DE3010238A1 - Thiadiazine, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung - Google Patents

Thiadiazine, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung

Info

Publication number
DE3010238A1
DE3010238A1 DE19803010238 DE3010238A DE3010238A1 DE 3010238 A1 DE3010238 A1 DE 3010238A1 DE 19803010238 DE19803010238 DE 19803010238 DE 3010238 A DE3010238 A DE 3010238A DE 3010238 A1 DE3010238 A1 DE 3010238A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
aryl
aralkyl
denotes
alkyl
hydrogen
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803010238
Other languages
English (en)
Inventor
Rolf Dipl.-Chem. 3000 Hannover Bunnenberg
Johannes Christian Prof. Dr. 7750 Konstanz Jochims
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer AG
Original Assignee
Bayer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayer AG filed Critical Bayer AG
Priority to DE19803010238 priority Critical patent/DE3010238A1/de
Publication of DE3010238A1 publication Critical patent/DE3010238A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D285/00Heterocyclic compounds containing rings having nitrogen and sulfur atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by groups C07D275/00 - C07D283/00
    • C07D285/15Six-membered rings
    • C07D285/16Thiadiazines; Hydrogenated thiadiazines
    • C07D285/341,3,5-Thiadiazines; Hydrogenated 1,3,5-thiadiazines

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Nitrogen- Or Sulfur-Containing Heterocyclic Ring Compounds With Rings Of Six Or More Members (AREA)

Description

  • Thiadiazine, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre
  • Verwendung Die Erfindung betrifft die neuen Thiadiazine der Formel in der R1 Wasserstoff, unverzweigtes oder verzweigtes, offenkettiges oder cyclisches Alkyl, Aralkyl oder Aryl bedeutet und X für Sauerstoff, Schwefel oder -NR2- steht, wobei R2 Wasserstoff, unverzweigtes oder verzweigtes, offenkettiges oder cyclisches Alkyl, Aralkyl oder Aryl bedeutet.
  • Als unverzweigtes oder verzweigtes, offenkettiges oder cyclisches Alkyl sei ein gesättigter Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 12, bevorzugt 1 bis 4, besonders bevor- zugt 1 bis 2 Kohlenstoffatomen genannt, wie Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl, tert.-Butyl, Hexyl, Isohexyl, Octyl, Isooctyl, Decyl, Isodecyl, Dodecyl, Isododecyl, Cyclopropyl, Cyclobutyl' Cyclopentyl, Methyl-cyclopentyl, Cyclohexyl, Methylcyclohexyl, Cycloheptyl oder Cyclooctyl.
  • Als Aralkyl sei beispielsweise ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen im aliphatischen Teil und 6 bis 14 Kohlenstoffatomen im aromatischen Teil genannt, wie Benzyl, 2f-Phenyl-ethyl, B-Phenylethyl, Methyl-diphenyl, Ethyl-diphenyl, Methylnaphthyl, Ethyl-naphthyl, Methyl-anthryl, Ethyl-anthryl. Bevorzugtes Aralkyl ist Benzyl.
  • Als Aryl seien beispielsweise Reste eines aromatischen Kohlenwasserstoffes mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen genannt, wie Phenyl, Diphenyl, Naphthyl oder Anthryl, bevorzugt Phenyl.
  • Die genannten Reste, insbesondere die aromatischen Kerne solcher Reste, können weiterhin solche Substituenten tragen, die gegenüber Carbonyldiisothiocyanat inert sind, wie Fluor, Chlor, Brom, Nitro, Cyano, Isocyanato, Alkyl, Alkoxycarbonyl, Alkylcarbonyl oder Alkylcarbonyloxy, wobei die Alkylgruppen beispielsweise 1 bis 4 XKohlenstoffatome enthalten.
  • Als bevorzugte Thiadiazine seiten beispielsweise solche der Formel genannt, in der X die oben genannte Bedeutung hat und 3 R3 Alkyl, Aralkyl oder Aryl bedeutet und für den NR2 Fall, daß X für NR2 steht, auch Wasserstoff bedeuten kann.
  • Es wurde weiterhin ein Verfahren zur Herstellung der Thiadiazine der Formel (I) gefunden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man Carbonyldiisothiocyanat, SCN-CO-NCS, mit einer Verbindung mit beweglichem Wasserstoff der Formel R1 XH (III), in der R1 und X die oben angegebene Bedeutung haben, in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels bei einer Temperatur von etwa 0 bis 300C umsetzt.
  • Als Verbindungen der Formel (III), bei denen X für Sauerstoff steht, seien beispielsweise Wasser und aliphatische oder araliphatische Alkohole oder Phenole genannt. Beispiele für solche Verbindungen sind: Methanol, Ethanol, Propanol, Isopropanol, Butanol, Isobutanol, tert.-Butanol, Hexanol, Octanol, Decanol, Dodecanol, Cyclopropylalkohol, Cyclobutylalkohol, Cyclopentylalkohol, Cyclohexanol, Benzylalkohol, sowie Hydroxymethyl-substituiertes oder Hydroxyethyl-substituiertes Diphenyl, Naphthalin oder Anthracen; Phenol, Hydroxy-biphenyl, Naphthol oder Hydroxy-anthracen.
  • Als Verbindungen der Formel (III), bei denen X für Schwefel steht, seien beispielsweise Schwefelwasserstoff und die Thioanaloga der bereits aufgezählten Alkohole genannt, wie Methylmercaptan, Ethylmercaptan, Propylmercaptan, Butylmercaptan, sowie deren Isomere, Benzylmercaptan oder Thiophenol.
  • Als Verbindungen der Formel (III), in denen X für -NR2 steht, seien beispielsweise Ammoniak, primäre oder sekundäre aliphatische, araliphatische oder aromatische Amine genannt, wie Methylamin, Dimethylamin, Ethylamin, Diethylamin, Propylamin, Dipropylamin, Isopropylamin, Diisopropylamin, Butylamin, Diisobutylamin, Octylamin, Dodecylamin, Benzylamin, Dibenzylamin, N-Methyl-benzylamin, Anilin, N-Phenyl-anilin, N-Methylanilin, N-Ethyl-anilin, Naphthylamin oder Anthrylamin.
  • Als Verbindungen mit beweglichem Wasserstoff werden bevorzugt solche der Formel 3 R3XH (IV) eingesetzt, in der X und R3 die oben genannte Bedeutung haben.
  • Carbonyldiisothiocyanat, SCN-CO-NSC, kann durch Umsetzung von Phosgen mit Ammoniumrhodanid in flüssigem SO2 bei etwa -22°c hergestellt werden.
  • Die Umsetzung zu den Thiaziazinen der Formel (I) wird in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels durch- geführt. Als inerte Lösungsmittel seien solche genannt, die unter den Reaktionsbedingungen mit dem Carbonylisothiocyanat nicht reagieren, wie Ether, Kohlenwasserstoffe oder halogenierte Kohlenwasserstoffe. Als Ether seien beispielsweise Diethylether, Diisopropylether, Tetrahydrofuran oder Dioxan genannt. Als Kohlenwasserstoffe seien beispielsweise Hexan, Ligroinfraktionen, Benzol, Toluol oder Xylol genannt. Als halogenierte Kohlenwasserstoffe seien beispielsweise Methylenchlorid, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Chlorbenzol oder Dichlorbenzol genannt. Bevorzugtes Lösungsmittel ist einer der genannten Ether.
  • Die Umsetzung zu den Thiadiazinen der Formel (I) wird bei einer Temperatur von etwa 0 bis etwa 300C, bevorzugt 0 bis 250C, durchgeführt. Es kann in vielen Fällen jedoch vorteilhaft sein, die Reaktions, partner bei einer tieferen Temperatur, beispielsweise bis zu -700C, zusammenzugeben und dann den Reaktionsansatz auf Zimmertemperatur zu erwärmen, um die Reaktion zu Ende zu führen.
  • Für den Fall, daß R1 Wasserstoff bedeutet, können die Thiadiazine der Formel (I) auch im Gleichgewicht mit ihrer tautomeren Form fliegen, wie dies die folgende Reaktionsgleichung zeigt: Die Thiadiazine der Formel (I) und besonders die der Formel (II) sind wertvolle Pharmazeutika, Mikrobizide, Fungizide und Insektizide aber auch wertvolle reaktive Zwischenprodukte. Beispielsweise reagieren Thiadiazine der Formel (II) mit nukleophilen Verbindungen mit einem beweglichen Wasserstoff zu offenkettigen oder ringförmigen Carbonylthiocarbonyl-amin-Verbindungen.
  • Solche Carbonyl-thiocarbonyl-amin-Verbindungen fallen unter die allgemeine Formel A-CO-NH-CS-B (V) in der A für R4Y- oder R6Y-CS-NH- steht, wobei Y für O,S oder NR5 steht, R4 Alkyl, Aralkyl 5 oder Aryl bedeutet und für den Fall, daß Y für NR steht, auch Wasserstoff bedeuten kann, R5 Wasserstoff, Alkyl, Aralkyl oder Aryl bedeutet und R6 für Aryl steht, 3 NR2 B für XR steht, wobei X für O,S oder steht, 3 R3 Alkyl, Aralkyl oder Aryl bedeutet und für den Fall, daß X für NRX steht, auch Wasserstoff be-R2 deuten kann und R2 Wasserstoff, Alkyl, Aralkyl oder Aryl bedeutet, weiterhin A und B unabhängig voneinander Morpholino, Piperidino, Piperazino oder Thiomorpholino bedeuten können oder A und B gemeinsam die Gruppe -NR8-CS-NH- bedeuten, in der R8 Aralkyl oder Aryl bedeutet und die mit der -CO-NH-CS-Gruppe so verbunden ist, daß das heterocyclische System mit der angegebenen Bedeutung für R8 entsteht.
  • Alkyl, Aralkyl und Aryl können den gleichen Bedeutungsumfang annehmen, der oben bereits angegeben ist.
  • Unter die allgemeine Formel (V) fallen beispielsweise die folgenden Untergruppen: Thiobiurete (mit A=NR4R5 und B=NR2R6) -i Dithiotriurete (mit A=R5R6N-CS-NH-und B=NR2R6), Thioalophansäure-O-ester (mit A=NR4R5 und B=OR6), Dithioallophansäureester, 2,6-Dithioxo-1,3,5-triazin-4-one und N-Carboxylat-substituierte Thioallophanate. Viele Einzelverbindungen dieser Untergruppen sind, hergestellt nach anderen Verfahren, in der Literatur bekannt.
  • Die Erfindung umfaßt daher auch die Verwendung der Thiadiazine der Formel (II) zur Herstellung von offenkettigen oder cyclischen Carbonyl-thiocarbonylamin-Verbindungen der Formel (V).
  • Die Verwendung der Thiadiazine der Formel (II) zur Herstellung der Carbonyl-thiocarbonyl-amin-Verbindungen der Formel (V) ist dadurch gekennzeichnet, daß man diese Thiadiazine mit einer Verbindung mit beweglichem Wasserstoff der Formel 7 R7YH (VII) in der Y für Sauerstoff, Schwefel oder NR5- steht, wobei R5 Wasserstoff, Alkyl1 Aralkyl oder Aryl bedeutet, und R7 für R4 oder R6 steht, wobei R4 Alkyl, Aralkyl oder Aryl bedeutet und für den Fall, daß Y für NR5 steht, auch Wasserstoff bedeuten kann und R6 für Aryl steht und in der weiterhin für den Fall, daß in dem Thiadiazin der Formel (II) X für -NH- steht, R7 und Y gemeinsam den Rest bedeuten können, gegebenenfalls unter gleichzeitiger Abspaltung von Rhodanwasserstoff in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels bei einer Temperatur von etwa 0 bis etwa 1500C umsetzt.
  • Der Bedeutungsumfang von Alkyl1 Aralkyl und Aryl ist der gleiche wie der weiter oben angegebene und kann die gleichen Vorzugsbereiche annehmen. Als Einzelverbindungen der Formel (VII) seien beispielsweise die genannt, die weiter oben bereits für die Formel (III) aufgeführt sind.
  • Die Carbonyl-thiocarbonyl-amin-Verbindungen der allgemeinen Formel (V)w sowie ihre genannten Untergruppen sind wertvolle Pharmazeutika, Mikrobizide, Fungizide und Insektizide, sowie Ausgangsprodukte zur Herstellung von Polymeren.
  • Beispiel 1 Carbonyldiisothiocyanat: Alle Manipulationen werden unter möglichstem Feuchtigkeitsausschluß vorgenommen. Gasförmiges Schwefeldioxid wird durch konzentrierte Schwefelsäure und anschließend durch einen 30 cm hohen Trockenturm mit granuliertem Phosphorpentoxid geleitet und bei -1960C kondensiert.
  • In 1000 ml flüssigem Schwefeldioxid löst man 165 g (1,67 Mol) durch konzentrierte Schwefelsäure geleitetes und bei -780C kondensiertes Phosgen-und versetzt bei -220C unter Rühren langsam in Portionen mit 228 g (3,0 Mol) trockenem Ammoniumrhodanid, so daß die Reaktion nicht zu heftig wird. Es wird 2 Stunden bei -220C gerührt und durch eine offene große G4-Glasfilternutsche filtriert. Der Rückstand wird dreimal mit je 250 ml flüssigem S02 gewaschen, die vereinigten Filtrate unter Feuchtigkeitsausschluß eingedampft und der Rückstand im Vakuum bei einer Heizbadtemperatur von weniger als 600C destilliert. Ausbeute 162,5 g (75 % der theoretischen Ausbeute), fast farbloses bl vom Siedepunkt 27 bis 32°C/0,1 Torr, welches nach einer weiteren Destillation rein ist.
  • Beispiel 2 5,6-Dihydro-6-thioxo-2H-1,3,5-thiadiazin-2,4(3H)-dion: Zu 1,44 g (10 mmol) Carbonyldiisothiocyanat in 20 ml absolutem THF tropft man bei 220C eine Lösung von 0,36 g (20 mmol) Wasser in 20 ml absolutem THF. Nach 12 Stunden bei 220C wird im Vakuum eingedampft und der Rückstand in Dioxan gelöst. Mit Pentan werden 1,45 g (90 % der theoretischen Ausbeute) gelbes Pulver vom Schmelzpunkt 1890C (Zersetzung) ausgefällt.
  • Beispiel 3 2,3,5,6-Tetrahydro-2,6-dithioxo-4H-1 ,3,5-thiadiazin-4-on: In eine Lösung von 1,44 g (10 mmol) Carbonyldiisothiocyanat in 20 ml absolutem THF wird etwa 3 Stunden H2S geleitet, das über Calciumchlorid getrocknet wurde, bis das IR-Spektrum keine Isothiocyanatbande mehr zeigt.
  • Es wird im Vakuum eingedampft, der Rückstand in wenig Dioxan unter Erwärmen gelöst und das Produkt durch langsame Zugabe von Pentan ausgefällt. Ausbeute 1,60 g (90 % der theoretischen Ausbeute) gelbes Pulver vom Schmelzpunkt 2030C (Zersetzung).
  • Beispiel 4 2,3-Dihydro-6-methoxy-2-thioxo-4H-1,3,5-thiadiazin-4-on: Zu 50,0 g (1,56 mol) absolutem Methanol in 500 ml absolutem Ether tropft man bei 220C eine Lösung von 35,0 g (0,24 mol) Carbonyldiisocyanat in 100 ml absolutem Ether. Der gelbe Niederschlag wird abgesaugt und in THF gelöst. Mit Benzin werden 37,6 g (89 % der theoretischen Ausbeute) gelbe Kristalle vom Schmelzpunkt 1350C (Zersetzung) ausgefällt.
  • Beispiel 5 6-EthOxy-2,3-dihydro-2-thioxo-4H-1,3,5-thiadiazin-4-on: Darstellung wie im Beispiel 4 beschrieben aus 0,5 g (3,5 mmol) Carbonyldiisothiocyanat und 0,64 g (14 mmol) absolutem Ethanol. Ausbeute 0,6 g (90 % der theoretischen Ausbeute) hellgelbe Kristalle vom Schmelzpunkt 144"C (Zersetzung).
  • Beispiel 6 2,3-Dihydro-6-isopropoxy-2-thioxo-4H-1,3,5-thiadiazin-4-on: Darstellung analog Beispiel 4 aus 1,2 g (20 mmol) absolutem Isopropylalkohol und 0,6 g (4,0 mmol) Carbonyldiisothiocyanat. Das Rohprodukt wird in wenig absolutem Ether gelöst und mit Benzin ausgefällt. -Man erhält 0,8 g (93 %) der theoretischen Ausbeute) hellgelbe Kristalle vom Schmelzpunkt 1480C (Zersetzung).
  • Beispiel 7 6-Benzyloxy-2,3-dihydro-2-thioxo-4H-1,3,5-thladiazin-4-on: Darstellung analog Beispiel 4 aus 1,19 g (11 mmol) absolutem Benzylalkohol und 1,44 g (10 mmol) Carbonyl- diisothiocyanat. Das Rohprodukt wird in 40 ml Chloroform gelöst und mit Benzin ausgefällt. Man erhält 2,2 g (87 % der theoretischen Ausbeute) gelbe Kristalle vom Schmelzpunkt 1O00C.
  • Beispiel 8 6-Cyclohexyloxy-2,3-dihydro-2-thioxo-4H-1 ,3,5-thiadiazin-4-on: Analog Beispiel 4 aus 2,8 g (28 mmol) Cyclohexanol in 5 ml absolutem Ether und 1,0 g 17 mmol) Carbonyldiisothiocyanat in 5 ml absolutem Ether. Das Rohprodukt wird in 5 ml Benzin aufgenommen und der auskristallisierende Niederschlag abgesaugt. Ausbeute 1,5 g (88 % der theoretischen Ausbeute) farblose Kristalle, die in 15 ml Di-n-butylether unter Erwärmen gelöst werden. Mit Pentan werden 1,3 g farblose Kristalle vom Schmelzpunkt 1070C ausgefällt.
  • Beispiel 9 2,3-Dihydro-6-(2-methoxyethyloxy)-2-thioxo-4H-1,3,5-thiadiazin-4-on: Analog Beispiel 4 aus 7,3 g (50 mmol) Carbonyldiisothiocyanat in 100 ml absolutem Ether und 7,6 g (100 mmol) Glykolmonomethylether in 100 ml absolutem Ether.
  • Das nach Verdampfen des Lösungsmittels zurückbleibende öl wird in 30 ml THF gelöst. Nach Zugabe von 100 ml Benzin kristallisieren 8,1 g (72 % der theoretischen Ausbeute) gelbe Kristalle vom Schmelzpunkt 850C.
  • Beispiel 10 2,2'-/1,2-ethandiyldioxy/bis/5,6-dihydro-6-thioxo-4H-1,3,5-thiadiazin-4-on/: Analog Beispiel 4 aus 7,3 g (50mmol) Carbonyldiisothiocyanat in 100 ml absolutem Ether und 1,6 g (25 mmol) Glykol in 100 ml absolutem Ether. Das Rohprodukt wird in 65 ml THF gelöst. Mit 100 ml Benzin werden 5,0 g (55 % der theoretischen Ausbeute) gelbliches Pulver vom Schmelzpunkt 1370C ausgefällt.
  • Beispiel 11 2,3-Dihydro-6-phenoxy-2-thioxo-4H-1,3,5-thiadiazin-4-on: Zu 2,7 g (29 mmol) Phenol in 5 ml absolutem Ether wird eine Lösung von 1,0 g (7 mmol) Carbonyldiisocyanat in 5 ml absoluten Ether gegeben. Es wird 5 Tage unter Rückfluß erhitzt und dann filtriert. Der Rückstand wird in Chloroform gelöst. Mit Pentan werden 0,4 g (23 % der theoretischen Ausbeute) gelbe Kristalle vom Schmelzpunkt 1820C (Zersetzung) ausgefällt.
  • Beispiel 12 6-Ethylthio-2,3-dihydro-2-thioxo-4H-1,3,5-thiadiazin-4-on: Zu 1,44 g (10 mmol) Carbonyldiisothiocyanat in 20 ml absolutem Ether tropft man bei -70°C langsam eine Lösung von 0,62 g (10 mmol) Ethylmercaptan in 20 ml absolutem Ether. Man rührt 12 Stunden bei 220C und filtriert 1,60 g (77 % der theoretischen Ausbeute) gelbes Pulver ab. 1,00 g dieses Rohprodukts werden in 15 ml Chloroform gelöst. Mit Benzin werden 0,95 g gelbe Kristalle vom Schmelzpunkt 1310C ausgefällt.
  • Beispiel 13 2,3-Dihydro-6-phenylthio-2-thioxo-4H-1 ,3'5-thiadiazin-4-on: Analog Beispiel 12 aus 1,10 g (10 mmol) Thiophenol und 1,44 g (10 mmol) Carbonyldiisothiocyanat. Der gelbe Niederschlag wird abgesaugt und zweimal mal mit je 20 ml absolutem Ether gewaschen. Ausbeute 1,70 g (67 % der theoretischen Ausbeute) hellgelbe Kristalle vom Schmelzpunkt 1640C.
  • Beispiel 14 6-Diethylamino-2,3-dihydro-2-thioxo-4H-1,3,5-thiadiazin-4-on: Zu 7,3 g (50 mmol) Carbonyldiisothiocyanat in 50 ml absolutem Ether tropft man bei 30C unter Rühren eine Lösung von 3,5 g (48 mmol) Diethylamin in 150 ml absolutem Ether. Es wird filtriert, der Rückstand in 20 ml Eiswasser suspendiert, abgesaugt und getrocknet.
  • Aus 15 ml Dioxan kristallisieren 5,1 g (47 % der theoretischen Ausbeute) gelbliches Pulver vom Schmelzpunkt 158 bis 1610C (Zersetzung).
  • Beispiel 15 6-Dibenzylamino-2,3-dihydro-2-thioxo-4H-1,3,5-thiadiazin-4-on: Darstellung analog Beispiel 14 aus 1,4 g (7 mmol) Dibenzylamin und 1,0 g (7 mmol) Carbonyldiisothiocyanat. Das Rohprodukt wird in 150 ml Chloroform gelöst und mit Pentan ausgefällt. Ausbeute 2,0 g (84 % der theoretischen Ausbeute) gelbe Nadeln vom Schmelzpunkt 1900C (Zersetzung).
  • Beispiel 16 2,3-Dihydro-6-(N-methylanilino)-2-thioxo-4H-1,3,5-thiadiazin-4-on: Analog Beispiel 14 aus 1,18 g (11 mmol) N-Methylanilin in 20 ml absolutem Ether und 1,44 g (10 mmol) Carbonyldiisothiocyanat in 10 ml absolutem Ether. Es wird 2 Stunden bei 220C gerührt und filtriert. Ausbeute 2,40 g (96 % der theoretischen Ausbeute) farblose Kristalle. 0,5 g dieses Rohproduktes werden in 100 ml THF gelöst und mit Benzin ausgefällt. Man erhält 0,43 g farblose Kristalle vom Schmelzpunkt 2070C (Zersetzung).
  • Beispiel 17 6-(N-8enzylanilino)-2,3-dihydro-2-thioxo-4H-1,3,5-thiadiazin-4-on: Analog Beispiel 14 aus 1,5 g (8 mmol) N-Benzylanilin und 1,0 g (7 mmol) Carbonyldiisothiocyanat. Das Rohprodukt wird in 15 ml Chloroform gelöst und mit Benzin ausgefällt. Man erhält 2,1 g (92 % der theoretischen Ausbeute) gelbe Kristalle vom Schmelzpunkt 1810C (Zersetzung).
  • Beispiel 18 6-Benzylamino-2,3-dihydro-2-thioxv-4H-1,3,5-thiadiazin-4-on: Zu 2,88 g (20 mmol) Carbonyldiisothiocyanat in 40 ml Benzol tropft man unter Kühlung eine Lösung von 2,14 g (20 mmol) Benzylamin in 40 ml absolutem Benzol. Der gelbe Niederschlag wird abgesaugt und mit Pentan gewaschen. Ausbeute 4,34 g (87 % der theoretischen Ausbeute), die in 20 ml warmem Dioxan gelöst werden. Mit Benzin werden 3,60 g gelbe Kristalle vom Schmelzpunkt 185 bis 1870C (Zersetzung) ausgefällt.
  • Beispiel 19 2,3-Dihydro-6-isopropylamino-2-thioxo-4H-1,3,5-thiadiazin-4-on: Analog Beispiel 18 aus 2,88 g (20 mmol) Carbonyldiisothiocyanat und 1,18 g (20 mmol) Isopropylamin in 40 ml absolutem Benzol. Nach einer Stunde wird abgesaugt, der Rückstand in 32 ml Dioxan gelöst. Mit Pentan werden 2,6 g (64 % der theoretischen Ausbeute) gelbes Pulver vom Schmelzpunkt 1790C (Zersetzung) ausgefällt.
  • Beispiel 20 6-tert-Butyl-2,3-dihydro-2-thioxo-4H-1,3,5-thiadiazin-4-on: Aus 2,88 g (20 mmol) Carbonyldiisothiocyanat und 1,46 g (20 mmol) tert.-Butylamin wie in Beispiel 18 beschrieben. Das Rohprodukt wird in 65 ml warmem Aceton gelöst.
  • Mit Pentan werden 2,56 g (59 % der theoretischen Ausbeute) hellgelbe Nadeln vom Schmelzpunkt 1740C (Zersetzung) ausgefällt.
  • Beispiel 21 6-Anilino-2,3-dihydro-2-thioxo-4H-1,3,5-4-on: Zu 1,44 g (10 mmol) Carbonyldiisothiocyanat in 10 ml absolutem Benzol tropft man unter Rühren eine Lösung von 0,93 g (10 mmol) Anilin in 10 ml absolutem Benzol.
  • Es werden 2,15 g (91 % der theoretischen Ausbeute) gelbes Pulver abgesaugt und in 70 ml Dioxan gelöst.
  • Aus der filtrierten Lösung werden mit Pentan 1,94 g gelbe Kristalle vom Schmelzpunkt 2310C (Zersetzung) ausgefällt.
  • Beispiel 22 1-Benzyl-1,2,3,4,5,6-hexahydro-2,6-dithioxo-1,3,5-triazin-4-on: a) 1,0 g (4 mmol) 6-Benzylamino-2,3-dihydro-2-thioxo-4H-1,3,5-thiadiazin-4-on werden in 20 ml Xylol 3 Stunden unter Rückfluß (1440C) erhitzt. Aus der heiß filtrierten Lösung fallen beim Abkühlen 0,80 g (80 % der theoretischen Ausbeute) gelbe Nadeln aus, die nach Umkristallisation aus Aceton/ Pentan den Schmelzpunkt 2110C zeigen.
  • b) 1,0 g (4 mmol) des unter a) genannten Thiadiazin-Derivats werden in 20 ml Eisessig 4 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Aus der abgekühlten Lösung werden mit Benzin 0,8 g (80 % der theoretischen Ausbeute) 1-Benzyl-1 ,2,3,4'5,6-hexahydro-2,6-dithioxo-1 ,3,5-triazin-4-on ausgefällt.
  • Beispiel 23 1,2,3,4,5,6-Hexahydro-1-phenyl-2,6-dithioxo-1,3,5-triazin-4-on: 1,0 g (4,2 mmol) 6-Anilino-2,3-dihydro-2-thioxo-4H-1,3,5-thiadiazin-4-on werden in 20 ml Eisessig 2 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Nach dem Abkühlen versetzt man mit 50 ml Benzin und filtriert nach 12 Stunden 1,0 g (100 % der theoretischen Ausbeute) gelbe Kristalle, die nach Lösen in 175 ml warmem Chloroform und Ausfällen mit Benzin den Schmelzpunkt 2300C (Zersetzung) zeigen.
  • Beispiel 24 1-Benzyl-7-phenyl-2,6-dithiotriuret: 1,26 g (5 mmol) 6-Benzylamino-2,3-dihydro-2-thioxo-4H-1,3,5-thiadiazin-4-on und 1,86 g (20 mmol) Anilin werden in 30 ml absolutem Benzol 15 Stunden bei 220C gerührt. Es wird im Vakuum eingedampft und der Rückstand in 100 ml Chloroform gelöst. Die Lösung wird mit Aktivkohle filtriert und bis zur beginnenden Trübung mit Pentan versetzt. Bei 220C kristallisieren 1,00 g (58 % der theoretischen Ausbeute) farblose Nadeln, die nach einer weiteren Kristallisation aus Chloroform/Pentan den Schmelzpunkt 1590C zeigen.
  • Beispiel 25 5-Benzyl-1 -phenyl-2-thiobiuret: Zu 2,4 g (10 mmol) 6-Anilino-2,3-dihydro-2-thioxo-4H-1,3,5-thiadiazin-4-on in 30 ml Chloroform gibt man eine Lösung von 1,2 g (11 mmol) Benzylamin und 1,2 g (12 mmol) Triethylamin in 30 ml Chloroform. Es wird 1 Stunde unter Rückfluß erhitzt, mit 100 ml Chloroform verdünnt und mit 50 ml 0,1 molarer Salzsäure und anschließend mit 50 ml Wasser ausgeschüttelt. Die über Natriumsulfat getrocknete Chloroformschicht wird im Vakuum eingedampft und der Rückstand in 5 ml Chloroform gelöst. Mit Pentan werden 2,0 g (69 % der theoretischen Ausbeute) farblose Prismen vom Schmelzpunkt 1280C ausgefällt.
  • Beispiel 26 4, 4-Dibenzylthioallophansäure-O-methylester: Zu 1,8 g (10 mmol) 2,3-Dihydro-6-methoxy-2-thioxo-4H-1,3,5-thiadiazin-4-on in 30 ml absolutem THF tropft man unter Eiskühlung eine Lösung von 2,0 g (10 mmol) Dibenzylamin und 1,1 g (11 mmol) Triethylamin in 30 ml absolutem THF. Man rührt eine Stunde bei 220C, verdampft das Lösungsmittel im Vakuum, verreibt den Rückstand in 50 ml Eiswasser, dem ein Tropfen eines Geschirrspülmittels zugesetzt ist, und filtriert.
  • Diese Wäsche wird dreimal wiederholt, bis das Filtrat durch FeCl3 nicht mehr rot gefärbt wird. Ausbeute 2,8 g (87 % der theoretischen Ausbeute) farbloses Pulver, nach Umkristallisation aus Chloroform/Pentan Schmelzpunkt 111°C.
  • Beispiel 27 (Methoxythiocarbonyl) carbamidsäure-methylester: 1,2 g (6,8 mmol) 2,3-Dihydro-6-methoxy-2-thioxo-4H-1,3,5-thiadiazin-4-on werden in 20 ml absolutem Methanol 8 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Es wird im Vakuum eingedampft und der Rückstand bei 0,05 Torr sublimiert. Ausbeute 0,7 g (69 % der theoretischen Ausbeute) wachsartige Kristalle vom Schmelzpunkt 460C.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1) Thiadiazine der Formel in der R1 Wasserstoff, unverzweigtes oder verzweigtes offenkettiges oder cyclisches Alkyl, Aralkyl oder Aryl bedeutet und X für Sauerstoff, Schwefel oder -NR2- steht, wobei R2 Wasserstoff, unverzweigtes oder verzweigtes, offenkettiges oder cyclisches Alkyl, Aralkyl oder Aryl bedeutet.
  2. 2) Verfahren zur Herstellung von Thiadiazinen der Formel in der R1 Wasserstoff, unverzweigtes oder verzeigtes, offenkettiges oder cyclisches Alkyl, Aralkyl oder Aryl bedeutet und X für Sauerstoff, Schwefel oder -NR2-steht, 2 wobei R2 Wasserstoff, unverzweigtes oder verzweigtes, offenkettiges oder cyclisches Alkyl, Aralkyl oder Aryl bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß man Carbonyldiisothiocyanat mit einer Verbindung mit beweglichem Wasserstoff der Formel R1XH XH in der R1 und X die genannte Bedeutung haben, in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels bei einer Temperatur von etwa OOC bis etwa 30°C umsetzt.
  3. 3) Verwendung von Thiadiazinen der Formel in der X für Sauerstoff, Schwefel oder -NR2 - steht, wobei R2 Wasserstoff, unverzweigtes oder verzweigtes, offenkettiges oder cyclisches Alkyl, Aralkyl oder Aryl bedeutet und R3 Alkyl, Aralkyl oder Aryl bedeutet und für den -NR2 Fall, daß X für - steht, auch Wasserstoff bedeuten kann, zur Herstellung von offenkettigen und cyclischen Carbonyl-thiocarbonyl-amin-Verbindungen der Formel A-C0-NH-CS-B in der A für R4Y- oder R6Y-NH- steht, wobei t für 0,S oder NR5 steht, R4 Alkyl, Aralkyl oder Aryl bedeutet und für den Fall, daß Y für NR5 steht, auch Wasserstoff bedeuten kann, 5 R5 Wasserstoff, Alkyl, Aralkyl oder Aryl bedeutet und R6 für Aryl steht, B für XR3 steht, wobei X für 0,S oder NR2 steht, R3 Alkyl, Aralkyl oder Aryl bedeutet und für den 2 Fall, daß X für NR2 steht, auch Wasserstoff be-R2 deuten kann und R2 Wasserstoff, Alkyl, Aralkyl oder Aryl bedeutet, weiterhin A und B unabhängig voneinander Morpholino, Piperidino, Piperazino oder Thiomorpholino bedeuten können oder A und B gemeinsam die Gruppe -NR8-CS-NH- bedeuten, in der R8 Arylkyl oder Aryl bedeutet und die mit der -C0-NH-CS-Gruppe so verbunden ist, daß das heterocyclische System mit der angegebenen Bedeutung für R8 entsteht.
DE19803010238 1980-03-17 1980-03-17 Thiadiazine, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung Withdrawn DE3010238A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803010238 DE3010238A1 (de) 1980-03-17 1980-03-17 Thiadiazine, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803010238 DE3010238A1 (de) 1980-03-17 1980-03-17 Thiadiazine, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3010238A1 true DE3010238A1 (de) 1981-09-24

Family

ID=6097474

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803010238 Withdrawn DE3010238A1 (de) 1980-03-17 1980-03-17 Thiadiazine, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3010238A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0135186A2 (de) * 1983-09-17 1985-03-27 Bayer Ag 3,6-Disubstituierte 1,3,5-Thiadiazin-2-thioxo-4-one

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0135186A2 (de) * 1983-09-17 1985-03-27 Bayer Ag 3,6-Disubstituierte 1,3,5-Thiadiazin-2-thioxo-4-one
EP0135186A3 (de) * 1983-09-17 1985-10-09 Bayer Ag 3,6-Disubstituierte 1,3,5-Thiadiazin-2-thioxo-4-one
US4568672A (en) * 1983-09-17 1986-02-04 Bayer Aktiengesellschaft 3,6-Disubstituted 2-thioxo-1,3,5-thiadiazin-4-ones

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0264752B1 (de) Verfahren zur Herstellung von N,N-Diaryl-harnstoffen
EP0107624B1 (de) Verfahren zur Herstellung von herbizid wirksamen und den Pflanzenwuchs regulierenden Sulfonylharnstoffen
EP0070804A2 (de) Fluoralkoxy-aminopyrimidine und -triazine
DE3010238A1 (de) Thiadiazine, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
SCOTT et al. Reactions in the thiazole series. I. Reactions of 2-chlorobenzothiazoles with thioureas
DE2628575A1 (de) Neue carbamoylhalogenidverbindungen und verfahren zu ihrer herstellung
DE1161905B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Kondensationsprodukten tetramerer Halogencyane
CH425797A (de) Verfahren zur Herstellung von 3-Hydroxy-benzisoxazolen
EP0017205B1 (de) Verfahren zur Herstellung von N-Aryloxazolidin-2,4-dionen
DE3010204A1 (de) Verfahren zur herstellung von carbonyl-thiocarbonylamin-verbindungen
DE2758786C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Bis-(amino-phenyl)-disulfiden
DE3010237A1 (de) Verfahren zur herstellung von carbonylpseudohalogeniden und das neue isothiocyanatocarbonyl-isocyanat
EP0011794A2 (de) Verfahren zur Herstellung von Sulfamidsäurehalogeniden
DE1670711A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Thionothiolphosphor-(-phosphon-,-phosphin-)saeureestern
EP0016956A1 (de) Neue Trishydroxyalkylheterocyclen und Verfahren zu ihrer Herstellung
EP0003553B1 (de) Verfahren zur Herstellung von O,S-Dialkylthiophosphorsäurechloriden
CH634838A5 (de) Verfahren zur herstellung von 2-hydroxybenzthiazolen oder deren tautomeren.
DE721724C (de) Verfahren zur Herstellung von asymmetrischen Thiurammonosulfiden
DE815344C (de) Verfahren zur Herstellung von Biguanidderivaten
AT360521B (de) Verfahren zur herstellung von neuen thiazoli- dinderivaten und ihren salzen
AT372940B (de) Verfahren zur herstellung von (d)-(-)-phydroxyphenylglycylchlorid-hydrochlorid
DE968273C (de) Verfahren zur Herstellung von trisubstituierten Harnstoffen
DE2714668A1 (de) Verfahren zur herstellung organischer isocyanate
DD258985A1 (de) Verfahren zur herstellung neuer benzoyl-triazolyl-essigsaeure oder -thioessigsaeurederivate
AT360520B (de) Verfahren zur herstellung von neuen thiazoli- dinderivaten und ihren salzen

Legal Events

Date Code Title Description
8130 Withdrawal