DE3009008A1 - Magnetkupplung - Google Patents

Magnetkupplung

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DE3009008A1
DE3009008A1 DE19803009008 DE3009008A DE3009008A1 DE 3009008 A1 DE3009008 A1 DE 3009008A1 DE 19803009008 DE19803009008 DE 19803009008 DE 3009008 A DE3009008 A DE 3009008A DE 3009008 A1 DE3009008 A1 DE 3009008A1
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coupling
magnetic
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magnetic coupling
driven half
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Wilfried 8201 Neubeuern Wiesböck
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K49/00Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes
    • H02K49/06Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the synchronous type
    • H02K49/065Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the synchronous type hysteresis type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)

Description

  • "Magnetkupplung"
  • M a g n e t k u p p l u n g Die Erfindung betrifft eine Magnetkupplung zur Übertragung von Drehmomenten von einer Welle auf eine andere infolge der Wechselwirkungen zwischen auf den Kupplungshälften angeordneten Elektro- oder Dauermagneten, wobei die eine Kupplungshälfte aus einem oxydischen Magnetring besteht, der merhrpolig axial magnetisiert ist und mittels Gießharz in einem Weicheisennapf befestigt ist, und die andere Kupplungshälfte aus einer glatten Scheibe aus Hysteresematerial besteht.
  • Derartige Magnetkupplung sind als Hysteresekupplungen für Drehmomente bis zu 115.00 Ncm (1 Ncm # 100 cmp) in verschiedenen Größen auf dem Markt. Eine Vergrößerung des Drehmoments war bisher nur durch Einsatz hochwertiger Magnetwerkstoffe möglich, was aber die Kupplung sehr starkt verteuerte.
  • Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Magnetkupplung zu schaffen, die bei etwa gleichen Abmessungen und unter Verwendung preiswerter Werkstoffe für die Magneten ein wesentlich höhere Drehmoment als die auf dem Markt befindlichen übertragen kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Scheibe aus Hysteresematerial in mindestens zwei konzentrische Ringe aufgeteilt ist, die sich gegenseitig nicht berühren und auf einer Aluminiumscheibe befestigt sind, die über eine Nabe mit der Abtriebswelle in Verbindung steht.
  • Durch die DE-AS 11 18 338 ist zwar schon eine Magnetkupplung bekannt geworden, deren eine Kupplungshälfte ebenfalls einen ringförmigen axial magnetisierten mehrpoligen Dauermagneten aus einem oxydischen Werkstoff aufweist, während die andere Kupplungshälfte einen ähnlichen ringförmigen Dauermagneten aus dem gleichen Werkstoff und mit gleicher Magnetisierungsrichtung und Polzahl, jedoch mit einem geringeren Außendurchmesser aufweist, der von einem weiteren ringförmigen Dauermagneten aus Hysteresematerial umgeben ist. Die beiden ringsförmigen Magnete der anderen Kupplungshälfte unterscheiden ein ajer in ihren Werkstoffen und in ihrer Anordnung von der erfindungsgemäßen Kupplung: Zum einen andelt es sich nicht wie bei der Erfindung ausschließlich um ystereseringe, sondern um einen Ring aus oxydischem Werkstoff und einen weiteren Ring aus Hysteresewerkstoff. Außerdem sind die beiden konzentrischen Ringe in unmittelbarer Berürung miteinander und schließlich sitzen sie auf einer gemeinsamen Rückschlußscheibe aus Weicheisen.
  • Das at bei der bekannten Kupplung erhebliche Nachsteile: Wenn man Hysteresematerial unmittelbar mit Weicheisen in Verbindung bringt, entstehen erhebliche Verluste.
  • Vor allem aber ist die gegenseitige Berührung der beiden Ringe aus unterschiedlichem Material von Nachteil, weil sich dadurch nur ein beschränktes Drehmoment übertragen läßt.
  • Es wurde gefunden, daß sich durch die Anordnung von merheren konzentrischen Ringen, die zwischen sich einen Luftspalt einscließen, sich also nicht gegenseitig berühren, und auf einem unmagnetischen Träger, wie einer Aluminiumscheibe, befestigt sind, eine überraschende beträchtliche Steigerung des übertragbaren Drehmomente erzielten läßt.
  • Eine Erklärung für dieses überraschende und nicht vorhersehbare Ergebnis, das ein sprunghaftes Ansteigen des Drehmoments ergibt, kann darin gesehen werden, daß durch des Aufteilen der bekannten geschlossenen Hysteresescheibe in einzelne vonelnander unabhängige Ringe mehrere Magnetkreise entstehen, die alle gemeinsamen auf den auf der anderen Kupplungshälfte sitzenden mehrpolig magnetisierten Ring aus oxydischem Werkstoff über den Luftspalt in Verbindung stehen. Wenn die Pole auf dem oxydischen Mgnetring der einen Kupplungshälfte mit dem Hystereseringen der anderen Kupplungshälfte auf Deckung stehen, bilden sich auf jedem einzelnen Hysterssering sovielle Pole, wie sich auf dem oxydischen Magnetring insgesamt befinden. Diese vielen einzelnen Pole bewirken in den Hysteresringen, daß sich eine stärkere Verklammerung der beiden Kupplungshälften einstellt.
  • was sich in einen höheren Drehmoment auswirkt.
  • Das System dieser neuen Kupplungsausführung kann sowohl bei Stirn- wie auch bei Zentraldrekupplungen angewendet werden.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kupplung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 die eine Kupplungshälfte mit oxydischen Dauermagneten im Schnitt; Fig. 2 die andere Kupplungshälfte mit den Hystereseringen im Schnitt; Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A der Fig. 1; Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles B der Fig. 2.
  • Fig. 1 zeigt die eine Kupplungsälfte im Schnitt mit der Antriebswelle 5, die über eine Nabe 4 den Weicheisennapf 1 für den Magnetring 2 trägt. Dieser Magnetring 2 aus oxydischem Material ist axial mehrpolig magnetisiert und mit einem GIeßharz 3 In dem Weicheisennapf 1 befestigt.
  • Fig. 2 zeigt die andere Kupplungshälfte im Schnitt mit der Abtriebswelle 10, die über eine Nabe 11 eine Aluminiumscheibe 9 trägt. Auf der Aluminiumscheibe 9 sind mehrere konzentrische Ringe 6, 7, 8 vorzugsweise durc Kleben befestigt. Die einzelnen konzentrischen Ringe 6, 7, 8 definieren mit ihrer der Aluminiumscheibe 9 abgewandten Oberfläche eine gemeinsame Ebene, sind aber durch Luftspalte 1r, 13 vorneinander getrennt.
  • Fig. 3 zeigt die Seitenansict der einen Kupplungshälfte nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles A. @an erkennt den Magnetring 2 aus oxydischem Werkstoff mit seiner axialen mehrpoligen Magnetisierung. Der Ring 2 ist mittels Gießharz 3 in den Weicheisennapf 1 eingesetzt. Er kann auch aus Elektromagneten bestehen.
  • Fig. 4 zeit die Seitenansicht der anderen upplungshälfte nach Fig. 2 in Richtung des feiles 3. Die konzentrischen inge 6, 7, 8 schließen zwischen sich die Luftspalte 12, 13 ein.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. "Magnetkupplung" P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Magnetkupplung zur Übertragung von Drehmomenten von einer Welle auf eine andere infolge der Wechselwirkungen zwischen auf den Kupplungshälften angeordneten Elektro- oder Dauermagneten, wobei die eine Kupplungshälfte aus einem oxydischen Magnetring besteht, der mehrpolig axial magnetisiert ist und mittels Gießarz in einem Weicheisennapf befestigt ist, und die andere Kuppklungsälfte aus einer glatten Scheibe aus Hysteresematerial besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe aus Hysteresematerial in mindestens zwei konzentrische Ringe (6, 7, 8) aufgeteilt ist, di sich gegenseitig nicht berhren und auf einer Aluminiumscheibe (9) befestigt sind, die über eine Nabe (11) mit der Abtriebswelle (10) in Verbindung stet.
  2. 2. Magnetkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pole auf dem oxydischen Magnetring 82) der einen Kupplungsälfte mit den konzentrischen Ringen (6, 7, 8) der anderen Kupplungshälfte auf Deckung stehen.
  3. 3. Magnetkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da die konzentrischen Ringe (6, 7, 3) durch Kleben mit der Aluminiumscheibe (9j verbunden sind.
  4. 4. Magnetkupplung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetring (2) aus Elektromagneten besteht.
DE19803009008 1980-03-08 1980-03-08 Magnetkupplung Withdrawn DE3009008A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007022558A1 (de) * 2007-05-14 2008-11-20 Wincor Nixdorf International Gmbh Rollenspeicher für blattförmige Gegenstände

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102007022558A1 (de) * 2007-05-14 2008-11-20 Wincor Nixdorf International Gmbh Rollenspeicher für blattförmige Gegenstände
US8413919B2 (en) 2007-05-14 2013-04-09 Wincor Nixdorf International Gmbh Roller storage system for sheet-type objects

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