DE3014310C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J47/00—Ion-exchange processes in general; Apparatus therefor
- B01J47/02—Column or bed processes
- B01J47/026—Column or bed processes using columns or beds of different ion exchange materials in series
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J49/00—Regeneration or reactivation of ion-exchangers; Apparatus therefor
- B01J49/05—Regeneration or reactivation of ion-exchangers; Apparatus therefor of fixed beds
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Treatment Of Water By Ion Exchange (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Ionenaustauschfilter mit einer
von der zu behandelnden Flüssigkeit zuerst durchflossenen
ersten Filtereinheit und einer nachgeschalteten zweiten
Filtereinheit, wobei jede Filtereinheit ein Filterbett aus
Ionenaustauschmaterial sowie Einspeisungen und Ableitungen
für die Flüssigkeit und die Regenerierlösung aufweist, und
in den Filtereinheiten die Einspeisung für die
Regenerierlösung und in der ersten Filtereinheit die
Einspeisung für die zu behandelnde Flüssigkeit oberhalb des Filter
bettes angeordnet sind.
In der DE-OS 22 10 450 wird beschrieben, Ionenaustausch
filter in Serie zu schalten und während der Beladung von
oben nach unten zu durchströmen. Die Regenerierflüssigkeit
wird hier bevorzugt ebenfalls von oben nach unten durch
die Filter geleitet. Gemäß US-PS 40 01 113 belädt man das
erste Filter im Aufwärtsstrom und das in Serie geschaltete
zweite Filter im Abwärtsstrom. Für die Regenerierung wird
die entgegengesetzte Durchströmung bevorzugt.
Es hat sich gezeigt, daß die Gegenstromregenerierung des
Filterbettes aus Ionenaustauschmaterial wirksamer als die
Gleichstromregenerierung ist und eine höhere Reinheit der
behandelten Flüssigkeit ermöglicht. Gegenstromregenerie
rung bedeutet, daß die Regenerierlösung entgegengesetzt zu
der Richtung durch das Filterbett geleitet wird, in wel
cher die zu behandelnde Flüssigkeit durch das Filterbett
fließt. Die zu behandelnde Flüssigkeit hinterläßt im Fil
terbett dort, wo sie zuerst in das Bett eintritt, die
stärkste Beladung bzw. Verschmutzung. Es ist deshalb
zweckmäßig, die Regenerierlösung zunächst dort auf das
Filterbett aufzugeben, wo die geringste Beladung vorhanden
ist. Dadurch bietet sich die Gegenstromregenerierung an.
Bekannte Ionenaustauschfilter, die mit Gegenstromregene
rierung arbeiten, weisen aber verschiedene Nachteile auf.
Das Filterbett ist von vornherein in seinem Volumen fest
gelegt und damit auch die Kapazität der betreffenden Fil
tereinrichtung fixiert. Bei sehr großen Filterdimensionen
wird es problematisch, die Umschichtung des Ionenaus
tauschmaterials bei der Durchströmung in Richtung von un
ten nach oben zu vermeiden. Von Zeit zu Zeit wird eine
gründliche Spülung des Ionenaustauschmaterials außerhalb
des Filtergehäuses notwendig. Hierzu sind separate Spül
einrichtungen erforderlich. Die Anordnung von Dränage
systemen, Düsenböden und dergl. für die Ableitung der be
handelten Flüssigkeit kann zu Verstopfungen führen, da
entweder Ableitungssysteme mit sehr geringen Durchtritts
querschnitten (kleiner 0,2 mm) gewählt werden müssen oder
aber zusätzlich ein körniges Filtermaterial mit einer ent
sprechenden Filterwirkung zum Schutz der Ableitungsvor
richtung vorgesehen werden muß. Ferner muß üblicherweise
eine Mindestdurchflußmenge zum Aufrechterhalten eines mehr
oder weniger kompakten Filterbettes gewährleistet sein.
Zu den Nachteilen bekannter Ionenaustauschfilter mit Ge
genstromregenerierung gehört auch, daß die zu behandelnde
Flüssigkeit durch vorausgehendes Filtrieren von groberen
Verunreinigungen möglichst frei gehalten werden muß, da
ansonsten das Filter zu stark verschmutzt und eine beson
ders gründliche Rückspülung erforderlich wird. Jede Rück
spülmaßnahme bedeutet jedoch eine unerwünschte Störung im
Filter.
Werden große Filterdimensionen von mehr als 4 m Durchmes
ser gewählt, sind aufwendige Systeme für die Einspeisung
der zu behandelnden Flüssigkeit und der Regenerierlösungen
erforderlich, wogegen bei der Gleichstromregenerierung nur
eine einzige Einspeisung und eine einzige Ableitung not
wendig wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die jeweiligen
Vorteile der mit Gleichstrom- bzw. Gegenstromregenerierung
arbeitenden Ionenaustauschfilter weitgehend zu verbinden.
Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß die erste Fil
tereinheit mit einem relativ großen Ausdehnungsraum etwa
60 bis 90% des gesamten Ionenaustauschmaterials enthält
und in der zweiten Filtereinheit mit einem kompakten Fil
terbett die Einspeisung für zu behandelnde Flüssigkeit un
ter dem Filterbett angeordnet ist. Die dadurch entstehende
Filterkombination eignet sich ganz besonders für Großanla
gen, d. h. für den Durchsatz von mehreren 100 m3 zu be
handelnder Flüssigkeit pro Stunde, für Filter mit mehr als
3 m Durchmesser und Ionenaustauschermengen von mehr als
20 m3.
Bei der Erfindung wird die erste Filtereinheit, die das
Hauptfilter darstellt, mit Gleichstromregenerierung be
trieben. Für diese Filtereinheit ist keine extreme Vor
filtration der zu behandelnden Flüssigkeit erfor
derlich. Die nachgeschaltete zweite Filtereinheit
ist kleiner als die erste Einheit und arbeitet mit
Gegenstromregenerierung. Dadurch bleiben die Vorteile
der Gegenstromregenerierung, etwa verbesserte Qualität
der behandelten Flüssigkeit und geringer Verbrauch an
Regenerierchemikalien, in vollem Umfang bestehen. Da
nur ein Teil des gesamten Ionenaustauschmaterials der
Gegenstromregenerierung zu unterwerfen ist, wird auch
nur eine verringerte Menge an hochwertigem Waschwasser
erforderlich.
Um in der nachgeschalteten zweiten Filtereinheit das
erwünschte kompakte Filterbett aufrechtzuerhalten, ge
nügt ein Bruchteil der normalerweise durchgeleiteten,
zu behandelnden Flüssigkeit. Dadurch wird in den meisten
Fällen eine Kreislaufführung von Flüssigkeit zum Kom
paktieren des Filterbettes überflüssig.
Der in der ersten Filtereinheit vorhandene relativ große
Ausdehnungsraum erlaubt die Nachfüllung von Ionenaustausch
material zwecks Erhöhung der Kapazität der Anlage und
erhöht damit deren Anpassungsfähigkeit und Betriebs
sicherheit. Günstig ist ferner, daß die Sonderquali
täten an Ionenaustauschmaterial, die man für ein mit
Gegenstromregenerierung betriebenes Filter gern ver
wendet, nur für das kleine Volumen der zweiten Filter
einheit gebraucht werden. Das größere Hauptfilter, d. h.
die erste Filtereinheit, bedarf solcher Sonderqualitäten
nicht. Die insgesamt eingesetzten Ionenaustauschermengen
werden voll ausgenutzt, weil in dem erfindungsgemäßen
zweiteiligen Filter keine Blindvolumina an Ionenaustausch
material vorhanden sind.
Zu den mit dem erfindungsgemäßen Filter erreichten
Vorteilen gehört auch, daß die Rückspülung des
Ionenaustauschmaterials im Hauptfilter ohne Störung
des Regeneriereffektes durchgeführt werden kann, weil
bei der Regenerierung die gewünschte Abreinigung mit
ausreichender Sicherheit stets erreicht wird. Will man
das in der zweiten Filtereinheit befindliche Ionenaus
tauschmaterial gründlich spülen, so kann auf den sonst
üblichen externen Spülbehälter verzichtet werden. Bei
der erfindungsgemäßen Filteranlage ist es nämlich im
allgemeinen möglich, das kleinere Volumen an Ionen
austauschmaterial der zweiten Einheit der ersten Fil
tereinheit zusätzlich aufzugeben und dort die Spülung
durchzuführen.
Zu den wichtigen Vorteilen der erfindungsgemäßen Fil
teranlage gehört es auch, daß in den beiden Filterein
heiten unterschiedliche Ionenaustauschmaterialien vor
handen sein können. Es kann sich z. B. empfehlen, im
Hauptfilter, d. h. in der ersten Filtereinheit, einen
schwach sauren Kationenaustauscher anzuordnen und die
zweite Filtereinheit mit einem stark sauren Kationen
austauscher zu versehen. Natürlich ist ebenso die Kom
bination schwach basischer Anionenaustauscher im Haupt
filter und stark basischer Anionenaustauscher in der
zweiten Filtereinheit möglich.
Die Zeichnung zeigt im Längsschnitt eine Ausführungsform
des Ionenaustauschfilters, wobei die beiden Filterein
heiten in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind.
Die kompakte Anlage weist das gemeinsame Filtergehäuse 1
auf, das Zylinderform hat. Im Innern des Gehäuses 1 be
findet sich ein zentrales Rohr 2, welches die zweite
Filtereinheit umschließt. Zur zweiten Filtereinheit
gehört das Filterbett 22.
Konzentrisch um die zweite Filtereinheit ist die
erste Filtereinheit mit ihrem Filterbett 11 angeordnet.
Oberhalb des Filterbettes 11 befindet sich eine ring
förmige Einspeisungsvorrichtung 3, die sowohl für die
zu behandelnde Flüssigkeit als auch für die Regenerier
lösung verwendet wird. Den unteren Abschluß des Filter
bettes 11 bildet ein flüssigkeitsdurchlässiger Filter
boden 4. Die innerhalb des flüssigkeitsdichten Rohres 2
befindliche zweite Filtereinheit besitzt die Filter
böden 5 und 6. An die Stelle der Filterböden können
auch an sich bekannte Dränagesysteme treten.
Bei der Erläuterung der zum Filter gehörenden Leitungen
und ihrer Funktionen wird auf Erklärungen zum Öffnen
und Schließen von Ventilen verzichtet. Für den Fachmann
versteht es sich nämlich von selbst, daß er die Ventile
in einer auf Durchfluß geschalteten Leitung öffnen muß
und die Ventile anderer Leitungen zu schließen hat.
Die zu behandelnde Flüssigkeit fließt durch die Leitun
gen 12 und 13 zur Einspeisungsvorrichtung 3 und tritt
von oben nach unten durch das Filterbett 11 aus Ionen
austauschmaterial hindurch. Vom unteren Sammelraum 7
gelangt die Flüssigkeit durch die Leitungen 14 und 15
zur zweiten Filtereinheit und strömt von unten nach oben
durch das Filterbett 22. Die behandelte Flüssigkeit ver
läßt die zweite Filtereinheit durch die Leitung 16 und
wird in der Leitung 17 abgezogen.
Zum Regenerieren des Ionenaustauschmaterials kommt die
Regenerierlösung, üblicherweise Säure oder Lauge, aus der
Leitung 18, fließt durch die Leitung 16 zunächst in
die zweite Filtereinheit und durchdringt das Filter
bett 22 von oben nach unten im Gegenstrom zur Fließ
richtung der zu behandelnden Flüssigkeit. Von der
zweiten Filtereinheit gelangt die Regenerierlösung
durch die Leitungen 15 und 19 zur Leitung 13 und von
da in die Einspeisungsvorrichtung 3 der ersten Filter
einheit. Das Filterbett 11 wird der Gleichstromrege
nerierung unterzogen und gebrauchte Regenerierlösung
wird vom unteren Sammelraum 7 aus in der Leitung 20
entfernt.
Zum Entfernen von restlicher Regenerierlösung aus dem
Ionenaustauschmaterial wird mit Wasser nachgewaschen.
Dieses Waschwasser kommt aus der Leitung 21 und fließt
von der Leitung 16 zunächst durch das Filterbett 22 und
dann durch die Leitungen 15, 19 und 13 zur Einspeisungs
vorrichtung 3. Gebrauchtes Waschwasser wird schließlich
aus dem Sammelraum 7 durch die Leitung 20 abgeführt.
Gelegentlich muß das Filterbett 11 rückgespült werden,
um das Bett aufzulockern und Abrieb des Bettmaterials
zu entfernen. Eine Rückspülung für das Filterbett 22
ist dagegen nur selten erforderlich. Die Rückspülung der
ersten Filtereinheit mit dem Filterbett 11 erfolgt durch
die Leitungen 12, 19 und 14, mit Aufwärtsstrom der Rück
spülflüssigkeit durch das Bett 11 zum oberen Sammelraum 8.
Die Rückspülflüssigkeit wird in der Leitung 23 abgeführt.
Die Rückspülung des Filterbettes 22 erfolgt durch die
Leitungen 12, 19 und 15, wobei Austauschmaterial durch
die Leitung 24 in den Sammelraum 8 gespült wird. Der
Rücktransport des Materials geschieht durch Wasserzufuhr
über die Leitungen12, 19, 14 und 24. Das Transportwasser
tritt durch die Leitung 25 aus.
Claims (6)
1. Ionenaustauschfilter mit einer von der zu behandelnden
Flüssigkeit zuerst durchflossenen ersten Filtereinheit
und einer nachgeschalteten zweiten Filtereinheit, wobei
jede Filtereinheit ein Filterbett aus Ionenaustausch
material sowie Einspeisungen und Ableitungen für die
Flüssigkeit und die Regenerierlösung aufweist, und in
den Filtereinheiten die Einspeisung für die
Regenerierlösung und in der ersten Filtereinheit die
Einspeisung für die zu behandelnde Flüssigkeit oberhalb des Fil
terbettes angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Filtereinheit mit einem relativ großen Aus
dehnungsraum etwa 60 bis 90% des gesamten Ionenaus
tauschmaterials enthält und in der zweiten Filterein
heit mit einem kompakten Filterbett die Einspeisung für
zu behandelnde Flüssigkeit unter dem Filterbett ange
ordnet ist.
2. Ionenaustauschfilter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die aus dem unteren Ende der zweiten Fil
tereinheit herausführende Ableitung für Regenerierlö
sung mit der zur ersten Filtereinheit führenden Ein
speisung für Regenerierlösung verbunden ist.
3. Ionenaustauschfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Filterbetten
eine absperrbare Transportleitung für Ionenaustausch
material angeordnet ist.
4. Ionenaustauschfilter nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Fil
tereinheiten in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet
sind.
5. Ionenaustauschfilter nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erste Filtereinheit in einem die
zweite Filtereinheit umgebenden Ringraum angeordnet ist.
6. Ionenaustauschfilter nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterein
heiten unterschiedliches Ionenaustauschmaterial aufwei
sen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803014310 DE3014310A1 (de) | 1980-04-15 | 1980-04-15 | Ionenaustauschfilter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803014310 DE3014310A1 (de) | 1980-04-15 | 1980-04-15 | Ionenaustauschfilter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3014310A1 DE3014310A1 (de) | 1981-10-22 |
DE3014310C2 true DE3014310C2 (de) | 1989-01-12 |
Family
ID=6099987
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803014310 Granted DE3014310A1 (de) | 1980-04-15 | 1980-04-15 | Ionenaustauschfilter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3014310A1 (de) |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
GB8519954D0 (en) * | 1985-08-08 | 1985-09-18 | Dow Chemical Belgium Nv | Ion exchange applications |
BR112015001271A2 (pt) * | 2012-07-20 | 2017-07-04 | Dow Global Technologies Llc | método para operar um sistema de troca iônica em contracorrente |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3711401A (en) * | 1971-03-08 | 1973-01-16 | Sybron Corp | Regeneration method for dual beds of ion exchange resins |
US4001113A (en) * | 1975-01-28 | 1977-01-04 | The Amalgamated Sugar Company | Ion exchange method |
-
1980
- 1980-04-15 DE DE19803014310 patent/DE3014310A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3014310A1 (de) | 1981-10-22 |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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