DE3006823A1 - Abdichtung des oeffnungsrandes von filterschlaeuchen in einem staubgasfilter - Google Patents
Abdichtung des oeffnungsrandes von filterschlaeuchen in einem staubgasfilterInfo
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Description
Anmelder: Dipl.-Ing. Adolf Margraf,
Am Schleplingsbach 46, 3o6o Stadthagen
Abdichtung des Öffnungsrandes von Filterschläuchen in einem Staubgasfilter
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdichtung des Öffnungsrandes von Filterschläuchen nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Bei Abdichtungen der vorerwähnten Art ist man nach einem älteren Vorschlag, Az. P 29 32 521.1, so vorgegangen,
daß der Klemmrahmen für das Einspannen des Schlauchöffnungsrandes durch eine an ihn angreifende und dabei
unter Spannung setzbare Zugfeder erfolgt, deren anderes Ende innerhalb des Filterschlauches mit einem den Schlauch
abstützenden Distanzelement fest verbunden wurde, welches sich durch eine Brücke an der Innenseite des Umfangsrandes
einer Trennwanddurchbrechung abstützt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die federnde Abdichtung des Öffnungsrandes der Filterschläuche auf der
Reingasseite der mit Durchbrechungen versehenen Trennwand
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zu vereinfachen und gleichzeitig zu vermeiden, daß sich Abstandselemente der Filterschläuche über das Schlauchmaterial
in den Trennwanddurchbrechungen abstützen und zu Schäden an den Schläuchen Anlaß geben.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Im Gegensatz zu allen bekannten Schlauchfiltern ist nunmehr
das Abstandselement für die Filterschläuche kürzer als die Schlauchlänge gewählt, so daß das Material des
Filterschlauches nicht mehr zwischen dem Abstandselement und dem Unterteil der Trennwanddurchbrechung, belastet und
beschädigt werden kann. Weiter ist durch die Erfindung die Abdichtung des Öffnungsrandes des FilterSchlauches nunmehr
auf besonders einfache Weise von der Reingasseite aus mit einfachsten Mitteln möglich, ohne daß der Klemmrahmen
federnd mit dem Abstandselement verbunden zu werden braucht, da die Federung den Schlauchrand einerseits durch den Klemmrahmen
von der Reingasseite her gegen die Trennwand drückt und dieser Druck dadurch erreicht wird, daß sich die Federung
andererseits gegen die Staubgasseite der Trennwand gespannt abstützt. Es ist nun auch der Klemmrahmen oder dessen
Abfederung so ausgebildet, daß das zur Reingasseite weisende Ende des Abstandselementes im Staubgasraum vor der Trennwand
abgestützt wird, so daß das Gewicht des zur Trennwand
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gerichteten Teils des gesamten Filterelementes durch den
Kleittmrahmen auf die Trennwand übertragen wird.
Die Erfindung mit besonders vorteilhaften Äusführungsmöglichkeiten
wird nachstehend im einzelnen anhand der Zeichnung erläutert, in der Ausführungsbeispiele dargestellt
sind. Es zeigen:
Figur 1 einen schematischen senkrechten Querschnitt durch einen Schlauchfilter,
Figuren
2,2a einen vergrößerten waagerechten Schnitt durch eine
Trennwanddurchbrechung mit Abdichtung eines Filterschlauches in Bereitschaftstellung und Klemmstellung
nach Linie II bis II der Figur 1,
Figuren
3,3a vergrößerte, zu Figur 2 und 2a senkrechte Schnitte,
Figur 4 eine perspektivische Darstellung einer in den Figuren 2 und 3 zur Anwendung kommenden Hülse für
die Abdichtung eines Filterschlauches an der Trennwand des Filtergehäuses,
Figur 5 einen Querschnitt durch ein spezielles, flach-ovales Abstandselement für Filterschläuche,
Figur 6 eine Ansicht eines Klemmrahmens mit einer abgeänderten
speziellen Abfederung, gesehen von dem Staub gasraum in Richtung zum Reingasraum,
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Figur 7
und 8 zwei Schnitte nach Linie VII .- VII der Figur 6 nach Montage des Kleiranrahmens mit Filterschlauchr
und Schlauchabstandelement im Filtergehäuse, Figur 9 einen Querschnitt nach Linie IX ~ IX der Figur
oder 7,
Figur 1o einen Querschnitt nach Linie X- X der Figuren 6 und 7,
Figur 1o einen Querschnitt nach Linie X- X der Figuren 6 und 7,
Figur 11 den zu Figur 1o gleichen Querschnitt,jedoch nach
Spannen der Stahldrahtfederung.
Bei einem zur Anwendung kommenden Schlauchfilter ist in bekannter
Weise das Filtergehäuse 1 nach Figur 1'durch eine mit Durchbrechungen 2 versehene Trennwand 3 in Entstaubungsraum
4 und in durch große Türen zugänglichem Reingasraum 5 unterteilt. Im Entstaubungsraum 4 sind waagerechte oder etwa
waagerechte Filterschläuche 6 in parallelen Reihen neben - und übereinander an der Trennwand 3 mit dem Öffnungsrand in überdeckung
mit den Trennwanddurchbrechungen 2 abgedichtet befestigt. Es ist aber auch möglich,Schlauchfilter zu verwenden,
bei denen die Trennwand 3 waagerecht liegt und die Schläuche hängend angeordnet werden. Die Filterschläuche 6
werden von außen nach innen mit Staubgas und umgekehrt periodisch zur Abreinigung mittels einer im Reingasraum z.B.
hin- und herbeweglichen Schlitzdüse 7 mit Reinluft, beauf-
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- ίο -
schlagt, wobei auch, zusätzlich eine Rüttelung der Schläuche
erfolgen kann. Es ist aber auch möglich, anstatt der Schlitzdüse feste Düsen für das Einblasen von Druckluft' in die
Schläuche vorzusehen. Der dabei periodisch gelöste Staub fällt nach unten in den Auffangtrichter 8 mit Austragvorrichtung
9.
Nach der Erfindung sollen die Filterschläuche 6 ein starres,
inneres Abstandselement, z.B. in Form eines Korbes aus Drahtringen 1o in Verbindung mit Längsdrähten 11, aufweisen, wie
sich z.B. aus den Figuren 2,3 und 5 ergibt, wobei das Abstandselement 1o,11 vor der Trennwand 3 endet. Das Abstandselement
1o,l1 kann rundes, ovales oder sonst gebräuchliches Profil aufweisen und hat z.B. nach Figur 5 im Querschnitt
ein flach-ovales Profil mit zwei parallelen Einschnürungen 11a,
Die Schläuche 6 mit ihren Abstandselementen 1o,11 sind am geschlossenen Ende, z.B. an der Gehäuserückwand 1a bei 12t lose
abgestützt.
Für die Abdichtung des Öffnungsrandes 6a jedes Schlauches kommt nach einem Beispiel gemäß den Figuren 2 bis 5 eine
Klemmvorrichtung folgender Ausführung zur Anwendung.
Die Abdichtung besteht aus einem an sich, bekannten Klemmrahmen
13 mit einer überbrückung 13a, wobei dieser Klemmrahmen
dem Profil der Filterschläuche 6 bzw. der Trennwanddurchbrechungen 2, z.B. rund, oval, flach-oval, angepaßt ist
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und wobei der Klemmrahmen den Öffnungsrand 6a der Schläuche 6 auf der Reingasseite übergreift. Mit der Überbrückung
13a dieses Kleitnnrahmens 13 ist das eine Ende einer Zugfeder
14 verbunden, die andererseits am abgekehrten Ende 15 einer Rohrhülse 16 unter Vorspannung befestigt wird. Die Hülse 16
ist an ihrem der Trennwand 3 zugekehrten Ende mit seitlichen , sich gegenüberliegenden Abwinkelungen 17, Vorsprüngen
oder dergleichen versehen, deren Enden einen Abstand voneinander besitzen, der etwas größer ist als der Abstand
des Randes der Trennwanddurchbrechungen 2 an zwei sich waagerecht gegenüberliegenden Stellen. Diese Durchbrechungen
sind nach dem Beispiel entsprechend dem Profunder Abstandselemente
1o,11 nach Figur 5 flach-oval mit dem großen Durchmesser in senkrechter Richtung.
Die vorbeschriebene Klemmvorrichtung wird von der Reingasseite
5 her in jeden mit Abstandselement 1o,11 versehenen Filterschlauch 6 eingeführt, wobei sich die Hülse 16 zunächst mit
senkrecht zu den Abwinkelungen 17 liegenden Verlängerungslappen 18 der Hülsenwandung auf der waagerecht liegenden
Brücke 13a des Klemmrahmens 13 abstützt, wie die Figuren 2a und 3a zeigen.
Anschließend wird die Hülse 16 durch Einführen einer äußeren Handhabe um 90° um ihre Achse verdreht, so daß die Verlänge-
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rungslappen 18 unter bleibender Spannung der Zugfeder die Brücke 13a des Klemmralimens 13 einschließend übergreifen
(siehe Figur 2 und 3) und dadurch eine Verdrehung der Hülse im Filterbetrieb verhindern. Außerdem gelangen
vor allen Dingen die beiden gegenüberliegenden Äbwinkelungen
17 der Hülse 16 unter geringer Auswölbung bzw. Ausbeulung des Materials des Filterschlauches auf der Staubgasseite
gegen den Rand der Trennwanddurchbrechung 2 zur Anlage, wie sich aus Figur 2 erkennen läßt, womit der Klemmrahmen
durch die gespannte Zugfeder 14 den Öffnungsrand 6a des Schlauches 6 auf der Reingasseite gegen die Trennwand 3
drückt und die Hülse federnd auf der Staubgasseite gegen die Trennwand 3 gepreßt wird, womit eine einwandfreie, dauerhafte
Abdichtung des Filterschlauches an der Trennwand gewährleistet ist. Durch einfaches Zurückstoßen der Hülse 16 mittels der
erwähnten Handhabe und Zurückverdrehung der Hülse um 90 kann die gesamte Klemmvorrichtung aus dem offenen Schlauchende herausgezogen
und dann ein beschädigter Schlauch herausgenommen und ersetzt werden.
Wie schon erwähnt stützen sich die Filterelemente am freien
Ende an der Gehäuserückwand 1a auf beliebigen Konsolen 12 oder dergleichen ab. Da das Abstandselement 1o„11 gemäß der Erfindung
kürzer ist als die Länge des FilterSchlauches 6,muß
im Bereich der Trennwand 3 ebenfalls eine Abstützung des Filterelementes erfolgen. Wenn das Abstützelement 1o,11 das
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Profil nach Figur 5 aufweist, so ist der Raum 1oa zwischen den beiden Einschnürungen 11a dem Profil der Hülse 16 angepaßt.
Diese Hülse 16 greift dann mit ihrem freien Ende in den Raum 1oa ein4und damit wird das Filterelement 6,1o,11
über diese Hülse 16 und den Klemmrahmen 13 an der Trennwand 3 abgestützt.
Besitzt das Abstandselement 1o,11 ein von Figur 5 abweichendes ProfU1 z.B. ein Profil bekannter Art, so kann die Abstützung
des Filterelements an der Trennwand 3 dadurch erfolgen, daß der Ringflansch 13b des Klemmrahmens 13 oben und-vorteilhaft
auch unten mit streifenförmigen zur Schlauchachse etwas geneigten Verlängerungsstreifen 2o versehen wird, die mit ihren
freien Enden in das zugekehrte Ende des Anstandselementes 1o,11 eingreifen (siehe hierzu Figur 3a), und damit wird das Filterelement
einwandfrei abgestützt. Die Hülse 16 hat dabei sodann keine Abstützfunktion.
Eine besonders vorteilhafte einfache erfinderische Lösung für die Abdichtung des Öffnungsrandes von Filterschläuchen auf
der Reingasseite der das Gehäuse 1 unterteilenden Trennwand ergibt sich aus dem Beispiel nach den Figuren 6 bis 11. Bei
dieser Ausführung ist der Ringflansch 13b des Klemmrahmens mit einer Stahldrahtfederung verbunden, und zwar sind zwei
Stahldrähte 21 und 22 an ihren Enden 21a,22a mit dem oberen und an ihren Enden 21b,22b mit dem unteren Teil des Ring-
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flansches 13b fest verbunden. Die Teile 21a,22a und 21b,22b
verlaufen zuerst parallel oder etwa parallel zur Schlauchachse mit dem Ringflansch 13b fluchtend ins innere Filterelement
sdjwe±t,daß sie mit ihren Enden in das Ab st and sei ement 1of11 eingreifen
und dieses mit dem Schlauch 6 im Bereich der Trennwand 3 abstützen und auch gegen Verdrehung sichern.
Die Federdrähte 21,22 verlaufen dann wieder mit abgewinkelten Teilen 21c,22c zurück bis in den vom Ringflansch 13c umgebenen
Raum hinein. Die in den Ringraum ragenden Teile 21d, 22d verlaufen
dabei vorteilhaft etwa parallel zu den geraden Ringflanschteilen, wie sich aus Figur 6 erkennen läßt.
Nach Einschieben des Klemmrahmens 13 mit dem Ringflansch 13b,
den beiden Drahtfedern 21,22 in den vorher durch die Trennwanddurchbrechungen in den Staubgasraum eingeführten Filterschlauch
6 mit Abstandselement 1o,11, wobei der Schlauchöffnungsrand 6a auf der Reingasseite zwischen dem Klemmrahmen 13 und der Trennwand
3 eingefaßt ist, werden die Federn 21,22 mittels einer Handhabe von der Reingasseite aus in Richtung des Pfeiles 23
(Figuren 7 u.1l) in den Filterschlauch 6 aus der Ruhelage der Figuren 6,7 und Io herausgedrückt und dann seitlich in Richtung
der Pfeile 24 (Figur 11) gespreitst, das heißt,in zwei Richtungen
unter Spannung gesetzt? so daß die Federteile 21d,22d Teile des Schlauches 6 an der Trennwand nach außen ausbeulen
(Figur 11). Die Federteile 21d,22d pressen dann unter Spannung
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außerhalb des Ringflansches 13b des Klemmrahmens 13 diese
ausgebeulten Schlauchteile auf der Staubgasseite gegen die Trennwand 3. Durch die Spannung der Federn wird der Klemmrahmen
13 auf der Reingasseite unter Zusammendrücken des Schlauchöffnungsrandes 6 a gegen die Trennwand 3 gepreßt.
Die beiden Federn 21,22 können selbstverständlich auch aus einer zusammenhängenden Drahtfeder geformt werden,und der
Ringflansch 13a des Klemmrahmens 13 kann nach Figur 8 auch in gleicher Weise ausgebildet werden, wie in Figur 3a gezeigt
ist, wobei dann die Federn 21,22 z.B. mit dem Ende der beiden streifenförmigen Verlängerungen 2o verbunden werden.
Die Federn 21,22 können zur besseren Handhabung beim Einwärtsdrücken in Richtung des Staubgasraumes und Spannen
auch mit Schleifen, Bögen oder dergleichen versehen sein, wie die Figuren 6 und 8 zeigen, um dadurch entsprechende
Handhaben leichter ansetzen zu können.
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Claims (9)
1. Abdichtung des Öffnungsrandes von durch Gegenstrom spülung
abzureinigenden Filterschläuchen auf der Reingasseite einer das Gehäuse eines Staubgasfilters
in Entstaubungsraum und Reingasraum unterteilenden, mit Durchbrechungen versehenen Trennwand mittels je
eines den Filterschlauchöffnungsrand zwischen sich und der Trennwand federnd einspannenden Klemmrahmens,
wobei die durch die Durchbrechungen in den Entstaubungsraum eingeführten Filterelemente ein inneres starres
Abstandselement aufweisen, am freien Ende bei waagerechter Lage abgestützt sind oder an einer waagerechten
Trennwand hängen, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmrahmen (13) mit einer Federung verbunden ist, die durch
Spannen -in eine sich gegen die Staubgasseite der Trennwand (3) abstützende Lage bringbar isi^ und daß Teile
des Klemmrahmens oder die Ausbildung der mit dem Klemmrahmen verbundenen Federung das zugekehrte Ende des
vor der Trennwand endenden Abstandselementes (10,11) des FilterSchlauches (6) abstützen.
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2. Abdichtung nach Anspruch 1 unter Verwendung von flachovalen Filter schlauchen (6) und Abstandseleiaenter CIo1,11),
flach-ovalen TrennvTanddurchbrechungsn (2) und eines entsprechenden,
in das offene Sehlauchende eingreifenden Ringflanscnes des Klemmrahmens, dadurch, gekennzeichnet,
daß der Kleiranrahmen (13) auf der Staubgasseite mit einer
Federung aus gebogenem Federstahldraht (21,22} verbunden
ist, der in einer entspannten Ruhestellung mit Teilen (21d, 22d) in den vom Ringflansch (13b) umgebenen Raum hineinragt
und in einer zweiten Stellung unter Spannung ausbeulende Teile des Filterschlauches (6) auf der Außenseite
des Ringflansches (13b) in Richtung gegen die Staubgasseite der Tennv/and (3) drückt und den Klemmrahmen (13)
auf der Reingasseite gegen die Trennwand preßt.
3. Abdichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stahldrahtfederung (21f22) zur lotrechten Mittellinie
des Klertsarahniens (13) spiegelbildliche Federteile
(21d,22d) besitzt, die in der entspannten Ruhelage der Federung in den vom Ringflansch (13b) umgebenen Raum des
Klemmrahmens hingreifen, unter Spannen in Richtung des Staufogasraumes aus dem Ringflansch (13b) herausdrückbar
sind und beidseitig des Ringflansches gespannt unter Ausbeulen von Filterschlauchteilen in Richtung gegen die
Staubgasseite der Trennwand drücken.
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4. Abdichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stahldrahtfederung (21,22) mit oberen und unteren Teilen (21a,22a',21bf 22b) bei lotrechter
Trennwand (3) waagerecht soweit in den Filterschlauch
hineinragen, daß sie auch in das zugekehrte Ende des Abstandselementes (lo,11,) einfassen und
dieses abstützen.
5. Abdichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ringflansch (13b) des Klemmrahmens
(13) im oberen und unteren Teil mit zur Mittelachse des waagerechten Filterschlauches (6) etwas geneigten, streifenförmigen
Verlängerungen (2o) in das zugekehrte Ende des Abstandselementes (1o,11) der Filterschlauche abstützend
hineinragt.
6. Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine überbrückung (13a) jedes Klemmrahmens (13) mit
dem einen Ende einer vorgespannten Zugfeder (14) verbunden oder verbindbar ist, die eine Hülse (16) durchläuft
und mit deren abgekehrten Ende verbunden ist, und daß die Hülse am der Trennwand (3) zugekehrten Ende
mit seitlichen, gegenüberliegenden Abwinkelungen (17) unter geringer Ausbeulung oder Auswölbung von Teilen des
vorteilhaft unrunden FilterSchlauches (6) auf gegen den
staubgasseitigen Umfangsrand der ebenfalls unrunden Trenn-
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wanddurchbrechungen (2) unter der Spannung der Zugfeder
zur Anlage bringbar ist.
7. Abdichtung nach Anspruch 1 und O4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zylinderwandung der Hülse (16) .am- der Trennwand
(3) zugekehrten Ende senkrecht zu den beiden seitlichen Äbwinkelungen (17) mit gegenüberliegenden Verlängerungslappen (18) versehen ist, deren Enden einen größeren
Abstand besitzen als die Breite der KlemmrahmenÜberbrückung (13a) beträgt.
8. Abdichtung nach Anspruch 1r6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ringflansch (13b) des Klemmrahinens (13) oben und
unten mit zur Mittelachse des waagerechten Filterschlauches
t-(6) etwas geneigten, streifenförmigen Verlagerungen (2o)
in das zugekehrte Ende des Abstandselementes (1o,11) der Filterschläuche abstützend eingreift.
9. Abdichtung nach Anspruch 1f 6„7 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Verwendung von flach-ovalen, waagerechten Filterschläuchen (6) und flach-ovalen Abstandselementen
(1o,11) mit zwei parallelen Einschnürungen (11a) die die
Zugfeder (14) aufnehmende Hülse (16) mit ihrem freien Ende in den Raum (1oa) des Abstandselementes (1o,11)
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zwischen den beiden Einschnürungen (11a) angepaßt eingreift und das Abstandselement (1o,11) abstützt.
Io.Abdichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Filtertaschen an Stelle von Filterschläuchen ein entsprechend
den erforderlichen Trennwanddurchbrechungen angepaßt geformter Klemmrahmen für den Öffnungsrand jeder Tasche
mit den einen Enden mehrerer Zugfedern verbindbar ist, deren andere Enden mit den abgekehrten Enden von Hülsen
oder einer einzigen abgeflachten Hülse verbunden sind.
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