DE3015013A1 - Waermedaemmantel fuer einen rohrbogen - Google Patents
Waermedaemmantel fuer einen rohrbogenInfo
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- F16L59/00—Thermal insulation in general
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wärmedämmantel für einen
Rohrbogen, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solcher Wärmedämmantel ist etwa aus der DE-GbmS 72 36 452 bekannt. Für die Wärmedämmung im Bereich des
Rohrbogens werden Schalenbögen verwendet, wobei im Falle der DE-GbmS 72 36 452 eine Teilung der Schalenbögen
in der Krümmungsebene der Rohrbogen-Mittelachse
erfolgt, so daß spiegelbildlich gleiche obere und untere Halbschalen entstehen, die beim Ansetzen an
den Rohrbogen von oben und von unten her einander zum vollen Ringquerschnitt ergänzen. Auch eine Anordnung
der Trennfläche zwischen den beiden Schalenbögen in der Mantelfläche eines KreisZylinders mit im Krümmungsmittelpunkt
des Rohrbogens angeordneter Zylinderachse und einem dem Krümmungsradius der Rohrbogen-Mittelachse
entsprechenden Radius ist nach der DE-GbmS 72 36 452 möglich und etwa in der DE-GbmS 78 30 252
veranschaulicht. Dabei werden zwar nicht zwei gleich ausgebildete Halbschalen erhalten, sondern ein kleinerer
innerer Schalenbogen und ein größerer äußerer Schalenbogen, jedoch ergibt eine solche Anordnung einen besseren
Schluß der Trennfuge zwischen den Schalenbögen beim Aufbinden auf den Rohrbogen»
In jedem Fall ergeben sich Montageschwierigkeiten dadurch, daß wenigstens einer der Schalenbögen, im ungünstigen Fall beide Schalenbögen bei der Montage am
Rohrbogen für das Aufbinden gehalten werden müssen» Daher stehen für das Aufbinden nicht beide Hände zur
Verfügung, wenn diese Arbeit von nur einer Person ausgeführt werden sollt,
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
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] den Wärmedämmantel so auszubilden, daß sich beim Ansetzen an den Rohrbogen ähnlich der wirkung einer vorläufigen
Heftung eine Halterung der Schalenbögen ohne zusätzliche Abstützung von Hand ergibt, so daß die endgültige
Befestigung etwa durch Aufbinden durch eine Person mit beiden Händen vorgenommen werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Dadurch, daß jeder Schalenbogen in wenigstens einem Lagerbereich den Rohrumfang des Rohrbogens um mehr als
180 übergreift, erfolgt in diesem Lagerbereich beim Ansetzen des Schalenbogens ein Aufbiegen der umfangs-
^ 5 seitig über mehr als 180° reichenden Materialteile und
ein hintergreifendes Zurückfedern dieser Materialteile über den Umfang des Rohrbogens. Dadurch ergibt sich
eine Lagerung oder Heftung des jeweiligen Schalenbogens j_ am Rohrbogen nach Art einer Schnapp halterung. Im Lagerbereich
des einen Schalenbogens ist das Material im anliegenden Teil des jeweils anderen Schalenbogens zurückgenommen
und übergreift den Rohrumfang entsprechend weniger als 180°, so daß sich dennoch in jedem Querschnitt
beide Schalenbögen zum vollen Ringquerschnitt ergänzen. Alleine durch die einfache Maßnahme, die
Trennfläche an wenigstens zwei Stellen und in verschiedener Richtung aus der Symmetrieebene oder der
sonstigen, im engeren Sinne halbierenden Teilungsfläche
herauszuverlegen, wird somit ohne jeglichen Zusatzaufwand
eine Halterung jedes der Schalenbögen selbsttätig beim Anlegen an den Rohrbogen erzielt, und zwar grundsätzlich
unabhängig von der Relativstellung der Teitlungsflache
zur Krümmungsebene des Rohrbogens.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung zum Inhalt, mit denen insbesondere auf herstellungstechnisch besonders einfache Weise die gewünschte
Führung der Trennfläche erzielt wird.
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Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
von Ausführungsformen anhand der Zeichnung.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Wärmedämmantel bei senkrecht zur Krümmungsebene der Rohrbogen-Mittelachse in der Mantelfläche eines Kreiszylinders von gegenüber dem Krümmungsradius geringerem Radius liegender Trennfläche,
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Wärmedämmantel bei senkrecht zur Krümmungsebene der Rohrbogen-Mittelachse in der Mantelfläche eines Kreiszylinders von gegenüber dem Krümmungsradius geringerem Radius liegender Trennfläche,
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung einer abgewandelten
Ausführungsform, bei der der Krümmungsradius
des Kreiszylinders unendlich ist, so daß seine Mantelfläche zur Ebene entartet,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie III-III in Fig. 1 und
2 und
Fig. 4 einen Schnitt gemäß Linie IV-IV in Fig. 1 und 2.
In der Zeichnung ist mit 1 ein strichpunktiert angedeuteter Rohrbogen bezeichnet, der zwei geradlinige, im
Winkel, und zwar im Beispielsfalle im rechten Winkel, zueinander verlaufende gerade Rohrabschnitte 2 miteinander
verbindet, die ebenfalls nur gestrichelt angedeutet sind. Die geradlinigen Rohrabschnitte 2 sind,
vie ebenfalls strichpunktiert angedeutet ist, durch Wärmedämmantel 3 in der an sich bekannten Weise vor
Wärmeverlusten geschützt, die an Stirnflächen 4 und 5 eines Wärmedämmantels 6 für den Rohrbogen 1 anschließen.
Der Wärmedämmantel 6 besteht in der veranschaulichten Weise aus zwei Schalenbögen 7 und 8, die durch eine
Trennfläche 9 voneinander getrennt sind.
Die Trennfläche 9 schneidet die Rohrbogenmittelachse 10 im Beispielsfalle in zwei Punkten 11 und 12, derart,
daß die Schalenbögen 7 und 8 wechselseitig Vorsprünge 13
und zurücktretende Bereiche 14 derart passend zueinander
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besitzen, daß sich an jedem Querschnitt durch den Wärmedämmantel 6 ein voller Ringquerschnitt des Wärmedämmaterials
ergibt.
Wie sich insbesondere anhand der Darstellungen in den Fig. 3 und 4 ergibt, weist jeder der Schalenbögen 7 und
8 im Bereich eines ihm zugeordneten Vorsprunges 13 einen Lagerbereich auf, in dem der Schalenbogen 7 oder
8 den Außenumfang des Rohrbogens um. mehr als 180° übergreift.
Die Lagerbereiche für den äußeren Schalenbogen sind dabei mit 15 und für den inneren Schalenbogen 8
mit 16 bezeichnet. Maßgebend für einen derartigen Lagerbereich 15 oder 16 ist es, daß an dem durch die Schalenbögen
7 und 8 gebildeten Ringquerschnitt im Lagerbereich 15 oder 16 eine in den Pig. 3 und 4 mit 17 bezeichnete
gedachte Verbindungsgerade zwischen zwei Punkten 18 und
19 außerhalb der Rohrbogen-Mittelachse 10 liegt. Die
beiden Punkte 17 und 18 liegen einander am Innenumfang
des Wärmedämmantels 6 im Querschnitt gegenüber und sind
jeweils durch die Austrittsspur der Trennfläche 9 am Innenumfang der beiden Schalenbögen 7 und 8 definiert,
also durch die Schnittpunkte der Verschneidungslinien
der Trennfläche 9 mit der Innenumfangsfläche des Wärmedammantels
6 einerseits und der Schnittebene des betrachteten Querschnitts andererseits. Wie hierzu anhand
der Fig. 3 und 4 ohne weiteres ersichtlich ist, ist die Bedingung, daß die Verbindungsgerade 17 zwischen
den so definierten Punkten 18 und 19 nicht durch die
Rohrbogen-Mittelachse 10 geht, auch dann erfüllt, wenn etwa die Trennfläche 9 in nicht näher dargestellter
Weise in zwei Teilflächen aufgelöst ist, die zu beiden Seiten des Ringquerschnittes gemäß den Fig. 3 und 4 in
unterschiedlicher Relativlage zur Rohrbogen-Mittelachse 10 liegen, wobei die Trennfläche an einer Seite etwa
in der Symmetrieebene des Wärmedämmantels 6 liegen kann
und nur auf der gegenüberliegenden Seite von dieser abweicht. Auch ist die Orientierung der Richtung der
Trennfläche radial außerhalb der Punkte 18 und 19 er-
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sichtlich ohne Bedeutung und kann den Bedürfnissen jedes Einzelfalles entsprechend variiert werden· Der
Wärmedämmantel 6 kann beispielsweise als Spritzgußteil
aus Polyurethan-Hartschaum oder einem ähnlichen, als Preß- oder Formteil problemlos mit komplizierterer Formgebung
formbaren Material ausgebildet sein, wobei die Schalenbögen 7 und 8 als separate Formteile vorgefertigt
werden, wobei größere Freizügigkeit bezüglich der Lage der Trennfläche an jeder Seite des Rohrbogens erzielt
]0 wird. Es kann jedoch auch eine Vorfertigung des Wärmedämmantels
6 mit vollem Ringquerschnitt und anschließendem entsprechendem Trennschnitt erfolgen, um den
gewünschten Verlauf der Trennfläche 9 auf diese Weise zu erzielen. Letzteres bietet sich insbesondere für
]5 Wärmedämmäntel aus Mineralfasermaterial an, die in der
an sich bekannten Weise aus einzelnen Segmenten eines Wärmedämmantels mit geradliniger Mittelachse polygonartig
hergestellt werden können, wonach der fertige Wärmedämmäntel 6 für die Montage in der Trennfläche 9
geschnitten wird. Hierzu eignet sich die dargestellte Lage der Trennfläche 9 besonders, da die Trennfläche
in der Mantelfläche eines Kreiszylinders liegt, also kreisbogenförmig geführt ist und somit unter Verwendung
einer zirkelartigen Einrichtung leicht hergestellt werden kann.
Unabhängig von der Herstellung ist aber von Vorteil, daß die Anordnung der Vorsprünge 13 und der zurücktretenden
Bereiche 14 so getroffen ist, daß sich zu beiden Seiten der den mit ψ bezeichneten Bogenwinkel
des Krümmungsbereichs der Rohrbogen-Mittelachse 10 am mit M bezeichneten Krümmungsmittelpunkt halbierenden
und senkrecht auf der Krümmungsebene stehenden Ebene 20, in der gezeichneten Darstellung also
zu beiden Seiten einer auf der Zeichenebene senkrecht stehenden 45°-Ebene, je ein Lagerbereich 15 und 16
für die Schalenbögen 7 und 8 ergibt. Auf diese Weise wird eine Symmetrie zur Ebene 20 erzielt, so daß beide
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Schalenbögen 7 und 8 sauber symmetrisch abgestützt sind und nicht an einer Seite stärker hängen können. Im Aus—
führungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist dies dadurch erzielt, daß der Lagerbereich 16 für den unteren Schalenbogen
zu beiden Seiten weit über die Winkelhalbierende Ebene hinausreicht und die Lagerbereiche 15 für den äußeren
Schalenbogen 7 symmetrisch zur Ebene 20 im Bereich der beiden Stirnflächen 4 und 5 vorgesehen sind. Hierzu
liegt die Zylinderachse des gedachten KreisZylinders,
in dessen Mantelfläche die Trennfläche 9 liegt, in der Winkelhalbierenden Ebene 20 in einem Bereich zwischen
dem Krümmungsmittelpunkt M und der Rohrbogen-Mittelachse 10, wobei die Lage der Zylinderachse einerseits und
der Radius der Mantelfläche oder der Trennfläche 9 so gewählt sind, daß sich je nach dem für den Wärmedämmmantel
6 verwendeten Material eine Größe der Vorsprünge 13 ergibt, die beschädigungsfrei ein federndes Aufbiegen
der Vorsprünge beim Ansetzen der Schalenbögen und 7 an den Rohrbogen 1 ermöglicht, im übrigen aber
den Rohrbogen ausreichend weit übergreift, daß sich eine stabile Schnapphalterung ergibt. Selbstverständlich
muß auch im Bereich der Vorsprünge 13 ein übergreifen
voll um 360 vermieden werden, da sonst ein seitliches Ansetzen der Schalenbögen 6 am Rohrbogen
nicht mehr möglich ist, jedoch kann bei gut verformbarem Material der Umfassungswinkel im Bereich der
Lagerbereiche 15 und 16 bzw. der Vorsprünge 13 gegebenenfalls
bis über 300° geführt werden.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 sind gleiche Teile
mit gleichen Bezugszeichen und einander entsprechende Teile mit dem selben Bezugsζeichen, jedoch dem zusätzlichen
Index "a" bezeichnet, so daß der dortige Aufbau anhand der vorstehenden Erläuterungen zu Fig. 1
ohne weiteres klar wird.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 2 unterscheidet sich von derjenigen gemäß Fig. 1 nur dadurch, daß der ge-
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dachte Kreiszylinder, in dessen Mantelfläche die Trennebene
9a liegt, gegenüber dem Krümmungsradius der Rohr— bogen-Mittelachse 10 nicht kleineren, sondern größeren
Radius hat, wobei die zugehörige Zylinderachse unverändert in der Winkelhalbierenden Ebene 20 liegt, jedoch
auf der der Rohrbogen-Mittelachse 10 gegenüberliegenden Seite des Krümmungsmittelpunktes M des Rohrbogens 1.
Im gewählten Beispielsfalle ist die zugehörige Zylinderachse so weit in der Zeichnung nach unten gerückt, daß
sie im Unendlichen liegt und die Mantelfläche des Zylinders zur Ebene entartet. Daher ist die Trennfläche 9a
eine Ebene, die durch einen geraden Schnitt erzeugt werden kann, was herstellungstechnisch natürlich besonders
einfach ist. Ein solcher gerader Schnitt wird bei vielen gängigen Abmessungen derartiger Wärmedämmäntel 6a
möglich sein und setzt nur voraus, daß die ebene Trennfläche 9a in der Draufsicht gemäß Fig. 2 zwischen den
beiden gestrichelten Linien verbleibt, welche den Innenumfang 21 des Värmedämmantels 6 bzw. 6a veranschaulichen.
Bei kürzeren Rohrbögen 1, die also nicht über 90° geführt
sind, und/oder bei großem Rohrradius und geringer Dämmdicke kann auch eine Ausführungsform gewählt werden,
bei der der Mittelpunkt des gedachten KreisZylinders,
in dessen Mantelfläche die Trennfläche zwischen den Schalenbögen 7a und 8a liegt, auf der dem Krümmungsmittelpunkt M gegenüberliegenden Seite der Rohrbogen-Mittelachse
10 zu liegen kommt, so daß also die Trennfläche 9a in Gegenrichtung zur Rohrbogen-Mittelachse
gekrümmt ist, um ausreichend ausgeprägte Vorsprünge 13a
zu erzielen. In jedem Falle ergeben sich gemäß Fig. 1 dann, wenn die Zylinderachse zwischen Krümmungsmittelpunkt
M und der Rohrbogen-Mittelachse 10 liegt, im Bereich der Stirnflächen 4 und 5 seitliche Lagerbereiche
15 für den äußeren Schalenbogen 7, während bei anderer Lage der Zylinderachse, also außerhalb des Abstands
zwischen dem Krümmungsmittelpunkt M und der Rohrbogen-Mittelachse
10 im Bereich der Stirnflächen 4 und seitliche Lagerbereiche 16a für den inneren Schalenbo-
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gen 8a auftreten.
Selbstverständlich ist es nicht erforderlich, die Trennfläche 9 oder 9a mit kreisbogenförmiger Spur vorzusehen»
da in offensichtlicher Weise auch etwa eine elliptische Form oder in sonstiger Weise abweichende Form den grundsätzlich
selben Effekt unter Umständen sogar noch besser erzielt. Jedoch läßt sich die Kreisbogenform und insbesondere
eine gerade Spur gemäß Fig. 2 besonders leicht erzeugen, wenn bei einem beispielsweise aus einzelnen
Segmenten mit vollem Ringquerschnitt vorgefertigten Wärmedämmantel 6 oder 6a ein Schnitt angebracht werden
soll, um die Schalenbögen 7 und 8 bzw. 7a und 8a für die Montage zu erzeugen. Weiterhin ist die Erfindung
vom Prinzip her nicht auf die Anwendung bei Wärmedämmmänteln 6 oder 6a für Rohrbögen beschränkt, sondern
kann entsprechend auch bei Wärmedämmänteln 3 mit geradliniger
Mittelachse Anwendung finden, wenn.sich hierfür im Einzelfall ein Bedürfnis ergibt.
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Claims (6)
- Grünzweig + Hartmann und Glasfaser AG, 67OO LudwigshafenWärmedämmantel für einen RohrbogenPatentansprüche(1.J Wärmedämmantel für einen Rohrbogen, aus zwei einander zu einem geschlossenen Ringquerschnitt ergänzenden, durch eine Trennfläche voneinander getrennten Schalenbögen aus Wärmedämmaterial, insbesondere auf der Basis von Mineralfasern, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennfläche (9; 9a) zwischen den beiden Schalenbögen (7, 8; 7a, 8a) so angeordnet ist, daß jeder der Schalenbögen (7, 8; 7a, 8a) wenigstens je einen Lagerbereich (15, 16; 15a, 16a) entlang der Rohrbogen-Mittelachse (1O) aufweist, in dem der Schalenbogen (7, 8; 7a, 8a) den Rohrumfang um mehr als 180° übergreift.
- 2. Wärmedämmantel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbereiche (15, 16; 15a, 16a) wenigstens annähernd symmetrisch zu beiden Seiten der den Bogenwinkel (y>) halbierenden, senkrecht auf der Krümmungsebene des Rohrbogens (1) stehenden Ebene (20) angeordnet und/oder ausgebildet sind.130043/0460ORIG'NAI
- 3. Wärmedämmantel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennfläche (9; 9a) quer, insbesondere im wesentlichen senkrecht zu der Krümraungsebene des Rohrbogens (1) liegt.
- 4. Wärmedänunantel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennfläche (9; 9a) in der Mantelfläche eines KreisZylinders liegt.
- 5. Wärmedänunantel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche des KreisZylinders gegenüber dem Krümmungsradius der Rohrbogen-Mittelachse (1O) unterschiedlichen Radius aufweist und diese in zwei Punkten (11, 12) schneidet.
- 6. Wärmedämmantel nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Radius des KreisZylinders größer ist als der Krümmungsradius der Rohrbogen-Mittelachse (10), insbesondere unendlich groß ist, so daß die Mantelfläche zur Ebene entartet.130043/0460
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