DE3006257A1 - Zuendverteiler fuer brennkraftmaschinen - Google Patents

Zuendverteiler fuer brennkraftmaschinen

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DE3006257A1
DE3006257A1 DE19803006257 DE3006257A DE3006257A1 DE 3006257 A1 DE3006257 A1 DE 3006257A1 DE 19803006257 DE19803006257 DE 19803006257 DE 3006257 A DE3006257 A DE 3006257A DE 3006257 A1 DE3006257 A1 DE 3006257A1
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Günter BRAND
Karl 7000 Stuttgart Ehrmann
Richard Gerber
Harald 7141 Benningen Kalippke
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Robert Bosch GmbH
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    • H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/38—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating flux distributors, and armatures and magnets both stationary
    • H02K21/44—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating flux distributors, and armatures and magnets both stationary with armature windings wound upon the magnets
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P7/00—Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices
    • F02P7/06—Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices of circuit-makers or -breakers, or pick-up devices adapted to sense particular points of the timing cycle
    • F02P7/067—Electromagnetic pick-up devices, e.g. providing induced current in a coil
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Description

κ. 6083
6.2.1980 Hk/Kö
ROBERT BOSCH GMBH3 7OOO STUTTGART 1
Zündverteiler für Brennkraftmaschinen
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von 'einem Zündverteiler für Brennkraftmaschinen nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei Transistor-Spulenzündanlagen mit Induktionsgebern und positiver Ansteuerung ergibt sich eine verhältnismäßig große Eigenverstellung, die insbesondere bei niedrigen Anlaufdrehzahlen Rückdrehmomente des Motors verursacht und ein sicheres Anspringen verhindert. Vor allem bei Kälte wirkt sich die Eigenverstellung nachteilig aus.
130035/0102
. R
. 6 0 8 3
Vorteile der Erfindung
Der erfindungsgemäße Zündverteiler für Brennkraftmaschinen mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs vermeidet den im Stand der Technik dargelegten Nachteil. Durch die dreieckförmige Ausbildung der Polzähne des Rotors und des Stators erreicht man einen steileren Signalverlauf und hierdurch bedingt eine geringere Eigenverstellung der Zündung.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Zündverteilers möglich. Mit der Ausgestaltung des Zündverteilers nach Anspruch 2 ergibt sich eine kostengünstige Fertigung des Rotors und der Polscheibe. Auch lassen sich fast alle diejenigen Zahnprofile herstellen, die einen steileren Signalverlauf bewirken. Bei bekannten Zündverteilern erfolgt die drehfeste Verbindung der Mitnehmerhülse/Rotor durch einen beide Teile kuppelnden Bolzen. Diese Art einer drehfesten Verbindung ist in der Herstellung und Montage aufwendig; dieser Nachteil wird dann behoben, wenn der Zündverteiler mit den Merkmalen des Anspruchs 5 weitergebildet wird. Wird die Erfindung mit den Merkmalen des Anspruchs 7 ausgestaltet, so ergibt sich der für die Polzähne erforderliche Platz in einfacher Weise.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in nachfolgender Beschreibung näher erläutert. Es zeigen jeweils in vergrößertem Maßstab Fig. 1 abschnittsweise einen Zündverteiler in teilweisem Axialschnitt;
130035/0102
R.
Pig. 2 eine Polscheibe in Draufsicht; Pig. 3 einen Axialschnitt der Polscheibe nach Schnitt III-III in Fig. 2; Fig. die Draufsicht auf den Rotor; und Fig. 5 den Rotor in Axialschnitt nach Schnitt V-V in Pig. 4.
Beschreibung des Ausfuhrungsbeispieles
Der Zündverteiler in Fig. 1 hat ein Verteilergehäuse 2 mit einem Schaft 1 und eine darin drehbar gelagerte Verteilerwelle 3 j die in nicht dargestellter Weise von der Nockenwelle der Brennkraftmaschine angetrieben wird. Im unteren Teil des Gehäuses 2 ist ein Fliehkraftversteller 4 angeordnet, der aus einem auf der Welle 3 befestigten Fliehgewicht sträger 5 mit zwei einander gegenüberliegenden, um Lagerbolzen 6 schwenkbaren Fliehgewichten 7 und aus einem Mitnehmer 8 besteht, der ah einer auf der Welle gelagerten Mitnehmerhülse 9 befestigt ist. Auf deren oberen Endabschnitt ist ein Verteilerläufer 10 aufgesteckt, und eine Verteilerkappe 11 schließt das Gehäuse 2 nach oben hin ab.
Ein Steuergenerator besteht im wesentlichen aus einer Ringspule 55s einem Rotor 54 und einem Stator, der sich zusammensetzt aus einer Statorplatte 18, einem Dauermagneten 17 und einer Polscheibe 56. Die Ringspule 55 hat einen Spulenkörper 69, der im Radialschnitt U-förmig ist und einen ersten Flansch 70 und einen zweiten Flansch 71 aufweist. Der Durchmesser des zweiten Flansches 71 ist kleiner als der des ersten Flansches. Der Rotor 54 und die Polscheibe 56 sind ein Formteil entweder aus Sintereisen oder aus einem Gemisch von Sintereisenpulver und Carbonyleisenpulver mit einem Bindemittel aus duroplastischem Harz.
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-x-
·. 60 8 3
Die Polscheibe 56 ist unter Zwischenlage des Dauermagneten 17 mit der Statorplatte 18 zu einer Einheit vernietet, die um eine Lagerhülse 20 schwenkbar ist; diese ist in einer im Gehäuse 2 befestigten Lagerplatte 19 verstemmt.
Die einstückige Polscheibe 56 in den Fig. 2 und 3 hat im wesentlichen eine Ringplatte 52, von deren Außenrand vier Polzähne 51 einstückig abstehen und die im wesentlichen parallel zur Zündverteiler-Achse 60 ausgerichtet sind. Der Polzahn-Querschnitt ist dreieckflächenförmig mit zur Verteiler-Achse 60 weisenden Dreieckspitze» Die Ringplatte 52 hat eine Aussparung 67 und vier Nietlöcher 65.
Der einstückige Rotor 54 in den Fig. 4 und 5 weist eine Lochplatte 62 auf, von deren Außenrand ebenfalls vier Polzähne 59 abstehen, die annähernd 'parallel zur Achse 60 ausgerichtet sind und deren Querschnitt dreieckflächenförmig ist, wobei die Dreieckspitze radial nach außen von der Achse 60 wegweist. Vom Innenrand der Lochplatte 62 steht eine Nabe 63 ab, an deren Innenfläche eine im Querschnitt halbkreisflächenförmige Nase 64 angeformt ist.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, sichern zwei Sprengringe 6l die axiale Lage des Rotors 54 auf der Mitnehmerhülse 9S und die drehfeste Verbindung beider Teile erfolgt über die in eine Nut 68 der Mitnehmerhülse 9 eingreifende Nase 64 des Rotors 54. Die Rotor-Polzähne 59 mit nach außen weisenden Dreieckspitze und die Polscheiben-Polzähne 51 mit nach innen weisenden Dreieckspitzen übergreifen sich in axialer Richtung; in der Gegenüberstellung zweier Polzähne wird ein Arbeitsluftspalt 30 gebildet.
130035/0102
30Q6257
κ. 6 O 8 3
6.2.1980 Hk/Kö
ROBERT BOSCH GMBH9 7000 STUTTGART 1
Zündverteiler für Brennkraftmaschinen
Zusammenfassung
Der Steuergenerator eines Zündverteilers für eine Transistorspulenzündung besteht aus einer Ringspule (55), einem Rotor (54) und einem Stator, der eine Nieteinheit aus einer Statorplatte (18> einem Dauermagneten (17) und einer Polscheibe (56) ist. Der Rotor und die Polscheibe sind ein Formteil aus Sintereisen oder aus einem Gemisch von Sintereisenpulver und Carbonyleisenpulver mit einem Bindemittel aus duroplastisehern Harz. Der Rotor und die Polscheibe haben zusammenwirkende Polzähne (59S 5I)9 die parallel zur Achse (60) ausgerichtet sind und deren Querschnitt dreieckflächenförmig ist, wobei die Dreieckspitzen , einander zugewendet sind. Diese 'Spitzzähne' ergeben einen steileren Signalverlauf, wodurch eine geringere Eigenverstellung des Induktionsgebers und mithin ein sicheres Anlassen des Motors erreicht wird.
130035/0102
Leerseite

Claims (1)

  1. 6.2.1980 Hk/Kö
    ROBERT BOSCH GMBH3 7OOO STUTTGART 1
    Ansprüche
    Λ.) Zündverteiler für Brennkraftmaschinen mit den Merkmalen:
    a) ein Steuergenerator besteht aus einer Ringspule (55), einem Rotor (5^) mit axial gerichteten Polzähnen (5" ) und einem Stator j
    b) der Stator ist eine Einheit aus einer Statorplatte (13), einem Dauermagneten (17) und einer Polscheibe (56) mit axial gerichteten Polzähnen (5I)3 die teilweise die Polzähne (59) des Rotors (54) übergreifen, nach Patentanmeldung P 24 50 752.63 gekennzeichnet durch die Merkmale:
    c) die Polzähne (59) des Rotors (54) und die Polzähne (51) der Polscheibe (56) des Stators haben dreieckflächenförmigen Querschnitt, wobei die Dreieckspitzen der Polzähne des Rotors und die der Polzähne der Polscheibe einander zugewendet sind,
    d) der Rotor (54) und/oder die Polscheibe (56) sind Formteile aus weichmagnetischem Material.· ,·
    2. Verteiler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch:
    e) der Rotor (54) und/oder die Polscheibe (56) sind Formteile aus Sintereisen. /
    130035/0102
    30Q6257 - 2 - R. 60 8 3
    3. Verteiler nach Anspruch I9 gekennzeichnet durch:
    d) der Rotor (51O und/oder die Polscheibe (56) sind Formteile aus einem Gemisch von Sintereisenpulver und Carbonyleisenpulver mit einem Bindemittel aus duroplastischem Harz. j
    4. Verteiler nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch:
    e) die Polscheibe (56) hat eine Ringplatte (52), von deren Außenrand die Polzähne (51) einstückig abstehen und die unter Zwischenlage des Dauermagneten (17) mit der Statorplatte (l8) vernietet ist./
    5» Verteiler, dessen Rotor mit einer Mitnehmerhülse eines Pliehkraftverstellers gekuppelt ist, nach einem der vorgegenannten Ansprüche, gekennzeichnet durch:
    f) der Rotor (51O hat eine Lochplatte (62), von deren Außenrand die Polzähne (59) abstehen und an deren Innenrand eine Nabe (63) angeformt ist,
    g) eine Nase (64) steht einstückig von der Innenfläche der Nabe (63) ab und greift in eine Nut (68) der Mitnehmerhülse (9) ein. J
    6. Verteiler nach einem der vorgenannten Ansprüche, gekennzeichnet durch:
    130035/0102
    300625? 6083
    h) die von der Innenfläche der Nabe (63) des Rotors (54)
    abstehende Nase (64) hat halbkreisflächenförmigen Querschnitt. ^
    7. Verteiler, dessen Ringspule in einem Spulenkörper angeordnet ist, nach einem der vorgenannten Ansprüche, gekennzeichnet, durch:
    i) der Spulenkörper (69) ist in seinem Radialschnitt U-förmig und hat einen der Polscheibe (56) zugewandten ersten Plansch (70) und einen dem Rotor (54) zugewandten zweiten Plansch (61), dessen Außendurchmesser kleiner als der des ersten Flansches
    hes ist.l
    130035/0102
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