DE2739793A1 - Kolorimeter - Google Patents
KolorimeterInfo
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- DE2739793A1 DE2739793A1 DE19772739793 DE2739793A DE2739793A1 DE 2739793 A1 DE2739793 A1 DE 2739793A1 DE 19772739793 DE19772739793 DE 19772739793 DE 2739793 A DE2739793 A DE 2739793A DE 2739793 A1 DE2739793 A1 DE 2739793A1
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- G01N21/00—Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
- G01N21/17—Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
- G01N21/25—Colour; Spectral properties, i.e. comparison of effect of material on the light at two or more different wavelengths or wavelength bands
- G01N21/255—Details, e.g. use of specially adapted sources, lighting or optical systems
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Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein nach der Vergleichsmethode arbeitendes Kolorimeter und insbesondere ein Kolorimeter, das
im optischen Teil eine bessere Genauigkeit als bisher möglich aufweist. Insbesondere ist gemäß der Erfindung das
Kolorimeter mit einer gekapselten stabilisierten Lichtquelle versehen, welche ein gleichförmiges Licht zum Betreiben
des Kolorimeters abgibt.
Eine Fehlerquelle von lichtempfindlichen Meßinstrumenten ergibt sich, wenn Licht auf verschiedene Abschnitte einer
lichtempfindlichen Oberfläche wie beispielsweise einen lichtempfindlichen Transistor auftrifft, weil auf unterschiedliche
Oberflächenboreiehe einer lichtempfindlichen
Fläche auftreffendes Licht gleicher Intensität im allgemeinen unterschiedliche elektrische Ausgangswerte oder
Ausgangssignale erzeugt. Eine insbesondere bei nach dem Prinzip der Vergleichsinessungen arbeitenden Kolorimetern
auftretende Fehlerquelle ist auf Änderungen der Spektraleigenschaften von Farbfiltern aufgrund von Alterung derselben
zurückzuführen, wobei die Alterungseffekte bei unterschiedlichen Filtern vielfach auch unterschiedlich
sind, und zwar auch in verschiedenen Abschnitten desselben Filters. Auch wurde gefunden, daß die Ansammlung und Ablagerung von 3aub auf der das Licht aussendenden Lampe wie
einer Glühbirne, dem Reflektor und anderen Teilen der Lichtquelle bekannter Kolorimeter zu einer Veränderung oder Verschiebung der Lichtabgabe der Lichtquelle führt, was ebenfalls zu Fehlern in der Genauigkeit des Kolorimeters führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kolorimeter zu schaffen, dessen Lichtquelle auch nach längeren Betriebszeiten stets Licht gleichförmiger Intensität liefert und
dementsprechend eine verbesserte Genauigkeit im optischen
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ΐβιΐ aufweist.
Diese Aufgabe wird bei einem Kolorimeter der eingangs genannten
Art mit den Merkmalen des Kennzeichens des Hauptanspruches gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
sind Gegenstand der UnteranSprüche.
Beim erfindungsgemäßen Kolorimeter weist die Lichtquelle eine Kapselung um die Lampe auf, damit dieselbe gegen Staub
geschützt ist, wodurch das von der Lichtquelle ausgosandte Licht besser als bisher stabilisiert wird. Das von der
Lichtquelle ausgesandte Licht wird durch entsprechende Lichtrohre geleitet, um ein optisch zu messendes oder zu
untersuchendes Objekt zu beleuchten und um einen Referenzlichtstrahl zu bilden. Das in einem unbekannten Lichtstrahl
vom Objekt ausgehende Licht und der Referenzlichtstrahl werden intermitierend oder fortlaufend auf denselben Oberflächenabschnitt
eines lichtempfindlichen Messers oder einer lichtempfindlichen Schicht geworfen, indem man beide Lichtstrahlen
als im wesentlichen paralleles Licht einer einzigen Linse zuführt, welche die einfallenden parallelen Lichtstrahlen
bündelt und auf den gemeinsamen Oberflächenabschnitt der lichtempfindlichen Oberfläche konzentriert. Weiterhin
sind die Farbfilter des Kolorimeters an einem bewegbaren Träger wie einem Rad angeordnet, das fortlaufend oder
zyklisch einen Teil eines Farbfilters in den Pfad des unbekannten Lichtstrahles und anschließend denselben Abschnitt
dieses Farbfilters in den Lichtpfad des Referenzlichtstrahles bewegt, um sicherzustellen, daß der Farbfiltriereffekt
bei beiden Lichtstrahlen gleich ist.
Dementsprechend bewirkt das Kolorimeter eine Messung jeder Farbe des unbekannten Lichtstrahles im Vergleich zu jeder
entsprechenden Farbe des Referenzlichtstrahles, wobei In einer bevorzugten Ausführungsform die schließlich erhaltenen
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und vorzugsweise optisch wiedergegebene** Fm Overte entsprechende
Verhältnisse jeder Farbkomponente des unbekannten Lichtstrahles zu jeder entsprechenden Farbkomponente
des Vergleichslichtstrahles darstellen. Daher ist das Kolorimeter, was wichtig ist, unabhängig von der absoluten Intensität
der Lichtquelle, welche mit fortschreitender Alterung Licht mit verringerter absoluter Intensität erzeugen kann,
jedoch weist dieses Licht eine praktisch konstcnte Farbtemperatur oder Spektralverteilung auf. In ähnlicher Vfeiae
können die Färb- und/oder Übertragungseigenschaften der verschiedenen Farbfilter sich mit fortschreitender Alterung
des Filters ändern. Die Erfindung gewährleistet jedoch, daß der unbekannte Lichtstrahl ebenso wie der Vergleichslichtstrahl
durch jedes Farbfilter gleicherweise hindurchtritt, so daß die oben erwähnten Verhältnisse auch nach längerer
Betriebszeit des Kolorimeters konstant bleiben. Da die Lampe oder Glühbirne der Lichtquelle und die der Lichtquelle
zugewandten Lichteinfallenden der entsprechenden Lichtrohre vorzugsweise gegenüber Staub und dergl. abgeschirmt sind,
bleiben die in die Lichtrohre einfallenden relativen Lichtmengen im wesentlichen konstante entsprechende Anteile der
von der Lichtquelle ausgesandten Lichtmenge, wodurch die Genauigkeit des Kolorimeters über verhältnismäßig lange
Zeiträume ebenfalls verbessert wird.
Ferner ist erfindungsgemäß ein Infrarotfilter vorgesehen,
um sowohl den unbekannten als auch den Referenzlichtstrahl zu filtern und dadurch eine bisher auf den Durchgang von
infrarotem Licht durch die Farbfilter und auf die abnormale Empfindlichkeit einiger fester fotoempfindlicher Oberflächen
gegenüber infrarotem Licht oder Infraroter Strahlung zurückzuführende
Fehlerquelle auszuschalten oder zumindest wesentlich zu reduzieren. Die Infrarotfilterung wird zweckmäßig
im Detektorteil des Kolorimeters, der der Lichtquelle gegenüberliegt, vorgenommen, so daß das Infratorfilter praktisch
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auf der relativ konstanten Außentemperatur gehalten wird, so daß seine häufig temperatur ^,abhängigen Durchlaß« oder Filtereigenschaften
im Betrieb nicht verändert werden.
Obwohl die' Erfindung bevorzugt ein nach der Vergleichsmethode
arbeitendes Kolorimeter verbessert, sind die zahlreichen Merkmale der Erfindung auch für andere Arten optischer· Beleuchtung
und optischer Meßvorrichtungen geeignet, und zwar sowrii-.l
für nach dem Prinzip der Vergleichsmessung als auch
ohne Vergleichsmessung arbeitende und Farbmessungen oder auch andere Messungen durchführende Vorrichtungen.
Durch die Erfindung wird die Ansprech- und Meßgenauigkeit einer nach dem Vergleichsprinzip arbeitenden fotoempfindlichen
Meßvorrichtung od. dgl. dadurch verbessert, daß man eine Vielzahl von Lichtstrahlen auf denselben Oberflächenabschnitt
einer lichtempfindlichen Oberfläche richtet. Dabei werden Ungleichförmigkeiten bei Koloriaietern verringert, die
auf Veränderungen der Farbfilter aufgrund einer Alterung derselben beruhen. Andererseits wird die Gleichförmigkeit der
Filterung mehrerer Lichtstrahlen in einem nach der Vergleichsmethode arbeitendem Kolorimeter verbessert. Ferner wird die
Lichtabgabe einer Lichtquelle stabilisiert Außerdem ist eine Einstellmöglichkeit oder Einregulierung des Lichtausganges
einer Lichtquelle und/oder der entsprechenden Intensitäten von zwei Lichtstrahlen möglich. Schließlich werden auch auf
infrarotes Licht im Kolorimeter zurückzuführende Fehler verringert oder ganz ausgeschaltet.
Obwohl, wie oben gesagt, die Merkmale der Erfindung auch
auf andere lichtempfindliche Meßvorrichtungen anwendbar sind, ist die Erfindung vorzugsweise für ein nach der Vergleichsmethode arbeitendes Kolorimeter bestimmt. In diesem Kolorimeter werden ein unbekannter und ein Referenzlichtstrahl auf
denselben Oberflächenabschnitt einer einzigen lichtempfind-
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lichen Oberfläche konzentriert und beide Lichtstrahlen zusätzlich von denselben Filtern und vorzugsweise denselben
Teilen derselben Filter gefiltert. Eine gekapselte Lichtquelle erzeugt Licht, ohne daß die mit dem Kolorimeter vorgenommene
Beleuchtung aufgrund von Staubansammlungen auf der Lampe und/oder dem Reflektor der Lichtquelle ein Verschieben
der Beleuchtung oder Beleuchtungswerte herbeiführen könnte.
In rier Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Kolorimeters dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Lichtquelle und der Lichtpfade des Kolorimeters, dessen
andere Teile nur schematisch angedeutet sind,
Fig. 2 eine aufgeschnittene schaubildliche Ansicht des die
Filter umfassenden Abschnittes des optischen Teiles des Kolorimeters und
Fig. 3 eine Seitenansicht des in Fig. 2 dargestellten optischen Abschnittes in Richtung der Pfeile 3-3 aus Fig.
In Fig. 1 ist das nach der Vergleichsmethode arbeitende Kolorimeter 1 mit seinen wichtigsten Teilen dargestellt. Das
Kolorimeter 1 umfaßt eine Lichtquelle 2, ein für einen Meßlichtstrahl bestimmtes Rohr 3, ein für einen Referenzlichtstrahl
bestimmtes Rohr 4, einen Farbfilter und Lichtmesser umfassenden Abschnitt 5t der im einzelnen unten in Verbindung
mit Fig. 2 und 3 erläutert wird, einen Meßschaltkreis 6 und eine die Meßergebnisse wiedergebende Anzeige 7. Außerdem
umfaßt das Kolorimeter 1 zwei synchronisierende Licht rohre 8 und 9, die ebenfalls unten näher erläutert werden.
Die Rohre sind vorzugsweise flexibele, lichtleitende Teile aus festem oder Fasermaterial, wie grundsätzlich bekannt
ist. ^11.
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Die Lichtquelle 2 enthält eine Lampe 10 wie eine Glühbirne, die innerhalb eines ellipsoidal en Reflektors 11 gehalten v/ird.
Elektrische Anschlußleitungen 12 und 13 der Lampe 10 sind durch ein nicht leitendes Fitting 14, das sich in der Wand
des Reflektors 11 befindet, hindurchgeführt, um eine Verbindung zu einer nicht dargestellten elektrischen Energiequelle
herzustellen, damit die Lampe 10 Licht aussenden kann. Der Reflektor 11 ist ein Teil des Gehäuses 15 der Lichtquelle,
welches die Lampe 10 abkapselt und diese gegen Staub oder andere Schmutzansammlung abschirmt, damit die Leuchtstärke
des abgegebenen Lichtes bei konstanter elektrischer Energiezufuhr praktisch konstant bleibt .Das Gehäuse 15 umfaßt ferner
einen zylindrischen oder ähnlichen Hohlkörper 16, an dessen eines Ende der Reflektor.11 befestigt ist und das
vorzugsv/eise eine geschwärzte Innenfläche 17 aufweist, um eine Lichtreflektion von dieser Innenfläche zu vermeiden.
Am anderen Ende des Hohlkörpers 16 ist eine Stirnplatte 18 befestigt. Jedes Rohr 3, 4» 8 und 9 ist mit seinem für den
Lichteinfall bestimmten Ende in einer entsprechenden Öffnung in der Stirnplatte 18 befestigt, so daß das von der Lampe
erzeugte Licht aus dem lichtundurchlässigen Gehäuse 15 in diese Rohre fallen kann. Das Gehäuse 15 ist auf einer Stütze
19 angebracht, die an einem Fundament 20 v/ie beispielsweise
dem Chassis des Kolorimeters befestigt ist, so daß sich die Lichtquelle 2 in einer festen Position am bzw. im Kolorimeter
1 befindet.
Der Reflektor 11 hat einen inneren Brennpunkt, der sich in
dem von ihm umschlossenen Raum befindet, v/obei die Lampe vorzugsweise etwa in diesem Brennpunkt liegt. Daher ist der
ellipsoidale Reflektor 11 bestrebt, das von der Lampe 10 erzeugte Licht in einem äußeren Brennpunkt 21 des Ellipsoids
zu konzentrieren, wie in Fig. 1 durch den Lichtkegel 22 angedeutet ist. Der äußere Brennpunkt 21 liegt innerhalb des
zylindrischen Hohlkörpers 16 des Gehäuses 15 derart, daß die
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Lichteinfallenaen 23 und 2^ der Röhre 3 und h sich innerhalb
des Streubereiches des Lichtes auf uer a^d^ren Seite des
Brennpunkter. 21 wie die Lampe 10 befinden, ί,ο daß relativ
konzentriertes Licht aus der Lichtquelle 2 in die Rohre 3 und
A fällt.
Der Reflektor 11, der Hohlkörper 16 und die Stirnplatte 18 sind mit Hilfe von Befestigungselemente!! wie Schrauben 25
miteinander verbunden, wobei sich vorzugsweise an den Stoßstellen zwischen diesen Teilen nicht undurchlässige Dichtungen
befinden.
Durch in Längsrichtung erfolgende relative Bewegungen der verschiedenen Elemente der Lichtquelle 2 kann die Intensität
des zu den Lichteinfallenden 23 und 24 gelangenden Lichtes entsprechend dem Gesetz der umgekehrten quadratischen Abhängigkeit
erhöht oder verringert werden. Auch können durch Bewegen der Lampe 10 relativ zum Reflektor 11 oder durch
Bewegen der Lampe 10 und des Reflektors 11 in vertikaler Richtung zur Darstellung in Fig. 1 die Intensitätsverhältnisse
oder Intensitätsproportionen des in die Rohre 3 und A einfallenden Lichtes verändert werden. Obwohl die synchronisierenden
Lichtrohre 8 und 9 normalerweise außerhalb des Bereiches des auf die Stirnplatte 18 fallenden' konzentrierten
Lichtes angeschlossen sind, fällt in die Einlaßenden dieser Rohre genügend von der Lampe 10 ausgesandtes Licht, um entsprechende
lichtempfindliche Oberflächen des Abschnittes 5 einzuschalten, um Synchronisierfunktionen zu erfüllen, wie
weiter unten im einzelnen beschrieben wird.
Das Rohr 3 hat einen für einfallendes Licht bestimmten Abschnitt 31, welcher das durch das Einfallende 23 eingefallene
Licht der Lichtquelle 2 auf ein zu beleuchtendes Objekt 30 leitet. Außerdem hat das Rohr 3 einen Abschnitt 3R für reflektiertes
Licht, welches das vom Objekt 30 reflektierte Licht
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dem die Farbfilter und Lichtmesser umfassenden Abschnitt zuführt, um dasselbe mit dem durch das Rohr 4 fallenden
Referenzlicht zu vergleichen. Bei einer bevorzugten praktischen Ausführungsform der Erfindung ist das Objekt 30 ein
Zahn, wobei mit dem Kolorimeter 1 die Farbe des Zahnes gemessen werden soll. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß
das Kolorimeter 1 auch zum Messen der Farbe anderer Objekte benutzt werden kann und daß das Kolorimeter auch so abgeändert
werden kann, daß die Messung statt mit reflektiertem Licht mit durchfallendem Licht erfolgt.
Aus der vorstehenden Erläuterung ergibt sich, daß die Lichtquelle 2 und die an dieselben angeschlossenen Rohre ein
relativ geschlossenes Lichtsystem zum Beleuchten einer Probe oder eines sonstigen Objektes und zum Auffangen von davon
ausgehendem Licht und zum Erzeugen eines Referenzlichtstrahles, der im Abschnitt 5 mit dem vom Objekt ausgehenden Licht
verglichen wird, um die Farbe oder andere optische Eigenschaften des Objektes zu bestimmten, bilden. Die Lichtrohre
8 und 9 führen Licht dem Abschnitt 5 zu, welches Synchronisationssignale
bildet, die dem Meßschaltkreis 6 die Farbe des zu jeder bestimmten Zeit zu messenden Lichtes anzeigen,
um diesen Meßschaltkreis mit dem optischen Teil des Kolorimeters 1 zu synchronisieren. Die Anzeige 7 liefert eine
sichtbare Anzeige der gemessenen Farbwerte in relativ numerischer Form. Falls erwünscht, können die vom Meßschaltkreis
gebildeten elektrischen Ausgangssignale auch in ein Aufzeichnungsgerät, einen Rechner oder eine andere Steuereinrichtung
zum überwachen der Farbe des Objektes 30 usv/. eingespeist werden.
In Fig. 2 ist zu erkennen, daß der Abschnitt 5 des Kolorimeters
1 in einem Gehäuse 41 ein Rad bzw. eine Scheibe 40
für die Farbfilter 44 enthält, die auf einer von einem nicht dargestellten Motor angetriebenen Welle 42 angeordnet
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ist. Die Scheibe 40 weißt einen lichtundurchläss.igen Teil
auf, in dem ein rotes Farbfilter 44r, ein grünes Farbfilter 44g und ein blaues Farbfilter 44b eingesetzt ist, die nacheinander
und in sich wiederholender Folge vor die Ausfallenden 45 und 46 der Rohre 3R und 4 gebracht werden. Die A\isf
al Π enden 45 und 46 der Rohre 3R und 4 sind etwa im selben
radialen Abstand vom Mittelpunkt der Scheibe 40 angeordnet und liegen in einem Winkelabstand von etwa 40°, so daß beim
Verdrehen der Scheibe 40 im wesentlichen dieselben Abschnitte jedes Farbfilters nacheinander in die Lichtpfade der beiden
die Rohre 3R und 4 verlassenden Lichtstrahlen gebracht werden.
Die Scheibe 40 dreht sich im Uhrzeigersinn, wie durch den Pfeil 47 angedeutet ist. Da die Farbfilter auf der Scheibe
angeordnet sind, gelangen diese, wie beispielsweise das Filter 44r, nacheinander und zyklisch in die Position, in welcher
der das Rohr 3R verlassende Strahl des unbekannten Lichtes gefiltert wird, nachdem die vordere oder vorlaufende Kante
48r des Farbfilters 44r über das Rohr 3R hinweggeführt worden ist. Nachdem die hintere oder nachlaufende Kante 48r des
Farbfilters 44r am Rohr 3R vorbeigeführt worden ist, wird ein Lichtausfall aus diesem Rohr verhindert. Die vordere
oder vorlaufende Kante 49r des Farbfilters 44r wird dann am Rohr 4 vorbeigeführt, wobei praktisch derselbe Teil des
Farbfilters 44r in den aus dem Rohr 4 herausfallenden Referenzlichtstrahl gebracht wird, der auch dem Strahl des unbekannten
Lichtes ausgesetzt war. Die so gefilterten Lichtstrahlen des unbekannten Lichtes und des Referenzlichtes
werden nacheinander einem Lichtmesser 50 zugeführt, wobei die Scheibe 40 als eine Art Zerhacker für die Lichtstrahlen
dient. Der Lichtmesser 50 ist beispielsweise ein lichtempfindlicher Transistor, wie unten im einzelnen erläutert wird.
Die synchronisierenden Lichtrohre 8 und 9 enden direkt gegenüber der Scheibe 40 und liegen mit diesen Enden auf einer
gemeinsamen Radiallinie der Scheibe 40 und somit in unter-
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schiedlichem radialen Abstand von deren Drehpunkt. Auch liegen
die Enden der Lichtrohre 8 und 9 dichter am Drehpunkt der Scheibe AO als die Farbfilter AA. Eine Öffnung 51 der Scheibe
AO kommt bei jeder Umdrehung dieser Scheibe einmal kurz in Flucht mit dem Lichtrohr 8, so daß aus diesem Lichtrohr Licht
auf einen Lichtmesser 52 fallen kann, der dann dem Meßschaltkreis 6 ein elektrisches Signal übermittelt, welches dem
Meßschaltkreis anzeigt, daß die nächste Umdrehung der Scheibe 40 beginnt. Auf diese Weise wird der Meßschaltkreis 6 mit der
di~ faxbfilto^ AA tragenden Scheibe AO synchronisiert. Weiterhin
enthält die Scheibe AO drei weitere- Öffnungen 53r, 53g und 53b, die nacheinander in Flucht mit dem Auslaßende des
Lichtrohres 9 kommen, so daß dann durch die sei Öffnungen jeweils
Licht auf einen Lichtmor.ser 5A fällt und dadurch ein
elektrisches Signal erzeugt, welche?, den Meßschaltkreis 6
anzeigt, daß ein entsprechendes Farbfilter sich dann vor dem Auslaßende des Rohres 3R befindet. Eine Art der Synchroni sierund
Multiplexschaltung des Kolorimeters 1 ist im einzelnen in einer gleichzeitig eingereichten Patentanmeldung der Anmelderin
im einzelnen beschrieben.
Wie in Fig. 2 angedeutet und in Fig. 3 in größerem Maßstab im einzelnen dargestellt, verläßt der Lichtstrahl des unbekannten
Lichtes das Ausfallende A5 des Rohres 3R im wesentlichen innerhalb eines konischen Bereiches 60. Hinter der
Scheibe AO ist gegenüber dem Ausfallende A5 des Rohres 3R eine Linse 61 zum Sammeln und Richten des Lichtes (Kollimatorlinse)
angeordnet, aus der das Licht als gerichtetes Licht 62, d.h. als gerader gleichförmiger Lichtstrahl austritt.
Eine weitere Linse 63 ist vorzugsweise etwas dichter als eine Brennweite von der lichtempfindlichen Oberfläche 6A des
Lichtmessers 50 angeordnet und konzentriert bzw. bündelt das gerichtete Licht 62 auf einen bestimmten Teil 65 der lichtempfindlichen
Oberfläche 6A. Die Linsen 61 und 63 sind vorzugsweise in fester Relation zueinander im Gehäuse Al mittels
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Haltern 66 und 67 angebracht. Auch das Rohr 3R und der Lichtmesser
50 sind in fester Relation zueinander im Gehäuse 1 angebracht, so daß der Teil 65 der lichtempfindlichen Oberfläche
64, auf den das Licht konzentriert wird, gewöhnlich gleich bleibt.
Der Referenzlichtstrahl verläßt das Ausfallende 46 des Rohres 4 ebenfalls innerhalb eines konischen Bereiches 68 und fällt
auf eine hinter der Scheibe 40 dem Rohr 4 gegenüber angeordnete Lochplatte oder Blende 69, welche einen Teil des Referenzlichtstrahltrs
zurückhält. Die Blende 69 enthält ein Loch 70, durch das ein Teil des Referenzlichtes im wesentlichen
als paralleler gerichteter Lichtstrahl 71 fällt, der zum Einfallende 72 eines Prismareflektors 73 gelangt,
das mittels eines Halters 74 im Gehäuse 1 befestigt ist.
Die Länge des Prismas unterstützt das Konzentrieren des durch die Blende 69 hindurchgefallenen Teiles des Referenzlichtstrahles.
Das Auslaßende 75 des Prismareflektors 73 befindet sich zwischen den beiden Linsen 61 und 63, so daß der das
Prisma 73 verlassende gerichtete bzw. gebündelte Lichtstrahl 71 auf die Linse 63 fällt, welche diesen Lichtstrahl ebenfalls
auf den Teil 65 der lichtempfindlichen Oberfläche 64 des Lichtmessers 50 konzentriert. Die Intensität bzw. Stärke
des Lichtstrahles 71 kann dadurch verändert werden, daß man wegen der umgekehrten quadratischen Abhängigkeit das
Ausfallende 46 des Rohres 4 in Längsrichtung verschiebt.
Vorzugsweise ist die Querschnittsfläche des gesammelten und gerichteten unbekannten Lichtes 62 zwischen den beiden Linsen
61 und 63 verhältnismäßig groß im Vergleich zur Querschnitt sf lache des Prismareflektors 73 und des durch diesen
geführten Lichtstrahles 71, so daß der dämpfende Einfluß des Prismareflektors 73 auf das unbekannte Licht minimal ist.
Auch kann der Prismareflektor 73 im wesentlichen transparent bzw. lichtdurchlässig sein, so daß ein großer Teil des auf
denselben auftreffenden unbekannten Lichtes durch den Prisma-
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reflektor 73 hindurchgeht.
Ein übliches Infrarotfilter 76 ist im Gehäuse 41 vor der
Linse 63 angeordnet, um Infrarotlicht oder Infrarotstrahlung sowohl aus dem unbekannten Licht als auch aus dem Refer*enz-Dicht
berauszufiltern. Die Filter 44r, 4Ag und 44b, welche
Gelatinefilter sein können, haben gute Filtereigenschaften,
lassen aber infrarotes Licht leicht durch. Der Lichtmesser 50, der ein fester Silikondetektor sein kann, ist wie alle
aus Feststoffen bestehende Detektoren sehr empfindlich für
infrarotes Licht. Daher verhindert das Infrarotfilter 76 einen Einfall iror. infrarotem Licht auf den Lichtmesser 50
und unterbindet somit auf infrarotes Licht zurückzuführende Fehler. Dadurch, daß man mit demselben Infrarotfilter sowohl
das unbekannte als auch das Refereiizlicht filtert, werden
Unterschiede der Infrarotfilterung ausgeschlossen, die sich
ergeben könnten, wenn getrennte Infrarotfilter jeweils in einem der beiden Lichtstrahlen angeordnet würden. Da das
Infrarotfilter 76 von der Lichtquelle 2 und der von dieser erzeugten Wärme entfernt angeordnet ist, wird die optische
Durchlässigkeit oder Filterwirkung des Infrarotfilters 76, die sich im allgemeinen mit verhältnismäßig großen Temperaturschwankungen
ändert, praktisch konstant gehalten.
In Fig. 3 befindet sich die Scheibe 40 in derselben Position wie in Fig. 2 gezeigt, so daß das Farbfilter 44r das aus
dem Ausfallende 46 des Rohres 3R kommende Licht filtert und der Linse 61 zuführt, welche das auf sie auftreffende Licht
sammelt und als gerichteter Lichtstrahl auf die Linse 63 wirft. Die Linse 63 konzentriert das auf sie auftreffende
Licht auf den Teil 65 der lichtempfindlichen Oberfläche 64 des Lichtmessers 50, der etwa im hinteren Brennpunkt der
Linse 63 liegt. Wenn die Scheibe 40 sich weiterdreht, blockier der lichtundurchläßsige Teil 63 der Scheibe 40 das unbekannte
Licht, während das Farbfilter 44r in die in Fig. 2 angedeutete Position 44r» gelangt ist, so daß der Referenzlichtstrahl
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aus dem Rohr 4 durch das Farbfilter zur Blende 69 gelangt. Der durch das Loch 70 der Blende 69 hindurchtretende Lichtstrahl
71 wird als gesammeltes und gerichtetes bzw. kollimiertes Licht in den Prismareflektor 73 geworfen und gelangt von
diesem zur Linse 63, welche ihn auf denselben Teil 65 der
lichtempfindlichen Oberfläche 64 des Lichtmessers 50 konzentriert, auf den das unbekannte Licht vorher geworfen worden
ist.
Ebenso wie das Farbfilter 44r v/erden die beiden anderen Γαΐ-b+ilter 44g und 44b wirksam, wenn dieselben von der
Scheibe 40 vor die Ausfallenden 45 und 46 der Rohre 3R und A
gebracht werden. Die von den Lichtmessern .52 und 54 ausgesandten elektrischen Signale synchronisieren den Meßschaltkreis
6 mit den Drehbewegungen der Scheibe 40, so daß der Mfcßschaltkreic 6 beispielsweise als KuItipiexschaltuns ar~
bei te t, um die von dem Lichtmesser 50 aufgrund der Intensität, j
des auf ihn auftreffenden Lichtes erzeugten und ausgesandten j elektrischen Signale zu messen und dadurch eine Anzeige der
Verhältnisse der entsprechenden Lichtstrahlpaare des unbekannten und des Referenzlichtes zu liefern. Der Ausgang des
Meßschaltkreises 6 wird in die Anzeige 7 eingespeist, um die Farbe des Objektes 30 beispielsweise als Werte optisch anzuzeigen,
welche repräsentativ für die entsprechenden Verhältnisse jeder Farbkomponente des unbekannten Lichtes gegenüber
der Farbkomponentei des Referenzlichtes sind.
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Claims (18)
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Anmelder: Sterndent Corporation, 320 Washington A\renue,
Mount Vernon, New York 10553 (USA)
Kolorimeter
Patentansprüche:
jy Nach dem Vergleichsverfahren arbeitendes Kolorimeter,
bei dem zwei unterschiedliche Lichtstrahlen, von denen
der eine aus unbekannten Licht besteht, miteinander verglichen werden, dadurch gekennzeichnet
, daß sie eine Einrichtung (63) zue Konzentrieren von Licht auf einen Abschnitt (65) der
lichtempfindlichen Oberfläche (64) eines Lichtmessers (65) aufweist, ferner eine Einrichtung (3R,61) zum Zuführen
eines ersten Lichtstrahles und eine zweite Einrichtung (A,73) zum Zuführen eines zweiten Lichtstrahles
zu der Konzentriereinrichtung vorgesehen ist, so daß sowohl der erste als auch der zweite Lichtstrahl praktisch
auf denselben Abschnitt der Oberfläche des Lichtmessers konzentriert geworfen wird.
2. Kolorimeter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Konzentrieren der Lichtstrahlen eine Linse (63)
in einem Abstand von etwa ihrer Brennweite vom Lichtmesser (50) angeordnet ist.
3. Kolorimeter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Zuführen des ersten Lichtstrahles
auf die Linse (63) eine Sammel- und BUndelein-
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ORIGINAL INSPECTED
richtung (61) aufweist, welche den ersten Lichtstrahl als gerichteten Lichtstrahl der die Lichtstrahlen konzentrierenden
Linse (63) zuführt. .
4. Kolorimeter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch .gekennzeichnet, daß die Einrichtung (73) zum Zuführen
des zv/eiten Lichtstrahles im Pfad wenigstens eines Teiles des ersten Lichtstrahles endet, so daß der zv/e.tte Lichtstrahl
auf einem mit dem Pfad des ersten Lichtstrahles zusammenfallenden Pfad zur die Lichtstrahlen konzentrierenden
Linse (63) gelangt.
5. Kolorimeter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zum Zuführen des zweiten Lichtstralil.es
eine Einrichtung (69,70) zum Sammeln und Konzentrieren des zweiten Lichtstrahles umfaßt, so daß der zweite
Lichtstrahl als gesammeltes und paralleles Licht der Linse (63) zugeführt wird.
6. Kolorimeter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Sammeln des
ersten Lichtstrahles eine Kollimatorlinse (61) ist und daß die Einrichtung zum Zuführen des zweiten Lichtstrahles
zwischen dieser Kollimatorlinse und der die beiden Lichtstrahlen konzentrierenden Linse (63) endet.
7. Kolorimeter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Zuführen des
zweiten Lichtstrahles eine Lochblende (69,70) enthält, welche nur einen Teil des zweiten Lichtstrahles als
Im wesentlichen gesammeltes oder gerichtetes Licht durchläßt, und ferner hinter der Lochblende einen Prismenreflektor
(73) aufweist, welcher den die Lochblende verlassenden Lichtstrahl in den zum Lichtmesser (54)
führenden Lichtpfad umlenkt.
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8. Kolorimeter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daB der erste gerichtete Lichtstrahl (62) eine verhältnismäßig große Querschnittsfläche im Vergleich
zum zweiten gerichteten Lichtstrahl (71) aufweist, die gemeinsam von der Linse (63) auf einen Teil
(65) der lichtempfindlichen Oberfläche (64) des Lichtmessers (50) geworfen v/erden.
9. Kolorimeter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Zerhacker (40,43) zum
zyklischen Unterbrechen der zum Lichtmesser (50) führenden Lichtstrahlen (62,71) enthält.
10. Kolorimeter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zerhacker Farbfilter (44) zum Durchlassen von Licht vorbestinimter Farbe und einen bewegbaren Träger (40,43)
zum Bewegen der Farbfilter entweder in den Pfad des ersten Lichtstrahles (62) oder den Pfad des zweiten
Lichtstrahles (71) aufweist, um diese Lichtstrahlen nacheinander dem Lichtmesser (50) zuzuführen.
11. Kolorimeter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zerhacker mehrere unterschiedliche Farbfilter
(44r, 44g und 44b) aufweist und daß der Träger (40,43) mit einem Antrieb zum zyklischen und aufeinanderfolgenden
Bewegen jedes der einzelnen Farbfilter in den Pfad der beiden Lichtstrahlen (62,71) aufweist.
12. Kolorimeter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Lichtquelle (2) mit einem
Lichtstrahlen erzeugenden Element (Lampe 10), einem Gehäuse (15) zum vollständigen Abkapseln der Lampe und
zum Abschirmen derselben gegen Staub und andere Verschmutzungen aufweist, wobei an dieses Gehäuse ein
erstes Lichtrohr (3) zum Beleuchten eines Objektivs (30)
-4-
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mit einem ersten Lichtstrahl und ein zweites Lichtrohr
(4) zum Erzeugen eine? zweiten Lichtstrahles angeschlos-
13. Kolorimeter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (15) einen Reflektor (11) zum Konzentrieren
des von der Lampe (10) ausgesandten Lichtes und zürn Werfen desselben in die Rohre (3) aufweist, wobei
der Reflektor im wesentlichen eine teilelipsoidale
Form aiifweist und die Lampe wenigstens ungefähr im inneren
Brennpunkt dieses Ellipsoids liegt, und daß das Gehäuse weiterhin eine Stirnplatte (18) aufweist, an welche die
Einfallenden der Lichtrohre (3,4) jenseits des äußeren Brennpunktes des Ellipsoids münden, und daß der Reflektor
(11) und die Stirnplatte (18) von einem Polkörper (16) des Gehäuses (15) im Abstand voneinander gehalten
sind.
14. Kolorimeter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß es wenigstens ein Infrarotfilter (76)
zum Filtern beider Lichtstrahlen im Abstand von der Lichtquelle (2) aufweist.
15. Kolorimeter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Infrarotfilter (76) nahe dem Lichtmesser (50)
im gemeinsamen Lichtpfad beider Lichtstrahlen (62,71) angeordnet ist.
16. Kolorimeter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der den Reflektor (11) und die
Stirnplatte (18) verbindende Teil (16) des Gehäuses (15) eine geschwärzte Innenwand aufweist.
17. Kolorimeter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das den einen Lichtstrahl (62) er-
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zeugende erste Rohr (3) ein von der ließstelle zurückführendes Reflektionsrohr (3R) aufweist, das parallel
zum den Referenzlichtstrahl liefernden Rohr (4) gegenüber dem Träger (40,43) für die Farbfilter (44) mündet.
18. Kolorimeter nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß an die Lichtquelle (2) zwei weitere
Lichtrohre (8,9) zum Synchronisieren des Meßschaltkreises (6) des Kolorimeters (1) mit dem jeweils eingesetzten
Farbfilter (44) angeschlossen sind.
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