DE3015051C2 - Verfahren zum Abgeben von Proben und Reagenzien in Reaktionsgefäße - Google Patents
Verfahren zum Abgeben von Proben und Reagenzien in ReaktionsgefäßeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abgeben von Proben und Reagenzien in Reaktlonsgefaße mittels
einer gemeinsamen Abgabevorrichtung, bei dem abgemessene Mengen an Probe und an wenigstens einem
■' Reagenz in eine gemeinsame Sonde eingesaugt und an das Reaktlonsgefäß abgegeben werden und die Innenseite
sowie die Außenseite der Sonde jedesmal nach dem Abgeben der In die Sonde eingesaugten Flüssigkeit gereinigt
werden. Indem die Sonde zur Außenreinigung In eine Waschflüssigkeit eingetaucht wird und Waschflüssigkeit
zur Innenreinigung wiederholt In die Sonde eingesaugt und wieder abgegeben wird.
Ein derartiges Verfahren Ist bereits bekannt (US-PS 39 12 456). Dort Ist der gemeinsamen Einsaugsonde eine
Vt gemeinsame Abgabesonde zugeordnet, die über eine Verbindungsleitung mit der Saugsonde verbunden Ist.
Dementsprechend strömen sowohl die Proben wie die Reagenzien jeweils durch beide Sonden und die Verblndungsleltungen,
wobei das Ansaugen und das Abgeben stets unmittelbar aufeinanderfolgende Schritte darstellen/
Danach erfolgt der Waschvorgang, bei dem der gesamte Slrömungsweg durch die Abgabevorrichtung gereinigt
werden muß. Dazu wird nlcnt nur eine vergleichsweise große Waschflüsslgkellsmenge verbraucht, wegen des
ö größeren zu reinigenden Strömungsweges kann es auch eher zu einer ungenügenden Reinigung und damit zu
einer störenden Verschmutzung von Proben oder Reagenzien mit den anderen Flüssigkeiten kommen. Des
weiteren erfordert d!e nach dem Ansaugen und Abgeben jeder einzelnen Flüssigkeit erforderliche vollständige
Reinigung der Abgabevorrichtung einen Zeitaufwand, der zu einer vergleichsweise geringen Abgabeleistung
Es Ist ferner bereits bekannt, Proben In eine Sonde einzusaugen und umgekehrt zur Einsaugrichtung aus der
Sonde wieder abzugeben (US-PS 36 07 094). Dabei wird auch das Reagenz mittels dieser Sonde abgegeben. Das
Reagenz wird jedoch nicht In diese Sonde eingesaugt, sondern Ihr rückseitig mittels einer eigenen Pumpe zugeführt.
Dabei führt das Abgeben des Reagenz zu einer Innenreinigung der Sonde von der zuvor eingesaugten und
abgegebenen Probe, und zur vollständigen Reinigung der Sonde wird weiteres Reagenz über deren Außenseite
4s geleitet. In diesem Falle kommt die eingesaugte und abgegebene Probe nur über eine kurze Strecke mit der
Abgabevorrichtung bzw. der Sonde In Berührung, die Arbeltswelse mit einer gelrennten Zuführung des
Reagenz, das zugleich als Waschflüssigkeit dient. Ist jedoch aufwendig und auch nicht geeignet, um der Probe
zwei oder mehr Reagenzien zuzuführen.
Schließlich 1st es auch bekannt, eine Folge verschiedener Proben durch eine Sonde einzusaugen und über eine
so Abgabesonde einem automatischen Analysegerät zuzuführen, wobei die verschiedenen Proben durch Im Wechsel
zur Probenaufnahme In die Einsaugsonde eingeleitete Waschflüsslgkeltsmengen voneinander distanziert
werden (DE-OS 25 38 451). Hler werden jedoch vergleichsweise lange Wege Innerhalb der Abgabevorrichtung
durchströmt wobei die Gefahr einer Vermischung und damit Verunreinigung besteht, die zu falschen Analyseergebnlssen
führen könnte. Um dieser Gefahr zu begegnen, wird In jede einzelne Waschflüsslgkeltsmenge
ss zwischen den Proben eine sich nicht mit der Flüssigkeit mischende Gasblase eingeleitet, die den Strömungs- ■
querschnitt nach Art eines mitströmenden Stopfens vollständig ausfüllt. Diese Arbeltswelse Ist ebenfalls aufwen- ■
dig und einer hohen Abgabeleistung abträglich. Sie erfordert auch einen vergleichsweise großen Vorrlchtungs- |
aufwand und erfordert auch eine getrennte Zuführung benötigter Reagenzien zum Analysegerät.
Der Erfindung llegi die Aufgabe zugrunde, das eingangs beschriebene Verfahren hinsichtlich seiner Lelstungs-
„i, fählgkelt zu verbessern, ohne den Vorrichtungsaufwand zu erhöhen oder eine Verschmutzung der Proben bzw.
Reagenzien zu riskieren.
Diese Aufgabe wird erllndungsgemltß dadurch gelöst, daß die Probe und das Reagenz oder die Reagenzien
durch die gemeinsame Sonde, durch die sie eingesaugt wurden, auch wieder abgegeben werden und daß jedesmal
vor dem Einsaugen einer anderen Flüssigkeit als die zuletzt eingesaugte und noch In der Sonde befindliche
,,s Flüssigkeit die Sonde in die Waschflüssigkeit eingetaucht wird und dabei Waschflüssigkeit In die Spitze der
Sonde eingesaugt wird.
Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß die Proben und die Reagenzien nur auf einer vergleichsweise
kurzen Strecke In die Abgabevorrichtung eindringen, die dementsprechend einfach und mit geringem Wasch-
flüsslgkeltsaufwand gereinigt werden kann. Dabei werden eine Probe und ein Reagenz oder mehrere Reagenzien
In nicht durch Abgabeschritte unterbrochenen Einsaugschritten In Verbindung mit einer vereinfachten Innenreinigung
aufgenommen, um dann gemeinsam an das Reaktionsgefäß abgegeben zu werden, in dem die vorgesehene
Testreaktion zwischen diesen Flüssigkeiten stattfindet. Es reicht die einfache Innenreinigung durch Einsaugen
von Waschflüssigkeit nur in die Sondenspitze aus, um beim Eintauchen in ein Piobengefäß oder ein
Reagenzgefäß dessen Verunreinigung mit dem bereits aufgenommenen Sondeninhalt zu vermelden. Es Ist
ersichtlich, daß diese Arbeltswelse ohne Einzelabgabe jeder eingesaugten Flüssigkeit und mit vereinfachter
Innenreinigung nach den Einsaugschritten und mit vergleichsweise geringer zu reinigender Sondeninnenfläche
nach dem Abgabeschritt mit hoher Leistung und geringem Waschflüssigkeltsverbrauch sowie Im wesentlichen
ohne zusätzlichen Vorrichtungsaufwand betrieben werden kann, ohne daß Verschmutzungen der Flüssigkelten i<
> durch ungenügende Reinigung der Sonde zu befürchten sind.
Bei zweckmäßigen Ausgestaltungen des Verfahrens wird die Waschflüssigkeit bei eingetauchter Sonde in
Strömung versetzt, wird die eingetauchte Sonde in der Waschflüssigkeit bewegt und wird als Waschflüssigkeit
ein Verdünnungsmittel benutzt. Diese Maßnahmen sichern eine schnelle und gründliche Außenreinigung der
Sonde. Sie sind allerdings Im Rahmen der Reinigung einer Probenaufnahmesonde bereits bekannt (DE-OS
24 12 635).
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Abgabevorrichtung zum Durchführen
des Abgabeverfahrens;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Innenaufbaus eines Schiebekastens gemäß Flg. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Abgabevorrichtung zur
Verwendung beim Abgabeverfahren;
F i g. 4 eine Draufsicht auf die Abgabevorrichtung gemäß FI g. 3.
In Flg. 1 Ist ein Ausführungsbeispiel einer Abgabevorrichtung zum Durchführen des Abgabeverfahrens
perspektivisch dargestellt. Auf einem Probendrehteller ϊ Ist eine Anzahl Probengefäße 2 längs des Umfangs
gehalten und In einer durch Pfeil A angedeuteten Richtung um ein Lager Γ drehbar. Der Probendrehteller 1
wird mit Unterbrechungen In gegebenen Schritten In ',i-irrelnstlmmung mit In ein Analyslergerät eingegebenen
Untersuchungsdaten für einen Patienten gedreht. Am Lager Γ Ist eine Stütze 3 angebracht. In Übereinstimmung
mit den Analyslerschritten wird eine Anzahl von Reaktionsgefäßen 4 mit Unterbrechungen In Richtung
eines Pfeiles B längs einer Reaktionsreihe zugestellt. Dem Probendrehteller 1 gegenüber 1st an der anderen Seite -111
der Reaktionsreihe ein Reagenzdrehteller 5 angeordnet, auf dem eine Vielzahl von Reagenzgefäßen 6, Im vorliegenden
Fall sechs Reagenzgefäße angeordnet sind. In jedem Reagenzgefäß 6 1st eine Öffnung 6' ausgebildet,
durch die eine Sonde einer Abgabevorrichtung hindurchbewegt werden kann. Die Öffnungen 6' sind so ausgebildet,
daß sie längs eines Kreises ausgerichtet sind. Der Reagenzdrehteller 5 Ist mittels einer hler nicht gezeigten
Antriebsvorrichtung In beiden Richtungen drehbar, wie durch einen Doppelpfeil C angedeutet. Jedes beliebige Js
Reagenzgefäß 6 kann In eine Abgabeposition bewegt werden. Der Reagenzdrehteller 5 Ist mittels eines Lagers 5'
drehbar, an dem eine Stütze 7 befestigt Ist. Zwischen den Stützen 3 und 7 sind Führungsschienen SA und 8ß
fest angeordnet. Ferner Ist zwischen den Stützen 3 und 7 eine Zustellschnecke bzw. Spindel 9 drehbar angeordnet.
An der Stütze 7 Ist ein umschaltbarer Motor 10 fest angebracht, dessen Antriebswelle mit einem Ende der
Spindel 9 verbunden Ist. Die Führungsschienen 8Λ, 8ß sowie die Spindel 9 erstrecken sich durch einen Schiebekasten
11. Wenn der Motor 10 zum Antrieb der Spindel 9 erregt wird. Ist der Schiebekasten H in beiden Richtungen
verschiebbar, wie durch den Doppelpfeil D angedeutet. Im Schiebekasten 11 Ist eine Abgabevorrichtung
angeordnet, die mit einer auf- und abbewegbaren Sonde 12 versehen Ist. Der Schiebekasten 11 läßt sich In eine
Probensaugpositlon £, eine Abgabeposition F, eine Reagenzsaugposition G und eine Sondenwaschposltlon H
verschieben und anhalten. Bei diesem Ausführungsbelsplel Hegt die Sondenwaschpositlon H zwischen der
Reagenzsaugposition G und der Abgabeposition F. An dieser Sondenwaschposltlon H Ist ein Waschwassergefäß
13 vorgesehen, dem Waschwasser zugeführt und aus dem Waschwasser abgegeben werden kann.
In Flg. 2 lsi der Innenaufbau des Schiebekastens 11 perspektivisch dargestellt. Die Führungsschienen 8/4 und
8ß sind In einer Bodenplatte 14 des Schiebekastens U ausgebildete durchgehende Öffnungen 14/1 und 14ß frei
eingesetzt. Die Spindel 9 steht mit einem In der Bodenplatte 14 ausgebildeten Aufnahmegewinde 14C In ^i
Eingriff. Um die Sonde 12, wie durch den Doppelpfeil I angedeutet, auf- und abzubewegen. Ist das hintere Ende
der Sonde 12 mit einem Verbindungsstück 15 gekoppelt, welches an einen Kolben 17 eines Druckluftzylinders
16 angeschlossen Ist. Der Druckluftzyllndor 16 steht über Leitungen 18/4 und 18ß und ein hler nicht gezeigtes
Umschaltventil mit einem gleichfalls nicht gezeigten Luftkompressor In Verbindung. Durch entsprechende
periodische Betätigung des Umschaltventil läßt sich der Kolben 17 auf- und abbewegen. Die Sonde 12 steht s«,
über einen flexiblen Schlauch 19 und ein elngangsseltlges, solenoldbetätlgtes Ventil WA mit einer Plezopumpe
21 In Miniaturausführung In Verbindung. Diese Plezopumpe 21 steht ferner über ein ausgungsseitlges, solenoldbetätlgtes
Ventil 20ß und einen Schlauch 22 mit einem hier nicht gezeigten Wasserbehälter In Verbindung.
Die Abgabevorrichtung arbeitet wie folgt: Zunächst soll die Plezopumpe 21 und die solenoldbetätlgten Ventile
20/4 und 20ß beschrieben werden. Wenn das elngangsseltlge, solenoldbetätlgte Ventil 20Λ geöffnet und das wi
ausgangsseltlge, solenoidbetätlgte Ventil 2OS geschlossen Ist und die Plezopumpe 21 durch Anlegen einer positiven
Spannung angetrieben wird, kann eine gegebene konstante Menge Flüssigkeiten In die Plezopumpe 21
eingeführt werden. Dann wird die Plezopumpe 21 mit negativer Spannung erregt, während das elngangsseltlge,
sülenoldbetätlgie Ventil 2(M geschlossen und das ausgangsseitlge, solenoldbetätlgte Ventil 20ß geöffnet wird,
wobei die von der Plezopumpe 21 angesaugte Flüssigkeit an der Ausgangsseite abgegeben wird. Auf diese Welse <
>s kann eine gegebene Menge Flüssigkeit von der Eingangsseite zur Ausgangsseite fließen. Wenn die Reihenfolge
des Öffnens und Schlleßens der solenoldbetätlgten Ventile WA und 20ß umgekehrt wird, kann das Fluid In
entgegengesetzter Richtung strömen, so daß eine gegebene gewünschte Menge Flüssigkeit In das Pumpensystem I
eingesaugt und dann diese angesaugte Menge Flüssigkeit abgegeben. Es wird also keine überschüssige Flüssigkeit
verschwendet, und der Flüssigkeitsweg steht In geringstmöglichem Ausmaß mit der Flüssigkeit In Berührung.
Die Ausgangsseite des Pumpensystems Ist an Wasser oder ein Verdünnungsmittel angeschlossen. Vor
dem Einsaugen und Abgeben von Probe und wenigstens einem Reagenz wird der ganze Flüssigkeitsweg durch
Wiederholung folgender Arbeltsschritte mit Wasser gefüllt: Während das ausgangsseltlge Ventil 20Ö geöffnet
und das elngangsseltlge Ventil 20Λ geschlossen Ist, wird die Piezopumpe 21 betätigt, um eine gegebene Menge
Wasser anzusaugen. Danach wird nach dem Schließen des ausgangsseltlgen Ventils 20ß und dem öffnen des
elngangsseltigen Ventils 2QA die Piezopumpe 21 erneut betätigt. So kann Wasser bis zu einer Spitze der Sonde
12 In das Pumpensystem eingefüllt werden. Wenn In der Flüssigkeit eine Luftschicht vorhanden ist, kann die
abgegebene Menge Flüssigkeit wegen der Expansion und Kompression der Luft unter Umständen nicht exakt
sein. Außerdem kann der ganze Flüssigkeitsweg einschließlich der Sonde 12 durch die Abgabe von Wasser aus
der Sonde 12 gewaschen werden.
Die Vorrichtung als Ganzes arbeitet wie folgt: Bei der Ausgangsstellung Ist der Schiebekasten 11 an der
Waschposition H oberhalb des Waschwassergefäßes 13 und die Sonde 12 In Ihrer oberen Stellung angeordnet.
Der Probendrehteller 1 wird gedreht und ein die abzugebende Flüssigprobe enthaltendes Probengefäß In die
Probensaugposltlon E gedreht. Während dieses Schrittes wird der Motor 10 In der gegebenen Richtung angetrieben
um den Schiebekasten 11 In die Probensaugposltlon E oberhalb des Probengefäßes zu bringen. Der Motor
10 ist auf folgende Welse steuerbar. Handelt es sich bei dem Motor 10 um einen Impulsmotor, so Ist die Anzahl
Impulse entsprechend der Schaltposltlonen des Schiebekastens 11 zuvor In einem Steuerschaltkreis gespeichert.
Eine gegebene Position, z. B. die als Ausgangsposition benutzte Waschposition H wird als Bezugsposition festgelegt
und ein Positionsdetektor, beispielsweise ein Mlkroschalter an der Bezugsposition angeordnet, der feststellt,
daß der Schiebekasten 11 sich in der Bezugsposition befindet. Dann läßt sich die Positionssteuerung des Schiebekastens
11 durch Errechnen der Anzahl am Impulsmotor anliegender Impulse durchführen.
Wenn als Motor 10 ein Gleichstrom- oder Wechselstrommotor vorgesehen Ist, kann die Position des Schiebekastens
11 durch Zählen der Ausgangsimpulse eines mit der Spindel 9 gekoppelten drehbaren Kodierers festgestellt
werden oder durch Anordnen eines optisch-elektronischen PosltlonsfUhlschalters oder von Mlkroschaltern
an den Schaltposltlonen des Schiebekastens II.
Mittels des Druckluttzylinders wird dann der Kolben 17 abwärts bewegt und die Spitze der Sonde 12 In die
Flüssigprobe eingetaucht, die In demjenigen Probengefäß IA enthalten Ist, welches sich gerade an der Probensaugposition
E befinden. Dann wird die Piezopumpe 21 und die solenoldbetätigten Ventile 20. und 20ß so
angetrieben daß eine gegebene Menge der Probe In die Sonde 12 eingesaugt wird.
Danach wird der Druckluftzylinder 16 betätigt, um den Kolben In seine obere Stellung zu bewegen und damit
die Sonde 12 aus dem Probengefäß 2A anzuheben.
Als nächstes wird der Motor 10 erregt, um den Schiebekasten In die Waschposition H zu bringen und oberhalb
des Waschwassergefäßes 13 anzuhalten. Der Druckluftzylinder 16 wird erneut betätigt, um den Kolben 7
abwärts zu bewegen und die Sonde 12 In das Waschwasser einzutauchen, welches Im Waschwassergefäß 13
enthalten 1st, so daß die Außenseite der Spitze der Sonde 12 gespült wird. Dann wird die Piezopumpe 21 und
die solenoldbetätigten Ventile 20-4 und 205 so angetrieben, daß eine kleine Menge Wasser In die Spitze der
Sonde 12 eingesaugt wird. Durch das Waschen und Ansaugen von Wasser kann eine Verschmutzung der
Reagenzien durch an der Außenseite der Sondenspitze haftende Flüssigkeitsprobe vermieden werden. Beispielsweise
wird dem Waschwassergefäß 13 bei jedem Waschvorgang frisches Wasser durch eine Leitung 13 zuge-
Nach dem Waschen wird der Druckluftzylinder 16 betätigt, um den Kolben 17 nach oben zu bewegen und die
Sonde 12 aus dem Waschwassergefäß 13 anzuheben. Dann wird der Schiebekasten 11 durch Antrieb des Motors
10 in die Reagenzsaugposition G bewegt. Während dieser Bewegung wird der Reagenzdrehielier 5 gedreht um
ein gegebenes Reagenzgefäß 6A, welches ein gewünschtes Reagens zum Mischen mit ^'Jewell|8e" J"robj
enthält In die Reagenzsaugposition G zu bringen. Hierbei befindet sich die Öffnung 6A' des Reagenzgefäßes 6.
unmittelbar unterhalb der Sonde 12. Dann wird der Kolben 17 mit Hilfe des Druckluftzylinders 16 abw rtsbe-
IZ und die Spitze der Sonde 12 taucht In das Im Reagenzgefäß 6A enthaltene Reagens e.n^ Dann wird die
Piezopumpe 21 und die solenoldbetätigten Ventile 20. und 2OS so angetrieben, daß eine gegebene gewünschte
TnSSSrsSeatitteis des Druckzylinders 16 und des Kolbens Π aus dem ^
6. angehoben. Der Schiebekasten 11 wird dann in die Abgabeposition F oberhalb des Reak ionsgefäßes AA
verschoben, welches sich gerade In dieser Abgabeposition F befindet. Die Plezopurnpe 21 und die solenoldbetätigten
Ventile 20. und 205 werden dann so angetrieben, daß das zuvor angesaugte Reagens, das Wasser und öle
Probe nacheinander in dieser Reihenfolge In das Reaktlonsgefäß AA abgegeben wird
Als nächstes wird der Sch.ebekasten 11 In die Waschposition // oberhalb des Waschwassergefäßes 3 verschoben
und die Spitze der Sonde 12 In das im Waschwassergefäß 13 enthaltene Wasser * "getaucht um
Außenwand der Sonde 12 zu säubern. Während die Sondenspitze In das Waschwasser eln8««ucht^"nJie
Piezopumpe 21 und die solenoldbetätigten Ventile 20. und 20ß so angetrieben werden, daß ^Waschfässer
nacheinander durch die Sonde 12 angesaugt und abgegeben wird, um die Innenwand der Sonde 2 zu waschen^
Dann wird die Sonde 12 durch Betätigung des Druckluftzylinders 16 aus dem Waschwassergefäß 13 nach oben
in die Ausgangsstellung zurückbewegt. .
Mit den oben beschriebenen Schritten Ist ein Abgabezyklus beendet. Die Position, Bewegung, Anordnung und
dgl. der einzelnen Elemente während des Abgabevorganges ist In der folgenden Tabelle zusammengefaßt.
Position des | Position | Piezopumpe | ab | ab | 21 Ventil 2OA | η | Ventil 2OB | h lossen | Ul | I |
Schiebekastens U | der Sonde 12 | hrmals | ||||||||
Wasch posit ion H | oben | saugt an | saugt an | geschlossen | offen | ο ITe η | geschlossen | |||
gibt | offe | gest | 1^ | 1 | ||||||
(me | wiederholen) | I | ||||||||
Proben- | unbetätigt | geschlossen | geschlossen | Λ; | ||||||
saugposition E | saugt an | ollen | geschlossen | 2" | V) | |||||
unten | ||||||||||
Wascupoäiiion H | saugt an | offen | geschlossen | |||||||
oben | ||||||||||
unlen | gibt ab | geschlossen | ||||||||
Reagenz- | offen | geschlossen | ||||||||
saugposilion G | oben | saugt an | geschlossen | |||||||
Abgabeposition F | unten | und | ||||||||
gibt | offen | geschlossen | ||||||||
Waschposition H | oben | |||||||||
unten | ||||||||||
Während jedes Abgabezyklus werden Reaktionsgefäße 4 nacheinander um einen Schritt vorwärtsbewegt.
Sollen an der jeweiligen Probe noch eine oder mehrere weitere Untersuchungen durchgeführt werden, so wird
der Probendrehteller 1 nicht gedreht und der oben beschriebene Abgabezyklus entsprechend oft wiederholt. Ist
die Abgabe für eine bestimmte Untersuchung an der jeweiligen Probe beendet, so wird der Probendrehteller 1
um eine Stufe weitergedreht und ein die als nächstes abzugebende Probe enthaltendes Probengefäß In die
Probensaugposillon E gebracht.
Das Verfahren läßt sich In verschiedenster Hinsicht abwandeln. Es kann auch zuerst das Reagens und dann
die Probe angesaugt werden. Ferner können auch mehr als zwei Arten von Reagenzien angesaugt werden. Hierbei
wird der Waschvorgang zwischen den aufeinanderfolgenden Reagenzsaugstufen eingeschaltet. Ferner wird
bei diesem zwischengeschalteten Waschvorgang eine kleine Menge Wasser oder Verdünnungsmittel In die
Sonde eingesaugt. Auf diese Welse können die Reagenzien vor gegenseitiger Verschmutzung geschützt werden.
Ferner kann das Waschwassergefäß 13 auf dem Reagenzdrehteller 5 angeordnet sein. Dann fällt die Waschposition
H mit der Reagenzsaugposition G zusammen, so daß die Positionssteuerung für den Schiebekasten Il viel
einfacher sein kann.
In Flg. 3 und 4 Ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Abgabevorrichtung zum Durchführen des Abgabeverfahrens
dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die dem Ausführungsbeispiel gemäß Flg. 1 und 2
entsprechenden Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Der Aufbau und Betrieb des Probendrehtellers
1 einschließlich einer Anzahl von Probengefäßen 2, die Reaktionsreihe, längs der nacheinander Reaktionsgefäße
4 zugestellt werden können, der Reagenzdrehteller 5, der eine Vielzahl von Reagenzgefäßen 6 abstützt, die solenoidbetätlgten
Ventile 20/1 und 20ß sowie die mit der Sonde 12 In Verbindung stehende Piezopumpe 21 und der
Druckluftzylinder 16 mit seinem Kolben 17 zum Auf- und Abbewegen der Sonde sind genauso wie beim
Ausführungsbeispiel gemäß Flg. 1 und 2. Beim hier vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein Waschwassergefäß
13 zwischen dem Probendrehteller 1 und der Reaktionsreihe angeordnet Um die Sünde 12 zwischen einer
Probensaugposltion E und einer Reagenzsaugposition G hin- und herzudrehen. Ist ein Motor 23 vorgesehen, der
an einer Bodenplatte 28 befestigt Ist und auf dessen Antriebswelle ein Zahnrad 24 sitzt. Mit dem Zahnrad 24
kämmt ein Zahnrad 25, welches auf einer Welle 26 sitzt, auf der der Druckluftzylinder 16 befestigt Ist. Die
Welle 26 1st mittels eines Lagers 27 In der Bodenplatte 28 drehbar gelagert. Wenn der Motor 23 angetrieben
wird, wird der Druckluftzylinder 16 und ein mit seinem Kolben 17 verbundener Arm 29 gedreht. Die Sonde 12
ist am freien Ende des Arms 29 befestigt. Auf diese Welse kann die Sonde 12 gemäß Flg. 4 In einer bogenförmigen
Bahn geschwenkt werden, längs der die Probensaugposltion E, die Waschposition H, die Abgabeposition
F und die Reagenzsaugposition G liegen.
Da der Betrieb der Abgabevorrichtung bei diesem Ausführungsbeispiel Im wesentlichen der gleiche ist wie
beim schon beschriebenen Ausführungsbeispiel, wird er nur In bezug auf das Waschen der Sonde Im einzelnen
erläutert. Wenn eine gegebene Menge der Probe an der Probensaugpositlon E In die Sonde 12 eingesaugt worden
lsi, wird der Motor 23 erregt, um den Arm 29 zu schwenken und die Sonde 12 in die Waschposition H zu bringen.
Dann wird der Druckluftzylinder 16 betätigt und die Sonde 12 in das Im Waschwassergefäß 13 enthaltene
Waschwasser eingetaucht, so daß an der Außenseite der Sonde 12 haftende Probe abgewaschen wird. Während
dieses Schrittes wird die Piezopumpe 21 und die solenoldbetätlgten Ventile 20/4 und 20ß so angetrieben, daß
eine geringe Menge Waschwasser In die Spitze der Sonde eingesaugt wird. Durch die Waschwirkung und das
Ansaugen von Waschwasser kann eine Verschmutzung durch an der Sonde 12 haftende Flüssigkelten wirksam
vermieden werden. Beispielsweise wird dem Waschwassergefäß 13 bei jedem Waschvorgang frisches Wasser
zugeführt. Wenn die Sonde 12 durch einfaches Eintauchen In das Waschwasser nicht völlig gesäubert werden
kann, können folgende Schritte hinzukommen: 1. Mit Hilfe eines Schläuche 13' wird eine Waschwasserströmung
Im Waschwassergefäß 13 erzeugt, 2. die Sonde 12 wird durch wiederholten Antrieb des Motors 23 In
Vorwärts- und Rückwärtsrichtung um ein kleines Ausmaß In dem Waschwassergefäß 13 In Schwingungen
versetzt, und 3. die Sonde 12 wird durch Antrieb des Drucklufizyllnders 16 Im Waschwassergefäß 13 aui- und
abbewegt. Wenn bei einem solchen Waschvorgang ein Teil der bereits In die Sonde 12 eingesaugten Flüssigkelten
In das Waschwasser fließen kann, wird beispielsweise vor dem Waschvorgang eine sehr geringe Menge
Waschwasser In die Sondenspitze eingesaugt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Verfahren zum Abgeben von Proben und Reagenzien In Reaktlonsgefaße mittels einer gemeinsamen
Abgabevorrichtung bei dem abgemessene Mengen an Probe und an wenigstens einem Reagenz In eine
s gemeinsame Sonde eingesaugt und an das Reaktlonsgefäß abgegeben werfen und die Innenseite sowie die
Außenseite der Sonde jedesmal nach dem Abgeben der in die Sonde eingesaugten Flüssigkeit gereinigt
werden. Indem die Sonde zur Außenreinigung In eine Waschflüssigkeit eingetaucht wird und Waschflüssigkeit
zur Innenreinigung wiederholt In die Sonde eingesaugt und wieder abgegeben wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die Probe und das Reagenz oder die Reagenzien durch die gemeinsame Sonde,
in durch die sie eingesaugt wurden, auch wieder abgegeben werden und daß jedesmal vor dem Einsaugen einer
anderen Flüssigkeit als die zuletzt eingesaugte und noch In der Sonde befindliche Flüssigkeit die Sonde in die
Waschflüssigkeit eingetaucht wird und dabei Waschflüssigkeit In die Spitze der Sonde eingesaugt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschflüssigkeit bei eingetauchter Sonde
in Strömung versetzt wird. I
i<
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eingetauchte Sonde In der wascn- ■
flüssigkeit bewegt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Waschflüssigkeit ein
Verdünnungsmittel benutzt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP4819979A JPS55140156A (en) | 1979-04-19 | 1979-04-19 | Distribution method |
Publications (2)
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DE3015051A1 DE3015051A1 (de) | 1980-10-23 |
DE3015051C2 true DE3015051C2 (de) | 1985-02-28 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3015051A Expired DE3015051C2 (de) | 1979-04-19 | 1980-04-18 | Verfahren zum Abgeben von Proben und Reagenzien in Reaktionsgefäße |
Country Status (3)
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JP (1) | JPS55140156A (de) |
DE (1) | DE3015051C2 (de) |
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