DE19549559C2 - Gerät zum Analysieren des menschlichen Blutes oder Urins - Google Patents

Gerät zum Analysieren des menschlichen Blutes oder Urins

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DE19549559C2
DE19549559C2 DE19549559A DE19549559A DE19549559C2 DE 19549559 C2 DE19549559 C2 DE 19549559C2 DE 19549559 A DE19549559 A DE 19549559A DE 19549559 A DE19549559 A DE 19549559A DE 19549559 C2 DE19549559 C2 DE 19549559C2
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Germany
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reagent
disk
reaction solution
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DE19549559A
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Mitsuru Oonuma
Atushi Ninomiya
Atsushi Katayama
Isamu Takekoshi
Ryuji Tao
Hiroyasu Uchida
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Hitachi Ltd
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
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    • G01N35/02Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor using a plurality of sample containers moved by a conveyor system past one or more treatment or analysis stations
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    • G01N2035/00178Special arrangements of analysers
    • G01N2035/00306Housings, cabinets, control panels (details)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Analysieren des mensch­ lichen Blutes oder Urins, wie es z. B. aus dem Prospekt der Firma Wako "WAKO- 30R, Automatisches Analysesystem" bekannt ist.
Ein herkömmliches Analysegerät umfaßt Reaktionsgefäße, die doppelt oder dreifach vorhanden sind, um die Kapazität zu vergrößern, so daß alle Reaktionen gleichzeitig durchgeführt werden können und das Auftreten einer Kontamination der Reagenzien untereinander verhindert wird, wobei die Gefäße in voneinander getrennten Reihen angeordnet sind und in jedem Reaktionsprozeß gewaschen werden, so daß eine kon­ tinuierliche Behandlung ermöglicht wird, wobei alles dies beispielsweise in der JP- OS 6-88828 offenbart ist.
Das obige herkömmliche Gerät ist in bezug auf die Größe des Gerätes zum automa­ tischen Analysieren einer Probe, wie etwa Blut oder Urin des Menschen und der Haustiere, nicht optimal ausgebildet. Weiter besteht das Problem, daß die Anordnung einer Tastatur zum Steuern des Gerätes sowie eines Displays verbesserungsbedürftig ist und somit das Gerät in bezug auf die Bedienungsleichtigkeit und die Verhinde­ rung von Fehlern unbefriedigend ausgebildet ist.
Aus der EP 0 410 645 A2 ist ein Analysengerät für Flüssigkeiten bekannt mit einer zentralen Reaktionsvorrichtung in der Mitte des Gerätes. Auf einer Seite dieser Re­ aktionsvorrichtung ist eine Reagenzscheibe, und auf der anderen Seite dieser Reakti­ onsvorrichtung ist eine Probenhaltevorrichtung angeordnet. Die Probenlösungen bzw. Reagenzien werden jeweils mit Hilfe von zwei getrennten Pipettiervorrichtun­ gen zu der zentralen Reaktionsvorrichtung gefördert. Darüber hinaus ist bei diesem Analysengerät eine weitere Pipettiervorrichtung zum Ansaugen und Transportieren eines Substrats vorgesehen. Aufgrund der drei sich linear bzw. rotationsmäßig be­ wegenden Pipettiervorrichtungen ist es für eine Bedienungsperson sehr schwierig, die Bewegungen dieser Pipettiervorrichtungen vorauszusehen, so daß bei der Bedie­ nung dieses bekannten Analysengerätes ein großes Sicherheitsrisiko gegeben ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Gerät zum Analysieren des menschlichen Blutes oder Urins zu schaffen, das kompakt und gleichzeitig be­ dienungsfreundlich ist und höchsten Sicherheitsstandards genügt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Gerät mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteran­ sprüchen 2 bis 7 angeführt.
Im nachfolgenden wird ein Ausführungsbeispiel des Ana­ lysengeräts in Verbindung mit den Zeichnungen beschrie­ ben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Zeichnung, die das Aussehen eines Gerätes zum Analysieren menschlichen Blutes oder Urins zeigt;
Fig. 2 eine Zeichnung, die das Aussehen des in Fig. 1 dar­ gestellten Analysegerätes mit einer vom Gehäuse entfernten Eingabe-/Ausgabevorrichtung zeigt;
Fig. 3 eine Zeichnung, die die Lagebeziehung zwischen einem Bediener und dem in Fig. 1 dargestellten Analysege­ rät während des Betriebs zeigt;
Fig. 4 eine Zeichnung, die die Lagebeziehung zwischen einem Bediener und einer vom Gehäuse des Gerätes ge­ trennten Eingabe-/Ausgabevorrichtung zeigt;
Fig. 5 eine Zeichnung, die das Analysegerät in einem Zu­ stand zeigt, bei dem einer der geteilten Deckel offen ist;
Fig. 6 eine Zeichnung, die das Analysegerät in einem Zu­ stand zeigt, bei dem beide unterteilten Deckel offen sind;
Fig. 7 eine Zeichnung, die eine Anordnung von Elemen­ ten im Gehäuse des Analysegerätes zeigt;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht, die die Eingabe- /Ausgabevorrichtung zeigt;
Fig. 9 eine Schnittansicht, die die in Fig. 8 dargestellte Eingabe-/Ausgabevorrichtung zeigt; und
Fig. 10 eine Rückansicht, die die in Fig. 8 dargestellte Eingabe-/Ausgabevorrichtung zeigt.
Fig. 1 ist eine Zeichnung, die das Aussehen eines Analy­ segerätes zeigt, das ein Gehäuse 10 und eine Eingabe-/Aus­ gabevorrichtung 40 zeigt, und Fig. 2 ist eine Zeichnung, die das Aussehen der Analysevorrichtung bei vom Gehäuse 10 abgelöster Eingabe-/Ausgabevorrichtung 40 zeigt, und zwar in einem Zustand, bei dem geteilte Deckel 22 und 24 leicht geöffnet sind. Das Gehäuse 10 umfaßt den getrennten ersten Deckel 22 und den getrennten zweiten Deckel 24, die unab­ hängig voneinander geöffnet und geschlossen werden kön­ nen. Eine Probe kann also durch Öffnen und Schließen nur des Deckels 22 eingesetzt und entnommen werden, wie un­ ten beschrieben wird. Während des Öffnens und Schließens des Deckels 22 werden also die Reagenzhaltevorrichtung und die Düse der Pipettiervorrichtung nicht durch Berüh­ rung derselben beschädigt, und die Hand des Bedieners wird nicht verletzt.
Der erste und der zweite Deckel 22 und 24 sind jeweils entsprechend mit Fenstern 26 und 28 versehen, die beide ein durchgehendes Fenster bilden, wenn die Deckel 22 und 24 geschlossen sind. Die Fenster 26 und 28 bestehen aus dem gleichen Material, wie etwa Kunststoff, Glas und derglei­ chen. Weil die Fenster 26 und 28 vorhanden sind, kann der normale Betrieb des Testgerätes visuell bestätigt werden, auch wenn die Deckel 22 und 24 geschlossen sind. Der erste Deckel 22 ist mit einer Öffnung 30 versehen, beispielsweise einem Loch, in welchem die Eingabe-/Ausgabevorrichtung 40 mit der Bedienvorrichtung 42 und der Anzeigevorrich­ tung 44 angebracht ist. Die Öffnung 30 des ersten Deckels kann entweder eine Öffnung oder ein Ausschnitt sein. Wie in Fig. 2 dargestellt, ist eine Befestigungsvorrichtung 32 zum Befestigen der Eingabe-/Ausgabevorrichtung 40 in ei­ ner Montageposition der Eingabe-/Ausgabevorrichtung 40 vorgesehen, wobei eine Bodenplatte bzw. Basis 41 (vgl. Fig. 8) der Eingabe-/Ausgabevorrichtung 40 mit der Befesti­ gungsvorrichtung 32 verbunden wird. Die Anzeigevorrich­ tung 44 der Eingabe-/Ausgabevorrichtung 40 hat die Funk­ tion eines Berührungs- bzw. Fingerspitzen-Tabletts. Auch wenn das Fingerspitzen-Tablett aufgrund seiner Funktion angedrückt wird, hindert die Befestigungsvorrichtung 32 die Eingabe-/Ausgabevorichtung 40 am Herunterfallen. Ein Anschluß 16 zum Anschließen einer Signalleitung der Ein­ gabe-/Ausgabevorrichtung 40 ist an einer Seite des Gehäu­ ses 10 vorgesehen, wobei sie zum Anschließen der Signal­ leitung benutzt wird, wenn die Eingabe-/Ausgabevorrich­ tung 40 vom Gehäuse 10 abgetrennt und benutzt wird.
An dem Gehäuse 10 ist ein Deckel 12 vorgesehen, derart, daß er eine Speichervorrichtung 13 zum Einsetzen eines Speichermediums, wie etwa einer Floppy Disk oder derglei­ chen, abdeckt. Da die Speichervorrichtung 13 gegen die Stirnseite einer Tischplatte 18 (vgl. Fig. 7) des Gehäuses 10 zurückgesetzt ist, gelangt weder eine Probe, nach ein Rea­ gens in die Speichervorrichtung 13, auch wenn sie verschüt­ tet wird.
Eine probenseitige Ecke 14 des Gehäuses 10 ist entfern­ bar. Wenngleich bei dieser Ausführungsform die Ecke 14 entfernbar ist, kann auch die gesamte Seite einschließlich der Ecke 14 abnehmbar ausgebildet werden. Wenn die Ecke 14 entfernt wird, kann ein Probenteller bzw. eine Proben­ scheibe, die weiter unten beschrieben wird, so entfernt wer­ den, daß ein anderer Probentransferförderer benutzt werden kann. Dies wird erforderlich, wenn das Analysegerät in ei­ nem großen Krankenhaus und einem Institutsgebäude zum Analysieren großer Probenmengen verwendet wird, die di­ rekt mit Probentransferförderern geliefert werden. Das Ana­ lysegerät der vorliegenden Ausführungsform ohne die pro­ benseitige Ecke 14 wird in eine Probenförderbahn gesetzt, und eine Probe wird durch die Pipettiervorrichtung pipet­ tiert, welche weiter unten beschrieben wird, und dann analy­ siert.
Die Fig. 3 und 4 sind Zeichnungen, die Beispiele der Be­ triebszustände des Analysegerätes der vorliegenden Erfin­ dung zeigen. Fig. 3 zeigt ein Beispiel, bei dem die Eingabe- /Ausgabevorrichtung 40 in dem in Fig. 1 dargestellten Zu­ stand benutzt wird, bei dem sie auf dem Analysegerät mon­ tiert ist; und Fig. 4 zeigt ein Beispiel bei dem die Eingabe- /Ausgabevorrichtung 40 in dem in Fig. 2 dargestellten Zu­ stand benutzt wird, in welchem sie vom Gerätegehäuse ent­ fernt ist. Fig. 4 zeigt nur die Eingabe-/Ausgabevorrichtung 40 bei fortgelassenem Gehäuse 10. Das Analysegerät dieser Ausführungsform wird häufig auf einem Pult 2 benutzt. Das Pult 2 hat Standardhöhe, beispielsweise eine Höhe von 850 mm in Japan, und eine Höhe von 900 mm im Ausland. Für die in Fig. 3 dargestellte Anzeigeeinheit 44 wird eine Flüs­ sigkristall-Anzeigevorrichtung verwendet und sie wird vor­ zugsweise in Höhe der Augen eines Bedieners angebracht. Die Durchschnittshöhe der Augen japanischer Frauen liegt zwischen 1455 bis 1600 mm, während die Durchschnitts­ höhe der Augen japanischer Männer zwischen 1720 und 1740 mm liegt. Die Durchschnittshöhe der Augen europäi­ scher und amerikanischer Männer liegt zwischen 1820 bis 1850 mm. Daher wird die Höhe der Flüssigkristall-Anzeige­ vorrichtung, die auf dem Gehäuse des Analysegerätes ange­ bracht ist, vorzugsweise auf 1490 bis 1765 mm eingestellt.
Die Neigung C3 der Flüssigkristall-Anzeigeebene relativ zur horizontalen Linie L1 liegt vorzugsweise zwischen 100° bis 130°. Falls die Anzeigeebene senkrecht eingestellt ist, d. h. auf 90° eingestellt ist, kann die Anzeigeebene durch die Fingernägel beschädigt werden, wenn sie mit der Hand be­ rührt wird. Ein Nagelkratzer stellt ein wichtiges Problem dar, insbesondere wenn die Anzeigeebene die Funktion des Berührungsfeldes hat. In Fig. 3 zeigen die Winkel C1 und C2 einen Winkelbereich, bei dem die Flüssigkristall-An­ zeigeebene gut gesehen werden kann, wobei der Winkel C1, der ein nach oben weisender bzw. ein Aufwärtswinkel in be­ zug auf die senkrechte Linie L2 ist, 10° beträgt. Bei einem Aufwärtswinkel C1 von nicht mehr als 10° kann die Flüssig­ kristall-Anzeigeebene gut gesehen werden, und bei einem Aufwärtswinkel C1, der kleiner als dieser Winkel ist, kann die Anzeigeebene nicht gut gesehen werden. Der Winkel C2, der ein Abwärtswinkel in bezug auf die senkrechte Linie L2 ist, beträgt 30°. Bei einem Abwärtswinkel unter 30° kann die Anzeigeebene nicht gut gesehen werden. Da der Winkel C2 größer als der Winkel C1 ist, ist die Anzeigeebene für Personen unterschiedlicher Größe passend, wenn die An­ zeigeebene unter einem Winkel größer als 90° verläuft, d. h. unter einem rechten Winkel zur horizontalen Linie L1. Un­ ter Berücksichtigung dieser Punkte liegt der Winkel C3 in bezug auf die Linie L1 vorzugsweise zwischen 100° und 130°.
Gemäß Fig. 3 ist die Eingabe-/Ausgabevorrichtung 40 am Gehäuse 10 des Analysegerätes so befestigt, daß die Bedien­ vorrichtung 42 nach unten, näher zur Bedienerseite hin, ge­ neigt ist. Diese Abwärtsneigung in die Richtung näher zur Bedienerseite hin erleichtert die Betätigung der Tastatur der Bedienvorrichtung 42, und sie verringert die Ermüdung durch die Bedienung. Die Bedienvorrichtung 42 wird auch leichter gesehen. Der Winkel C4 zwischen der Bedienvor­ richtung 42 und der Linie L1 liegt vorzugsweise zwischen 5° und 30°. Innerhalb dieses Winkelbereichs ist der Winkel der auf der Tastatur plazierten Hand in bezug auf den Win­ kel des Handgelenks passend, wodurch ein sanftes Bedienen möglich wird. Fig. 4 zeigt ein Beispiel, bei dem die in Fig. 3 dargestellte Eingabe-/Ausgabevorrichtung vom Gehäuse 10 entfernt und auf dem Pult 2 plaziert ist. Da die Eingabe- /Ausgabevorrichtung 40 direkt auf dem Pult 2 plaziert ist, und nicht auf dem Gehäuse 10, muß der Winkel der Flüssig­ kristall-Anzeigeebene in bezug auf die horizontale Linie größer als der in Fig. 3 gezeigte Winkel sein. Die Position des Auges liegt also innerhalb des in Fig. 3 gezeigten Berei­ ches der Winkel C1 und C2. Daher kann in beiden, in den Fig. 3 und 4 dargestellten, Bedienungszuständen die Flüs­ sigkristall-Anzeigeebene gut gesehen werden.
Wie in den Fig. 1 bis 3 dargestellt, weist jeder der Deckel 22 und 24 die Kombination gewölbter Oberflächen auf, die eine nach außen gewölbte Oberfläche und eine nach innen gewölbte Oberfläche umfassen. Die nach innen gewölbte Oberfläche befindet sich auf der Bedienerseite, während sich die nach außen gewölbte Oberfläche an der Rückseite befin­ det. Die Bedienvorrichtung der Eingabe-/Ausgabevorrich­ tung 40 ist in der nach außen gewölbten Oberfläche ange­ ordnet, während die Fenster 26 und 28 in dem nach innen gewölbten Abschnitt angeordnet sind, so daß der Winkel der Abwärtsneigung der Bedienvorrichtung 42 vergrößert wer­ den kann, so daß die Bedienungseigenschaften verbessert werden können. Da der Fensterabschnitt in dem nach innen gewölbten Oberflächenabschnitt der Bedienerseite der Ein­ gabe-/Ausgabevorrichtung 40 angebracht ist, kann die In­ nenseite des Gerätes durch die Fenster leicht gesehen bzw. betrachtet werden.
Fig. 5 zeigt einen Zustand, bei dem nur der erste Deckel 22 geöffnet ist, während Fig. 6 einen Zustand zeigt, bei dem sowohl der erste als auch der zweite Deckel 22 bzw. 24 ge­ öffnet sind. Fig. 7 zeigt die Anordnung einer Probenscheibe 112, einer Reagenzscheibe 122, und eine Pipettiervorrich­ tung 116, auf der Oberfläche einer Tischplatte 18. In der Tischplatte 18 sind zwei kreisförmige Öffnungen ange­ bracht, wobei in eine derselben die Probenscheibe 112 ange­ ordnet ist, während die Reagenzscheibe 122 in der anderen Öffnung angebracht ist. Auf der Probenscheibe 112 sind viele Gefäße 114, die eine Probe, wie etwa Serum, Urin oder dergleichen, enthalten, in Umfangsrichtung aufgesetzt bzw. geladen. Andererseits sind viele Reagenzflaschen 124, die Reagenzien enthalten, konzentrisch auf der Reagenzscheibe 122 geladen und werden auf einer niedrigen Temperatur ge­ halten, die unter der zur Verhinderung chemischer Änderun­ gen der Reagenzien vorbestimmten Temperatur liegt. Bei dieser Ausführungsform werden Pakete gebildet, von denen jedes drei Flaschen 124 in radialer Richtung der Reagenz­ scheibe 122 umfaßt, welche jeweils entsprechend drei Rea­ genzien 125, 126 und 127 enthalten. Es werden viele weg­ werfbare Düsenspitzen, die beispielsweise aus Polypropylen hergestellt und relativ billig sind, in einem Spitzengestell 128 vorgehalten. Viele Gefäße sind in einem Gefäßgestell 130 gelagert, wobei in jedem Gefäß eine Reaktion durchge­ führt wird. Eine Reaktionseinheit (Inkubator) 132 zum Kon­ stanthalten der Temperatur und Durchfahren der Reaktion bei dieser konstanten Temperatur ist hinter dem Gefäßge­ stell 130 angeordnet. Ein Greifermechanismus 138 ist zum Herausnehmen einer Düsenspitze aus dem Spitzengestell 128 zur Aufnahme vieler Düsenspitzen, sowie zum Beför­ dern der Spitze zu einem Spitzenzwischenspeicher 144 aus­ gebildet; und er ist weiter zum Herausnehmen eines Gefäßes aus dem Gefäßgestell 130 zur Aufnahme vieler Gefäße so­ wie zum Befördern des Gefäßes zu einem Gefäßzwischen­ speicher 145 ausgebildet, der ein Platz für das vorüberge­ hende Einsetzen des Gefäßes ist.
Die Pipettiervorrichtung 116 hat die Funktion, Proben und Reagenzien zu pipettieren, und sie ist hinter der Proben­ scheibe 112 und der Reagenzscheibe 122 angeordnet, wie in Fig. 7 dargestellt. Die Pipettiervorrichtung 116 wird geradli­ nig in horizontaler Richtung von der Probenansaugposition 152 zur Düsenspitzen-Entsorgungsposition 146 bewegt. Die Kreuzungsstellen zwischen dem horizontalen Bewegungs­ ort 154 der Pipettiervorrichtung 116 und den Plätzen der in Umfangsrichtung verlaufenden Bewegungen der Reagenz­ flaschen 125, 126 und 127 entsprechen jeweils den Ansaug­ positionen 160, 162 und 164 der Reagenzien. Eine Analysee­ inheit 140 saugt in der Reaktionslösungs-Ansaugposition 142 eine Reaktionslösung an und analysiert dieselbe. Das Bezugszeichen 166 bezeichnet einen Entsorgungskasten, in welchen die benutzte Düsenspitze und das benutzte Gefäß jeweils von einer Düsenspitzen-Entsorgungsposition 146 und einer Gefäß-Entsorgungsposition 168 aus abgelagert werden. Das Bezugszeichen 170 bezeichnet einen Mecha­ nismus zum Waschen der Düsenspitzen, während das Be­ zugszeichen 134 eine Vorrichtung zum Steuern des gesam­ ten Gerätes bezeichnet.
Wie in Fig. 7 dargestellt ist der Durchmesser der Rea­ genzscheibe 122 größer als derjenige der Probenscheibe 112; und beide Scheiben sind so angeordnet, daß sie sich so nahe wie möglich an der Bedienerseite befinden, wobei der Mittelpunkt der Probenscheibe 112 näher zur Bedienerseite liegt als der Mittelpunkt der Reagenzscheibe 122. Dement­ sprechend ist die Pipettiervorrichtung 116 schräg hinter bei­ den Scheiben angeordnet. Diese Anordnung macht das ge­ samte Gerät kompakt und verkleinert die für das Gerät erfor­ derliche Fläche. Auf der Tischplatte 18 ist eine Markierung 180 angebracht (vgl. Fig. 5 und 6), die eine Bezugsproben­ position der Probenscheibe bezeichnet. Diese Markierung 180 dient als Bezugsposition, in welcher die Proben nach­ einander in die Probenscheibe 112 gesetzt werden. Die Steu­ ervorrichtung 134 erfaßt den Umdrehungswinkel einer Probe und stoppt die Umdrehung der Probenscheibe 112, so daß die Bezugshalteposition der Markierung 180 entspricht und in dieser Position anhält.
Wenn eine Probe, die rasch analysiert, d. h. getestet wer­ den muß, während des Tests in das Gerät überführt werden muß, zeigt die Steuervorrichtung 134 die Einsetzposition der Probe auf der Eingabe-/Ausgabevorrichtung 40 an und steuert die Stopposition der Probenscheibe 112 derart, daß die Einsetzposition der Markierung 180 entspricht. Somit kann die Probe in der durch die Markierung 180 angegebe­ nen Position eingesetzt werden, wodurch das Auftreten von Fehlern verhindert wird.
Die Vorderkante 19 der Tischplatte 18 ist abgeschnitten. Da die Vorderkante 19 der Tischplatte 18 nicht vorspringt, sondern abgeschnitten ist, können Flecken der Reagenzien und der Probe leicht weggewischt werden. Die Ecke 14 ist entfernbar, und die Probenhaltevorrichtung wird zur glei­ chen Zeit entfernt, wenn die Ecke 14 entfernt wird. Wenn daher in einem Krankenhaus, oder dergleichen, ein Proben­ transferförderer vorgesehen ist, kann der Transferförderer anstelle der Probenhaltevorrichtung benutzt werden.
Fig. 6 zeigt den Zustand, bei dem ein Deckel an der in Fig. 7 dargestellten Tischplatte 18 befestigt ist. Eine Schutz­ platte 116' die als Schutzdeckel dient, ist über der Pipettier­ vorrichtung 116 vorgesehen, so daß sie den Verschiebeme­ chanismus der Pipettiervorrichtung 116 schützt, wobei die Eingabe-/Ausgabevorrichtung 40 ablösbar an der Schutz­ platte 116' befestigt ist. Fig. 5 zeigt den Zustand, bei dem nur der Deckel 22 offen ist. Da der Deckel 22 so angeordnet ist, daß er die Probenscheibe 112 abdeckt, kann die Probe nur durch Öffnen des Deckels 22 in die Probenscheibe 112 eingesetzt oder aus dieser entnommen werden. Bei dem in Fig. 5 dargestellten Zustand ist die Reagenzscheibe 112 beim Auswechseln der Probenscheibe gegen Staub oder der­ gleichen geschützt, weil der Deckel 24 den größten Teil der Reagenzscheibe 122 oder mindestens den Reagenzansaug- Pipettierpunkt der Reagenzscheibe 122 abdeckt. Darüber hinaus verhindert der Deckei 24 die Beschädigung des Ge­ rätes und die Verletzung der Hand durch Berührung mit der Reagenzscheibe 122. Die auf der Anzeigeeinheit 44 ange­ zeigte Probeneinsetzposition bei geschlossenem Deckel 22 kann in demjenigen Zustand gesehen bzw. betrachtet wer­ den, in welchem die Probe bei geöffnetem Deckel 22 einge­ setzt wird, wie in Fig. 5 dargestellt. Die Probeneinsetzposi­ tion kann also beim Betrachten der Anzeigeeinheit 44 leicht bestätigt werden. Wie in Fig. 5 dargestellt, ist die Breite der Eingabe-/Ausgabevorrichtung 40 kleiner als die Breite des Deckels 22.
Die Fig. 8, 9 und 10 zeigen die Eingabe-/Ausgabevorrich­ tung 40. Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht, die die Vor­ derseite der Eingabe-/Ausgabevorrichtung 40 zeigt; Fig. 9 ist eine Schnittansicht der Vorrichtung; und Fig. 10 ist eine Rückansicht derselben. Die Eingabe-/Ausgabevorrichtung 40 umfaßt die Grundplatte bzw. Basis 41, die Bedienvor­ richtung 42 und die Anzeigevorrichtung 44, die beide auf der Basis 41 montiert sind. Die in Fig. 8 dargestellte Startta­ ste 63 wird in einem Zustand eingedrückt, in welchem die Vorbereitung für eine Analyseoperation beendet ist, d. h. nachdem die Testeinzelheiten jeder Probe festgelegt und durch das Berührungsfeld 46 spezifiziert sind. Wenn durch die Starttaste 63 eine Pipettieroperation eingeleitet wird, wird die Reaktion ausgelöst, und die Reaktionslösung wird analysiert. Eine Stopptaste 65 ist zum Beenden der Pipettier- und Analyseoperationen geeignet. Eine Probeentnahme- Stopptaste 64 ist zwischen der Starttaste 63 und der Stoppta­ ste 65 vorgesehen. Die Tasten 63 und 65 werden für Opera­ tionen verwendet, die gegensätzlicher Art sind, so daß ein Fehler durch Drücken der Tasten eine signifikante Wirkung verursacht. Diese heikle Situation wird durch Vorsehen ei­ ner weiteren Tasten zwischen beiden Tasten vermieden. Die Probeentnahme-Stopptaste 64 blockiert die Pipettieropera­ tion, während die Analyse der Reaktionslösung fortgesetzt wird. Zusätzliche Proben können durch Drücken der Probe­ nentnahme-Stopptaste 64 eingesetzt werden.
Eine Taste 62 wird benutzt, wenn eine Probe schnell gete­ stet werden soll, und sie hat die gleiche Funktion wie die Stopptaste 65. Die Taste 62 hat aber weiter die Funktion, ei­ nen Test mit einem höheren Vorzugsgrad zu ermöglichen. Wenn nämlich die Pipettieroperation durch Drücken der Ta­ ste 62 gestoppt und dann eine Probe eingesetzt wird, wird diese Probe gegenüber anderen Proben bevorzugt behandelt. Mit anderen Worten wird die Probe vor den Tests der ande­ ren Proben pipettiert und getestet. Die Tasten 68 und 69 sind Bildschirmbetätigungstasten, die auf der Bedienvorrichtung vorgesehen werden müssen und nicht auf dem Berührungs­ feld der Anzeigevorrichtung 44. Vorzugsweise wird ein Zehntastenblock 70 auf der Bedienvorrichtung vorgesehen, weil es beim Betätigen des Zehntastenblockes 70 auf dem Berührungsfeld 46 zu Schwierigkeiten kommt.
Fig. 9 ist eine Schnittansicht der Eingabe-/Ausgabevor­ richtung 40. Mechanismen 52 und 54, die eine Lade- und eine Entladevorrichtung bilden, sind auf der Basis 41 derart vorgesehen, daß der Mechanismus 52, welcher einen ausge­ sparten Abschnitt aufweist, mit der auf dem Gehäuse vorge­ sehenen Befestigungsvorrichtung 32 in Eingriff kommt. Wenn der Mechanismus 54, welcher einen Druckknopf auf­ weist, stark angedrückt wird, wird die Eingriffsverbindung zwischen dem ausgesparten Abschnitt 52 und der Befesti­ gungsvorrichtung 32 gelöst. Es kann aber auch eine andere Methode als die Methode der ablösbaren Befestigung ver­ wendet werden.
Fig. 10 zeigt die Rückseite der Einabe-/Ausgabevorrich­ tung 40. Auf der Basis 41 sind eine Energieversorgung, ein Anschluß 56 für eine Signalleitung zum Übertragen und Empfangen von Signalen an bzw. von der Steuervorrichtung 134 des Gehäuses vorgesehen, und der oben beschriebene Druckknopf 54 dient als Ablösemechanismus. Ein Ausleger 58 ist auf der Basis 41 vorgesehen, so daß sie erforderlichen­ falls aus der Basis 41 herausgezogen werden kann, um das Herunterfallen der Eingabe-/Ausgabevorrichtung 40 zu ver­ hindern, falls das in Fig. 8 dargestellte Berührungsfeld 46 angestoßen wird. Wenngleich eine Konstruktion, bei der der Ausleger 58 in die Basis 41 eingeschoben und erforderli­ chenfalls aus der Basis 41 herausgezogen werden kann, die einfachste ist, kann der Ausleger auch als getrennte Einheit ausgebildet und erforderlichenfalls an der Basis 41 befestigt werden.
Wie oben beschrieben kann bei dieser Ausführungsform die Eingabe-/Ausgabevorrichtung 40 entweder im Zu­ stand, in welchem sie auf dem oberen Abschnitt des Gehäu­ ses 10 montiert ist, oder im Zustand, in welchem sie vorn Gehäuse entfernt ist, verwendet werden. Die Eingabe/Aus­ gabevorrichtung 40 wird zum Wählen der Testinhalte einer Probe, zum Starten und Stoppen eines Tests, zum Bestätigen der Testbedingungen und Ergebnisse durch Anzeige, zum Hinzufügen und Ändern einer Testprobe, etc. benutzt. An­ ders als bei Tastaturen eines Personal Computers und Wort­ prozessors wird aber die Eingabe-/Ausgabevorrichtung 40 nicht dauernd benutzt. Vielmehr wird eine Probe automa­ tisch nach Anweisungen getestet, und die Testbedingungen können intervallweise bestätigt werden. Anders als bei den üblichen OA-Geräten wird die Eingabe-/Ausgabevorrich­ tung 40 vom Bediener in stehender Positur an einem Ar­ beitsplatz benutzt, wo Proben und Reagenzien gehandhabt werden. Die Eingabe-/Ausgabevorrichtung 40 hat den Vor­ teil, daß die Fläche zur Benutzung der Vorrichtung verrin­ gert werden kann, und daß die Vorrichtung selber kompakt ausgebildet werden kann. Die Vorrichtung hat weiter den Vorteil, daß sie am Gehäuse des Gerätes befestigt werden kann, da sie vom Bediener in stehender Positur benutzt wird. Das Analysegerät der vorliegenden Erfindung ist kompakt ausgebildet und besitzt daher den Vorteil, daß es auf einem Pult benutzt werden kann und Platz spart, verglichen mit ei­ nem Gerät, das anders aufgestellt werden muß.

Claims (7)

1. Gerät zum Analysieren des menschlichen Blutes oder Urins mit einem Gehäuse (10), einer Probenscheibe (112), einer Reagenzscheibe (122), ei­ ner Reaktionsvorrichtung (132) zum Reagieren einer Probe und eines Rea­ genzes in einem Reaktionslösungsgefäß miteinander, einer Pipettiervor­ richtung (116) zum Pipettieren einer Probe und eines Reagenzes in das Reaktionslösungsgefäß, einer Analyseeinheit (140) zum Analysieren der Reaktionslösung, einer Eingabe-/Ausgabevorrichtung (40), einer Steuervor­ richtung (134) und einem Deckel (22, 24) für das Gerät, wobei
die kreisförmig ausgebildete Probenscheibe (112) so nahe wie möglich an der Vorderseite (19) des Geräts angeordnet ist;
die ebenfalls kreisförmig ausgebildete Reagenzscheibe (122) unmittelbar benachbart zur Probenscheibe (112) angeordnet ist;
der Mittelpunkt der Probenscheibe (112) näher zur Vorderseite (19) liegt als der Mittelpunkt der Reagenzscheibe (122);
der Durchmesser der Reagenzscheibe (122) größer ist als derjenige der Probenscheibe (112);
die Reaktionsvorrichtung (132) und die Analyseeinheit (140) benachbart zur Reagenzscheibe (122) und noch weiter entfernt von der Vorderseite (19) als die Reagenzscheibe (122) angeordnet sind;
die Pipettiervorrichtung (116) schräg hinter der Probenscheibe (112) und der Reagenzscheibe (122) derart angeordnet ist, daß sie von einer Proben­ ansaugposition (152) der Probenscheibe (112) über eine Reagenzansaug­ position (160, 162, 164) der Reagenzscheibe (122) zu einer Abgabepositi­ on (144, 145, 146) in das Reaktionslösungsgefäß von der Vorderseite (19) weg linear schräg nach hinten bewegbar ist; und wobei
eine Schutzplatte (116') über der Pipettiervorrichtung (116) angeordnet ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, wobei die Reaktionslösung aus dem Reaktionslö­ sungsgefäß in einer Reaktionslösungs-Ansaugposition (142) durch die Analysevorrichtung (140) ansaugbar ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein Greifermechanismus (138) zum Befördern des Reaktionslösungsgefäßes zu einem Gefäßzwischenspeicher (145) vorhanden ist, und wobei die Pipettiervorrichtung (116) zu diesem Gefäßzwischenspeicher (145) bewegbar ist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Deckel zwei getrennte Deckelteile (22, 24) aufweist, wobei ein erster Deckelteil (22) die Proben­ scheibe (112) abdeckt, wobei die Eingabe-/Ausgabevorrichtung (40) in ih­ rer Montageposition durch eine Öffnung (30) dieses Deckelteils (22) hin­ durchtritt, und wobei ein zweiter Deckelteil (24) die Reagenzscheibe (122), die Reaktionsvorrichtung (132) und die Analyseeinheit (140) ab­ deckt.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Deckel (22, 24) an seiner rückwärtigen Seite eine nach außen gewölbte Oberfläche und an seiner Vorderseite eine nach innen gewölbte Oberfläche aufweist.
6. Gerät nach Anspruch 5, wobei in der nach außen gewölbten Oberfläche des Deckels (22) eine Öffnung (30) ausgebildet ist, durch welche die Ein­ gabe-/Ausgabevorrichtung (40) in ihrer Montageposition hindurchtritt.
7. Gerät nach Anspruch 5 oder 6, wobei in der nach innen gewölbten Ober­ fläche des Deckels (22, 24) ein Fenster (26, 28) ausgebildet ist, so daß die Probenscheibe (112) und die Reagenzscheibe (122) durch den geschlosse­ nen Deckel (22, 24) hindurch einsehbar sind.
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