DE3012312A1 - Verfahren und vorrichtung zum abziehen und abtransportieren von kopsen an ringspann- und ringzwirnmaschinen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum abziehen und abtransportieren von kopsen an ringspann- und ringzwirnmaschinen

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DE3012312A1
DE3012312A1 DE19803012312 DE3012312A DE3012312A1 DE 3012312 A1 DE3012312 A1 DE 3012312A1 DE 19803012312 DE19803012312 DE 19803012312 DE 3012312 A DE3012312 A DE 3012312A DE 3012312 A1 DE3012312 A1 DE 3012312A1
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DE
Germany
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cops
machine
spindles
gripping
rail
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Withdrawn
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DE19803012312
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English (en)
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Gerhard Dipl.-Ing. 2863 Ritterhude Rehme
Karl 2822 Schwanewede Schmidt
Wolfgang Uliczka
Friedrich Wachendorf
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Spinnbau GmbH
Original Assignee
Hergeth Bremen Werk Spinnbau GmbH
Hergeth Bremen Werk GmbH
Hergeth Bremen Werk Spinnbau 2820 Bremen GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H9/00Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
    • D01H9/02Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for removing completed take-up packages and replacing by bobbins, cores, or receptacles at take-up stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
    • D01H9/14Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for removing completed take-up packages and replacing by bobbins, cores, or receptacles at take-up stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements for preparing machines for doffing of yarns, e.g. raising cops prior to removal

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Abziehen
  • und Abtransportieren von Kopsen an Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf ein selbsttätiges Abziehen und Abtransportieren von Kopsen an Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen, bei dem eine zum Befördern der Kopse mit einer Spindelgruppe zugeordneten Greiforganen ausgerüstete Schiene aus einer Ruhelage in eine Greifstellung für die auf Spindeln befindlichen Kopse gebracht wird und die Kopse ergriffen, durch Hochfahren der Schiene von den Spindeln abgezogen und auf einer Kopstransportvorrichtung abgelegt werden.
  • An Ringspinnmaschinen mit einer Vielzahl von Spinnstellen und mit kleinen Hülsenlängen bzw. kleinen Teilungen sind Kopswechselvorrichtungen bekannt, bei denen die vollgesponnenen Hülsen von einer Greifvorrichtung innen gefaßt, abgezogen, abgesenkt und auf ein Förderband mit zapfenartigen Erhebungen gesetzt werden. Die leeren Hülsen auf dem Förderband werden dann nach dem Anheben, Seitswärtsbewegen (um eine halbe Teilung) und Absenken der Greifvorrichtung erfaßt und nach dem Anheben auf die Spindeln gedrückt. Die Greifvorrichtung befindet sich anschließend vor den Spindeln in Bodennähe in Ruhestellung. Die vollen Kopse werden schließlich von dem Förderband an das Ende der Maschine gefördert.
  • Diese Vorrichtung ist für große Spindeln bzw. Kopse nicht anwendbar, da die Greif- sowie Transportvorrichtung vor der Maschine einen zu großen Platzbedarf beanspruchen und die Bedienbarkeit der Maschine erheblich erschweren würde. Zudem haben große Spindeln meistens einen Spindelaufsatz mit einer Spinnkrone oder mit einem Spinnfinger, so daß die Hülsen nicht von innen gefaßt werden können. Beim Fassen der Hülsen von außen besteht wegen des Festsitzens der vollen Kopse auf der Spindel die Gefahr einer Beschädigung des Garns beim Abziehen der Kopse.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, das Abziehen und Abtransportieren von Kopsen an Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen auch bei Verwendung von großen Hülsenlängen und mit Spindelaufsätzen in einfacher und zuverlässiger Weise zu ermöglichen. Die Erfindung zeichnet sich bei der anfangs genannten Art von Ringspinnmaschinen dadurch aus, daß die Kopse nach einem kurzen Liften von ihren Spindeln von über der Maschine in Bereitschaft gehaltenen Greiforganen erfaßt und abgezogen werden und nach Durchtrennen der mit den Kopsen verbundenen Fäden zu einer oberhalb der Maschine befindlichen Abtransportvorrichtung gefördert, auf diese abgelegt und von dieser an ein Ende der Maschine transportiert werden.
  • Gemäß der Erfindung werden die Kopse zunächst von ihren Spindeln so weit angehoben, daß die Hülsenspitze ein Stück über den Spindelaufsatz hinausragt. Dadurch ist gewährleistet, daß der vom Fadenführer kommende Faden von der Spindelkrone freikommt und beim anschließenden Greifen des Kopses nicht erfaßt und abgerissen wird. Zum Abnehmen der Kopse ist nur noch eine vergleichsweise geringe Kraft notwendig, wodurch ein Beschädigen der Kopse durch die Greiforgane vermieden wird. Dadurch, daß sich die Greiforgane in Ruhestellung oberhalb der Maschine befinden, wird die Bedienbarkeit der Maschine nicht behindert.
  • Die Greiforgane, die sich an einer Greiferleiste befinden, können nach dem Anheben oder auch während des Anhebens der Kopse bis in die Höhe der angehobenen Kopse heruntergefahren werden. Die Greifer ergreifen die gelifteten Kopse und werden wieder so hochgefahren, daß für den Ablage- und Transportiervorgang die Bedienbarkeit der Maschine nicht behindert wird.
  • Daraufhin verbleiben die Greiforgane in einer oberhalb der Maschine befindlichen Ruhestellung. Die Kopse können nach dem Liften durch eine einzige Bewegungsaktion aus dem Bereich der Spindeln in den Bereich der Kopstransportvorrichtung bewegt werden.
  • Die Vorrichtung zum Abziehen der Kopse mit großen Hülsenlängen und mit Spindelaufsätzen zeichnet sich gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung durch eine Anhebevorrichtung für die Kopse mittels in Unterwindbecher greifende Gabeln und eine Führungsvorrichtung für die die Kopse aufnehmenden Greiforgane aus, die sich von der Höhe der auf den Spindeln sitzenden Kopse zu einer oberhalb der Maschine angeordneten Fördervorrichtung erstrecken. Für das Liften der Kopse von den Spindeln bedient man sich eines bereits vorhandenen Maschinenteils, nämlich des Unterwindbechers. Die Anhebevorrichtung benötigt keinen großen Raum und beeinträchtigt die Zugänglichkeit zu den Kopsen nicht. Die Führung für die Greifvorrichtung ist so ausgebildet und angeordnet, daß die Greifvorrichtung und auch die Vorrichtung zum Ablegen und Abtransportieren der Kopse völlig aus dem Bedienungsraum für die Kopse entrückt ist.
  • Auch in der Ruhestellung verbleibt der Raum, in dem sich die Kopse befinden, frei von der Greifvorrichtung.
  • Die Anhebevorrichtung weist vorteilhaft einen die Gabel tragenden Hubschlitten bzw. eine Gabelschiene auf, der bzw. die längs einer Säule verschiebbar ist. Der Hubschlitten kann von einem Liftermotor über eine Gewindespindel oder übertragungsglieder, z.B. Bänder, Seile od.dgl., angetrieben werden.
  • Die Führungsvorrichtung weist für eine die Greiforgane tragende Greiferleiste bevorzugt Führungselemente auf, die zumindest im oberen Bereich in einem Bogen verlaufen und längs derer die Greiferleiste bewegbar ist. An der Greiferleiste können Band- oder Seilzüge angreifen, deren andere Enden auf antreibbaren Haspeln aufwickelbar sind. Als Führungselemente können Rohre, Profilschienen od.dgl. verwendet werden. Die Fördervorrichtung zum Abtransportieren befindet sich oberhalb der Maschine und kann vor oder hinter dieser angeordnet sein Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Greiforgane um eine Achse schwenkbare Bügelteile aufweisen, die im wesentlichen dem Durchmesser der Kopse angepaßt sind und in Schließstellung übereinandergreifen.
  • Zum Durchtrennen der mit den Kopsen verbundenen Fäden können Messer im oberen Rand des Unterwindbechers vorgesehen sein, wobei die Messerschneiden gegenüber dem Außendurchmesser des Unterwindbechers zweckmäßig zurückgesetzt sind.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der Vorrichtung zum Abziehen und Abtransportieren von Kopsen gemäß der Erfindung an einer Ringspinn- bzw. Ringzwirnmaschine in Ansicht und irn Schema.
  • Fig. 2 stellt eine Draufsicht auf die Maschine der Fig. 1 bei abgesenkten Greiforganen im Ausschnitt und im Schema dar.
  • Fig. 3, 4 und 5 veranschaulichen die Greiforgane in verschiedenen Stellungen in Draufsicht.
  • Fig. 6 und 7 zeigen die Ausbildung eines Unterwindbechers zugleich als Anhebeorgan und mit der Messeranordnung zum Abtrennen des Garns im Schnitt und in Draufsicht, schematisch.
  • Die Ringspinn- und Ringzwirnmaschine 1 weist ein Maschinengestell 2 auf, auf dem Spindeln 3 zur Aufnahme von Hülsen 4 zur Herstellung von Fadenkopsen 5 angetrieben werden. Die Faserbänder 6 werden über Leitscheiben 7 aus nicht dargestellten Kannen einem Streckwerk 8 und von dort als Fäden den auf den Spindeln befindlichen Hülsen 4 zugeführt. Im unteren Teil der Spindel sind Unterwindbecher 9 vorgesehen, die bei vollgesponnenen Kopsen durch das Absenken einer Ringbank in die Unterwindstellung den Faden aufnehmen.
  • Zum Liften der vollen Kopse von den Spindeln 3 ist eine Anhebevorrichtung 10 vorgesehen. Diese weist einen Hubschlitten 11 auf, der durch Rollen 12 an einer Hubsäule 13 der Maschine geführt ist. Durch einen Kopsliftermotor 14 wird eine Gewindespindel 15 hin- und herbewegt, die über Bänder 16 (mit Stahldrahteinlagen) beidseitig über Umlenkrollen 17 zu dem Hubschlitten 11 geführt ist. An dem Hubschlitten 11 ist längs der Maschine eine Schiene 18 befestigt, die Gabeln 19 trägt, die in eine Ringnut 20 der Unterwindbecher 9 greifen. Mittels der Gabeln 19 können die Unterwindbecher 9 angehoben werden, wodurch die darüber befindliche Hülse mit dem Kops 5 hochgedrückt wird, bis die Hülsenspitze 21 ein Stück über die Spinn- krone 22 hinausragt.
  • Die Fördervorrichtung 23 zum Abtransportieren der vollen Kopse ist oberhalb der Maschine angeordnet, wobei die als Förderband ausgebildete Fördervorrichtung 23 mit einem geformten Blech 24 zur Führung und Stützung der Kopse unterlegt sein kann. Zum Transport der vollen Kopse 5 von der unteren Betriebsstellung zu der oberen Stellung zum Ablegen dieser auf die Fördervorrichtung 23 dient eine Greifvorrichtung 25. Diese Greifvorrichtung weist eine Greiferleiste 26 auf, die mittels Rollen 27 längs von Führungselementen 28 verschiebbar gelagert ist. Die Greiferleiste 26 ist mit Greiforganen versehen, die als Bügelteile 29 und 30 um eine Achse 31 schwenkbar gelagert sind. Die Bügelteile 29 und 30 überlappen sich in der Schließstellung etwas und können zwei verschiedene Offenstellungen gemäß den Fig. 4 und 5 annehmen.
  • Die Führungselemente 28 erstrecken sich von dem unteren Bereich der Maschine in Höhe der Spindeln 3 bis oberhalb der Maschine, d.h. oberhalb der Fördervorrichtung 23. Als Führungselemente können Stangen, Rohre oder Profilschienen dienen, die mindestens im oberen Bereich in einem Bogen über der Maschine 1 verlaufen können. Zum Antrieb für eine Verschiebung der Greiferleiste 26 können Zugbänder 32 vorgesehen sein, die über Rollen 33 geführt sind. Das eine Ende der Zugbänder greift an der Greiferleiste 26 an, während das andere Ende zu einer Haspel 34 führt, die von einem Motor 35 und einem Übertragungsriemen 36 in der einen oder anderen Richtung betätigt werden kann.
  • Wenn die Kopse vollgesponnen sind, senkt sich die Ringbank bis in die Unterwindstellung. Die Fäden werden im Bereich 37 der Unterwindbecher 9 aufgewunden und die Maschine kommt um Stillstand.
  • Der Kopsliftermotor 14 bewegt über die Gewindestange 15 und über die Zugbänder 16 od.dgl. den Hubschlitten 11. Bei Anheben des Hubschlittens drücken die Gabeln 19 mittels der Gabelschiene 18 die Unterwindbecher 9 und die darüber befindliche Hülse mit dem Kops 5 hoch, wodurch die vollen Kopse von den Spindeln 3 gelöst und angehoben werden.
  • Die Greiferleiste 26 befindet sich im oberen Bereich der Führungselemente 28 etwas außerhalb der Fördervorrichtung 23, z.B. an der Stelle I in Ruhelage. Sie wird aus der Ruhestellung 1 längs der Führungselemente 28 bis in die Stellung II mittels der Antriebsvorrichtung 34, 35 abgesenkt. Die Haspeln 34 können auf einer längs der Maschine verlaufenden Welle sitzen.
  • Bei der Bewegung der Greiferleiste 26 von der Stellung I in die Stellung II sind die Greifer 29, 30 gemäß Fig. 5 leicht geöffnet, um sich am Kops entlang bewegen zu können. Danach öffnen sich die Greiforgane 29, 30 um einen größeren Winkel (Fig. 4) und schließen sich sodann (Fig. 3) und umfassen den vollen Kops. In dieser Stellung wird die Greiferleiste 26 zusammen mit dem durch die Greiforgane gefangengehaltenen vollen Kops nach oben gezogen, und zwar über das Streckwerk 8 hinweg bis in die Stellung III. Die Greiforgane 29, 30 öffnen sich nunmehr voll (Fig. 4), so daß die Kopse auf das Förderband 23 fallen können, durch das sie an ein Ende der Maschine befördert werden. Nach dem Ablegen der Kopse fährt die Greiferleiste 26 wieder in die Ruhestellung I zurück und die Greiforgane schließen sich in die leicht geöffnete Stellung nach Fig. 5.
  • Beim Hochfahren der Greiferleiste 26 werden die Unterwindbecher 9 von den Gabeln 19 festgehalten. Die von den Kopsen zu den Unterwindbechern führenden Fäden legen sich vor eines der Messer 38 der Unterwindbecher und werden durch die mit dem Hochziehen der Kopse 5 zunehmenden Fadenspannung durchtrennt.
  • Mittels des Kopsliftmotors 14, 15 wird die Gabelschiene 18 mit den Gabeln 19 und den Unterwindbechern 9 wieder in die unterste Stellung zurückgeführt. Die leeren Hülsen, die schon vor dem Abzug der vollen Kopse auf Zapfen 39 aufgesteckt worden sind, können nunmehr von Hand auf die Spindeln 3 gesteckt werden.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. P a t e ii t a n 5 p r ü c h e 1. Verfahren zum selbsttätigen Abziehen und Abtransportieren von Kopsen an Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen, bei dem eine zum Befördern der Kopse mit einer Spindeigruppe zugeordneten Greiferorganen ausgerüstete Schiene aus einer Ruhelage in eine Greifstellung für die auf Spindeln befindlichen Kopse gebracht wird und die Kopse ergriffen, durch Hochfahren der Schiene von den Spindeln abgezogen und auf einer Kopstransportvorrichtung abgelegt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopse (5) nach einem kurzen Liften von ihren Spindeln von über der Maschine (1) in Bereitschaft gehaltenen Greiforganen erfaßt und abgezogen werden und nach Durchtrennen der mit den Kopsen verbundenen Fäden zu einer oberhalb der Maschine befindlichen Abtransportvorrichtung (23) gefördert, auf dieser abgelegt und von dieser an ein Ende der Maschine transportiert werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopse nach dem Liften durch eine einzige Bewegungsaktion aus dem Bereich der Spindel in den Bereich der Kopstransportvorrichtung bewegt werden.
  3. 3. Vorrichtung zum selbsttätigen Abziehen und Abtransportieren von Kopsen an Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen, bei der eine zum Befördern der Kopse mit einer Spindel gruppe zugeordneten Greiforganen ausgerüstete Schiene aus einer Ruhelage in eine Greifstellung für die auf Spindeln befindlichen Kopse gebracht wird und die Kopse ergriffen, durch Hochfahren der Schiene von den Spindeln abgezogen und auf einer Kopstransportvorrichtung abgelegt werden, nach den Ansprechen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Anhebevorrichtung (10) für die Kopse (5) mittels in Unterwindbecher (9) greifende Gabeln (19) und eine wSihrungsvorrichtung (28) für die die Kopse mitnehmenden Greiforgane (26), die sich von der Höhe (II) der auf den Spindeln sitzenden-Kopse zu einer oberhalb der Maschine angeordneten Fördervorrichtung (23) erstreckt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anhebevorrichtung (10) einen die Gabeln (19) bzw. eine Gabelschiene (18) tragenden Hubschlitten (11) aufweist, der längs einer Säule (13) verschiebbar ist und dass der Hubschlitten (11) von einem Lifter-Motor (14) über eine Gewindespindel (15) und fjbertragungsglieder (16) z.B. Bänder, Seile oder dergl. bewegbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,dass die Führungsvorrichtung für eine die Greiforgane tragende Greiferleiste Führungselemente (28) aufweist, die mindestens im oberen Bereich in einem Bogen über der Maschine (1) verlaufen und längs deren die Greiferleiste (26) beweqbar ist, und dass an der Greiferleiste (26) Band- oder Seilzüge (32) angreifen, deren anderes Ende auf antreibbaren Haspeln (34) aufwickelbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente Stangen, Rohre oder Profilleisten sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Fördervorrichtung (23) im wesentlichen oberhalb und hinter der Maschine (1) befindet.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Fördervorrichtung im wesentlichen oberhalb und vor der Maschine (1) befindet.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiforgane um eine Achse (31) schwenkbare Bügelteile (29, 30) aufweisen, die im wesentlichen dem Durchmesser der Kopse angepasst sind und in Schließstellung übereinandergreifen.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass Trennmesser (38) im oberen Rand des Unterwindbechers (9) eingesetzt sind, wobei die Messerschneiden gegenüber dem Aussendurchmesser des Unterwindbechers (9) zurückgesetzt sind.
DE19803012312 1980-03-29 1980-03-29 Verfahren und vorrichtung zum abziehen und abtransportieren von kopsen an ringspann- und ringzwirnmaschinen Withdrawn DE3012312A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3630214A1 (de) * 1986-09-04 1988-03-17 Zinser Textilmaschinen Gmbh Flyer-doffer
DE102004043732B4 (de) * 2004-04-02 2006-12-21 Maschinenfabrik Rieter Ag Spinn-und Zwirnmaschine mit automatischer Spulenwechseleinrichtung

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DE3630214A1 (de) * 1986-09-04 1988-03-17 Zinser Textilmaschinen Gmbh Flyer-doffer
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8127 New person/name/address of the applicant

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