DE3006833A1 - Vorrichtung zur umwandlung von filmbildern in videosignale - Google Patents
Vorrichtung zur umwandlung von filmbildern in videosignaleInfo
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- DE3006833A1 DE3006833A1 DE19803006833 DE3006833A DE3006833A1 DE 3006833 A1 DE3006833 A1 DE 3006833A1 DE 19803006833 DE19803006833 DE 19803006833 DE 3006833 A DE3006833 A DE 3006833A DE 3006833 A1 DE3006833 A1 DE 3006833A1
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Description
25-10-1979 f r PHN 9359
"Vorrichtung zur Umwandlung von Filmbildern in Videosignale "
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Umwandlung von Filmbildern in Videosignale, die ein
Filmfenster, Transportmittel zum Bewegen eines Filmes
durcli das Filmfenster sowie optoelektronische Mittel
S enthält, mit deren Hilfe mit einem Lichtbündel ein sich
in dem Filmfenster befindendes Filmbild abgetastet und das vom Filmbild modulierte Lichtbündel in elektrische
Signale umgewandelt wird.
Eine derartige Vorrichtung ist u.a. aus dem Aufsatz
"lö "Vom Super-S-Film auf den Farbbildschirm" in "Funkschau"
1974, Nr. 9, S. 956-Q62 bekannt. In der bekannten Vorrichtung
wird ein Filmbild mit einem von einer Kathodenstrahlröhre herrührenden Lichtbündel abgetastet. Das vom Film
durchgelassene Lichtbündel wird von grundsätzlich einem einzigen strahluiigs empfindlichen Detektor, z.B. in Form
eines Photovervielfachers, aufgefangen. Der Detektor liefert
ein elektronisches Signal, das nach Verarbeitung in elektronischen Kreisen mit Hilfe eines üblichen Fernsehgerätes
sichtbar gemacht werden kann.
Zum Wiedergeben eines Farbfilmes mit einem Farbfernsehgerät kann im Strahlungsweg des von dem Film stammenden
Lichtbündels ein farbteilendes System, das z.B. aus dichroitischen Spiegeln besteht, angeordnet sein. Von
diesem System wird das Licht in ein rotes, ein grünes und ein blaues Bündel gespaltet und diese Bündel pflanzen sich
in verschiedenen Richtungen fort. In jedem der auf diese
Weise gebildeten drei Straliiungswege ist ein strahlungsempfindlicher
Detektor angeordnet.
In der Kathodenstrahlröhre wird von einem Elektronenstrahl
eine rechteckförmige Oberfläche des Bildschirmes abgetastet. Diese Oberfläche, die eine glelchinässige Leuchtdichte
aufweist, wird von einem Objektiv auf einem Filmbild abgebildet. Von einem Filmbild werden daher alle Punkte
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nacheinander auf dem Detektor oder auf den drei Detektoren
abgebildet- '
Der Anwendung einer Kathodenstrahlröhre in einer
Vorrichtung zur Umwandlung von Filmbildern in Videosignale haften, vor allem wenn diese Vorrichtung· als ein Heimgerät
benutzt werden soll, einige Nachteile an. Die Kathodenstrahlröhre muss mit hohen Spannungen betrieben werden, um
eine genügende Leuchtdichte zu liefern. Dadurch sendet der Bildschirm der Kathodenstrahlröhre verliältnismässig
viel Röntgenstrahlung aus. Da stets mindestens ein- vollständiges
Filmbild abgebildet werden muss, müssen an die
verwendete Optik strenge Anforderungen gestellt werden.!
Weiter müssen Massnahmen getroffen werden, um die Schwächung der Randstrahlen in bezug auf die mittleren Strahlen
des Bündels auszugleichen und um das Nachleuchten des-■■
Schirmes der Kathodenstrahlröhre z;u- kompensieren. '
Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, eine Vorrichtung
zur Umwandlung von Filmbildern in Videosignale s;u schaffen, in der ein anderes Abtastverfahren, ohne Kathoden
Strahlrohre, angewandt wird. Die Vorrichtung nach der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Beleuchtungssystem zur gleichzeitigen Beleuchtung des ganzen Filmfensters
vorhanden ist, und dass die genannten optoelektronischen Mittel durch einen Abtastspiegel der um eine
Achse effektiv quer zu der Filmaufrichtung kippbar ist,
durch mindestens eine Reihe strahlungsempfindlicher Detektoren, deren Anzahl gleich der Anzahl abzutastender Punkte
einer Zeile des Filmbildes ist, und durch ein optisches
Abbildungssystem gebildet werden, mit dessen Hilfe eine
vom Abtastspiegel ausgewählte. Zeile des Filmbildes auf
die Reihe von Detektoren abge.bildet wird und von dem der Äbtastspiegel einen Teil bildet.
¥ährend in bekannten Vorrichtungen sowohl die Beleuchtung des Filmbildes als auch die Abtastung der Punkte
innerhalb dieses Bildes von einem einzigen Element, der Kathodenstrahlröhre, versorgt werden, sind in der Vorrichtung
nach der Erfindung ein gesondertes Be leuchtungs sys tern
und ein gesondertes Abtastsystem vorhanden. Die Abtastung
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der Punkte einer Zeile eines Filmbildes erfolgt auf elektronischem
liege. Die Detektorsignale können gleichzeitig in ein Schieberegister eingelesen werden, wonach dieses
Register auf bekannte Weise ausgelesen wird. Das Filmbild: wird rasterf örrnig abgetastet, wobei der Te i lungs ab st and
d&s durch die Abtastzeilen gebildeten Rasters durch den
kleinen Winkel bestimmt wird, über den der Abtastspiegel periodisch, weitergedreht wird.
ETs sei bemerkt, dass es an sich bekannt ist (siehe
1& z.B. FJS-PS N J?. 3.067 · 284) , in Vorrichtungen zur Umwandlung
von Filmbildern in Videos-ignale einen drehbaren flachen
Spiegel, zu verwenden. In den bekannten Vorrichtungen wird
aber die Filmabtastung von einer Kathodenstrahlröhre versorgt;
der flache Spiegel hat die Aufgabe, die Abbildung
a«f der Kathodenstrahlröhre des augenblicklich abgetasteten
Filmbildes stationär zu halten.
Eine bevorzugte Ausftihrungsform einer Vorrichtung
nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, iass die. zwischen dem Film und dem Abtastspiegel vorhandenen EIe-Diente
des Abo ildung-s systems Spiegel sind.
Im Lichtweg zwischen dem- Film und dem Abtastspiegel
sind dann keine Linsen, die beschränkte Oeffnungen und Sehfelder haben und somit Blenden bilden, vorhanden. Das
einzige begrenzende Element, das im genannten Teil des Lichtweges vorhanden- ist, ist ein Lichtfenster, das letzte:
Element des B~eleuchtungssystems, oder der Abtastspxegel
selbst. Das- Abbildungssystem weist dann auch keine Vig—
rie11ierung auf.
Eine Aus fuliruiigs form einer Vorrichtung nach der
Isrf indung-, in der die Abmessung in der Filmauf richtung
des Filmfensters einer zwei Filmbilder umfassenden Filmlänge entspricht und in der de-r Abtastspiegel maximal über
einen der genannten Filmlänge entsprechenden Winkel gedreht
werden kann, ist 'vorzugsweise weiter dadurch gekennzeich— net, dass das Beleuchtungssystem eine gleichmässige Lichtverteirlungbewirkende
Mittel enthält.
Die genannten Mittel können durch eine oder mehrere Diffusorplatten gebildet werden. Dadurch, dass das Film-
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fenster gleichmässig beleuchtet wird, weist das endgültige
Videobild keine Flackererseheinungen infolge des üebergangs
von einem Filmbild zu einem nächstfolgenden Filmbild auf.
Die für den Antrieb des flachen Abtastspiegels benötigte Leistung wird vorzugsweise auf ein Mindestmass
beschränkt. Dazu müssen die Abmessungen dieses Spiegels, namentlich die" Abmessung quer zu der Drehachse, die quadratisch
im Ausdruck für das Trägheitsmoment dieses Spiegels vorkommt, klein gehalten werden. Andererseits muss
dafär gesorgt werden, dass der Oeffnungswinkel des Abtastbündels
gross ist, oder mit anderen Worten, dass, die Tiefenschärfe der Beleuchtungsoptik klein ist, so dass
Kratzer u.dgl. auf der Rückseite des Filmes nicht scharf abgebildet werden, um diesen ¥ünschen entgegenzukommen,
ist eine Vorrichtung nach der Erfindung, in der das Beleuchtungssystem
als letztes ETlement ein Lichtfenster enthält, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtfenster rechteckig
ist, dass die lange bzw. kurze Seite des Lichtfensters quer bzw. parallel zu der Filnrlaufrichtung ist, und dass
die Abmessung des Abtastspiegels quer zu seiner Drehachse der Abmessung der Abbildung der kurzen Seite dea Lichtfensters
an der Stelle des Abtastspiegels entspricht.
Dabei wird die Tatsache benutzt, dass von den etwaigen
Kratzern auf der Rückseite des Filmes nur diejenigen Kratzer, die in der Längsrichtung des Filmes verlaufen,
störend sein können, weil diese Kratzer endgültig al& stationäre senkrechte Striche auf dem Fernsehbildschirm
sichtbar werden können. Das rechteckige Liehtfenster sorgt
nun dafür, dass der Oeffnungswinkel des Bündels in der Ebene quer zu der FilimEaufrichtung gross ist, so dass die
Kratzer, die in dieser Richtung verlaufen, unscharf abgebildet werden. Kratzer quer zu der FiImiaufrichtung kommen
nahezu nicht vor. Diese- Kratzer sind ausserdem viel weniger
störend. Daher darf de-r. Oeffnungswinkel des Bündels in der
Filmlaufrichtung klein sein. Die' letztere Oeffnumg bestimmt
gerade die Abmessung des AbtastspiegeIs quer zu seiner
Drehachse, so dass- auch diese Abmessung klein sein kann.
Es sei bemerkt, dass es bekannt ist (siehe u.a. die
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britische Patentschrift Nr. 4i4.73Oj, in einer Vorrichtung
zum Abtasten eines Filmes eine nichtdrehsymmetrische Beleuchtungsoptik
zu verwenden, in der Vorrichtung· nach der genannten britischen Patentschrift ist die Beleuchtungsoptik
dazu bestimmt, auf zweckmässige Weise einen engen Spalt mit einer Breite einer abzutastenden Zeile eines
Filmbildes zu beleuchten, und dient nicht zur Beleuchtung eines Filmfensters, in dem zwei vollständige Filmbilder
untergebracht werden können. Ausserdem ist der Oeffnungswinkel
des Bündels in der Ebene quer zu der Filmlaufrichtung klein, während der Oeffnungswinkel in der Ebene der
Filmlaufrichtung· gross ist.
In der Vorrichtung nach der Erfindung muss zu jedem Zeitpunkt bekannt sein, welche Zeile welches Filmbildes
augenblicklich abgetastet wird.
Dazu müssen detekfeiert werden können: die Rangnummer
des abzutastenden Filmbildes und die Lage des Abtastspiegels .
Zur Bestimmung der Bildnummer und der exakten Lage des augenblicklich abgetasteten Filbildes innerhalb des
FiLmfensters können die sogenannten Filmtransportiöcher
("sprocket holes") verwendet werden, die sich in regelniässigen gegenseitigen Abständen in einem Filmträgerstreifen
neben den Filmbildern befinden. Die Filmtransportlöcher
2F haben in Zusammenarbeit mit einem Filmtransportrad
("sprocket wheel") den Filmtransport in der Kamera besorgt, mit der der Film aufgenommen ist. In der Filmtechnik ist
es gebräuchlich, die Bildnummer und die Bildlage eines
Filmbildes an einem Filmtransport;loch zu normen, derart,
dass die Vorderseite ("leading edge") eines Filmtransportloches fest mit der Vorderseite eines Filmbildes gekoppelt
ist. Mit einem sogenannten FilmtransporClochdetektionssystem
kann detektiex't werden, dass ein solcher Film eine bestimmte Lage passiert. Ein derartiges System enthält ein
Hilfsbeleuchtungssystem zur Erzeugung eines Liclitflecks
auf dem genannten Filmstreifen und einen strahlung^empfindlichen
EIiIfsdetektor zum Detektieren der Menge des von dem
genannten Lichtfleck stammenden Lichtes.
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In bekannten Filmtransportlochdetektionssystemen,
z.B. in dem in der US-PS Nr. 2.506.198 beschriebenen System,
wird der betreffende Filmstreifen mit einem runden Lichtfleck
mit einer Oberfläche in derselben Grössenordnung wie die eines Filmtransportloches beleuchtet. Die Detektion
beruht auf der Tatsache, dass, solange der Lichtfleck ausserhalb eines Filmtransportloches auf den Filmstreifen
fällt, der Film eine bestimmte Lichtmenge absorbiert, so dass verhälfcnismässig wenig Licht auf den dem Film nachgeordneten
Hilfsdetektor gelangt. Wenn sich ein Filmtransportloch
unter dem Lichtfleck befindet, wird der Detektor eine verhältnismässig grosse Lichtrnenge empfangen. Dieses
Detektionsverfahren ist nur dann zuverlässig, wenn die
Lichtdurchlässigkeit des Filmstreifens, in dem sich die Filmtransportlöcher befinden, gut definiert ist. Dies ist
aber nicht immer der Fall. Es gibt Filme, in denen dieser Streifen schwarz ist, und Filme, in denen dieser Streifen
transparent ist. Ausserdem befinden sich oft Angaben des Filmherstellers in diesem Streifen. Weiter können sowohl
auf dem genannten Streifen als auch in einem Filmtransport— loch Staubteilchen vorhanden sein.
Daher hat die vorliegende Erfindung weiter die Aufgabe, ein Filmtransportloch.de tektions sys tem anzugeben, mit
dem eindeutig die Vorderseite eines solchen Transportloches detektiert werden kann. Die Vorrichtung nach der Erfindurg
ist dazu weiter dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfsbeleuchtungssystem
und der Hilfsdetektor beide eine effektive Oeffnung aufweisen, deren Abmessung in der Filmlaufrichtung
bzw. quer zu dieser Richtung ez\heblich kleiner als bzw. in derselben Grössenordnung wie die Abmessung
der Filmtransportlöcher in der Filmlaufrichtung bzw. quer zu dieser Richtung ist.
Es wird ein sehr schmaler Strahlung-s fleck auf dem
Filmstreifen erzeugt, in dem sich die Filmtransportlöclier
befinden. Sobald die Vorderseite eines Filmtransportloches den Lichtfleck erreicht, tritt Beugung des Lichtes auf:
Der grösste Teil des Lichtes wird abgelenkt und ausserhalb
der engen Oeffnung des Detektors verlaufen. Beim Passieren
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der Vorderseite eines Filmtransportloches wird da.s Signal
des Hilfsdetektors eine negative Spitze aufweisen, die
viel steiler und tiefer als eine Spitze ist, die auf die Absorption des Filmes, sogar die eines schwarzen Filmes,
zurückzuführen wäre. Indem elektronisch ein niedriger Wert an der Hinterflanke der Spitze detektiert wird, kann
das Passieren eines Filmtransportloches nicht mit dem
Passieren s.D. einer Angabe des Herstellers auf dem Film
verwechselt werden. Wegen der langgestreckten Form des
^G Lichtflecks ist der Einfluss von Staubteilchen vernachlässigbar.
Mit dieser Detektionsvorrichtung können die Vorderseiten der Filmtransportlöcher in sowohl schwarzen
als auch transparente-n Filmstreifen detektiex't werden.
Das FIiIf sbeleuchtungs sys tem kann durch eine Strahlungsquelle
und ein zylindrisches Linsensystem gebildet werden, dessen Zylinderachse quer zu der Filmlaufrichtung
ist. Die Strahlungsquelle ist z.B. eine Leuchtdiode (LED) oder ein Halbleiterdiodenlaser, wie ein AlG-aAs-Laser,
dessen ausgesandtes Bündel an sich schon einen langgestreckten Querschnitt aufweist, so dass gegebenenfalls keine
Zylinderlinse verwendet zu werden braucht. Der Hilfsdefcektor kann durch eine Blende mit einem engen Spalt, dessen
Längsrichtung quer zu der Filmlaufrichtung ist, und durch eine der Blende nachgeordnete Photodiode gebildet werden.
Dabei muss zwischen der genannten Blende und der Photodiode eine Linse angeordnet werden, um alles durch den
Blendenspalt hindurchfretende Licht auf der Photodiode zu
konzentrieren.
Eine einfachere Anordnung wird dadurch erhalten, dass eine Faseroptik verwendet wird, von der mindestens
ein Ende einen langgestreckten Querschnitt aufweist. Unter
einer Faseroptik ist ein Lichtübertragungselement zu verstehen, das aus einer oder mehreren Lichtleitfas-ern besteht.
Eine derartige Faseroptik kann sowohl im Hilfsbeleuchtungssystem
zur Uebertragung von Licht von der Strahlungsquelle auf den Film als auch im Hilfsdetektor zur Uebertragtmg
von Licht von dem Film auf die Photodiode verwendet werden-. Die Faseroptik kann aus einer Reihe runder licht-
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leitender Glasfasern bestellen. Um die erforderliche Detek—
tionsgenauigkeit zu erzielen, müssen diese Fasern sehr dünn sein, z.B. einen Querschnitt van 50/1Im. aufweisen.
Derartige dünne Fasern sind verhältnismässig verletzbar und lassen sich schwer herstellen, so dass sie teuer sind.
Daher ist ein Filmtransportlochdetektionssystem
vorzugsweise dadurch gekennzeichnet, dass die Faseroptik(en)
durch eine Lichtleitfaser mit einem abgeplatteten Ende
gebildet wird (werden). Eine derartige Faser kann dadurch erhalten werden, dass von eimer dickeren runden Faser
die gut hantierbar ist, ein Ende, vorzugsweise warm, geplattet
wird, bis ein annähernd rechteckiger Querschnitt entsteht.
Wenn runde statt rechteckiger Filmtransportlöcher detektiert werden müssen, kann das Plätten einer dickeren
Lichtleitfaser in einer hohlen Lehre stattfinden, so dass
der Querschnitt des Faserendes die Form eines Segments eines Ringes aufweist. Auch eine Reihe dünner Lichtleitfasern
kann eine derartige Form aufweisen.
2G Wenn beim Detektieren, von Filmtransport löchern das
von Filmstreifen reflektierte Licht benutzt wird, wobei
also das Hilfsbeleuchtungssystem und der Hilfsdetektor
auf einer Seite des Filmes liegen, kann man mit einer einzigen Reihe dünner Fasern auskommen, die abwechselnd mit
der Strahlungsquelle und mit der Photodiode verbunden sind.
Es sei bemerkt, dass es an sich z.B. aus dex1· TJS-PS
Nr. 3·7^-6·84θ bekannt ist, beim Abtasten eines Filmes eine
Reihe von Lichtleitfasern zu verwenden. Dabei wird aber
die Reihe von Fasern zum Abtasten einer Zeile eines FxIm-bildes
selber und nicht zum Detektieren von Fiimti'ansport-19ehern
benutzt. Die Anzahl de-r Fasern der Reihe bestimmt die Anzahl der Punkte einer Filmzeile, die aufgelöst werden
kann, so dass eine sehr grosse Anzahl von Fasern benötigt wird. Jede Faser ist grundsätzlich mit einer besonderen
Photodiode verbunden. Das Licht aller Fasern wird also nicht gleichzeitig νοτι einer einzigen Photodiode aufgefangen,
wie im Filmtransportlochdetektionssystem nach der
Erfindung.
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Bei Anwendung eines di-ehbaren Abtastspiegels in
einer Vorrichtung zur Umwandlung von Filmbildern in Videosignale muss die Lags des Abtastspie ge Is genau geregelt
und somit detektiert werden können. In der US-PS Nr.
'j.835-249 ist eine optische Abtastvorrichtung beschrieben,
in der eine Spiegeltrommel zur Ablenkung- des Abtastbündels
benutzt wird, Um die Lage des Abtastbündels zu detektieren,
wird exn Teil des Abtastbündels abgespaltet und zu einem
Raster gerührt, dem ein strahiungsempfindlicher Detektor
nachgeordnet ist. Bei Rotation der Spiegeltrommel verschiebt sich das abgespaltete Bündel über das Raster, wodurch
sich das Aus gangs signal des Detektors in Abhängigkeit- von der Bewegung der Spiegeltrommel ändert. In der bekannten
Vorrichtung wird das Teilbündel höchstens eine einzige durchsichtige Linie des Rasters beleuchten, so dass die
Amplitude des Detektorsignals sehr klein sein A^ird.
Weiter hat die Erfindung die Aufgabe, ein anderes
System zum Detektieren der Lage des Abtastspiegels zu schaffen, in dem u.a. das strahlungsempfindlich^ Detektionssystem
ein Ausgangssignal verhältnismässig grosser
Amplitude liefert. Dazu ist eine Vorrichtung nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass das Spiegellagendetektionssystem
ein erstes stationäres Raster, ein zweites stationäres Raster, ein Abbildungssystem zur Abbildung
des ersten Rasters auf dem zweiten Raster über den Abtastspiegel und ein dem zweiten Raster nachgeordnetes strahlungsempfindliches
Detelvtionssystem enthält.
Eine Vorrichtung· nach der Erfindung, die als Heimgerät
verwendet werden soll, ist vorzugsweise weiter dadurch gekennzeichnet, dass das erste Raster in der Ebene
des Filmfensters angeordnet ist, und dass das Abbildungssystem
zur· Abbildung des ersten Rasters auf dem zweiten Raster durch Elemente des Abbildungssystems zum Abbilden
einer Zeile des Filmbildes auf eine Reihe von Detektoren gebildet wird.
Das erste Raster wird dann vom Beleuchtungssystem für das Filmfenster beleuchtet. Dann werden kein besonderes
Beleuchtungssystem und kein gesondertes Abbildungssystem
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für die Spiegellagendetektion benötigt.
Das erste Raster kann auch ausserhalb der Ebene des
Filmfensters angeordnet sein und von einem besonderen
System beleuchtet werden. Dann ist ein gesondertes Abbildungssystem
für die Spiegellagendetektion erforderlich.
Diese Anordnung wird im wesentlichen in Studiogeräten verwendet werden.
Eine bevorzugte Ausfuhrungsform eines Spiegellagendetektionssysfcems
nach der Erfindung ist dadurch gekenn— zeichnet, dass das zweite Raster aus drei Rasterteilen
besteht, wobei ein erster Raster teil nur eine einzige durchsichtige Linie enthält und ein zweiter und ein dritter
Rasterteil je η durchsichtige Rasterlinien enthalten und
dieselbe Rasterperiode aufweisen, und wobei der zweite
Rasterteil über einen Abstand gleich einem Viertel seiner Rasterperiode in bezug auf den dritten Rasterteil verschoben
ist, und dass das erste Raster aus Reihen von jeweils η durchsichtigen Rasterlinien besteht, wobei der
Abstand zwischen den Reihen gleich dem 1,5-fachen, der Rasterperiode innerhalb der Reihen ist, η und n? ganze
Zahlen sind und η vorzugsweise gleich η - I ist.
Der Wert von η wird durch die Anzahl Rasterlinien
des ersten Rasters bestimmt, die ein Abbildungssystem mit einem bestimmten Oeffnungswinkel gleichzeitig in der Ebene
des zweiten Rasters abbilden kann. In einer Ausführungsform eines Spiegellagendetektionssystems nach der Erfindung
war z;B. η = 20.
Einige Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisch und in Draufsicht eine Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Vorderansicht einer in dieser Vorrichtung verwendeten Reihe von Detektoren,
Fig. 3 ein Filmfenster mit einem sich durch dieses
Fenster hindurch bewegenden Film sowie die von einem üblichen Beleuchtungssystem gelieferte Lichtverteilung
innerhalb dieses Fensters,
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♦ 45.
Fig. h ein Beleuchtungssystem nach der Erfindung,
Fig. 5 eine Vorderansicht des Lichtfensters dieses
Beleuchtungssystems
Fig. 6 einen Film mit einem Kratzer auf der Rückseite
sowie ein Lichtfenster nach der Erfindung,
Figuren 7a und "Jh die Signale, die von einem FiImtransportjachde
tekti ons sys tem nach der Erfindung für einen
Film mit einem transparenten Filmstreifen bzw. für einen
Film mit einem schwarzen Filmstreifen geliefert werden,
Fig. 8 einen Teil eines Filmes mit einem darauf profilierten Lichtfleck, wie er im Filmtransportlochdetektionssystem
erzeugt ist,
Figuren 9 und TO Ausführungsformen des Filmtransportlochdetektionssystems
nach der Erfindung, Figuren 11, 12, 13 und 14 Ausführungsformen dex" in
diesem Detektionssystem verwendeter Faseroptiken,
Fig. 15 ein System zur" Bestimmung der Filmbewegung,
Fig. 16- eine mit einem Raster versehene Scheibe für dieses Sytem,
Fig. 17 eine Ausführungsform eines Antriebs für den
Ab tastspiegel,
Fig. 18 ein System zur Bestimmung der mittleren Lage des Abtastspiegels,
Fig. 19 ein Filmfenster und ein Rasterfenster mit
einem darin angebrachten-\ersten Raster eines Spiegellagendetektionssystems
nach der Erfindungf
Fig. 20 perspektivisch ein zweites Raster für dieses
System zusammen mit dem zugehörigen Detektor, Fig. 21 eine Draufsicht aurf das genannte zweite
Raster,
Fig. 22 eine' zweite Aus führungs form eines Spie-gel·-
lagendetelctionssystems nach der Erfindung,
Fig. 23a das ideale Ausgangssignal des Detektors
des Spiegellagendetektionssystems, Fig. 23b eine aus diesem- Signal erhaltene Reihe von
ZMhlimpulsen,
Fig. 23c das Ausgangssigna1 eines Detektors des
Spiegeliagendetektionssystems, in dem ein erstes Raster
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in der Ebene des- Filmf en-sters angeordnet ist,
Fig. 2 3d eine aus dem letzteren Signal abgeleitete
Reihe von Zählimpulsen.,
Fig. 2k eine Lichtinaske, die dazu bestimmt ist, vor
dem ersten Raste' angeordnet zu werden, und 5
Fig. 25 eine zweite Ausführungsform des zweiten Rasters
mit dem zugehörigen Detektor für das Spiege Llagen—
debektionssystem.
In Fig. 1 bezeichnet 1 eine Vorratsspule, auf der sich
der abzutastende Film 3 befindet. 2 bezeichnet eine Auffang-10
spule für den bereits abgetasteten Filmteil. Der Film wird in der Richtung k mit konstanter Geschwindigkeit von der
Filmantriebsrolle (Capstan) 5 fortbewegt rind läuft dabei
über die Filmführungsrollen 7 und 8. Die Rollen 6 und 6f sind
Messrollen, mit denen die Filmspannung gemessen werden kann.
15
Diese Spannung kann gegebenenfalls dadurch korrigiert werden,
dass z.B. die Rolle 6, die auf einem nicht dargestellten Arm befestigt ist, verschoben wird. Mit 9 ist das Filmfenster
bezeichnet, in dem sich der augenblicklich abgetastete Teil
des Filmes befindet. Das Filmfenster 9 ist vorzugsweise ge-20
bogen, wobei der Krümmungsmittelpunkt in dem Mittelpurakt der
Beleuchtungsoptik liegt» Der Film wird von ¥ellen oder Kugel-Lagern
10 und 11 angedrückt. Die Länge, d..h. die Abmessung
in der Richtung k des Filmfensters, ist vorzugsweise gleich
der Länge eines zwei Filmbilder enthaltenden Filmstückes. 25
Dann wird sich nämlich stets mindestens ein Filmbild: Völlig
in dem Filmfenster befinden, unabhängig von der Tatsache-, ob
der Film vorläuft, stillsteht oder zurückläufst. Der Film—
wird durch die Rückseite von einem Beleuchtungssystem 12 beleuchtet,
das nachstehend im Detail beschrieben werden wird. 30
Im unteren Teil der Fig. 1 ist das optische Abtastsystem
dargestellt. Dieses- Abtastsystem besteht grundsätzlich
aus einem Abtastspiegel 235 der um eine Achse 32 senkrecht
zu der Zeichnungsebene kippbar ist, und mindestens
einer Reihe strahlungsempfindlicher Detektoren 29» die sich
35
senkrecht zu der Zeichnungsebene erstreckt. leiter ist ein
Abbildungssystem vorhanden, das aus den halbdurclilässigen
Spiegeln 20 und 2k und den Hohlspiegeln 21 und 25 besteht.
Das durch den Film 3 hindurchtretende Abtastbündel
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• iß.
4O wird von dem halbdurchlässigen Spiegel 20 teilweise
zu dem Hohlspiegel 21 reflektiert. Der Spiegel 21 reflektiert das auffallende Licht zu dem halbdurclilässigen Spiegel
20, der einen Teil des Bündels zu dem Abtastspiegel 23 durchlässt. Nach Reflexion durch den Abtastspiegel
passiert ein Teil des Bündels den halbdurchlässxgen Spiegel 2k und fällt dann auf den Hohlspiegel 25 ein, der das Bündel
wieder reflektiert, Ueber eine weitere Reflexion an dem halbdurchlässig-eri Spiegel 24 wird das Abtastbüadel auf
die Reihe von Detektoren 29 gerichtet.
Die Hohlspiegel 21 und 25 sind rechteckige Hohlspiegel,
deren lange Achse zu der Zeichnungsebene senkrecht ist. Von dem System 20, 21. 23, 2.4 und 25 wird jeder Punkt
in der Ebene des Filrnf ensters einem gesonderten Punkt in
der Ebene der Detektoren hinzugefügt. Umgekehrt lässt sich sagen, dass die Reihe von Detektoren auf dem Film als ein
schmaler Streifen abgebildet wird, dessen Längsrichtung quer zu der Zeichnungsebene ist. Von einer Reihe von Detektoren
wird also zu ,jedem Zeitpunkt nur ein schmaler Streifen e;nes abgetasteten Filmbildes»beobachtet. Die
Breite dieses Streifens (nachstehend als Abtastzeile bezeichnet) wird durch die Vergrösserung des Systems der
Hohlspiegel 21 und 25 und durcli die Höhe h der Detektoren be s tirnmt.
In Fig. 2 1st eine Reihe von Detektoren 29 in
Vorderansicht dargestellt. Diese Reihe besteht aus einer Anzahl getrennter Detektoren d bis d , z.B. Photodioden,
Phototrans i-storeu oder andere photoempfindliche Elemente.
Durch die Höhe, d.h. die Abmessung quer zu der Zeichnungsebene in Fig. 1, und die Vergrösserung der gewählten Abbildungsoptik
ist 'die Länge 1 der Detektorenreihe festgelegt, Die bei der Herstellung der Halbleiter-detektoren
verwendete Technologie bestimmt die Anzahl von Detektoren mit einer Länge 1', die innerhalb der Länge 1 erhalten
35' werden können. Damit liegt auch die Anzahl aufzulösender
Punkte einer Abtastzeile fest. Die Abbildungsoptik muss derart sein, dass die Detektoren d bis d getrennt auf
dem Film abgebildet werden.
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•ng*
¥elclie Zeile eines sich, innerhalb des Pllmfensters
befindenden Filmbildes, -zxi einem bestimmten Zeitpunkt abgetastet
wird, wird naturgemäss durch, die Lage des Ab—
tatspiegels zu diesem Zeitpunkt bestimmt. In Fig. I ist
die Situation dargestellt, in dex" sich die Abtastzeile mitten in dem Filmfenster befindet. Wenn - der Spiegel 23
in der der Uhrzeigerriehtung entgegengesetzten Richtung
bzw. in der Uhrzeigerriehtung gedreht xv±rd, verschiebt
sich die Abtastzeile nach links bzw« nach rechts.
Der Brennpunkt des Hohlspiegels 21 liegt auf der Vorderseite, d.h.. auf der Seite, auf der sich die Bildinformatipn
befindet, des Filmes 3. Zwischen den Spiegeln
21 und 25 und also auch an der Stelle des Abtastspiegels
23 ist das Bündel ko ein paralleles Bündel. Dadurch wird
erreicht, dass, unabhängig von der Lage des Abtastspiegels, das Bündel ko stets scharf auf dex" Reihe von Detektoren
abgebildet wird und keine Vergrösserungsfehler auftreten
können.
Der erste Teil der Abbildungsoptilc, mit dem ein Gebiet mit einer Grosse von zwei Filmbildern abgebildet
wird, wird stets einen Hohlspiegel 21 enthalten- Mit dem
Teil der Abbildungsoptik hintex- dem Abtastspiegel braucht
nur eine einzige Linie abgebildet zu werden. Der Hohlspiegel 23 i-cann daher kleiner als der. Hohlspiegel 21 sein.
Der halbdurchlässige Spiegel 2k und der Hohlspiegel 25
können auch durch ein vorzugsweise achromatisches Linsensystem, wie ein Dublett, ersetzt werden. Ein· solches Linsensystem
kann billiger als ein Spiegelsystem sein. Ausserdem wird dann weniger Licht reflektiert, so dass mehr Licht füx'
die Detektoren zur Verfügung-steht.
Der Abtastspiegel 21 ist grundsätzlich ein flacher
Spiegel. Die spiegelnde Oberfläche dieses Spiegels kann aber auch etwas gekrümmt sein und dadurch als eine Art
sphärischer Schmidt-Korrektor wirken, mit dem die Abbildungsfehler
der Spiegeloptik korrigiert werden können.
Falls die Elemente 2k und 25 durch ein Linsensystem ersetzt
sind, kann dafür gesorgt werden, dass dieses Linsensystem die Abbildungsfehler der Spiegeloptik korrigiert, und der
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.Al.
Abtastspiegel selber kann gaaz flach sein.
Meistens wird der abzutastende Film ein Farbfilm sein. In diesem Falle wird, wie in Fig. 1 angegeben ist.
ein farbteilendes System 26 zwischen dem halbdurchlässigen
'i Spiegel 24 und dem Detektionssys tem angeordnet sein und
es wird das Detektionssys tem aus drei Reihen (29, 30, 3^)~
s trahlungsempf iridlicher Detektoren bestehen. Die Detektorenreihen
30 und 31 sind auf gleiche Weise aufgebaut
wie in Fig. 2 für" die Reihe 29 angegeben ist. Das- System
TO 26 kann durch ein Farbteilungsprisma gebildet werden, in dem zwei dichroitische Schichten 27 und 28 vorhanden sind.
Die Schicht 27 reflektiert- z.B. nur die blaue Farbkomponente des einfallenden Lichtes zu der Reihe von Detektoren
30 und lässt den verbleibenden Teildes Lichtes durch. Die Schicht 28 reflektiert z.B. nur die rote Farbkomponente
des einfallenden Lichtes zu der Reihe von Detektoren 3I·
Nach dem Durchlaufen der Schichten 27 und 28 ist nur die grüne Farbkomponenfce des einfallenden Lichtes übriggeblieben.
Diese Komponente wird von der Reihe von Detektoren 29 aufgefangen.
Die Farbteilung kann auch mit Hilfe eines Beugungsrasters
in Form eines Phasenrasters erhalten werden, das aus einer Vielzahl identischer Gruppen von jeweils drei
Rasternuten aufgebaut ist, wobei diese drei Rasternuten verschiedene Tiefen aufweisen. E^n derartiges Farbteilungsraster
ist z.B. in der deutschen Offenlegungsschrift
2.645-075 beschrieben und wird hier nicht näher erörtert. Beim Gebrauch eines Färbteilungsraster können die drei
Reihen von Detektoren nebeneinander in derselben- Ebene
angeordnet werden, wo-bei die Reihen die gleiche Richtung wie die Rasternuten aufweisen. Venn die Detektoren aus
Photodioden bestehen, können die drei Reihen von Detektoren auf ein und demselben Substrat integriert werden, so dass
das Detektionssystem nach Fig. 1 durch ein sehr gedrängtes
System ersetzt werden kann.
In Fig. 1 sind nur die mechanischen und optischen Einzelteile dargestellt, die für die Filmabtastung benötigt
werden. Das Verfahren und die Mittel, die zur Verarbeitung
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-30 ·
der Signale der Reihen von Detektoi'en 29, 30 und 31 verwendet
werden, bilden keinen Gegenstand der vorliegenden Erfindung und werden hier nicht erörtert. Nur sei bemerkt,
dass die Detefctorsigiiale jeder Reihe nacheinander aus —
gelesen werden.
Das Beleuchtungssystem 12 ist in zwei Hinsichten
dem besonderen Abtastverfahren angepasst, das in der Vorrichtung
nach der Erfindung angewandt wird. Wie bereits bemerkt wurde, ist die Länge, d.h. die Abmessung in der
Filmaufrichtung k, des Filmfensters derart gewählt, dass in diesem Fenster zwei Filmbilder untergebracht werden
können. In Fig. 3 ist beispielsweise ein Stück aines
Super-9-Filmes 3 dargestellt. Die Filmbilder sind mit
B1, B„, B_ und B^ und die Filmtransportlöcher mit S
bezeichnet. Das Filmfenster 9 ist mit gestrichelten Linien
angegeben. In dieser Figur ist weiter eine Abtastzeile S.. dargestellt, und zwar in der Lage mr die der in Fig-. 1
dargestellten mittleren Lage des Abtastspiegels entspricht.
In Fig. 3 wird angenommen, dass sich der Film in
2G der Richtung 4', also nach rechts, bewegt. Beim Abtasten
des Filmbildes B bewegt sich die Abtastzeile von der Lage P her nach links. Die in Fig. 3 dargestellten Lagen P1,.
Pp7 F„ und Pl sind Lagen auf dem Film und bewegen sich
also durch das Filmfenster 9 „ Sobald die Abtastzeile in
die Lage P„ gelangt ist, springt die Abtastzeile in die Lage P zurück, die inzwischen, nach rechts verschoben Ist,
wonach das Filmbild B„ aufs neue abgetastet wird. Das Filmbild B wird wiederholt abgetastet, bis dieses Filmbild
aus dem Filmfenster verschwinden wird r d.h, bis P die
3d rechte Seite des Filmfensters passiert hat. Nach der letzten Abtastung des Filmbildes B„, also wenn die Abtastzeile In
P0 gelangt ist, springt die Abtastzeile nicht in P zurück,
sondern läuft zu P weiter und dann zu P, , wobei somit das Filmbild B. abgetastet wird. Auch dieses Filmbild wird
wieder einige Male abgetastet.
Die Anzahl der Male, mit der ein Filmbild abgetastet wird, hängt von der Anzahl der Bilder pro Sekunde ab, mit
der der Film aufgenommen worden ist und also auch abgespielt
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werden muss. Je schneller der Film läuft, je kleiner wird die Anzahl von Abtastungen pro Filmbild sein. Wenn der
Film mit einer Geschwindigkeit von achtzehn Bildern pro Sekunde läuft und in die Videowiedergabe vorrichtung fünfzig
Teilbilder pro Sekunde eingeschrieben werden, müssen die Filmbilder entweder dreimal oder zweimal abgetastet werden.
Tm allgemeinen -wird ein Lichtbündel, das von
einem Beleuchtungssystem zum Abtasten eines Filmes geliefert
wird, in dem eine Glühlampe oder eine Gasentladixngslampe
als Lichtquelle verwendet wird, eine nichtglaichmässige Lichtverteilung aufweisen. Im unteren Teil der
Fig. 3 ist die Lichtintensität eines derartigen Bändels
als Funktion der Lage r innerhalb des Filmfensters dargestellt. Es ist einleuchtend, dass bei dem beschriebenen
Abtastverfahren eine derartige Lichtverteilung zur Folge
hat, dass bei der letzten Abtastung des Filmbildes B0 der
rechte Teil dieses Filmbildes mit niedrigerer Lichtintensität als der linke Teil dieses Filmbildes abgetastet wird.
Dies bedeubet, dass die Ausgangssignale der Reihe von
Detektoren 29 oder 3O oder 3I während der letzten Abtastung
des rechten Teiles des Filmbildes B_ durchschnittlich einen
niedrigeren Pegel als während der letzten Abtastung des linken Teiles dieses Bildes aufweisen. Der linke bzw.
rechte Teil eines Filmbildes wird endgültig als der untere bzw. obere Teil eines Videobildes sichtbar werden.
Also wird der untere Teil des sich aus der letzten Abtastung des Filmbildes B ergebenden Videobildes etwas
heller als der obere Teil dieses Bildes sein. Dies wäre an sich nicht so bedenklich, wenn nicht das nächstfolgende
Videobild, also das sich aus der ersten Abtastimg des Filmbildes
B9 ergebende Bild, ei 110 umgekehrte LeichtdichteverteLlung
aufweisen würde. Denn der rechte Teil des Filmbildes B,., wird mit grösserer Lichtintensität, und der
linke Teil mit kleinerer Lichtintensität abgetastet. Diese Leuchtdichteänderung im Videobild wird wegen der verhältnisraässig
niedrigen Frequenz, mit der sie auftritt, vom Beobachter als störend empfunden werden.
Nach der Erfindung wird dafür gesorgt, dass das
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•52.
Be leuchtungs sys tem ein Li clit bündel mit g-Leichmässiger
Leuchtdichte liefert. Dazu kann in diesem System eine Diffusorplatte oder können gegebenenfalls mehrere dieser
Platten angeordnet werden. In Fig. k ist eine Ausftihrungsform
eines Beleuchtuagssystems 12 dargestellt. In dieser
Ausführungsform ist die Lichtquelle unter dem Film angeordnet.
Fig. K zeigt daher einen Querschnitt durch das Beleuchtungssystem längs der Linie IV-IV in Fig. 1.
Die Lichtquelle 13 Ist z.B, eine Filmprojektorlampe
IG von 50 V mit einem Kaltlichfcreflektor lh. Das von der
Lichtquelle 13 ausgesandte Licht wird von dem sphärischen
Hohlspiegel 14 aufgefangen, der das Licht konzentriert.
Das Lichtbündel I5 tritt durch ein Lichtfenster 17 hindurch
und wird von einem flachen Spiegel 16 in Richtung auf das
Filmfenster 9 reflektiert. Im Wege des Lichtbündels 1st
eine Diffusorplatte 18 angeordnet, die das auffallende
Licht streut, wodurch das durch das Lichtfenster hindurch— tretende Bündel eine gleichmässige Lichtverteilung erhält.
Wenn der Querschnitt des Bündels I5 dem Liehtfenster 17
nicht angepasst ist, kann eine Linse I9 (in Fig. k gestrichelt
dargestellt) im Lichtweg angeordnet werden. Der Diffusor 18 kann auch im Lichtfenster 17 angeordnet sein. Im
Lichtweg lcann noch ein Wärmefilter "}h angeordnet sein,
das verhindert, dass der Film zu warm wird.
Die zweite Anpassung des Beleuchtungssystem^ betrifft
den Querschnitt des von diesem System gelieferten Lichtbündels. In einem üblichen Filmprojektor wird gewöhn-,
lieh eine Optik mit einem grossen Oeffnungswinkel zum
Erhalten eines lichtstarken projezierten Bildes verwendet.
Ein Vorteil einer derartigen Optik ist der, dass sie eine
kleine Tiefenschärfe aufweist. Dadurch werden Kratzer
u.dgl. auf der Rückseite des Filmes, umgeachtet in welcher Richtung sie verlaufen, nicht scharf auf die .Reihen der
Detektoren abgebildet. Ein Nachteil der Anwendung einer Optik mit einem grossen Oeffmmgswinkel besteht aber darin,
dass die optischen Elemente im Lichtweg grosse Abmessungen
aufweisen müssen. Grössere optische Elemente, die bestimmte Qualitätsanforderungen erfüllen, sind jedoch teuerer als
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kleinere, so dass vor allem irr einem Heimgerät vorzugsweise
möglichst kleine optische Elemente verwendet werden. Ein wichtiger Nachteil eines grossen Abtastspiegels ist
überdies noch der, dass eine grosse Leistung zum Antreiben dieses Spiegels benötigt wird und dass die Lage des Spiegels
nicht sehr genau geregelt werden kann. Namentlich die Abmessung des Abtastspiegels quer zu seiner Drehachse
ist dabei von Bedeutung, weil diese Abmessung quadratisch im Ausdruck für das Trägheitsmoment dieses Spiegels vorkommt
Das Beleuchtungssystem der Vorrichtung nach der
Erfindung ist derart entworfen, dass nur diejenigen Kratzer die sich in der Längsrichtung des Filmes, somit in der
Richtung k in Fig. 1 erstrecken, unscharf abgebildet werden,
Fig. 6 zeigt einen Teil des Filmes J, auf dessen Rückseite ein dex^artiger Kratzer K vorhanden ist. Dieser
Kratzer steht also senkrecht auf der sich in der Richtung h bewegenden Abtastzeile. Dadurch würde Jweils ein nächstfolgender
Teil des Kratzers auf einer Reihe von Detektoren abgebildet werden, wenn mit einem Bündel mit einem kleinen
ZO Oeffnungswinkel abgetastet werden würde. Ein in der Längsrichtung
des Filmes verlaufender Kratzer würde als eine stationäre senkrechte Linie auf dem endgültigen Videobild
sichtbar werden. Ein in der Breitenrichtung des Filmes verlaufender Kratzer würde dagegen höchstens ein einziges
Filmbild stören. Ausserdem wird ein derartiger Kratzer nahezu nicht auftreten.
Um den Einfluss des Kratzers K zu beseitigen, wird dafür gesorgt, dass der Oeffnungswinkel des Bündels in der
Ebene quer zu dem Kratzer T also in Fig. 6 der Oeffnungswinkel
Oi- , gross ist. Da der Einfluss van Kratzern quer
zu der Filmlaufrichtung nicht beseitigt zu werden braucht,
kann der Oeffnungswinkel in der Filmlaufrichtung, also der
Oef fnungs winkel /J in Fig. 6, klein sein» Dieser Winke-Γ
bestimmt die Abmessung des Abtastspiegels quer zu seiner Drehachse, so dass auch diese Abmessung klein sein kann.
Es ist also besonders vorteilhaft ^. wenn das Beleuchtungssystem
einen grossen Oeffnungswxnkel CtL und einen kleine Oeffnungsvinkel A aufweist. Um eine■derartige asymmetrische
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Beleuchtung ζέι erhalten, ist die Oeffnung 17' des Lichtfensters
17 rechteckig ausgebildet. In Fig. 5 ist dieses
Lientfenster in einer Ansicht längs der Linie V-V in
Fig. h dargestellt. Für eine optimale Beleuchtung des Lichtfensters 17 kann in dem Lichtweg nach Fig. h noch
eine zylindrische Linse 33 in der Nähe des Lichtfensters
17 angeordnet sein. Die Zylinderachse dex" Linse 33 ist
dann zu der Längsrichtung des Spaltes 17' parallel.
Der abzutastende Film ist mit achtzehn oder vierundzwanzig
Bildern pro Sekunde aufgenommen und muss während der Abtastung mit derselben Geschwindigkeit bewegt werden.
In einer Videowiedergabevorrichtung werden aber fünfzig Videoteilbilder pro Sekunde geschrieben. Um auf elelctronischem
¥ege die Filmabtastgeschwindigkeit der Schreibgeschwindigkeit
des Videogerätes anpassen zu können, muss zu jedem Zeitpunkt genau bekannt sein, welche Filmzeile
welches Filmbildes tatsächtlich abgetastet wird. Dazu müssen detektiert werden können:
- die Rangnummer des abgetasteten Filmbildes
- die Bewegung des Filmbildes in dem Filmfenster
- die augenblickliche Lage des Abtastspiegels ^
Zum Abzählen der Filmbilder können die Transportlöcher
in dem Film benutzt werden. Dazu enthält die Vorrichtung ein sogenanntes Filmtransportlochdetektionssystem.
Dieses Detektionssystem ist in einer derartigen Lage in
der Vorrichtung angeordnet, dass es ein Transportloch, das sich in einem genormten Abstand von dem augenblicklich
abzutastenden Filmbild befindet, detektiert. Ein Filmtransportlochdetektionssystem
besteht grundsätzlich aus einer Hilfslichtquelle zum Beleuchten des Filmstreifens, in dem
sieh die genannten Löcher befinden, und aus einem Hilfsdetektor
zum Auffangen entweder des vom genannten Filmstreifen durchgelassenen Lichtes oder des vom genannten
Filmstre-ifen reflektierten Lichtes.
In- bekannten Filmtransportlochdetektionssystemen,
wie in dem in der US-PS Nr. 2.506.T^S beschriebenen System,
wird ein dreh-symmetrisch.es Lichtbündel benutzt, das einen
runden Strahlungsfleck, in der- Grossenordnung-'eines Film-
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•25·
transport Lociies , auf dem Film erzeugt. Das in dem bekannten
Detektionssystem verwendete Verfahren beruht auf der
Tatsache, dass ein Filmtransportloch alles Licht durchlässt, während ein Filmstreifen ausserhalb eines derartigen
Loches Licht absorbiert.
In dem Fiimtransportlochdetektionssystem nach der
Erfindung wird nur das Passieren der Vorderseite eines Transportloches detektiert. Die Länge eines solchen Loches
beeinflusst die etektion nicht. Nach der Erfindung wird ein Lichtfleck auf dem Filmstreifen erzeugt, dessen Abmessung
quer zu der Filmlaufrichtung in der Grössenordnung der Abmessung eines Filmtransportloches in der genannten
Richtung ist, während die Abmessung des Lichtflecks in der Filmlaufrichtung viel kleiner ist. Die Oeffnung
des Hilfsdetektors weist Abmessungen in derselben Grössenordnung
wie die des Lichtflecks auf. Sobald sich die Vorderseite eines Filmtransportloches unter den Lichtfleck
schiebt, tritt Beugung des Lichtes auf; der grösste Teil des Lichtes wird ausserhalb der Oeffnung des Detektors
abgelenkt. Durch den starken Beugungseffekt wird die FiImtransportloch.detektion
nahezu nicht durch die Absorption durch den Film oder durch Staubteilchen u.dgl. auf dem
Film beeinflusst werden.
Dieser Beugungseffekt ist in Fig. 7a bzw. Fig. Jl)
für einen Film mit einem transparenten bzw. einem schwarzen
Filmstreifen zwischen den Filmtransportlöchern veranschaulicht. SD, bezeichnet das von dem Hilfsdetektor (D in
Fig. 1) gelieferte Signal. Solange sich ein transparenter Filmstreifen unter den Lichtfleck verschiebt, besitzt
dieses Signal den Pegel N. . Sobald die Vorderseite eines
Filmtransportloches den' Lichtfleck erreicht, nimmt das
Signal SD, sehr schnell auf den Pegel N ab. Wenn sich
dex" Film weifcerbewegt, steigt das Signal SD wieder verhältnismässig
schnell auf den Höchstwert Ni, an. Dann wird alles von der Hilfslichtquelle stammende Licht zu dem
Hilfsdetektor durchgelassen.
Solange sich ein schwarzer Filmstreifen unter den Lichtfleck verschiebt, besitzt das Signal des Hilfsdetektors
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den Pegel N ("vg-1 - Fig·. Tb) , der im Zusammenhang mit der
Absorption durch den Film niedriger als der Pegel N ist.
Das Signal nimmt sehr schnell auf den Pegel N ah, wenn
die Vorderseite eines Filmtransportloches den Lichtfleck erreicht. Venn sich der Film weiterbewegt, nimmt das Signal
sehr schnell zu, bis wieder der Höchstwert N, erreicht ist.
Der strahlungsempfindliche Hilfsdetektor ist mit
einem elektronischen Pegeldetektor verbunden, der Jeweils wenn in der ansteigenden Flanke der Spannungsspitze der
Bezugspegel N erreicht wird, einen Impuls abgibt. Wenn pro Filmbild ein Filmtransportloch vorhanden ist, wie in
einem Super-8-Film, bedeutet jeder Impuls eine Verschiebung
des Filmes über ein Filmbild. Aus den Figuren Ja. und Jh folgt, dass die Erzeugung dieses Impulses nicht von der
Absorption des Filmes beeinflusst wird.
In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform eines Filmtransportlochdetektionssystems nach der Erfindung
dargestellt. Dieses System enthält eine Hilfslichtquelle
ZO 35, die ein Lichtbündel 36 aussendet. Die zylindrische
Linse 37 konzentriert das Licht dieses Bündels in einem langgestreckten Lichtfleck V, auf dem Film. In Fig. 8
sind die Lage und die Grosse des Flecks V, in bezug auf
die Filmtransportlöcher S angegeben. Das Detektionssystem enthält weiter eine Faseroptik 38, die das von dem Film
herrührende Licht zu dem Hilfsdetektor D, führt. Für einen Film mit einem transparenten Filmstreifen zwischen den
Transportlöchern befinden sich die Lichtquelle 35 und der
Debektor D, auf verschiedenen Selten des Filmes,
h
In einer zweiten Ausführungsform eines Filmtransport
loch.de tektions sys tem, das dazu bestimmt ist, Transportlöcher
in einem etwas reflektierenden Filmstreifen zu detektieren, sind die Hilfslichtqueile. 35 und der
Hilfsdetektor auf derselben Seite des Filmes angeordnet.
Im letzteren Falle fällt der Hauptstrahl des Lichtbündels 36 unter einem von 90 abweichenden Winkel auf den Film
ein und es wird das Lichtbündel unter einem gleichen Winkel von dem Filmstreifen zwischen den Transportlöchern
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reflektiert.
Die Hilfslichtquelle 35 kann z.B. eine Leuchtdiode
("LED) oder ein Halbleiterdiodenlaser, wie ein AlGaAs-Diodenlaser,
sein. Das Lichtbündel des letzteren Lasers weist an sich, schon einen lang-gestreckten Querschnitt auf,
so dass die Zylinderlinse 37 gegebenenfalls weggelassen
werden kann.
Wie die Figuren 9 und 10 zeigen, kann ausser einer
ersten Faseroptik 38 zum Konzentrieren des von dem Film
herrührenden Lichtes auf dem Hilfsdetektor eine zweite
Faseroptik 39 zum Erzeugen des Lichtflecks auf dem Film angeordnet werden. In Fig. 9 bzw. Fig. 10 werden Filmtransportlöcher
in einem transparenten Film bzw. in einem etwas reflektierenden Film detektiert.
Der Gebrauch von Faseroptiken bietet den Vorteil,
dass die Hi Ifslichtquelle und der Hilfsdetektor an Stellen
angeordnet werden können, an denen genügend Raum für diese Elemente vorhanden ist, während das Licht dennoch in genügender
Nähe des Filmes gebracht werden kann. Mit einer Faseroptik kann das Licht ausserdem gut konzentriert werden,
Zum Erzeugen ües Lichtflecks V, kann auch ein Teil
des Lichtes der Haupt licht quelle I3 verwendet werden, das
über eine Faseroptik zu dem Streifen der Transportlöcher ge fühl't wird.
Eine Faseroptik mit langgestrecktem Querschnitt
kann durch eine Reihe dünner Lichtleitfasern mit runden Querschnitten gebildet werden. In Fig. 11 sind zwei Reihen
derartiger Fasern 38 bis 38^ bzw. 39, bis 39 g für die
Faseroptik 38 bzw. die Faseroptik 39 der Fig. 10 im Schnitt
dargestellt.
Wie aus Fig. 12 ersichtlich ist, ist es auch möglich, in dem Detektionssystem nach Fig. 1:0 die Lichtleitfasern
einer Reihe abwechselnd mit der Lichtquelle 35 und mit dem Detektor D, zu verbunden, so dass man mit einer
einzigen Reihe von Lichtleitfasern auskommen kann-.
Die Genauigkeit, mit der das Eiittreffen eines Film—
transportloch.es detektiert werden muss, ist z.B. 5/ura·,-Dann
darf der Durchmesser einer Lichtleitfaser höcirstens
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5O /um sein. Die Abmessung der Filmtransportlöclier quer zu
der Filmlauf richtung· ist z.B. 80Q/um. Für eine gute Beleuchtung
der Löcher müssen dann sechzehn Faserh nebeneinander
angeordnet werden.
Lichtleitfasern aus Glas mit einem Durchmesser von
50 /um sind sehr verletzbar. Eine Faseroptik, die aus
sechzehn oder mehr Lichtleitfasern aufgebaut ist, ist eine
teuere und verletzbare Konstruktion. Es ist viel billiger
und zuverlässiger, von zwei dickeren runden Kunststofffasern
mit einem Durchmesser von z.B. 3öO /um auszugehen,
die gut hantierbar sind. Um an der Stelle des Filmes den gewünschten Querschnitt zu erhalten, wird ein Ende
jeder Faser vorzugsweise warm geplättet, bis ein annähernd gerader Querschnitt von z.B. 1000 χ 50 /um erhalten wird.
Diese Abmessungen können noch dadurch beeinflusst werden, dass die Fasern gleichzeitig gedehnt werden. Die zwei
abgeplatteten Enden der Fasern werden in komprimiertem Zustand gerade oberhalb des Filmes montiert, wobei eine
Faser mit der Lichtquelle 35 und die andere Faser mit dem
Detektor D, verbunden wird. Dann ist ein robustes Gebilde erhalten, das sich billig herstellen lässt. Fig. 13 zeigt
einen Querschnitt durch die abgeplatteten Enden der betreffenden Fasern.
Wenn z.B. ein rundes Filmtransportloch statt eines
rechteckigen Filmtransportloches detektiert werden mus-s,
kann die gewünschte Form der Enden der Faseroptiken dadurch erhalten werden, dass die runden dickeren Fasern in einer
hohlen Lehre komprimiert werden. Dabei werden Faseroptiken erhalten, deren Enden, an der Stelle des. Filmes die in Fig.
3Q i4dargesteilte Form aufweisen.
Um feststellen zu können, welche Zeile" eines Film-—
bildes augenblicklich- abgetastet wirdr müssen sowohl die
Filmbewegung als auch die Lage des Abtastspiegeis detektiert
werden können,- Die Filmbewegung kann auf eine an
sich z.B. aus der deutschen Offenlegung_ss"chrif-t- Nr^-
2.615.653 bekannte Weise detektiert werden. Dabei wird eine
Scheibe k-2. benutzt, die mit derselben Welle wie Sie Antriebsrolle
15 gekuppelt is-t. ¥ie schematxsch in- Fig. 1
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•23-
angegeben ist, ist die Scheibe 42 mit einem Rastermuster
43 radial verlaufender Rasterlinien versehen. Gerade oberhalb
der Scheibe 42 ist ein stationärer Scheibensektor
44 angeordnet, der ein gleiches radiales Rastermuster 4.5
wie die Scheibe 42 trägt. In Fig. 15 sind die Scheiben
und 44 in radialem Schnitt dargestellt, während in Fig. 16 eine Draufsicht auf den Scheibensektor 44 dargestellt
ist. Die Scheiben 44 und 42 werden von einer Lichtquelle 46 beleuchtet und das durch die Scheiben hindurchtretende
Licht wird von einem strahlungsempfindlichen Detektor 47
aufge fangen.
Wenn die Rasterlinien der Raster 43 und 45 einander
gegenüber liegen, wird der Detektor 47 eine maximale Lichtmenge
empfangen. ¥enn die Rasterliriien des Rasters 43 über
einen Abstand gleich der halben Rasterperiode in bezug auf die Rasterlinien des Rasters 45 verschoben sind, empfängt
der Detektor 47 eine minimale Lichtmenge. Bei Bewegung
der Scheibe 42 infolge der Bewegung der Antriebsrolle 15 wird der Detektor 47 eine Reihe von Impulsen
abgeben. Es kann sichergestellt; werden, dass jeweils, wenn
der Film über einen Abstand gleich der Rasterperiode der Abtastzeilen vorgeschoben ist, das Raster 43 über einen
Abstand gleich seiner Rasterperiode weiterbewegt ist und der Detektor 47 einen Zählimpuls abgibt. Dadurch, dass
die Impulse des Detektors 47 gezählt werden, kann detektiert
werden, wie weit das Filmbild in dem Filmfenster vorgeschoben ist.
Um festzustellen, welche Zeile des Filmbildes tatsächlich
abgetastet wird, muss ausserdem die Lage des Abtastspiegels 23 sehr genau bekannt sein. In Fig. 17 ist
beispielsweise angegeben, wie dieser Spiegel angetrieben werden kann. Der Spiegel 23 ist drehbar um die Welle 32,
die durch den Schwerpunkt geht und in den Lagern 50 gelagert
ist. Um den Umfang des Spiegels herum sind Drahtwicklungen 51 angeordnet, die sich in einem Magnetfeld
befinden, das von den Polschuheii 53 erzeugt wird. Dadurch, dass ein Steuerstrom den Klemmen 52» die die Enden der
Drahtwicklungen 5 1 bilden, zugeführt w;ird, wird die Drehung
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des Spiegels beschleunigt oder verzögert, -wobei die zweite
Ableitung des Drehwinkels dem Steuerstrom proportional ist. Statt einer Drahtwicklung kann auch eine Bandwicklung am
Umfang des Spiegels angeordnet sein. Es ist auch möglich, die Wicklung mit den Lagern 50 zu verbinden und diesen
Lagern den Steuerstrom zuzuführen. Der Vorteil der gezeigten Ausführungsform ist ihre Einfachheit und leichte Konstruktion.
Eine andere sich daran anschliessende Ausführungsform
eines Spiegelantreibs besteht darin, dass auf dem Spiegel ein Dauermagnet angeordnet ist und sich der
Spiegel in einem veränderlichen Magnetfeld befindet.
Wenn man sich darauf verlassen kann, dass die Winkellage des Abtastspiegels dem Steuerstrom gerade proportional
ist, kann aus der Grosse des Steuerstroms die Spiegellage abgeleitet werden. Dann brauchen nur kleine Fehler in der
Spiegellage, die durch äussere Störungen, wie eine Unregel— mässigkeit in der Speisespannung oder einen Stoss gegen
das Gerät, herbeigeführt werden und die beim Abtasten eines einzigen· Filmbildes nicht kritisch sind, sondern beim Abtasten
mehrerer Bilder kulminieren, detektiert zu werden. Dann ist es genügend, wenn detektiert wird,ob der Abtastspiegel
in der Tat seine mittlere Lage einnimmt, wenn der Steuerstrom den dieser mittleren Lage entsprechenden
Wert aufweist.
Diese Detektion kann z.B. auf die in Fig. 18 illustrierte
Weise durchgeführt werden. Eine Lichtquelle ^k
beleuchtet einen engen Spalt 56. Das durch den Spalt
hindurchtretende enge Bündel 55 fällt auf die spiegelnde Rückseite des Spiegels 23 ein. Der Spalt 56 wird von zwei
strahlungsempfindlichen Detektoren 57 und 58 begrenzt. Wenn der Spiegel 23 genau seine mittlere Lage einnimmt,
kehrt das Bündel 55 entlang sich selbst zurück und fällt symmetrisch auf die Detektoren 57 und 58 ein. Wenn der
Abtastspiegel eine von seiner mittleren lage verschiedene Lage einnimmt, empfängt einer der Detektoren mehr Licht
als der andere. Das Differenzsignal der Detektoren 57 und
58 gibt eine Anzeige über die Grosse und die Richtung einer
Abweichung der Istlage des Spiegels in bezug auf seine
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•34·
mittlere Lage. Dadurch, dass das genannte Differenzsignal
den Klemmen 52 (in Fig. 17) zugeführt wird, kann die Lage
des Spiegels 23 korrigiert werden.
Um eine genaue Regelung der Lage des Abtastspiegels zu ermöglichen, wird nach der Erfindung ein Spiegellagende
tektionssys tem verwendet, das zwei Raster enthält, von
denen eines über den Abtastspiegel auf dem anderen abgebildet
wird. Hinter dem zweiten Raster ist ein strahlungsempfindliches
Detektionssystem angeordnet. Eine Bewegung
ΐ° des Abtastspiegels ergibt eine Bewegung der Abbildung
des ersten Rasters an der Stelle des zweiten Rasters. Dadurch wird das Detektionssystem eine Reihe von Impulsen
in Abhängigkeit von der Bewegung des Abtastspiegels abgeben.
^5 Vorzugsweise ist das erste Raster in einem gesonderten
fösterfenster angeordnet, das sich in der Ebene des
Filmfensters oberhalb dieses Filmfensters befindet. Fig.
19 zeigt eine Ansicht des Filmfensters 9 mit darin angeordnetem Film 3 und des Rasterfensters 91 mit dem ersten
Raster 63· Dieses Raster wird zugleich mit dem Film beleuchtet.
Oberhalb des farbteilenden Systems 26 (vgl. Fig. 1) ist ein Spiegel 6θ angeordnet, der das von dem ersten
Raster stammende Licht zu einem zweiten Raster und zu einem diesem nachgeordneten Detektionssystem reflektiert.
Eine Ansicht des Gebildes des zweiten Rasters 6k und des Detektionssystems 65 zeigt Fig. 20. In Fig. 1 ist dieses
Gebilde schematisch mit einem Block 61 angedeutet. Das
Verhältnis zwischen der Hasterperiode des ersten Rasters und der des zweiten Rasters ist gleich der optischen Vergrösserung
des Abbi Idungs sys tems, das aus den Elementen.
20, 21, 23, 2h, 25 und 26 besteht.
Das erste Raster kann auch auss-erhalb der Ebene
des Filmfensters angeordnet werden. Dann ist eine zusätzliche Lichtquelle zum Beleuchten dieses Rasters erforde-rlieh.
Wie in Fig. 22 dargestellt ist, kann dann z.B. das
Raster 63 über die reflektierende Rückseite des Ab-tastspiegels
23 auf dem Raster' Gh abgebildet werden. Irr Firg.
22 bezeichnet 67 eine Lichtquelle und 68 eine Kollimator-
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•32.
linse. Die Linsen 69 und 70 versorgen zusammen mit dem
Abtastspiegel 23 die Abbildung des Rasters 63 auf dem Raster 64.
Die Raster 63 und 64 weisen vorzugsweise die besondere
Form auf, die in den Figuren I9 und 21 dargestellt ist. Das erste Raster 63 besteht aus einer Reine durchsichtiger
Linien, von denen jeweils z.B. die 32-Linie
fehlt. In Fig. 19 sind die Lagen der fehlenden Linien mit
q bezeichnet. Das Raster 64 ist in drei Rasterteile 64a, 64b und 64c unterteilt, wie in Fig. 21 dargestellt ist.
Wie Fig. 20 zeigt, besteht auch der Detektor 65 aus drei
Teilen 65a, 65b und 65c. Die Rasterteile 64b und 64c weisen
eine gleiche Anzahl z.B. zweiunddreissig, Rasterlinien
auf. Die Rasterlinien des Rasterteiles 64c sind über ein Viertel der Rasterperiode a gegen die Rasterlinien des
Rasterteiles 64b verschoben. Dadurch wird, wenn der Abtastspiegel
über einen einer Rasterperiode entsprechenden Winkel gedreht wird, der Detektorteil 65c je nach dem
Drehsinn des Abtastspiegels früher oder später als der Detektorteil 65 einen Impuls abgeben.
Dadurch, dass in einer elektronischen Schaltung die Anzahl der von den Detektorteilen 65t) und 65c abgegebener
Impulse gezählt wird, kann die Grosse und durch Bestimmung des Phasenunterschiedes zwischen den Impulsreihen
die Richtung der Drehung des Abtastspiegels bestimmt
werden.
¥enn im Raster 63 stets jeweils nach einunddreissig
Rasterlinien eine Rasterlinie fehlt und die Anzahl von
Rasterlinien der Rasterteile 64b und 64c gleich zveiunddreissig
ist, wird das Fehlen der Rasterlinien im Raster 6j keine Amplitudenmodulation in den Signalen der Detektorteile
65b und 65c zur Folge haben. Wenn der Unterschied
zwischen der Anzahl von Rasterlinien der Rasterteile 64b und 64c einerseits und der Reihe von Rasterlinien im
Raster 63 andererseits grosser als 1 Ist, x^.ird die zusätzliche
Modulation infolge der fehlenden Rasterlinien im Raster 63 gering sein.
Dadurch, dass ein erstes Raster auf ein zweites
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25-10-1979 2£Γ PHN 9359
. 33.
Raster abgebildet wird, weisen die Signale der Detektorteile
65b und 65c eine erheblich grössere, beim Vorhandensein
von zweiunddreissig Rasterlinien pro Rasterteil eine
32mal grössere, Amplitude als in dem Falle auf, in dem ein
Raster mit zweiunddreissig Rasterlinien auf einen einzigen
Spalt abgebildet werden würde. Dadurch dass die Rasterteile 64b und 64c über ein Viertel ihrer Rasterperiode in bezug
aufeinander verschoben sind, treten pro Verschiebung· der Abbildung des Rasters 63 über eine Rasterperiode vier NuIldurchgänge
in den DetektorSignalen auf. Dadurch kann
eine Drehung des Abtastspiegels über einen Winkel, der ein Viertel des einer Rasterperiode entsprechenden Winkels
ist, detektiert werden.
Die Breite der einzigen Rasterlinie des Rasterteiles
64a ist gleich der Rasterperiode der Abbildung des Rasters
63. Dadurch wird stets eine durchsichtige Linie der Abbildung des Rastei-s 63 innerhalb der genannten einzigen Rasterlinie
fallen, ausgenommen, wenn eine fehlende Linie des Rasters 63 passiert. Wenn die Abtastung regelnlässig gewesen
ist, ist das Ausgangssignal des Detektorteiles 65a
ein konstantes Signal mit negativen Spitzen in konstanten Abständen. Wenn das Raster 63 aus Reihen von einunddreissig
Rasterlinien besteht, müssen die Spitzen im Signal des Detektorteiles 65a^ nach einunddreissig Impulsen im Signal
des Detektorteiles 65b oder 65c auftreten. i£enn dies
nicht der Fall ist, ist die Abtastung unregelmässig gewesen. Die Unregelmässigkeit, durch die während der Abtastung
eine zu grosse oder eine zu geringe Anzahl von Impulsen abgegeben werden, kann durch aussere Störungen, wie eine
Ungenauigkeit in der Speisespannung oder einen Stoss gegen das Gerät, herbeigeführt werden.
Da. der Rasterteil 64a nur eine einzige Linie enthält, ist das Signal des Detektorteiles 65a klein. Dies
ist jedoch nicht bedenklich, weil mit diesem Rasterteil nur detektiert zu werden braucht, ob eine Abweichung
aufgetreten ist, diese dort nich genau bemessen zu werden
braucht. Rs ist ausserdem aus den Signalen der Detektorteile 65b und 65c gut bekannt, wenn die fehlenden Linien
030036/0 7 93
25-10-1979 y PHN 9359
des Rasters 63 passieren müssen. Ferner wird, wenn die
Rasterteile 64b und 64c zweiunddreissig Rasterlinien enthalten,
die Kontrolle jeweils nach zweiunddreissig Linien
(impulsen) aufs neue durchgeführt. Selbstverständlich
können dann nur Störungen, die einen höchstens einunddreissig Rasterlinien entsprechenden Fehler herbeiführen,
detelctiert und somit automatisch korrigiert werden. Eine grössere Störung oder eine Gruppe von Störungen wird von
Hand mit Hilfe der Rahmeneinstellung nachgerelt werden
müssen.
Die Anzahl von zweiunddreissig Rasterlinien für
die Rasterteile 64b und 64c könnte mit Rücksicht auf eine einfache digitale Verarbeitung der Detektorsignale gewählt
werden. Die Rasterteile 64b und 64c können aber auch mehr oder weniger Rasterlinien enthalten, wobei die Anzahl im
wesentlichen durch die Anzahl von Rasterlinien des ersten Rasters 63 bestimmt wird, die gleichzeitig von einem Abbildungssystem
mit einem bestimmten Oeffnungswinkel auf dem Raster 64 abgebildet werden können. In einer praktischen
Ausführungsform eines Spiegellagendetektionssystems
nach der Erfindung war die Anzahl von Rasterlinien der Rasterteile 64b und 64c gleich zwanzig.
Im Obenstehenden wurde es so vorgestellt, als ob die Detektorteile 64b und 64c impulsförmige Signale abgeben.
Tatsächlich sind die Signale Sdm sinusförmig, wie in Fig. 23a dargestellt ist. In einer elektronischen Verarbeitungsschaltung
wird aus diesem Signal eine Reihe von Impulsen Imp (Fig. 23b) erzeugt, wobei die Lagen und die
Länge der Impulse durch die Schnittpunkte des Signals Sdm mit einem Bezugspegel R bestimmt werden.
Wenn das Raster 63 in der Ebene des Filinf ens ters angeordnet ist und eine Länge von zwei Filmbildern aufweist,
wird, weil die Achse des Beleuchtungssysteras durch
die Mitte des Filmfensters geht, das Signal Sdm eine Amplitudenmodulation
nach Fig. 23c aufweisen. Dadurch wird im wesentlichen das Tastverhältnis,d.h. das Verhältnis
zwischen der Impulsbreite und dem Abstand zwischen den Impulsen, der aus diesem Signal abgeleiteten Impulse I'mp
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(Fig. 23d.) von dem 5O$-Tastverhältnis der Impulse Imp
der Fig. 23b abweichen. Dies hat zur Folge, dass die
Ξρ-iegelle.ge nicht mehr genau angegeben vird. Um diesen
Effekt auszugleichen, kann dem Rasterfenster eine Maske
der Fig. 23b abweichen. Dies hat zur Folge, dass die
Ξρ-iegelle.ge nicht mehr genau angegeben vird. Um diesen
Effekt auszugleichen, kann dem Rasterfenster eine Maske
71 mit einer Oeffnung 72 nach Fig. 2k vorgeordnet werden.
Es sei bemerkt, dass in den Figuren 23a und 23c
der Einfahheit halber nur einige Perioden der sinusförmigen Signale dargestellt sind. Tatsächlich wird die Anzahl von Perioden grosser sein und z.B. zwanzig betragen.
der Einfahheit halber nur einige Perioden der sinusförmigen Signale dargestellt sind. Tatsächlich wird die Anzahl von Perioden grosser sein und z.B. zwanzig betragen.
Der Einfluss der Lichtverteilung auf das Signal S1
kann auch mit Hili"e eines zusätzlichen Detektorteiles 65d
beseitigt werden, vor dem eine Maske 75 mit einer öffnung
angeordnet ist. (vgl. Fig. 25) Die Öffnung j6 1st derart
gewählt, dass sie eine gleiche Menge Licht wie die Gesamtanzahl der Rasterlinien des Rasterteiles 64b oder des
gewählt, dass sie eine gleiche Menge Licht wie die Gesamtanzahl der Rasterlinien des Rasterteiles 64b oder des
Rasterteiles 64c durchlässt. Der Detektorteil 65d liefert
ein Bezugssignal. mit dessen Hilfe die von den Detektor—
teilen 65b und 65c herrührenden Signale von der Lichtver— teilung unabhängig gemacht werden können.
teilen 65b und 65c herrührenden Signale von der Lichtver— teilung unabhängig gemacht werden können.
Statt hintereinander können die Detektorteile und
die Rasterteile auch in einem Quadrat angeordnet sein, wie in Fig. 25 dargestellt ist. Die Detektorteile können z.B.
PIN—Photodioden sein.
030036/0793
Claims (3)
- 25-10-1979 PHftPATENTANSPRUECHE:].! Vorrichtung zur Umwandlung von Filmbildern in Videosignale, die ein Filmfenster, Transportmittel zum Fortbewegen des Filmes durch das Pilmfenster sowie optoelektronische Mittel enthält, mit deren Hilfe mit einem Lichtbündel ein sich in dem Filmfenster befindendes Filmbild abgebastet und das von dem Filmbild modulierte Lichtbündel in elektronische Signale umgewandelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein ΐ3ele^^chtungssystem zur gleichzeitigen Beleuchtung des ganzen Filmfensters vorhanden ist, und dass die genannten optoelektronischen Mittel durch einen Abtastspiegel,, der um eine Achse effektiv quer zu der Filmaufrichtung· kippbar ist, durch mindestens eine Reihe strahlungsempfindlicher Detektoren, deren Anzahl gleich der Anzahl abzutastender Punkte einer Zeile des Filmbildes ist, und durch ein optisches Abbildungssystem gebildet werden, mit dessen Hilfe eine von dem Abtastspiegel ausgewählte Zeile des Filmbildes auf die Reihe von Detektoren abgebildet wird und von dem der Abtastspiegel einen Teil bildet.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen dem Film und dem Abtastspiegel vorhandenen Elemente des Abbildungssystems Spiegel sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, in der die Abmessung in der FiImlaufrichtung des Filmfensters einer zwei Filmbilder umfassenden FUmlänge entspricht und in der der Abtastspiegel maximal über einen der genannten« Filmlänge entsprechenden Winkel gedreht wex*den kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Beleuchtungssystem eine gleichmässige Lichtverteilung bewirkende Mittel enthält.k. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3', in der das Beleuchtungssystem als letztes Element ein Lichtfenster enthält, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtfenster rechteckig ist, dass die lange bzw. kurze Seite des Licht-030036/079325-10-1979 2 PHN 9359fensters quer bzw. parallel zu der Filmlaufrichtung ist, und dass die Abmessung des Abtastspiegels quer zn seiner Drehachse der Abmessung der Abbildung der kurzen Seite des Lichtfensters an der Stelle des Abtastspiegels entspricht.5. Vorrichtung nach Anspruch i, die mit einem Film— transportlocMetektionssystem versehen ist, das ein Hilfsbeleuchtungssystem zum Erzeugen eines Lichtflecks auf dem Filmstreifen, in dem sich die Filmtransportlöciier befinden.sowie einen strahlungseinpi'indlichen Hilfsdetektor zum Detektieren der von dem vom Hilfsbeleuchtungssysrem beleuchteten Gebiet auf dem Film stammenden Lichtmenge enthält, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilf sbeleuciirungs system und der Hilfsdetektor beide eine effektive Oeffnung aufweisen, deren Abmessung in der Filmlaufrichtung bzw. quer zu dieser Richtung ex\heblich kleiner als bzw. in derselben Grössenordnung wie die Abmessung der FiIm,-trarisportlöcher in der Filmlaufrichtung bzw. quer zu dieser Richtung ist.6· Vorrichtung nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, dass das Hilf ^beleuchtungssystem durch eine Strahlungsquelle und ein zylindrisches Linsensystem gebildet wird, dessen Zylinderachse quer zu dex" Filmlaufrichtung ist, und dass der Hilfsdetektor durch eine Faseroptik gebildet wird, von der mindestens das dem Film zugewandte Ende einen langgestreckten Querschnitt aufweist und von der das andere·Ende mit einer Photodiode verbunden ist.7. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfsbeleuchtungssys tem durch eine Strahlungsquelle und eine mit dieser verbundene FaseroTjtik gebildet wird, von der mindestens das dem Film zugewandte Ende einen langgestreckten Querschnitt aufweist, und dass das Hilfsdetektionssystem durch eine Faseroptik gebildet wird, von der mindestens das dem Film zugewandte Ende einen langgestreckten Querschnitt aufweist und von der das andere Ende mit einer Photodiode verbunden ist.8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, dass die Faseroptik(en) durch eine einzige Licht-030036/079325-1O-T979 Ί PHN 93593Q06833leitfaser mit einem abgeplatteten Ende gebildet wird (werden).9. Vorrichtung- nach Anspruch 6 oder J zum Detektieren von Filmtransportlöchern mit kreisförmigem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt mindestens des dem Film zugewandten Endes der Faseroptik(en) ein Segment eines Ringes ist, dessen Radius in der Grössenordnung des Radius eines Filmtransportloches ist.10. Vorrichtung nach Anspruch 7, in der jede der Faser-IG optiken durch eine Reihe von Lichtleitfasern mit rundem Querschnitt gebildet wird und in der das Hilfsbeleuchtungssystem und das Hilfsdetektionss}^tem auf derselben Seite des Filmes liegen, dadurch gekennzeichnet, dass eine einzige Reihe von Lichtleitfasern vorhanden ist, wobei die Fasern abwechselnd mit der Strahlungsquelle und mit der Photodiode verbunden sind".11. Vorrichtung nach Anspruch 1, die rnit einem optoelektronischen Spiegellagendetektionssystem zum Detektieren der Lage des Abtastspiegels versehen ist, dadurch gelcennzeichnet, dass das Spiegellagendetektionssystem ein erstes stationäres Raster, ein zweites stationäres Raster, ein Abbildungssystem zur Abbildung des ersten Rasters auf dem zweiten Raster über den Abtastspiegel und ein dem zweiten Raster nachgeordnetes strahlungsempfindliches Detektionssystem enthält.12. Vorrichtung nach Anspruch ti, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Raster in der Ebene des Filmfertsters angeordnet ist, und dass- das Abbildungssystem zur Abbildung des ersten. Ras-freis auf dem- zweiten Raster durch F,le-Diente des Abbildung-s systems gebildet wird7 mit deren Hufe eine Zeile eines Filmbildes auf eine Reihe von Detektoren abgebildet wird.13. Vorrichtung nach- Anspruch 1 i oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das-zweite Raster aus drei Rasterteilen besteht, wobei ein erster Rasterteil nur eine einzige durchsichtige Linie enthält und ein zweiter und ein dritter Rasterteil je η durchsichtige Rasterlinien enthalten- und dieselbe Rasterperiode aufweisen, wobei waiter die Raster-030036/079325-TO-1979 ^ PHN" 9359linien des zweiten Rasterteiles üb ei' einen A-bstand gleich einem Viertel der Rasterperiode in bezug auf die Rasterlinien des dritten Rasterteiles verschoben sind, und dass das erste Raster aus Reihen von je nQ durchsichtigen Rasterlinien besteht, wobei der Abstand zwischen den Reihen gleich denn 1 ,5—fachen der Eastarperiode innerhalb der Reihen ist, und wobei η und no ganze Zahlen sind und η vorzugsweise gleich η - 1 ist.030036/0793
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