DE300886C - - Google Patents

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DE300886C
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steam
smoke chamber
turbine
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exhaust steam
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K17/00Using steam or condensate extracted or exhausted from steam engine plant
    • F01K17/06Returning energy of steam, in exchanged form, to process, e.g. use of exhaust steam for drying solid fuel or plant
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B17/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by use of uniflow principle
    • F01B17/02Engines
    • F01B17/04Steam engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K15/00Adaptations of plants for special use
    • F01K15/02Adaptations of plants for special use for driving vehicles, e.g. locomotives
    • F01K15/025Adaptations of plants for special use for driving vehicles, e.g. locomotives the vehicle being a steam locomotive
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B2170/00Steam engines, e.g. for locomotives or ships
    • F01B2170/04To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0405To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0411To-be-deleted with administrative transfer to parent group for locomotives

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Lokomotive arbeitet im Vergleich mit einer feststehenden Dampfmaschine in bezug auf Dampf verbrauch unwirtschaftlich. Da es bis heute noch nicht gelungen ist, bei Lokomotiven die Kondensationen anzuwenden, ist eine Verminderung des Dampfverbrauches nur dadurch möglich, daß die zur künstlichen ■ Zugerzeugung an der Blasrohrvorrichtung herrschende Abdampfspannung auf ein Mindestmaß herabgesetzt wird. Letzteres kann erzielt werden, wenn die Erzeugung des Zuges auf eine an sich bekannte Weise -mittels Abdampfturbine und Luft verdicht er geschieht.
Das Neue liegt darin, daß der Luftverdichter aus einem Saugventilator mit horizontaler, quer zur Rauchkammer liegender Welle und außerhalb der Rauchkammer liegender Lagerung derselben besteht. Hierdurch wird eine bequeme Anordnung der Welle und eine kühle Lagerung derselben erzielt.
In Fig. ι sitzt auf einer quer durch die Rauchkammer gehenden Welle A, welche in den beiden von außen leicht zugänglichen Lagern B läuft, ein Turbinenrad T, zu dessen beiden Seiten die zwei Saugventilatoren G dargestellt sind. Der Abdampf der Lokomotive gelangt durch die Rohre R in das Turbinenrad T, aus dem er durch den Stutzen M in den Kamin austritt. Die Ventilatoren G saugen die Heizgase durch die Öffnungen O an und stoßen sie in den Kamin K aus.
In Fig. 2 sitzen an beiden Enden der Welle A die Turbinenräder T1 und T2, während in der Mitte der Welle wieder ein Saugventilator G sitzt. In diesem Falle wird der Abdampf jeder Zylinderseite der Lokomotive für sich in einem Turbinenrad ausgenutzt
und gelangt durch ein gemeinsames ringförmiges Rohr M ins Freie. Die zur Speisewasservorwärmung notwendige Abdampfmenge kann an den Stellen V (Fig. 1) bzw. F1 und F2 (Fig. 2) den Abdampfrohren R entnommen werden. Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, kann die Vorrichtung so angeordnet werden, daß das Reinigen der Rohre des Kessels nicht behindert wird.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung besitzt auch den Vorteil, daß die Zugerzeugung unabhängig von den Auspuffschlägen der Lokomotive ist, was besonders für Steigungsfahrten großen Wert besitzt. Bei Stillstand der Lokomotive wird die Abdampfturbine mit Frischdampf betrieben, der im Bedarfsfalle auch während der Fahrt zugesetzt werden kann.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Vorrichtung für die Verwertung des Abdampfes einer Dampfmaschinenanlage, insbesondere einer Dampf-Lokomotive, bei welcher eine Abdampfturbine den Luftverdichter für die Erzeugung des künstlichen Zuges antreibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftverdichter aus einem Saugventilator [G) mit horizontaler quer zur Rauchkammer liegender Welle und außerhalb der Rauchkammer liegender Lagerung (BB) derselben besteht, der von der Turbine direkt angetrieben wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugventilator (G) innerhalb der Rauchkammer unmittelbar unterhalb des Kamins (K) angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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