DE3005715A1 - Dokumentendruckmaschine - Google Patents

Dokumentendruckmaschine

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DE3005715A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/40Means for printing fixed, i.e. unchanging, matter in addition to selectable matter

Landscapes

  • Handling Of Sheets (AREA)
  • Printers Characterized By Their Purpose (AREA)
  • Common Mechanisms (AREA)
  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)

Description

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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Dokumentendruckmaschine. Sie betrifft insbesondere eine nicht drehende Druckmaschine zur besonderen Verwendung für ein zyklisches genaues Aufdrucken einer spezieilen Zeicheninformation auf ein bahnförmiges Material, z.B. eine durchgehende Bahn, die sich kontinuier-' lieh durch die Maschine bewegt. Die Erfindung ist insbesondere auf den eingef üg ten Eindruck einer begrenzten Information auf schon mit einem Basisdruck versehenen Dokumenten gerichtet, d.h. Dokumenten ,die schon mit einem statischen oder Grundmuster bedruckt sind, z.B. kann es sich bei solchen Grundmustern um Briefköpfe, Rechnungsköpfe, Grusskarten, Bankschecks, Krankenhausformblätter u.a. administrative oder kommerzielle Papiere handeln, auf die lediglich eine Line oder eine begrenzte Anzahl von Linien mit einem weiteren identifizierenden Gehalt für eine spezielle persönliche oder lokale Verwendung hinzugefügt werden sollen.
Bei dem gegenwärtig zunehmend automatisierten Bürobetrieb, bei dem Schecks und andere Geschäftspapiere mit maschinenlesbare Zeichen bedruckt werden müssen, wie dies z.B. beim MICR-System der Fall ist, müssen genaue Ausrichtungsstandards' eingehalten werden. Dabei besteht ein Bedarf nach einem rascheren Ausstoss, einer rascheren ' Einstell zeit, einem minimalen Anfall an Ausstoss und nach einem Einsatz von weniger ausgebildetem Bedienungspersonal, d.h. nach einer Kostensenkung hinsichtlich der Investitionskosten für die Maschine und der Raumkosten, ohne dass die vorausgehenden anderen Anforderungen hierdurch beeinträchtigt werden♦
Eine Maschine, die die meisten der vorausgehenden und andere Anforderungen erfüllt, wird in der US-Patentschrift 3 254 beschrieben. In dieser Maschine sind Vorkehrungen getroffen, um das bahnförmige Material über eines von zwei senkrecht
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zueinander stehenden Zuführsystemen in die Maschine einzugeben, wobei diese Zuführsysteme Teile aufweisen, die sich in der Druckzone zwischen einer Druckkopfeinheit und einer Druckhammereinheit kreuzen. Notwendigerweise muss diese bekannte Maschine daher relativ massiv, komplex und kostenaufwendig ' sein, da sie zwei Zuführsysteme für die unterschiedlichen Richtungen enthält und sämtliche Antriebsverbindung., Phasen- und Randeinstellvorrichtungen u.dgl. wenigstens zweifach (und in geeigneter Weise miteinander verknüpft) vorhanden sein müssen, um die erforderliche Synchronisation und andere Aspekte für eine genaue Arbeit in der jeweiligen ausgewählten Orthogonalrichtung der Bahnzuführung zu erhalten.
Ein Ziel der Erfindung· ist daher die Schaffung einer ver-' besserten Maschine, der genannten Art, die die vorausgehenden Anforderungen erfüllt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Maschine, die das Leistungsvermögen der bekannten Maschinen übertrifft.
Ein spezielles Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Maschine mit dem Arbeitsvermögen . der Maschine nach der US-Patentschrift 3 254 596, bei der jedoch anders als bei der bekannten Maschine eine Bahnbewegung durch die Maschine in nur einer Richtung erforderlich ist.Mit anderen Worten, spezielles Ziel der Erfindung ist es, eine Druckmaschine mit nur einer einzelnen Bahndurchlaufrichtung und einer einzelnen Druckeinrichtung zu schaffen, deren Druckvermögen mit gleicher Leistungsfähigkeit unabhängig davon beibehalten bleibt, ob die Längsachse der aufzudruckenden Information in Bewegungsrichtung der Bahn oder quer dazu liegt t und bei der dieser Vorgang unabhängig von der letztendlichen Dokumentengrösse ist.
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Ein weiteres spezielles Ziel ist es, die vorgenannten Ziele mit einem Mechanismus zu erhalten, der wahlweise a) auf einem eigenen Gestell, z.B. für Off-Line-Verwendung, befestig-* bar ist, w±e dies z.B. für eine bestimmte Arbeit oder für Geschäftsbedürfnisse geeignet ist, oder b) als Funktionsbauteil von einer On-Line-Maschine in diese direkt eingefügt werden kann, z.B. für das Aufbringen spezieller Aufdrucke auf ein oder mehrere Lagen einer Mehrlagenbahn, wie dies bei On-Line-Betrieb von einer Mehrlagen-Kollationiermaschine der Fall sein kann.
Ein weiteres spezielles Ziel ist die Schaffung einer Druckmaschine der genannten Art in modularer Form, die in Vielzahl einer bestehender On-Line-Maschine hinzugefügt werden kann, um unterschiedliche spezielle Aufdrucke auf ein oder mehrere Teile von' einem mehrlagigen Formular aufzubringen, so dass die Maschine in den kontinuierlichen On-Line-Betrieb einer Kollationiermaschine integriert werden kann.
Ein Ziel der Erfindung ist auch die Erfüllung der vorgenannten Ziele mit einer Maschine, die inhärent die Möglichkeit des Bedrückens mit a) MICR-Nummernmit oder ohne Serienaufdruck in Form von arabischen Ziffern , b) Gusstypen (Linotypen) mit oder ohne aufgedruckter Seriennummer enthält und c) eine flexible Anpassungsfähigkeit an ein Bedrucken mit Magnetfarbe oder einem anderen gewünschten Pigment aufweist.
Die erfindungsgemässe Maschine weist eine Einrichtung zum kontinuierlichen Bewegen eines bahnförmigen Materials längs eines einzelnen Bewegungsweges auf, um zyklisch Präzisionsaufdrucke in Form einer speziellen Zeicheninformation mittels einer Druckkopfeinheit an einer Seite der Bahn und einer Druckhammereinheit auf der anderen Seite der Bahn aufzubringen. Diese miteinander wirkenden Einheiten sind um
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eine Drehachse senkrecht zur Bahn in der Druckzone drehverstellbar, so dass die Maschine die Zeicheninformation in wenigstens zwei unterschiedlichen Richtungen in Bezug auf die Bewegungsrichtung der Bahn aufdrucken kann. Massnahmen sind getroffen zur Erzielung eines, genauen synchronisierten zyklischen Arbeitsablaufes der beiden drehverstellbaren Einheiten, unabhängig von der gewählten Ausrichtung oder Querlage der Einheiten in Bezug auf den Bewegungsweg der Bahn. Die erfindungsgemässe Maschine lässt sich wahlweise im On-Line- oder Off-Line-Betrieb verwenden und ermöglicht einen einfachen Zugang zum Einstellen zur überwachung und Verstellung,so dass eine maximale Vielzahl von präzisionsbedruckten unterschiedlichen Erzeugnissen wirtschaftlich und leistungsfähig produziert werden kann.
. Zusammengefasst wird durch die Erfindung eine nicht drehende Druckmaschine geschaffen, die eine kontinuierlich sich längs eines einzelnen Weges bewegende Bahn aufnimmt, um darauf zyklisch spezielle Zeicheninformationen hochgenau . aufdrucken zu können. Der Druckvorgang erfolgt mittels einer an einer Seite der Bahn angeordneten Druckkopfeinheit und einer an der anderen Seite der Bahn angeordneten Druckhammereinheit, wobei diese Einheiten drehverstellbar positioniert werden können, so dass die Maschine die Zeicheninformation in wenigstens zwei unterschiedliche Ausrichtungen in Bezug auf die Bewegungsrichtung der Bahn aufdrucken kann.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht von einer erfindungsgemäss aufgebauten Druckmaschine, die so eingestellt ist, dass die Richtung des Zeichenaufdruckes quer zur Richtung der durch die Maschine laufenden Bahn erfolgt, wobei die Ansicht von der Bedienungsseite der Maschine und in Bewegungsrichtung
der Bahn durch die Maschine ist, 030036/0653
Fig. 2 eine weitere perspektivische Ansicht der in Fig.
gezeigten Maschine, jedoch von einer anderen Be-• trachungsrichtung aus, um weitere Details zu
zeigen, ' _
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Maschine nach Fig. 1 bei Betrachtung von Fig. 2 aus, jedoch, mit einer anderen Einstellung, indem die Richtung des Zeichenaufdruckes in Richtung der Bewegung der Bahn durch die Maschine erfolgt,
Fig. 4 eine vergrösserte Seitenansicht der Druckkopf- und Druckhammereinheiten in der Maschine nach Fig. 1, wobei gewisse Teile zur besseren Darstellung von Details weggebrochen sind,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Druckkopfeinheit nach Fig. 4,
Fig. 6 eine rechtsseitige Ansicht der Druckkopfeinheit nach Fig. 4,
Fig. 7 eine geschnittene Ansicht der Druckhammereinheit nach Fig. 4 bei Betrachtung längs der Linie 7-7 in Fig. 4,
Fig. 8 eine vereinfachte Ansicht der Antriebselemente für die Druckhammereinheit nach Fig. 4 bei Betrachtung längs der Linie 8-8 in Fig. 4, und
Fig. 9 eine vereinfachte fragmentarische Seitenansicht von einer Standard-Kollationiermaschine, in die die Maschine nach Fig. 1 für On-Line-Betrieb integriert worden ist.
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In Fig. 1 und 2 ist die Erfindung in Verbindung mit einer Druckmaschineneinheit 10 gezeigt/ die für eine Off-Line-Verwendung an einer Rahmenkonstruktion 1.1 befestigt ist. Die Rahmenkonstruktion 11 weist beabstandete Paare von hinteren Stützen 12 und eine vordere Stütze. 13 auf, wobei eine weitere Stütze 14 eine Bodenabstützung für die Bedie-. nungsseite der Einheit 10 ergibt, die ansonsten von ihrer rückseitigen Abstützung her längs der Rahmenkonstruktion 11 freitragend sein kann. Die Rahmenkonstruktion 11 weist Drehhalterungen für ein- und ausgabeseitige Förderrollen 15-16 für die kontinuierliche longitudinale Zuführung eines bahnförmigen Materials 17 auf, das zur zwangsmässigen und ; synchronisierenden Ausrichtung zu den Zahnstiften an einer Seite von jeder Rolle 15-16 mit einer seitlichen Perforation versehen ist. Zwischen den Rollen 15-16 erstreckt sich die Bahn 17 horizontal durch die Druckeinheit 10, wobei jedoch die Bahn 17 zum besseren Darstellen der Teile am Eingang in die Einheit 10 bei Fig. 1 weggebrochen wurde. Der hintere Teil der Rahmenkonstruktion 11 ist in Horizontalrichtung verlängert und ergibt eine Unterbauhaiterung für einen Motor 18 und ein zugehöriges Untersetzungsgetriebe 19 für die verschiedenen Antriebe zu den Rollen 15-16 und zur Einheit 10. Zu diesen Antrieben zählt auch eine Kettenradverbindung zwi*· schen den-Rollen 15-16 mit dem übersetzungsverhältnis 1:1, die so ausgelegt ist, dass die Spannlänge der Bahn 17 in der Einheit 10 mit einem bestimmten Durchhang versehen ist, so dass auf die Bahn 17 ohne Unterbrechung der kontinuierlichen Bahnbewegung bei den Rollen 15-16 Übergangsauf drucke aufgebracht werden können.
Die Einheit 10 enthält eine obere oder Druckkopfeinheit 20 und eine untere oder Druckhammereinheit 21, die sämtlich in dem im wesentlichen rechteckförmigen prismatischen und durch das offene Rahmentraggestell definierten Raum " untergebracht sind.Dieses Rahmentraggestell umfasst ein offenes rechteckförmiges vorderes Rahmenelement 22, ein rechteckförmiges hinteres
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Rahmenelement 23 mit einer öffnung 24 sowie ein oberes und ein unteres Verbindungselement 25-26. Die Druckkopfeinheit 20 positioniert einen Druckkopf 27 dergestalt, dass die freie die Typenzeichen tragende Fläche in einer horizontalen Ebene nahe der durchlaufenden Bahn 17 zu liegen ._ kommt. Der Kopf 27 lässt sich über die einstellbar angeklemmte Aufhängung der Einheit 20 am oberen Rahmenelement lagemässig verstellen, wobei das obere Rahmenelement 25 als Führung dient, indem es genau senkrecht (d.h. quer) zur Bewegungsrichtung der Bahn längs des Kopfes 27 und parallel zur Druckfläche des Kopfes 27 angeordnet ist. Die Druckkopfeinheit 21 ist ebenfalls über eine einstellbar angeklemmte Halterung an einer Querführungseinrichtung, die Teil des unteren Rahmenelementes 26 ist, lagemässig verstellbar.
Jede Einheit 20-21 enthält Mechanismen, die zyklisch einmal pro Druckzyklus in Tätigkeit kommen, wobei der Drehantrieb für diesen Zweck von einer oberen Welle 29 und einer unteren Welle 30 abgenommen wird, die in die Rahmen 22-23 auf parallelen horizontalen Achsen oberhalb bzw.unterhalb der Bahn 17 gelagert sind. Die Wellen 29-30 sind über eine Zahnriemenverbindung in einem Schutzgehäuse 31 an der Bedienungsseite miteinander gekoppelt, und die obere Welle 29 erstreckt sich durch den hinteren Rahmen 23 zur Antriebsverbindung mit den Antriebsmechanismen der Rahmenkonstruktion 11 über eine Abzweigeinheit 33 für die Antriebsenergie. Wie dargestellt, ist die Antriebswelle für die einlaufende Zuführrolle 15 freitragend auf ihrer Abstützung an der Rahmenkonstruktion 11 gehalten, wobei die Rolle 15 „ abnehmbar auf der Welle bei 34 aufgeklemmt und mit der Welle verkeilt wird, wie dies bei einer typischen Kollationiermaschinenrolle der Fall ist. Die Abzweigeinheit 33 für die Antriebsleistung umfasst eine anfängliche Drehübertragung mit dem Übersetzungsverhältnis 1:1 von der Welle für die Rolle 15 zu einer oberen Zwischenachse 35 mit Wellenausrichtung, wobei diese 1:1 übertragung durch eine Kettenradeinrichtung 36 erfolgt, die in einem Schutzgehäuse 37 untergebracht ist. An der Wellenachse 35 ermöglicht ein Differentialgetriebe 38
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mit manueller Verstellbarkeit bei 39 eine präzise Einstellung der Drehphase von einer Welle 40 in Bezug auf die Drehbewegung der Rolle 15. Die Welle 40 erstreckt· sich in ein abnehmbares Schutzgehäuse 41 und trägt darin entfernbar ein einzelnes Wechselrad 42, dessen Grosse so gewählt wird, dass die Bahnvorschubbewegung mit dem Druckzyklus unter den jeweiligen Arbeitsbedingungen übereinstimmt. Schliesslich wird die Drehbewegung der Welle 40 über das Zahnrad 42 auf die obere Welle 29 mittels eines mit dem Wechselrad 42 konstant kämmenden Ritzels 43 übertragen; die Welle für das Ritzel 43 ist am Ende von einer Armeinheit 44 gelagert, die um die Achse der Welle 29 (deren Ausrichtung ist in Pig. 1 bei 29V angedeutet) verschwenkt werden kann. Eine Zahnriemenverbindung mit dem Übersetzungsverhältnis 1:T von der Ritzelwelle zur Welle 29 erstreckt sich längs der Armeinheit 44 und ist mit der Schwenkverstellung dieser Einheit 44 verschwenkbar. In Fig. 1 ist ein breiter bogenförmiger Schlitz 45 sichtbar,der die Schwenkbewegung der Ritzelwelle um die Achse der Welle 29 ermöglicht; diese Schwenkbewegung ist notwendig, damit bei einer bestimmten ausgewählten Grosse für das Wechselrad 4 2 der Antrieb abgenommen werden kann. Ferner liegt ein kleinerer bogenförmiger Schlitz 46 konzentrisch inwärtig von dem Schlitz 45 und ermöglicht es, dass die Armeinheit 44 in der eingestellten Schwenkposition verklemmt werden kann.
Ein Merkmal der Erfindung liegt darin, dass jede Einheit 20-21 gezielt um eine Achse senkrecht zur Ebene des Aufdruckes, d.h. um eine vertikale Achse verstellbar ist. Diese Verstellung ergibt sich zusätzlich zu der schon erwähnten einstellbaren Querpositionierung. Die Wirkung der Drehverstellung von der in Fig. 1 und 2 gezeigten Druckausrichtung ist in Fig. 3 wiedergegeben, bei der die Druckkopfeinheit 20 um 90° versetzt dargestellt ist, um den Druckkopf 27 so zu positionieren, dass die Ausrichtung seiner Druckzeichen mit der Vorschubbewegungsrichtung der Bahn durch die Einheit 10 übereinstimmt. Gleichzeitig zeigt Fig. 3 eine ähnliche Verstellung der Druckhammereinheit 21 aus der Ausrichtung nach Fig. 1 und 2. Eine detailliertere
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Erläuterung des Aufbaues und der gegenseitigen Beziehung der drehverstellbaren Einheiten 20-21 wird anhand der nachfolgenden separaten Beschreibung dieser Einheiten in Verbindung mit Fig. 5- und 6 (bezüglich Einheit 20) und Fig. 7 und 8 (be- _ züglich Einheit 21) gegeben.
Druckkopfeinheit 20
Nach Fig, 4 ist die Druckkopfeinheit 20 an dem oberen Querrahmenelement 25 mit der in Verbindung mit Fig. 1 und 2 erwähnten Ausrichtung angeklemmt und daran aufgehängt, wobei der Druckkopf 27 seine mit den Typen versehene Druckfläche 27' senkrecht zum Bewegungsweg der Bahn 17 darbietet. Die Bahn 17 erstreckt sich kontinuierlich auf der horizontalen Ebene zwischen den beabstandeten gestrichelten Linien 17', d.h. zwischen die mit .den Typen versehene Druckfläche 27' und dem Anschlag 48 des Hammers 49 der Einheit 21.
Wie weiter Fig. 5 und 6 in Verbindung mit der oberen Hälfte der Fig. 4 zeigen, weist die Druckkopfeinheit 20 einen auf einer oberen viereckigen Basisplatte 50 zentrierten Hauptrahmen und einen auf einer unteren viereckigen Basisplatte 51 zentrierten Nebenrahmen auf, der im wesentlichen ausgerichtet zur Platte 50 unter dieser liegt. Eine Einrichtung aus einer Kugel und einer Fassung mit einem Pufferteil 52 in der Mitte der ünterfläche der Platte 50 ermöglicht innerhalb ge- . wisser Grenzen eine universelle Verstellung der unteren Platte 51 zu deren Ausrichtung, wenn die Platte 51 mit dem oberen querliegenden Verbindungselement 25 des Hauptrahmens der Maschine verklemmt ist; die "Kugel" der Kugel/Fassungseinrichtung ist natürlich (mittels 52') an der Platte 51 befestigt und die Basis oder das Futterteil der "Fassung" ist(mittels 52") an der Platte 50 befestigt, wobei die Fassung die Kugel ausreichend umgibt, so dass die Einrichtung 52 die Platten 50-51 während · des VersteilVorganges axial halten kann. Wie dargestellt, werden von dem Klemmsattel drei Langbolzen 53-54-55 mit vergrösserten Köpfen zur leichteren
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Bedienung gehalten. Der Klemmsattel 56 ist mit einer Nut versehen, die in Querrichtung längs des Elementes 25 eine Führung bewirkt, und die Bolzen 53-54-55 sind an gegenüberliegenden Randbereichen des Sattels, d.h. ausserhalb der lateralen Grenzen des Elementes 25 vorgesehen. .Die untere Basisplatte weist drei Gewindebohrungen an ihren Ecken. A-B-C auf, und in jede Gewindebohrung kann einer der Klemmbolzen eingeschraubt werden, wobei die obere Basisplatte 50 entsprechende erweiterte Bohrungen besitzt, durch die sich frei die betreffenden Klemm- ; bolzen .hindurcherstrecken können; ferner trägt die Platte 51 an den Stellen D und E, d.h. in der Mitte zwischen den den Stellen A-B bzw. B-C gegenüberliegenden seitlichen Randbereichen ähnliche Gewindebohrungen, während die obere Platte 50 entsprechende Bohrungen aufweist, die jedoch die Bolzen frei hindurchtreten lassen.
Die beschriebene Anordnung der Bohrungen an den Stellen A ... E in den Platten 50-51 wirkt mit den drei Anordnungsstellen der Bolzen 53-54-55 am Klemmsattel 56 bei jeder der beiden um versetzten Beziehungen der Platten 50-51 (d.h. der Druckkopfeinheit 20} relativ zum Sattel 56 zusammen. Bei der in Fig. 1, 2, 4, 5 und 6 gezeigten Drehstellung liegt die längere Achse des Druckkopfes 27 quer zum Vorschubweg der Bahn, wobei die Bolzen 53-54-55 an den Stellen D-A-B aufgenommen und festgesetzt sind. Die Einstellung der Bolzen 53-54-55 ist dabei so, dass im angeklemmten Zustand eine genaue Ausrichtung der unteren Platte 51 vorliegt, um über die ganze mit Typen versehene Fläche 27' einen qualitativ hochwertigen gleichförmigen Abdruck zu erhalten. Auch bei der in Fig. 3 gezeigten um 90° ver- . lagerten Drehstellung sind die gleichen Bolzen 53-54-55 an den Stellen E-B-C aufgenommen und festgesetzt. Zur leichteren Umschaltung unter Einhaltung der zentralen Ausrichtung des Rahmenelementes 25 hat dieses an seiner Unterseite eine langgestreckte Schwalbenschwanznut mit in Abstand voneinander angeordneten Einlegeschienen 57, die eine mit Flanschen versehene kreisförmige Büchse 58 halten, die in der Mitte der oberen Oberfläche der Basisplatte 50 angeschraubt ist.
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Der Druckkopf 27 kann eine Ausbildung haben, wie sie in Verbindung mit der Druckmaschine nach der US-Patentschrift 3 254 596 beschrieben wird. Danach umfasst der Druckkopf eine Vielzahl von nebeneinander liegenden Druckrollen, die auf einer gemeinsamen Welle zwischen beabstandeten Armen eines U-förmigen Rahmens 60 angeordnet sind^und dieser Rahmen weist eine langgestrecke schwalbenschwanzförmige Anordnung auf, mit der er verstellbar befestigt werden kann; in Fig. 4 ist eine derartige Befestigung am.unteren Ende von einem prismatischen Block 61 vorgesehen, der an der unteren Basisplatte 51 (vgl. gestrichelte Linien 61 in Fig. 5) befestigt ist und sich über die gesamte Breite dieser Platte erstreckt. Zwei beabstandete Bolzen 62 mit vergrösserten Bedienungsköpfen, die in den Block 61 eingeschraubt sind, befestigen die Schwalbenschwanzanordnung des Rahmens 60 über die Klemmelemente 63. Je nach der zu verrichtenden Druckarbeit können einige oder, sämtliche Druckrollen am Kopf 27 unterschiedliche -Zahlenwerte von einem Seriennumerierungssystem einnehmen, wobei bei jedem Druckzyklus eine Umschaltung erfolgt und der Antrieb durch die winkelmässige Auslenkung von einem synchron zum Druckzyklus sich bewegenden Winkelhebel 64 vorgenommen wird.
Gemäss einem Merkmal der Erfindung wird der für die Weiterschaltung des Kopfes 27 zur Seriennumerierung, d.h. für die Weiterschaltung bei jedem Druckzyklus erforderliche synchronisierende Antrieb kontinuierlich von der Drehbewegung der oberen Welle 29 abgenommen und steht unabhängig von der quergerichteten Position zur Verfügung, an der die Druckkopfeinheit 20 mit dem Rahmenelement 25 verklemmt ist und unabhängig von der jeweiligen prehstellung (Fig. T oder 3),die für den speziellen Betrieb der Maschine gerade vorgesehen ist. Zu diesem Zweck ist eine Abgreifeinheit 65 mit einem Kegelradgetriebe in Gleiteingriff mit der Welle 29 verkeilt und nimmt unabhängig von ihrer Lage längs der Welle deren Drehbewegung ab. Der Abtrieb der Einheit 65 ist eine Drehbewegung (im Verhältnis 1:1 zur Welle 29) zu einer Abtriebswelle, die mit einem Universalgelenk 66 und mit einem Kupplungselement 67 versehen ist, das gezielt mit einem der zwei oder mehr Kupplungselemente 68-68'-68"
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in Verbindung gebracht werden kann, die Teil der Druckkopfeinheit 20 bilden.Für die in Fig. 1 gezeigte * Drehstellung der Druckeinheit 20 erfolgt die Verbindung zwischen 67-68, was die kontinuierliche Drehbewegung über eine geradlinige Wellenverbindung an das Kupplungselement 68" und über eine 90° Kegelradverbindung 69 auf das Kupplungselement 68' weiterleitet, während bei der in Fig. 3 gezeigten Drehstellung des Kopfes 20 die Verbindung zwischen 67-68' erfolgt. In jedem Fall erfordert es lediglich .eine einfache Betätigung eines Schraubenziehers, um eine bestimmte Drehkupplungsverbindung zur Druckeinheit 20 einzurichten oder freizugeben. Sobald diese Kupplung hergestellt ist, wird in jedem Fall einem gezahnten Rad 70 ein kontinuierlicher Antrieb zur synchronisierten Weiterschaltung der Seriennummer über die nachfolgend erläuterte Einrichtung verliehen.
Nach Fig. 6 schaffen die'nach aussen frei abstehende rohrförmigen Verlängerungen 71-72 des Blockes 61 beabstandete Lager für eine Welle 73, die an einem Ende eine Einrichtung 74 für eine Zahnriemenübertragung vom Rad 70 mit einem übersetzungsverhältnis von 1:1 trägt; am anderen Ende trägt die Welle 73 eine Kurbel 75, die bei 76 lösbar mit einem Hebel 77 verstiftet ist, durch den die hin- und hergehende Drehbewegung über eine Verbindung 79 mit einstellbarer Amplitude auf eine Schwingarmeinrichtung 78 übertragen wird. Die Schwingarmeinrichtung 78 steht in einer Stiftnutverbindung mit dem Schal tbetätigungselement 64 für die Druckrolle!? Fig. 6 zeigt weiter, dass eine weitere Winkelhebelanordnung mit einem Zapfen 64' für die Abnahme der Hin- und Herbewegung an dem anderen longitudinalen Ende des Druckkopfes 27 vorgesehen ist, um eine Verbindung mit der Schwingarmeinrichtung 28 für den Fall vornehmen zu können, dass eine Befestigung des Kopfes 27 in umgekehrter Achse gewünscht ist, d.h. wenn die Typenfläche mit der Unterseite nach oben in Bezug auf die in Fig. 6 gezeigte Ausrichtung abgedruckt werden soll.
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Der Druckkopf 27 und sein beschriebener Antrieb erfahren eine Weiterschaltung über das Winkelhebelbetätigungsorgan 64 unabhängig von der geringen Ausrichtverstellung, die zur Erzielung eines hochwertigen Druckes in der Ebene der Typenflache 27' bei dein Festsetzen der Klemmbolzen 53-54-55 eventuell Vorgenommen werden muss. Andere Teile der Druckkopfeinheit 20 erfordern diese Präzisionsverstellung nicht und sind daher an der oberen Basisplatte 50 angebracht. Diese anderen Teile verwenden seitlich Armplatten 80-81, die aussenliegende Lagerstützen für die Dorne 82-83 für die Auf- und Abwickelspulen von einer kontinuierlichen Farbbahn 84 schaffen (d.h. eine Folie aus Mylar mit einer Beschichtung, die mit einer Magnetdruckfarbe pigmentiert ist). Wie am besten in Fig. 4 zu sehen ist, wird die Farbbahn 84 von einer bei 82 gehaltenen Rolle abgegeben und durch parallele Rollen 85-86 längs der Ebene der Typenfläche 27" geführt, um schlagartig das Pigment auf die zu bedruckende Bahn zu übertragen. Die Farbbahn 84 läuft dann über einen Kapstan oder eine Antriebsrolle 87 und über eine weitere Führungsrolle 88, bevor sie von einer auf dem Aufwickeldorn 83 gehaltenen Spule aufgenommen wird. Ein Elektromotor 89 (Fig. 5) mit abreissendem Drehmoment beaufschlagt den Dorn 83 üher eine Zahnradeinrichtung 90 kontinuierlich mit einem Drehmoment, das zu einem Durchhängen und Aufwickeln der Bahn führt, und eine Kegelrad-Abgreifverbindung 91 von der Welle zwischen den Kupplungen 68-68" bewirkt über eine drehzahlherabsetzende Schneckenverbindung 92 einen kontinuierlichen zumessenden Vorschubantrieb für die Kapstanrolle 87. Ein federbelasteter Arm für eine Andruckrolle 93 gewährleistet eine rutschfreie gleichförmige Bewegung der Farbbahn unabhängig von dem Betrag, um den ein bestimmter Vorrat der Bahn 84 vom Dron 82 abgenommen worden ist. Ferner sind auch Platten oder Konsolenelemente 94-95-96 in Beziehung zur oberen Basisplatte 50 befestigt, um die genaue Lagerabstützung des vorbeschriebenen Rollensystems 85-86-87-88 für den Bahntransport sicherzustellen.
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Druckhammereinheit 21
Nach Fig. 4 ist die Druckhainmereinhe it durch einen Bolzen 98 mit Bedienungskopf an dem unteren querliegenden Element 26 des Maschinenrahmens angeklemmt. Die Hammereinheit 21 —
lässt sich wie die Druckkopfeinheit 20 ebenfalls in Querrichtung versetzen, indem die viereckige Basisplatte 99 der Einheit 21 durch und zwischen parallelen am Element 26 befestigten Querschienen 100 geführt ist. Der Bolzen 98 erstreckt sich durch einen in Querrichtung verlängerten Schlitz im Element 26 in Schraubverbindung mit der Basisplatte 99. Die Führungsschienen 1OQ brauchen keine grosse Dicke zu haben,und daher braucht nach einer relativ geringen Losdrehbewegung des Bolzens 98 die Druckhammereinheit 21 mit ihrer Basisplatte 99 nur so weit angehoben zu werden, dass die Schienen 100 freikommen, um von Hand die Einheit 21 um ihren Mittelpunkt verdrehen zu können und damit die Längsachse
des Anschlages 48 erneut so auszurichten, dass sie mit der in gleicher Weise verdrehten Druckkopfeinheit 20 übereinstimmt (wenn diese z.B. von der Ausrichtung nach Fig. 1 in die"nach Fig. 3 oder umgekehrt gebracht wird).
Wie weiter in Fig. 7 und 8 in Verbindung mit der unteren Hälfte der Fig. 4 gezeigt ist, umfasst die Druckhammereinheit 21 einen durch die Basisplatte 99 und durch eine obere Platte 101 gebildeten Hauptrahmen, wobei die obere Platte 101 über eine Vielzahl von pistanzsäulen 102 (in jeder Ecke befindet sich eine derartige Säule) und eine fünfte Säule 1021, die im zentralen Bereich des Hauptrahmens gezeigt ist, an der Basisplatte 99 befestigt ist. Einstellbar oberhalb des Hauptrahmens angeordnet ist eine Platte 103, auf der der den Druckhammer 49 haltende Rahmen 104 so befestigt ist, dass um eine Drehwelle 49' eine Schwenkbewegung des Hammers vorgenommen werden kann; der Druckhammerrahmen umfasst natürlich eine sich zwischen beabstandeten parallelen Seitenplatten erstreckende Ankerleiste 105, die gemäss Fig. mit einem steif-nachgiebigen und in geeigneter Weise gedämpften Anschlagteil versehen ist, um jeden Druckschlag des Hammers 49 ohne nennenswerte Erschütterung abfangen zu können.
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Wie bei der US-Patentschrift 3 254 596 umfasst der Hammer 49 eine langgestreckte Folgekante, die die Heb-und Fallbewegung von einer Nockenwelle 106 führt, die in den Seitenplatten des Rahmens 104 gelagert ist und durch eine nachfolgend beschriebene Einrichtung kontinuierlich gedreht wird. Der Hammer 49 ist konstant durch eine relativ steife einseitig eingespannte Blattfeder, die Teil des einstellbaren Vorspannmechanismus ist, belastet, so dass er der Nockenwelle 106 folgt. Der Vorspannmechanismus ist bei 107 zwischen den Seitenplatten des Rahmens 104 angelenkt und wird ebenfalls später noch näher beschrieben.
Die Hammeranordnung mit der Platte 103 wird zur vertikalen Verstellung gegenüber dem Hauptrahmen 99-101-102 durch eine (an der Platte 103 befestigte) Stange 108 und eine (an der Platte 101 befestigte) damit zusammenwirkende Hülse 109 an jeder Ecke geführt, wie dies am besten in Fig. 7 und 8 zu sehen ist. Vorspannende Federeinrichtungen 110 (vgl. Fig. 4) in jeder miteinander zusammenwirkenden Anordnung aus Stange 108 und Hülse 109 ergeben eine Art Schwebezustand zur Erzielung einer relativ reibungslosen Feinverstellung der Höhenlage der Platte 103 (d.h. des Hammers). Die Höhenverstellung erfolgt durch ein Paar gleichartige Hebeschrauben 111, die unter dem Anschlag 48 des Hammers und im wesentlichen ausgerichtet zu diesem in Abstand längs der Längsachse des Anschlages 48 in die Platte 103 eingeschraubt sein können. Die Hebeschrauben stehen in einer Kugelfassungsverbindung mit dem Hauptrahmen an der oberen Platte 101 und werden gemeinsam durch gleichartige Schneckenräder 112 betätigt, die durch an einer einzelnen Welle oder an miteinander verbundene Wellen 114 befestigte Schnecken 113 über einen von aussen zugänglichen Betätigungsknopf 115 angetrieben werden. Die Wellen 114 sind vorzugsweise in Halterungen 116 gelagert, die an der Platte 101 befestigt sind.
Der kontinuierliche synchronisierte Antrieb auf die Druckhammereinheit 21 erfolgt in weitgehend der gleichen Weise wie bei
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der Druckkopfeinheit mit der Ausnahme jedoch, dass bei der Einheit 21 die 1:1 Antriebsabnahme über eine Kegelradeinheit 117 erfolgt, die auf der unteren Welle 30 aufgekeilt ist und über eine lösbare Kupplungseinrichtung 118 einen Abtrieb vorsieht. Die Kupplungseinrichtung 118 hat eine gewisse universelle Beweglichkeit, wie bei 66 beschrieben*/' · und kann gezielt mit einer der beiden senkrecht zueinander stehenden Eingangsverbindungen 119-119', die Teil der Hammer-. einheit 21 bilden, in Verbindung gebracht werden. Die beiden Kupplungselemente befinden sich an senkrecht zueinander stehenden Wellen 120-120', die bei 121 durch ein Kegelradgetriebe mit einer Übersetzung von 1:1 in kontinuierlicher Beziehung zueinander stehen und einen Abtrieb von einem gezahnten Rad- -122 mit einer Zahnriemenübersetzung von 1:1 auf die Nockenwelle 106 zum Auslösen des Druckhammers vorsehen. Um sämtlichen Höheneinstellungen des Hammermechanismus (d.h. der Platte 103) Rechnung zu tragen, ist die beschriebene Wellenanordnung 120-120',obgleich in dem Raum zwischen _den Platten 99-101 des Hauptrahmans untergebracht, nichtsdestoweniger vollständig an der höheneinstellbaren Anordnung aufgehängt und daher kontinuierlich und ständig auf diese bezogen. So erstrecken sich mit Spiel Aufhängungssäulen 123 durch Bohrungen in der Platte 101 und befestigen fest die Kegelradeinheit 121 an der Unterseite der höhenverstellbaren Platte 103; in gleicher Weise verbinden Konsolen 124-125 und Säulen .126 (mit einer stabilisierenden Zwischenverbindung 127) steif die Platte 103 mit den Lagerhalterungen für die Wellen 120-120', wobei der Durchgang durch die Ebene der Platte 101 mit Spiel erfolgt.
Die vorspannende Federanordnung für den Hammer 49 ist, wie erwähnt, einstellbar und kann auf der Welle 1Ö7 zwischen den Seitenplatten des Rahmens 104 verschwenkt werden. Für die Vorspanneinstelleinrichtung wird insbesondere auf Fig. 4 und 7 verwiesen, wonach.die Anordnung ' zusammenwirkende keil-- ■ förmige Elemente 128-129 umfasst, von denen eines (128) auf
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eine Leitspindel 130 geschraubt ist, während das andere (129) an einem Kurbelarm 131 befestigt ist, der Teil der schwenkbaren Vorspann-Federanordnung darstellt. . ^_
Die Leitspindel 130 ist in beabständeten,an der platte 101 . befestigten Halterungen 132-132' gelagert, wobei die Befestigung der Leitspindel eine Drucklagereinrichtung 133 umfasst, die sicherstellt, dass die Leitspindel ihre axiale Lager beibehält. Die Welle der Leitspindel erstreckt sich aus der Einheit 21 nach aussen und trägt an ihrem Ende einen- Knopf 134 zur manuellen Betätigung der Leitspindel und damit der keilförmigen Elernente,mit denen die Vorspannkraft der Blattfedern auf den Hammer 49 verändert werden kann, um z.B. die Druckhammerschlagkraft auf das Gewicht und die Anzahl an Lagen der zu bedruckenden Bahn anzupassen.
Arbeitsweise
Mit Ausnahme der ■ Verstellmöglichkeit , die die Erfindung auszeichnet, entspricht die Arbeitsweise der erfindungsgemässen Druckmaschine weitgehend derjenigen, die in der US-Patentschrift 3 254 596 beschrieben wird, so dass sich eine erneute Erläuterung erübrigt. Wesentlich ist, dass unabhängig von der gewünschten Ausrichtung der Druckfolge relativ zur Bahnbewegungsrichtung keine Änderung der Bahnbewegungsrichtung vorgenommen werden braucht. Selbstverständlich muss jedoch der Bahnvorschub pro Druckzyklus der Abmessung des zu bedruckenden Dokumentes entsprechen; dies ist jedoch, wie erwähnt, lediglich eine Frage der Wahl eines bestimmten Wechselrades 42 in Verbindung mit einer Phaseneinstellung bei 39, um auf jedem Dokument in Richtung der Bahnbewegung eine genaue Lage des Aufdruckes sicherzustellen.
Zur Änderung der Einstellung, z.B. der Ausrichtung nach Fig. 1 in die nach Fig. 3, sollte zunächst der Handknopf 115 betätigt werden, um den Druckmechanismus abzusenken und damit einen Freiraum zu gewinnen, der die Durchführung des beschriebenen
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Indizierungs- oder Umschaltvorganges ermöglicht, der das Trennen und erneute Verbinden der Antriebskupplungen umfasst. Ein derartiger Freiraum kann alternativ auch dadurch erhalten werden,- dass man die Klemmknöpfe 62 löst,-so dass der Druckkopf 27 als Einheit abgenommen werden kann. Sobald die Kupplungsverbindungen, für die neue Drehstellung der Einheiten 20 und 21 wieder zustandegekommen sind, sollten die Klemmen 98 und 53-54-55 festgesetzt werden. Für die Einstellung der .Druckhammerlage (Knopf .115)und die Ausrichtung des Druckkopfes (Knöpfe 53-54-55) und der Hammervorspannung (Knopf 134) hinsichtlich einer optimalen Qualität des Druckerzeugnisses sind in der Regel einige Versuchsläufe erforderlich; danach werden die Druck rollen am Kopf 27 so einge-r stellt, dass der Arbeitsbeginn mit einer ausgewählten Seriennummer, die dem Arbeitsablauf entspricht, stattfindet. Der Knopfzutritt bei 76 zur entfernbaren Verbindung des Weiterschaltmechanismus für die Seriennummer ist natürlich gegen einen Verlust der gewählten Seriennummereinstellung gesichert oder ermöglicht eine geringe Korrektur der eingestellten Seriennusaer, wie dies im Laufe des Betriebes eventuell notwendig sein kann. Nach der Durchführung der vorgenannten Vorgänge wird der Arbeitsablauf auf voll automatischem Betrieb mit einer für das bahnförmig© Material geeigneten Bahndurchlaufgeschwindigkeit eingestellt, wobei die Geschwindigkeit an einer Einrichtung 135 vor der Bedienungsperson gewählt werden kann. Welche Durchlaufgeschwindigkeit auch immer gewählt wird, sämtliche beschriebene Synchronisationsverbindungen gewährleisten stets die notwendige und genaue Synchronisation von Druckvorgang,Weiterschaltung der Seriennummer und Vorschub der pigmentierten Farbbahn, da sämtliche Synchronisationseinstellungen in Beziehung zur Bahnbewegung stehen.
On-Line-Verwendung
Fig. 9 ist eine vereinfachte fragmentarische Seitenansicht von einer herkömmlichen Kollationiermaschine, an der dieerfindungsgemässe Dokumentendruckmaschine 10 an einer Ein- oder Mehrlagenstation X
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kurz vor der Zugabe der letzten Lage zum kollationierten Produkt von einem Vorrat für die letzte Lage bei Y unter Einschichtung einer bei X' und Y' zugeführten Kohlepapierbahn angeordnet worden ist. Der Stützrahmen, der, wie zuvor erwähnt, durch den Tisch oder Ständer 11 geschaffen ist, wird hier durch die oberen und seitlichen Flächen des geneigten oberen Rahmens 140 der Kollationiermaschine vorgesehen, wobei die Rolle 15 für den Einlauf der Bahn ein schon vorhandenes Teil der Kollationiermaschine ist und der synchronisierende Abgriff 36;(im Gehäuse 37) direkt über die Kettenradverbindung zu der vorhandenen Welle für die Rolle 15 übertragen wird. Das aus einem derartigen in den Kollationiervorgang integrierten Druckprozess erhaltene Erzeugnis ist ein voll integriertes mehrlagiges Produkt, das keine weiteren Bearbeitungen mit Ausnahme von abschliessendaiArbeitsvorgängen, wie das Abtrennen und Ausgeben, erfordert. Es versteht sich, dass, wenn unterschiedliche Druckvorgänge auf unterschiedlichen Lagen des zu kollationierenden Produktes vorgenommen werden sollen, eine Mehrfach-Dokumenten-Druckmaschine 10 nach der Erfindung der Kollationiermaschine an der Station hinzugefügt werden kann, die mit den weiteren unterschiedlich zu bedruckenden Lagen übereinstimmt. Wie gross auch immer die Anzahl an in die Kollationiermaschine integrierten Dokumentendruckmaschinen 10 ist, das Problem der Synchronisation wird hierdurch in keinster Weise komplizierter, da die Synchronisation stets eine Funktion der Bahnbewegung, d.h. eines Vorganges ist, der an jeder Station der Kollationiermaschine gegeben ist.
Die Erfindung schafft damit eine Maschine, die eine grosse Flexibilität besitzt und sowohl für On-Line als auch Off-Line Verwendung wirtschaftlich und einfach eingestellt werden kann. Da die Ausrichtung des Aufdruckes (in Bezug auf die auf der Dokumentenbahn schon befindliche Druckinformation) mit der Unterseite nach unten oder mit der Unterseite nach oben lediglich eine Frage der genauen endseitigen Befestigung des Druck-
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kopfes 27 im Block 61 und den Klemmen 63 .ist, besteht, kaum Bedarf nach mehr als den beschriebenen beiden senkrecht zueinander liegenden Drehpositionen der Einheiten 20-21. Wenn jedoch weitere "DrehStellungen erforderlich sein sollten, brauchen hierzu nur. weitere Kupplungselemente, wie bei 68"an der Druckkopfeinheit 20; oder eine Verlängerung, der Welle 120' über das Rad 122 der Druckhammereinheit 21 hinaus vorgesehen werden, um die weitere Umschaltmöglichkeit zu erhalten. Um die Klemmbolzen 53-54-55 in diesen weiteren Drehsteilungen der Einheit 20 anbringen zu können,muss das beschriebene Muster an Gewindebohrungen in der Platte 50 um weitere" Bohrungen an Stellen ergänzt werden, die in Fig. 5 bei F und G durch gestrichelte Umrisslinien angedeutet sind.
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Claims (1)

  1. PAT £ N TA N WALT E
    Autographic Business Forms. Inc.
    Insustrial Avenue Mahwah, New Jersey, USA
    Dokumentendruckmaschine
    A. GRÜNECKER
    Ο«. INQ
    H. KINKELDEY
    CM -INQ
    W. STOCKMAIR
    QR «ING /*£iGA*-TtCH
    K. SCHUMANN
    OK RER NAT OPL PHVS
    P. H. JAKOB
    G. BEZOLD on ran nat »pl-chcm
    8 MÜNCHEN
    MAXIMILIANSTRASSE A3
    15. Feb. 1980 P 14-6*3
    PATENTANSPRÜCHE
    1. J Dokumentendruckmaschine mit einem Rahmen, einer vom
    Kimen gehaltenen Druckkopfeinheit mit einem Druckkopf, der eine langgestreckte Typenfläche aufweist, die zyklisch in einer im wesentlichen einzelnen Ebene an beabstandeten Stellen auf eine sich bewegende Bahn aufgedrückt wird,einer Bahnführungsund Bewegungseinrichtung am Rahmen zum kontinuierlichen Vorwärtsbewegen der Bahn in der Ebene nahe dem Druckkopf und einer vom Rahmen gehaltenen Druckhammereinheit mit einem langgestreckten Anschlag, der in gegenüberliegender ausgerichteter Beziehung zu der Druckfläche am Druckkopf ange-
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    TELEPON (083) 39 28 62
    TELEX Oö-oeSBO
    TELEGRAMME MONAPAT
    TELEKOPIERER
    ordnet ist, dadurch gekennzeichnet , dass jede der Einheiten (20, 21) drehverstellbar am Rahmen um eine senkrecht zu der besagten Ebene liegende Drehachse befestigt ist und dass eine synchronisierende Verbindungseinrichtung (117, 119) zwischen der Druckhammereinheit (21) und der Bahnbewegungseinrichtung vorgesehen ist, um den Arbeitsablauf der Druckhammereinheit zu der Bahnbewegungseinrichtung bei jeder einzelnen ausgewählten Ausrichtung der Anschlag- und Typenflächenerstreckung in Beziehung zur Bewegungsrichtung der Bahn zu synchronisieren.
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehbereich der verstellbaren Befestigung um besagter Achse wenigstens 90° zwischen einer ersten und einer zweiten Ausrichtung ausmacht, wobei in der ersten Ausrichtung die Erstreckung von Typenfläche (27') und Anschlag (48) quer zur Bewegungsrichtung der benachbarten Bahn und in der zweiten Ausrichtung die Erstreckung der Typenfläche und des Anschlages in Bewegungsrichtung der benachbarten Bahn
    3- Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennz eich net, dass der Drehbereich der verstellbaren Befestigung um besagter Achse wenigstens 180° zwischen einer der ersten und zweiten Ausrichtungen und einer dritten Ausrichtung beträgt, die diametral gegenüber der einen Ausrichtung liegt.
    4. Maschine nach einem der Ansprüche bis J,dadurch gekennziichn e t , dass die Befestigung der Druckkopf einheit (2.0) am Rahmen unabhängig gleitend einstellbar an einer ersten rahmensei tigen Führung (25) ist, die sich quer zur Bewegungsrichtung der Bahn erstreckt, und dass die Befestigung der Druckhammereinheit (21) am Rahmen unabhängig gleitend einstellbar an einer zweiten rahmenseitigen Führung (26) ist, die sich quer zur Bewegungsrichtung der Bahn erstreckt, wobei jede Einheit um ihre eigene Drehachse unabhängig drehverstellbar ist.
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    5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichn e t , dass beide Drehachsen in einer einzelnen Ebene liegen, die sich quer zur Bewegungsrichtung der Bahn erstreckt.
    6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 "bis 5» dadurch gekennzeichn e t , dass jeder Einheit (20, 21) eine lösbare Klemmeinrichtung (53, 54, 55; 98) zum Feststellen der betreffenden rahmenseitigen Befestigung zugeordnet ist.
    7· Maschine nach einem der Ansprüche 1 "bis 6, dadurch gekennζeich~ n e t , dass eine erste und eine zweite winkellokalisierende Einrichtung zwischen den Einheiten (20, 21) und dem Rahmen wirksam ist,um eine ausgewählte Ausrichtung zu lokalisieren.
    8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7* dadurch gekennzeichn e t , dass jeder Einheit (20, 21) eine lösbare Klemmeinrichtung (53, 54, 55; 98) zum Feststellen der ausgewählten winkellokalisierenden Ausrichtung zugeordnet ist.
    9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichn e t , dass der Druckkopf (27) so von der Druckkopfeinheit
    (20) gehalten ist, dass die Erstreckungsachse der Typenfläche (27 ·) auf einer Geraden durch die Drehachse der Druckkopfeinheit liegt, und dass der Anschlag (48) von der Druckhamraereinheit (21) so gehalten ist, dass die Erstreckungsachse des Anschlages auf einer Geraden durch die Drehachse der Druckhammereinheit liegt.
    10. Maschine nach einem der Ansprüche A bis 9» dadurch gekermzeioh* net, dass die Einheiten (20, 21) zur Erzielung unabhängig drehverstellbarer Ausrichtungen befestigt sind, wobei eine bestimmte Druckhammerausrichtung jede von zwei um 180° zueinander verstellte Ausrichtungen der Druckkopfeinheit bedienen kann.
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    11. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn— zeichnet, dass die synchronisierende Verbindungsein- · richtung ein den Drehantrieb abgreifendes Treibelement (117), das im Rahmen gelagert ist, und zwei den Drehantrieb ab- v greifende angetriebene Verbindungselemente (119) umfasst, die in der Druckhammereinheit (21) auf senkrecht zueinander stehenden Verbindungsachsen gelagert sind, wobei die Druck-• hammereinheit wahlweise durch eines der beiden Verbindungselemente antreibbar ist und jedes der beiden Verbindungselemente wahlweise mit dem Treibelement (117) bei der betreffenden Ausrichtung verbindbar ist.
    12. Maschine nach einem der Ansprüche 1 "bis 11, dadurch gekennzei net, dass der Druckkopf (27) numerische Druckzeichen und eine Betätigungseinrichtung zur Änderung des Zeichenwertes auf der Typenfläche aufweist, und dass eine synchronisierende Verbindungseinrichtung (65, 68) zwischen der Betätigungseinrichtung, und der Bahnbewegungseinrichtung vorgesehen ist, um den Arbeitsablauf der Zeichenwertänderung in Übereinstimmung mit dem Betrieb der Druckhammereinheit (21) bei jeder einzelnen ausgewählten Ausrichtung zu synchronisieren.
    13. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzei η e t ., .dass die Druckkopf einheit (20) in zyklischer Synchronisation mit dem Betrieb der Druckhammereinheit (21) angetriebene; Mechanismen sowie eine synchronisierende Betätigungs- und Verbindungseinrichtung für die Mechanismen enthält, wobei die Betätigungs-Verbindungseinrichtung ein antriebabzweigendes Treibelement (65), das im Rahmen gelagert ist; und zwei äntriebabzweigende angetriebene Elemente (68) umfasst, die in der Druckkopfeinheit auf senkrecht zueinander stehenden Ver-· bindungsachsen gelagert sind, so dass die Mechanismen der Druckkopfeinheit wahlweise von einem der beiden angetriebenen Elemente betätigbar sind und wobei jedes der beiden angetriebenen Elemente wahlweise mit dem . antriebabzweigenden Treibelement in der betreffenden Ausrichtung verbindbar ist.
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    14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Mechanismen der Druckkopfeinheit (2C) eine Einrichtung (85, 86) zum Tragen und Bewegen eines Farbbandes (84) in im wesentlichen der besagten Ebene zwischen der Bahn und der Typenfläche (27') umfassen.
    15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Mechanismen ferner ein Druckrad im Druckkopf (27) sowie eine Betätigungseinrichtung zur Veränderung der Stellung des Druckrades umfassen,um die abzudruckende Typenfläche zu verändern, wobei die Betätigungseinrichtung wahlweise von einem der beiden angetriebenen Elemente beaufschlagbar ist.
    16. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15) dadurch gekenn— zeichnet, dass die Bahnführungs- und-bewegungseinrichtung eine kontinuierliche Antriebseinrichtung ent-,hält und dass die kontinuierliche Antriebseinrichtung eine rahmenseitige Welle (30) umfasst, die sich quer zur Bewegungsrichtung der Bahn an der der Druckhammereinheit zugewandten Seite des Bahnbewegungsweges erstreckt, wobei jede der Einheiten (20, 21) wahlweise auf einer Querführung (25, 26) positionierbar ist, die Teil des Rahmens darstellt, und ferner am Rahmen um eine senkrecht zu besagter Ebene liegende Drehachse drehverstellbar befestigt.' ist, dass ein den Drehantrieb abzweigendes Treibelement (117) gleitend · längs der Welle (30) positionierbar, jedoch gegen eine Relatiwerdrehung zur Welle mit dieser verkeilt ist, dass die Druckhammereinheit (21) separate den Drehantrieb abgreifende angetriebene Elemente (119) umfasst, die zwei um 90° voneinander in Abstand liegende Ausrichtungen um die Drehachse der Druckhammereinheit angeordnet sind, und dass jedes der angetriebenen Elemente wahlweise mit dem antriebsabzweigenden Treibelement in der betreffenden Ausrichtung verbindbar ist.
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    17· Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekenn— zeichnet, dass in einer der Ausrichtungen die Erstreckung des Anschlages (48) quer zur Bewegungsrichtung der benachbarten Bahn und in der anderen Ausrichtung die _ Erstreckung des Anschlages in Bewegungsrichtung der benachbarten Bahn ist.
    18. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennώ· zeichnet/ dass die kontinuierliche Antriebseinrichtung eine zweite rahmenseitige Welle (29) umfasst, die sich quer zur Bewegungsrichtung der Bahn und an der der Druckkopf einheit (20) zugewandten Seite des Bahnbewegungsweges erstreckt, dass, die Druckkopfeinheit einen Mechanismus aufweist, der synchron- zu dem Betrieb der . . Druckhammereinheit verschiebbar ist, dass ein ' den Drehantrieb abzweigendes Treibelement .(65) gleitbar längs der zweiten Welle (29) positionierbar,jedoch gegen eine Relativverdrehung zur Welle mit dieser verkeilt ist, dass die Druckkopfeinheit getrennte den Drehantrieb .abzweigende angetriebene Elemente (68) auf zwei um 90° zueinander beabstandeten Ausrichtungen um die Drehachse der Druckkopfeinheit aufweist und dass jede der angetriebenen Elemente (68) wahlweise mit dem Treibelement (65) in der betreffenden Ausrichtung der Druckkopfeinheit verbindbar ist.
    19· Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch „gekenn— zeichnet , dass in einer der Drehausrichtungen der ■ Einheiten (20, 21) die Erstreckung der Typenfläche (27') - ' und des Anschlages (48) quer zur Bewegungsrichtung der dazwischenliegenden Bahn und in der anderen der beiden Dreh~- ausrichtungen der Einheiten die Erstreckung von Typenfläche und Anschlag in Übereinstimmung mit der Bewegungsrichtung der Bahn ist.
    20. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 19 > dadurch gekennz;eichnet, dass die drehverstellbare Druckhammereinheit (21) eine Federeinrichtung umfasst, die den Anschlag (48)
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    in eine Richtung vorspannt, die den Anschlag dem Druckkopf (27) nähern will, und dass eine Nockeneinrichtung kontinuierlich mit beiden angetriebenen Elementen (68) in Verbindung steht,um zyklisch eine nockengeführte Rückzugbewegung des ""** Anschlages gegen die Federeinrichtung und eine Freigabe des Anschlages für einen federgetriebenen aufdruckenden Aufschlag auf die Bahn zu bewirken.
    21. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch, gekennzeicün e t , dass die drehverstellbare Druckhainmereinheit (21) eine wahlweise betätigbare einstellbare Einrichtung zum Vorspannen der Federeinrichtung umfasst. .
    22. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet , dass die drehverstellbare Druckhammereinheit (21) einen Hauptrahmen (103) und einen Hilfsrahmen
    (101) umfasst, dass der Hammer und die Federeinrichtung sowie die Nockeneinrichtung von dem Hilfsrahmen gehalten sind, und dass eine wahlweise betätigbare Einrichtung (111, 112) zum verstellbaren Versetzen der Lage des Hilfsrahmens in Bezug auf den Hauptrahmen in einer Ridhtung vorgesehen ist, um die Grosse des Druckspaltes zwischen Typenfläche und Anschlag verändern zu können.
    23. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet-, dass die Bahnbewegungseinrichtung eine Wechselradeinrichtung (42) zur wahlweisen Bestimmung der Bahnvorschubbewegung bei jedem Zyklus des Druckhammerbetriebes umfasst. .
    24·. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet , dass die Antriebseinrichtung eine wahlweise betätigbare Einrichtung zum Verstellen der Phasenbeziehung des kontinuierlichen Laufes der Bahnbewegungsein-
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    - 8 richtung und der Welle zueinander aufweist.
    25. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die kontinuierliche Antriebsein- " richtung die Bahnbewegungseinrichtung aufweist, . dass die kontinuierliche Antriebseinrichtung eine erste und eine zweite rahmenseitige Drehwelle (29, 30) umfasst, die parallel zueinander liegen und sich quer zur Bewegungsrichtung der Bahn an gegenüberliegenden Seiten des Bahnbewegungsweges erstrecken, dass die Einheiten (20, 21) gezielt an querliegenden Führungseinrichtungen, die Teil des Rahmens darstellen, positionierbar sind, wobei die Einheiten verstellbar am Rahmen um eine Drehachse senkrecht zu besagter Ebene feststellbar sind, dass ein separates den Drehantrieb abzweigendes Treibelement (117, 65) gleitbar längs jeder Welle, jedoch gegenüber einer Relativbewegung zu ihr verkeilt positionierbar ist ,und daß jede Einheit ein den Drehantrieb 'abzweigendes angetriebenen Element (119, 68) aufweist, das mit dem betreffenden Antriebselement an der betreffenden Seite des Bahnbewegungsweges angeordnet ist und mit der betreffenden Einheit bei jeder der beiden um 90° in Abstand voneinander befindlichen Ausrichtungen um der Drehachse in Verbindung bringbar ist.
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