DE3009862C2 - Ausstellvorrichtung für die hinteren Seitenfenster eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Ausstellvorrichtung für die hinteren Seitenfenster eines Kraftfahrzeuges

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DE3009862C2
DE3009862C2 DE19803009862 DE3009862A DE3009862C2 DE 3009862 C2 DE3009862 C2 DE 3009862C2 DE 19803009862 DE19803009862 DE 19803009862 DE 3009862 A DE3009862 A DE 3009862A DE 3009862 C2 DE3009862 C2 DE 3009862C2
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Hermann 6097 Trebur Warner
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Adam Opel GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/08Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides
    • B60J1/12Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable
    • B60J1/14Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable with pivotal or rotary movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausstellvorrichtung für die hinteren Seitenfenster eines Kraftfahrzeuges gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige bekannte Ausstellvorrichtungen für die hinteren Seitenfenster von Kraftfahrzeugen (vgl. hierzu DE-OS 17 55 326) sind in Form eines Kniehebel- oder eines Verschiebegestänges mit der Seitenwand des Kraftfahrzeuges verbunden. Die Ausstellvorrichtung greift dabei an oder in der Nähe der auszustellenden Fensterkante, also an der hinicrcn Fensterkante an und ist etwa an dieser Stelle auch zu betätigen, so weit nicht Mittel z. B. ein Bowdenzug für eine Fernbetätigung vorgesehen sind. Insbesondere bei Sportcoupes reichen die Seitenscheiben sehr weit über die Rückenlehne des Rücksitzes hinaus nach hinten und die an der Hinterkante der Scheibe vorgesehen en Ausstellvorrichtung ist daher sehr schwer zu erreichen und deshalb schwer zu betätigen. Fernbetätigungsmittel für die Ausstellvorrichtung sind sehr aufwendig und teuer. Während das bekannte Kniehebelgestänge umständlich zu handhaben ist, erfordert ein Verschiebegestänge wiederum eine zusätzliche Umlenkeinrichtung.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine gut zu erreichende und leicht zu betätigende Ausstellvorrichtung zu schaffen, die aus wenig Einzelteilen besteht und einfach zu montieren ist Diese Aufgabe wird bei einer Ausstellvorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Eine besonders leichte Betätigung verbunden mit einfächer Bauweise ergibt sich dann, wenn die Ausstellvorrichtung aus einem mit dem Gestänge verbundenen Handrad besteht, das auf einem mit der Hutablage verbundenen Lagerteil drehbar gelagert ist Um eine einfache und schnelle Montage zu erreichen, ist weiterhin das Handrad als kreisrunde Kappe ausgebildet, an deren zylindrischer Wandung. Rastzähne zum Aüfklipsen auf einen kreisrunden Abschnitt des Lagerteils ausgebildet sind.
An der Innenseite der Kappe ist ferner in einem Abstand vom Mittelpunkt derselben, der etwa dem halben Ausstellweg entspricht, ein Ansatz zur gelenkigen Verbindung mit dem Gestänge vorgesehen. Die Wandung der Kappe weist für den Durchgang des Gestänges über einen Winkel von mehr als 180° eine geringere Höhe auf.
Ein gutes Aussehen und ein geringer Platzbedarf für die Ausstellvorrichtung sowie ein geringer Aufwand dafür ergibt sich dann, wenn die Ebene der Kappe parallel zur Hutablage verläuft und das Gestänge mit der Kappe über ein Kugelgelenk verbunden ist Wird das Kugelgelenk unterhalb des Lagerteiles vorgesehen und gegebenenfalls das Gestänge gebogen ausgeführt, so kann das Gestänge unterhalb der gegenüber der Seitenfensterunterkante weiter oben verlaufenden Hutablage verlaufen und durch einen nahe dem Seitenfenster nach unten verlaufenden Abschnitt der Hutablage hindurch treten. Dadurch ist das Gestänge wenig sichtbar.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
so F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des hinteren Teiles des den Rücksitzen zugeordneten hinteren Seitenfensters,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Ausstellvorrichtung und die angrenzenden Teile quer zur Fahrzeuglängsrichtung,
F i g. 3 eine Draufsicht auf den Lagerteil der Betätigungsvorrichtung.
F i g. 4 eine Ansicht der Kappe von unten und
Fig.5 einen Schnitt durch eine weitere A^'-fuhrungsform der Ausstellvorrichtung quer zur Fahrzeuglängsrichtung.
In Fig. 1 ist mit 2 das Heck eines Sportwagens bezeichnet. Durch das hintere Seitenfenster 4 hindurch ist die Rückenlehne 6 des Rücksitzes sowie der Sicherheits-
b*> gurt 8 sichtbar. Der Sicherheitsgurt B ist durch eine öse 10 umgelenkt und sein hinteres Ende verläuft durch eine Durchbrechung 12 in der Hutablage 14 nach linien zu einem Gurtaufroller. Auf der Hutablage 14, die auch die
Kofferraumabdeckung darstellt, ist die Betätigungsvorrichtung 16 für das Seitenfenster 4 angeordnet Die Betätigungsvorrichtung 16 ist über ein Gestänge 18 mit der in ausgestellter Lage dargestellten Fensterscheibe 20 des Seitenfensters 4 verbunden, wobei die vordere Lagerung der Fensterscheibe 20 nicht dargestellt ist
Die Betätigungsvorrichtung enthält ein aus einem geeignetem Kunststoff hergestelltes Lagerteil 22 (F i g. 2), das mittels der !Schrauben 24 auf der Hutablage 54 befestigt ist Die Hutablage 14 ist mit einem Teppich 26 bezogen. Das Lagerteil 22 besteht neben dem zur Aufnahme der Befestigungsschrauben 24 dienenden Befestigungsteil 28 nus einem kreisrunden Abschnitt 30, der in einer im rechten Winke* zur Fensterscheibe 20 liegenden Ebene verläuft, so daß also der Abschnitt 30 mit der Hutablage 14 einen spitzer. Winkel bildet. An dem Abschnitt 30 ist eine umlaufende Nut 32 ausgebildet Der Abschnitt 30 ist: von einer Wandung gebildet, die — wie auch Fig.3 zeigt — eine Durchbrechung 34 für den Durchgang des Gestänges 18 aufweist An der Innenseite des Abschnittes 30 befindet sich ein Endanschlag 36 sowie ein Rastvorsprung 38 (F i g. 3).
Die zur Betätigung dienende drehbare Kappe 40 (F i g. 2) ist mit einer Wandung 42 versehen, an der mehrere Rastzähne 44 ausgebildet sind, mittels derer die Kappe 40 auf den Abschnitt 30 des Lagerteiles 22 aufgeklipst wird. An der Innenseite der Kappe 40 ist ein Ansatz 46 vorgesehen, der zur gelenkigen Verbindung des Gestänges 18 mit der Kappe 40 dient Der Ansatz 46 ist dabei etwa in einem XIaB vom Mittelpunkt der Kappe 40 entfernt das den» halben Ausstellweg des Fensters entspricht Netten dtfta Ansatz 46 ist ein Vorsprung 48 (F i g. 3) vorgesehen, der mit dem Endanschlag 36 und dem Rastvorspirung 3% am Lagerteil 22 zusammenwirkt
Das Gestänge 18 ist — wie Fig. 2 zeigt — mit einem abgebogenen linde versehen, das in eine öffnung des Ansatzes 46 eingesteckt ist Das andere Ende des Gestänges 18, das statt von einer Stange auch von einem eigensteifen Kabel od. dgL gebildet sein kann, ist über ein Zwischenstück 50 mit einem Lagerbolzen 52 verbunden, der sich an einem mit der Fensterscheibe 20 verbundenen Lagerteil 54 befindet
Die Kappe 40 führt das Ausstellen der Fensterscheibe 20 eine Winkelbewegung von etwa 180° aus. In der Geschlossenstellung befindet sich der Ansatz 46 mit Bohrung in der Übertotpunktlage. Bei Drehung der Kappe 40 um etwa 180° wird das Gestänge 18 durch die Durchbrechung 34 im Abschnitt 32 hindurch nach außen, d. h. in F i g. 3 nach links verschoben. Die Endstellung des Ansatzes 46 iü in F i g. 3 ebenfalls in strich- punktierten Linien dargestellt, ebenso wie die Endstellung des Vorsprungs 48, der am Endanschlag 36 anliegt. Außerdem ist der Vorsprung 48 mit dem Rastvorsprung 38 verrastet, sei daß die ausgestellte Lage der Fensterscheibe 20 fixiert ist Eine solche Verrastung kann natür- Hch auch für Zwischenitellungen vorgesehen sein. Wie aus F i g. 2 und 4 auch ersichtlich ist, weist die Wandung 42 der Kappe 40 über einen Teil des Umfangs eine geringere Höhe auf, da sich die Wandung 42 über dem Gestänge 18 bewegen muß.
F i g. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Ausstellvorrichtung.
Die drehbar« Kappe 40' verläuft hier in einer Ebene parallel zur Hutablage 14 mit Teppich 26'. Mittels Rastzähnen 44' ist auch hier die Kappe 40' an dem Lagerteil b5 22' gehalten, das hier einfacher als in F i g. 2 gestaltet ist. Das Lagerteil 72' besiUV einen unteren Flansch 60, der eine Nut enthält, mit der das Lageneil 22' über einen Teil seines Umfanges auf die Hutablage 14' aufgeschoben wird. Es genügt dann eine einzige Schraube 62 zur endgültigen Befestigung des Lagerteiles 22' an der Hutablage 14'.
Der Ansatz 46 an der Kappe 40' reicht bis unterhalb des Lagerteiles 22" und nimmt einen Bolzen 64 auf, dessen äußeres Ende mit einem Kugelkopf 66 versehen ist, der in einer Kugelpfanne 68 eines Teiles 70 liegt, das mit dem Gestänge 18' verbunden ist Das Kugelgelenk 66, 68 gleicht die unterschiedlichen Winkelstellungen des Gestänges 18' aus. Das Gestänge 18' verläuft somit unterhalb der Hutablage 14' und tritt durch eine, öffnung 72 in einen nach unten verlaufenden Abschnitt 74 der Hutablage 14' nach außen, wo es dann in geeigneter Weise mit der Fensterscheibe 20' verbunden ist Um einen günstigen Verlauf des Gestänges 18' zu erreichen, ist dies — wie dargestellt — gebogen ausführt
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Ausstellvorrichtung für die hinteren Seitenfenster eines Kraftfahrzeuges mit einer über ein Gestänge mit dem Seitenfenster verbundenen Betätigungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (16) auf einer neben den Seitenfenstern oder in der Nähe deren Ausstellkanten etwa im rechten Winkel zum Seitenfenster verlaufenden, als Hutablage (14), Kofferraumabdeckung od. dgl. dienenden Fläche angeordnet ist und daß das Gestänge (18) mit einem als Ansatz (46) ausgebildeten Anlenkpunkt der Betätigungsvorrichtung verbunden ist, der zum Zwecke der Verstellung in einer parallel oder in einem spitzen Winkel zur Hutablage (14) verlaufenden Ebene eine Drehbewegung von etwa 180° ausführt.
2. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicrmst daß der Ansatz (46) an einem Handrad (40) angeordnet ist, das auf einem mit der Hutablage (14) verbundenen Lagerteil (22) drehbar gelagert ist.
3. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß das Handrad als kreisrunde Kappe (40) ausgebildet isv, an deren zylindrischer Wandung (42) Rastzähne (44) zum Aufklipsen auf einen kreisrunden Abschnitt (30) des Lagerteils (22) ausgebildet sind.
4. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (46) an der Innenseite de.' Kappe (40) angexi/dnet und mit einer Bohrung zur gelenkigen Verbindung mit dem Gestänge (18) versehen ist und die Vandung (42) der Kappe (40) für den Durchgang des Gestänges (18) über einen Winkel von mehr als 180° eine geringere Höhe aufweist
5. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene der Kappe (40) und des Gestänges (18) etwa im rechten Winkel zur Fensterscheibe (20) verläuft.
6. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (18) innerhalb der Fläche der Fensterscheibe (20) angreift.
7. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene der Kappe (40') parallel zur Hutablage (14') verläuft und das Gestänge (18') mit der Kappe (40') über ein Kugelgelenk (66,68) verbunden ist.
8. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugelgelenk (66,68) unterhalb des Lagerteiles (22') vorgesehen und das Gestänge (18') gebogen ausgeführt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1755326A1 (de) * 1968-04-26 1972-01-13 Giebler Georg E Ausschwenkvorrichtung,insbesondere fuer Eenster von Kraftfahrzeugen

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