehen sind:
- - eine Zusatzwicklung (36), über die bei Batterie betrieb Energie über den Transformator (Tr) an einen oder mehrere sekundärseitige Verbraucher übertragen wird,
- - eine zweite Schaltstufe (19), die bei Batterie betrieb unter Steuerung durch die Regelschaltung (10) die Energieeinspeisung in die Zusatzwick lung (36) ermöglicht bzw. sperrt,
- - ein zwischen der Regelschaltung (10) und dem Schalttransistor (22) für Netzbetrieb angeordne ter, von der gleichgerichteten Netzspannung ge steuerter erster Schalter (30), der bei vorhande ner Netzspannung leitend und bei nicht vorhandener Netzspannung gesperrt ist,
- - ein zwischen dem positiven Anschluß der Batterie und der Regelschaltung (10) angeordneter, von der gleichgerichteten Netzspannung gesteuerter zwei ter Schalter (34), der bei vorhandener Netzspan nung gesperrt und bei nicht vorhandener Netz spannung leitend ist,
- - und ein zwischen der Batterie (14) und der Regel schaltung (10) angeordneter dritter Schalter (32), der bei vorhandener Netzspannung sperrt und bei nicht vorhandener Netzspannung leitet.
2. Schaltnetzteil nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die
Schalter (30), (32) und (34) Transistoren sind.
3. Schaltnetzteil nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schaltstufe (19) aus zwei parallelgeschalteten
SIPMOS-Transistoren besteht.
4. Schaltnetzteil nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß Mittel (17) zur Bereit
stellung der Anlaufspannung für die Regelschaltung
(10) bei Batteriebetrieb vorgesehen sind, die einen
Multivibrator enthalten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843419792 DE3419792A1 (de) | 1984-05-26 | 1984-05-26 | Schaltnetzteil nach dem sperrwandlerprinzip fuer den wahlweisen betrieb an netz- oder einer batteriespannung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843419792 DE3419792A1 (de) | 1984-05-26 | 1984-05-26 | Schaltnetzteil nach dem sperrwandlerprinzip fuer den wahlweisen betrieb an netz- oder einer batteriespannung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3419792A1 DE3419792A1 (de) | 1985-11-28 |
DE3419792C2 true DE3419792C2 (de) | 1988-01-07 |
Family
ID=6236992
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843419792 Granted DE3419792A1 (de) | 1984-05-26 | 1984-05-26 | Schaltnetzteil nach dem sperrwandlerprinzip fuer den wahlweisen betrieb an netz- oder einer batteriespannung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3419792A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1989001719A1 (en) * | 1987-08-21 | 1989-02-23 | Electronic Research Group, Inc. | Integrated uninterruptible power supply for personal computers |
DE3804050A1 (de) * | 1988-02-10 | 1989-08-24 | Thomson Brandt Gmbh | Fernsehempfaenger fuer netz- und batteriebetrieb |
DE4105942A1 (de) * | 1991-02-26 | 1992-08-27 | Telefunken Electronic Gmbh | Anlaufschaltung fuer eine steuerschaltung |
DE4342327A1 (de) * | 1992-12-18 | 1994-07-21 | Ascom Frako Gmbh | Durch eine Batterie unterbruchfrei gestütztes Schaltnetzteil |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3821114A1 (de) | 1988-06-23 | 1989-12-28 | Grundig Emv | Einrichtung zur stromversorgung eines fernsehgeraetes |
DE3942427A1 (de) * | 1989-12-21 | 1991-06-27 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung zum aufbau unterbrechungsfreier stromversorgungseinheiten |
DE10208578A1 (de) * | 2002-02-22 | 2003-09-18 | Pilz Gmbh & Co | Schaltnetzteil, insbesondere zur Spannungsversorgung von Sicherheitsschaltvorrichtungen, sowie Sicherheitsschaltvorrichtung mit einem solchen Schaltnetzteil |
AT504245B1 (de) * | 2003-08-05 | 2009-02-15 | Siemens Ag Oesterreich | Schaltwandler |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3873846A (en) * | 1972-09-07 | 1975-03-25 | Sony Corp | Power supply system |
DE3032034A1 (de) * | 1980-08-25 | 1982-03-25 | Siemens Ag | Sperrschwinger-schaltnetzteil |
-
1984
- 1984-05-26 DE DE19843419792 patent/DE3419792A1/de active Granted
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1989001719A1 (en) * | 1987-08-21 | 1989-02-23 | Electronic Research Group, Inc. | Integrated uninterruptible power supply for personal computers |
DE3804050A1 (de) * | 1988-02-10 | 1989-08-24 | Thomson Brandt Gmbh | Fernsehempfaenger fuer netz- und batteriebetrieb |
DE4105942A1 (de) * | 1991-02-26 | 1992-08-27 | Telefunken Electronic Gmbh | Anlaufschaltung fuer eine steuerschaltung |
DE4342327A1 (de) * | 1992-12-18 | 1994-07-21 | Ascom Frako Gmbh | Durch eine Batterie unterbruchfrei gestütztes Schaltnetzteil |
DE4342327C2 (de) * | 1992-12-18 | 2000-12-14 | Berthold Fuld | Durch eine Batterie unterbruchfrei gestütztes Schaltnetzteil |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3419792A1 (de) | 1985-11-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69722625T2 (de) | Eintakt-durchflussumrichter für gleichstrom-gleichstrom-umwandlung mit verbesserter rücksetzung für synchrongleichrichtung | |
DE1190095C2 (de) | Statischer frequenzumformer | |
EP0046515B1 (de) | Sperrschwinger-Schaltnetzteil | |
DE69719207T2 (de) | Steuerschaltung für hilfsstromversorgung | |
DE2728608A1 (de) | Gleichspannungswandler | |
EP0019813B1 (de) | Elektronischer Sensor-Ein/Aus-Schalter | |
DE3419792C2 (de) | ||
EP0056593B1 (de) | Schaltungsanordnung zur geregelten Speisung eines Verbrauchers | |
EP0088082A1 (de) | Schaltregler mit mehreren geregelten nebenausgängen. | |
EP0437884A2 (de) | Gleichspannungssperrwandler | |
DE4008663C1 (de) | ||
DE3736372C1 (de) | Schaltnetzteil | |
DE2849619C2 (de) | ||
EP0214257A1 (de) | Ablenk-netzteil-konzept für fernsehgeräte | |
DE2713347C2 (de) | Als Sperrwandler arbeitendes Schaltnetzteil | |
DE3323371C2 (de) | ||
DE19932711A1 (de) | Schaltnetzteil | |
DE4028471C2 (de) | ||
DE1194488B (de) | Spannungsregelkreis | |
DE1563120A1 (de) | Anordnung bei Stromrichtern | |
DE2305971A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur ladung einer elektrischen batterie | |
DE2811302A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur steuerung eines asynchron-schleifringlaeufermotors | |
DD274308A1 (de) | Sperrwandler-schaltnetzteil mit bereitschaftsbetrieb | |
DE2950978C2 (de) | Als Frequenzwandler ausgebildeter fremdgesteuerter Sperrwandler | |
DE2043456C3 (de) | Geregeltes Netzanschlußgerät |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licenses declared (paragraph 23) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GRUNDIG E.M.V. ELEKTRO-MECHANISCHE VERSUCHSANSTALT |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GRUNDIG AG, 90762 FUERTH, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GRUNDIG AG, 90471 NUERNBERG, DE |