DE3008095A1 - Vorrichtung zum ergreifen, transportieren und eintauchen eines steinzeug-muffenrohres - Google Patents
Vorrichtung zum ergreifen, transportieren und eintauchen eines steinzeug-muffenrohresInfo
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- DE3008095A1 DE3008095A1 DE19803008095 DE3008095A DE3008095A1 DE 3008095 A1 DE3008095 A1 DE 3008095A1 DE 19803008095 DE19803008095 DE 19803008095 DE 3008095 A DE3008095 A DE 3008095A DE 3008095 A1 DE3008095 A1 DE 3008095A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C1/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
- B66C1/10—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
- B66C1/42—Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
- B66C1/44—Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces
- B66C1/46—Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces by inflatable elements
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Ergreifen, Transportieren und Eintauchen
- eines Steinzeug-Muffenrohres Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ergreifen, Transportieren und Eintauchen in ein Engobe-Bad eines Steinzeug-Muffenrohres, bestehend aus einem in das Muffenrohr einfahrbares und mittels Druckluft aufblasbaren Greifkörpers.
- Eine Vorrichtung dieser Art ist aus dem DE-GM 1 780 169 bekannt.
- Dabei ist der Greifkörper in Art einer Lanze ausgebildet, die an ihrem unteren Ende einen Blähkörper trägt. Dieser Blähkörper wird mit seiner sägezahnartigen Außenfläche gegen die Innenwand des Rohres gepreßt, und zwar im Bereich des Rohr-Einführendes.
- Diese Vorrichtung setzt eine verhältnismäßig lange Trockenzeit des Steinzeugrohres voraus, weil bei frisch hergestellten und stranggepreßten Rohren nachteilige Deformationen durch den Blähkörper kaum zu vermeiden sind. Ferner stört, daß im Bereich des Blähkörpers die Rohrinnenwand nicht mit dem Engobe-Bad in Berührung kommt, wob darauf hinzuweisen ist, daß -um einen sicheren Halt zu gewährleisten- der Blähkörper vergleichsweise tief in das Rohr eingeführt werden muß.
- Aufgrund dieser Nachteile ist man von den erwähnten aufblasbaren Greifkörpern wieder abgekommen. So ist in der DE-OS 20 65 246 eine Vorrichtung beschrieben, die aus einer in das Rohr einfahrbaren Lanze besteht, wobei der in das Rohr einführbare Teil der Lanze eine derartige Länge aufweist, daß die Mittel zum Heben des Rohres an einem dem Rohr zugeordneten Brennring angreifen, und wobei an der Lanze ein dem Einführende des Rohres zugeordneter konischer Zentrierring vorgesehen ist. Diese bekannte Vorrichtung hat nun aber wiederum andere Nachteile, insbesondere, daß der Brennring erst nach dem Glasieren des Steinzeugrohres entfernt werden kann und daß zusätzlich zum eigentlichen Greifkörper ein Zentrierring erforderlich ist.
- Aufgabe der Erfindung ist es, die Vorrichtung der eingangs erwähnten Art mit aufblasbarem Greifkörper so zu verbessern, daß trotz eines festen Haltes keine Gefahr einer Deformation des Rohres besteht und daß das Rohr ohne Behinderungen bis zum Muffenspiegel glasiert werden kann. Die Lösung dieser Aufgabe ist im Hauptanspruch gekennzeichnet. Eine besonders zweckmäßige Konstruktion des Doppelrings ist im Anspruch 2 gekennzeichnet.
- Der erfindungsgemäße Greifkörper in Form eines Doppelringes erfaßt also die Rohrmuffe, somit den widerstandsfähigsten Teil des Rohres, und zwar sowohl von innen als auch von außen, was einerseits einen besonders festen Halt gewährleistet, andererseits aber auch eine günstige Kraftverteilung und eine geringe spezifische Druckbelastung gewährleistet. Außerdem kann das Rohr bis zum Muffenspiegel in das Engobe-Bad eingetaucht werden, wobei der Tauchvorgang in keiner Weise behindert wird. Ferner ist von Bedeutung, daß der Brennring für das Festhalten des Rohres nicht benötigt wird und deshalb bereits vor dem Tauchvorgang entfernt werden kann. Schließlich ist die Konstruktion des Greifkörpers einfach und kostensparend.
- Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt; es zeigt: Fig. 1 im Querschnitt den Greifkörper mit von ihm erfaßtem Muffenrohr, und Fig. 2 eine Teilansicht von Fig. 1 in vergrößertem Maßstab.
- Der Greifkörper weist einen Ring 11 aus Stahlblech auf. An seiner Unterseite ist der Ring 11 mit einem umlaufenden Schlitz versehen. Die Schlitzränder 11a, lib sind über Membranen 12a, 12b mit der Oberseite des Rings 11 verbunden, derart, daß zwei luftdicht abgeschlossene Ringkammern 1Oa, 1Ob entstehen. Die Membranen 2a, 2b bestehen aus gewebeverstärktem Gummi und sind mittels Klemmleisten an der unteren und oberen Innenseite des Ringes 11 befestigt. In die beiden Ringkammern 1Oa, 1Ob münden Drucklufteinlässe 13. Auf die Oberseite des Ringes 11 ist eine Aufhängung 14 aufgeschweißt.
- Das zu erfassende Steinzeugrohr 15 besitzt eine Muffe 16; der Muffenspiegel ist auf der Zeichnung mit 17, der obere Rand der Muffe mit 18 bezeichnet.
- Nachfolgend soll nun die Arbeitsweise der Vorrichtung erläutert werden. Das frisch gepreßte Steinzeugrohr 15 wird in einer bekannten Vorrichtung so gedreht, daß die Muffe 16 nach oben zeigt und das Rohr in senkrechter Lage weilt. Die beispielsweise an einem Kranhaken oberhalb des Steinzeugrohres 15 hängende Vorrichtung 14 mit Greifkörper 11 wird abgesenkt, bis die Muffe 16 umfaßt ist und der Ring 11 auf dem Rand 18 der Muffe 16 aufliegt. Die Gummimembranen 12 sind bei diesem Vorgang in drucklosem Zustand, so daß das Aufbringen der Vorrichtung auf die Muffe keinerlei Schwierigkeiten bereitet. Über die Luftanschlüsse 13 werden dann die beiden Ringkammern 1Oa, 1Ob mit Druckluft gespeist, mit der Folge, daß sich die Membranen 12a, 12b ausbiegen und eine kraftschlüssige Verbindung mit der Rohrmuffe 16 eingehen. Das Steinzeugrohr 15 kann nunmehr angehoben, transportiert, in ein Bad getaucht, aus dem Bad wieder hochgezogen, weitertransportiert und schließlich an vorgegebener Stelle abgestellt werden.
- Leerseite
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zum Ergreifen, Transportieren und Eintauchen in ein Engobe-Bad eines Steinzeug-Muffenrohres, bestehend aus einem in das Muffenrohr einfahrbaren und dort mittels Druckluft aufblasbaren Greifkörper, dadurch gekennzeichnet, daB der Greifkörper ein Doppelring (11) ist, der im aufgeblasenen Zustand mit dem Innenring (lOa) an der Muffen-Innenfläche und mit dem Außenring (1 Ob) an der Muffen-Außenfläche angreift.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelring (11) aus einem Stahlblechring im wesentlichen rechteckigen Querschnitts besteht, dessen Unterseite einen umlaufenden Schlitz einer die Muffen-Wandstärke geringfügig übertreffenden Breite aufweist, wobei die beiden Schlitzränder (via, lib) mit der Oberseite des Stahlblechrings durch zwei Membranen (12a,12b) luftdicht unter Bildung zweier Ringkammern (10a,10b) verbunden sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranen (12a,12b) aus gewebeverstärktem Gummi bestehen.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelring (11) in etwa die Höhe derjenigen der Muffe (16) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803008095 DE3008095A1 (de) | 1980-03-03 | 1980-03-03 | Vorrichtung zum ergreifen, transportieren und eintauchen eines steinzeug-muffenrohres |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19803008095 DE3008095A1 (de) | 1980-03-03 | 1980-03-03 | Vorrichtung zum ergreifen, transportieren und eintauchen eines steinzeug-muffenrohres |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3008095A1 true DE3008095A1 (de) | 1981-09-10 |
Family
ID=6096123
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803008095 Withdrawn DE3008095A1 (de) | 1980-03-03 | 1980-03-03 | Vorrichtung zum ergreifen, transportieren und eintauchen eines steinzeug-muffenrohres |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3008095A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2649087A1 (fr) * | 1989-06-28 | 1991-01-04 | Aerospatiale | Dispositif pour la prehension d'une charge en bout en vue de sa manutention et installation de manutention pourvue d'un tel dispositif de prehension |
-
1980
- 1980-03-03 DE DE19803008095 patent/DE3008095A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2649087A1 (fr) * | 1989-06-28 | 1991-01-04 | Aerospatiale | Dispositif pour la prehension d'une charge en bout en vue de sa manutention et installation de manutention pourvue d'un tel dispositif de prehension |
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