DE3012228C2 - - Google Patents
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- DE3012228C2 DE3012228C2 DE3012228A DE3012228A DE3012228C2 DE 3012228 C2 DE3012228 C2 DE 3012228C2 DE 3012228 A DE3012228 A DE 3012228A DE 3012228 A DE3012228 A DE 3012228A DE 3012228 C2 DE3012228 C2 DE 3012228C2
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Aus
drücken der Blutkomponenten aus einem zentrifugierten Blutbeutel
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der US 41 11 199 bekannt.
Beim Sammeln, Lagern und Verabreichen von Gesamtblut ist es
oftmals notwendig, die Zellkomponenten des Gesamtbluts von
dem Plasmateil abzutrennen, so daß der Plasmateil des Blutes
bestimmten Patienten verabreicht werden kann, der Thrombocy
tenteil des Gesamtbluts ebenfalls bestimmten Patienten ver
abreicht werden kann und auch die zurückgebliebenen Erythro
cyten bestimmten Patienten verabreicht werden können. Bei ei
ner häufig angewendeten Technik zu einer solchen Trennung
wird Gesamtblut von einem Spender in einem Blutbeutel gesam
melt, der sodann zentrifugiert wird, um eine obere Blutplas
maschicht, eine dünne Zwischenschicht, die als "buffy coat
layer" bezeichnet wird und die Leucocyten und möglicherweise
Thrombocyten enthält, und eine untere Schicht von Erythrocy
ten zu erhalten. Durch Zusammendrücken des Sammelbeutels
wird das Blutplasma sodann in einen anderen Blutbeutel ge
drückt, der in steriler Weise mit einer Öffnung im oberen
Teil bzw. spitzen Teil des Sammelbeutels durch ein Verbin
dungsrohr verbunden ist. In der gleichen Weise kann die "buf
fy coat layer" in einen weiteren Blutbeutel gepreßt werden,
der mit dem gleichen Auslaßrohr verbunden sein kann, um in
dem Sammelbeutel im wesentlichen nur die Erythrocyten zu
rückzulassen. Es sind bereits verschiedene Vorrichtungen für
den Ausdrückprozeß bekannt. Eine typische Vorrichtung besteht
beispielsweise aus einer stationären vertikalen Platte und
einer bewegbaren Platte, die schwenkbar an dem unteren Teil
der stationären Platte angebracht ist, so daß die beiden Plat
ten ein V bilden. Die bewegbare Platte ist mittels einer Fe
der vorgespannt, so daß die zwei Platten einander berühren,
wenn sich die Feder in Ruhestellung befindet. Zum Herausdrüc
ken des Inhalts eines Blutbeutels wird die bewegbare Platte
von der stationären Platte wegbewegt, um die Feder zu bela
den. Danach wird der Blutbeutel zwischen die beiden Platten
eingelegt. Aufgrund der Federkraft wird ein positiver Druck
in dem Blutbeutel erzeugt, wodurch der Beutelinhalt ausge
drückt wird. Diese Vorrichtung ist zwar einfach und ver
läßlich, hat aber mehrere Nachteile. So ist es zum Beispiel
notwendig, den Ausdrückvorgang kontinuierlich zu überwachen,
so daß dieser unterbrochen werden kann, wenn die nächste
Schicht den oberen Rand des Beutels erreicht hat. Weiterhin
wird der Blutbeutel nicht gleichförmig zusammengedrückt, son
dern der untere Teil wird rascher als der obere Teil zusam
mengedrückt. Dies ist ein Nachteil, wenn die "buffy coat lay
er" ausgedrückt wird. Um diese auszudrücken, muß man norma
lerweise mit der Hand nachhelfen, da die Leucocyten die Nei
gung haben, an den Wänden des Beutels zu haften. Das Ausdrüc
ken würde daher durch eine kleinere Fläche der Schicht am un
teren Teil des Beutels gefördert. Ein weiterer Nachteil be
steht darin, daß die Federkraft während des Zusammendrückens
des Blutbeutels abnimmt, wobei sogar ein höherer Druck er
forderlich wäre, um beispielsweise die stärker viskose "buf
fy coat layer" auszupressen. Die beschriebene Vorrichtung
kann auch nicht dazu verwendet werden, den Inhalt des Beutels
in Oben-unten-Richtung auszupressen, oder bei Blutbeuteln,
die ihre Auslaßöffnung im Bodenteil haben.
Aus der FR 15 28 024
ist es an sich bekannt, eine Druckoberfläche im wesentlichen
parallel zu einer Tragoberfläche anzuordnen und eine
Antriebseinrichtung vorzusehen, um die Druckoberfläche
im wesentlichen senkrecht zur Tragoberfläche zu ver
schieben.
Aus der US 39 11 918 ist es bekannt,
durch geeignetes Absperren eine vorgewählte Blut
komponentenschicht beim Ausdrücken eines Blutbeutels
auf einem gegebenen Niveau zu halten.
Aufgabe der Erfindung ist es,
bei einer Vor
richtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 das Abfließen
aus dem Beutel zu automatisieren und dafür ein prak
tisch gleichförmiges Zusammendrücken des Blutbeutels über
die gesamte Oberfläche des Beutels zu gewährleisten.
Diese Aufgabe wird mit der Vorrichtung nach dem
Anspruch 1 gelöst.
Somit wird die Druckplatte im wesentlichen pa
rallel in Richtung auf eine stationäre Platte oder Wand ver
schoben, anstelle daß eine Drehbewegung in Richtung auf
die stationäre Platte erfolgt, wie es bei der bekannten Vor
richtung der Fall ist und
eine automatische Absperrfunktion für den Plasma
fluß umfaßt in einfacher Weise eine oder mehre
re, in geeigneter Weise angebrachter Abfühlungseinrichtun
gen, wie Photozellen, und eine oder mehrere Absperreinrich
tungen für einen Rohrauslaß von dem Blutbeutel, die durch
diese Abfühlungseinrichtungen kontrolliert werden.
Die Abfühlungseinrichtungen sind so angeordnet bzw. einge
richtet, daß sie die Absperrfunktion aktivieren, wenn eine
ausgewählte Schicht, zum Beispiel die Erythrocytenschicht,
in dem Blutbeutel ein gewünschtes Niveau erreicht hat.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen angegeben.
Insbesondere hat die Vorrichtung danach
auch eine zweite automatische Absperrfunktion, die den Aus
drückprozeß abbricht, wenn ein vorgewähltes Restvolumen in
dem Blutbeutel zurückgeblieben ist. Dies kann geeigneterwei
se mittels einer einstellbaren Abstandseinrichtung erzielt
werden, welche an der Druckplatte oder der stationären Platte
vorgesehen ist und die das weitere Zusammendrücken des Blut
beutels verhindert.
Der Ausdrückvorgang wird mittels der beanspruchten Ausdrückvorrichtung
erheblich vereinfacht.
Bei Verwendung eines herkömmlichen Blutbeutels, bei dem das
Blutplasma und die "buffy coat layer" durch Öffnungen im
oberen Teil des Beutels entnommen werden, ist es mög
lich, den Plasmafluß automatisch durch die Wirkung beispiels
weise einer Photozelle abzubrechen, wenn die dunklere Eryth
rocytenschicht ein vorgewähltes Niveau erreicht hat, das so
eingestellt wird, daß die "buffy coat layer" im wesentlichen
den oberen Rand des Beutels erreicht hat. Die "buffy coat
layer" wird sodann möglicherweise unter manueller Unterstüt
zung herausgedrückt. Gewünschtenfalls kann der Blutplasma
beutel sodann zentrifugiert werden, um die Thrombocyten ab
zutrennen. Die oben genannte zweite Absperrfunktion wird in
diesem Falle so eingestellt, daß das Zusammendrücken bei ei
nem vorgewählten Restvolumen in dem Plasmabeutel unterbrochen
wird, wobei dieses Volumen sodann dem Volumen der Thrombocy
tenschicht, die durch die Zentrifugierung erhalten worden ist,
plus einem bestimmten Volumen des Blutplasmas entsprechen
sollte. Das Ausdrücken wird sodann, wie oben beschrieben,
durchgeführt, und es wird automatisch abgebrochen, wenn im
wesentlichen das gesamte Blutplasma den Beutel verlassen hat.
In der gleichen Weise kann der ursprüngliche Sammelbeutel,
der die Erythrocyten enthält, einmal oder mehrmals zentrifu
giert werden, um die zurückgebliebenen Thrombocyten und Leu
cocyten zu trennen. Die Zentrifugierung wird in diesem Falle
so durchgeführt, daß sich der Beutel mit der Oberseite nach
unten befindet, so daß sich die Erythrocytenschicht in
nächster Nähe zu der Auslaßöffnung befindet. Der Blutbeutel
wird sodann in die Ausdrückvorrichtung mit der Oberseite
nach unten eingebracht, so daß die Erythrocyten durch den
Boden des Beutels ausgedrückt werden. Wie oben ausgeführt,
wird der Ausdrückprozeß automatisch abgebrochen, wenn im we
sentlichen nur Thrombocyten und Leucocyten in dem Blutbeutel
zurückgeblieben sind.
Die beanspruchte Ausdrückvorrichtung führt somit bei der
herkömmlichen Bluttrennung zu einer erheblich vereinfachten
Verfahrensweise. Die neue Vorrichtung ist jedoch auch besonders
gut für die Verwendung bei einem neuen Blutbeutelsystem zur
Trennung geeignet, das in der schwedischen Patentanmeldung
79 02 761-1 (entsprechend DE-OS 30 12 227) beschrieben ist. Das neue
Blutbeutelsystem baut sich auf einem Blutbeutel auf, der so
wohl an der Oberseite als auch am Boden Auslässe hat. Während
des Ausdrückvorgangs wird das Blutplasma in diesem Fall durch
den oberen Auslaß ausgepreßt, während zur gleichen Zeit die
Erythrocyten durch den unteren Auslaß ausgepreßt werden. Auf
grund der größeren Viskosität der Erythrocyten verläßt jedoch
die Plasmaschicht den Blutbeutel rascher. Das Niveau der die
Erythrocyten enthaltenden Schicht bewegt sich daher in dem
Beutel nach oben, und der Plasmafluß wird, wie oben beschrie
ben, beispielsweise mittels einer Photozelle automatisch ab
gesperrt, wenn er das gewünschte Niveau in dem Blutbeutel er
reicht hat. Der Beutel wird sodann nur durch den unteren Aus
laß geleert, und der Ausdrückprozeß wird wie oben automatisch
abgebrochen, wenn ein vorgewähltes Restvolumen - das im we
sentlichen der "buffy coat layer" entspricht - in dem Blut
beutel zurückgeblieben ist. Auf diese Weise kann rasch und
auf einfache Weise eine wirksame Trennung der Blutkomponenten
erhalten werden.
Bei einer Variante ist bzw. sind die Abfühlungseinrichtung(en)
(eine oder mehrere Photozellen oder dergleichen) im wesentli
chen am Niveau der "buffy coat layer" schon vom Beginn des
Ausdrückvorgangs an angeordnet, und die Abfühlungseinrich
tung(en) ist bzw. sind so angeordnet bzw. eingerichtet, daß
die "buffy coat layer" im wesentlichen beim gleichen Niveau
während des gesamten Ausdrückvorgangs bleibt. Bei dieser Aus
führungsform sperrt und öffnet die Abfühlungseinrichtung ab
wechselnd den oberen Auslaß des Blutbeutels in Beantwortung
der Bewegungen der "buffy coat layer". Somit sperrt die Abfüh
lungseinrichtung den oberen Auslaß ab (wobei sie den Bodenaus
laß offenhält), wenn sich die "buffy coat layer" nach oben
bewegt. Entsprechend öffnet die Abfühlungseinrichtung den obe
ren Auslaß, wenn die "buffy coat layer" unter das abgefühlte
Niveau abfällt. Ein wichtiger Vorteil, der mit dieser Ausfüh
rungsform erhalten wird, besteht darin, daß nur ein nichtsig
nifikanter Kontakt zwischen den Erythrocyten und den an der
Beutelwand haftenden Leucocyten besteht, wodurch ein größerer
Reinheitsgrad der abgetrennten Schicht der roten Blutzellen
erhalten wird.
Die beanspruchte Ausdrückvorrichtung kann auch für ande
re Trenntechniken, beispielsweise für die Leucopherese, Plas
mapherese und Thrombopherese, verwendet werden.
Nachstehend wird die Erfindung anhand einer speziellen Aus
führungsform näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht einer er
findungsgemäßen Ausdrückvorrichtung und
Fig. 2 eine perspektivische Seitenansicht der Vor
richtung nach Fig. 1, wobei bestimmte Teile abgebro
chen sind.
Die in den Figuren gezeigte Vorrichtung enthält als Trageoberfläche eine statio
näre Platte 1, die die Vorderwand eines kastenartigen Gerüsts oder Gehäu
ses 2 bildet. Eine transparente Druckplatte oder -oberfläche 3, die beispiels
weise aus Plexiglas hergestellt ist, ist im wesentlichen pa
rallel zu der Wand 1 angeordnet und an das eine Ende von zwei
länglichen Verbindungselementen, den
Stäben oder Stangen 4 und 5 angefügt, welche senkrecht zu
der Vorderwand 1 angeordnet sind. Die Stäbe 4 und 5 sind glei
tend in Bohrungen oder Öffnungen 6 gelagert, die in der Wand 1 vorgeshen sind,
beispielsweise mittels Gleitbuchsen, die aus Teflon oder
dergleichen hergestellt sind und in die Bohrungen eingepaßt
sind. Die entgegengesetzten Enden der Stäbe 4, 5 sind an eine
Platte 7 angefügt. Die Stäbe 4 und 5 sind gleichfalls glei
tend in Bohrungen gelagert, die in einer Befestigungsplatte
8 für eine Antriebseinrichtung 9 in Form einer Kolben-Zylinder-Zusammenstellung vorgesehen sind,
welche zwischen der Platte 8 und der Wand 1 angeordnet ist,
wobei sich diese Platte im Abstand von der Wand 1 befindet.
Auch hier sind geeigneterweise in den Bohrungen Gleitbuchsen
10 vorgesehen. Die Befestigungsplatte 8 hält die Kolben-Zy
linder-Zusammenstellung 9 gegen die Wand 1 mittels zweier
Bolzenverbindungen 11 fixiert. Die Kolben-Zylinder-Zusammen
stellung 9 ist mit dem Zylinderteil zwischen der Platte 8 und
der Wand 1 und der Kolbenstange 12, die gleitend in einer Boh
rung in der Platte 8 gelagert ist, angeordnet. Die Kolbenstan
ge ist an ihrem freien Ende an die Platte 7 angefügt, so daß
die Bewegung der Kolben-Zylinder-Zusammenstellung zu einer
entsprechenden Verschiebung der Druckplatte 3, bezogen auf
die Wand 1, führt.
Die Kolben-Zylinder-Zusammenstellung kann hydraulisch, pneu
matisch oder hydropneumatisch sein. Im dargestellten Fall be
steht sie aus einem Druckluftzylinder mit Zuführungsrohren
13 a und 13 b für die Druckluft. Diese können mittels einer
(nicht gezeigten) Ventilvorrichtung an eine Druckluftquelle
angeschlossen sein. Der Arbeitsdruck kann mittels einer Ein
stellschraube 14 eingestellt werden, welche auf der Vorder
platte 1 vorgesehen und mit der Ventilvorrichtung verbunden
ist. Der Arbeitsdruck kann an dem Manometer 15 abgelesen wer
den. Der Luftdruck wird mittels einer Kontrolleinrichtung 16
angelegt, welche mit der Ventilvorrichtung verbunden ist.
Eine Abfühlungs- oder Abtasteinrichtung in Form zweier Photozellen 17 und 18 sind am oberen Teil der
Druckplatte
3, im dargestellten Fall auf einer Säule 19, die an die Druck
platte 3 angefügt ist, vorgesehen. Die Photozellen 17, 18 sind
mittels eines geeigneten Stromkreises mit einer Rohrabsperr
vorrichtung 20 verbunden, welche an der Oberseite des Gehäu
ses 2 angeordnet ist. Im dargestellten Fall besteht die Ab
sperrvorrichtung 20 aus einer stationären Anschlageinrichtung
21 und einer Klemmplatte 22, die in dem Gehäuse gelagert und
in Richtung auf die Anschlageinrichtung verschiebbar ist. Die
Klemmplatte wird durch die Photozellen 17, 18 mittels einer
geeigneten Kontrolleinrichtung gesteuert. Die letztere kann
beispielsweise aus einem Elektromagneten oder einem Druckluft
zylinder bestehen. Die Photozellen 17, 18 sind so angeordnet,
daß sie auf das Einrücken einer dunkleren Oberfläche zwischen
die Photozellen und den Wandteil 1 ansprechen, so daß die
Kontrolleinrichtung aktiviert und die Klemmplatte 22 gegen
den Anschlag 21 preßt. Die Photozellen 17, 18 werden im ge
zeigten Falle mittels eines Schalters 23 und eines Umwandlers
24 für die Auswahl der gewünschten Photozelle aktiviert und
entaktiviert. Lichtdioden 25 a, 25 b zeigen an, welche Photozel
le aktiviert ist. Ein Hauptschalter 26 ist gleichfalls auf
der Vorderplatte 1 vorgesehen.
Die Druckplatte 3 ist mit einer Einrichtung zum Unterbrechen des Verschiebens der Druckfläche 3 in Form einer Einstellschraube 27 versehen.
Mittels dieser kann die Abstandseinrichtung, die an der In
nenseite der Druckplatte 3 vorgesehen ist, so eingestellt
werden, daß die Abstandseinrichtung die Bewegung der Druck
platte 3 in Richtung auf die Wand 1 am gewünschten Abstand
von der Wand durch einen Kontakt zwischen der Abstandseinrich
tung und der Wand 1 abbricht. Gewünschtenfalls kann eine An
zeigeeinrichtung 28 auf der Druckplatte vorgesehen sein, um
die in einer gewünschten Einheit ausgedrückte Einstellung an
zuzeigen.
Um die Funktion dieser Vorrichtung darzustellen, ist in Fig.
1 ein herkömmlicher Blutbeutel 29 gezeigt, der zwischen der
Druckplatte 3 und der Wand 1 angeordnet ist. Eine Rohrleitung
30 führt von der oberen Öffnung des Blutbeutels zu einem
(nicht gezeigten) Übertragungsbeutel. Das Rohr 30 ist zwischen
der Klemmplatte 22 und dem Anschlag 21 der Absperreinrichtung
20 angeordnet. Die Vorrichtung arbeitet auf folgende Weise.
Nachdem die Vorrichtung mittels des Schalters 26 aktiviert
worden ist und der gewünschte Arbeitsdruck mittels der Ein
stellschraube 14 eingestellt worden ist, wird der zentrifu
gierte Blutbeutel, der eine obere Blutplasmaschicht, eine da
zwischen liegende "buffy-coat"-Schicht (Leucocyten und mögli
cherweise Thrombocyten) und eine untere Schicht von Erythro
cyten enthält, zwischen der Druckplatte 3 und der Wand 1 an
geordnet. Bei diesem herkömmlichen Typ von Blutbeutel wird
die obere Photozelle 17 - aus unten erläuterten Gründen -
verwendet. Diese wird mittels des Schalters 23 und des Um
wandlers 24 betätigt. Gegebenenfalls kann eine Aufhängungsvor
richtung für den Blutbeutel 29 auf dem Wandteil 1 vorgesehen
sein, doch ist es am zweckmäßigsten, den Blutbeutel in der
gewünschten Position mittels der Druckplatte 3 festzuklemmen.
Der Antrieb der Druckplatte wird mittels des Schalters 16 für
die Kolben-Zylinder-Zusammenstellung 9 kontrolliert. Der
Blutbeutel 29 ist so angeordnet, daß die Photozelle 16 gering
fügig unterhalb des Auslaßniveaus des Blutbeutels angeordnet
ist. Sodann wird die Kolben-Zylinder-Zusammenstellung 9 mit
tels des Schalters 16 betätigt, um die Kolbenstange 12 aus
dem Zylinder auszutreiben, wodurch die Druckplatte 3 gegen
den Blutbeutel 29 auf dem Weg über die Platte 7 und die Stan
gen 4 und 5 gepreßt wird. Der Blutbeutel wird mit konstantem
Druck zusammengedrückt, und die Plasmaschicht wird durch das
Rohr 30 ausgepreßt. Wenn die Schicht, die die Erythrocyten
enthält, und die dünne "buffy coat layer" das Niveau der Pho
tozelle 17 erreicht haben, dann spricht diese auf die dunkle
re Färbung dieser Schichten an, und sie aktiviert die Kontroll
einrichtung für die Klemmplatte 22, um diese gegen den Anschlag
21 zu pressen. Auf diese Weise wird die Rohrverbindung zu dem
Übertragungsbeutel gesperrt, und der Plasmafluß wird unterbro
chen. Da die Antriebseinrichtung für die Druckplatte 3 mit
konstantem Druck arbeitet, besteht nicht die Gefahr, daß ein
gefährlicher Überdruck in dem Blutbeutel 29 erzeugt werden
könnte. Der Hauptteil der Plasmaschicht befindet sich nun in
dem nicht gezeigten Übertragungsbeutel. Die Verbindung zu die
sem wird gesperrt, wonach die Energiezufuhr zu den Photo
zellen mittels des Schalters 23 abgeschaltet wird. Eine wei
tere nicht gezeigte Rohrverbindung zu dem oberen Teil des Blut
beutels 29 wird geöffnet. Sodann beginnt das Ausdrücken der
"buffy coat layer" durch dieses Rohr. Da die Leucocyten die
Neigung haben, an der Beutelwand zu haften, ist es in den mei
sten Fällen erforderlich, den Vorgang mit der Hand zu unter
stützen. Zu diesem Zweck ist die obere Photozelle 17 oberhalb
des oberen Randes der Druckplatte 3 angeordnet, um genügend
Raum für die Finger zu lassen. Das fragliche Auslaßrohr kann
eine Rohrverbindung zu einem weiteren Übertragungsbeutel sein,
doch wird aus Kostengründen die "buffy coat layer" oftmals
durch das Anzapfungsrohr ausgetragen, das beim Sammeln des
Blutes in dem Blutbeutel verwendet wird. Wenn die "buffy
coat layer" ausgedrückt worden ist, dann wird die Druckplat
te mittels des Schalters 16 zurückgeführt, und der Blutbeu
tel 29 wird nach Verschließen der jeweiligen Rohrverbindun
gen herausgenommen. Die abgetrennten Komponenten können so
dann in gewünschter Weise verwendet, aufgearbeitet oder ge
lagert werden.
Im Fall, daß ein Zentrifugieren, zum Beispiel des Übertra
gungsbeutels, der die übertragene Blutplasmaschicht enthält,
zum Abtrennen des Thrombocyten gewünscht wird, wird der zen
trifugierte Beutel zwischen die Druckplatte 3 und den Wandteil
1 wie zuvor gebracht. In diesem Fall werden jedoch die Photo
zellen 17, 18 nicht verwendet, doch wird die Einstellschraube
27 so eingestellt, daß der Endabstand zwischen der Druckplat
te 3 und der Wand 1, der durch die Abstandseinrichtung, wel
che mit der Einstellschraube 27 in Verbindung steht, bestimmt
wird, einem vorgewählten Restvolumen im Übertragungsbeutel,
nämlich dem Volumen der Thrombocytenschicht plus einem be
stimmten Volumen an Blutplasma, entspricht. Nach Betätigung
der Kolben-Zylinder-Zusammenstellung 9 wird die überstehende
Blutplasmaschicht ausgedrückt, und die Druckplatte 3 hält am
gewünschten Abstand von der Wand 1 an, wenn sie mit der Ab
standseinrichtung in Kontakt kommt.
Auf gleiche Weise kann die Erythrocyten enthaltende Schicht,
die in dem ursprünglichen Sammelbeutel zurückbleibt, weiter
zentrifugiert werden. In diesem Fall wird das Zentrifugieren
mit dem Beutel mit der Oberseite nach unten durchgeführt, so
daß die Erythrocyten enthaltende Schicht am nächsten an der
Auslaßöffnung angeordnet ist. Der Beutel wird sodann zwischen
die Druckplatte 3 und die Wand 1, wobei die Auslaßöffnung
nach unten schaut, eingesetzt, und danach wird der Ausdrück
vorgang, wie oben, nach Einstellen der Einstellschraube 27
durchgeführt. Wenn die Abstandseinrichtung der Einstellschrau
be mit der Wand 1 in Berührung kommt, dann wird die Bewegung
der Druckplatte angehalten. Dann ist folglich die die Erythro
cyten enthaltende Schicht durch den unteren Auslaß herausge
drückt worden, während die Thrombocyten, die Leucocyten und
ein Sicherheitsvolumen an Erythrocyten in dem Blutbeutel zu
rückbleiben. Beim Ausdrücken der verhältnismäßig viskosen
Schicht von Erythrocyten kann es notwendig sein, den Arbeits
druck unter Verwendung der Einstellschraube 14 zu erhöhen, um
die Austragungsgeschwindigkeit zu steigern.
Wie oben ausgeführt, ist die Vorrichtung be
sonders gut zusammen mit dem oben beschriebenen neuen Blut
beutelsystem geeignet, das sich auf einem Blutsammelbeutel
aufbaut, der Auslässe sowohl an der Oberseite als auch am Bo
den hat. Ein solches System zur Auftrennung des Gesamtbluts
in Blutplasma, eine "buffy coat layer" und Erythrocyten ent
hält einen Sammelbeutel mit einem oberen und einem Bodenaus
laß, der mit einem Übertragungsbeutel in Verbindung steht.
Nach dem herkömmlichen Zentrifugieren des Blutbeutelsystems
wird der Sammelbeutel zwischen der Druckplatte 3 und der Wand
1 ausgedrückt. Der Übertragungsbeutel, der mit dem oberen Aus
laß verbunden ist, kann beispielsweise auf der Oberseite des
Gehäuses 2 angeordnet sein, wobei das Rohr zwischen der Klemm
platte 22 und dem Anschlag 21 verläuft. Der Übertragungsbeu
tel, der mit dem Bodenauslaß verbunden ist, kann beispiels
weise an der Säule 19 aufgehängt sein. Bei diesem Typ von
Blutbeutel wird die untere Photozelle 18 verwendet, welche
mittels des Schalters 23 und des Umwandlers 24 betätigt wird.
Anstelle der zwei Photozellen 17, 18 ist es auch möglich, ei
ne einzige, bewegbare Photozelle zu verwenden. Der Blutbeutel
wird bezüglich der Photozelle 18 in gleicher Weise, wie oben
beschrieben, eingestellt, und die Einstellschraube 27 wird so
eingestellt, daß der Endabstand zwischen der Druckplatte 3
und der Wand 1 ein Restvolumen in dem Blutbeutel gestattet,
das im wesentlichen der "buffy coat layer" und einer kleinen
Menge an Erythrocyten entspricht. Wenn die Druckplatte 3 in
Richtung auf die Wand 1 verschoben wird, dann werden das
Blutplasma und die Erythrocyten gleichzeitig in die zwei
Übertragungsbeutel über den oberen bzw. den unteren Auslaß
des Blutbeutels ausgedrückt. Aufgrund der Differenz der Vis
kosität zwischen den Schichten verläßt das Blutplasma den
Blutbeutel rascher als die Erythrocyten, und das Niveau der
Erythrocaten bewegt sich daher in dem Beutel nach oben, um
schließlich die Photozelle 18 zu erreichen. Wie oben be
schrieben, wird der Plasmafluß automatisch mittels der Ab
sperrvorrichtung 20 abgesperrt. Das Ausdrücken der Erythro
cyten geht dann weiter, bis die mit der Einstellschraube 27
verbundene Abstandseinrichtung die Wand 1 erreicht. Sodann
verbleiben nur die "buffy coat layer" plus eine kleine Menge
an Erythrocyten in dem Sammelbeutel. Durch Aufhängen des
Übertragungsbeutels für die Erythrocyten an der Säule 19,
wie oben beschrieben, sind die Niveaus der Flüssigkeiten in
diesem und in dem Sammelbeutel praktisch am gleichen Niveau,
wodurch verhindert wird, daß die "buffy coat layer" in den
Übertragungsbeutel strömt. Auf die oben beschriebene Weise
wird unter Vrwendung der erfindungsgemäßen Ausdrückvorrich
tung eine einfache und wirksame Trennung der Blutkomponenten
erzielt, bei der keinerlei Überwachung notwendig ist.
Bei einer alternativen Ausführungsform der oben beschriebe
nen automatisierten Verfahrensweise unter Verwendung eines
Blutbeutels mit einem oberen und einem Bodenauslaß ist die
Photozelle 18 in der Nachbarschaft des Anfangsniveaus der
"buffy coat layer" angeordnet. Wie bei der obigen Verfahrens
weise sperrt die Photozelle die Verbindung zwischen dem Blut
beutel und dem Übertragungsbeutel, der mit dem oberen Teil
verbunden ist, wenn die "buffy coat layer" (oder das obere
Niveau der Erythrocytenschicht) sich nach oben bewegt und
in das Niveau eintritt, das durch die Photozelle 18 abgefühlt
wird. Andererseits wird diese Verbindung wieder geöffnet, wenn
die "buffy coat layer" unterhalb das abgefühlte Niveau ab
fällt. Als Ergebnis bewegt sich die "buffy coat layer" an
der Photozelle 18 vorbei nach oben und nach unten mit einer
verhältnismäßig kleinen Bewegungsamplitude. Es besteht da
her ein kontinuierlicher Fluß von Erythrocyten vom Bodenaus
laß des Blutbeutels und ein intermittierender Fluß des Plas
mas durch den oberen Auslaß des Blutbeutels, wobei das Ni
veau der "buffy coat layer" die ganze Zeit praktisch kon
stant bleibt. Als Ergebnis kommt daher nur der oberste Teil
der Erythrocytenschicht mit den Leucocyten in Berührung, die
an der Beutelwand haften. Dies führt seinerseits zu einer
verbesserten Trennung von Erythrocyten und Leucocyten.
Gegebenenfalls kann ein geeigneter Kontrollkreis vorgesehen
sein, um automatisch den Druck, der durch die Druckplatte
auf den Blutbeutel ausgeübt wird, am Ende des Ausdrückpro
zesses zu erhöhen.
Die Antriebseinrichtung für die Druckplatte 3 ist als solche
nicht kritisch. Anstelle der oben beschriebenen Kolben-Zylin
der-Zusammenstellung 9 kann auch jeder beliebige elektrische
Antriebsmotor verwendet werden, der beispielsweise so ange
ordnet bzw. eingerichtet ist, daß er eine Zahnstange, eine
Kugellagerschnecke oder eine ähnliche Einrichtung zur Ver
schiebung der Druckplatte 3 antreibt. In einem solchen Fall
sollte jedoch eine geeignete Einrichtung vorgesehen sein, um
zu verhindern, daß der Druck des Blutbeutels über einen vor
gewählten Wert hinausgeht, wenn die Absperrvorrichtung 20
den Plasmafluß abgebrochen hat. Die Photozellen 17, 18 können
in diesem Fall gegebenenfalls mit dem Antriebsmotor verbunden
sein, um diesen zu unterbrechen, während gleichzeitig die
Absperrvorrichtung 20 betätigt wird. Eine Feder, die manuell
mittels einer geeigneten Vorrichtung unter Spannung gesetzt
wird, kann gleichfalls als Antriebseinrichtung verwendet wer
den. Der Nachteil ist jedoch, daß der Druck auf den Blutbeu
tel mit ihrer steigenden Komprimierung zunimmt. Dieser Nach
teil kann jedoch durch Verwendung von sogenannten Gasfedern
eliminiert werden. Da viele Laboratorien mit Druckluftan
schlüssen versehen sind, kann ein Druckluftantrieb, wie bei
der in der Figur darstellten Vorrichtung, zweckmäßig sein.
Obgleich optische Vorrichtungen, wie Photozellen, dazu ge
eignet sind, um die gewünschten Niveaus bzw. Höhen der Blut
schichten abzufühlen bzw. abzutasten, ist es naturgemäß auch
möglich, andere Typen von Abfühlungs- bzw. Abtasteinrichtun
gen zu verwenden, zum Beispiel eine Abfühlungseinrichtung,
die sich auf Ultraschall aufbaut.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Ausdrücken der Blutkomponenten aus
einem zentrifugierten Blutbeutel (29), welcher mindestens
eine Auslaßleitung (30) aufweist, mit einer Trageoberfläche
(1), sowie einer Druckoberfläche (3), welche gegenüber der
Trageoberfläche (1) derart verschiebbar ist, daß der zwi
schen Druckoberfläche (3) und Trageoberfläche (1) einge
setzte Blutbeutel (29) zusammengedrückt wird, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Druckoberfläche (3) im
wesentlichen parallel zu der Trageoberfläche (1) angeord
net ist und daß eine Antriebseinrichtung (9) vorgesehen
ist, um die Druckoberfläche (3) im wesentlichen senk
recht zu der Trageoberfläche (1) zu verschieben, und daß
die Vorrichtung mit mindestens einer Abfühlungs- oder Ab
tasteinrichtung (17, 18) versehen ist, die es erfaßt, wenn
eine vorgewählte Blutkomponentenschicht ein gegebenes Ni
veau in dem Blutbeutel (29) erreicht hat, und daraufhin
eine Einrichtung (20) zum Absperren von mindestens einer
der Auslaßleitungen (30) betätigt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Antriebseinrichtung (9) derart
ausgebildet ist, daß sie einen im wesentlichen konstanten
oder einen am Ende des Ausdrückens erhöhten Kompressions
druck auf den Blutbeutel (29) erzeugt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Einrichtung (27) zum
Unterbrechen des Verschiebens der Druckoberfläche (3) in
Richtung auf die Trageoberfläche (1) vorgesehen ist, die
betätigt ist, wenn die genannten Oberflächen sich in einem
gegebenen Abstand voneinander befinden, der einem Restvolu
men in dem Blutbeutel (29) entspricht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Abstand zwischen der Druckober
fläche (3) und der Trageoberfläche (1), für welchen die
Einrichtung (27) die Verschiebung der Oberflächen unter
bricht, einstellbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Einrichtung (27) zum
Unterbrechen des Verschiebens mindestens einen Anschlag
umfaßt, der von der Druckoberfläche (3) oder der Trage
oberfläche (1) hervortritt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Abfühlungs-
oder Abtasteinrichtung (17, 18) an der Druckoberfläche (3)
vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Druckoberfläche (3) vollstän
dig oder teilweise transparent ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Abfühlungs- oder Abtast
einrichtung (17, 18) am oberen Rand der Druckoberfläche (3)
vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Abfühlungs-
oder Abtasteinrichtung (17, 18) so angeordnet ist, daß sie
erfaßt, wenn eine Schicht, die die Strahlung stärker ab
sorbiert, ein gegebenes Niveau im Blutbeutel (29) erreicht
hat.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die Antriebsein
richtung (9) mindestens eine durch ein Druckfluid angetrie
bene Kolben-Zylinder-Zusammenstellung, die an die Druck
oberfläche (3) angekoppelt ist, umfaßt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß die Trageoberflä
che (1) aus einer stationären Seitenwand eines kastenarti
gen Gerüsts (2), in dem die Antriebseinrichtung (9) ange
ordnet ist, besteht, und daß die Antriebseinrichtung (9)
mit der Druckoberfläche (3) auf dem Weg über mindestens ein
längliches Verbindungselement (4, 5) verbunden ist, welches
sich durch Öffnungen (6) in der Seitenwand erstreckt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abfühlungs- oder Abtasteinrich
tung (18) derart am Anfangsniveau einer ausgewählten Blut
komponentenschicht angeordnet ist, daß sie die Absperrein
richtung (20) der Auslaßleitung (30) öffnet, wenn die ge
wählte Schicht unter das gewünschte Niveau abfällt, und die
Auslaßleitung (30) verschließt, wenn die gewählte Schicht
das gewünschte Niveau erreicht, so daß die ausgewählte Blut
komponentenschicht während des Ausdrückvorgangs im wesent
lichen beim Anfangsniveau gehalten wird.
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Free format text: JOHANSSON, GEB. NIELSEN, ANNE SUSSI, UPPSALA, SE HOEGMAN, CLAES FOLKE, UPPSALA, SE HEDLUND, KENNETHGOESTA, UPPSALA, SE |