DE301016C - - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Die Erfindung betrifft eine federnde Befestigung des Hebebretts von Fallhämmern u.dgl., bei denen das Hebebrett zwischen zwei Scheiben geklemmt ist, und kennzeichnet sich dadurch, daß seitlich an dem das Brett haltenden Klemmstück durchbohrte Wulste angebracht sind, die sich beim Zusammendrücken der Federn auf Bolzen führen.

Die Einrichtung ist in Fig. i, 2 und 3 im Aufriß, Querschnitt und Grundriß dargestellt, während in Fig. 4, 5, 6 und 7 abgeänderte Ausführungsformen veranschaulicht sind. .

Es ist ein Klemmstück α beiderseits mit einem vorstehenden Wulst b versehen. Durch die Bohrung dieses Wulstes sind Bolzen c durchgesteckt, die mit ihrer Verlängerung durch die Federn d geführt und im Hammerbär ^4 befestigt werden. Zur Begrenzung ihres Durchtritts sind die Bolzen c an den oberen Enden mit Köpfen β versehen. Das Klemmstück α, das am oberen Ende halbkreisförmig oder in einer anderen Form begrenzt ist, ist am Fußende mit einem Boden f versehen, so daß es hier zwischen den WuI-sten b kastenförmig ausläuft. In diese Form wird das Brett B eingelegt und von der einen Seite durch eine dem Klemmstück α entsprechend geformte Platte g bedeckt und das Brett B zwischen beide mittels durch die Löcher h führender Schrauben oder Niete festgeklemmt.

In Fig. 4 und 5 ist an jedem Bolzen c ein Klemmstück α¹ fischbandartig angebracht, an welchen sich je ein durchbohrter Wulst b befindet, und es wird zwischen diesen das Brett B mittels durch die Löcher h führender Schrauben oder Niete festgeklemmt.

Dieselbe Ausführung zeigt die Fig. 6 und 7, nur mit dem Unterschiede, daß in der Mitte eines jeden Klemmstückes a¹ noch ein besonderer durchbohrter Wulst b¹ für die Durchführung zweier weiterer Bolzen vorgesehen ist, so daß noch zwei weitere Federn angebracht werden können.

Durch die besondere Ausführung der Klemmstücke bietet die Erfindung eine sichere und doch leicht und schnell lösbare Verbindung zwischen Fallbär und Brett, und es wird gleichzeitig das Anbringen von Stößpuffern aus Federn, Gummi,. Leder oder Filzpolstern ermöglicht.

Um beim Wiederausdehnen der Federn den Gegenstoß aufzufangen, sind' unterhalb der an den Bolzen c angebrachten Köpfe e Gegenpolster i angebracht.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Federnde Befestigung des Hebebretts von Fallhämmern u. dgl., bei denen das Hebebrett zwischen zwei Scheiben geklemmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich an dem das Brett (B) haltenden Klemmstück (α bzw. α¹ bzw. α²) durchbohrte Wulste (b bzw. &¹) angebracht sind, die sich beim Zusammendrücken der Federn-.(d) auf Bolzen (c) führen.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.