DE3015240A1 - Vergaser - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M7/00—Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
- F02M7/12—Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves
- F02M7/133—Auxiliary jets, i.e. operating only under certain conditions, e.g. full power
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/24—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means
- F02D41/26—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means using computer, e.g. microprocessor
Description
Nissan
TER MEER · MÖLLER ■ STElNMEiSTER 93^3/348(3)
Die Erfindung betrifft einen Vergaser nach dem Oberbegriff der Patentansprüche.
Bei herkömmlichen einfachen Vergasern gelangt insbesondere im Leerlauf oder bei geringer Last, wenn der Drosselklappenwinkel
und der Unterdruck im Lufttrichter sehr klein sind, nicht genügend Kraftstoff in das Vergasereinströmbzw.
Ansaugrohr. Um diese Schwierigkeiten auszuschalten, wurde ein langsames bzw. träges System vorgeschlagen, um
die zu geringe Kraftstoffmenge, die in das Vergasereinströmrohr
strömt, auszugleichen. Dieselben Schwierigkeiten treten auf, wenn bei der Beschleunigung des Motors die Drosselklappe
schnell geöffnet wird. Diese Schwierigkeiten wurden durch Verwendung einer Beschleunigungspumpe vermieden.
Derartige herkömmliche Massnahraen führen jedoch zu sehr aufwendigen und komplizierten Vergasern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen einfachen Vergaser zu schaffen, der über einen breiten Bereich
an Motorbetriebszuständen hinweg das richtige Luft-/Kraft-"
stoffgemisch erzeugt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss mit dem in Anspruch 1
angegebenen Vergaser gelöst.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsforra v/ird ein elektronisch
gesteuerter Vergaser geschaffen, der eine Steuerschaltung zur Steuerung der Menge des zusätzlichen Kraft-Stoffs
in Abhängigkeit von den verschiedenen Mötorbetriebszuständen steuert.
Die Steuerschaltung kann einen Mikrorechner aufweisen oder aus einem Mikrorechner bestehen.
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TER MEER ■ MÜLLER · STEINMEISTER 934-3/343 (3)
Die -vorliegende Erfindung schafft also einen Vergaser mit
einem Einström- bzw. Ansaugrohr, das mit der Brennkraftmaschine in Verbindung steht, mit einer Eraftstoffhauptleitung,
die eine gesteuerte Menge an Kraftstoff in Abhängigkeit von der Menge der durch das Einströmrohr strömenden
Luft in dieses lässt und mit einer Kraftstoffzusatzleitung, über die zusätzlicher Kraftstoff in das Einströmrohr
strömt, und die eine Kraftstoffdosiereinrichtung
aufweist, um die Menge des durch sie hindurch fliessenden
Kraftstoffs zu steuern. Die Funktion der Kraftstoffdosiereinrichtung
wird in Abhängigkeit von der Menge der durch das Einströmrohr strömenden Luft und der Änderungsrate
des Luftstroms von einer Steuerschaltung gesteuert.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielsweise
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung von einer Ausführungsform eines Vergasers gemäss der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine graphische Darstellung, die den Zusammenhang zwischen dem Korrekturfaktor Kx, und der ermittelten
Motortemperatur ET wiedergibt,
Fig. 3 eine graphische Darstellung, die den Zusammenhang
zwischen dem Korrekturfaktor B und der ermittelten Änderungsrate des Drosselklappenwinkels oder des
Lufttrichter-Unterdrucks P wiedergibt, Fig. 4- eine graphische Darstellung, die den Zusammenhang
zwischen dem Korrekturfaktor C und der ermittelten Ventilsteuerspannung V wiedergibt,
Fig. 5 (die aus den beiden Fig. 5A und 5B besteht) ein
Flussdiagramm für ein Eechnerprogramm, das in einem
konstanten Zeitraum abläuft bzw. nach einem konstanten Zeitraum ablaufen gelassen wird,
Fig. 6 ein Flussdiagramm, das jedes Mal dann abläuft, wenn
der Motor eine Drehung ausgeführt hat,
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TER MEER ■ MÜLLER · STEINMEISI EP
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Fig. 7 eine graphische Darstellung, die den Zusammenhang
zwischen der Basis- bzw. Grundimpulsbreite A^ und der ermittelten Motortemperatur ET wiedergibt,
Fig. 8 eine graphische Darstellung, die den Zusammenhang '
zwischen dem Korrekturfaktor HL^ und der ermittelten
Motordrehzahl N wiedergibt,
Figo 9 eine graphische Darstellung, die den Zusammenhang
zwischen dem Korrekturfaktor K- und dem Zeitraum T :
wiedergibt, der seit dem Zeitpunkt verstrichen ist, ! an dem der Anlassermotor-Schalter das erste Mal
eingeschaltet wurde,
Fig.10 ein Flussdiagramm eines Programms, das bei Einschalten
des Anlasser-Motorschalters abläuft und
Fig.11 ein Flussdiagramm von einem Programm, das jeweils j
nach einem konstanten Zeitraum abläuft. |
Fig. 1 zeigt eine Vergaseranordnung 10 mit einem Einströmrohr 12, das eine mit einem (nicht dargestellten) Luftfilter
oder Luftreiniger in Verbindung stehende Eintrittsöffnung und eine Austrittsöffnung auf v/eist, die mit dem
Ansaugrohr 14 einer Einströmleitung einer Brennkraftmaschine
16 in Verbindung steht. Ein fester Ring 22 ist an der Innenwand des Einströmrohrs 12 nahe der Eintrittsöffnung
angebracht und bildet im Einströmrohr einen festen Lufttrichter bzw. eine feste Luftdüse. Im Einströmrohr
befindet sich nahe der Austrittsöffnung eine verstellbare
Drosselklappe 24-, die den Brenngemisch-Strom steuert, der
vom Einströmrohr 12 in das Ansaugrohr 14 der Motor-Einströmleitung
gelangt.
Die Vergaseranoränung 10 weist weiterhinoeine^Kraftstoff-Hauptleitung
26 auf, deren eines Ende mit einer (nicht dargestellten) Schwimmerkammer in Verbindung steht. Das andere
Ende der Kraftstoffhauptleitung 26 führt zu einejn Hebenlufteinlass
28 und zu einer Kraftstoff-Hauptdüse 30, die
zu dem festen Lufttrichter des Ansaugrohres 12 hin offen ist.
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Der Uebenluf-teinlass 28 dient dazu, dem uur Hauptdüse
strömenden Kraftstoff Luft beizumischen, so dass die Kraftstoffzerstäubung
verbessert wird und kein überfettes Gemisch bei Teil- und Vollast des Motors entsteht. Vorzugsweise
befindet sich in der Kraftstoff-Hauptleitung 26 eine Düse
oder eine Drossel, um den Kraftstoffstrom zu begrenzen und
dadurch ein etwas mageres Gemisch zu erreichen.
Zwischen dem festen Lufttrichter und der Drosselklappe 24-mündet
eine Kraftstoff-Zusatzleitung 32 in das Einströmrohr
12. Das andere Ende der Kraftstoff-Zusatzleitung 32 steht mit der Schwimmerkammer in Verbindung. Die Kraftstoff-Zusatzleitung
32 weist ein Hagnetventil 34- auf, das den
durch die Kraftstoff-Zusatzleitung 32 strömenden Kraftstoff steuert.
Die Stellung der Drosselklappe 24- wird mit einem die
Winkellage der Drosselklappe feststellenden Sensor 4-0 ermittelt. Das Ausgangssignal des die Winkellage der
Drosselklappe feststellenden Sensor 4-0 bestimmt die Menge der durch das Einströmrohr 12 strömenden Luft zusammen mit
bzw. in Abhängigkeit von der Motordrehzahl, die von einem Drehzahl sensor 4-2 gemessen wird, der auf der Welle 18 des
Motors 16 angebracht ist. Der die Winkellage der Drosselklappe feststellende Sensor 4-0 kann auch durch irgendeinen
anderen geeigneten Sensor ersetzt werden, der den Unterdruck in der Einströmleitung des Motors misst, wobei dieser Unterdruck
dazu verwendet wird, den Ansaug-Luftstrom oder die Motorlast zu messen. Ein Temperaturfühler- bzw. Sensor 44-befindet
sich im Kühlmantel bzw. im Kühlmittelraum 20 des
Zylinderblocks des Motors 16 und misst d^e Temperatur des
Kühlmittels im Zylinderkopf.
Die Ausgangs signale dieser Sensoren 40, 4-2 und 44 werden
einer Steuerschaltung 50 bereitgestellt, die einen Mikrorechner
umfasst. Die Steuerschaltung 50 spricht auf die
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Motorzustände entsprechen den von den Sensoren 40, 42 und
44 kommenden Signalen an und steuert das Offnen und Schliessen des Magnetventils 34, so dass eine steuerbare, kontrollierte
Menge an Kraftstoff in das Einströmrohr 12 gelangen kann und mit dem etwas mageren Gemisch, das vom Lufttrichter
kommt, vermischt wird, um ein richtiges Luft-Kraftstoff gemisch zu erzeugen. Die Steuerschaltung 50 kann beispielsweise
so ausgebildet sein, dass sie eine Steuer-Impulsfolge mit einer konstanten Frequenz und einer Impulsbreite
erzeugt, die sich in Abhängigkeit von den festgestellten Motorbetriebszuständen ändert, so dass der mittlere
Öffnungsgrad des Magnetventils 34 in dieser V/eise gesteuert
wird. Die Steuerschaltung 50 umfasst einen Mikroprozessor
52, einen Festwertspeicher (ROM) 54, einen Random-Speieher
(RAM) 56 und eine Eingabe-/Ausgabe-Steuereinheit 58.
Die Steuerschaltung 50 arbeitet folgendermassen:
Zunächst ruft die Steuerschaltung 50 den Unterdruck im
Lufttrichter oder den Drosselklappen-Stellwinkel P, der mit dem die Winkellage der Drosselklappe feststellenden
Sensor 40 gemessen wird, sowie die vom Drehzahlmesser 42 gemessene Motordrehzahl N ab und berechnet dann eine
Grund-Steuerimpulsbreite A aus den abgerufenen Werten P und N.
Die Grund-Steuerimpulsbreite A kann sozusagen durch Ablesen einer zweidimensionalen Tabelle, die auf den abgerufenen
Werten P und N beruht, erhalten v/erden.
Die Grund-Steuerimpulsbreite A wird in Abhängigkeit von verschiedenen Korrekturfaktoren korrigiert. Die Korrekturfaktoren
umfassen einen Korrekturfaktor K^, der sich
gemäss Fig. 2 in Abhängigkeit von der Motortemperatur ändert, einen Korrekturfaktor B, der sich mit Änderung der Drosselklappe
oder des Unterdrucks im Lufttrichter ändert, wie dies
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in I"ig. 3 dargestellt ist, einen Korrektur faktor C, der
sich in Abhängigkeit von der Magnetventil-Steuerspannung ändert, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, sowie einen
Korrekturfaktor α, der durch das Bückkoppelsignal von
einem das Luft~/Kraftstoff-Verhätlnis messenden Sensor festgelegt ist. Dieser Sensor 46 ist normalerweise im
Auspuffsystem eines Motors angeordnet.
Die Steuerschaltung 50 ruft die Motortemperatur ET ab,
die aus der durch den Temperaturfühler 44 vorgenommenen Messung der Temperatur des Motorkühlmittels abgeleitet
wird und berechnet den Korrekturfaktor K1 aus dem abgerufenen
Wert ET. Der Korrekturfaktor K. kann durch Entnahme
aus einer eindimensionalen Tabelle auf Grund des abgeruffenen Wertes ET erhalten werden.
Die Steuerschaltung 50 ruft den Drosselklappenwinkel· oder
den Unterdruck im Lufttrichter P ab und berechnet die Differenz Aj? zwischen dem vorausgehenden und gerade vorliegenden
Wert, um die Änderung des Drosselklappenwinkels oder des Lufttrichter-Unter drucks P zu erhalten, v/o bei
aus der Differenz dann der Korrekturfaktor B erhalten wird.
Die Steuerschaltung 50 ermittelt auch die Korrekturfaktoren C und α in entsprechender Weise. Die Grund-Impulsbreite A
der Steuerimpulse, die an das Magnetventil 34 gelangen, wird auf einen optimalen Wert Y in Abhängigkeit von diesen
Korrekturfaktoren K1, B, C und α korrigiert. Die Steuerschaltung
50 kann beispielsweise so ausgelegt sein, dass sie die optimale Impulsbreite Y gemäss folgender Gleichung
berechnet:
Y = (A - K1 + B) - α + ''C ·
Angenommen, die Grund-Impulsbreite A und der Korrekturfaktor K,, wurden durch Ablesen aus Tabellen und die Korrekturfaktoren
B, C und α wurden mittels Berechnungen erhal-
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ten= Die Funktionsweise der Steuerschaltung 50 soll dann anhand der Fig„5A,5B und'6 im -einzelnen beschrieben werden,
die Flussdiagramme des im Festwertspeicher ROM 54 gespeicherten
Programms wiedergeben. In diesem Falle werden die den Mikrorechner bereitgestellten Taktimpulse als
Unterbrechungssignale verwendet, und das Rechnerprogramm
startet immer dann, wenn ein Taktimpuls dem Mikrorechner bereitgestellt wird, also beispielsweise alle 10 Mikros'ekunden.
Das Rechnerprogramm beginnt jedes Mal dann, wenn ein Taktimpuls
am Mikroporzessor 52 auftritt, mit dem Programmschitt
102. Der Rechner ruft die Motordrehzahl N, die vom Drehzahlmesser 42 festgestellt wird, beim Programmschitt
104 ab und speichert den Wert N beim Programmschritt 106 in der ersten Adresse des Random-Speichers RAM
56 ab. Beim Programmschritt 108 wird der Inhalt der zweiten Adresse des Random-Speichers 56, in der der Drosselklappen-Stellwinkel
oder der Lufttrichter-Unterdruck beim vorausgegangenen Programmablauf gespeichert wurde, ins Register
des Mikroporzessors 52 gebracht.
Danach wird beim Programmschtitt 110 der Drosselklappenwinkel
oder der Lufttrichter-Unterdruck ins Register des Mikroprozessors 52 gebracht und wird an der zweiten
Adresse des Random-Speichers RAM 56 beim Programmschritt 112 eingespeichert. Beim Programmschritt 114 subtrahiert
der Rechner den Inhalt des Registers 1 vom Inhalt des Registers 2 und erhält einen Differenzwert ^P1 der an
der dritten Adresse des Random-Speiehers RAM 56 gespeichert
wird. Dann fragt der Rechner die Motortemperatur ET, die vom Temperaturfühler 44 festgestellt'wird',''ab und
speichert sie beim Programmschritt 116 an der vierten Adresse des Random-Speichers 56. Beim folgenden Programmschritt
118 liest der Rechner die Inhalte der ersten und zweiten Adresse des Random-Speichers 56 aus und nimmt
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aus einer Tabelle eine Grund-Impulsbreite A, die beim Programmschritt 120 an der fünften Adresse des Random-Speichers
56 gespeichert wird. Beim Programmschritt wird der Inhalt der vierten Adresse des Random-Speichers
56 ausgelesen und es wird der dazu entsprechende Korrekturfaktor
K. ermittelt, der dann beim Programmschritt in der sechsten Adresse des Random-Speichers 56 abgespeichert wird.
Beim Programmschritt 126 wird der Inhalt ^SP aus der dritten
Adresse des Random-Speichers 56 in ein Register des Mikroprozessors 52 gebracht, -vom ausgelesenen Wert ΔΡ
eine Konstante 1,0 abgezogen und das Subtraktionsergebnis mit einer Konstanten 2,0 multipliziert, so dass sich der
Korrekturfaktor B = (ΔΡ-1,0) χ 2,0 ergibt. Beim Programmschritt
128 wird festgestellt, ob der Faktor B negativ ist oder nicht. Wenn der Korrekturfaktor B negativ ist, geht
das Programm zum Programmschritt 130 über, bei dem der Korrekturfaktor B zu Null gemacht wird. Beim Programmschritt
132 wird der Inhalt L (Korrekturfaktor für die
Motorbeschleunigung) der siebenten Adresse des Random-Speichers 56 ausgelesen.
Das Programm geht dann vom Programmschritt 132 zum Programmschritt
134- in Fig. 5b über, bei dem eine Entscheidung
bezüglich des Korrekturfaktors B getroffen wird- Wenn der Korrekturfaktor B gleich oder grosser als der Inhalt D
ist, verzweigt sich das Programm zum Programmschritt 136, bei dem der Korrekturfaktor B anstelle des Inhalts D
an der siebenten Adresse gespeichert wird.
Beim Programmschritt 138 wird die Magnetventil-Steuerspannung
V abgefragt und ein den Wert V entsprechender Korrekturfaktor C berechnet. Der berechnete Korrekturfaktor
C wird an der achten Adresse des Random-Speichers 56 gespeichert.
Beim Programmschritt 140 wird der Korrektur-
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faktor α, der vom Ausgangssignal des das Luft-/KraftStoff-Verhältnis
messenden Sensors 40 berechnet und an der neunten Adresse des Random-Speichers 56 gespeichert.
Beim Programmschritt 142 wird die optimale Impulsbreite X
entsprechend folgender Gleichung berechnet:
Y = AxK^XaH-D+ C.
Der Inhalt D der siebten Adresse des Random-Speichers 56
wird bei jeder Motordrehung geprägt. Dieser Vorgang soll
nachfolgend anhand des in Fig. 6 dargestellten Flussdiagramms
erläutert werden. Das Rechnerprogramm beginnt beim Programmschritt 202 jedesmal bei einer Drehung des Motors.
Beim folgenden Programmschritt 204 wird die Konstante 3>0
vom Inhalt D der siebenten Adresse des Raudom-Speiehers 56
abgezogen. Danach geht das Programm zum Programmschritt über, bei dem eine Verzweigung in Abhängigkeit vom Ergebnis
der Differenzbildung erfolgt. Wenn die Differenz negativ
ist, wird diese zu Null gemacht. Anderenfalls wird die Differenz in der siebten Adresse des Random-Speichers 56
gespeichert.
Entsprechend einem derartigen Rechnerprogramm steuert das Magnetventil 34 die Menge des durch die Kraftstoff-Zusatzleitung
32 strömenden Kraftstoffs, so dass der Vergaser 10 dem Motor ein richtiges Luft-/Kraftstoff-Gemisch
bereitstellt, wodurch der Motor zuverlässig und in einem zu stabilen Zustand auch im Leerlauf oder bei geringer Last
arbeitet, wenn die Drosselklappe relativ stark geschlossen ist bzw. wenn der Drosselklappenwinkel relativ· klein ist.
Und andererseits stellt der Vergaser den Motor ein relativ fettes Gemisch bereit, um während des Besohleunigungsvorgangs
ein gutes Beschleunigungsverhalten zu erreichen, nämlich dann, wenn der Änderungsgrad des Drosselklappenwinkels
oder des Lufttrichter-Unterdrucks sehr gross ist.
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Die Steuerschaltung 50 kann auch, so ausgelegt sein, dass
sie ein anderes Programm während des Anlassvorgangs des Motors ausführt, so dass der Motor beim Anlassen stabiler
und zuverlässiger arbeitet. Zu diesem Zweck ist die Steuerschaltung 50 mit einem AnIassermotor-Schalter 48
verbunden, der in den leitenden Zustand versetzt wird, wenn der Anlassermotor in !Funktion gesetzt wird, und der
in den nicht-leitenden Zustand versetzt wird, wenn der Anlassermotor nicht in Funktion ist.
Die Steuerschaltung 50 stellt fest, ob sich der Anlassermotor-Schalter
im leitenden oder nicht-leitenden Zustand befindet. Wenn der Anlassermotor-Schalter 48 sich im
nicht-leitenden Zustand befindet, wird das zuvor beschriebene Rechnerprogramm abgearbeitet, um das Magnetventil
in Abhängigkeit der verschiedenen Motorzustände zu steuern. Wenn der Anlassemotor-Schalter sich dagegen im leitenden
Zustand befindet bzw. eingeschaltet ist, d. h. während des Anlassens des Motors, fragt die Steuerschaltung 50
die Motortemperatur ET, beispielsweise über die Temperatur des Kühlmittels ab, und berechnet aus dem abgefragten Wert
ET eine Grund-Impulsbreite A^, die dadurch erhalten wird,
dass man mit dem abgefragten Temperaturwert ET in eine Tabelle geht und die Grund-Impulsbreite A^ abliest. Die
Grund-Impulsbreite A^ ändert sich in Abhängigkeit von der
Motortemperatur ET in der in Fig. 7 dargestellten Weise.
Die Grund-Steuerimpulsbreite A^, wird mit verschiedenen
Korrekturfaktoren wie einem Korrekturfaktor Kp, der mit
zunehmender Motordrehzahl ET gemäss Fig. 8 abnimmt, und einem . Korrekturfaktor K^, der mit der vom Zeitpunkt des
Einschaltens verstrichenen Zeit T entsprechend· Fig. 9
abnimmt, korrigiert. Die Steuerschaltung 50 fragt die Motordrehzahl N ab und berechnet aus dem abgefragten Wert N den
Korrekturfaktor Kg. Der Korrekturfaktor K2 kann dadurch
erhalten werden, dass man mit dem abgefragten Wert Έ in
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eine Tabelle ge tit und den Korrektur faktor K2 abliest. Die
Steuerschaltung 50 fragt dann den seit dem ersten Einschalten
des Anlassermotor-Schalters verstrichenen Zeitraum· T ab und berechnet aus dem abgefragten Wert T den Korrekturfaktor
K,, der ohne Zugrundelegung des abgefragten
Verts T aus einer Tabelle abgelesen bzw. entnommen werden
kann. Die Steuerschaltung 50 multipliziert danach die Werte
Ay., Kp und K, und ermittelt die richtige bzw. korrigierte
Impulsbreite Ap = A. χ L χ K-, der Steuerimpulse, die
während des Anlassens des Motors an das Magnetventil 34-angelegt
werden.
Die Steuerschaltung 50 legt aber auch die Grund-Impulsbreite A^ der an das Magnetventil 3^- anzulegenden Steuerimpulse
fest, wenn der Motor nicht angelassen wird, und zwar durch Entnahme der Grund-Impulsbreite aus einer
Tabelle, in die man mit der Drehzahl N und dem Drosselklappenwinkel P (oder des Lufttrichter-Unterdrucks) geht.
Die Grund-Impulsbreite A^ wird mit einem Korrekturfaktor K^,
der von der Motortemperatur ET abhängt, sowie mit einem konstanten Korrekturfaktor K1- korrigiert. Den Korrekturfaktor
K^ erhält man, indem man mit der Motortemperatur ET in eine Tabelle geht und diesen Korrekturfaktor K^ abliest.
Die Steuerschaltung 50 multipliziert die Werte A,, K^ und
Kc und ermittelt die korrigierte bzw. richtige Impulsbreite
A^ = A5 χ K4 χ K5.
Die Steuerschaltung 50 vergleicht dann den Impulsbreitenwert A2 mit dem Impulsbreitenwert A4. Wenn der Wert A2
grosser als der Wert A4 ist, wird der Wert A2 als die Impulsbreite
der Steuerimpulse festgelegt, die an das Magnetventil 34 angelegt werden. Im anderen Falle wird der
Wert K1, als Impulsbreite festgelegt. Das heisst, der Wert
Ap wird als Steuerimpulsbreite beim Anlassens des Motors
und der Wert A4 als Steuerimpulsbreite genommen, wenn der
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Motor nicht mehr unter Anlassbedingungen läuft. Der Grund
dafür ist, dass das Luft-/Kraftstoff-Verhältnis des dem
Motor bereitzustellenden Gemisches bei Beginn des Anlasservorgangs überfett sein muss und im laufe der Zeit allmählieh
magerer werden soll. Obgleich der Wert Ap bei Beginn
des Anlassvorganges grosser als der Wert A^, ist, nimmt
er allmählich ab und wird schliesslich kleiner als der Wert A^. Oder anders ausgedrückt, der Vergaser 10 stellt dem
Motor auf Grund der Impulsbreite Ap der Steuerimpulse, die
an das Magnetventil 34· gelangen, direkt nach dem Anlassen
des Motors ein überfettes Gemisch bereit. Das Gemisch wird dann der Kennlinie des Impulsbreitenwe-rtes A?, der im
Lauf der Zeit abnimmt, laufend magerer. Am Ende des Anlassvorgangs ist ein optimales Luft-ZKraftstoff-Verhältnis,
d. h. das stöchiometrische Luft-/Kraftstoff-Verhältnis,
auf Grund der Impulsbreite A^, der an das Magnetventil 34-gelangenden
Steuerimpulse erreicht.
Anhand von Fig. 10 wird die Funktionsweise der Steuerschaltung
50 weiter beschrieben, wobei angenommen wird, dass die Grund-Impulsbreitenwerte Ax, und A^, sowie der
Korrekturfaktor E, aus Tabellen entnommen werden, und die
Korrekturfaktoren Kp und K-, sowie die korrigierten Grund-Impulsbreitenwerte
Ap und jL berechnet werden.
Beim Programmschritt 302 erfolgt eine Verzweigung in Abhängigkeit
vom Schalterzustand des Anlassermotor-Schalters. Wenn der Anlassermotor-Schalter sich im nicht-leitenden Zustand
befindet,geht das Programm bei 303 auf eine andere Routine
über,die verwendet wird,wenn der Motor nicht unter Anlassbedingungen
steht. Wenn sich der Anlassermptor-Schalter jedoch im eingeschalteten bzw. leitenden Zustand befindet,
geht das Programm zum Programmschritt 304 über, bei dem
die Motortemperatur ET abgefragt wird. Beim Programmschritt
3O6 entnimmt der Rechner entsprechend dem abgefragten Wert ET
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einen Grund-Impulsbreitenwert A. aus einer Tabelle.
Dann wird die Motordrehzahl N beim Programmschritt 308
abgefragt und bei einem Programmschritt 310 wird der Korrekturfaktor Kp in Abhängigkeit vom abgefragten Vert N bestimmt.
Die Bestimmung des Korrekturfaktors Kp erfolgt
derart, dass Kp = 1,0 ist, wenn der abgefragte Wert F
kleiner als 200 U/Min, ist, dass K2 = -O,OO25N + 1,45
ist, wenn der abgefragte Wert'N zwischen 200 und 600 U/Min,
liegt, und dass Kp= 0,1 ist, wenn der abgefragte Wert N
grosser als 600 U/Min, ist.
In Fig. 11 ist ein Flussdiagramra dargestellt, das die
Arbeitsweise des Zeitmessers bzw. der Uhr wiedergibt, um den Zeitablauf nach Anspringen des Motors zu messen.
Beim Programmschritt 412 in Fig. 11 wird der Wert im Speieher, der als Zeitmesser dient, jeweils um eins erhöht.
Der Rechner fragt dann den Wert T des Zeitmessers beim Programmschritt 312 ab und ermittelt beim Programmschritt
314 den Korrekturfaktor K, in Abhängigkeit vom abgefragten
Wert T. Der Korrekturfaktor K, wird so festgelegt, dass
K* gleich 1,0 ist, wenn der abgefragte Wert T kleiner als
7 Sekunden ist, dass K5 gleich -0,2T + 2,4 ist, wenn der
abgefragte Wert T zwischen 7 und 12 Sekunden liegt, und
dass K, gleich 0,0 ist, wenn der abgefragte Wert T grosser
als 12 Sekunden ist. Beim Programmschritt 3I6 werden die
Werte A., Kp und K, multipliziert, so dass sich die korrigierte
Impulsbreite A2 = A1 χ K2 χ K^ ergibt.
Danach wird der Drosselklappenwinkel oder der Lufttrichter-Unterdruck
P beim Programmschritt 318 abgefragt und beim Programmschritt 320 wird in Abhängigkeit der abgefragten
Werte N und P der Grund-Impulsbreitenwert k-, (aus einer
Tabelle) entnommen. Beim Programmschritt 322 wird der
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Korrekturfaktor Kx. in Abhängigkeit von dem abgefragten
Wert T (aus einer Tabelle) entnommen. Dann werden bei 324-die Werte A,, K^ und K,- (= 1,3) multipliziert, um die korrigierte
Impulsbreite Ax, zu ermitteln. Beim Programmschritt
326 wird festgestellt, ob der Wert A2 gleich oder grosser
als der Wert A^ ist oder nicht. Wenn der Wert Ap grosser
als der Wert Ax, ist, wird der Wert Ap mit dem Programmschritt
328 als die Impulsbreite der dem Magnetventil 34· bereitgestellten Steuerimpulse gewählt. Anderenfalls wird der
Wert A/, mit dem Programmschritt 330 als Impulsbreite gewählt.
Mit einem solchen Rechnerprograram steuert das Magnetventil
34- die Menge des durch die Kraftstoff-Zusatzleitung 32 strömenden Kraftstoffs, so dass der Vergaser 10 dem
Motor während des Anlassvorgangs ein Gemisch mit optimalem Luft-/Kraftstoff-Verhältnis bereitstellen kann.
Gemäss der vorliegenden Erfindung wird also ein einen
Mikrorechner aufweisender, einfacher Vergaser geschaffen,
der die Menge des kompensierenden bzw. ausgleichenden Kraftstoffs in Abhängigkeit von den verschiedenen Motorbetriebszuständen
steuert, so dass der Vergaser über einen weiten Bereich der Motorbetriebszustande hinweg ein richtiges
Luft-/Kraftstoff-Gemisch bereitstellen kann.
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Leerse'te
Claims (8)
- PATENTANWÄLTETER MEER-MÜLLER-STEINMEISTERBeim Europäischen Patentamt zugelassene Vertreter — Professional Representatives before the European Patent Office Mandatalres agries pres !'Office european des brevetsDipl.-Chem. Dr. N, ter Meer Dipl.-lng. H. SteinmeisterDipl.-lng. F. E. Müller siekerwall 7, Tnftstrasse 4-,D-8OOO MÜNCHEN 22 D-48OO BIELEFELD 19343/348(3) 21. April 1980Mü/Dr.G.NISSAN MOTOR COMPANY, LIMITED2, Takara-cho, Kanagawa-ku, Yokohama-shi, Kanagawa-ken,JapanVergaserPrioritäten: 21. April 1979, Japan, Ser.Nr. 54-49471 21. April 1979, Japan, Ser.Nr. 54-49472PATENTANSPRÜCHE.) Kraftstoffvergaser für eine Brennkraftmaschine mit(a) einem Einströmrohr (12), das mit der Brennkraftmaschine (13) in Verbindung steht,(b) einem Lufttrichter (22) innerhalb des Einströmrohrs (12),(c) einer Drosselklappe (24), die im Einströmrohr (12) in Strömungsrichtung nach dem Lufttrichter ange-030045/0783TER MEER - MÜLLER - STElNNtElSTERifissan 9343/348(3)ordnet ist,(d) einem Kraftstoffbehälter zur Aufnahme von Kraftstoff,(e) einer Kraftstoffhauptleitung (26), die mit dem Kraftstoffbehälter einerseits und dem Einströmrohr (12)an der Stelle des Lufttrichters (22) in Verbindung steht und die Menge des aus dem Kraftstoffbehälter in das Einströmrohr (12) strömenden Kraftstoffes entsprechend der Menge der durch das Einströmrohr (12) strömenden Luft dosiert,
gekennzeichnet durch(f) eine Kraftstoffzusatzleitung (32) , die mit dem Kraftstoffbehälter und dem Einströmrohr (12) in Verbindung steht und dem Einströmrohr (12) in Strömungsrichtung gesehen nach dem Lufttrichter zusätzlichen Kraftstroff zuleitet,(g) eine Kraftstoffdosiereinrichtung (34), die in der Kraftstoffzusatzleitung (32) angeordnet ist und die Menge des durch die Kraftstoffzusatzleitung(32) strömenden Kraftstoffs steuert,(h) einen ersten Sensor (40) , der ein elektrisches Signal in Abhängigkeit von der Menge der durch das Einströmrohr (12) strömenden Luft erzeugt und durch (i) eine Steuerschaltung (50), die auf den ersten Sensor (40) anspricht, die Änderungsrate der durch das Einströmrohr (12) strömenden Luftmenge festlegt und die Arbeitsweise der Kraftstoffdosiereinrichtung (34) in Abhängigkeit von der Menge der durch das Einströmrohr (12) strömenden Luft und in Abhängigkeit von deren Änderungsrate steuert. - 2. Vergaser nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zweiten Sensor (44) , der ein der Motortemperatur (ET) entsprechendes elektrisches Signal erzeugt, wobei die Steuerschaltung (50) die Funktionsweise der Kraftstoffdosierexnrichtung (34) in Abhängigkeit von der Menge der durch das Einströmrohr (12) strömenden Luft, deren Än-0300A5/0783NissanMEER ■ MÜLLER ■ STElNMEISTEfI 93^3/343(3)derungsrate sowie der Motortemperatur (ET) steuert.
- 3- Vergaser nach. Anspruch. Λ oder 2, dadurch, gekennzeichnet, dass die Brennkraftmaschine in ihrer Auspuffleitung einen das Luft-/Kraftstoff-Verhältnis messenden Sensor aufweist, der ein Rückkoppel signal erzeugt, das dem Luft-/Kraftstoff-Verhältnis entspricht, bei dem die Brennkraftmaschine arbeitet, und dass die Steuerschaltung (50) die Funktion der Kraftstoff dosiereinrichtung (34-) in Abhängigkeit von der Menge der durch das Einströmrohr (12) strömenden Luft, deren Änderungsrate, der Motortemperatur (ET) und dem Luft-/Kraftstoff-Verhältnis steuert.
- 4-. Vergaser nach einem der Ansprüche Λ bis 3i dadurch. gekennzeichnet, dass der erste Sensor (4-0) den Öffnungsgrad der Drosselklappe (24·) und die Motor drehzahl misst.
- 5- Vergaser nach einem der Ansprüche 1 bis 35 dadurch. gekennzeichnet, dass der erste Sensor (40) den im Lufttrichter (22) herrschenden Unterdruck und die Motordrehzahl misst.
- 6. Vergaser nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch dritte Sensoren, die feststellen, ob die Brennkraftmaschine angelassen wird, wobei die Steuerschaltung (50) die Funktion der Kr aft stoff dosiereinrichtung (34-) in Abhängigkeit von den dritten Sensoren entsprechend den Betriebszuständen beim Anlassvorgang der Brennkraftmaschine steuert.
- 7- Vergaser nach einem der Ansprüche 1 bis'6,'dadurch gekennzeichnet, dass die dritten Sensoren das Einschalten des Anlassmotors, die Motortemperatur und die Motordrehzahl messen.030045/0783MEER · MÜLLER · STEINMEISTEPNissan
934-3/343(3) - 8. Vergaser nach einem der Ansprüche Λ bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die dritten Sensoren einen den Drosselklappenwinkel messenden Sensor umfassen.9· Vergaser nach einem der Ansprüche Λ bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die dritten Sensoren einen Zeitnehmer umfassen, der die nach dem Einschalten der Brennkraftmaschine verstreichende Zeit ermittelt.030045/0783ORIGINAL *
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