DE10147131A1 - Gleitanordnung für eine Lenksäule - Google Patents
Gleitanordnung für eine LenksäuleInfo
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Abstract
Eine Gleitwellenanordnung für eine Lenksäule weist eine Anordnung aus Welle und Joch auf, die ein Joch an einem ersten Ende und eine daran befestigte, nichtzylindrische Welle aufweist, die sich von dort zu einem zweiten Ende erstreckt. Das zweite Ende steht in Eingriff mit einem nichtzylindrischen Rohr, das ein zweites Ende einer Anordnung aus Rohr und Joch bildet, wobei das Rohr kongruent mit der Welle und zur gleitfähigen Aufnahme der Welle ausgebildet ist und einen Schiebesitz dafür bildet. Die Anordnung aus Welle und Joch und die Anordnung aus Rohr und Joch haben jeweils miteinander in Eingriff kommende Ausbildungen, die zum Abdichten der Gleitwellenanordnung überformt oder auf andere Weise angebracht sind. Die miteinander in Eingriff kommenden Ausbildungen dienen auch dazu, eine Verlängerung der Gleitwellenanordnung zu begrenzen, um einer unbeabsichtigten Trennung der Gleitwellenanordnung während des Zusammenbaues der Lenksäule zu widerstehen.
Description
Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf Gleitanordnungen für Lenksäulen und
insbesondere auf Gleitanordnungen für Lenksäulen mit kombinierten Merkmalen zum
Abdichten und gegen ein Auseinanderziehen.
Lenksäulen in Motorfahrzeugen weisen Gleitanordnungen auf, die eine Anordnung einer
Welle und eines Jochs oder einer Welle und eines Fußes aufweisen, die gleitfähig innerhalb
einer Anordnung aus einem Rohr und einem Joch oder aus einem Rohr und einem Fuß
eingesetzt ist, um Variationen in dem Abstand zwischen der Armaturentafel des Fahrzeugs
und dem Lenkgetriebe aufgrund von Herstellungstoleranzen aufzunehmen. Die Verwendung
von Gleitwellen erleichtert den Zusammenbau des Fahrzeugs durch Aufnahme geringfügiger
Unterschiede in den Stellungen des Lenkgetriebes und der Lenksäule. Gleitwellen sind auch
erforderlich, um eine Reichweiten- oder Längeneinstellung bei Lenksäulen zu bieten.
Normale Fahrbedingungen umfassen auch Schläge von der Straße, die eine relative
Bewegung zwischen der Karosserie und dem Rahmen verursachen. Diese bewegen das
Lenkgetriebe und die damit verbundene Lenkwelle. Die Gleitwelle gestattet ein
teleskopisches Verhalten der Lenkwelle und absorbiert die Straßenschläge mit minimaler
Wirkung auf den oberen Teil der Lenksäule und somit die Bequemlichkeit der
Bedienungsperson. Die normale teleskopische Bewegung der Gleitanordnung liegt im Bereich
von 12 bis 13 mm (1/2 Zoll) oder weniger.
Fahrzeugkonstruktionen sind kleiner geworden und erfordern oft, daß die Lenksäule eine oder
mehrere Biegungen hat, um das Lenkgetriebe zu erreichen. Jede solche Biegung erfordert
wenigstens ein Universalgelenk, das einen beträchtlichen axialen Raum benötigt. Als
Ergebnis sind Gleitwellen bei einigen Konstruktionen recht kurz geworden, bei denen der
Abstand zwischen der Armaturentafel und dem Lenkgetriebe klein und die winkelmäßige
Abweichung relativ groß ist.
Wegen ihrer Anordnung in dem Fahrzeug sind die Gleitwellen Wasser, Salz und
Straßenteilchen ausgesetzt, die Korrosion und Verschleiß verursachen und die schließlich zu
einer Verschlechterung der Gleitfunktion und zu einem zu beanstandenden Grad von
Drehspiel in dem Lenkmechanismus führen. Abdichtungsmanschetten aus Gummi sind an
den Wellen und Rohren vieler Gleitanordnungen angebracht, um Schmiermittel
zurückzuhalten und Verunreinigungen auszuschließen, aber sie dichten nicht die Enden der
Welle und des Rohres ab. Auch brechen sie schließlich aufgrund mechanischer, thermischer
oder chemischer Angriffe, oder sie entwickeln auf andere Weise Lecks, die einen Verlust an
Schmiermittel und den Eintritt von Verunreinigungen an dem Gleitgelenk ermöglichen.
Um eine ungewollte Trennung der Rohre und Wellen von Gleitanordnungen während des
nachfolgenden Einbaues in die Lenksäule des Fahrzeugs zu verhindern, wird gegenwärtig das
Ende der Welle durch Verstemmen oder auf andere Weise nach dem Einsetzen in das Rohr
verformt. Dies ist eine sehr wirksame Halterungsmaßnahme und sie genügt, ausgenommen
wenn das Gleitglied zu kurz wird. An oder in der Nähe einer gewissen unteren Grenze der
Gleitlänge besteht jedoch unzureichender Raum, um eine solche Verformung des Endes der
Welle nach dem Zusammenbauen zu ermöglichen, und es muß ein anderes Verfahren
gefunden werden, um das Merkmal gegen das Auseinanderziehen zu schaffen.
Das Vorstehende veranschaulicht Beschränkungen, die bekanntermaßen bei gegenwärtigen
Merkmalen zum Abdichten und gegen ein Auseinanderziehen von Gleitanordnungen für
Lenksäulen bestehen. Es wäre somit vorteilhaft, eine Alternative zu schaffen, die auf die
Überwindung einer oder mehrerer der oben beschriebenen Beschränkungen gerichtet ist.
Demgemäß wird eine geeignete Alternative einschließlich von Merkmalen geschaffen, die
vollständiger nachstehend offenbart werden.
Bei einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird dies erreicht durch Schaffung einer
Gleitwellenanordnung für eine Lenksäule, die eine Wellenanordnung mit einem Joch an
einem ersten Ende derselben und eine daran angebrachte, nichtzylindrische Welle aufweist,
die sich davon zu einem zweiten Ende erstreckt; mit einer Rohranordnung, die ein
nichtzylindrisches Rohr mit einem daran angebrachten Joch an einem ersten Ende aufweist,
wobei das Rohr kongruent mit der Welle und dazu ausgebildet ist, die Welle gleitfähig
aufzunehmen und einen Schiebesitz dafür innerhalb eines zweiten Endes desselben zu bilden;
und mit Einrichtungen zum Abdichten der Gleitwellenanordnung.
Der vorstehende und andere Aspekte werden ersichtlich aus der folgenden detaillierten
Beschreibung der Erfindung, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
betrachtet wird.
Fig. 1 ist eine schematische Längsschnittansicht einer Gleitanordnung nach dem Stand der
Technik;
Fig. 2a und 2b sind schematische Längsschnittansichten des Rohres und des Jochs und der
Welle und des Jochs oder des Fußes einer Gleitanordnung gemäß der Erfindung;
Fig. 3 ist eine schematische Längsschnittansicht der Gleitanordnung, die die Erfindung
verkörpert;
Fig. 4a und 4b sind Querschnittsansichten der Gleitanordnung längs der Linie 4-4 von Fig. 3
und zeigen zwei mögliche Ausführungsformen der nichtzylindrischen Gestalt des Rohres und
der Welle;
Fig. 5 ist eine schematische Gesamtansicht der Gleitwelle der Erfindung, wie sie in Fig. 3
aufgeschnitten gezeigt ist; und
Fig. 6a, 6b und 6c sind schematische Schnittansichten einer langen Ausführungsform der
Gleiteinrichtung der Erfindung.
Eine Gleitwellenanordnung 100 nach dem Stand der Technik, wie sie in Fig. 1 zu sehen ist,
hat ein Joch oder einen Fuß 110 mit einem daran befestigten, nichtzylindrischen Rohr 115,
das gleitfähig mit einem Joch 120 mit einer daran befestigten, nichtzylindrischen Welle 125
zusammenwirkt, um eine Drehantriebsübertragung zwischen den Jochen zu schaffen. (Es ist
zu bemerken, daß "nichtzylindrisch" Wellen und Rohre von jeglicher Gestalt bezeichnet, die
einen oder mehrere, sich axial erstreckende, radiale Vorsprünge oder Vertiefungen haben, um
eine Drehverriegelung zwischen den Wellen und Rohren zu schaffen). Die Welle 125, die
hohl, wie gezeigt, oder massiv sein kann, ist innerhalb des Rohres 115 verschachtelt, um ein
sanftes Auseinanderziehen und Zusammenschieben der Gleitwellenanordnung 100 zu
schaffen, um eine relative axiale Bewegung des Rohres und der Welle während des
Zusammenbaues oder aufgrund von Straßenschlägen oder Vibrationen im Betrieb zu
ermöglichen. Bei Lenkwellen von Motorfahrzeugen isoliert eine solche Anpassung die
Bedienungsperson von den Bewegungen und vermindert Ermüdungserscheinungen. Um die
Gleitfunktion gegen eine Verschlechterung aufgrund von Verunreinigungen und Korrosion zu
schützen, weisen einige Gleitanordnungen eine flexible Manschette 130 auf, um eine
Abdichtung über der Gleitverbindung zu schaffen, während ein sanftes axiales
Auseinanderziehen und Zusammenschieben weiterhin gestattet ist. Dies ist als Abdichtung
über den miteinander in Eingriff stehenden Enden der Welle 125 und des Rohres 115
wirksam, bis die Abdichtung zwischen der Manschette 130 und der Welle 125 oder dem Rohr
115 zu lecken beginnt oder bis die Manschette spröde wird und bricht. Jedoch dichtet dieses
nicht die Enden der Welle und des Rohres dort ab, wo diese in die Joche 110, 120 eintreten.
Während des Betriebs des Fahrzeugs können Straßenteilchen, Wasser, Salz und Schlamm auf
die Gleitwellenanordnung spritzen und in den Gleitmechanismus durch die Jochenden der
Welle und des Rohres hindurch eintreten, um Verschleiß und Korrosion der Gleitanordnung
zu verursachen. Auch klemmt diese Art von Manschette 130 direkt auf der Angriffsoberfläche
der inneren Welle 125 und der äußeren Welle oder des Rohres 115, wodurch die zur
Verfügung stehende Teleskopierfähigkeit der Gleitanordnung vermindert wird.
Die Fig. 2a, 2b und 3 zeigen die Gleitwellenanordnung 10 der Erfindung. Sie weist ein Joch
oder einen Fuß 20 mit einem daran angebrachten nichtzylindrischen Rohr 25 auf, das
vorzugsweise mit einer flexiblen, polymeren Abdeckung 45 mit einem niedrigen Modul
überformt ist, und ein weiteres Joch oder einen Fuß 30 mit einer daran angebrachten
nichtzylindrischen Welle 30, die mit einer gewellten Manschette 40, ebenfalls aus einem
flexiblen, polymeren Material mit niedrigem Modul, überformt ist. Es ist wichtig, speziell in
Fällen, die kurze Gleiteinrichtungen betreffen, daß die übergeformte Manschette 40, wie sie in
Fig. 3 zu sehen ist, nicht die Teleskopierwirkung der Welle 35 und des Rohrs 25 über die
volle Länge stört. In einigen Fällen, abhängig von dem gewählten Material, kann es bevorzugt
sein, die Beschichtung mit dem niedrigen Modul auf dem Rohr und der Welle aufzupressen
oder zu verkeilen oder auf andere Weise zu befestigen. Die Abdeckung 45 und die
Manschette 40 dichten die Enden der Welle 35 und des Rohres 25 vollständig dort ab, wo sie
in die Füße oder Joche 30, 20 eintreten. Die Abdeckung 45 hat eine äußere, umfangsmäßige
Rippe 47 um ihr Eingriffsende herum, und die Manschette 40 hat eine innere, umfangsmäßige
Rippe 37 um ihr Eingriffsende herum. Beim Zusammenfügen der Gleitwellenanordnung 10
wird die Welle 35 in das Rohr 25 eingesetzt, bis die miteinander in Eingriff kommenden
Enden der Abdeckung 45 und der Manschette 40 in Kontakt miteinander sind. Die
Umfangsrippe 37 der Manschette wird gestreckt und an der äußeren Umfangsrippe 47 der
flexiblen Abdeckung 45 vorbei gedrückt, um die Manschette an der Abdeckung zu verriegeln
und die Eingriffsverbindung abzudichten. Wegen des niedrigen Moduls des Polymers der
Abdeckung und der Manschette ist die Abdichtung ausreichend dicht, um eine
Verunreinigung von der Gleiteinrichtung fern zu halten. Durch geeignete Wahl der Dicke und
des Moduls des Polymers der Manschette 40 und der Abdeckung 45 ist es möglich, die axiale
Nachgiebigkeit der Gleitwellenanordnung maßzuschneidern, um ein gewünschtes Maß von
axialer Dämpfung für eine Gleiteinrichtung für irgendein bestimmtes Fahrzeug für dessen
beabsichtigten Betrieb zu schaffen. Diese Erfindung schafft auch eine kontinuierliche
Abdichtung über die Jochenden der Welle und des Rohrs und über einen wesentlichen Teil
der Jochohren. Wenn einmal die Abdeckung 45 und die Manschette 40 miteinander in
Eingriff sind, ist somit die Gleitanordnung vollständig abgedichtet, um Verunreinigungen
auszuschließen und jegliches Schmiermittel, das für die Gleiteinrichtung erwünscht ist,
zurückzuhalten. Ein Klemmring 55 kann an der Manschette 40 über der inneren Rippe 37
angebracht werden, um die Klemmkraft an der Abdichtung zu erhöhen. Dieser Ring 55 dient
auch als ein zusätzliches Merkmal gegen ein Auseinanderziehen der Gleitwellenanordnung
10. In Fällen, in denen die Gleiteinrichtung aufgrund von Beschränkungen in der
Fahrzeugkonstruktion sehr kurz ist, besteht eine erhöhte Möglichkeit, daß sich die
Gleitanordnung während des Zusammenbauens des Fahrzeugs trennt. Das Merkmal gegen das
Auseinanderziehen ist bei solchen Konstruktionen besonders wichtig, um einen Verlust oder
eine Verunreinigung von Schmiermittel und eine Fehlorientierung zwischen dem Rohr und
der Welle zu vermeiden, was bei einer Trennung auftreten könnte, insbesondere bei
Geometrien wie beispielsweise Keilwellen oder anderen, die für ein Wiederzusammenfügen
in geringfügig falschen Orientierungen anfällig sind. Verstärkungsfasern oder -matten können
in die Abdeckung 45 und die Manschette eingeformt werden, und sie können in Kombination
mit dem Klemmring 55 einen zusätzlichen Schutz gegen ein Auseinanderziehen bieten. Fig. 5
zeigt eine nicht geschnittene Ansicht, wie in Fig. 3, der Vorrichtung zur Abdichtung und
gegen das Auseinanderziehen, einschließlich des Klemmrings 55, und veranschaulicht das
Ausmaß der Abdichtung an der Abdeckung und der Manschette an den Jochen der
Anordnung.
Das nichtzylindrische Rohr 25 und die Welle 35 sind in den Fig. 4a und 4b veranschaulicht,
die Querschnitte nach der Linie 4-4 von Fig. 3 sind. Die Welle 35 ist massiv gezeigt, aber sie
wird oft als ein hohles rohrförmiges Teil hergestellt. Das Rohr 25 und die Welle 3S sind durch
die Manschette 40 umgeben. Die Welle 35 ist gleitfähig in das Rohr eingesetzt und hat eine
nichtzylindrische äußere Oberfläche, die mit einer kongruenten nichtzylindrischen inneren
Oberfläche des Rohrs 25 zusammenpaßt, um eine relative axiale Bewegung zwischen den
beiden Teilen, aber keine relative Verdrehung zwischen ihnen zu ermöglichen. Diese beiden
Figuren zeigen nur zwei einer praktisch unbegrenzten Auswahl von nichtzylindrischen
Formen für solche Drehantriebswellen. Es ist ausreichend, daß die Welle und das Rohr
jeweils wenigstens ein kongruentes, radial vorragendes Merkmal an ihren äußeren und
inneren Oberflächen haben, um die benötigte Drehverriegelung zu schaffen, während eine
relative axiale Bewegung noch gestattet ist.
Beim Vergleich der Fig. 3 und 5 mit Fig. 1 ist die durch die Erfindung geschaffene
Verbesserung der Abdichtung gegenüber derjenigen nach dem Stand der Technik klar. Die
Gleitanordnung 100 nach dem Stand der Technik ist an den Enden offen, wo die Joche 110,
120 von dem Rohr 115 und der Welle 125 durchdrungen werden. Zusätzlich zur
Verminderung der Teleskopierfähigkeit der Anordnung dichtet die Manschette 130 nur die
Außenseite des miteinander in Eingriff stehenden Teils der Anordnung ab, während die
Innenseite an beiden Enden offen ist. Die Gleitanordnung 10 nach der Erfindung ist
vollständig eingekapselt, mit Ausnahme nur der Enden der Ohren der Joche oder Füße 20, 30.
Wenn einmal das Rohr und das Joch (Fig. 2a) und die Welle und das Joch (Fig. 2b)
miteinander in Eingriff sind (Fig. 3 und 5), ist die Gleitwellenanordnung 10 an allen Seiten
abgedichtet, um Verunreinigungen auszuschließen und Schmiermittel zurückzuhalten. Die
äußere Rippe 47 an der Abdeckung 45 und die innere Rippe 37 an der Manschette 40 bieten
eine sehr starke Funktion gegen ein Auseinanderziehen, im Vergleich zu der Manschette 130
nach dem Stand der Technik in Fig. 1. Bei Anordnung des Klemmrings 55, wie es bevorzugt
wird, und wenn zusätzlich eingeformte Verstärkungsfasern oder -matten vorgesehen sind,
wird die Stärke der Funktion gegen das Auseinanderziehen um ein großes Vielfaches erhöht.
Die Komponenten eines Ausführungsbeispiels der Erfindung mit langer Gleiteinrichtung sind
in den Fig. 6a, 6b und 6c gezeigt, in denen die Welle und der Fuß 80, das äußere Rohr und das
Joch (oder der Fuß) 90 und die lange Gleitmanschette 8S veranschaulicht sind. Die lange
hohle Welle 35' hat eine Abdeckung 145, die sich von dem Jochende der Welle teilweise über
die Ohren des Fußes 30' erstreckt. Eine äußere Rippe 147 ist an dem Ende der Abdeckung 145
vorgesehen zum Eingriff mit einer äußeren Rippe 37' an der Manschette 40' nach dem
Zusammenfügen der Gleiteinrichtung. Das lange äußere Rohr oder die Welle 25' in Fig. 6b,
mit Ausnahme der Länge des Rohres 25', ist in jeder Beziehung das oder die gleiche wie die
Welle 25 in Fig. 2a. Die Abdeckung 45 mit ihrer äußeren Rippe 47 erstreckt sich von dem
Fußende des Rohres 25' teilweise über die Ohren des Jochs 20'. Die in Fig. 6c zu sehende
Manschette 40' hat im wesentlichen an beiden Enden eine funktionale Symmetrie mit einer
inneren Rippe 37' an jedem Ende zum Eingriff mit den äußeren Rippen 47, 147 des Rohres
und des Jochs 90 und der Welle und des Jochs 80. Ein Klemmring 55 kann an jedem Ende der
Manschette 40' nach dem Zusammenfügen mit den Abdeckungen 145, 45 verwendet werden,
um die Merkmale der Abdichtung und gegen das Auseinanderziehen für die lange
Gleiteinrichtung zu verbessern.
Es ist möglich, wenn eine massive Welle 35, 35' verwendet wird, die Abdeckung 45, 145
wegzulassen und eine geprägte oder auf andere Weise geformte äußere Rippe an dem
Jochende der Welle zum Eingriff mit der inneren Rippe 37, 37' der Manschette 40, 40'
vorzusehen. Das Verhalten bezüglich der Abdichtung und gegen ein Auseinanderziehen der
Gleitanordnung wäre noch akzeptabel. Der niedrige Modul der Manschette bietet einen
ausgezeichneten Abdichtungseingriff mit harten oder weichen Oberflächen. Diese Erfindung
schafft die benötigte Abdichtung, um Abrieb und korrosiven Straßenschmutz und
Spritzteilchen von der Gleiteinrichtung fernzuhalten, während gleichzeitig auch Fett oder
anderes Schmiermittel innerhalb der Gleitverbindung zurückgehalten wird. Zusätzlich bietet
sie Merkmale gegen ein Auseinanderziehen, um einem unbeabsichtigten Trennen der Welle
und des Rohres während des Zusammenbaues des Fahrzeugs zu widerstehen, ohne die axiale
Nachgiebigkeit zu vermindern, die benötigt wird, um die Übertragung von Straßenstößen zu
vermindern.
Claims (12)
1. Gleitwellenanordnung für eine Lenksäule mit,
einer Wellenanordnung, die ein Joch an einem ersten Ende und eine daran befestigte, nichtzylindrische Welle aufweist, die sich davon zu einem zweiten Ende erstreckt;
einer Rohranordnung, die ein nichtzylindrisches Rohr mit einem an einem ersten Ende befestigten Joch aufweist, wobei das Rohr kongruent mit der Welle und zur gleitfähigen Aufnahme der Welle ausgebildet ist, um einen Schiebesitz innerhalb eines zweiten Endes des Rohres zu bilden; und
mit Mitteln zum Abdichten der Gleitwellenanordnung.
einer Wellenanordnung, die ein Joch an einem ersten Ende und eine daran befestigte, nichtzylindrische Welle aufweist, die sich davon zu einem zweiten Ende erstreckt;
einer Rohranordnung, die ein nichtzylindrisches Rohr mit einem an einem ersten Ende befestigten Joch aufweist, wobei das Rohr kongruent mit der Welle und zur gleitfähigen Aufnahme der Welle ausgebildet ist, um einen Schiebesitz innerhalb eines zweiten Endes des Rohres zu bilden; und
mit Mitteln zum Abdichten der Gleitwellenanordnung.
2. Gleitwellenanordnung für eine Lenksäule nach Anspruch 1, die ferner aufweist:
eine Einrichtung zum Widerstehen einer Trennung der Welle und des Rohrs während der Verlängerung der Gleitwellenanordnung.
eine Einrichtung zum Widerstehen einer Trennung der Welle und des Rohrs während der Verlängerung der Gleitwellenanordnung.
3. Gleitwellenanordnung für eine Lenksäule nach Anspruch 1, bei der die Einrichtung
zum Abdichten der Gleitwellenanordnung eine flexible Manschette an einer
Anordnung von Welle und Joch oder einer Anordnung von Rohr und Joch und eine
flexible Abdeckung an der anderen Anordnung von Welle und Joch oder der
Anordnung von Rohr und Joch aufweist, wobei die flexible Manschette und die
flexible Abdeckung Einrichtungen zum gegenseitigen Abdichten aufweisen, wenn sie
miteinander in Eingriff sind.
4. Gleitwellenanordnung für eine Lenksäule nach Anspruch 2, bei der die Einrichtung
zum Abdichten der Gleitanordnung eine flexible Manschette an einer Anordnung von
Welle und Joch oder einer Anordnung von Rohr und Joch und eine flexible
Abdeckung an der anderen Anordnung von Welle und Joch oder der Anordnung von
Rohr und Joch aufweist, wobei die flexible Manschette und die flexible Abdeckung
Einrichtungen zum gegenseitigen Abdichten aufweisen, wenn sie miteinander in
Eingriff sind.
5. Gleitwellenanordnung für eine Lenksäule nach Anspruch 4, bei der die Einrichtung
zum Widerstehen einer Trennung der Welle und des Rohres während der
Verlängerung der Gleitwellenanordnung eine umfangsmäßige äußere Rippe an dem
Eingriffsende der flexiblen Abdeckung und eine umfangsmäßige innere Rippe an dem
Eingriffsende der flexiblen Manschette aufweist, wobei die innere Rippe an der
äußeren Rippe vorbei gedrückt wird, um damit während des Zusammenfügens der
Gleitwellenanordnung in Eingriff zu kommen.
6. Gleitwellenanordnung für eine Lenksäule nach Anspruch 5, die ferner aufweist:
ein Merkmal gegen ein Auseinanderziehen mit einer Umfangsklammer, die um die flexible Manschette herum über die umfangsmäßige innere Rippe während des Zusammenfügens der Gleitwellenanordnung angebracht ist.
ein Merkmal gegen ein Auseinanderziehen mit einer Umfangsklammer, die um die flexible Manschette herum über die umfangsmäßige innere Rippe während des Zusammenfügens der Gleitwellenanordnung angebracht ist.
7. Gleitwellenanordnung für eine Lenksäule nach Anspruch 6, die ferner aufweist:
Verstärkungsfäden oder -matten, die in die flexible Membran eingeformt sind, um eine elastische Verlängerung der Membran während der Verlängerung der Gleitwellenanordnung zu begrenzen.
Verstärkungsfäden oder -matten, die in die flexible Membran eingeformt sind, um eine elastische Verlängerung der Membran während der Verlängerung der Gleitwellenanordnung zu begrenzen.
8. Gleitwellenanordnung für eine Lenksäule nach Anspruch 1, bei der die Einrichtung
zum Abdichten der Welle und des Rohres im zusammengefügten Zustand eine flexible
Abdeckung jeweils an der Anordnung von Welle und Joch und an der Anordnung von
Rohr und Joch aufweist, und wobei sich eine flexible Manschette zwischen den beiden
flexiblen Abdeckungen erstreckt und mit diesen in Eingriff ist, wobei die Manschette
und die Abdeckungen Merkmale zum gegenseitigen Abdichten aufweisen, wenn sie
miteinander in Eingriff sind.
9. Vorrichtung zum Abdichten und gegen ein Auseinanderziehen zur Verwendung bei
einer Gleitwellenanordnung für eine Lenksäule, die eine Anordnung aus einem Joch
oder einem Fuß und einer nichtzylindrischen Welle hat, die gleitfähig innerhalb einer
Anordnung aus einem Joch oder einem Fuß und einem nichtzylindrischen Rohr
angeordnet ist, wobei die Vorrichtung aufweist:
eine flexible Manschette, die um eine Anordnung aus Joch und Welle oder um eine Anordnung aus Joch und Rohr herum geformt oder auf andere Weise daran befestigt ist;
eine flexible Abdeckung, die um die andere Anordnung von Joch und Welle oder die andere Anordnung von Joch und Rohr herum geformt oder auf andere Weise daran befestigt ist; und
Einrichtungen an der flexiblen Manschette und der flexiblen Abdeckung zum gegenseitigen Eingriff zur Bildung einer Abdichtung und zum Widerstehen einer Trennung der Welle und des Rohres während der Verlängerung der Gleitwellenanordnung.
eine flexible Manschette, die um eine Anordnung aus Joch und Welle oder um eine Anordnung aus Joch und Rohr herum geformt oder auf andere Weise daran befestigt ist;
eine flexible Abdeckung, die um die andere Anordnung von Joch und Welle oder die andere Anordnung von Joch und Rohr herum geformt oder auf andere Weise daran befestigt ist; und
Einrichtungen an der flexiblen Manschette und der flexiblen Abdeckung zum gegenseitigen Eingriff zur Bildung einer Abdichtung und zum Widerstehen einer Trennung der Welle und des Rohres während der Verlängerung der Gleitwellenanordnung.
10. Vorrichtung zum Abdichten und gegen ein Auseinanderziehen nach Anspruch 9, bei
der die Mittel zum gegenseitigen Eingriff zur Bildung einer Abdichtung und zum
Widerstehen einer Trennung der Welle und des Rohres während der Verlängerung der
Gleitwellenanordnung eine umfangsmäßige äußere Rippe an dem Eingriffsende der
flexiblen Abdeckung und eine umfangsmäßige innere Rippe an dem Eingriffsende der
flexiblen Manschette aufweisen, wobei die innere Rippe an der äußeren Rippe vorbei
gedrückt wird, um damit während des Zusammenfilgens der Gleitwellenanordnung in
Eingriff zu kommen.
11. Vorrichtung zum Abdichten und gegen ein Auseinanderziehen nach Anspruch 10, die
ferner aufweist:
eine Umfangsklemme, die um die flexible Manschette herum über die umfangsmäßig innere Rippe während des Zusammenfügens der Gleitwellenanordnung angebracht ist.
eine Umfangsklemme, die um die flexible Manschette herum über die umfangsmäßig innere Rippe während des Zusammenfügens der Gleitwellenanordnung angebracht ist.
12. Vorrichtung zum Abdichten und gegen ein Auseinanderziehen nach Anspruch 10, die
ferner aufweist:
Verstärkungsfäden oder -matten, die in die flexible Manschette eingeformt sind, um eine elastische Verlängerung der Manschette während der Verlängerung der Gleitwellenanordnung zu begrenzen.
Verstärkungsfäden oder -matten, die in die flexible Manschette eingeformt sind, um eine elastische Verlängerung der Manschette während der Verlängerung der Gleitwellenanordnung zu begrenzen.
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