DE102021213852A1 - Befestigungssystem für eine Beschattungsanlage - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Befestigungssystem für eine Beschattungsanlage (22) zum Beschatten einer Gebäudeöffnung, welches aufweist- zumindest ein Bedienprofil (26), das sich in einer Längsrichtung (L) erstreckt und das im montierten Zustand entlang von Spannschnüren (28) in einer Vertikalrichtung (V) verschiebbar ist, und das ein erstes Magnetelement (36) aufweist- einen Schieber (38), welcher stirnseitig in das Bedienprofil (26) einschiebbar ist und über den die Spannschnüre (28) stirnseitig aus dem Bedienprofil (26) herausgeführt werden,- einen Halter (30) zur Montage an einem Rahmenelement (32) der Gebäudeöffnung, welcher ein zweites Magnetelement (42) aufweist,- wobei der Schieber (38) eine Aufnahme für den Halter aufweist und die beiden Magnetelemente (36, 42) derart positioniert sind, dass im montierten Zustand und wenn sich das Bedienprofil (26) in einer Endposition am Rahmenelement (32) befindet, die beiden Magnetelemente (36, 42) einander gegenüberliegen, so dass das Bedienprofil (26) magnetisch in der Endposition gehalten ist, wobei das erste Magnetelement (36) am Bedienprofil (26) unabhängig vom Schieber (38) befestigt ist und der Schieber (38) im montierten Zustand vorzugsweise über das erste Magnetelement (36) geschoben ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Befestigungssystem für eine Beschattungsanlage zum Beschatten einer Gebäudeöffnung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Die Beschattungsanlage dient typischerweise zur Beschattung von verglasten Gebäudeöffnungen, wie Fenstern oder Türen als zu beschattenden Flächen. Derartige Beschattungsanlagen sind zur nachträglichen Montage ausgebildet. Sie weisen ein Befestigungssystem auf, mit dessen Hilfe ein Behang, insbesondere ein mehrfach gefalteter, plissierter Stoff zum Beschatten an der Gebäudeöffnung befestigt wird. Das Befestigungssystem weist typischerweise ein unteres sowie ein oberes Bedienprofil auf, zwischen denen der Behang angeordnet ist. Die beiden Bedienprofile sind entlang von Spannschnüren verschiebbar und können an beliebigen Positionen entlang der Spannschnüre positioniert werden. Die Spannschnüre sind jeweils am oberen und am unteren Bereich der Gebäudeöffnung, insbesondere an einem Rahmen an einem Halter befestigt. Der Halter ist fest fixiert, so dass die Spannschnüre zwischen zwei oberen Haltern und zwei unteren Haltern gespannt sind. Die Spannschnüre sind durch den Behang hindurch gefädelt und werden jeweils in das jeweilige Bedienprofil hineingeführt und verlassen dieses beispielsweise stirnseitig über einen sogenannten Schieber in Richtung zum jeweiligen Halter. Der Behang ist oftmals austauschbar.
  • Die beiden Bedienprofile sind entlang der Spannschnüre frei verstellbar. In ihrer Endposition liegen die Bedienprofile möglichst unmittelbar am Rahmen an, sodass ein unerwünschter Lichtpalt zwischen Bedienprofil und Rahmen vermieden ist. Um diese Endposition der Bedienprofile zu fixieren ist es beispielsweise aus der EP 1 526 246 A2 oder auch der EP 3 330 475 A2 bekannt, das Bedienprofil mittels Magnetkraft am Halter zu fixieren. Gemäß der EP 1 526 246 A2 weist der Halter eine Magnetplatte auf, welche auf das Bedienprofil eine magnetische Haltekraft ausübt. Gemäß der EP 3 330 475 A2 ist an dem in das Bedienprofil eingesetzten Schieber ein Magnetelement integriert.
  • Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Befestigungssystem für eine Beschattungsanlage anzugeben, bei dem eine zuverlässige magnetische Halterung eines Bedienprofils an einem Halter ermöglicht ist.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch ein Befestigungssystem für eine Beschattungsanlage zum Beschatten einer Gebäudeöffnung, wie ein Fenster oder eine Tür, mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Das Befestigungssystem weist dabei zumindest ein Bedienprofil, vorzugsweise genau zwei Bedienprofile, nämlich ein oberes und ein unteres Bedienprofil auf. Ein jeweiliges Bedienprofil erstreckt sich dabei entlang einer - im eingebauten Zustand horizontal - verlaufenden Längsrichtung. Im montierten Zustand ist das jeweilige Bedienprofil entlang von Spannschnüren in einer Vertikalrichtung verschiebbar und weist zudem ein erstes Magnetelement auf. Weiterhin ist ein Schieber vorgesehen, welcher jeweils stirnseitig in das Bedienprofil einschiebbar ist und über den die Spannschnüre stirnseitig aus dem Bedienprofil herausgeführt werden. Das Bedienprofil weist an jeder seiner Stirnseiten einen solchen Schieber auf. Weiterhin ist zumindest ein Halter vorgesehen, welcher zur Montage an einem Rahmenelement des Fensters bzw. der Tür ausgebildet ist und welcher im montierten Zustand an einem solchen Rahmenelement montiert ist. Der Halter weist ein zweites Magnetelement auf.
  • Der Schieber weist eine Aufnahme zumindest für einen Teil des Halters auf. In dieser ist der Halter zumindest teilweise und in einer bevorzugten ersten Variante vollständig aufgenommen, wenn sich das Bedienprofil in einer Endposition befindet, wenn also das Bedienprofil sich unmittelbar anliegend am Rahmenelement befindet, also in seiner obersten bzw. untersten Position. Der Schieber sowie das Bedienprofil sind hierzu jeweils in Richtung zum Halter und damit in bzw. entgegen der Vertikalrichtung offen. Der Halter ist für die Montage am Rahmenelement typischerweise zweiteilig ausgebildet und weist eine Montageplatte auf, die am Rahmenelement befestigt wird, beispielsweise mittels einer Schraube oder auch mittels Kleben. Auf dieser Montageplatte ist ein sogenannter Spannschuh fixiert, beispielsweise durch formschlüssiges Aufschieben oder durch Aufrasten. Am Spannschuh selber ist die Spannschnur befestigt. Weiterhin können unterschiedlich ausgebildete Halteelemente vorgesehen sein, die am Rahmenelement befestigt werden können und die die Montageplatte aufweisen. An dieser kann dann der Spannschuh fixiert werden.
  • Die beiden Magnetelemente sind weiterhin derart positioniert, dass sie im montierten Zustand und wenn sich das Bedienprofil in der Endposition befindet, einander gegenüber liegen, sodass das Bedienprofil magnetisch in der Endposition gehalten ist. Das erste Magnetelement ist weiterhin am Bedienprofil befestigt und zwar unabhängig vom Schieber. Hierzu ist insbesondere ein Magnethalter vorgesehen, über den das erste Magnetelement am Bedienprofil befestigt ist.
  • Das erste Magnetelement, gegebenenfalls gehalten in dem Magnethalter ist daher als eine eigenständige Baueinheit ausgebildet, welche unabhängig vom Schieber am Bedienprofil befestigt ist. Die Befestigung des Schiebers ist daher von einer Baueinheit mit dem ersten Magnetelement entkoppelt. Sowohl der Schieber als auch die das erste Magnetelement aufweisende Baueinheit sind jeweils am Bedienprofil befestigt und zwar in allen drei Raumrichtungen fest fixiert.
  • Diese getrennte Befestigung hat unter anderem den Vorteil, dass die Montage des ersten Magnetelements unabhängig vom Schieber erfolgt und insbesondere vorab am Bedienprofil befestigt werden kann und auch befestigt wird. Dadurch ist eine vereinfachte Vormontage erreicht. Auch besteht die Möglichkeit, für unterschiedliche Bedienprofile, die sich beispielsweise im Hinblick auf ihren Profilquerschnitt unterscheiden, identische erste Magnetelemente zu verwenden, und zwar bei unterschiedlichen Varianten für den Schieber, der an den jeweiligen Profilquerschnitt angepasst ist. Die Baueinheit mit dem ersten Magnetelement ist daher beispielsweise als einheitliches Standard-Bauteil für unterschiedliche Bedienprofile vorgesehen, wodurch die Teilevielfalt reduziert ist. Selbiger Vorteil kann erzielt werden, indem der Schieber als Standard-Bauteil für unterschiedliche Profilquerschnitte gewählt und dafür der Magnethalter anders gestaltet wird
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Variante erstreckt sich der Schieber im montierten Zustand mit einem Teilbereich und insbesondere mit einem Teil der Aufnahme über das erste Magnetelement. Er ist also im montierten Zustand, wenn er seitlich in das Bedienprofil in Längsrichtung eingeschoben ist, über dieses erste Magnetelement geschoben. Bei dieser Variante bildet die durch den Schieber gebildete Aufnahme insbesondere eine Gesamtaufnahme, zur (vollständigen) Aufnahme des Halters. Die Aufnahme weist zumindest zwei oder zumindest (bevorzugt genau) drei Seitenwände auf, die eine Art (insbesondere U-förmigen) Rahmen bilden, der den Halter im montierten Zustand umgrenzt. Dadurch, dass der Schieber im montierten Zustand über das erste Magnetelement geschoben ist, wird zugleich eine bestimmte Relativposition der beiden Magnetelemente in der Endposition sichergestellt. Denn da der Schieber mit seiner Aufnahme den Halter aufnimmt, wird gewährleistet, dass die beiden Magnetelemente in der Endstellung einander gegenüberliegend angeordnet sind.
  • Gemäß einer zweiten vorteilhaften Variante ist der Schieber nicht über das erste Magnetelement geschoben, erstreckt sich daher in der montierten Position in Profil-Längsrichtung nicht über das erste Magnetelement. Bei dieser Ausführungsvariante bildet die Aufnahme lediglich eine Teilaufnahme, d.h. im montierten Zustand steht der Halter in Profil-Längsrichtung über die Aufnahme des Schiebers über. Speziell der Teilbereich des Halters, welcher das zweite Magnetelement aufweist, steht über den Schieber und dessen Aufnahme über. Bei dieser Ausführungsvariante weist die Aufnahme vorzugsweise lediglich zwei gegenüberliegende Seitenwände auf.
  • In dieser zweiten Variante stößt der Schieber bevorzugt unmittelbar oder alternativ auch unter Freilassung eines Toleranzspaltes am ersten Magnetelement oder am Magnethalter und damit an der Baueinheit an, welche das erste Magnetelement aufweist oder bildet.
  • Bei der zweiten Variante bildet diese Baueinheit, insbesondere der Magnethalter vorzugsweise eine Teilaufnahme für den Halter aus, die zusammen mit der Aufnahme des Schiebers eine Gesamtaufnahme ausbildet. Die Teilaufnahme ist daher eine Fortsetzung der Aufnahme des Schiebers. Sie weist vorzugsweise ebenfalls Seitenwände, insbesondere zwei Längswände und eine diese verbindende Querwand auf, die im montierten Zustand ein Teilstück des Halters aufnehmen, und zwar insbesondere ein Teilstück des Halters, in dem das zweite Magnetelement angeordnet ist. Die Seitenwände fluchten insbesondere mit den Seitenwänden der Aufnahme des Schiebers.
  • Sofern vorliegend von Magnetelement gesprochen wird, so wird hierunter allgemein ein Element verstanden, welches für eine Magnethalterung geeignet ist. Typischerweise ist eines der beiden Magnetelement dabei als Permanentmagnet und das andere als (magnetisierbares) metallisches Element ausgebildet. Grundsätzlich können auch beide Magnetelemente als Permanentmagnete mit unterschiedlicher Polung ausgebildet sein.
  • Die Längsrichtung entspricht vorliegend einer Schieberrichtung des Schiebers, entlang dieser von der Stirnseite des Bedienprofils in dieses hinein eingeschoben wird. Die Vertikalrichtung ist vorliegend - bezogen auf eine montierte Position - derart definiert, dass sie vom Bedienprofil in Richtung zum Halter gerichtet ist. Die Längsrichtung und die Vertikalrichtung sind senkrecht zueinander orientiert. Weiterhin erstreckt sich das Bedienprofil in einer Querrichtung, die senkrecht zur Längsrichtung sowie senkrecht zur Vertikalrichtung orientiert ist. Die drei Richtungen spannen ein kartesisches Koordinatensystem auf.
  • Der Schieber dient allgemein zum Führen und zum Umlenken der Spannschnüre in das Bedienprofil hinein bzw. aus diesem heraus. Die Spannschnüre werden am Schieber beim Austritt aus dem Bedienprofil typischerweise um 90° umgelenkt.
  • Der Schieber weist allgemein einen Boden auf. In einer bevorzugten Ausgestaltung weist dieser in einem inneren Teilbereich des Schiebers, mit dem er das erste Magnetelement im montierten Zustand überdeckt, eine Öffnung auf. Die Öffnung ist dabei derart ausgebildet, dass das erste Magnetelement nicht vom Material des Schiebers überdeckt ist. Das erste Magnetelement ist von der Aufnahme für den Halter her insbesondere frei zugänglich. Die Öffnung ist allgemein nach Art eines Durchbruches oder einer Aussparung ausgebildet. Durch diese Öffnung wird gewährleistet, dass die beiden Magnetelemente möglichst nah aneinander positioniert werden können, sodass eine möglichst große magnetische Haltekraft ausgeübt wird. Bei dem Schieber handelt es sich allgemein typischerweise um ein Kunststoff-Bauteil, insbesondere ein Spritzgussbauteil.
  • In zweckdienlicher Ausgestaltung ist der Schieber in Längsrichtung gestuft ausgebildet mit dem inneren, in Längsrichtung vorderen Teilbereich und einem rückwärtigen, äußeren Teilbereich, der sich entgegen der Längsrichtung zum stirnseitigen Ende des Bedienprofils erstreckt. Der äußere Teilbereich weist - in Vertikalrichtung betrachtet - eine größere Höhe als der innere Teilbereich auf. Der Schieber weist daher insgesamt eine Stufe oder einen Absatz auf, wobei nur der vordere, innere Teilbereich sich über das erste Magnetelement hinweg erstreckt. In Längsrichtung betrachtet erstreckt sich daher insgesamt die das erste Magnetelement aufweisende Baueinheit nur über den inneren Teilbereich des Schiebers. Im äußeren Teilbereich mit der größeren Höhe ist der Schieber daher massiver ausgebildet, was insgesamt zu einer verbesserten Stabilität führt. Die Stufe bzw. der Absatz ist dabei derart positioniert, dass der äußere Teilbereich sich in der montierten Endposition bis zum ersten Magnetelement erstreckt. In einer möglichen Ausgestaltung bildet die Stufe einen Anschlag zur Begrenzung der Position des Schiebers, sodass also die Stufe im montierten Zustand an der Baueinheit oder auch direkt am ersten Magnetelement anliegt. Bevorzugt liegen die beiden Bauteile - nämlich der Schieber einerseits und das Magnetelement oder die Baueinheit - jedoch aufgrund ihrer unabhängigen Befestigung am Bedienprofil nicht aneinander an.
  • Die durch den Schieber definierte Aufnahme für den Halter erstreckt sich vorzugsweise über beide Teilbereiche, sodass diese also gemeinsam die Aufnahme für den Halter ausbilden.
  • Weiterhin ist vorzugsweise vorgesehen, dass der Boden des Schiebers im äußeren Teilbereich mit dem ersten Magnetelement fluchtet, also in Vertikalrichtung betrachtet auf der gleichen Höhe angeordnet ist, wie das erste Magnetelement. Unter der gleichen Höhe angeordnet wird sowohl die exakt fluchtende Anordnung als auch eine Toleranzabweichungen hiervon beispielsweise im Bereich von ±1 mm - 2 mm verstanden. Diese Maßnahme gewährleistet wiederum, dass im montierten Zustand in der Endposition die beiden Magnetelemente möglichst nahe aneinander positioniert sind.
  • Am Schieber ist typischerweise stirnseitig außen eine Endkappe befestigt, die eine Art Blende ausbildet. Über diese ist das Bedienprofil stirnseitig zumindest teilweise überdeckt. Sie übersteht dabei einen Profilrand, sodass die Endkappe nicht in das Bedienprofil hinein geschoben werden kann. Durch die Befestigung am Schieber bildet die Endkappe einen Anschlag, welcher die Position des Schiebers in Längsrichtung definiert und begrenzt. Die Endkappe liegt daher stirnseitig am Bedienprofil an. Bevorzugt ist weiterhin die zuvor erwähnte Stufe derart ausgebildet, dass zwischen ihr und dem ersten Magnetelement bzw. der Baueinheit mit dem ersten Magnetelement ein Toleranzspalt besteht.
  • Im Hinblick auf eine möglichst gute magnetische Haltekraft sind die beiden Magnetelemente insgesamt derart ausgebildet und angeordnet, dass sie in der Endposition aneinander anliegen. Hierunter wird insbesondere verstanden, dass sie unmittelbar aneinander anliegen und zwischen ihnen kein (Luft-) Spalt verbleibt.
  • Um insbesondere eine derartige spaltfreie Anordnung der beiden Magnetelement in der Endposition zu gewährleisten, ist zumindest eines der beiden Magnetelement, vorzugsweise das zweite Magnetelement in Vertikalrichtung beweglich geführt, sodass es eine Anpassbewegung ausführen kann. Hierdurch wird erreicht, dass die beiden Magnetelemente in der Endposition sich in bzw. entgegen der Vertikalrichtung aufeinander zu bewegen können und somit aneinander anliegen.
  • Bevorzugt ist das zumindest eine Magnetelement in einem Magnethalter in Vertikalrichtung formschlüssig gehalten. Das Magnetelement ist dabei mit dem Magnethalter vorzugsweise verrastet. Das Magnetelement ist insbesondere beweglich geführt. Der Magnethalter erlaubt vorzugsweise die Anpassbewegung. Hierzu ist entweder der Magnethalter selbst beweglich gehalten und das Magnetelement insbesondere fest im Magnethalter angeordnet oder alternativ ist das Magnetelement innerhalb des Magnethalters beweglich gehalten.
  • Bevorzugt steht das zweite Magnetelement in Richtung zum Bedienprofil und damit entgegen der Vertikalrichtung über den Halter über, zumindest gilt dies in der Endposition, wenn also die Magnetkraft wirkt. Das zweite Magnetelement steht dabei über eine Oberseite des Halters um vorzugsweise 0,1 mm bis 2 mm und insbesondere um zumindest 0,3 mm bis 0,8 mm über. Gemäß einer ersten Ausführungsvariante steht das zweite Magnetelement zumindest nach Ausüben der Anpassbewegung über, wenn zwischen den beiden Magnetelementen eine magnetische Kraft wirkt und diese damit quasi die Anpassbewegung veranlasst. Das zweite Magnetelement wird daher quasi durch die Magnetkraft aus dem Halter etwas herausgezogen. Gemäß einer zweiten Variante ist der Überstand fixiert, beispielsweise dadurch, dass das zweite Magnetelement im Halter fest fixiert, beispielsweise eingegossen ist.
  • In bevorzugter Ausgestaltung weist der Schieber gegenüberliegende, seitliche Randseiten auf, die jeweils zumindest einer und vorzugsweise zwei Führungsstege aufweist. Ein jeweiliger Führungssteg greift dabei in der montierten Position in eine jeweilige Führungsnut des Bedienprofils ein. In bevorzugter Ausgestaltung ist die Variante mit zwei oder mehr Führungsstegen an jeder der Randseiten vorgesehen. Dadurch ist eine verbesserte Führung erreichte. Bevorzugt greifen dabei die mehreren, vorzugsweise zwei Führungsstege in unterschiedliche Führungsnuten ein, sie sind daher auf unterschiedlichen Höhenniveaus angeordnet, d.h. sie sind in Vertikalrichtung versetzt zueinander angeordnet. Vorzugsweise sind dabei die beiden Führungsstege in Längsrichtung versetzt angeordnet. Einer der Führungsstege ist dabei vorzugsweise im vorderen, inneren Teilbereich und ein weiterer der Führungsstege am rückwärtigen, äußeren Teilbereich angeordnet. Speziell durch die Anordnung des Führungsstegs am inneren Teilbereich ist eine zuverlässige und sichere Führung dieses Teilbereichs, mit dem das erste Magnetelement überdeckt ist, sichergestellt. Speziell wird hierdurch beispielsweise ein Verbiegen des filigranen inneren Teilbereichs vermieden.
  • Das erste Magnetelement ist gemäß einer ersten Ausführungsvariante vorzugsweise in einem Magnethalter aufgenommen, welcher am Bedienprofil befestigt ist. Magnethalter und erstes Magnetelement bilden daher eine zweiteilige Baueinheit, die am Bedienprofil befestigt ist. Das erste Magnetelement ist daher mittelbar über diesen Magnethalter am Bedienprofil befestigt. Das erste Magnetelement ist hierzu am Magnethalter fixiert, beispielsweise ist der Magnethalter ein (Spritz-) Gussteil und das erste Magnetelement ist zumindest teilweise von dem Material des Magnethalter umgossen. Alternativ hierzu ist das erste Magnetelement formschlüssig oder kraftschlüssig im Magnethalter gehalten.
  • Zur Befestigung des Magnethalters am Bedienprofil ist beispielsweise eine Schraubbefestigungen oder auch eine Klebebefestigung vorgesehen. In bevorzugter Ausgestaltung ist der Magnethalter am Bedienprofil formschlüssig gehalten. Das Bedienprofil weist regelmäßig einen Profilboden auf, insbesondere einen Zwischenboden, in dem bevorzugt eine Ausnehmung, speziell ein Stanzloch eingebracht ist, in die der Magnethalter mit einer Befestigungsnase formschlüssig und insbesondere rastend eingreift. Diese Befestigungsnase ist dabei als eine elastische Nase ausgebildet, sodass sie in die Ausnehmung einschnappen kann. Bevorzugt weist das Bedienprofil weitere solche Ausnehmungen auf, durch die die Spannschnüre geführt werden.
  • Bevorzugt weist der Magnethalter- ähnlich wie der Schieber - Randseiten mit jeweils zumindest einem Führungssteg oder Führungsnasen auf, sodass der Magnethalter in eine jeweilige entsprechende Führungsnut des Bedienprofils eingeschoben werden kann. Wird die Ausnehmung erreicht, so schnappt automatisch die Befestigungsnase in diese Ausnehmung ein. Durch die Befestigungsnase wird eine formschlüssige Sicherung in und entgegen der Längsrichtung erreicht. In Vertikalrichtung erfolgt die Sicherung über die Führungsstege.
  • In bevorzugter Ausgestaltung ist der Magnethalter in der montierten Position innerhalb des Bedienprofils dabei derart gehalten, dass zwischen dem zuvor erwähnten Profilboden und dem ersten Magnetelement / einem Teilbereich des Magnethalters ein Freiraum ausgebildet ist, durch den im montierten Zustand die Spannschnüre hindurchgeführt sind. Der Magnethalter weist eine Unterseite auf, die beabstandet vom Profilboden ist. Gleichzeitig ist die Befestigungsnase unten in Richtung zum Profilboden angeordnet, derart dass es beim Einschieben des Magnethalters in das Bedienprofil entlang des Profilbodens gleitet, bevor es in die Ausnehmung im Profilboden einschnappt. Die Spannschnüre werden daher zwischen der Unterseite des Magnethalters und dem Profilboden geführt und von dort in den rückwärtigen, äußeren Teilbereich des Schiebers hineingeführt, wo beispielsweise Führungsnuten für die Spannschnüre ausgebildet sind. Bevorzugt ist die Befestigungsnase in einem in Längsrichtung betrachtet inneren Teilbereich des Magnethalters ausgebildet und das erste Magnetelement ist in einem äußeren Teilbereich angeordnet. Die Spannschnüre werden insbesondere oberhalb der Befestigungsnase und unterhalb des ersten Magnetelements geführt.
  • Wie zuvor bereits erwähnt, ist das erste Magnetelement in bevorzugter Ausgestaltung im Magnethalter formschlüssig gehalten. Es ist insbesondere in den Magnethalter in Längsrichtung hinein verschiebbar. Der Magnethalter weist hierzu eine entsprechende Aufnahme mit randseitigen Nuten auf, mit deren Hilfe das erste Magnetelement geführt ist. Bevorzugt weist das erste Magnetelement und/oder der Magnethalter (seitliche) Rastkonturen auf, sodass eine Rastverbindung zwischen Magnetelement und Magnethalter ausgebildet wird. Speziell sind am Magnetelement seitliche Rastnasen ausgeformt, die jeweils in eine entsprechende Ausbuchtung innerhalb des Magnethalters eingreifen.
  • Gemäß einer zweiten Variante ist das erste Magnetelement Teil einer einstückigen, monolithischen Baueinheit und mit dieser quasi direkt am Bedienprofil befestigt, also ohne ein weiteres Bauteil, wie der beschriebene Magnethalter. Die monolithische Baueinheit ist hierzu insbesondere als ein (Blech-) Biegeteil ausgebildet. Die monolithische Baueinheit weist eine Grundplatte sowie eine aus der Grundplatte nach unten in Richtung zum Profilboden abgebogene Befestigungsnase zum Eingriff in die Ausnehmung auf. Weiterhin weist das Biegeteil zumindest eine seitlich hochgebogene Lasche mit einer randseitigen Auswölbung auf, die einen Führungssteg für den Eingriff in eine jeweilige Führungsnut des Bedienprofils bildet. Weiterhin weist das Biegeteil eine aus der Grundplatte insbesondere um 180° umgebogenen Lasche auf, die das erste Magnetelement bildet. Dieses ist dabei durch einen plattenförmigen Teilbereich des Biegeteils gebildet.
  • Ähnlich wie auch beim Magnethalter sind das erste Magnetelement und die Befestigungsnase auf zwei unterschiedlichen Höhenniveaus angeordnet und das erste Magnetelement ist beabstandet vom Profilboden angeordnet, sodass der zuvor im Zusammenhang mit den Magnethalter beschriebene Freiraum für die Führung der Spannschnüre ausgebildet ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Diese zeigen jeweils in teilweise vereinfachten Darstellungen:
    • 1 ein Fenster mit einer Beschattungsanlage,
    • 2A eine perspektivische Ansicht eines stirnseitigen Endes eines Bedienprofils in einer Endposition,
    • 2B eine Schnittansicht entlang der Längsrichtung durch das Bedienprofil gemäß 2A,
    • 2C die Schnittansicht ähnlich 2B, bei der sich das Bedienprofil in einer Zwischenposition befindet,
    • 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung der in den 2A-2C dargestellten Komponenten,
    • 4A eine perspektivische Darstellung des Magnethalters mit dem ersten Magnetelement vor dessen Einschieben in den Magnethalter,
    • 4B ein stirnseitiges Ende der Profilschiene mit montiertem Magnethalter,
    • 4C eine Darstellung ähnlich 4B zusammen mit dem Schieber und einer daran befestigten Endkappe, bevor der Schieber in das Bedienprofil eingeschoben wird,
    • 5 eine perspektivische Darstellung eines Endabschnitts des Bedienprofils mit einer zweiten Variante des Magnethalters, bei der dieser mit einer Schraube fixiert ist,
    • 6A eine perspektivische Darstellung einer Variante, bei der das erste Magnetelement Teil eines monolithischen Biegeteils ist,
    • 6B ein stirnseitiger Endabschnitt des Bedienprofils mit montiertem Biegeteil gemäß 6A,
    • 7A eine perspektivische Darstellung des Halters mit daran befestigtem zweiten Magnetelement,
    • 7B eine Schnittdarstellung durch den Halter gemäß 7A,
    • 8 eine Darstellung einer Variante, bei der der Schieber sich nicht über das erste Halteelement erstreckt.
  • In den Figuren sind gleichwirkende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Gemäß 1 weist ein Fenster 20 eine Beschattungsanlage 22 auf, die ein Befestigungssystem mit einem Behang 24 umfasst. Der Behang 24 ist als ein plissierter Stoff ausgebildet. Der Behang 24 ist zwischen zwei Bedienprofilen 26 eingespannt. Die Bedienprofile 26 sind entlang von Spannschnüren 28 verschiebbar und an beliebigen Positionen positionierbar. Die Spannschnüre 28 sind mittels Halter 30 an einem jeweiligen Rahmenelement 32 des Fensters 20 befestigt. Insgesamt sind in den vier Ecken des Rahmens des Fensters 20 vier Halter 30 befestigt. Von jedem Halter 30 aus verlaufen die Spannschnüre 28 senkrecht am Rahmen entlang, werden stirnseitig in das Bedienprofil 26 eingeführt, verlaufen in diesem in Querrichtung und treten aus einem Boden des Bedienprofils aus, werden senkrecht durch den Behang 24 hindurch gefädelt, bevor sie wieder durch einen Boden des gegenüberliegenden Bedienprofils 26 eintreten. In diesem werden sie wieder seitlich zur Stirnseite geführt, treten aus dieser heraus und werden zu dem gegenüberliegenden Halter 30 geführt. Die in der Figur dargestellte Position zeigt eine Zwischenposition, bei der die beiden Bedienprofile 26 jeweils vom Rahmen und damit von den Haltern 30 beabstandet sind.
  • In einer jeweiligen Endposition eines jeweiligen Bedienprofils 26 ist dieses zum Rahmen gezogen, und zwar typischerweise so weit, dass das Bedienprofil 26 mit einer offenen, zum Rahmen orientierten Profilseite die Halter 30 überdeckt und unmittelbar am Rahmen anliegt, um eine spaltfreie Beschattung zu gewährleisten. In einer solchen Endposition ist daher der jeweilige Halter 30 im Bedienprofil 26 aufgenommen.
  • Vorzugsweise eines oder auch beide der Bedienprofile 26 sind in dieser Endposition an den Haltern 30 über Magnetkraft gehalten, wie dies in Zusammenhang mit den nachfolgenden Figuren näher erläutert wird.
  • Das Bedienprofil 26 erstreckt sich allgemein von seinem stirnseitigen Ende ausgehend in einer Längsrichtung L. Weiterhin erstreckt es sich in einer Vertikalrichtung V, die senkrecht zur Längsrichtung L und in Richtung zum Halter 30 definiert ist. Schließlich erstreckt sich das Bedienprofil 26 ein einer Querrichtung, welche zusammen mit der Längsrichtung L und der Vertikalrichtung V ein kartesisches Koordinatensystem aufspannt.
  • Wie anhand der 2A, 2B zu erkennen ist, sind an einem jeweiligen stirnseitigen Ende eines jeweiligen Bedienprofils 26 in der montierten Endposition ein Magnethalter 34 mit einem ersten Magnetelement 36, insbesondere eine einfache Metallplatte, ein Schieber 38 mit einer stirnseitigen Endkappe 40, sowie der Halter 30 mit einem zweiten Magnetelement 42 angeordnet. Der Halter 30 umfasst dabei eine Montageplatte 44, die am Rahmenelement 32 beispielsweise mittels einer Schraube befestigt wird. Weiterhin weist der Halter 30 im Ausführungsbeispiel eine typischerweise aus Kunststoff bestehende Kappe auf, die auch als Spannschuh 46 bezeichnet wird. Dieser ist von der Seite her auf die Montageplatte 44 aufschiebbar und mit dieser formschlüssig gesichert. Das zweite Magnetelement 42 ist im Spannschuh 46 aufgenommen.
  • Der Schieber 38 weist eine Aufnahme 48 auf, in die der Halter 30 in der Endposition aufgenommen ist. Sämtliche Figuren bis auf die 8 zeigen eine erste Variante des Schiebers 38, bei der die Aufnahme 48 sich im montierten Zustand über das erste Magnetelement 26 erstreckt und insofern eine Gesamtaufnahme für den Halter 30 ausbildet. Die Aufnahme 48 ist zur Stirnseite sowie in Richtung zum Rahmenelement 32 hin offen. An der Stirnseite ist am Schieber 38 die Endkappe 40 befestigt, beispielsweise formschlüssig aufgerastet oder aufgeschoben. Die Endkappe 40 liegt am stirnseitigen Rand des Bedienprofils 26 an und definiert insbesondere einen Längsanschlag beim Einschieben des Schiebers 38.
  • Die Spannschnüre 28 sind innerhalb des Bedienprofils 26 entlang eines Profilbodens 50, welcher als ein Zwischenboden ausgebildet ist, geführt. Sie werden dabei in einem Freiraum geführt, welcher zwischen einer Unterseite des Magnethalter 34 sowie des Schiebers 38 und dem Profilboden 50 gebildet ist. Die Spannschnüre 28 sind stirnseitig herausgeführt und werden an der Stirn-Endseite des Schiebers 38 um 90° umgelenkt und in den Halter 30 geführt, wo ein Ende der Spannschnüre 28 in geeignete Weise fixiert ist. Am Stirnende des Schiebers 38 ist hierbei insbesondere eine Führungsnut für die Spannschnüre ausgebildet. Bevorzugt ist diese von der Endkappe 40 überdeckt, sodass also die Spannschnüre 28 zwischen Endkappe 40 und der Stirnendseite des Schiebers 38 geführt sind.
  • Wie insbesondere aus der 2B zu entnehmen ist, liegen die beiden Magnetelemente 36,42 unmittelbar aneinander an. Hierdurch ist eine hohe magnetische Haltekraft gewährleistet.
  • Der Schieber 38 weist allgemein einen Boden 52 auf, welcher in einem vorderen Teilbereich eine Öffnung 54 aufweist, die das erste Magnetelement 36 überdeckt, sodass dieses also quasi frei zugänglich ist.
  • Wie insbesondere auch aus der 3 und der 4C zu entnehmen ist, weist der Schieber allgemein einen vorderen, inneren Teilbereich 56 sowie einen rückwärtigen, äußeren Teilbereich 58 auf. Der innere Teilbereich 56 weist die Öffnung 54 auf. Beide Teilbereiche 56,58 bilden gemeinsam die Aufnahme 48, in der der Halter 30 aufgenommen wird. Die beiden Teilbereiche 56,58 bilden dabei insgesamt einen durch U-förmige Begrenzungswände gebildeten Aufnahmebereich, welcher lediglich im äußeren Teilbereich 58 durch den Boden 52 nach unten begrenzt ist. Im Bereich dieses Bodens 52 und damit im äußeren Teilbereich 58 weist der Schieber eine größere Höhe in Vertikalrichtung V auf, d. h. der Boden 52 ist insbesondere mit einer größere Materialdicke ausgebildet, sodass im Übergangsbereich zwischen beiden Teilbereichen 56,58 eine Stufe ausgebildet ist.
  • In der montierten Position fluchtet das erste Magnetelement 36 vorzugsweise mit einer zum Halter 30 orientierten Oberseite des Bodens 52. Das erste Magnetelement 36 bildet daher insofern eine Art Fortsetzung des Bodens 52 im Bereich der Öffnung 54.
  • Der Schieber 38 überdeckt den Magnethalter 34 lediglich mit seinem inneren Teilbereich 56. Die im Übergang zum äußeren Teilbereich 58 gebildete Stufe weist zu diesem bevorzugt einen Spalt auf.
  • Sowohl bei dem Magnethalter 34 als auch bei dem Schieber 38 und dem Spannschuh 46 handelt es sich vorzugsweise um Spritzgussteile aus Kunststoff.
  • Wie speziell aus den 4A, 4B zu entnehmen ist, ist das erste Magnetelement 36 formschlüssig und insbesondere rastend am Magnethalter 34 gehalten. Dieser weist hierzu zumindest gegenüberliegende randseitige Nuten auf, in die das erste Magnetelement 36 in Längsrichtung L eingeschoben werden kann. Dieses weist randseitige Rastnasen 59 auf, mit denen es in entsprechende Rastaufnahmen in den Nuten des Magnethalters 34 eingreift und dadurch an diesem formschlüssig gehalten ist.
  • Im Bereich des ersten Magnetelements 36 weist der Magnethalter 34 eine Unterseite auf, die in der montierten Position zum Profilboden 50 beabstandet ist und dort den Freiraum für die Durchführung der Spannschnüre 28 definiert. In Längsrichtung L nachfolgend zu diesem (äußeren) Teilbereich, in dem das erste Magnetelement 36 gehalten ist, ist in einem inneren Teilbereich des Magnethalters 34 eine Befestigungsnase 60 ausgebildet, die bevorzugt an einem seitlichen Randsteg des Magnethalters 34 angeformt ist. Hierzu ist an diesem - in Längsrichtung L aus dem äußeren Teilbereich bevorzugt nur einseitig fortgeführten Randsteg - eine in etwa L-förmig nach innen abgekröpfte Lasche ausgebildet, an der endseitig die Befestigungsnase 60 nach unten zum Profilboden 50 abstehend angeformt ist. Die Befestigungsnase 60 ist insgesamt elastisch gehalten. Sie erstreckt sich entgegen der Vertikalrichtung V und greift im montierten Zustand in eine Ausnehmung 62 im Profilboden 50 ein. Die Spannschnüre 28 sind oberhalb dieser L-förmig abgekröpften Lasche geführt. Diese befindet sich also auf einem tieferen Höhenniveau als das erste Magnetelement 36 und die in diesem äußeren Teilbereich ausgebildete Unterseite des Magnethalters 34.
  • Der Magnethalter 34 weist weiterhin an seinen Randseiten Führungsstege 68A auf, mit denen er in entsprechende Führungsnuten 66 des jeweiligen Bedienprofils 26 eingeschoben wird.
  • Im Ausführungsbeispiel weist der Magnethalter 34 eine rückseitige, offene Stirnseite auf, sodass das erste Magnetelement 36 an dieser offenen Stirnseite frei liegt. Bei der Montage wird der Magnethalter 34 in Längsrichtung L in das Bedienprofil 26 in eingeschoben. Sobald die Befestigungsnase 60 die Ausnehmung 62 erreicht, schnappt diese ein und sichert den Magnethalter 34 am Bedienprofil 26 in und entgegen der Längsrichtung L. Die Sicherung in Vertikalrichtung V erfolgt über die Führungsstege 68A.
  • Wie insbesondere aus 4C zu entnehmen ist, sind beim Schieber 38 an seinen beiden Randseiten jeweils zwei Führungsstege 68B angebracht, die sowohl in Längsrichtung L als auch in Vertikalrichtung V versetzt zueinander angeordnet sind. Sie greifen in unterschiedliche Führungsnuten 66 ein. Die vorderen Führungsstege 68B sind am inneren Teilbereich 56 ausgebildet und führen diesen zuverlässig.
  • Alternativ zu der Rastbefestigung des Magnethalters 34 kann dieser auch über eine Schraubbefestigung befestigt werden, wie dies in der 5 dargestellt ist.
  • Alternativ zu der mittelbaren Befestigung des ersten Magnetelements 36 über ein zusätzliches durch den Magnethalter 34 gebildetes Bauteil ist das erste Magnetelement 36 Teilstück eines monolithischen Biegeteils 70, wie es in den 6A, 6B dargestellt ist. Dieses weist eine Grundplatte 72 auf, aus der nach unten eine elastische Befestigungsnase 60 abgebogen ist, die wiederum rastend in die beschriebene Ausnehmung 62 eingreift. Randseitig ist eine hochgebogene Lasche 74 ausgebildet, die eine randseitige Auswölbung aufweist, die einen Führungssteg 68B bildet. Mit diesem greift das Biegeteil 70 in eine entsprechende Führungsnut insbesondere rastend 66 ein. Schließlich weist das Biegeteil 70 eine um 180° um gebogene Lasche auf, welche das erste Magnetelement 36 bildet.
  • In beiden Ausführungsvarianten, also mit Magnethalter 34 oder mit dem Biegeteil 70 ist das erste Magnetelement 36 Teil einer Baueinheit, die in alle drei Raumrichtungen am Bedienprofil 26 befestigt ist.
  • Das erste Magnetelement 36 ist vorzugsweise durch ein einfaches Metallelement, speziell eine einfache Metallplatte gebildet, welche bevorzugt lediglich magnetisierbar ist, jedoch kein Dauermagnet. Umgekehrt ist in bevorzugter Ausgestaltung das zweite Magnetelement 42 als ein Dauermagnet ausgebildet. Grundsätzlich ist auch die umgekehrte Ausgestaltung möglich. Als weitere Alternative können erstes und zweites Magnetelement als Dauermagneten ausgeführt sein, wobei diese sich gegenseitig anziehen.
  • Anhand der 7A, 7B ist die Befestigung des zweiten Magnetelements 42 am Spannschuh 46 dargestellt. Das zweite Magnetelement 42 ist in Längsrichtung L betrachtet in einem Endbereich des Spannschuhs 46 befestigt und durchstößt einen Boden, sodass es von außen frei zugänglich ist. Es ist dabei bevorzugt formschlüssig und insbesondere über eine Rastverbindung gehalten. Speziell ist es dabei verschieblich gehalten, wie durch den Pfeil in 7B dargestellt ist. Es ist also in einer Art Führung gehalten, sodass es in bzw. entgegen der Vertikalrichtung V eine Ausgleichs- oder Anpassbewegung ausführen kann. Hierdurch wird insbesondere erreicht, dass in der Endposition, wie sie in den 2A, 2B dargestellt ist, das zweite Magnetelement 42 durch die magnetische Haltekraft quasi herausgezogen wird, sodass es zum einen über den Spannschuh 46 übersteht und zum anderen unmittelbar zur Anlage mit dem ersten Magnetelement 36 kommt. Die insofern vorhandene gleitverschiebliche Lagerung erlaubt beispielsweise eine Bewegung im Bereich zwischen 0,1 mm bis 2 mm und insbesondere im Bereich zwischen 0,3 mm und 0,8 mm.
  • Alternativ zu dieser beweglichen Fixierung kann das zweite Magnetelement 42 auch unbeweglich fixiert sein. Beispielsweise ist es im Material der Spannschuhs 46 eingegossen. In gleicher Weise kann auch das erste Magnetelement 36 im Material des Magnethalters 34 eingegossen sein. Hierunter wird verstanden, dass das jeweilige Magnetelement 36,42 beim Herstellen des Magnethalters 34 bzw. des Spannschuhs 46 jeweils zumindest teilweise von der Kunststoffschmelze umgossen wird.
  • Der Spannschuh 46 bildet allgemein auch einen Magnethalter, da dieser das zweite Magnetelement 42 hält. Der Spannschnur 46 kann daher auch als ein zweiter Magnethalter bezeichnet werden, und der Magnethalter 34 als erster Magnethalter.
  • 8 zeigt noch eine zweite Variante des Schiebers 38. Bei dieser bildet die Aufnahme 48 lediglich einen Teil einer Gesamtaufnahme für den Halter 30 aus. Der Schieber 38 erstreckt sich bei dieser Ausführungsvariante in Längsrichtung L nicht über das erste Magnetelement 36. Der Schieber 38 endet am Magnethalter 34 und stößt beispielsweise unmittelbar an diesen beispielsweise stumpf an. Alternativ ist ein Toleranzspalt ausgebildet.
  • Bevorzugt bildet der Magnethalter 34 ebenfalls eine Teilaufnahme 76 aus, die zusammen mit der Aufnahme 48 die Gesamtaufnahme für den Halter 30 ausbildet. Im Vergleich zu dem z.B. in der 3 dargestellten Ausgestaltung weist der Magnethalter 34 daher an seiner Oberseite noch Seitenwände auf, nämlich zwei Längswände und eine Querwand. Ansonsten entspricht der Magnethalter 34 der Ausgestaltung gemäß der 3.
  • Auch der Schieber 38 ist im Vergleich zur 3 lediglich dahingehend abgeändert, dass der in Längsrichtung L vordere Teilbereich des Schiebers 38 mit der Öffnung 54 entfällt. Der restliche zur Endkappe 40 orientierte Teilbereich des Schiebers 38 gemäß der 3 entspricht insofern dem Schieber 38, wie er in 8 dargestellt ist. An dessen einer Stirnseite ist daher im Bodenbereich ein (mittiger) Kanal für die Spannschnüre 28 ausgebildet und an dieser Stirnseite ist im montierten Zustand auch die Endkappe 40 befestigt. Im Vergleich zu der 3 sind daher die Seitenwandbereiche, die den Teilbereich der Aufnahme 48 in der 3 bilden, welche die bodenseitige Öffnung 54 umranden, nunmehr am Magnethalter 34 ausgebildet.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr können auch andere Varianten der Erfindung von dem Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Gegenstand der Erfindung zu verlassen. Insbesondere sind ferner alle im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel beschriebenen Einzelmerkmale auch auf andere Weise miteinander kombinierbar, ohne den Gegenstand der Erfindung zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 20
    Fenster
    22
    Beschattungsanlage
    24
    Behang
    26
    Bedienprofil
    28
    Spannschnüre
    30
    Halter
    32
    Rahmenelement
    34
    Magnethalter
    36
    erstes Magnetelement
    38
    Schieber
    40
    Endkappe
    42
    zweites Magnetelement
    44
    Montageplatte
    46
    Spannschuh
    48
    Aufnahme
    50
    Profilboden
    52
    Boden
    54
    Öffnung
    56
    innerer Teilbereich
    58
    äußerer Teilbereich
    59
    Rastnase
    60
    Befestigungsnase
    62
    Ausnehmung
    66
    Führungsnut
    68A, B
    Führungssteg
    70
    Biegeteil
    72
    Grundplatte
    74
    hochgebogene Lasche
    76
    Teilaufnahme
    L
    Längsrichtung
    V
    Vertikalrichtung
    Q
    Querrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1526246 A2 [0003]
    • EP 3330475 A2 [0003]

Claims (16)

  1. Befestigungssystem für eine Beschattungsanlage (22) zum Beschatten einer Gebäudeöffnung, welches aufweist - zumindest ein Bedienprofil (26), das sich in einer Längsrichtung (L) erstreckt und das im montierten Zustand entlang von Spannschnüren (28) in einer Vertikalrichtung (V) verschiebbar ist, und das ein erstes Magnetelement (36) aufweist - einen Schieber (38), welcher stirnseitig in das Bedienprofil (26) einschiebbar ist und über den die Spannschnüre (28) stirnseitig aus dem Bedienprofil (26) herausgeführt werden, - einen Halter (30) zur Montage an einem Rahmenelement (32) der Gebäudeöffnung, welcher ein zweites Magnetelement (42) aufweist, - wobei der Schieber (38) eine Aufnahme (48) zumindest für einen Teil des Halters (30) aufweist und die beiden Magnetelemente (36, 42) derart positioniert sind, dass im montierten Zustand und wenn sich das Bedienprofil (26) in einer Endposition am Rahmenelement (32) befindet, die beiden Magnetelemente (36, 42) einander gegenüberliegen, so dass das Bedienprofil (26) magnetisch in der Endposition gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Magnetelement (36) am Bedienprofil (26) unabhängig vom Schieber (38) befestigt ist.
  2. Befestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass gemäß einer ersten Variante der Schieber (38) im montierten Zustand sich mit einem Teil der Aufnahme (48) über das erste Magnetelement (36) erstreckt oder gemäß einer zweiten Variante der Schieber (38) sich nicht über das erste Magnetelement (36) erstreckt, wobei vorzugsweise bei dieser zweiten Variante ein Magnethalter (34) für das erste Magnetelement (36) vorgesehen ist, welches eine Teilaufnahme (76) für den Halter (30) aufweist, die zusammen mit der am Schieber (38) ausgebildeten Aufnahme (48) eine Gesamtaufnahme für den Halter (30) ausbildet.
  3. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (38) einen inneren Teilbereich (56) aufweist, mit dem er im eingeschobenen Zustand das erste Magnetelement (36) überdeckt und dass der Schieber (38) weiterhin einen Boden (52) aufweist, welcher eine Öffnung (54) aufweist, die derart ausgebildet ist, dass sie im eingeschobenen Zustand des Schiebers (38) oberhalb des ersten Magnetelements (36) positioniert ist.
  4. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (38) in Längsrichtung (L) gestuft ausgebildet ist, mit einem äußeren Teilbereich (58) und einem inneren Teilbereich (56), wobei der innere Teilbereich (56) das erste Magnetelement (36) überdeckt und der äußere Teilbereich (58) in Vertikalrichtung (V) eine größere Höhe als der innere Teilbereich (56) aufweist.
  5. Befestigungssystem nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teilbereiche (56, 58) gemeinsam die Aufnahme (48) für den Halter (30) ausbilden und dass ein Boden (52) des Schiebers (38) im äußeren Teilbereich (58) vorzugsweise mit dem ersten Magnetelement (36) fluchtet.
  6. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass stirnseitig außen am Schieber (38) eine Endkappe (40) befestigt ist, die im montierten Zustand stirnseitig am Bedienprofil (26) anliegt und über die die Position des Schiebers (38) in Längsrichtung (L) definiert ist.
  7. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Magnetelemente (36, 42) in der Endposition aneinander anliegen.
  8. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der beiden Magnetelemente (36, 42), vorzugsweise das zweite Magnetelement (42) in Vertikalrichtung (V) für eine Anpassbewegung beweglich geführt ist, so dass in der Endposition die beiden Magnetelemente (36, 42) sich aufeinander zu bewegen und aneinander zum Anliegen kommen.
  9. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Magnetelement (36, 42) in einem Magnethalter (34) in Vertikalrichtung (V) formschlüssig gehalten, insbesondere verrastet ist und der Magnethalter (34) insbesondere die Anpassbewegung zulässt.
  10. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Magnetelement (42) in Richtung zum Bedienprofil (26) über den Halter (30) übersteht.
  11. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (38) gegenüberliegende Randseiten aufweist, die jeweils zwei Führungsstege (68B) aufweisen, wobei ein jeweiliger Führungssteg (68B) in der montierten Position in eine jeweilige Führungsnut (66) des Bedienprofils (26) eingreift und wobei die Führungsstege (68B) in Längsrichtung sowie in Vertikalrichtung (V) zueinander versetzt sind.
  12. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Magnetelement (36) in einem Magnethalter (34) aufgenommen ist, welcher am Bedienprofil (26) befestigt ist.
  13. Befestigungssystem nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienprofil (26) einen Profilboden (50) aufweist, in dem eine Ausnehmung (62) eingebracht ist, in die der Magnethalter (34) mit einer Befestigungsnase (60) formschlüssig, insbesondere rastend eingreift.
  14. Befestigungssystem nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnethalter (34) in der montierten Position innerhalb des Bedienprofils (26) derart gehalten ist, dass zwischen dem Profilboden (50) und dem ersten Magnetelement (36) ein Freiraum ausgebildet ist, durch den im montierten Zustand die Spannschnüre (28) hindurchgeführt sind.
  15. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Magnetelement (36) in den Magnethalter (34) einschiebbar ist und in diesem formschlüssig gehalten ist.
  16. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Magnetelement (36) Teil eines einstückigen, monolithischen Biegeteils (70) ist, welches unmittelbar am Bedienprofil (26) befestigt ist und hierzu insbesondere aufweist - eine Grundplatte (72), - eine aus der Grundplatte (72) nach unten abgebogene Befestigungsnase (60) zum Eingriff in eine Ausnehmung (62) im Profilboden (50), - eine seitlich hochgebogene Lasche (74) mit einer randseitigen Auswölbung, die einen Führungssteg (68B) für den Eingriff in eine Führungsnut (66) des Bedienprofils (26) bildet sowie - eine aus der Grundplatte (72) umgebogene Lasche, die das erste Magnetelement (36) bildet.
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