DE3011814A1 - Lenkvorrichtung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Lenkvorrichtung fuer kraftfahrzeuge

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DE3011814A1
DE3011814A1 DE19803011814 DE3011814A DE3011814A1 DE 3011814 A1 DE3011814 A1 DE 3011814A1 DE 19803011814 DE19803011814 DE 19803011814 DE 3011814 A DE3011814 A DE 3011814A DE 3011814 A1 DE3011814 A1 DE 3011814A1
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Germany
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wheel
steering
wheels
rolling
steering device
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DE19803011814
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English (en)
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Bernd 5000 Köln Pilatzki
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/04Hand wheels
    • B62D1/10Hubs; Connecting hubs to steering columns, e.g. adjustable
    • B62D1/105Non-rotatable hubs, e.g. the central part of the steering wheel not rotating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K35/00Arrangement of adaptations of instruments

Description

  • Bezeichnung: Lenkvorrichtung für Kraftfahrzeuge
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Lenkvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit einem von einer Lenkspindel getragenen Lenkrad und mit einem Pralltopf, in dem Anzeigeinstrumente und bzw. Bedienungselemente angeordnet sind und der feststehend sowie - vom Fahrer aus gesehen - vor den Lenkradapeichen innerhalb des Denkrades angeordnet ist.
  • Lenkvorrichtungen dieser Art sind bekannt, wie z.B. aus der DE-OS 2131902 und der französischen PA Nr.: 1439225, bei denen die Lenkepindel mittels Getriebe-Konstruktionen unterbrochen wird und der Pralltopf dadurch fest mit einem fahrzeugfesten @auteil verbunden werden kann. Aus der amerikanischen PA Nr. 2622690 ist es bekannt, den Pralltopf mittels einer Stange, die durch die Mitte der Lenkspindel geführt wird, unterhalb des Lenkgetriebes fest mit einem fahrzeugfesten Bauteil zu verbinden.
  • Diese Lenkvorrichtungen haben jedoch den achteil, :15 sie entweder zu sufwendig, zu teuer oder zu hetriebaunsicher sind.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lenkvorrichtung zu schaffen, velche die Nachteile der bekannten Lenkvorrichtungen vermeidet. Zudem soll sie leicht montierbar sein und von der herkömmlichen Bauweise von Lenkvorrichtungen nur geringfügig abweichen.
  • Diese Aufgaben werden dadurch gelöst (Zeichnung 1), daß am Lenkrad in Bereich der Lenkradnab mindestens ein Räderpaar, zweckmäßigerweise ein ineinandergreifendes Zahnradpaar, derart drehbar angeordnet ist, daß ein Zahnrad nach auen und das andere Zahnrad nach innen aus dem Lenkrad herausragt.
  • Das Zahnradpaar kann sowohl seitlich vom Pralitopf (9) als auch hinter dem Pralltopf(10) zwischen Pralltopf-Hinterkante und Lenkstock-Vorderkante angebracht sein.
  • Am Pralltopf und an einem fahrzeugfesten Bauteil sind jeweils in Höhe des Zahnraßpaares Abrollkränze, zweckmäßigerweisa Zahnkränze, so angeordnet, daß ein Zahnrad des Zahnradpaares innen in Zahnkranz des Fralltopfes und das andere Zahnrad des Zahnradpaares außen am Zahnkranz des fahrzeugfesten Baufeils abrollt (A:B = C:D).
  • Während der Fralltopf bei der hinteren Anordnung des Zahnradpaares in seiner Lage verbleibt, dreht er sich bei der seitlichen Anordnung des Zahnradpazes aufgrund der unterschiedlichen Durchmesser der Zahnräder entgegen der Drehrichtung des Lenkrsdes mit. Diese nachteilige Wirkung wird erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß entweder: 1. ein Rad (4; Zeichnung 2) des Zahnradpaares über eine Achse (11) mit einem weiteren Zahnrad einwirkt, (12) verbunden ist, das auf noch ein Zahnrad (16) Zahnkränze welches in einen der eingreift (5) weiteren und eine vom Zaknradpaar und/oder Zahnanzahl Zahnrad abweichende mindestens oder eine andere Gesamtgröle besitzt, oder 2. Zahnradpaares ein Rad des (Zeichnung so ausgebildet ist, daß es zwei Abrollbereiche aufweist Bereich 3), von denen ein (13) auf dem anderen Rad (4) und der andere 3ereich (14). der eine vom anderen Rad und/oder anderen Bereich abweichende Zahnanzahl oder eine andere Gesamtgröße besitzt, auf einen der Zahnkränze abrollt.
  • Zur Fixierung des Pralltopfes in Lenkrad und bzw. oder des Lenkrades im fahrzeugfesten Bauteil können einfache Anschläge (18) oder einfache, nicht auf Belastung ausgelegte Lagerungen, die zusätzlich zur Verbesserung der Abrolleigenschaften der Z2rnr3der dienen, verwendet werden.
  • Neben formschlüssigen Verbindungen, wie z.B. Zahnräder, kommen auch reibschlüssige Verbindungen, wie z.B. gummibeschichtete Räder, in Betracht. Sie sind ebenso wie die Anzahl und Form der Räder und Abrollkränze mitentscheidend für die Arretierungsgüte des Pralltopfes.
  • Eine besonders geeignete Lösung der erfindungsgemäßen Lenkvorrichtung, die sich durch die geringen Ausmaße der Arretierungsvorrichtung bei sicherer Führung des Pralltopfes auszeichnet, zeigt Zeichnung 2. Der Pralltopf ist dabei mit zwei Zahnkränzen (7) versehen, i die die inneren Räder (3) zweier Zahnradpaare, die in einem verstärkten Teil (15) des Lenkrades drehbar gelagert sind, eingreifen. Die äußeren Räder (4) aer ?hnra&aare sind durch eine Achse (11) verbunden, auf der ein weiteres.
  • breiteres Zahnrad (12) befestigt ist, das auf ein Zahnrad (16) wirkt, welches wiederum in einen Zahnkranz (5), der sich an einem fahrzeugfesten Sauteil befindet, eingreift und die Unterschiedlichkeit der beiden Zahnkranzdurchmesuer @usgleichen kann.
  • Die Zahnräder (3,4,12 und 16) sind vorteilhaft abgerundet, damit sie bei Verwindungen des Lenkrades den den vorgang nicht blockieren oder selbst besc.digt werden können.
  • Da sich die erfingungsgemäße Lenkvorrichtung im Prinzip nicht von herkömmlichen Lenkvorrichtungen unterscheidet, eignet sie sich ebenso zur Wachrüstung wie als Grundausstattung für sämtliche Kraftfahrzeuge.
  • Eine weitere Verbesserung der Arretierungsgüte für den Pralltopf ergibt sich durch die Verwendung von Magneten.
  • Dabei müßten mindestens ein, aber vorzugoveise zwei oder mehr Magnete jeweils am fahrzeugfesten Bauteil und am Pralltopf derart angeordnet sein, daß sie den Pralltopf trotz Durchschneidung der magnetischen Kraftlinien durch die Lenkradspeichen in seiner Lage halten.

Claims (8)

  1. FATE1NTANPWJCI: Lenkvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit einem von der Lenkapindel getragenen Lenkrad und mit einem Pralltopf, in dem Anzeigeinstrumente und bzw. oder Bedienungselemente angeordnet sind und der feststehend sowie - vo Fahrer aus gesehen - vor den Lenkradspeichen innerhalb des Lenkrades angeordnet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Lenkrad starr an der Lenkspindel (1) befestig' und am Lenkrad (2) im Bereich der Lenkradriabe mindestens ein aufeinander abrollendes Räderpaar (3 und 4) derart angeordnet ist, daß das eine Rad auf mindestens eine Abrollkranz (5), der mit einem fahrzeugfesten Bauteil (6) verbunden ist, und das andere Rad auf mindestens einem Abrollkranz (7), der sich am Pralltopf (8) befindet, abrollen.
  2. 2. Lenkvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Räder und Abrollkränze durch Reibschluß gekoppelt sind.
  3. 3. Lenkvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Räder und Abrollkränze durch Formschluß gekoppelt sind.
  4. 4. Lenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Rad des Räderpaares zwei unterschiedliche Abrollbereiche besitzt, wobei das Rad im einen Abrollbereich auf dem anderen Rad des Räderpaares und im anderen Abrollbereich auf einem der Abrollkränze abrollt, so daß bei unterschiedlichem Durchmesser der Abrollkränze am fahrzeugfesten Bauteil un am Pralltopf der Pralltopf seine tage nicht verändert.
  5. 5. Lenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzein-ret, daß ein Rad des Räderpaares auf der gleichen Achse mit mindestens einem von ihm unterschiedlichen Rad verbunden ist, und daß das unterschiedliche Rad auf einem weiteren Rad und dieses Rad wiederum auf einem der Abrollkränze abrollt, so daß bei unterschiedlichem Durchmesser der Abrollkränze an fahrzeugfesten Bauteil und am Prall topf der Pralltopf seine Lage nicht verändert.
  6. 6. Lenkvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Räder des Radpaares gewölbte Abrollflächen aufweisen.
  7. 7. Lenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Räder aus Zahnrädern und die Abrollkränse aus Zahnkränzen be stehen.
  8. 8. Lenkvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß mindestens ein 4agnet am fahrzeugfesten Bauteil und ein Magnet am Pralltopf derart angeordnet sind, daß sie den Pralltopf durch magnetische Eräfte in seiner Tage nalten.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1765654A2 (de) * 2004-03-25 2007-03-28 Timken US Corporation Lenkradbefestigungsanordnung
US7494440B2 (en) 2004-03-25 2009-02-24 Timken Us Corporation Steering wheel mounting assembly

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1765654A2 (de) * 2004-03-25 2007-03-28 Timken US Corporation Lenkradbefestigungsanordnung
EP1765654A4 (de) * 2004-03-25 2008-10-01 Timken Us Corp Lenkradbefestigungsanordnung
US7494440B2 (en) 2004-03-25 2009-02-24 Timken Us Corporation Steering wheel mounting assembly

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