DE3006289A1 - Absorbens fuer den passiven agglutinationstest - Google Patents

Absorbens fuer den passiven agglutinationstest

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DE3006289A1 DE19803006289 DE3006289A DE3006289A1 DE 3006289 A1 DE3006289 A1 DE 3006289A1 DE 19803006289 DE19803006289 DE 19803006289 DE 3006289 A DE3006289 A DE 3006289A DE 3006289 A1 DE3006289 A1 DE 3006289A1
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    • G01N33/50Chemical analysis of biological material, e.g. blood, urine; Testing involving biospecific ligand binding methods; Immunological testing
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Description

Absorbens für den passiven Agglutinationstest.
! Die passiven oder indirekten sowie die umgekehrt (reverse) pas- ; ;siven Agglutinationsteste stellen bekannte serologische Verfah-Iren dar.
j In diesen Verfahren werden gewöhnlich als Träger tierische . Eryithrocyten, z.B. von Vögeln oder Säugetieren, oder Zellen von iMikroorganismen verwendet· Diese Träger können Antigene oder Ani tikörper adsorptiv gebunden halten. Dann werden sie als sensibi-'lisierte Zellen bezeichnet. Diese sensibilisierten Zellen sind ;befähigt, mit komplementären, Antikörper oder Antigene enthal- ; 'tenden Reagentien Agglutinationsreaktionen zu geben, wobei die dabei erhaltenen Agglutinate es ermöglichen, optisch die Anwesenheit von Antigenen oder Antikörpern festzustellen. Dieses Ver— ;fahren ist als Agglutinationstest bekannt. Das agglutinierte Pro-. dukt flockt gegebenenfalls aus und fällt als Niederschlag auf den; Boden des Testgefässes.
Die Agglutinationsteste werden in großem Umfang benutzt. Ihre Durchführung bereitet jedoch wegen einer unerwünscht hohen Anzahl von falschen positiven Reaktionen, die auf die Anwesenheit von falsch reagierenden (cross-reacting) Substanzen zurückzuführen sind, Schwierigkeiten. Es gibt eine Anzahl von Faktoren, die diese unspezifischen Reaktionen verursachen und dadurch falsche positive Reaktionen hervorrufen. Ein Beispiel hierfür können Antikörper sein, die mit den Träger-Erythrocyten oder -Zellen reagieren. Alle diese Faktoren werden nachfolgend als "Anti-Träger" ,bezeichnet. Um die Anzähl der falschen positiven Reaktionen einzuschränken, ist versucht worden, die Anti-Träger in einem Routineverfahren vor Durchführung des passiven Agglutinationstestes durch Absorption zu entfernen.
j Die absorptive Entfernung von Anti-Trägern stellt eine bekannte I Technik dar. Gewöhnlich werden als Absorbentien die gleichen ι Erythrocyten oder Zellen wie für die Träger benutzt, z.B. Ery-
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throcyten von Vögeln oder Säugetieren, obgleich auch die Erythrocyten von Reptilien oder Krüstentieren verwendet werden können. Alle diese Erythrocyten werden nachfolgend als tierische Erythrocyten bezeichnet. Am häufigsten werden die von Hühnern, Truthähnen, Schafen, Hammel, Rindvieh (cattle), Schweinen, Kaninchen oder Menschen "benutzt. Erythrocyten von Hühnern, und von Rindern werden gewöhnlich bevorzugt, weil sie besonders :leicht verfügbar sind.
Als Zellen enthaltende~~MikrGorganismen wird z.B. Saccharomyces cerevisiae oder Serratia marcescens der Vorzug gegeben.
Die Absorbentien sind Aldehyd-fixiert, z.B. durch Eintauchen in 0,1 bis 30 %ige wässrige lOrmaldehydlösungen bei einer Temperatur von 4- bis 400C für 1 bis 200 Stunden. Aequivalente Aldehyd-Eixierungsverfahren, bei denen z.B. Acetaldehyd, Glutaraldehyd oder Methylglyoxal verwendet werden, sind ebenfalls bekannt und können in dem Verfahren der Erfindung angewendet werden.
Die Erfahrung hat gelehrt, daß die konventionellen Absorbentien zwei prinzipielle Nachteile aufweisen:
1) sie entfernen nicht alle störenden Beaktanten und
2) die bei der Reaktioif gebildeten Produkte lassen sich selbst mit der Ultrazentrifuge nur schwer entfernen.
Aus diesen Gründen haben sich die konventionellen Absorptionsverfahren nicht als voll zufriedenstellend erwiesen.
Ziel der Erfindung war daher, neue Absorbentien zu entwickeln, mit denen praktisch alle Anti-Träger und andere Faktoren entfernt werden, die die Spezifität und Zuverlässigkeit des passiven Agglutinationstestes stören.
Dieses Ziel ist gemäß Erfindung mit Absorbentien erreicht worden, die außer Aldehyd-fixierten Erythrocyten und Mikroorganismenzellen Aluminiumhydroxid und Calciumphosphat enthalten. Mehr ins einzelne gehend: die Absorbentien der Erfindung sind Träger, die tierische Erythrocyten oder Mikroorganismeneilen und - auf
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Trockengewichtbasis - pro 100 Gwt. Träger 100 bis 400 Gwt. Aluminiumhydroxid und 50 "bis 200 Gwt. Calciumphosphat enthalten. Die-bevorzugte Form des Calciumphospiiats ist das see. Calcium- :
■ phospat CaHPO^ (oder CaHPO^. 2H2O'), es kann aber auch das tert-
; Calciumphosphat Ca,(I3O.)ρ verwendet werden»
Die Absorbentien können allein oder zusammen mit inerten Binde-' mitteln, wie Stärke,. Ton, Talcum und dergleichen in Pulver- oder Teilchenform verwendet werden. Es hat sich jedoch als zweckmäßig • erwiesen, die Absorbentien zusammen mit dem inerten Träger zu Tabletten oder anderen Formen für Testeinheiten zu verpresseh, die genügend aktives Material für eine ausgewählte Anzahl von Testen liefern.
Das für die Erfindung geeignete Aluminiumhydroxid wird in Üblicher Weise hergestellt. Eine Herstellungsmöglichkeit besteht darin, aus einer wässrigen Lösung eines Aluminiumsalzes» wie Aluminiumsulfat oder Alaun, durch Zusatz einer wässrigen Natrium- oder Ammoniumhydroxidlösung Aluminiumhydroxidgel auszufällen und abzufiltrieren.
Das Gel (200 bis 800 g) kann mit 15 his 60 g pulverförmigem CaI-ciumphosphat in eine Mischung übergeführt werden, die dann in 100 g einer Paste von Aldehyd-fixierten Erythrocyten oder Mikroorganismen eil en eingerührt wird.
Die Mischung liefert nach dem Lyophilisieren im Vakuum und dem Pulverisieren die Produkte der Erfindung in Pulverform. Zur Herstellung der Absorbentien in Tablettenform kann die weiter oben erhaltene Mischung mit 300 bis 500 g eines inerten Bindemittels, wie Stärke, versetzt und dann zu Tabletten verpresst werden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird wie folgt vorgegangen:
1) Zur Herstellung von Aldehyd-fixierten Erythrocyten oder Mikroorganismenzellen werden zunächst die Erythrocyten in konventioneller Weise aus Tierblut durch Sedimentation - nach Zusatz von einem Anticoagulans - und Abzentrifugieren des
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! Plasmas gewonnen. Die Zellen werden ebenfalls in konventioneli ler Weise durch Isolierung der Mikroorganismen nach der Kulti-; j vierung aus dem Kulturmedium gewonnen. Hierfür kann im Handel '
I erhältliche Trockenhefe "benutzt werden. '
I Die so erhaltenen Erythrocyten cder Mikroorganismenzellen ' ' werden mit einer physiologischen Salzlösung oder einer Phos- ] phatpufferlösung gewaschen. 10Og der so erhaltenen Paste von I Erythrocyten oder Mikroorganismenzellen werden mit 100 bis ; 1.000 ml einer 0,1 bis 30 %igen wässrigen Formaldehydlösung ' versetzt, die erhaltene Mischung bei einer Temperatur von etwa 4 bis 400G 1 bis 200 Stunden stehen gelassen, um die Erythrocyten oder Mikroorganismenzellen zu fixieren. Die so fixierten Erythrocyten oder Mikroorganismenzellen werden dann ! mit physiologischer Salzlösung oder einer Phosphatpufferlösung gewaschen und abfiltriert, wobei eine Paste mit einem Wassergehalt von etwa 40 % erhalten wird. :
ι 2) Zur Herstellung des Aluminiumhydroxidgels werden 860 g Alaun , in 10 1 Wasser gelöst und der erhaltenen Lösung 1 η wässrige NaOH-Iiösung zugetropft, um den pH-Wert der Lösung auf 5»2 einzustellen. Der dabei erhaltene Al(OH),-Niederschlag wird abfiltriert und mit einer Phosphatpufferlösung gewaschen, wobei eine Paste von Aluminiumhydroxid gel mit einem Wassergehalt von etwa 40 % erhalten wird.
[ 3) Zur Herstellung des Absorbens in Tablettenform werden in 100 g der in der oben angegebenen Weise erhaltenen Paste von fixierten Erythrocyten (oder Zellen) 500 g der Paste von Aluminiumhydroxidgel, 20 g Calciumphosphat (CaBPO^.2H2O) und 100 g Kar- \ toffelstärke eingemischt. Die erhaltene Mischung wird 30 Stun-I den im Vakuum lyophilisiert und pulverisiert, wobei das aktive. Absorbens in Form eines braunen Pulvers erhalten wird. 100 g dieses Pulvers werden gründlich mit 2 g Talcum vermischt und zu Tabletten von 43 mg verpresst.
Zur Bewertung der in der oben angegebenen Weise erhaltenen Absorbentien wurde deren Absorptionswirkung bei Hühnererythrocyten
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: entlialtenden Absorbentien in der folgenden Weise gemessen.
Eine Tablette (4-3 mg) des in der oben angegebenen Weise erhaltenen Absorbens wurde zu 0,5 ml eines Verdünnungsmittels (eine Mii schung die Kaninchen serum in einer Menge von 1 % in 0,15 M Phosphat-gepufferter Salzlösung enthielt) gegeben, die erhaltene Dispersion mit 0,05 ml Anti-Hühnerserum (d.h. Anti-Hühnererythro- cyten-Immunserum, da-durch erhalten, daß es Kaninchen gegenüber mit Hühnererythrocyten immun gemacht worden ist) versetzt, gerührt, um die Adsorption zu unterstützen,und zentrifugiert, wobei eine überstehende Flüssigkeit erhalten wurde. Diese überste-• hende Flüssigkeit stellt das Anti-Hühnerserum dar, aus dem der Anti-Träger und andere Faktoren entfernt worden sind. Das Anti-Hühnerserum ist auf das 10-fache mit dem Verdünnungsmittel (mit · Phosphat gepufferte Salzlösung) verdünnt worden. 50 μΐ des AntiHühner serums wurden mit dem Verdünnungsmittel von 1 : 20 bis 1 : 1.280 verdünnt. Die Agglutinationsteste der verdünnten Anti-Hühnerseren wurden mit fixierten Hühnererythrocyten durchgeführt.
Bei den für die Vergleichszwecke durchgeführten Agglutinationstesten wurde das oben angegebene Verfahren wiederholt, jedoch mit folgenden Abweichungen:
1) es wurden Aldehyd-fixierte Hühnererythrocyten (5 mg, die Menge der in einer Tablette Adsorptionsmittel enthaltenen Erythrocyten) anstelle des Adsorptionsmittels der Erfindung als Adsorptionsmittel benutzt;
2) es wurde kein Adsorptionsmittel benutzt.
Die bei den Testen erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengestellt.
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Tabelle I
Absorbens Dilution 1:20 1:40 1:80 1:160 1:520 1:640 1:1280 Absorbens
der Erf in- + - · - - - - - -
dung .
Anti- fixierte
Hühner-Hühnerery- ++ + - —" - - —
serum throcyten
kein ++ + + „
Absorbens + + ++ + -
- » nicht agglutiniert
+ = rfenig agglutiniert
++ = agglutiniert :
Bei weiteren Agglutinationstesten, die nach dem weiter oben an- i gegebenen Verfahren durchgeführt wurden, wobei jedoch !
1) das Serum eines Patienten, dessen Blut einer externen Dialyes ; unterworfen worden war,
2) mit Citrat behandeltes normales Humanplasma oder I J>) mit Heparin behandeltes Humanplasma · : anstelle von Anti-Hühnerserum verwendet worden war, wurden die in Tabelle II zusammengestellten Ergebnisse erhalten.
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Serum Absorbens oder
Plasma
Tabelle II
1:20 1:40 1:80
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Dilution 1:160 1:320
1:640 1:1280
Absorbens der Erfin-I dung
j Serum fixierte ;des Hühnerery-' Pati- throcyten ;enten kein
Absorbens
Absorbens der Erfindung
mit fixierte Gitrat Hlihnererybehanthrocyten deltes
Plasma
kein Absorbens
jmit
i Hepa-
: rin
verj setztes
• Plasma
Absorbens der Erfindung
fixierte
Hühnerery
throcyten
kein Absorbens
Zur Bewertung der Absorbentien· der Erfindung wurde auch AntiSchaf-Serum (Anti-Hammel-Serum) (d.h. ein Anti- Schaf - (Hammel )-erythrocyten-Immunserum, das durch Schaf-(Hammel)-erythrocyten Kaninchen gegenüber immun gemacht worden ist) benutzt.
Bei Agglutinationstesten, die nach dem weiter oben angegebenen Verfahren, jedoch mit der Abweichung-durchgeführt wurden, daß Anti-Schaf-(Hammel)-Serum und
fixierte Schaf-(Hammel)-erythrocyten
anstelle von Anti-Hühnerserum und fixierten Hühnererythrocyten benutzt wurde, wurden die in Tabelle III zusammengestellten Ergebnisse erhalten.
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ΒΛΟ ORIGINAL
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Tabelle III
Absorbens Dilution
1:20 1:40 1:80 1:160 1:320 1:640 1:1280
Absorbens
Schaf-· fixierte
(Harn- Schafery- +{■ ++ ++
Eiel)- throcyten
serum kein
Absorbens h( ++ ++
Diese Ergebnisse zeilen, daß die Absorbentien der Erfindung, die fixierte Erythrocytes, Aluminiuiühydroxidgel und Calciuffl^EEospnatl, den konventionellen Srythrocyten-absorbentien in der Absorption von Faktoren, die beim passiven (indirekten) Agglutinationstest unspezifische .Reaktionen verursachen, überlegen sind.
Lie Absorbentien der Erfindung lassen sich nach der Reaktion von : Cerum durch Zentrifugieren abtrennen. :
-3 wurde durch Vergleichaversuche auch festgestellt, daß Absorbentien, die in analoger Weise aus Sac char omyces cerevisiae oder ^erratia marcetxeas - vorzugsweise Saccharomyces cerevisiae 4195 TjJ1I oder Serratia marsescens 16 ATU - Aluminiumhydroxid und CaI-eiuinphosphat hergestellt worden sind, den konventionellen, fixierte Mikroorganismen?,eil er;, enthaltenden Absorbentien überlegen t.:.ind.
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Claims (5)

PATENTANWALT JOR.-INC, LOTTERHOS FRANKFURT (MAIN)I LlCH rtNSrElNSTflASSE 3 FEHNSPRECHeH: (0611) 555061 TELEGRAMME. LOMOSAPATENT LANDES2ENTfiALBANK 500071-48 POSTSCHECK-KONTO FFM. 1867-609 Y/hü FRANKFURT (MAIN), i'ujizoki Pharmaceutical Co., Ltd. 6-7, Öhimoochiai 4-choine, Shinjuku-ku, Tokyo, Japan Patentansprüche
1), Absorbens für den passiven Agglutinationstest, gekennzeichnet durch einen Träger, der durch Behandlung mit einem Aldehyd fixierte Erythrocyten oder Mikroorganismenzellen und - auf Trockengewichtsbasis - pro 100 Gwt. Träger 100 bis 400 Gwt.. Aluminiumhydroxid und 50 bis 200 Gwt. Calciumphosphat enthält.
2) Absorbens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger als feste Dispersion in einem inerten Bindemittel vorliegt.
3) Absorbens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger als Aldehyd-fixierte Erythrocyten solche von Hühnern, Truthähnen, Schafen, Hammel, Rindvieh, Schweinen, Kaninchen oder Menschen enthält.
4) Absorbens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger als Aldehyd-fixierte Mikroorganismenzellen solche von Saccharomyces ceruvisiae oder Serratia marcescens enthält.
5) Absorbens nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger als Calciumphosphat tertiäres und/oder sekundäres Calciumphosphat enthält.
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BAD ORIGINAL
DE3006289A 1979-02-22 1980-02-20 Adsorbens für den passiven Agglutinationstest Expired DE3006289C2 (de)

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