DE3008741A1 - Vorrichtung fuer die pyrolyse von muell - Google Patents
Vorrichtung fuer die pyrolyse von muellInfo
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Description
Maschinenfabrik Buckau R. Wolf, Aktiengesellschaft
Vorrichtung für die Pyrolyse von Müll
130038/0322
- β
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Pyrolyse von Müll in einem mittels Laufringen versehenen
Drehrohr, das einerseits von einem Guteinfallgehäuse und andererseits von einem Gutausfallgehäuse
mit einem Gasabzugsstutzen und einer Gutabzugsvorrichtung abgedichtet ist.
Derartige Vorrichtungen werden für die Beseitigung von Müll oder anderen Abfallstoffen durch Pyrolyse
verwendet. Bei solchen Prozessen fallen Pyrolysegase und Peststoffe an, die weiter verwendet werden.
Pyrolysegase sind explosiv und/oder giftig, so daß für eine einwandfreie Abdichtung der Pyrolyseanlage
gesorgt werden muß. Derartige Anlagen arbeiten bei hohen Betriebstemperaturen entweder mit Unterdruck
oder mit überdruck innerhalb des Drehrohres. Dadurch treten Dxchtungsprobleme an den beiden Enden des
Drehrohres auf, weil es schwierig ist, das rotierende Drehrohr gegenüber den feststehenden Ein- und Austrittsgehäusen
abzudichten. Außerdem sind die Bewegungen des Drehrohres von den Dichtungen aufzu-
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fangen. Diese Betregungen sind bedingt durch auftretende Deformationen des Drehrohres (Unrundwerden),
axiale Wärmedehnungen des Rohres auf Grund der hohen Betriebstemperaturen und die axiale Bewegung des
Rohres auf Grund der Pendelbewegung durch den Antrieb. Auch eine Schräglage bzw. eine Neigung des Rohres
sind aufzufangen, insbesondere dann, wenn die Schräglage bzw. die Neigung veränderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kompakte Dichtung zxtfischen dem rotierenden Drehrohr und
den feststehenden Gehäuseteilen zu schaffen, so daß bei Unterdruckbetrieb der Eintritt von Sauerstoff
und bei Überdruckbetrieb der Austritt von staubhaltigen Pyrolysegasen verhindert wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Gutausfallgehäuse pendelnd aufgehängt ist und das Drehrohr
im Ausfallbereich umschließt, wobei zwischen dem Ausfallgehäuse und dem Drehrohr eine Schleifringdichtung
vorgesehen ist und das Ausfallgehäuse kopfseitig eine Dichtungstasse für das Pyrolysegas
und fußseitig eine Abzugsvorrichtung für die Feststoffe aufweist.
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Das pendelnd aufgehängte Ausfallgehäuse kann den Bewegungen des Drehrohres folgen, so daß auch die
Schleifringdichtung diese Bewegungen kraftlos ohne Beeinträchtigung eines Dichtverschlusses auffangen
kann. Außerdem gewährt die Dichttasse einen einwandfreien Abschluß am Gasaustritt des pendelnden Ausfallgehäuses
.
Ein Aus f ührungsb eipiel mit xveiteren Erfindungsgedanken
ist in der Zeichnung dargestellt und wird
im nachfolgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des gut-
austrittseitigen Endes des Drehrohres
mit dem Ausfallgehäuse, Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie A - B in
Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf Fig. 1, Fig. 4 eine vergrößerte Einzelheit gemäß
Punkt A der Fig. 3, Fig. 5 eine schematische Darstellung des gut-
eintrittsseitigen Endes des Drehrohres,
- Io -
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Fig. 6 einen Schnitt durch das Drehrohr im
Bereich eines Laufringes
und
Fig. 7 eine Seitenansicht zu Fig. 6.
Fig. 7 eine Seitenansicht zu Fig. 6.
Das Drehrohr 1 ist mit Laufringen 2 versehen, die auf in Lagern 3a gelagerten Laufrollen 3 abgestützt
sind. Auf der Guteinfallseite ist das Drehrohr mit einem Guteinfallgehäuse H und auf der Gutausfallseite
mit einem Gutausfallgehäuse 5 abgedichtet. Zwischen dem Ausfallgehäuse und dem Drehrohr 1 befindet
sich eine Schleifringdichtung 6. Das Ausfallgehäuse ist pendelnd aufgehängt. Zur überbrückung
der Pendelbewegung des Gehäuses 5 ist kopfseitig eine Dichtungstasse 7 vorgesehen, außerdem greift
das fußseitige Ende des Ausfallgehäuses 5 in eine flüssigkeitsgefüllte Abzugsvorrichtung 8 hinein.
Das Ausfallgehäuse 5 besteht aus den Stirnwänden und lo, den Seitenwänden 11 und 12, einer Kopfwand
13, einem Trichter 14 als übergang in die Abzugsvorrichtung 8. Für die pendelnde Aufhängung des
Gehäuses 5 sind an den Seitenwänden 11 und 12 Lager 16 und 17 vorgesehen, in denen drehbeweglich
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Pendel 2o und 21 gelagert sind, deren gegenüberliegenden Enden in raumfesten Befestigungen 18 und
19 abgestützt sind. Die Lager 16 und 17 können auch als kardanisehe Lager ausgebildet sein.
In der Stirni-iand 9 des Gehäuses 5 befindet sich eine
Öffnung 22, an die ein parallel zur Drehrohrachse verlaufender Verbindungsstutzen 23 angeschlossen ist.
Quer zu diesem Stutzen 23 ist eine ringförmige Dichtplatte 24 an der Außenseite des Stutzens 23 angeschweißt,
außerdem ist an der Außenseite des Drehrohres 1 ein Stützring 27 mit Halteringen 28 und
29 angeschweißt.oder angeschraubt. In diese Ringe 28, 29 sind Dichtungsringe 25 und 26 so eingelegt,
daß sie gegen die feststehende Dichtplatte 24 andrückbar sind. Die Dichtplatte 24 ist fest mit dem
Gehäuse 5 verbunden, wogegen die Dichtungsringe 25 und 26 mit "dem Drehrohr 1 rotieren. Mithin befindet
sich hier die dichtende Verbindung zwischen dem rotierenden und dem feststehenden Teil der erfindungsgemäßen
Schleifringdichtung 6. Die Ausbildung des Stützringes 27 mit den Ringen 28 und 29 stellt eine
stabile Ausführung dar, die den aus der Wärme ent-
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-gestehenden Belastungen jederzeit standhält. Anstelle
der geschweißten Ausführung kann auch eine Schraubverbindung gesetzt werden. Damit jederzeit eine
dichte Verbindung zwischen der Dichtplatte 24 und den Dichtungsringen 25, 26 gewährleistet ist, sind
Tragarme 3o mit abgewinkelten Teilen 3oa vorgesehen,
an deren Enden Anpreßrollen 34 vorgesehen sind. Diese
sorgen mittels einer Feder 31 für einen ständigen Andruck der Dichtungsringe 25, 26 gegen die Dichtplatte 24. Zur Befestigung der Tragarme 3o können
innerhalb der Dichtplatte 24 Bohrungen 32 vorgesehen
sein, durch die Arme 3o hindurchgeschoben
und an einer Halterung 33 des Gehäuses 5 oder dergl. befestigt sind. Die Befestigung der Tragarme 3° mit
den Anpreßrollen 34 kann auch in jeder anderen geeigneten
Form erfolgen. Zurfolge der rotierenden Bewegung der Dichtungsringe 24, 25 gegenüber der
feststehenden Dichtplatte J>h entsteht an den Berührungsstellen
ein Verschleiß. Vorzugsweise wird die Dichtplatte 24 aus einem härteren Material gebildet
als die Dichtungsringe 25, 26, so daß diese als Verschleißteile gelten und erforderlichenfalls
ausgewechselt werden können. Die Werkstoffpaarung könnte umgekehrt vorgenommen werden, d.h. die Dicht-
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ft
platte aus weicherem Material und die Dichtungsringe aus härterem Material. Da aber die Dichtungsringe
25j 26 leichter auszuwechseln sind, ist der erstgenannte
Vorschlag vorteilhafter.
Die Kopfwand 13 des Abzugsgehäuses 5 weist ein Abzugsrohr
38 auf, das den pendelnden Bewegungen des
Gehäuses 5 folgt. Um eine dichte Verbindung zwischen der feststehenden Gasabsugshaube 4o und den pendelnden
Abzugsrohr 38 herzustellen, ist dieses an der oberen Seite mit einem abgewinkelten Kragen 37 versehen,
deren Enden in einen u-förmigen Ringteller 35 münden, der mit einer Flüssigkeit 36 gefüllt ist.
Das untere Ende der Gasabzugshaube 4o ist ebenfalls mit einem abgewickelten Kragen 39 versehen, der einerseits
den Kragen 37 koaxial umgibt und ebenfalls mit seinen unteren Enden in die Flüssigkeit 36 des Ringtellers
35 hineingreift. Damit ist auch bei pendelnder Bewegung des Gehäuses 5 ein sicherer Abschluß
gegenüber der Abzugshaube 4o gegeben.
Die Einfallschurre 15 des Gehäuses 5 ist in einen mit Flüssigkeit gefüllten Behälter 4l hineingeführt,
wobei das untere Ende der Schurre 15 bis unterhalb
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des Flüssigkeitsspiegels 42a der Flüssigkeit reicht. Innerhalb des Behälters 4l befindet sich ein endloses
Kratzerband 43 od. dgl., das an seinem ausfallseitigen Ende 47 oberhalb des Flüssigkeitsspiegels 42a endet. Das
ausfallseitige Ende des Kratzerbandes 43 ist nicht
dargestellt. Außer den Pyrolysegasen fallen innerhalb des Drehrohres auch feste Stoffe an, die ebenfalls
ausgetragen xrerden müssen. Dabei können sowohl schwimmfähige als auch nichtschwimmfähige Feststoffe
anfallen. Die nichtschwimmfähigen Stoffe fallen durch die Einfallschurre 15 bis auf das
Kratzerband 43 und werden von dort ausgetragen. Die Flüssigkeit 42 sorgt für einen einwandfreien
Abschluß an der unteren Seite des Gehäuses 5. Fallen auch schwimmfähige Stoffe an, so würden
diese auf der Oberfläche der Flüssigkeit innerhalb des Einfallstutzens 15 hängenbleiben und nach
einer bestimmten Zeit die Einfallschurre 15 verstopfen. Zur Vermeidung dieses Nachteiles ist
eine schräg angeordnete Schnecke 44 vorgesehen, die so angeordnet ist, daß der Antrieb 45 oberhalb des
Flüssigkeitsspiegels 42a und das entgegengesetzte Ende 46 unterhalb des Flüssigkeitsspiegels 4£a
liegt. Die schwereren Stoffe können ungehindert
. ■ ■ - 15 -130038/0322
durch die Einfallschurre 15 auf das Band 1O gelangen.
Die schwimmfähigen Stoffe werden von der Schnecke 44 erfaßt und zum Schneckenende 46 geführt9
vio sie außerhalb der Schurre 15 in der Flüssigkeit
aufschwimmen, an die Oberfläche 42a gelangen und von dort ausgetragen werden können.
Am gutelnfallseitigen Ende des Drehrohres 1 ist das Guteinfallgehäuse 4 vorgesehen. Dieses besteht Im
v/es entlichen aus einer Gut auf gabeschurre 49 3 die
über einen Kompensator 51s einer Stopfbuchse 55 und
einem Dichtungsstutzen 5o mit dem Rohrflansch 48 des Drehrohres 1 verbunden ist. Zur Befestigung
des !Compensators 51 ist ein Flansch 53 vorgesehen, der an einem mit der Schurre 49 verbundenen Befestigungsring
52 verbunden ist. An das andere Ende des !Compensators 51 ist eine Drehmomentenstütze
54 vorgesehen, die mit einem Stopfbuchsenhalter verbunden ist. Zwischen dem Stopfbuchsenhalter 57
und dem winkelförmigen Diehtungsstutzen 5o befinden sich die Stopfbuchsenpackungen 56, die von einem
Anpreßring 58 gehalten werden.
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Der Drehrohrflansch 48 ist in seinem Durchmesser etwas vergrößert, damit beidseitig Arretierungsrollen 59 und 6o angelenkt werden können, die in
einer Halterung 6l drehbar abgestützt sind. Diese Arretierrollen bilden eine Verbindung zur Stopfbuchsendichtung
55, damit die Packungen 56 nicht auf dem Stutzen 5o axial verschoben werden.
Wärmedehnungen des Rohres wirken sich nicht nur in axialer Richtung aus, sondern auch über den
Umfang des Rohres, Um auch diese Wärmedehnungen ausgleichen zu können und gleichzeitig zu verhindern,
daß sich die hohen Temperaturen auf den Laufring übertragen, sind die Laufringe 2 mit
Ihrem Laufringettfuß 64 auf t-förmigen Stützen
abgestützt, die aus Placheisen 63 und quer dazu angeordneten Flacheisenstützen 62 bestehen. Wärmedehnungen
des Drehrohres 1 wirken sich in Umfangsrichtung zwischen den Stützen 62 aus, so daß die
Kopfflächen 65 der Laufringe 2 ständig eine sichere Auflage auf den Tragrollen 3 sicherstellen. Hiermit
ist ein ruhiger Lauf des Drehrohres 1 sichergestellt, so daß andererseits auch eine einwandfreie
Abdichtung sowohl an der Guteintrittsseite
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als auch an der Gutaustrittsseite des Drehrohres 1 gewährleistet ist.
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Claims (1)
- Patentansprüche1.) Vorrichtung für die Pyrolyse von Müll in einem, mittels Laufringen versehenen Drehrohr, das einerseits von einem Guteinfallgehäuse und andererseits von einem Gutausfallgehäuse mit einem Gasabzugsstutzen und einer Gutabzugsvorrichtung abgedichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gutausfallgehäuse (5) pendelnd aufgehängt ist und das Drehrohr (1) im Ausfallbereich umschließt, wobei zwischen dem Ausfallgehäuse (5) und dem Drehrohr (1) eine Schleifringdichtung (6) vorgesehen ist und das Ausfallgehäuse (5) kopfseitig eine Dichtungstasse (7) für das Pyrolysegas und fußseitig eine Abzugsvorrichtung (8) für die Peststoffe aufweist.2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das GutausfalIgehause (5) an den beiden Seitenwänden (11, 12) jeweils mit einem Lager (16, 17) versehen ist, in denen jeweils ein raumfest angeordneter Pendel (2o, 21) drehbeweglich abgestützt ist.130038/03223.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die drehrohrseitige Stirnwand (9) des Ausfallgehäuses (5) eine Öffnung (22)'aufweist, an die ein das Drehrohr (l) mit Abstand umgreifender Verbindungsstutzen (23) angeschlossen ist, der die feststehenden Teile der Schleifringdichtung (6) trägt, wobei die sich drehenden Teile der Schleifringdichtung (6) an der äußeren Seite des Drehrohrs (1) befestigt sind.4.) Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die feststehenden Teile der Schleifringdichtung (6) aus einer quer zur Drehrohrachse angeordneten Dichtplatte (24) besteht, gegen die mit dem Drehrohr (1) rotierende koaxial angeordnete Dichtungsringe (25, 26) andrückbar sind, wobei die Dichtungsringe (25, 26) in über einem Stützring (27) am Drehrohr (1) befestigten, senkrecht auf dem Stützring (27) stehenden Halteringen (28, 29) arretiert sind.5.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtplatte (24) mittels (eines oder) mehrerer am Gehäuse (5) federnd abgestützter Tragarme (3o) gegen die Dichtungen (25, 26)130038/0322 - 3 -drückbar sind, wobei als Gegenlager drehbare Anpreßrollen (31O vorgesehen sind, die an dem Tragarm (3o) abgestützt sind und an der Rück-· seite des Stützringes (27) anliegen.6.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstoffe der Dichtplatte (24) und der Dichtungen (25 s 26) unterschiedlich hart sind.7.) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungen (25, 26) als weicherer Verschleißstoff ausgebildet sind.8.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungstasse (7) aus einem u-förmigen flüssigkeitsgefüllten Ringteller (35) besteht, in den die Enden eines abgewiekelten Kragens (37) des Gasabzugsrohres (38) sowie ein den Kragen (37) koaxial umgebender zweiter abgewinkelter Kragen (39) der Gasabzugshaube eingreifen.1300 38/03229·) Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringteller (35) und der äußere Kragen (39) raumfest angeordnet sind.lo.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugsvorrichtung (8) aus einem flüssigkeitsgefüllten Behälter (4l) mit einem umlaufenden Austragsorgan, beispielsweise einem endlosen Kratzband (43) besteht, wobei eine Einfallschurre (15) des Ausfallgehäuses (6) bis unterhalb des Spiegels der Flüssigkeit (42) reicht.11.) Vorrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil (14) des Ausfallgehäuses (5) trichterförmig in die Einfallschurre (15) übergeht.12.) Vorrichtung nach den Ansprüchen Io und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfallschurre (15) von einer zur waagerechten geneigt angeordneten Schnecke (44) durchdrungen ist, wobei der Antrieb (45) der Schnecke (44) oberhalb des Flüssigkeitsspiegels (42a) und das untere Ende (46) der Schnecke (44) unterhalb des Flüssigkeits-130038/0322_ PJ _3003741spiegeis (42a) angeordnet ist.13·) Vorrichtung nach den Ansprüchen Io bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das abvnirf seit ige Ende (47) des Kratzerbandes (43) oberhalb des Flüssigkeitsspiegels (42a) endet.14.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Guteinfallgehäuse (4) aus einer Gutaufgabeschurre (49) einem diese umgebenden Dichtungsstutzen (5o) mit daran befestigtem Kompensator (51) und einer dazwischen angeordneten Stopfbuchse (55) besteht.15.) Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Kompensator (51) einerseits über einen Befestigungsring (52) mit der Gutaufgab eschurre (49) verbunden ist und andererseits an einer Drehmomentenstütze (54) angelenkt ist, die wiederum mit dem Stopfbuchsenhalter (57) der Stopfbuchse (55) verbunden ist.16.) Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das gutaufgabeseitige Ende des-S-130038/0322Drehrohres (1) eine Arretierung auf v/eist s die mit der Drehmomentenstütze (52O verbunden ist.17.) Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Arretierung aus Arretierrollen (59 j 6o) besteht, die in einer Halterung (6l) gelagert sind und beidseitig am Flansch (48) des Drehrohres (1) anliegen.l8.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufringe (2) mittels einer t-förmigen Stütze (62, 63) auf dem Drehrohr (1) befestigt sind.19.) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet 3 daß die Ringe (25, 26) einen Ringraum (.66) bilden, in den ein Inertgas einleitbar ist..- 7 130 038/032 2
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BUCKAU-WALTHER AG, 4048 GREVENBROICH, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |