DE3012766C2 - Stromwandler - Google Patents

Stromwandler

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DE3012766C2
DE3012766C2 DE19803012766 DE3012766A DE3012766C2 DE 3012766 C2 DE3012766 C2 DE 3012766C2 DE 19803012766 DE19803012766 DE 19803012766 DE 3012766 A DE3012766 A DE 3012766A DE 3012766 C2 DE3012766 C2 DE 3012766C2
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Germany
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mounting plates
primary conductor
incisions
passage opening
current transformer
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DE19803012766
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DE3012766A1 (de
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Carsten Dr.-Ing. 2000 Norderstedt Ruchholtz
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Ritz Messwandler & Co 2000 Hamburg De GmbH KG
Original Assignee
Ritz Messwandler & Co 2000 Hamburg De GmbH KG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/20Instruments transformers
    • H01F38/22Instruments transformers for single phase ac
    • H01F38/28Current transformers
    • H01F38/30Constructions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

2. Stromwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den äußeren Enden der Einschnitte (6, 16, 26) jeweils kreisförmige öffnungen (7) vorgesehen sind.
3. Stromwandler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die spiralförmig verlaufenden Einschnitte (16,26) der einen Halterungsplatte (3) in zu denjenigen der anderen Halterungsplatte (4) entgegengesetztem Drehsinn verlaufen.
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Die Erfindung betrifft einen Stromwandler für kabelartige Primärleiter mit auf einem Ringkern angeordneter Sekundärwicklung und zwei an den axialen Stirnflächen ggf. lösbar angeordneten Halterungsplatten aus isolierendem Material mit jeweils einer zentrischen Durchlaßöffnung für den Priiwärleiter.
Bei dem aus dem deutschen Gebrauchsmuster 19 27 685 bekannten Stromwandler dieser Art sind an beiden Enden starre Deckplatten zur Zentrierung des Primärleiters angeordnet, die entsprechend bemessene öffnungen zum Durchstecken des mit einem Kabelschuh versehenen Primärleiters aufweisen. Bei dieser bekannten Konstruktion müssen daher wegen der stark abweichenden Durchmesser der verschiedenen Primärieiter und Kabelschuhe zahlreiche Deckplatten mit verschieden bemessenen Durchstecköffnungen oder gar eine Vielzahl von ganzen Stromwandlern vorrätig gehalten werden.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 16 77 543 ist ferner ein Stromwandler bekannt, der durch innenseitig angeordnete, sich gegen den Primärleiter abstützende Federn auf diesem gehaltert ist. Durch die Federn wird aber bei nichtisolierten Primärleitern deren elektrisches Potential dicht an die Sekundärwicklung des Stromwandlers herangeführt.
Das deutsche Patent 9 75 904 beschreibt schließlich einen Stromwandler der durch Aufschrauben am Primärleiter befestigt wird, was die Montage erheblich erschwert und die Vorrichtung verteuert. Alle genannten Stromwandler eignen sich nur für ihrem jeweiligen Innendurchmesser sehr nahekommende Primärleiterdurchmesser.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, einen Stromwandler der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei unaufwendiger Konstruktion rasch und einfach auf Primärleiter verschiedener Durchmesser aufschiebbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen 2 und 3 definiert
Die Halterungsplatten können mit geringem Aufwand ausgestanzt und mit dem Ringkern verklebt oder durch Nieten, Schrauben oder ähnliches verbunden werden. Die Dicke der Halterungsplatten kann gleichbleiben oder auch in Richtung zum Zentrum allmählich zu- oder abnehmen. Wenn der Durchmesser der Durchlaßöffnung etwas kleiner ist als der Durchmesser des Primärleiters, wird der Stromwandler auch bei nicht exakt horizontal verlaufendem Primärleiter im Klemmsitz rutschfest gehalten, wobei die Einschnitte eine Anpassung an den jeweiligen Durchmesser des Primärleiters sicherstellen. Halterungsplatten mit radial gradlinig verlaufenden Einschnitten sind besonders einfach herzustellen und weisen eine hohe Festigkeit auf, so daß ein guter Klemmsitz erzielt wird.
Wenn vier oder mehr Einschnitte vorgesehen sind, lassen sich die Halterungsplatten auch für Primärleiter verwenden, deren Durchmesser wesentlich größer ist als der Durchmesser der Durchlaßöffnung. Wenn die Einschnitte spiralförmig verlaufen, wird die Wegstrecke über das Isoliermaterial vom Kabel bis zum Ringkern verlängert und so die isolierenden Eigenschaften der Halterungsplatten verbessert. Wenn an den radial äußeren Enden der Einschnitte kreisförmige Öffnungen vorgesehen sind, konzentrieren sich die beim Auseinanderziehen der durch die Einschnitte getrennten Segmente auftretenden Kräfte nicht auf den Endpunkt des Einschnitts, sondern verteilen sich über den Umfang der am Ende vorgesehenen kreisförmigen öffnung, so daß die Gefahr eines Einreißens erheblich vermindert wird. Wenn die spiralförmigen Einschnitte an den beiden Halterungsplatten gegenläufig sind, wird bei jedem Verdrehen des Stromwandlers nur eine Spirale aufgeweitet, dafür aber die andere Spirale noch enger zusammengezogen.
Die Halterungsplatten können aus Gummi bestehen, das isolierend und flexibel, leicht verarbeitbar, witterungsbeständig und wartungsarm ist und nur langsam altert. Statt dessen können die Halterungsplatten auch aus geeignetem Kunstoff bestehen. Je nach den Anforderungen soll das Material der Halterungsplatten witterungs- und alterungsbeständig sowie hinreichend temperatur- und abgasfest sein.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform des Stromwandlers an Hand der Zeichnungen im einzelnen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Stromwandler in perspektivischer Ansicht;
F i g. 2 einen Schnitt durch den in F i g. 1 dargestellten Stromwandler; und
F i g. 3a, 3b und 3c verschiedene Ausführungsformen der Halterungsplatten.
Der in F i g. 1 gezeigte und in F i g. 2 im Querschnitt dargestellte Stromwandler 1 ist auf einen Primärleiter aufgeschoben und besitzt einen mit einer Sekundärspule zu einem Gehäuse 5 vergossenen Ringkern 8. An den axialen Stirnseiten des Gehäuses 5 sind Halterungsplatten 3 und 4 aus gummiartig flexiblem Material befestigt, die in ihrer Mitte eine zentrale Durchlaßöffnung 9 aufweisen. Wie Fig. 1 zeigt, verlaufen von der
Durchlaßoffnung 9 aus sechs Einschnitte 6 radial nach außen, deren Länge etwa dem Abstand des Innendurchmessers des Ringkerns vom Primärleiter entspricht. Da die Durchlaßoffnung S etwas kleiner als der Durchmesser des Primärleiters 2 ist, stehen die von den Einschnitten 6 unterteilten Segmente» etwas vor, wie insbesondere Fig.2 zeigt. Durch die Flexibilität des Materials der Halterungsplatten 3, 4 wird eine Klemmwirkung auf den Primärleiter 2 ausgeübt Die Einschnitte 6 enden radial außen in kleinen, kreisförmigen Öffnungen 7, die eine punkturelle Konzentration der Materialbeanspruchung verhindern und sie auf einen größeren Bereich am Einschnittsende verteilen sollen.
Verschiedene Ausführumgsformen der Halterungsplatten 3,4 sind in den F i g. 3a—3c dargestellt F i g. 3a zeigt eine scheibenförmige Halterungsplatte 3 mit einer Durchlaßoffnung 9, von der insgesamt vier Einschnitte 6 radial geradlinig nach außen verlaufen und in kleinen öffnungen 7 enden. Die Anzahl der Einschnitte 6 kann je nach Verwendungszweck und Größe des Ringkerns 8 gewählt werden, wobei mehr Einschnitte 6 eine größere Nachgiebigkeit der jeweils von zwei Einschnitten 6 begrenzten Segmente bewirken.
Bei der in Fig.3b dargestellten Ausführungsform verteufen Einschnitte 16 von der Durchlaßoffnung 9 spiralförmig nach außen zu den Öffnungen 7. Die Festigkeit einer derartigen Halterungsplatte 3 entspricht nicht ganz der in Fig.3a dargestellten, dafür jedoch sind ihre Isolationseigenschaften etwas besser, da eventuelle Kriechströme von der Durchlaßoffnung 9 zum Außenrand einen weiteren Weg zurücklegen müssen.
Diese Isolationseigenschaften werden noch verbessert bei einer Ausführungsform der Halterungsplatte 3 entsprechend F i g. 3c Die dort dargestellte Halterungsplatte 3 weist einen spiralförmigen Einschnitt 26 auf, der das Material 27 spiralförmig von innen nach außen in mehrere Windungen aufteilt. Hier ist die Weglänge, die eventuelle Kriechströme vom Primärleiter 2 zum Außenumfang zurücklegen müssen, wesentlich langer.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Stromwandler für kabelartige Primärleiter mit auf einem Ringkern angeordneter Sekundärwicklung und zwei an den axialen Stirnflächen ggf. lösbar angeordneten Halterungsplatten aus isolierendem Material mit jeweils einer zentrischen Durchlaßöffnung für den Primärleiter, dadurch gekennzeichnet, daß
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a) die Halterungsplatten (3> 4) aus gummiartig flexiblem Material bestehen,
b) die Form der Durchlaßöffnungen (9) jeweils der Querschnittsform des Primärleiters (2) derart angepaßt ist, daß die Halterungsplatten (3, 4) auf den Primärleiter (2) klemmend aufschiebbar sind und
c) die Halterungsplatten (j, 4) von der Durchlaßöffnung (9) aus radial oder spiralförmig nach außen verlaufende Einschnitte (6, 16, 26) aufweisen.
DE19803012766 1980-04-02 1980-04-02 Stromwandler Expired DE3012766C2 (de)

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DE3012766A1 DE3012766A1 (de) 1981-10-08
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DE3012766A1 (de) 1981-10-08

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