DE3010579C2 - Lastschalter, insbesondere Sicherungslastschalter - Google Patents
Lastschalter, insbesondere SicherungslastschalterInfo
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- H01H9/00—Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
- H01H9/30—Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
- H01H9/38—Auxiliary contacts on to which the arc is transferred from the main contacts
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- H—ELECTRICITY
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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- H01H31/02—Details
- H01H31/12—Adaptation for built-in fuse
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- H01H1/2025—Bridging contacts comprising two-parallel bridges
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Lastschalter, insbesondere Sicherungslastschalter, mit vier Trennstellen,
die durch jeweils zwei quer zur Längsrichtung in einem Schaltstückschieber verschiebbare, auf Festkontakte
aufbringbare Doppelbrücken gebildet werden.
Bei einem bekannten Lastschalter der obengenannten
Art schließen und öffnen die vier Trennstellen bei Betätigung des Trennschalters gleichzeitig, d. h. es
treten beim Betätigen des Schalters an allen vier Trennstellen Lichtbögen auf; insbesondere beim Schließen
des Schalters können hier Mehrfachverschweißungen auftreten. Das Öffnen derartig verschweißter
Trennschalter erfordert bei derartig ausgebildeten Schaltern relativ hohe Aufbrechkräfte.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Lastschalter, insbesondere Sicherungslastschalter, zu schaffen, mit
dem es möglich ist, auf Kurzschlüsse aufzuschalten, ohne tlaß hier derartige Verschweißungen zwischen den
Kontaktteilen auftreten, die nur mit Schwierigkeit aufgebrochen werden können. Dies wird auf einfache
und kostensparende Weise bei einem Lastschalter der obengenannten Art durch eine derartige Anordnung der
Trennstellen und der Lagerung der Doppelbrücke im Schaltstückschieber erreicht, daß ein und dieselbe
Trennstelle beim Einschalten als letzte für den Schließvorgang und beim Ausschalten als erste für den
Öffnunirsvorgang zuständig ist. Durch die Erfindung ergibt sich zusätzlich ein weiterer Vorteil, der darin
besteht, daß nur die Trennstelle, die die eigentliche tastschaltung übernimmt, mit hochwertigem Kontaktmatenal
ausgestattet werden muß, so daß eine beachtliche Einsparung an Edelmetall zu verzeichnen
ist« Werden die Doppelbrücken im Schaltstückschieber drehbar gelagert und rriit unterschiedlichen Drehbegrenzungsanschlägen
versehen, wird durch das Verdrehen der Doppelbrücken eine weitere Erleichterung für
das Aufbrechen der Kontaktverschweißung erreicht, ohne daß hierzu eine komplizierte Schaltmechanik und
hoher technischer Aufwand erforderlich ist. Ohne spezielle Form der Doppelbrücken kann ausgekommen
werden, wenn die einer Doppelbrücke zugeordneten Festkontaktteile in Verschiebungsrichtung des Schaltstückschiebers
gegenüber der senkrecht zu diesem stehenden Doppelbrücke in unterschiedlichem Abstand
angeordnet sind.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung beschrieben und die Wirkungsweise
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht auf die prinzipielle Darstellung des erfindungsgemäßen Lastschalters,
Fig.2 eine Seitenansicht auf den Schalter nach Fig. 1, zum Teil im Schnitt
Der in der Zeichnung dargestellte Sicherungslastschalter besteht aus den Anschlüssen 1, 2, die in
Festkontaktteilen 3, 4 auslaufen. In einem Schaltstückschieber 5 sind jeweils zwei Doppelbrücken 6 bzw. 7, im
vorliegenden Beispiel einfache Doppelmesser, die gegebenenfalls auch mit Rollen bestückt werden
können, begrenzt beweglich gehalten, die einerseits die Festkontaktteile 3, 4 und andererseits die Festkontaktteile
8, 9 umgreifen können. Die Festkontaktteile 8, 9 sind elektrisch leitend mit den Zuleitungen 10 für eine
NH-Sicherung 11 verbunden. Werden die Doppelbrükken durch den Schaltstückschieber 5 in die Trennstellung
gebracht, so ergeben sich Trennstellen 12 bis 15. Durch diese Reihenschaltung, wie sie aus F i g. 1 zu
ersehen ist, der Trennstellen 12 bis 15 ist bei ausgeschaltetem Schalter sichergestellt, daß beide
Seiten der Sicherung spannungslos sind.
Aus F i g. 2 ist die Ausbildung der Trennstellen 12, 13 zu ersehen. Es ist ersichtlich, daß der messerfermige
Festkontaktteil 3 eine geringere Länge hat als der messerförmige Kontaktteil S, so O1J* bei Bewegen des
Schaltstückschiebers 5 in Richtung des Pfeiles 16 die Doppelbrücken 6 zunächst mit dem Festkontaktteil 8 in
elektrisch leitende Berührung kommen und danach erst auf den Festkontaktteil 3 aufgleiten. Die Festkonlakttei-Ie
4 und 9 sind in ihrer Form dem Festkontaktteil 8 angepaßt, so daß lediglich die Trennstelle 12 als letzte
unwirksam gemacht wird. Die Doppelbrücken 6 sind über einen Bolzen 17 schwenkbar gelagert. Die
schwenkbare Lagerung ist in der einen Drehrichtung durch einen Anschlag 18 bzw. 19 und in der anderen
Drehrichtung durch die Anschläge 20 bzw. 21 begrenzt. Der Drehbereich der Doppelbrücken ist auf den Versatz
bzw. die unterschiedliche Größe der Festkontaktteile 3 bzw. 8 so abgestimmt, daß das voreilende Schließen von
drei Schaltstellen (Trennstellen 13, 14, 15) sichergestellt ist. Durch das Verdrehen der Schaltmesser gegenüber
dem Festkontaktteil 3 wird das Lösen von evtl. Verschweißungen weiter erleichtert.
Es ist ersichtlich, daß mit der erfindungspemäßen
Lastschalterausführung nur mit einem Bruchteil, ta einem Viertel, der Aufbrechkraft gearbeitet werden
muß, die aufzubringen wäre, wenn die Doppelbrücken mit allen Festkonlakiieilen Verschweißt würden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Lastschalter, insbesondere Sicherungslastschalter, mit vier Trennstellen, die durch jeweils zwei quer
zur Längsrichtung in einem Schaltstückschieber verschiebbare, auf Festkontakte aufbringbare Doppelbrücken
gebildet werden, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung der Trennstellen
(12—15) und der Lagerung der Doppelbrücken (6, 7) im Schaltstückschieber (5), daß ein und dieselbe
Trennstelle (12) beim Einschalten als letzte für den
Schließvorgang und beim Ausschalten als erste für den Öffnungsvorgang zuständig ist
2. Lastschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Doppelbrücken (6, 7) im Schalt-Stückschieber (5) drehbar gelagert mit unterschiedlichen
Drehbegrenzungsanschlägen (18—21) versehen sind.
3. Lastschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einer Doppelbrücke (6)
zugeordneten Festkontaktteile (3, S) in Verschiebungsrichtung
des Schaltstückschiebers (5) gegenüber der senkrecht zu dieser stehenden Doppelbrükke
(6) in unterschiedlichem Abstand angeordnet sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803010579 DE3010579C2 (de) | 1980-03-19 | 1980-03-19 | Lastschalter, insbesondere Sicherungslastschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803010579 DE3010579C2 (de) | 1980-03-19 | 1980-03-19 | Lastschalter, insbesondere Sicherungslastschalter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3010579A1 DE3010579A1 (de) | 1981-09-24 |
DE3010579C2 true DE3010579C2 (de) | 1982-04-29 |
Family
ID=6097691
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803010579 Expired DE3010579C2 (de) | 1980-03-19 | 1980-03-19 | Lastschalter, insbesondere Sicherungslastschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3010579C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3223669C2 (de) * | 1982-06-24 | 1985-01-10 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Kontaktanordnung für elektrische Schalter |
DE3223654C2 (de) * | 1982-06-24 | 1985-01-03 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Wälzschiebekontakt |
DE4102143A1 (de) * | 1991-01-25 | 1992-08-06 | Mueller Jean Ohg Elektrotech | Schaltbarer sicherungslastschalter fuer niederspannungssysteme |
-
1980
- 1980-03-19 DE DE19803010579 patent/DE3010579C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3010579A1 (de) | 1981-09-24 |
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