DE3009436A1 - Fluid-verbindungsstueck - Google Patents

Fluid-verbindungsstueck

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Description

Gesenkverformte Verbindungsstücke bzw. Paßstücke zur Verbindung rohrförmiger Glieder, wie in einem hydraulischen System oder zur Verbindung rohrförmiger Glieder mit anderen Vorrichtungen wurden bereits sehr erfolgreich verwendet, da sie verlässlich sind, einfach zu verarbeiten, beispielsweise bei der Herstellung von Verbindungen am Einsatzort, und verhältnismäßig kostengünstig. Die Beständigkeit der Verbindungsstelle und die Lebensdauer der Verbindung sind sehr günstig, verglichen mit anderen Arten von Paßstücken zur Verbindung rohrförmiger Elemente.
Bei einem derartigen Verbindungsstück sind äußere Rippen vorgesehen, die beim Gesenkverformen an die innere Oberfläche des« Verbindungsstückes übertragen werden. Mit anderen Worten weist die innere Oberfläche des Verbindungsstückes anfänglich mit Ausnahme kleiner Dichtungsnuten einen konstanten Durchmesser auf, während die äußere Oberfläche mit Rippen versehen ist. Nach dem Vorgang der Gesenkverformung weist die äußere Oberfläche einen konstanten Durchmesser auf und die Rippen sind an die innere Oberfläche des Verbindungsstückes übertragen worden, um eine Verbindung mit dem Rohr herzustellen.
Diese Art von Verbindungsstücken beruht auf der Rückfederung des Rohrs für die Erzielung einer starken Verbindung zwischen dem Verbindungsstück und dem Rohr. Dadurch wird die Verwendbarkeit des Verbindungsstückes eingeschränkt, da einige rohrförmige Glieder aus Materialien mit niedriger Streckgrenze, wie Kupfer, Kupfer-Nickel, einige Aluminiumsorten, einige Titansorten und ähnlichem gefertigt sind, und daher beim Zusammendrücken keine nennenswerte Rückfederungskraft zeigen. Rohrförmige Leitungen dieser Art werden in großem Umfang in hydraulischen Systemen von Schiffen verwendet. Diese rohrförmigen Glieder haben eine verhält-
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nismäßig große Wanddicke, so daß es unpraktisch ist, die Kontur des Äußeren des Verbindungsstückes auf 'die Innenfläche zu übertragen, um das rohrförmige Element beim Gesenkformungsvorgang derart zu deformieren. Die Bildung der Rippen an der inneren Oberfläche des Verbindungsstückes und damit an der inneren Oberfläche des rohrförmigen Gliedes innerhalb des Verbindungsstückes würde überdies Einschnürungen herbeiführen, welche einen unerwünschten Druckabfall erzeugen können. Solche Rippen im Inneren der Verbindungsstücke erzeugen überdies Geräusche während das hydraulische Fluid durch das System geleitet wird, und derartige Geräusche können beim Bau von Unterseebooten unzulässig sein, da hierbei ein lautloser Betrieb wesentlich ist.
Durch die Erfindung wird ein Fluid-Verbindungsstück bzw. -Paßstück geschaffen, welches durch Gesenkverformung mit den Leitungen verbunden ist und dennoch die vorstehend erläuterten Schwierigkeiten vermeidet. Es kann mit dickwandigen Leitungen niedriger Streckgrenze verwendet werden, da es nicht auf die Rückfederung des Leitungsmaterials angewiesen ist. überdies erzeugt das Verbindungsstück in der inneren Wand der Leitungen nur eine geringe Verformung, so daß ein Druckabfall und Geräuschschwierigkeiten beseitigt werden.
Das Verbindungsstück besteht aus einer Metallhülse, die zur Aufnahme des Endabschnittes eines rohrförmigen Gliedes in jedem seiner Enden ausgebildet ist, so daß die inneren Enden der rohrförmigen Glieder im Zentrum des Verbindungsstückes aneinandergrenzen. Die äußeren Endabschnitte der Verbindungs stücke bilden Haltebereiche, welche nach dem Gesenkverformen die rohrförmigen Glieder innerhalb des Verbindungsstückes halten. Einwärts von jedem der Haltebereiche ist der Dichtbereich angeordnet, in welchen zur Verhinderung des Verlustes von Fluid aus dem System eine fluiddichte Abdichtung gebildet ist.
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An jedem Haltebereich ist eine Rippeneinrichtung vorgesehen, die durch eine einzelne spiralige Rippe gebildet sein kann, welche beim Gesenkverformen in die äußere Oberfläche der Leitung eindringt. Axiale Nuten können die Rippe in Zähne unterteilen, die einzeln in die Leitung eindringen und dadurch Torsionsbelastungen aufnehmen. Eine Gegenbohrung am äußeren Ende jedes Haltebereichs ist mit einem Polstermaterial ausgekleidet, welches mit dem Umfang des Rohrs nach dem Gesenkverformen leicht im Eingriff steht. Dies verhindert den Eintritt von Materialien in den Haltebereich, so daß diese Zone der Verbindung gegen Korrosion geschützt ist. Die Polsterung verbessert überdies die Lebensdauer der Verbindung beim Biegen der Leitungen.
In den Dichtungsbereichen können eine oder mehrere ringförmige Nuten mit darin aufgenommenen Dichtelementen vorgesehen sein, sowie eine äußere ringförmige Rippe, die der Nut direkt gegenübersteht. Beim Gesenkverformen konzentriert die Nut die Verformungskraft an der Dichtung, so daß die Dichtung um das Rohr herum gedrückt wird, um eine fluiddichte Verbindung sicherzustellen. Auch am inneren Abschnitt des Verbindungsstücks ist eine ringförmige Rippe vorgesehen, die beim Verformen des Dichtungsbereiches ein Zusammenfallen des Paßstückes um die Endabschnitte der Leitungen im Dichtungsabschnitt verhindert. Überdies wird hierdurch die Berstfestigkeit des Paßstückes verbessert.
Zwischen dem Haltebereich und dem benachbarten Dichtbereich ist eine Freistichnut vorgesehen, welche die Gesenkverformungsvorgänge dieser beiden Abschnitte des Verbindungsstückes trennt. Die Freistichnut bildet überdies eine redundante Metall-zu-Metall-Dichtung, da ihre Ecke sich in die Oberfläche des Rohrs eingräbt, überdies bildet sie einen Auslauf für das bei der Herstellung der Rippeneinrichtung im Haltebereich verwendete Werkzeug.
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Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Verbindungsstücks;
Fig. 2 eine Längsschnittansicht des Verbindungsstücks;
Fig. 3 einen vergrößerten Teillängsschnitt, in dem die Einzelheiten des Haltebereichs und der Dichtflächen des Verbindungsstücks vor dem Gesenkformen gezeigt sind;
Fig. 4 eine Seitenansicht im Teilschnitt, die das Gesenkformen des Verbindungsstücks mittels
eines radialen Gesenkwerkzeuges zeigt;
Fig. 5 einen vergrößerten Längsteilschnitt des Verbindungsstücks nach dem Gesenkformen auf ein Rohr;
Fig. 6 einen weiteren vergrößerten Teillängsschnitt des Dichtbereiches nach dem Gesenkformen;
Fig. 7 einen Teillängsschnitt des Haltebereichs nach dem Gesenkformen;
Fig. 8 eine seitliche Ansicht des Verbindungsstücks, welches mit längslaufenden inneren Schlitzen zur Festlegung gegen Drehbelastungen versehen ist,
Fig. 9 einen vergrößerten Teillängsschnitt des Mittelteils eines abgewandelten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
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Fig. 10 einen Teilschnitt des Verbindungsstücks der Fig. 9 nach dem Gesenkverformen; und
Fig. 11 eine weitere vergrößerte Schnittansicht des Dichtungsbereichs des Verbindungsstücks der Fig. 9 nach dem Gesenkverformen.
Das Fluid-Verbindungsstück bzw. -Paßstück 10 gemäß der Erfindung ist, wie in der Fig. 1 dargestellt, eine Metallhülse, die zur Kopplung von Rohren oder Schläuchen in beispielsweise einem hydraulischen System .ausgebildet ist. Die Rohre sind durch Gesenkformen mit dem Verbindungs- bzw. Paßstück verbunden, wobei eine radiale Bewegung der Gesenkformteile verwendet wird, so daß einerseits die Rohre im Verbindungsstück gehalten werden und andererseits eine fluiddichte Abdichtung erhalten wird.
Die Endabschnitte 11 und 12 des Verbindungsstückes 10 wirken als Haltebereiche des Verbindungsstückes, die das Verbindungsstück mechanisch mit den innerhalb des Verbindungsstücks nach dem Gesenkformungsvorgang aufgenommenen Rohren verbinden. Zusätzlich sind Dichtbereiche 13 und 14 innerhalb der Haltebereiche 11 und 12 vorgesehen, die ein Ausfließen des durch das Verbindungsstück von einem Rohr zum anderen Rohr übertragenen Fluids verhindern.
Die äußere Gestaltung der beiden Haltebereiche 11 und 12 ist von konstanter zylindrischer Form, wie durch die Flächen 15 und 16 definiert. Einwärts der Oberflächen 15 und 16 weist das Verbindungsstück einen größeren äußeren Durchmesser auf, wie er durch die zylindrische Oberfläche 17 gegeben ist. Ringförmige Rippen 19 und 20, deren zylindrische Oberflächen einen noch größeren Durchmesser aufweisen, sind einwärts von den Schultern 21 und 22 an den Enden der Oberfläche 17 im Abstand angeordnet. Die Rippen 19 und 20 sind in den Dichtungsbereichen 13 und 14 positioniert. Eine zusätzliche zylindrische, ring-
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förmige Rippe 24 weist einen Durchmesser auf, der dem der Rippen 19 und 20 vergleichbar ist; die Rippe 24 ist im Abstand von und zwischen den Rippen 19 und 20 angeordnet. Die innere Oberfläche 26 des Paßstückes bzw. Verbindungsstücks ist zylindrisch gestaltet mit gegengebohrten Enden 27 und 28, welche die Eingänge zu dem Verbindungsstück bilden. Verhältnismäßig dünne Schichten 29 und 30 aus Teflon (PTFE) oder einem Elastomer wie Silikon-Gummi kleiden die Eingänge 27 und 28 des Verbindungsstückes aus.
In den Haltebereichen 11 und 12 sind Nuten 32 und 33 eingeschnitten, so daß spiralige Rippen 3 4 und 35 durchgehend entlang der Länge dieser Abschnitte der Verbindungsstücke geformt sind. Alternativ hierzu können eine Reihe von ringförmigen Rippen mit ähnlichem Querschnitt geformt werden, obwohl spiralige Rippen bevorzugt sind, da sie leichter hergestellt werden können. Die Rippen 34 und 35 sind zueinander spiegelbildlich; jede weist eine, zum Mittelpunkt des Verbindungsstückes ausgerichtete Radialwand und eine geneigte Wand auf, die dem äußeren Ende des Verbindungsstückes zugewandt ist. Bei der Rippe 35, die im vergrößertem Querschnitt in der Fig. 3 dargestellt ist, sind diese Oberflächen die radiale Wand 36 und die geneigte Wand 37. Der Winkel der geneigten Wände kann im Bereich von 30 bis 60 bezüglich der Längsachse des Verbindungsstücks liegen; vorzugsweise beträgt er 45 . Diese Rippen haben flache Scheitel und flache Fußbereiche, wobei für die Rippe 35 der Scheitel mit dem Bezugszeichen und der Fußbereich mit dem Bezugszeichen 39 angegeben sind. Die Steigung der Rippe ist an beiden Enden des Verbindungsstückes gleich; sie ist eine Funktion des Durchmessers der Leitung, die von dem Verbindungsstück gehalten werden soll.
Vorzugsweise ist die Steigung gleich dem 1,5 bis 1,8-fachen des Durchmessers der Leitung, wobei der normale Faktor 1,65
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beträgt. Die Breite des Scheitels der Rippe (d.h. ihre Abmessung-axial zum Verbindungsstück) hängt von der Steigung ab und kann innerhalb des Bereichs von 1/12 bis 1/8 der Steigung betragen, wobei das 0,09-fache der Steigung der Rippen bevorzugt ist. Die Tiefe der Rippen, d.h. der Abstand zwischen dem Scheitel 38 und dem Fußbereich 39 ergibt sich aus der Beziehung
D=- +C
2
wobei L. die Breite des Scheitels 38 ist und C eine Konstante im Bereich von 0,010 bis 0,025, vorzugsweise 0,012.
Zwischen den Haltebereichen 11 und 12 und den Dichtungsbereichen 13 und 14 sind verhältnismäßig breite und tiefe zylindrische Freistichnuten 41 und 42 vorgesehen. Diese Nuten, die zylindrische innere Oberflächen aufweisen, sind einwärts von den Endschultern 21 und 22 der äußeren Oberfläche 17 angeordnet, wo das Verbindungsstück eine geringere Wanddicke aufweist, als an dem Dichtbereich und eine größere Wanddicke als im Haltebereich. Eine Funktion dieser Nuten 41 und 42 besteht darin, einen Auslauf für das die Rippen 34 und 35 formende
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Werkzeug zu bilden.
Einwärts von der Nut 41 im Dichtungsbereich 12 und radial ausgerichtet mit der äußeren Rippe 19 sind Dichtungsnuten 43 und 44 angeordnet, die allgemein ähnlich der Freistichnut 41 geformt sind, jedoch schmaler und flacher als die Freistichnut. Die innere Nut 43 ist nicht so breit wie die äußere Nut 44. In ähnlicher Weise sind für den Dichtungsbereich 14 Nuten 45 und 4 6 vorgesehen, die in ihrer Gestaltung den Nuten 43 bzw. 44 entsprechen. Die Nuten 45 und 46 sind unterhalb der äußeren Rippe 20 angeordnet. Dichtungen 47 und 48 aus elastomerem Material, wie Silikon-Gummi, füllen die Nuten 45 und 46 aus und ähnliche Dichtungen sind in den Nuten 43 und 44 aufgenommen. Alternativ hierzu könnten O-Ringe oder metallische Dichtungen verwendet werden. Bei einigen Paßstücken ist in jedem Dichtungsbereich nur eine einzelne Nut und eine Dichtung vorgesehen.
Bei der Verbindung der Rohre 52 und 53, die in dem dargestell· ten Ausführungsbeispiel relativ dickwandig sind und aus einem Material mit niedriger Streckgrenze bestehen, werden die Enden der Rohre zuerst in die entgegengesetzten Enden des Verbindungsstückes eingesetzt und aneinandergrenzend im mittlere] Teil des Verbindungsstückes angeordnet. Danach wird das Verbindungsstück gesenkverformt, wobei es bevorzugt ist, ein radiales Gesenkformungswerkzeug zu verwenden.
Dieses Werkzeug weist, wie in der Fig. 4 gezeigt, gegenüberstehende segmentierte Formgruppen 55 und 56 auf, die sich um das Verbindungsstück herum erstrecken, wenn der Gesenkformung; Vorgang stattfindet. Die äußere Gruppe der Formstücke ist von einem abnehmbaren Haltekopf 57 getragen, der bei Betätigung des Werkzeugs feststehend bleibt. Die unteren Formteile 56 sind von einem Formblock 58 getragen, der am äußeren Ende ei-
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ner Kolbenstange 59 angebracht ist, welche sich in einen Kraftzylinder 60 hineinerstreckt. Bei Betätigung des Werkzeugs wird folglich die Stange 59 durch den Kraftzylinder 60 auswärts bewegt und preßt dabei den Formblock 58 gegen den Haltekopf 57. Dadurch werden die Gruppen der segmentierten Formen 55 und 56 um das Verbindungsstück herum gepreßt.
Es ist bevorzugt, die Dichtungsbereiche 13 und 14 getrennt von der Verformung der Haltebereiche 11 und 12 im Gesenk zu verformen. Folglich wird das Gesenkformungswerkzeug zuerst um einen der Dichtungsbereiche herum angeordnet, beispielsweise um die ringförmige Rippe 20 des Dichtungsbereiches 14 herum. Nach Kompression durch das Gesenkformungswerkzeug wird die äußere Rippe 20 abgeflacht, so daß die äußere Oberfläche dieses Bereiches ungefähr den gleichen Durchmesser annimmt, wie die Oberfläche 17 (siehe Fig. 6). Dadurch werden andererseits die Dichtungen 49 und 50 fest gegen den Umfang des Rohrs 53 gepreßt, welches innerhalb des Endes des Verbindungsstücks aufgenommen ist. Die ringförmige Rippe konzentriert die Gesenkformungskraft in der Zone der Dichtungen 47 und 48. Die Dichtungen 49 und 50 aus nachgiebigem Material werden komprimiert und stehen nun nach dem Gesenkverformen in fluiddichtem Eingriff mit der Oberfläche des Rohrs 53. Während dieses Verformungsvorgangs verhindert die mittlere Rippe 24 des Verbindungsstücks durch Verstärkung des Zentralbereichs des Verbindungsstücks, daß der Zentralbereich des Verbindungsstücks um das Rohr herum zusammenfällt, während der Dichtbereich 14 komprimiert wird. Das Zusammenschnüren des Zentralbereichs des Verbindungsstückes würde eine Axialkraft ausüben, die das Rohr 53 aus dem Verbindungsstück herausschieben würde, und die daher unerwünscht ist. Die mittlere Rippe 24 mit der sich daraus ergebenden erhöhten Wanddicke im mittleren Bereich des Verbindungsstückes verleiht dem Verbindungsstück überdies eine
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hohe Festigkeit gegen ein Zerplatzen.
Die Freistichnut 42 hilft bei der Begrenzung der Verformungswirkung im Bereich der Dichtungen 47 und 48, da sie den Dichtungsbereich 14 vom Haltebereich 12 trennt. Mit anderen Worten ist der Haltebereich unbeeinträchtigt durch eine Gesenkverformung des Dichtungsbereichs, da die Wand des Verbindungs· Stückes in der Zone der Freistichnut eine gewisse Ablenkung erfährt. Die ringförmige Insel 61 zwischen der Freistichnut 4 2 und der Dichtnut 44 gräbt sich in die äußere Oberfläche des Rohrs 53 in Abhängigkeit von der Verformung des Dichtbereiches 14 ein. Dadurch wird eine Metall-zu-Metall-Abdichtung an dieser Stelle geschaffen, die die elastomeren Dichtungen 47 und 48 beim Zurückhalten des Fluids während des Gebrauchs des hydraulischen Systems unterstützt.
Nach dem Gesenkformen der Dichtungsbereiche 13 und 14 werden die Haltebereiche 11 und 12 des Verbindungsstücks gesenkverformt. Jeder Haltebereich wird bei kleineren Verbindungsstükken in einem Vorgang gesenkverformt, während es bei größeren Verbindungsstücken erforderlich sein kann, das Gesenkformungs werkzeug an zwei oder drei Positionen für getrennte Formungsvorgänge an jedem Haltebereich anzuordnen. Bei der Kompressio: der Verbindungsstücke an den Haltebereichen werden die Rippen 34 und 35 in die äußeren Oberflächen der Rohre 52 und 53 hineingedrückt. Die Haltebereiche 11 und 12 haben eine geringere Wanddicke als die Dichtbereiche 13 und 14 und werden bei der Gesenkverformung um ein größeres Maß nach einwärts zusamm gedruckt. Es wird eine mechanische Verriegelung geschaffen, d die Rippen 34 und 35 in die Oberflächen der Rohre hineindringen und das Material der Rohre in die Nuten 32 und 33, welche die Rippen 34 und 35 trennen, hineingedrückt wird. Die Konvergenz der Rippen 34 und 35 in Richtung auf ihre Scheitel hin unterstützt die Eindringung in die äußeren Oberflächen de
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Rohre beim Gesenkverformen. Die radial einwärts ausgerichteten Rippenwände (beispielsweise die Wand 36)·· schaffen Anschlagflächen, die wirksam Kräften widerstehen, welche die Rohre aus dem Verbindungsstück herauszuziehen trachten. Die geneigten auswärts ausgerichteten Wände (beispielsweise die Wand 37) führen zu vergrößerten Querschnitten für die Rippen an ihren Pußbereichen und verleihen ihnen eine gute Scherfestigkeit.
Wenn der Haltebereich in zwei oder mehr Preßvorgängen gesenkverformt worden ist, dann werden bessere Ergebnisse erzielt wenn ein schmaler Spalt zwischen den getrennt voneinander verformten Bereichen unverformt bleibt. Dies ist darauf zurückzuführen, daß bei jedem Verformungsvorgang ein kürzerer Abschnitt des Rohres als Balken abgelenkt wird, denn diese Ablenkung neigt dazu, die Eindringung der Rippe in das Rohr zu vermindern.
Die Freistichnuten 41 und 42 trennen wiederum die Abdichtungs- und Haltebereiche, während die Haltebereiche gesenkverformt werden. Die Wand des Verbindungsstückes biegt sich an den Freistichnuten wenn die Haltebereiche verformt werden, so daß die Abdichtungsbereiche unbeeinflußt bleiben.
Obwohl eine sehr starke Befestigung hergestellt wird, ergibt sich nur eine geringe Verformung der inneren Oberfläche des Rohrs. Das bedeutet, daß die hauptsächlichste Veränderung der Gestalt des Rohrs entlang seiner äußeren Oberfläche erfolgt und nicht an seiner inneren Oberfläche, an der das Fluid anliegt. Dadurch werden andererseits der Druckabfall und das hydraulische Geräusch vermindert, während das Fluid durch das System hindurchgeführt wird.
Die äußeren Enden des Verbindungsstücks werden durch das Gesenkformen zusammengedrückt, so daß die Teflon- oder
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Guirunibeschichtungen 29 und 30 an den Eingängen des Verbindungsstücks mit den Oberflächen der Rohre 52 und 53 in Eingriff treten. Dies ist ein Zustand einer leichten Störung, der die Korrosionsfestigkeit der Rohre nicht nachteilig beeinträchtigt. Im Ergebnis erhält man eine externe Dichtung, die gegen den Eintritt von Fluiden oder anderen Materialien in die Haltebereiche schützt, wodurch die Rohre und das Paßstück äußerlich gegen Korrosion geschützt werden, überdies ergibt sich ein elastisch nachgiebiges Kissen, das die Lebensdauer der Rohre und des Verbindungsstückes beim Biegen der Rohre beträchtlich verbessert.
Wenn erhebliche Torsionsbelastungen auf die Rohre ausgeübt werden, ist es bevorzugt, zusätzliche axiale Einschnitte durch die Haltebereiche vorzusehen, um die Rippen in getrennte Zähne zu unterteilen. Dies ist in der Fig. 8 gezeigt, wobei sich axial erstreckende Nuten 62 durch die Rippe 35 über die Länge des Haltebereichs 12 hinweg geschnitten sind. Dadurch dringt das Material des Rohrs in die Nuten 62 beim Gesenkformvorgang ein, so daß verhindert wird, daß sich das Rohr 53 unter Torsionsbelastungen aus der spiraligen Rippe 35 herausschraubt. Die Freistichnut 42 bildet dabei einen Auslauf für das die Nuten 62 bildende Räumwerkzeug.
Das Verbindungsstück kann auch mit nur einem Ende zum Gesenkformen aufgebaut sein, wobei dann das andere kompatibel mit einer anderen Art von Paßstück bzw. Verbindungsstück oder irgendeiner Vorrichtung ausgebildet ist.
Die Wirksamkeit der Dichtung wird bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 9, 10 und 11 erhöht, das eine einzige jedoch tiefere Dichtungsnut in jedem Dichtungsbereich aufweist. Wegen der Tiefe der Nut findet diese Ausführung ihre Hauptanwendung bei größeren Verbindungsstücken, deren Wanddicke größer ist.
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Wie am besten in der Fig. 9 erkennbar, ist am rechten Teil des Verbindungsstücks 64 eine einzelne innere Dichtnut 65 angeordnet, die eine abgestufte Gestalt aufweist. Das bedeutet, daß die Nut 65 einen verhältnismäßig tiefen Teil 66 umfaßt, der durch eine innere Umfangswand 67 begrenzt ist, die die gegenüberstehenden radialen Seitenwände 68 und 69 verbindet. Flachere Seitenabschnitte 70 und 71, die an beiden Seiten des zentralen Abschnittes 66 angeordnet sind, vervollständigen die Nut 65. Eine relativ scharfe Ecke 72 mit einem eingeschlossenen Winkel von 90° ist an der Stelle geformt, an der die hintere radiale Seitenwand des zentralen Nutabschnittes 66 mit der inneren Umfangswand 73 des hinteren flacheren Nutabschnittes 70 zusammentrifft. In ähnlicher Weise trifft die innere Umfangswand 74 des vorderen, relativ flachen Nutabschnittes 71 die vordere radiale Seitenwand 69 des zentralen Nutabschnittes 66 und bildet dabei eine scharfe 90 -Ecke 75.
In axialer Richtung auswärts von dem vorderen flachen Nutabschnitt 71 ist ein vorstehender Teil 76 angeordnet, der die Nut 65 von der Freistichnut 77 trennt, die der Freistichnut 42 bei den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen ähnlich ist. Innerhalb des zentralen Nutabschnittes 66 ist ein elastomerer O-Ring 78 angeordnet.
Auf dem Äußeren des Verbindungsstückes 64 ist die zylindrische Oberfläche 79, die sich über die Freistichnut 77 zum Mittelabschnitt des Verbindungsstückes erstreckt, durch eine Rippe 80 unterbrochen, die radial auswärts der Dichtungsnut 65 und des vorstehenden Teils 76 angeordnet ist. Bei dem dargestellten Beispiel ist die hintere Kante des zylindrischen Teils der Rippe 80 mit dem Abschluß des hinteren, flachen Dxchtnutabschnittes 70 ausgerichtet. Das vordere Ende der Rippe 80 erstreckt sich gerade über den vorstehenden Teil
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Das Verbindungsstück 64 ist für die Verbindung von zwei Rohren oder Schläuchen dargestellt, und hat daher an beiden Enden die gleiche Gestalt. Dementsprechend ist im linken Teil des Verbindungsstückes, wie in der Fig. 9 gezeigt, eine Dichtnut 82 angeordnet, die mit der Dichtnut 65 identisch ist und die ihrem zentralen Abschnitt 84 eine elastomere O-Ringdichtung 83 aufnimmt. In der Position der Fig. 9 ist in das linke Ende des Verbindungsstückes 64 ein Rohr 85 eingeschoben, das den O-Ring 83 auswärts in den zentralen Abschnitt 84 der Nut 82 hineindrückt. In diesem Zustand nimmt der O-Ring 83 nicht das gesamte Volumen des zentralen Nutabschnittes 84 ein.
Radial auswärts der Nut 82 und des jenseits der Nut 82 gelegenen vorstehenden Teils 86 ist eine Umfangsrippe 87 vorgesehen, die eine Verformungskraft auf den Dichtungsbereich konzentriert.
Die Rippe 88 im Mittelabschnitt des Verbindungsstückes weist einen größeren Außendurchmesser auf, als die zentrale Rippe 24 des vorher beschriebenen Ausführungsbeispiels. An den linken Enden der Rippe 88 sind jeweils radiale Wände 89 und 90 vorgesehen. Die größere Rippe 88 ergibt eine größere Wanddicke und daher eine erhöhte Festigkeit im Mittelteil des Verbindungsstücks, während die Wände 89 und 90 Anschlagflächen bilden, die zur Positionierung des Gesenkverformungswerkzeugs dienen, wie nachstehend beschrieben.
Die Gesenkverformung des rechten Abschnitts des Verbindungsstückes 64 ist in den Fig. 10 und 11 dargestellt. Nach dem Einsetzen des Rohrs 91 in das rechte Ende des Verbindungsstückes 64 wird das Gesenkverformungswerkzeug 54 um das Verbindungsstück herum angeordnet, wobei die
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Hälften 55 und 56 die Rippe 80 umgeben. Die Formhälfte
55 ist in der Fig. 10 dargestellt; die andere Formhälfte
56 weist die gleiche Gestalt auf. Der zentrale Teil 92 der Formhälfte 55 weist eine Breite auf, die der der Rippe 80 vergleichbar ist; der zentrale Teil ist derjenige Abschnitt der Form, der die Einwärts-Gesenkverformungskraft ausübt, wenn die Form betätigt wird. An beiden Seiten des zentralen Teils ist an den Oberflächen 93 und 94 ein Freistich angeordnet. Die beiden Formen weisen daher an den dem zentralen Teil 92 benachbarten Flächen einen größeren Durchmesser auf. Außerhalb der Formflächen 93 und 94 ist ein weiterer Freistich bzw. eine Hinterdrehung an den Formflächen 95 und 96 angeordnet. Die letztgenannten Flächen sind durch radiale Wände 97 und 98 mit den Flächen 93 und 94 verbunden.
Wenn das Gesenkverformungswerkzeug nach links über das Verbindungsstück bewegt wird, während die Teile wie in der Fig. 10 dargestellt angeordnet sind, wird die linke radiale Formfläche 97 in Eingriff mit der rechten Endfläche 90 der Rippe 88 gebracht, so daß der axiale Weg der Form begrenzt wird. Die Teile sind derart proportioniert, daß der zentrale Formabschnitt 92 dann unmittelbar über der Rippe 80 des Dichtungsbereichs liegt. Die Formoberfläche 98 wirkt als Positionieranschlag, der mit dem Rippenende 89 in Eingriff tritt, wenn der Dichtungsbereich des linken Endes des Verbindungsstückes gesenkverformt werden soll. Es ist wichtig, daß die Verformungskraft über die Rippe in geeigneter Weise auf den Dichtungsbereich übertragen wird und daß die Positionierung des Gesenkverformungswerkzeugmittels der zentralen Rippe es erleichtert, die richtige Lage des Werkzeugs einzustellen, um dies zu erzielen.
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Nachdem das Werkzeug um die Rippe 80 herum angeordnet worden ist, werden die Formhälften 55 und 56 aufeinander zu vorgeschoben, um den Gesenkverformungsvorgang auszuführen. Dadurch wird das Material des Verbindungsstückes einwärts in die in den Figuren 10 und 11 mit durchgezogenen Linien dargestellte Position gedrängt. Wenn die Gesenkverformung beginnt, wird die innere Umfangsoberflache 99 des vorstehenden Teils 76 gegen die äußere Oberfläche des Rohrs 91 gedrückt und beginnt einen Ringschnitt. Bei fortschreitender Gesenkverformung werden die Umfangswände der Nut 65 einwärts zu dem Rohr 91 gepreßt. Dies bewirkt, daß die Dichtungsnut 65 verformt wird, so daß der zentrale Abschnitt 66 allgemein eine trapezförmige Gestalt erhält. Die Basisteile der Seitenwände 68 und 69 werden voneinander weg gedrängt, so daß diese Wände in radial auswärtiger Richtung konvergent werden. Während diese Bewegung der Seitenwände 68 und 69 des zentralen Nutabschnitts stattfindet, werden die zylindrischen Flächen 73 und 74 der inneren und äußeren flachen Nutabschnitte 70 und 71 nach unten in die Nachbarschaft des zentralen Nutabschnittes 66 gedrängt. Dies hat zur Folge, daß die Kanten 72 und 75 gegen die äußere Oberfläche des Rohrs 91 anliegen. Auf diese Weise schneiden diese Kanten um den ganzen Umfang des Rohrs herum in dessen Oberfläche ein.
Wenn der Gesenkverformungsvorgang am Dichtungsbereich vollendet ist, ist die Rippe 8O unter die Höhe der äußeren zylindrischen Oberfläche 79. eingedrückt. Der Freistich an der Formoberfläche 93 stellt sicher, daß zwischen den Rippen 80 und 88 kein Eingriff mit der Oberfläche 79 des Verbindungsstückes besteht. Gleichermaßen bleibt die Oberfläche 95 frei von der äußeren Oberfläche der zentralen Rippe 88, so daß keine Gesenkformung der zentralen Rippe
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auftritt.
Da der Dichtungsnutbereich wie in den Fig. 10'und 11 gezeigt, verformt ist, wird der O-Ring 78 dicht gegen die äußere Oberfläche des Rohrs 91 gedrückt, so daß er eine wirksame Abdichtung bildet. Der O-Ring 78 ist derart gewählt, daß er eine Querschnittsfläche aufweist, die gleich der Querschnittsfläche des zentralen Nutabschnittes 66 ist, wenn der Gesenkverformungsvorgang beendet ist. Dies stellt sicher, daß der O-Ring 78 eng an der Oberfläche des Rohres anliegt, jedoch gleichzeitig nicht aus dem zentralen Nutabschnitt 66 herausgedrückt wird. Dadurch können andererseits die Kanten 72 und 75 in die Oberfläche des Rohrs 92 eindringen, ohne dabei vom O-Ring gestört zu werden.
Zusätzlich zu der von dem O-Ring gebotenen Abdichtung sind durch den Eingriff des Verbindungsstückes und des Rohrs auch zusätzlich Metall-zu-Metall-Dichtungen gebildet. Eine Dichtung entsteht an dem vorstehenden Teil 76 an einer Stelle, an der dessen innere zylindrische Oberfläche 99 in den Außenumfang des Rohrs 91 hineinschneidet. Eine zweite Metall-zu-Metall-Dichtung ist an der Stelle geformt, an der die Kante 75 zwischen der zentralen Dichtungsnut-Seitenwand 69 und der vorderen, flachen Dichtungsnutwand 74 in die Oberfläche des Rohrs um dessen Umfang herum eindringt. In gleicher Weise schneidet die Kante 72 am hinteren Ende der zentralen Dichtungsnut 66 in die äußere Oberfläche des Rohrs 91 ein und formt eine dritte Metallzu-Metall-Dichtung .
Wenn die Streckgrenze des Verbindungsstückes kleiner ist als die des im Verbindungsstück aufgenommenen Rohrs, sind die Metall-zu-Metall-Dichtungen wenigstens in einigen An-
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Wendungen für hydraulische Systeme geeignet, so daß die elastomere Dichtung weggelassen werden kann. Wenn die Streckgrenze des Rohrs gleich oder geringer ist als die des Verbindungsstückes, kann die elastomere Dichtung wegen der Rückfederung des Verbindungsstückes nach dem Gesenkverformen erforderlich sein. Es ist bevorzugt, die elastomere Abdichtung in allen Fällen zu verwenden, bei denen im dem System Gase durchgeleitet werden.
Durch die Erfindung wird also ein Fluid-Verbindungsstück zur Verbindung zweier rohrförmiger Glieder in fluiddichter Beziehung geschaffen. Das Verbindungsstück umfaßt eine Hülse, die äußere Endabschnitte mit Rippeneinrichtungen auf ihren inneren Oberflächen aufweist, um ein Rohr festzuhalten, nachdem sie um das Rohr herum einwärts komprimiert wurden, sowie Dichtungsbereiche einwärts der Haltebereiche, wobei die Dichtungsbereiche an der Innenwand des Verbindungsstückes Dichtungselemente aufweisen, um einen fluiddichten Eingriff mit einem innerhalb des Verbindungsstückes aufgenommenen rohrförmigen Element zu bilden, nachdem sie um das rohrförmige Element herum gedrückt wurden; überdies sind Bereiche vorgesehen, die die Endabschnitte und die Dichtungsbereiche trennen, sowie ein zentraler Teil mit vergrößerter Wanddicke, um in diesem Bereich eine größere Festigkeit zu schaffen.
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Lee -•Sirs e 11

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    .) Fluid-Verbindungsstück nach Patentanmeldung P 29 27 716.5-12, gekennzeichnet durch eine Metallhülse mit einem ersten Abschnitt an einem Ende und einem zweiten Abschnitt einwärts dieses Endes, wobei der erste Abschnitt Rxppeneinrichtungen an dem inneren Umfang aufweist, welche zum Eindringen in den Umfang eines eingesetzten rohrförmigen Gliedes ausgebildet sind, um für dieses eine Halterung zu formen, und in dem zweiten Abschnitt Dichtmittel vorgesehen sind, die wenigstens eine Nut in der Innenwand des zweiten Abschnitts umfassen, und wobei der zweite Abschnitt einen ersten Außendurchmesser aufweist, der dem zweiten Abschnitt eine größere Wanddicke verleiht als die des ersten Abschnittes, sowie einen zweiten Außendurchmesser radial auswärts der Nut, der größer ist als der erste Außendurchmesser und zum Eingriff mit einem Gesenkverformungswerkzeug zum Zusammendrücken des zweiten Abschnitts an der
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    D-7070 SCHWABISCH CMÜND GEMEINSAME KONTEN D - 8000 MÜNCHEN 70 "*
    Telefon: (089)7252071
    K. LEHMANN Telegramme: Schroepat Lipowskystrißc 10 Telex: 5 212 248 p.we Λ
    TeK-fon: (07171) 56 90 Deutsche Bank AG Postscheckkonto H. SCHROETER Telegramme: Schroepat München 70/37 369 München Bockseassc 49 Telex: 7 248 868pagdd (BLZ 700 700 10) 167941-804
    Nut und zur Herbeiführung einer Dichtung an einem darin aufgencnroenenrohrförmigen Metallglied ausgebildet ist.
    2. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in der Nut ein Dichtglied angeordnet ist.
    3. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Innenwand an der Nut eine verhältnismäßig scharfe Kante aufweist, um in die äußere Oberfläche des rohrförmigen Gliedes einzudringen und eine Metall-Zu-Metalldichtung damit zu bilden, nachdem der zweite Abschnitt komprimiert wurde.
    4. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Rippeneinrichtung mit einer Wand versehen ist, die einwärts von dem einen Ende des Verbindungsstücks in einer im wesentlichen radialen Ebene ausgerichtet ist, sowie mit einer Wand, die bezüglich der Achse des Verbindungsstücks geneigt zum Ende des Verbindungsstücks hin ausgerichtet ist.
    5. Verbindungsstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die geneigte Wand im Winkelbereich von 30° - 60° ]
    Stückes liegt.
    von 30 - 60 bezüglich der Längsachse des Verbindungs-
    6. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Rippeneinrichtung durch eine interne ringförmige Rippe gebildet ist, und daß diese Rippe derart unterbrochen ist, daß eine Vielzahl von separaten Segmenten gebildet wird, die zum Eindringen in den Umfang des rohrförmigen Gliedes ausgebildet sind.
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    7. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Hülse eine innere ringförmige Nut zwischen der erstgenannten Nut und der Rippeneinrichtung aufweist.
    8. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Hülse zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt einen dritten Abschnitt aufweist, daß der dritte Abschnitt eine größere Wanddicke aufweist als der erste Abschnitt und eine geringere Wanddicke als der zweite Abschnitt, und daß der dritte Abschnitt eine ringförmige Nut in seiner Innenoberfläche aufweist.
    9. Verbindungsstück nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Nut in dem dritten Abschnitt weiter ist als die Nut in dem zweiten Abschnitt.
    10. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt an einem Ende des Verbindungsstücks einen vergrößerten Eingang aufweist, daß die Rippeneinrichtung einwärts dieses Eingangs angeordnet ist, und daß um die Oberfläche des Eingangs herum ein Dichtmaterial zum Eingriff mit der Oberfläche des an dem Verbindungsstück befestigten'rohrförmigen Gliedes vorgesehen ist.
    11. Fluid-Verbindungsstück, gekennzeichnet durch eine Hülse mit einem ersten Abschnitt an einem Ende und einem zweiten Abschnitt einwärts dieses Endes, wobei der erste Abschnitt Rippeneinrichtungen an dem inneren Umfang aufweist, welche zum Eindringen in den Umfang eines eingesetzten rohrförmigen Gliedes
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    ausgebildet sind, um eine Halterung zu formen, und in dem inneren Umfang des zweiten Abschnitts eine Umfangsnut geformt ist, wobei die Nut einen verhältnismäßig tiefen Abschnitt und einen verhältnismäßig flachen Abschnitt aufweist, so daß die Wand der Nut eine Kante beim Zusammentreffen des verhältnismäßig tiefen Abschnitts und des verhältnismäßig flachen Abschnitts bildet, wodurch bei Anwendung einer externen Radialkraft die Kante gegen den Umfang eines in der Hülse aufgenommenen rohrförmigen Gliedes gepreßt wird, um mit diesem eine Abdichtung zu bilden.
    12. Verbindungsstück nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß zwei der verhältnismäßig flachen Abschnitte an den beiden Seiten des verhältnismäßig tiefen Abschnitts angeordnet sind, daß die Wand der Nut eine Kante am Zusammentreffen jedes verhältnismäßig flachen Abschnitts mit dem verhältnismäßig tiefen Abschnitt bildet, und daß bei Anwendung einer externen Kraft jede der Kanten gegen den Umfang eines in der Hülse aufgenommenen rohrförmigen Gliedes gepreßt wird.
    13. Verbindungsstück nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß der relativ tiefe Abschnitt eine Umfangswand und zwei gegenüberstehende im wesentlichen radiale Wände umfaßt, und daß jeder der relativ flachen Abschnitte eine im wesentlichen radiale Wand und eine Umfangswand aufweist, die zu einer der im wesentlichen radialen Wände des verhältnismäßig tiefen Abschnitts führt, so daß eine der Kanten gebildet wird.
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    14. Fluid-Verbindungsstück, gekennzeichnet durch eine Hülse mit einem ersten Abschnitt an einem Ende und einem zweiten Abschnitt einwärts^ dieses Endes, wobei der erste Abschnitt Rippeneinrichtungen an dem inneren Umfang aufweist, welche zum Eindringen in den Umfang eines eingesetzten rohrförmigen Gliedes ausgebildet sind, um für dieses eine Halterung zu formen, und der innere Umfang des zweiten Abschnitts einen ringförmigen vorstehenden Teil und eine ringförmige Nut angrenzend an diesen vorstehenden Teil aufweist, wobei die Nut einen verhältnismäßig tiefen zentralen Abschnitt und einen verhältnismäßig flachen Abschnitt an beiden Seiten des verhältnismäßig tiefen Abschnitts aufweist, so daß die Wand der Nut zwischen dem verhältnismäßig tiefen Abschnitt und den verhältnismäßig flachen Abschnitten Schnittkanten bildet, wodurch bei Anlegen einer externen einwärtsgerichteten Radialkraft der vorstehende Teil und die Kanten gegen den Umfang eines in der Hülse aufgenommenen rohrförmigen Gliedes gedrückt werden, um mit diesem eine Abdichtung zu bilden.
    15. Verbindungsstück nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß nur in dem verhältnismäßig tiefen Abschnitt der Nut ein Dichtglied aufgenommen ist.
    16. Verbindungsstück nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß das Dichtglied ein elastomerer O-Ring ist.
    17. Verbindungsstück nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß das Dichtelement ein Volumen einnimmt, das geringer ist als das des verhältnismäßig tiefen Abschnitts vor der Anlegung der
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    externen Kraft, und ein Volumen das im wesentlichen gleich dem des verhältnismäßig tiefen Abschnitts ist, nachdem die externe Kraft angelegt worden' ist.
    18. Verbindungsstück nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Hülse um das Äußere des zweiten Abschnitts herum eine ringförmige Rippe zum Eingriff mit einem Werkzeug zur Ausübung einer derartigen radialen Kraft aufweist, und daß die Rippe radial auswärts des vorstehenden Teils und der Nut angeordnet ist, um die Kraft auf den vorstehenden Teil und die Nut zu konzentrieren.
    19. Verbindungsstück nach Anspruch 18, dadurch g e kenTnz eichnet ,' daß der vorstehende Teil axial auswärts der Nut angeordnet ist.
    20. Verbindungsstück nach Anspruch 19, dadurch g e ken-nz eichnet, daß die Hülse einen axial einwärts des zweiten Abschnitts angeordneten dritten Abschnitt aufweist, und daß der dritte Abschnitt eine größere Wanddicke als der zweite Abschnitt und eine äußere Seitenabmessung aufweist, die größer ist als die der ringförmigen Rippe.
    . Fluid-*Paßstück zur Verbindung zweier rohrförmiger Glieder, gekennzeichnet durch eine Hülse miij gegenüberliegenden Enden zur Aufnahme von Endabschnitten von miteinander zu verbindenden rohrförmigen Gliedern, welche Hülse jeweils angrenzend an ihre Enden"einen Halteabschnitt aufweist, wobei jeder der Halteabschnitte an seiner inneren Oberfläche Rippeneinrichtungen trägt und einen im wesentlichen konstanten äußeren Durchmesser aufweist, sowie zwei Dich-
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    tungsabschnitte, von denen einer einwärts im Abstand von jedem Halteabschnitt angeordnet ist, wobei jeder Dichtungsabschnitt an seiner inneren Oberfläche Dichtungseinrichtungen und radial auswärts der Dichtungseinrichtungen eine ringförmige Rippeneinrichtung aufweist, und die Rippeneinrichtungen einen größeren äußeren Durchmesser aufweisen als der Halteabschnitt, sowie einen zentralen Abschnitt zwischen den Dichtabschnitten, der an seiner äußeren Oberfläche eine ringförmige Rippe aufweist, welche im Abstand zwischen den ringförmigen Rippen der Dichtbereiche angeordnet ist, und wobei die Hülse Nuteneinrichtungen jeweils zwischen den Halteabschnitten und den angrenzenden Dichtungsabschnitten aufweist.
    22. Verbindungsstück nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß die Rippeneinrichtung jedes der Halteabschnitte als Spiralrippe ausgebildet ist, in welcher Unterbrechungen gebildet sind, um separate Segmente zum Eindringen in ein Rohr zu bilden, so daß Torsionsbelastungen aufgenommen werden können.
    23. Verbindungsstück nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß die Rippeneinrichtung in jedem der Halteabschnitte von einer Vielzahl von ringförmigen Rippen gebildet ist.
    24. Verbindungsstück nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß die ringförmigen Rippen zylindrische äußere Oberflächen aufweisen.
    25. Verbindungsstück nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß die Hülse in beiden äußeren Enden eine Gegenbohrung aufweist, die einen Eingang zu den Rippeneinrichtungen bildet, und daß
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    zusätzlich ein Dichtungsmaterial entlang der Umfangswand jeder Gegenbohrung vorgesehen ist.
    26. Fluid-Paßstück zur Verbindung zweier rohrförmiger Glieder, dadurch gekennzeichnet , daß eine Metallhülse mit zwei gegenüberliegenden Enden und einem zwischen diesen Enden gelegenen Zentralabschnitt vorgesehen ist, daß diese Hülse zwei beabstandete Befestigungsabschnitte zur Befestigung an in der Hülse aufgenommenen Rohren aufweist, daß einer der Befestigungsabschnitte angrenzend an ein Ende und der andere Befestigungsabschnitt angrenzend an das andere Ende angeordnet sind, daß jeder der Befestigungsabschnitte eine interne Rippeneinrichtung zum Eindringen in das Äußere eines in der Hülse aufgenommenen Rohrs beim Einwärts-Gesenkverformen des Befestigungsabschnxttes aufweist, sowie eine erste zylindrische äußere Oberfläche mit einem ersten Durchmesser, daß die Hülse zwei beabstandete Dichtabschnitte zum Abdichten gegen die Außenseite der auf diese Weise in der Hülse aufgenommenen Rohre aufweist, daß einer der Dichtungsabschnitte angrenzend und einwärts des einen.Befestigungsabschnittes und der andere Dichtungsabschnitt angrenzend und einwärts des anderen Befestigungsabschnittes angeordnet ist, daß die Hülse wenigstens eine interne ringförmige Nut an jedem der Dichtungsabschnitte aufweist, daß jeder der Dichtungsabschnitte eine ringförmige äußere Rippe aufweist, die radial auswärts der Nut angeordnet ist und einen größeren Durchmesser als die zweite äußere Oberfläche hat, um eine extern angelegte Gesenkverformungskraft an dieser Nut zu konzentrieren, daß die Hülse eine zweite zylindrische äußere Oberfläche mit größerem Durchmesser als der erste Durch-
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    messer zwischen den Befestigungsabschnitten aufweist, daß die Hülse eine zusätzliche äußere ringförmige Rippe aufweist, die zwischen den Ringförmigen Rippen der Dichtungsabschnitte im Abstand zu diesen gelegen ist und einen größeren Durchmesser hat, als der Durchmesser der zweiten äußeren Oberfläche, um an dem zentralen Abschnitt der Hülse eine größere
    Wanddicke zu schaffen, und daß die Hülse eine zusätzliche innere ringförmige Nut zwischen den beiden Dichtungsabschnitten und angrenzend an einen Befestigungsabschnitt aufweist, um eine Trennung zwischen den Dichtungsabschnxtten und den Befestigungsabschnitten zu schaffen.
    27. Verbindungsstück nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet , daß die zusätzlichen ringförmigen Nuten weiter sind als die internen Nuten des Dichtungsabschnittes.
    28. Verbindungsstück nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet , daß die Hülse in beiden Enden eine Gegenbohrung aufweist, und daß in jeder Gegenbohrung ein Dichtungsmaterial vorgesehen ist, um gegen das Äußere der in der Hülse aufgenommenen Rohre abzudichten.
    29. Verbindungsstück nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet , daß jede der Rippeneinrichtungen eine erste Wand aufweist, welche auf den zentralen Abschnitt der Hülse zu ausgerichtet ist, sowie eine zweite Wand, welche zum benachbarten Ende der gegenüberliegenden Enden hin ausgerichtet ist, daß die erste Wand im wesentlichen vertikal zur Längsachse der Hülse steht und daß die zweite Wand bezüglich
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    dieser Achse geneigt ist, so daß die Rippeneinrichtung mit einer verhältnismäßig breiten Basis und einem schmaleren Scheitel ausgebildet ist. *
    30. Verbindungsstück nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet , daß die Wand der internen ringförmigen Nut an jedem der Dichtungsabschnitte einen zentralen, verhältnismäßig tiefen Abschnitt begrenzt und einen verhältnismäßig flachen Abschnitt an beiden Seiten des zentralen Abschnitts, daß die Wand beim Zusammentreffen jedes der verhältnismäßig flachen Abschnitte mit dem zentralen Abschnitt eine Kante bildet, daß jede der zusätzlichen internen ringförmigen Nuten angrenzend an die interne ringförmige Nut eines der Dichtungsabschnitte angeordnet ist, so daß dazwischen ein vorstehender Teil gebildet ist, und daß die ringförmige äußere Kante jedes der Dichtungsabschnitte radial auswärts eines der vorstehenden Teile angeordnet ist.
    31.iVerbindungsstück nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß nur in dem zentralen Abschnitt jeder der internen ringförmigen Nuten der Dichtabschnitte ein Dichtglied angeordnet ist.
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