DE3012262A1 - Akkordeontaste - Google Patents
AkkordeontasteInfo
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- DE3012262A1 DE3012262A1 DE19803012262 DE3012262A DE3012262A1 DE 3012262 A1 DE3012262 A1 DE 3012262A1 DE 19803012262 DE19803012262 DE 19803012262 DE 3012262 A DE3012262 A DE 3012262A DE 3012262 A1 DE3012262 A1 DE 3012262A1
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10D11/00—Accordions, concertinas or the like; Keyboards therefor
- G10D11/02—Actions
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- Pivots And Pivotal Connections (AREA)
- Stringed Musical Instruments (AREA)
- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
Description
- Akkordeontaste
- Die Erfindung betrifft eine Akkorde on taste nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Derartige Tasten wurden bisher auf einer Tastenachse unter Verwendung eines Verriegelungsblechs befestigt, das in einen Schlitz an der Unterseite der Taste benachbart der als Tasten lager dienenden Ausnehmung einschiebbar ist, um die Tastenachse in der Ausnehmung zu verriegeln.
- Zwar ßt sich hierdurch jede Taste einzeln einhängen bzw.
- wider entfernen - dies ist bei Verwendung eines Einziehdrahtes, der lediglich durch entsprechende öffnungen in den Tasten eingezogen ist, nicht möglich, dort muß der Einziehdraht gelöst werden, wodurch sämtliche Tasten freigegeben werden - jedoch ergibt sich trotzdem eine diffizile und schwierige Montage, die einen großen Zeitaufwand erfordert. Auch ist im allgemeinen ein Nachjustieren der Tastemit einer Klammer erforderlich, während das Verriegelungsblech einen Klemmsitz benötigt, da es sonst herausfallen könnte.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Akkordeontaste nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, die einfach und mit nur sehr geringem Zeitaufwand montierbar ist.
- Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Ausnehmung, die als Tastenlager dient, als Schnapplager ausgebildet ist. Hierdurch wird eine sehr einfache manuelle Montage gewährleistet, da aufgrund der Elastizität des Schnapplagers ein Eindrücken der Tastenachse in das Schnapplager ermöglicht wird, das durch die Lagerachse beim Eindrücken erweitert wird und anschließend nach der Aufnahme der Tastenachse in die ursprüngliche Lage zurückspringt und die Lagerachse umfaßt. Ein Nachjustieren mit einer Klammer entfällt. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Tastatur am Diskantteil eines Akkordeons maschinell einzulegen. Ein Herausfallen der Taste aus dem Lager ist nicht zu befürchten, die Tastatur kann nur gewaltsam bzw.
- mit einem Spezialschlüssel leicht herausgenommen werden.
- Durch Verwendung von Kunststoff ergibt sich ein verschleißfestes Lager mit einer guten Lagerhaltung und Führung im Akkordeon.
- Weitere Ausgestaitungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand des in den beigefügten Abbildungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
- Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Akkordeontaste, Fig. 2 zeigt eine Stirnansicht eines Ansatzkörpers für die Taste von Fig.1.
- Gemäß Fig. 1 ist die dargestellte Taste 10 mit einem Klavishebel 12 verbunden, der an seinem freien Ende eine Diskantklappe 14 trägt, die mit einem Filz-Leder- Belag 16 versehen ist, dessen Leder zum Verschließen von Tonlöchern des Akkordeons dient. Entsprechend der Anordnung in der Klaviatur des Akkordeons sind die Taste 1o und der Klavishebel 12 unterschiedlich ausgeführt. Eine Rückstellfeder 20 ist an der Unterseite der Taste 1o mittels eines QuerstiZes 18 gehalten, die sich in eingebautem Zustand auf einer Platte unterhalb der Tastatur des Akk ordeons in der gestrichelt dargestellten Position abstützt.
- Die Taste 10 ist an ihrem dem Klavishebel 12 zugewandten Ende auf ihrer Unterseite mit einem Ansatzkörper 22 versehen, der aus Kunststoff besteht und durch Verschweißen oder Verkleben mit der Taste lo verbunden ist.
- Der Ansatzkörper 22 ist mit einem Schnapplager 24 versehen, das aus einem schräg und quer zur Längsachse der Taste verlaufenden schlitzförmigen Einführmaul 26 besteht, dasin einer ebenfalls quer zur Längsachse der Taste 10 verlaufenden Lagerbohrung 28 mündet, von der sich noch ein in etwa in Richtung der Achse des Einführmauls 26 erstreckender und in einer kleinen Bohrung mündender Schlitz 30 einwärts erstreckt. Das sich verjüngende Einführmaul 26 besitzt benachbart zur Lagerbohrung 28 eine Breite, die geringer als die von der Lagerbohrung 28 aufzunehmende Tastenachse ist. Etwa parallel zur Mittelebene des Einführmauls 26 und des Schlitzes 30 erstrecken sich Durchbrüche in Form von Langlöchern 34. Durch diese Gestaltung wird eine solche Elastizität des Schnapplagers 24 gewährleistet, daß die Taste 1o ohne weiteres durch leichten Druck mit einer Tastenachse in Eingriff gebracht werden kann, wobei das Einführmaul 24 in seinem verengten Bereich zunächst für den Durchgang der Tastenachse deformiert wird und dann in seine ursprüngliche Lage zurückspringt, wodurch die Tastenachse in der Lagerbohrung 28 derart festgehalten wird, daß die Taste lo nur gewaltsam oder aber mit einem Spezialschlüssel wieder herausgenommen werden kann.
- Der Ansatzkörper 22 besitzt an seiner Oberseite 36 jeweils eineseitliche Rippe 38, mitdenen der Ansatzkörper 22 einen entsprechenden Abschnitt der Taste 1o von unten umfaßt, wobei sich die Oberseite 36 gegen die Unterseite des Abschnittes 10' der Taste 1o anlegt. Die Verwendung des Ansatzkörpers 22 ermöglicht ein einfaches Anbringen des Klavishebels 12 in einem Schlitz in dem Abschnitt 1o' der Taste 10, wobei die Rippen 38 zum genauen Positionieren des Ansatzkörpers 22 und damit des Schnapplagers 24 in bezug zur Taste 10 dienen. Der Ansatzkörper 22,der sich rückseitig ebenfalls an einer Fläche der Taste 10 abstützt, kann mit dieser je nach Wahl des Werkstoffs für die Taste 10 verklebt oder verschweißt werden und zwecks Erhöhung der Deformierbarkeit mit einem Schlitz 40 in Längsrichtung der Taste 1o und vertikal zur Tastenoberfläche im Bereich des Schnapplagers 24 mit einem Schlitz 40 versehen sein. Die Taste 1o kann aber auch einstückig mit dem Ansatzkörper 22 ausgebildet sein, während die Länge der Lagerbohrung 28 jeweils so groß gewählt wird, daß eine gute Lagerhaltung der Tastenachse erfolgt. Die als Durchbrüche dienenden Langlöcher 34 sind derart nahe an dem Schnapplager 24 angeordnet, daß die Wandungen zwischen dem Schnapplager 24 und den Durchbrüchen 34 genügend dünn sind, so daß das Schnapplager 24 eine genügende Elastizität zum Einführen und Halten der Tastenachse bei ansonsten relativ hartem Kunststoffmaterial, aus dem das Schnapplager 24 gebildet wird, aufweist. Der Schlitz 30 dient ebenfalls der Erhöhung der Elastizität bei der Aufnahme der Tastenachse, wobei sich die Langlöcher 34 auch über den Bereich des Schlitzes 30 erstrecken.
Claims (7)
- Patentansprüche 1. Akkordeontaste, die mit einem Klavishebel verbunden ist, der am freien Ende eine Diskantklappe trägt, wobei die Taste eine als Tastenlager dienende, quer zur Längsrichtung der Taste verlaufende Ausnehmung zur Aufnahme einer Tastenachse an ihrer Unterseite benachbart zu dem Klavishebel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung als SchnaSlager (24) ausgebildet ist.
- 2. Taste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schnapplager (24) in einem Ansatzkörper (22) ausgebildet ist, der an der Unterseite der Taste (10) befestigt ist.
- 3. Taste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatzkörper (22) mit einer Positioniereinrichtung (38) zum Positionieren der Unterseite der Taste (io) versehen ist.
- 4. Taste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schnapplager (24) ein schräg zur Längsachse der Taste (10) verlaufendes Einführmaul (26) aufweist, das in eine Lagerbohrung (28) mündet, von der sich in Richtung der Achse des Einführmauls (26) ein Schlitz (30) einwärts erstreckt.
- 5. Taste nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß benachbart zum Schnapplager (24) Durchbrüche (34) angeordnet sind.
- 6. Taste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (34) Langlöcher sind, derenLängsachsen im wesentlichen parallel zur Längsache des Einführmauls (26) verlaufen.
- 7. Taste nach einem der AnsprUche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Taste (10) bzw. derAnsatzkörper (22) in Längsrichtung der Taste (70) und vertikal zur Tastenoberfläche im Bereich des Schnapplagers (24) geschlitzt ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3012262A DE3012262C2 (de) | 1980-03-29 | 1980-03-29 | Akkordeontaste |
IT25736/80A IT1134148B (it) | 1980-03-29 | 1980-11-03 | Tasto per fisarmonica |
DD81228169A DD160460A5 (de) | 1980-03-29 | 1981-03-10 | Akordeontaste |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3012262A DE3012262C2 (de) | 1980-03-29 | 1980-03-29 | Akkordeontaste |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3012262A1 true DE3012262A1 (de) | 1981-10-08 |
DE3012262C2 DE3012262C2 (de) | 1982-12-16 |
Family
ID=6098739
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3012262A Expired DE3012262C2 (de) | 1980-03-29 | 1980-03-29 | Akkordeontaste |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD160460A5 (de) |
DE (1) | DE3012262C2 (de) |
IT (1) | IT1134148B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4201238A1 (de) * | 1992-01-18 | 1993-07-22 | Hohner Ag Matth | Klavishebelanordnung fuer ein akkordeon |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2142955B2 (de) * | 1970-09-18 | 1976-01-22 | Proll Molding Co., Inc., Newark, N.J. (V.St.A.) | Mechanisch abgeglichene tastatur und zungenkammer-einheit fuer musikinstrumente |
-
1980
- 1980-03-29 DE DE3012262A patent/DE3012262C2/de not_active Expired
- 1980-11-03 IT IT25736/80A patent/IT1134148B/it active
-
1981
- 1981-03-10 DD DD81228169A patent/DD160460A5/de unknown
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2142955B2 (de) * | 1970-09-18 | 1976-01-22 | Proll Molding Co., Inc., Newark, N.J. (V.St.A.) | Mechanisch abgeglichene tastatur und zungenkammer-einheit fuer musikinstrumente |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4201238A1 (de) * | 1992-01-18 | 1993-07-22 | Hohner Ag Matth | Klavishebelanordnung fuer ein akkordeon |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT8025736A0 (it) | 1980-11-03 |
DD160460A5 (de) | 1983-08-03 |
DE3012262C2 (de) | 1982-12-16 |
IT1134148B (it) | 1986-07-24 |
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