DE2758786C2 - Verfahren zur Herstellung von Bis-(amino-phenyl)-disulfiden - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Bis-(amino-phenyl)-disulfidenInfo
- Publication number
- DE2758786C2 DE2758786C2 DE2758786A DE2758786A DE2758786C2 DE 2758786 C2 DE2758786 C2 DE 2758786C2 DE 2758786 A DE2758786 A DE 2758786A DE 2758786 A DE2758786 A DE 2758786A DE 2758786 C2 DE2758786 C2 DE 2758786C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bis
- acid
- sulfur
- mol
- aminophenyl
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C381/00—Compounds containing carbon and sulfur and having functional groups not covered by groups C07C301/00 - C07C337/00
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C201/00—Preparation of esters of nitric or nitrous acid or of compounds containing nitro or nitroso groups bound to a carbon skeleton
- C07C201/06—Preparation of nitro compounds
- C07C201/08—Preparation of nitro compounds by substitution of hydrogen atoms by nitro groups
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
R2
p2 worin
worin stoff, niederes Alkyl, Aryl, Halogen, Nitro, Amino,
serstoff, niederes Alkyl, Aryl, Halogen, Nitro, 20 steht und
Amino, Cyano, Carboxy! oder Sulfo bedeuten, R.4 Wasserstoff, niederes Alkyl, Aryl, Halogen, Nitro,
wobei wenigstens einer der Reste R1, R2 oder Amino, Cyano, Carboxyl oder Sulfo bedeutet,
R4 Wasserstoff, niederes Alkyl, Aryl, Halogen, Ni- mit Natriumsulfid und Schwefel im wäßrigen Medium
tro, Amino, Cyano, Carboxyl oder Sulfo bedeu- 25 im Temperaturbereich von etwa 20 bis 110° C und nachtet folgende Einstellung eines pH-Wertes der Reaktionsmischung zwischen 4 und 6 gefunden, das dadurch gekenn-
mit Natriumsulfid und Schwefel im wäßrigen Medi- zeichnet ist, daß man nach erfolgter Umseuung der
um im Temperaturbereich von etwa 20 bis 110° C genannten Komponenten
und nachfolgende Einstellung eines pH-Wertes der 30
Reaktionsmischung zwischen 4 und 6, dadurch a) durch Einleiten eines gasförmigen Säureanhydrids
gekennzeichnet, daß man nach folgender und gegebenenfalls unter Zusatz von Mineralsäure
b) durch Zugabe eines Alkali- oder Erdalkalisalzes ei-
a) durch Einleiten eines gasförmigen Säureanhy- 35 ner dem gasförmigen Säureanhydrid entsprechendrids und gegebenenfalls unter Zusatz von Mi- den Säure und Zugabe einer Mineralsäure
neralsäure oder
b) durch Zugabe eines Alkali- oder Erdalkalisalzes im Temperaturbereich von etwa 0 bis 100° C einen pH-einer dem gasförmigen Säureanhydrid entspre- Wert von 4 bis 6 einstellt und den entstehenden Schwechenden Säure und Zugabe einer Mineralsäure 40 felwasserstoff gleichzeitig und/oder anschließend austreibt
im Temperaturbereich von etwa 0 bis 100° C einen Niederes Alkyl (Ri bis R4) kann ein geradkettiger
pH-Wert von 4 bis 6 einstellt und den entstehenden oder verzweigter Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 6
ßend austreibt 45 pyl, Butyl, Isobutyl, Pentyl, Isopentyl, Hexyl und Isohex-
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- yl, sein.
zeichnet, daß man als gasförmiges Säureanhydrid Bevorzugtes niederes Alkyl ist Methyl und Äthyl.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, da- hyl sein. Bevorzugtes Aryl ist Phenyl.
durch gekennzeichnet, daß man als gasförmiges An- 50 Halogen (Ri bis R4) kann Fluor, Chlor, Brom oder Jod
hydrid Kohlendioxid und zur Einstellung des pH- sein. Bevorzugtes Halogen ist Chlor oder Brom.
Wertes Salzsäure oder Schwefelsäure verwendet Für das erfindungsgemäße Verfahren bevorzugten
allgemeinen Formel
55
von Bis-(amino-phenyl)-disulfiden, entsprechend den 60 π Τ ^
voranstehenden Patentansprüchen. Es ist bekannt
(DT-OS 25 03 164), Bis-(amino-phenyl)-disulfide durch
Umsetzung von Halogennitrobenzolen mit Natriumsulfid und Schwefel herzustellen. Nach der Reaktion wird
durch Zusatz einer Säure, wie Essigsäure, der pH-Wert 65 worin
der Reaktionsmischung auf einen Wert zwischen 4 und 7
eingestellt und die Reaktionsmischung unter Rückfluß Rj Chlor oder Brom und
gehalten. R6 Wasserstoff oder Chlor bedeutet.
Die Herstellung der Halogen-nitro-benzolderivate ist
bekannt (Houben-Weyl, Methoden der organischen Chemie, Band 10/1, S. 499-515 (1971)) und kann beispielsweise
durch Nitrierung von Halogenbenzolen erfolgen.
Beispielsweise seien die folgenden Haiogen-riitrobenzolderivate
genannt:
1 -Chlor-2-nitrobenzol. l-Brom-2-nitrobenzol,
1,2 -Dichlor-3-nitrobenzol,
1 /i-Dichlor^-nitrobenzol,
1.3-Dichlor-4-nitrobenzol,
13-Dichlor-2-nitrobenzoI, 1 -Chlor-4-nitrobenzol,
1-Brom-4-nitrobenzol, l-Fluor-4-nitrobenzol und
1 ^-Dichlor-4-nitrobenzoL
Besonders bevorzugtes Halogen-nitro-benzolderivat
ist das 1-Chlor-2-nitrobenzol.
Das Natriumsulfid für das erfindungsgemäße Verfahren kann selbstverständlich auch Polysulfide enthalten.
Es ist selbstverständlich auch möglich, Hydrate des Nairiumsüiiids
einzusetzen. Im allgemeinen setzt man für
das erfindungsgemäße Verfahren handelsübliches Natriumsulfid ein, das beispielsweise durch Reduktion von
Natriumsulfat mit Wasserstoff oder Kohle (Ulimanns Encyclopädie der technischen Chemie, 3. Aufl., Band 15,
S. 524-528 (1954)) erhalten wird.
Für das erfindungsgemäße Verfahren kann handelsüblicher Schwefel eingesetzt werden. Zweckmäßigerweise
wird er in Form von Pulver oder Schuppen eingesetzt.
Die Umsetzung c't Halogen-nitro-benzolderivate
mit Natriumsulfid wird in wäßrigem Medium durchgeführt; es können aber auch Gemische aus Wasser und
organischen Lösungsmitteln, wie Alkoholen, wie z. B. Methanol, Äthanol, Propanol oder Butanol, Ketonen
wie z. B. .Aceton, Methylethylketon oder Diäthylketon
und cyclischen Äthern, wie z. B. Tetrahydrofuran oder Dioxan, eingesetzt werden.
Die Umsetzung der Halogen-nitro-benzolderivate mit NatriumsulFid und Schwefel wird im allgemeinen im
Temperaturbereich von 20 bis 1100C, vorzugsweise von
40 bis 900C, besonders bevorzugt von 60 bis 70° Q
durchgeführt.
Die Umsetzung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren kann im allgemeinen unter Normaldruck durchgeführt
werden; selbstverständlich ist es jedoch auch möglich, die Umsetzung bei Unter- oder Überdruck
durchzuführen.
Nach der Umsetzung wird erfindungsgemäß ein gasförmiges Säureanhydrid in das Reaktionsgemisch eingeleitet.
Als gasförmige Säureanhydride seien Kohlendioxid und Schwefeldioxid genannt.
Die gasförmigen sauren Anhydride werden im allgemeinen in Mengen von jeweils 0,1 bis 5 Mol, vorzugsweise
0,2 bis 2 Mol, je Mol Halogen-nitrobenzol eingesetzt.
Nach der Umsetzung wird erfindungsgemäß ein pH-Wert von 4 bis 6, bevorzugt 4,5 bis 5,5 eingehalten.
Die Einstellung dieses pH-Wertes kann durch das Säureanhydrid und Mineralsäuren, wie Salzsäure oder
Schwefelsäure, erfolgen. Vorzugsweise leitet man das Säureanhydrid in das Reaktionsgemisch ein, bis ein pH-Wert
von 7 bis 10 erreicht ist und stellt dann durch Zutropfen einer Mineralsäure den erfindungsgemäßen
pH-Wert von 4 bis 6 ein.
Die Einleitung des gasförmigen sauren Anhydrids und die Einstellung des pH-Wertes erfolgt bei Normaldruck
und im Temperaturbereich von 0 und 1000C, bevorzugt im Temperaturbereich von 40 bis 80° C
Das erfindungsgemäße Verfahren kann wie folgt durchgeführt werden:
Man kann das Halogen-nitrobenzol in wäßriger Emulsion vorlegen und tropfenweise mit einer wäßrigen Lösung
von Schwefel/Natriumsulfid versetzen;
bei sonst gleicher Abfolge kann auch der Schwefel zusammen mit dem Halogen-nitrobenzol vorgelegt werden;
bei sonst gleicher Abfolge kann auch der Schwefel zusammen mit dem Halogen-nitrobenzol vorgelegt werden;
in umgekehrter Folge können auch Natriumsulfid und Schwefel vorgelegt werden, woraufhin dann das HaIogennitrobenzol
als Schmelze zugetropft wird;
es ist aber auch möglich, das Halogen-nitrobenzolderivat einerseits und Natriumsuliid mit Schwefel andererseits h ein vorgelegtes Lösungsmittel synchron einzudosieren, wobei bei analoger Verfahrensweise auch der Schwefel vorgelegt werden kann.
Es ist bevorzugt, daß Halogen-nitrobenzol in wäßriger Emulsion vorzulegen, und mit einer wäßrigen Lösung von Schwefel/Natriumsulfid zu versetzen. Nebenprodukte, die bei der Umsetzung entstehen, beispielsweise o-Halogen-amino-benzoIderivate können durch Wasserdampfdestillation aus dem Reaktionsgemisch entfernt werden.
es ist aber auch möglich, das Halogen-nitrobenzolderivat einerseits und Natriumsuliid mit Schwefel andererseits h ein vorgelegtes Lösungsmittel synchron einzudosieren, wobei bei analoger Verfahrensweise auch der Schwefel vorgelegt werden kann.
Es ist bevorzugt, daß Halogen-nitrobenzol in wäßriger Emulsion vorzulegen, und mit einer wäßrigen Lösung von Schwefel/Natriumsulfid zu versetzen. Nebenprodukte, die bei der Umsetzung entstehen, beispielsweise o-Halogen-amino-benzoIderivate können durch Wasserdampfdestillation aus dem Reaktionsgemisch entfernt werden.
Es ist aber auch möglich, die Halogenamine während des Erhitzens unter Rückfluß auszuweisen, indem man
beispielsweise einen Flüssigkeitsabscheider verwendet. In diesem Flüssigkeitsabscheider scheiden sich die Halogenaniline
jeweils als schwerere Phase ölig ab oder fallen gegebenenfalls in kristalliner Form an.
Nach der Umsetzung wird das gasförmige Säureanhydrid eingeleitet Zum Einleiten des gasförmigen Säureanhydrids
kann ein Gaseinleitungsrohr, das gegebenenfalls mit einer Glasfritte ausgestattet ist oder ein
Hohlrührer eingesetzt werden.
Bei Verwendung von Kohlendioxid als Säureanhydrid wird bevorzugt das Gaseinleiten mit dem Auftreten einer
bleibenden Trübung der Reaktionsmischung beendet Es werden dann 0,2—0,4 Mol Kohlendioxid je Mol
Halogen-nitro-benzol verbraucht
Durch Eintropfen einer Mineralsäure wird dann ein ,pH-Wert von 4 bis 6 eingestellt Hierzu wird bevorzugt
Salzsäure oder Schwefelsäure eingesetzt
Mit Schwefeldioxid als Säureanhydrid kann in gleicher
Weise ein pH-Wert von 4 bis 6 eingestellt werden, der ergänzende Einsatz von Mineralsäuren ist jedoch
bei Verwendung von Schwefeldioxid nicht im gleichen Maße wie bei Kohlendioxid erforderlich. Bei alleiniger
Anwendung von Schwefeldioxid werden bevorzugt 0,8 bis 1,2 Mol Schwefeldioxid je Mol Halogen-nitro-benzol
verbraucht.
In einer besonderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens können anstelle von Kohlendioxid und Schwefeldioxid auch die Alkali- oder Erdalkalisalze
der Kohlensäure oder der schwefligen Säure, wie z. B. Natriumcarbonat, Natriumhydrogencarbonai.
Natriumsulfit oder Natriumhydrogensulfit verwendet werden. Hierbei wird der erfindungsgemäße pH-Wert
eo durch Zugabe von Mineralsäuren eingestellt.
Falls anstelle der erfindungsgemäß eingeleiteten gasförmigen Säureanhydride ausschließlich stärkere Säuren,
wie z. B. Chlorwasserstoffsäure, verwendet werden, erhält man unabhängig davon, ob man gasförmigen
Chlorwasserstoff einleitet oder Salzsäure zutropft, ölige Produkte, welche erst nach Zugabe von Emulgatoren
oder Puffersubstanzen kristallisieren. Ausbeute und Reinheit der Produkte erreichen in diesem Fall nicht die
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen Werte. Bei Verwendung anderer starker Säuren ohne
weitere Zusätze, beispielsweise bei Einsatz von Schwefelsäure, Salpetersäure oder Phosphorsäure erhält man
ebenfalls ölige bis harzartige Produkte, welche stark verunreinigt sind.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren entstehen auf einfache Weise Bis-{amino-phenyl)-disulfide in gut
isolierbarer Form.
Bei deui erfindungsgemäßen Verfahren wird der
Schwefelwasserstoff vorzugsweise während und/oder im Anschluß an das Einleiten des gasförmigen Säureanhydrids
durch Durchleiten von Luft oder einem Inertgas, wie z. B. Stickstoff, aus dem Reaktionsgemisch verdrängt.
Es ist möglich, zur Erzielung einer leichteren Kristallisierbarkeit
und höheren Reinheit der Produkte bei der Aufarbeitung des Reaktionsgemisches Emulgatorzusätze
zuzugeben. Emulgatoren sind beispielsweise Sulfonate von langkettigen Alkanen oder von Alkylaromaten,
Polyether oder Alkylammoniumsalze. Bevorzugt kommen
Sulfonate von Alkylaromaten zur Verwendung, wie beispielsweise Di-selo-butylnaphthalinsulfonat Bei Einsatz
von Emulgatoren setzt man im allgemeinen 0,1 bis 2 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 1 Gew.-°/o, des Emulgators
bezogen auf das eingesetzte Halogennitro-benzol ein. Das erfindungsgemäße Verfahren kann bevorzugt
wie folgt durchgeführt werden: Das Halogen-nitro-benzolderivat wird in Wasser suspendiert bzw. emulgiert
und eine wäßrige Lösung von Natriumsulfid und Schwefel bei einer Innentemperatur von 60 bis 700C mit einer
solchen Geschwindigkeit eindosiert, daß im Verlauf der zunächst ablaufenden exothermen Reaktion die Temperatur
im angegebenen Bereich bleibt Die Reaktionsmischung wird dann 3 bis 5 Stunden unter Rückfluß zum
Sieden erhitzt Dabei kann gegebenenfalls ein als Nebenprodukt entstandenes o-Haiogenaniiin über einen
Wasserabscheider ausgekreist werden.
Man läßt dann das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur
abkühlen und leitet dabei im Temperaturbereich von 40 bis 80° C, gegebenenfalls nach Zusatz eines
Emulgators, das gasförmige Säureanhydrid ein. Gegebenenfalls wird durch Zugabe verdünnter Mineralsäuren
der pH-Wert auf 4 bis 6 eingestellt Bei Durchleiten eines Inertgases läßt man die Reaktionsmischung erkalten.
Das austretende Schwefel? asserstoff-haltige Gasgemisch kann gegebenenfalls mit Alkalilauge gewaschen
werden. Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Bis-(amino-phenyl)-disulfide sind in
der Regel fest und kennen durch Filtration isoliert werden.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden Bis-(aminophenyl)-disulfide in einfacher Weise und mit
hoher Reinheit erhalten. Insbesondere ist die Verfahrensführung mit ökonomischen und ökologischen Vorteilen
verbunden. Die hier eingesetzten gasförmigen Säureanhydride, insbesondere Kohlendioxid, stellen keine
Belastung der Umwelt dar.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren können Bis-(aminophenyl)-disuifide der allgemeinen Formel
bzw.
NH,
S—S
H2N
S-S
NH,
worin Ri bis R4 die oben genannte Bedeutung haben,
hergestellt werden.
Beispielsweise seien die folgenden Bis-(amino-phenyi)-disulfide genannt:
Bis-(2-amino-phenyI)-disulfid,
Bis-(2-amino-4-chloro-phenyl)-disuIfid.
Bis-(2-amino-6-chloro-phenyi)-disuIfid.
Bis-(2-amino-phenyl)-disu!fid und
Bis-(4-amino-2-chloro-phenyI)-disulfid.
Bis-(2-amino-4-chloro-phenyl)-disuIfid.
Bis-(2-amino-6-chloro-phenyi)-disuIfid.
Bis-(2-amino-phenyl)-disu!fid und
Bis-(4-amino-2-chloro-phenyI)-disulfid.
Die nach dem erfindungsgemäBe:v Verfahren hergestellten
Bis-(amino-phenyl)-sulfide können als Zwischenprodukte zur Herstellung von Kautschukpeptisierungsmitteln
sowie als Härtungsmittel und Verstrekku^gsmittel für Polyurethane verwendet werden
(DT-OS 25 03 164).
In eine Emulsion aus 157,5 g (1,0MoI) l-Chlor-2-nitrobenzol
und 300 ml Wasser wird bei einer Innentemperatur zwischen 60 und 700C unter Rühren eine auf
etwa 700C erwärmte Lösung von 260 g Natriumsulfid 60%ige (2,0 Mol) und 32,0 g (1,0 Mol) Schwefel in 500 ml
Wasser innerhalb von 90 Minuten eingetropft Die Reaktionsmischung wird dann vier Stunden unter Rückfluß
zum Sieden erhitzt Anschließend wird das als Nebenprodukt gebildete 2-Chloranilin durch Wasserdampfdestillation
entfernt.
Nach Entfernen der Heizquelle gibt man zur Reaktionsmischung 1 g Di-selc-butyl-naphtalinsulfonat als
Emulgator und leitet während des Abkühlens ab etwa 6O0C Kohlendioxid bis zur beginnende:; Trübung ein.
Unter Durchleiten von Luft, bis zum Erkalten wird dann
18°/oige Salzsäure zum Einstellen von pH 5 zugetropft Das Produkt fällt dabei in Form hellgelber Kristalle aus.
Es wird abgesaugt, mit Wasser gewaschen und bei 5O0C
im Vakuum getrocknet
Bis-(2-amino-phenyl)-disulfid:
Bis-(2-amino-phenyl)-disulfid:
Ausbeute: ?13,2 g(91% d.Th.)
Gehalt: 963% (Titration mit Perchlorsäure)
Schmp.88-90cC
Beispiel 2 wird analog Beispiel 1 durchgeführt mit der Abweichung, daß kein Emulgator verwendet wird und
keine Luft dur :hgeleitet wird.
Bis-(2-?mino-phenyl)-disulfid:
Bis-(2-?mino-phenyl)-disulfid:
Ausbeute: 110,0 g (89% d. Th.)
Gehalt: 93,5% (Titration mit Perchlorsäure)
Schmp.84-89°C
B e i s ρ i e I 3
Beispiel 3 wurde analog Beispiel 1 durchgeführt mit der Abweichung, daß statt Kohlendioxid einzuleiten
7 8
42 g (0,5 Mol) Natriumhydrogencarbonat zur Reak- Bis-(2-amino-phenyl)-disulfid:
tionsmischung gegeben wurden und durch Eintopfen Ausbeute: 1133g (92% d. Th.)
von 18%iger Salzsäure pH 5 eingestellt wurde. Man er- Gehalt: 93,4% (Titration mit Perchlorsäure)
hielt das Produkt in Form hellgelber Kristalle. Schmp. 86—89°C
Bis-(2-amino-phenyl)-disulfid: 5
Ausbeute: 1074 g (87% d. Th.) Beispiel 7
Gehalt: 96,4% (Titration mit Perchlorsäure)
Gehalt: 96,4% (Titration mit Perchlorsäure)
Schmp.87—900C Beispiel 7 wird analog Beispiel 1 durchgeführt, jedoch
wird anstelle von Salzsäure Schwefelsäure (40%ig) ver-
Beispiel 4 io wendet. Außerdem wird die Reaktion ohne Verwendung
eines Emulgators und ohne Durchleiten von Luft
78,7 g (0,5 Mol) l-Chlor-2-nitro-benzol werden in durchgeführt. Man erhält ein braungelbes, kristallines
300 ml Wasser zum Sieden erhitzt. Zu dieser Emulsion Produkt,
wird eine auf 700C erwärmte Lösung von 130 g Bis-(2-amino-phenyl)-disulfid:
(1,0MoI) Natriumsulfid 60%ig und 16 g (0,5 Mol) 15 Ausbeute: 119,6 g (96% d. Th.)
Schwefel in 100 ml Wasser so schnell gegeben, daß die Gehalt:92,0% (Titration mit Perchlorsäure)
Temperatur der Reaktionsmischung durch die exother- Schmp. 83—880C
me Reaktion bei 90 bis 1000C bleibt Dann wird die
me Reaktion bei 90 bis 1000C bleibt Dann wird die
komplette Mischung vier Stunden unter Rückfluß zum Beispiel 8
Sieden erhitzt. Anschließend wird durch eine Wasser- io
dampfdestillation das als Nebenprodukt gebildete Beispiel 8 wird analog Beispiel 1 durchgeführt mit der
2-ChIor-anilin (3,6 g, das sind 5,6 Mol-%) entfernt Zur Abweichung, daß 286 g (2,2 Mol) Natriumsulfid eingesiedenden
Reaktionsmischung werden 46,7 g Essigsäure setzt wird, daß zur Abscheidung von Chloranilin ein
zum Einstellen von pH 5 gegeben und das Erhitzen wird Wasserabscheider verwendet wird und daß die Salzsäunoch
ungefähr fünf Minuten fortgesetzt In einem Schei- 25 re durch Schwefelsäure 40%ig ersetzt wird,
detrichter wird das geschmolzene Produkt (untere Pha- Bis-(2-amino-phenyl)-disuIfid:
se) von der wäßrigen Phase abgetrennt Ausbeute: 106,6 g (86% d. Th.)
detrichter wird das geschmolzene Produkt (untere Pha- Bis-(2-amino-phenyl)-disuIfid:
se) von der wäßrigen Phase abgetrennt Ausbeute: 106,6 g (86% d. Th.)
Das nach Abkühlen erstarrte Produkt wird zerstoßen, Gehalt: 95,4% (Titration mit Perchlorsäure)
mit Wasser gewaschen und bei 40—50°C im Vakuum Schmp.g,*—900C.
getrocknet 30
Bis-(2-amino-phenyl)-disuir!d: Beispiel 9
Ausbeute:48,5 g (78% d. Th.)
Ausbeute:48,5 g (78% d. Th.)
Gehalt:91,5% (Titration mit Perchlorsäure) In eine Emulsion aus 157,5 g (1,0MoI) l-Chlor-2-ni-
Schmp. 82-88°C trobenzol, 32,0 g (1,0 Mol) Schwefel und 300 ml Wasser
35 wird bei einer Innentemperatur zwischen 60 und 700C
Beispiel 5 eine auf 700C erwärmte Lösung von 265 g (2,04 Mol)
Natriumsulfid 60%ig in 500 ml Wasser innerhalb von
Beispiel 5 wurde analog Beispiel 1 durchgeführt je- 90 Minuten eingetropft Die komplette Reaktionsmi-
doch wurde die gesamte Reaktion in einer Stickstoff- schung wird 150 Minuten unter Rückfluß zum Sieden
atmosphäre durchgeführt und fortwährend ein schwa- *o erhitzt und nach Aufsetzen eines Wasserabscheiders
eher Stickstoffstrom durch die Reaktionsmischung ge- weitere 90 Minuten erhitzt Dabei werden 14,7 g
leitet Außerdem wurde statt Salzsäure 40%ige Schwe- (113%) 2-Chlor-aniiin abgeschieden.
feisäure zum Einstellen von pH 5 verwendet Man er- Nach Entfernen der Heizquelle wird 1 g Di-sek.-bu-
hielt das Produkt in Form hellgelber Kristalle. tyl-naphthalinsulfonat als Emulgator zur Reaktionsmi-
Bis-(2-amino-phenyl)-disuIfid: 45 schung gegeben und bei ungefähr 6O0C Kohlendioxid
Ausbeute: 108,0 g (87% d. Th.) bis zur ersten Trübung eingeleitet Unter Durchleiten
Gehalt: 95,7% (Titration mit Perchlorsäure) von Luft wird dann Schwefelsäure (40%ig) zum Einstel-
Schmp.88—900C len von pH 5 eingetropft Das Produkt fällt in Form
hellgelber Kristallflocken an.
Beispiel 6 50 Bis-(2-amino-phenyI)-disuIfid:
Ausbeute: 105,4 g(85% cLTh.)
In eine Emulsion aus ZS^ g(l,l Mol) Schwefel,300 ml Gehalt:973% (Titration mit Perchlorsäure)
Wasser und 20 ml Aceton werden bei einer Innentem- Schmp. 89—91%
peratur zwischen 60 und 700C unter Rühren gleichzeitig
peratur zwischen 60 und 700C unter Rühren gleichzeitig
157,5 g (1,0MoI) geschmolzen l-Chlor-2-nitro-benzol 55 „ , . ...
und eine Lösung von 165g (2,04MoI) Natriumsulfid Beispiel iu
60%ig in 500 ml Wasser innerhalb von 90 Minuten eingetropft Ober einen Wasserabscheider wird anschlie- 100 ml Wasser werden bei einer Innentemperatur ßend das Aceton abdestilliert und 10,5 g 2-ChloraniIin zwischen 60 und 700C unter Rühren gleichzeitig mit (8,2 Mol-%) werden abgeschieden. Die Mischung wird 60 157,5 g (1,0 Mol) geschmolzenem l-ChIor-2-nitro-beninsgesamt vier Stunden zum Sieden erhitzt zol und einer Lösung von 265 g (2,04 Mol) Natriumsulfid Nach dem Entfernen der Heizquelle wird die Mi- 60 %ig und 32,0 g (1,0 MoI) Schwefel in 50 ml Wasser schung mit Ig Di-sek-butyl-naphthalinsulfonat als tropfenweise versetzt Die Mischung wird dann 150 Mi-Emulgator versetzt und bei etwa 6O0C bis zur ersten nuten unter Rühren und weitere 90 Minuten am Was-Trübung Kohlendioxid eingeleitet Dann wird bis zum 65 serabscheider erhitzt Es werden 19,2 g(l 5,0%) 1-Chlor-Erreichen von pH 5 Schwefelsäure (40%ig) zugetropft 2-amino-benzo! abgeschieden. Die Reaktion wird, wie in und bis zum Erkalten Luft durch die Mischung geleitet Beispiel 9 beschrieben, zu Ende geführt Man erhält ein Man erhält ein ockergelbes, kristallines Produkt hellgelbes, feinkristallines Produkt
und eine Lösung von 165g (2,04MoI) Natriumsulfid Beispiel iu
60%ig in 500 ml Wasser innerhalb von 90 Minuten eingetropft Ober einen Wasserabscheider wird anschlie- 100 ml Wasser werden bei einer Innentemperatur ßend das Aceton abdestilliert und 10,5 g 2-ChloraniIin zwischen 60 und 700C unter Rühren gleichzeitig mit (8,2 Mol-%) werden abgeschieden. Die Mischung wird 60 157,5 g (1,0 Mol) geschmolzenem l-ChIor-2-nitro-beninsgesamt vier Stunden zum Sieden erhitzt zol und einer Lösung von 265 g (2,04 Mol) Natriumsulfid Nach dem Entfernen der Heizquelle wird die Mi- 60 %ig und 32,0 g (1,0 MoI) Schwefel in 50 ml Wasser schung mit Ig Di-sek-butyl-naphthalinsulfonat als tropfenweise versetzt Die Mischung wird dann 150 Mi-Emulgator versetzt und bei etwa 6O0C bis zur ersten nuten unter Rühren und weitere 90 Minuten am Was-Trübung Kohlendioxid eingeleitet Dann wird bis zum 65 serabscheider erhitzt Es werden 19,2 g(l 5,0%) 1-Chlor-Erreichen von pH 5 Schwefelsäure (40%ig) zugetropft 2-amino-benzo! abgeschieden. Die Reaktion wird, wie in und bis zum Erkalten Luft durch die Mischung geleitet Beispiel 9 beschrieben, zu Ende geführt Man erhält ein Man erhält ein ockergelbes, kristallines Produkt hellgelbes, feinkristallines Produkt
Bis-(2-amino-phenyl)-disulfid:
Ausbeute: 1093 g (88% d.Th.)
Gehalt: 93,1% (Titration mit Perchlorsäure)
Schmp.8r-90°C
Ausbeute: 1093 g (88% d.Th.)
Gehalt: 93,1% (Titration mit Perchlorsäure)
Schmp.8r-90°C
1ΐ eine Emulsion aus 157,5 g (1,0 Mol) l-Chlor-2-nitrohjnzol
und 300 ml Wasser wird bei einer Innentemperatur zwischen 60 und 700C eine auf 700C erwärmte
Lösung von 265 g (2,04 Mol) Natriunralfid 60%ig und 32.0 g (1,0MoI) Schwefel in 500 ml Wasser innerhalb
von 90 Minuten eingetropft. Die Mischung wird 150 Minuten unter Rückfluß und 90 Minuten am Wasserabscheider
erhitzt. Man erhält 16,2 g (12,7%) 2-Chlor-anilin.
Bei einer Innentemperatur von etwa 40°C werden dann etwa 60 g (0,94 Mol) Schwefeldioxid zum Einstellen
von pH 5 in die Mischung geleitet und 1 g Disek.-bi!'.y!-naptha!insu!fonat
als Emulgator yngesetzt.
Dabei wird ein hellgelbes, feinkristallines Produkt gebildet.
Bis-(2-amino-phenyl)-disulfid:
Bis-(2-amino-phenyl)-disulfid:
Ausbeute: 107,8 g(87% d.Th.)
Gehalt: 93,7% (Titration mit Perchlorsäure)
Schmp.87-90°C
Beispiel 12
Beispiel 12 wird zunächst analog Beispiel 11 durchgeführt.
Am Wasserabscheider werden 14,8 g (11,6% 1 Zhlor-2-aminobenzol abgetrennt. Nach Entfernen der
Heizquelle wird 1 g Di-selc-butyl-naphthalinsulfonat als
Emulgator zum Reaktionsgemisch gegeben und bei ungefähr 600C 100 ml einer 40%igen Natriumhydrogensulfitlösung
(0,5 Mol) zugetropft Mit Schwefelsäure 40%ig wird dann der pH-Wert von 9 auf 5 gestellt Man
erhält ein hellgelbes, feinkristallines Produkt.
Bis-(2-amino-phenyl)-disulfid:
Ausbeute: 1103 g (89% d. Th.)
Gehalt: 923% (Titration mit Perchlorsäure)
Schmp.86-89°C
Bis-(2-amino-phenyl)-disulfid:
Ausbeute: 1103 g (89% d. Th.)
Gehalt: 923% (Titration mit Perchlorsäure)
Schmp.86-89°C
Beispiel 13
In eine Emulsion aus 50,5 g (0,25 Mol) l-Brom-2-nitrobenzol
und 75 ml Wasser wird bei einer Innentemperatur zwischen 60 und 7O0C eine Lösung von 66 g
(0,5MoI) Natriumsulfid 60%ig und 83 g (0,275 Mol)
Schwefel in 125 ml Wasser innerhalb von 90 Minuten eingetropft Die Mischung wird 150 Minuten unter
Rückfluß und weitere 90 Minuten am Wasserabscheider erhitzt. Man erhält 1,6 g (2,7%) 1 -Brom-2-amino-benzol.
Die Reaktion wird analog Beispiel 9 fortgesetzt Das Produkt fällt in Form feiner, gelber Kristalle an.
Bis-(2-amino-phenyl)-disulfid:
Bis-(2-amino-phenyl)-disulfid:
Ausbeute: 283 g(91% d.Th.)
Gehalt: 943% (Titration mit Perchlorsäure)
Schmp.86-89°C
fernen der Heizquelle wird 1 g Di-selc-butyl-naphthalinsulfonat
als Emulgator zum Reaktionsgemisch gegeben, dann wird bei ungefähr 6O0C Kohlendioxid bis zur ersten
Trübung eingeleitet und anschließend Schwefelsäure (40%ig) bis zum Erreichen von pH 5,5 eingetropft.
Man erhält das Produkt in Form ockergelber Kristalle.
Bis-(4-amino-phenyl)-disulfid:
Bis-(4-amino-phenyl)-disulfid:
Ausbeute: 128,3 g (98% d. Th.)
Gehalt: 94,6% (Titration mit Perchlorsäure)
Schmp.76-78°C
Beispiel 15
In eine Suspension von 192 g(l Mol) 1.2-Dichlor-4-nitrobenzol in 300 ml Wasser wird bei einer Innentemperatur
zwischen 50 und 90°C eine Lösung von 260 g (2,0MoI) Natriumsulfid 60%ig und 32,0 g (1,0MoI)
Schwefel in 500 ml Wasser innerhalb von 10 Minuten eingetropft. Nach vierstündigem Erhitzen unter Rückfluß
wird 1 £ Erkantol® zum Reaktionsgemisch gegeben und bei 80 bis 1000C werden 15 g Kohlendioxid eingeleitet.
Unter Durchleiten von Luft wird durch Zugabe von Schwefelsäure pH 5,5 eingestellt und die Mischung
von 80 auf 20°C abgekühlt. Man erhält ein gelbes, kristallines
Produkt:
Bis-(4-amino-2-chloro-phenyl)-disulfid.
Ausbeute: 164,9 g (99% d. Th.)
Gehalt: 95,9% (Titration mit Perchlorsäure)
Schmp.l35-138°C
Ausbeute: 164,9 g (99% d. Th.)
Gehalt: 95,9% (Titration mit Perchlorsäure)
Schmp.l35-138°C
In eine Suspension von 192 g (1,0 Mol) 1,4-Dichlor-2-nitrobenzol
in 300 ml Wasser wird bei einer Innentemperatur zwischen 60 und 7O0C eine Lösung aus
265 g (2,04 Mol) Natriumsulfid 60%ig und 32 g (1,0 Mol) Schwefel in 500 ml Wasser innerhalb von zwei Stunden
eingetropft Die Reaktionsmischung wird dann drei Stunden lang unter Rückfluß zum Sieden erhitzt und
anschließend wird das als Nebenprodukt gebildete 2,5-Dichlor-anilin durch Wasserdampfdestillation entfernt
Nach Zugabe von 1 g Di-selc-butyl-naphthalinsulfonat
als Emulgator wird während des Abkühlens bei etwa 80 bis 9O0C Kohlendioxid bis zur ersten Trübung
eingeleitet und unter Durchleiten von Luft bei etwa 70 bis 8O0C durch Zugabe von Schwefelsäure pH 5,5 eingestellt
Man erhält ein gelbes, kristallines Produkt:
Bis-(2-amino-4-chloro-phenyl)-disulfid.
Ausbeute: 126,4 g (80% der Theorie)
Bis-(2-amino-4-chloro-phenyl)-disulfid.
Ausbeute: 126,4 g (80% der Theorie)
so Gehalt: 97,7% (Titration mit Perchlorsäure)
Schmp.l30-133°C
Schmp.l30-133°C
In eine Emulsion aus 1573 g (1,0 Mol) l-Chlor-4-nitrobenzol
und 300 ml Wasser wird bei einer Innentemperatur zwischen 90 und 1000C eine Lösung von 165 g
(204MoI) Natriumsulfid 60%ig und 35,2 g (1,1 Mol) Schwefel in 50OmI Wasser innerhalb von Ϊ5 Minuten
eingetropft Die Reaktionsmischung wird dann vier Stunden unter Rückfluß zum Sieden erhitzt Nach Ent-
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung von Bis-{ammo-phe- ..._..
nyl)-disulfiden durch Umsetzung von Halogen-nitro- 5 NO2
benzol-derivaten der allgemeinen Formel j» r3
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2758786A DE2758786C2 (de) | 1977-12-29 | 1977-12-29 | Verfahren zur Herstellung von Bis-(amino-phenyl)-disulfiden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2758786A DE2758786C2 (de) | 1977-12-29 | 1977-12-29 | Verfahren zur Herstellung von Bis-(amino-phenyl)-disulfiden |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2758786A1 DE2758786A1 (de) | 1979-07-12 |
DE2758786C2 true DE2758786C2 (de) | 1986-09-04 |
Family
ID=6027677
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2758786A Expired DE2758786C2 (de) | 1977-12-29 | 1977-12-29 | Verfahren zur Herstellung von Bis-(amino-phenyl)-disulfiden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2758786C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104402786B (zh) * | 2014-12-17 | 2016-09-28 | 黄淮学院 | 一种2,2’-二苯甲酰氨基二苯基二硫的制备方法 |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108003075A (zh) * | 2017-11-30 | 2018-05-08 | 兰溪市拜高化工有限公司 | 一种橡胶塑解剂dbd的工业化制备方法 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA1046083A (en) * | 1974-02-21 | 1979-01-09 | John P. Lawrence | Preparation of dithiodianilines |
-
1977
- 1977-12-29 DE DE2758786A patent/DE2758786C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104402786B (zh) * | 2014-12-17 | 2016-09-28 | 黄淮学院 | 一种2,2’-二苯甲酰氨基二苯基二硫的制备方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2758786A1 (de) | 1979-07-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1014989B (de) | Verfahren zur Herstellung von aromatischen Dithiophosphinsaeuren bzw. deren Salzen | |
DE2758786C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Bis-(amino-phenyl)-disulfiden | |
EP0035219B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2-Merkaptobenzthiazolen | |
EP2556039A1 (de) | Fluorierungsreagenzien mit (perfluoralkyl)fluorophosphat-anion | |
EP0196592B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2-Merkaptobenzoxazolen | |
DE2716897C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von N,N'-Diphenylthioharnstoffen | |
DE3139984A1 (de) | Verfahren zur herstellung von acylphosphinoxiden | |
DE2330241C3 (de) | Chlorthio-N-phthalimid, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung | |
DE4426133A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von aromatischen fluorierten Verbindungen und neue Diamide | |
DE2614825C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Aminonitrophenolen | |
DE3020441A1 (de) | Verfahren zur herstellung von nitronaphthalin-sulfonsaeuren | |
DE3135367A1 (de) | "verfahren zur herstellung von nitrophenyl-(beta)-hydroxyaethylsulfid- und -(beta)-hydroxyaethylsulfon-derivaten" | |
EP0141053A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2-Chlorbenzoxazolen | |
EP0195744A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Trifluordichlorethyl substituierten Säuren und Zinkverbindungen | |
EP0033099A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2-Amino-4-nitrophenol | |
DE2937294A1 (de) | Verfahren zur herstellung von 2,2'-bis-(4-substituiertem phenol)-sulfiden | |
DE3009846A1 (de) | Verfahren zur herstellung von bis-(amino-phenyl)-disulfiden | |
DE2723121C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Alkylthiosemicarbaziden | |
DE2447201A1 (de) | Verfahren zur herstellung von acetoacetamid-n-sulfofluorid | |
DE2165456C3 (de) | Verfahren zur Herstellung aromatischer Amine | |
EP0022942A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Diazoniumtetrafluoroboraten mittels Nitrosyltetrafluoroborat und deren Verwendung | |
DE3010238A1 (de) | Thiadiazine, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung | |
DE1178084B (de) | Verfahren zur Herstellung von 2,3,5,6-Tetracyan-1,4-dithiin und von (2,3-Dihydro-1,4-dithiino)-[2,3:3,4]-isothiazol-5,6,5-tricarbonsaeurenitril | |
CH371128A (de) | Verfahren zur Herstellung von Disulfamylanilinen | |
DE2107914A1 (de) | N-(Mono- oder Di-amino-phenylalkyl)perfluoralkan-sulfonamide |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |