DE3005712C2 - Verfahren zur Herstellung von mit Polyurethan beschichteten Produkten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von mit Polyurethan beschichteten ProduktenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von mit Polyurethan beschichteten Produkten, in welchem ein mit einem Schmiermittel überzogenes
Metallmaterir.l zu einem Kernelement mit einer gewünschten Gestalt preßgeformt und nachfolgend mit
einem Polyu,ethanschaum überzogen wird. '
Das Verfahren dieses Typs, das heißt das Verfahren, bei dem ein Metallmaterial zu eiern Kernelement der
gewünschten Gestalt preßgeformt und danach die gewünschten Abschnitte des Kernelements mit Polyurethanschaum
beschichtet werden, wird sowohl für die Herstellung von Stoßfängern bzw. Stoßstangen und dgl.
als auch für die Herstellung von Automobil-Innenverkleidungs teilen, wie Armaturentafelpolstem, Sitzen.
Dachstrebenverkleidungen. Türenverkleidungen, Aimlehnen, Kniepoistern und dgl., angewendet.
Wenn beispielsweise das Instrumententafel- bzw. Armaturentafeipolster hergestellt wird durch Preßformen
eines Metallmaterials zu einem Kernelement mit der gewünschten Gestalt und anschließendes Überziehen
der Oberfläche des Kemelements mit einem Polyurethnnschaum, so war es bisher üblich, ein
Metallmaterial (in der Regel eine Stahlplatte oder eine galvanisierte Stahlplatte), das mit einem Rostverhütungsöl
überzogen ist, um die Bildung von Rost während des Transports oder während der Lagerung im Magazin
zu verhindern, zuerst nach Plan auszustanzen, mit einem Preßform-Schmiermittel (einem hochviskosen Schmiermittel,
das hauptsächlich aus einem Mineralöl besteht) zu überziehen und dann durch Preßformen in die
gewünschte Gestalt zu bringen. Das auf diese Weise preßgeformte Metallmaterial wurde dann als Kernmaterial
(in der Regel als »Einlegeelement« bezeichnet) an seinen erforderlichen Oberfiächenabschnitten mit einem
Polyurethanscliaum beschichtet. Um eine zufriedenstellendc
Haftung zwischen dem Kernclement und dem Polyurethanüberzug zu erzielen, wurde es bisher
jedoch als wesentlich angesehen, daß vorher nri örr
Stahloberfläche haftende Rostverhütiingsoi und das vor
dem Preßformen aufgebrachte Prni.lfonn-i.Vhmieniiittel
von der Oberfläche des Kernelementes vollständig zu entfernen, so daß eine Entfettung als erforderlich
angesehen wurde. Die Reihenfolge der Herstellungsstufen für die Herstellung eines Instrumententafelpolsters
(Armaturentafelpolsters) ist in der weiter unten folgenden Tabelle I angegeben. Diese Reihenfolge
gemäß dem Stand der Technik hat die folgenden Nachteile:
1. Die Reihenfolge der Stufen wird kompiliert (es ist
eine Reihe von Stufen erforderlich und viel Arbeit nötig);
2. um eine zufriedenstellende Haftung zwischen dem preßgeformten Kernmaterial und dem Polyurethanmaterial
nach dor Verwendung des hauptsächlich aus einem Mineralöl bestehenden Preßform-Schmiermittels
zu erzielen, muß eine Entfettungsund Reinigungsstufe durchgeführt werden, um das
Rostverhütungsöl und das Preßform-Schmiermitte!, wie oben erwähnt, vollständig zu entfernen;
3. da das Preßform-Schmiermittel hauptsächlich aus dem Mineralöl besteht, hat es häufig eine hohe
Viskosität, so daß zur ausreichenden Weiterentwicklung der Verbesserung des Ziehvorganges
dadurch Störungen hervorgerufen werden können, wie z. B. eine partielle Entfettung oder eine
ungenügende Entfettung und dgl. Die Folge davon ist, daß viel.Arbeit und viel Zeit erforderlich sind,
um die Entfettungsstufe zu vervollständigen.
Die Entfettungsstufe wird von dem Fachmann auf diesem Gebiet allgemein als wesentlich angesehen, weil
sie im allgemeinen erforderlich ist zur Durchführung einer Vorbehandlung für die Oberflächenentfettung und
Reinigung vor dem Aufbringen des Überzugs, wie in zahlreichen Artikeln, z. B. in »Handbook of Adhesive
Technology«, Nikkan Kogyo Shinbunsha, Juli 1963, S. 18 ff., und in »Polyurethane Resin«, Nikkan Kogyo
Shinbunsha, 1969, S. 115 und 239, beschrieben. Das heißt,
das Konzept, daß die Entfettung-stufe eine wesentliche
Stufe zur Erzielung einer vollständigen Haftung ist, ist auf diesem Gebiet weit verbreitet und wird normalerweise
angewendet. Infolge dessen wurden bisher überhaupt keine Gegenmaßnahmen zur Vermeidung
der Entfettungsstufe untersucht.
Im allgemeinen ist die Oberfläche des Metallmaterials,
welches das Substrat darstellt, häufig mit einem dünnen Film aus einem Oxid oder Hydroxid bedeckt und
kann verschiedene Substanzen adsorbieren. Außerdem ist die Oberfläche des Substrates in der Regel durch Öle
für die Rostverhütung, durch öle, die zum Schneiden und Walzen verwendet werden, und dgl. verunreinigt. In
diesem Falle v/erden diese Öle mit einem Lösungsmittel, einem Detergens, einer Säure oder einem Alkali
entfernt, weil sie in großer Menge an dem Substrat haften und die Haftfestigkeit beträchtlich vermindern.
Bei Verwendung eines Lösungsmittels kann jedoch das teilweise daran haftende öl über die gesamte Oberfläche
des Substrats verteilt werden, so daß ein wiederholtes Waschen durchgeführt wird, um nacheinander
das verwendete Detergens gegen neue Detergentien auszutauschen. Bei Verwendung eines Alkali oder
eines Detergens bleiben ferner diese Substanzen an der
Oberfläche des Substrats haften und sie können daher die Haftfestigkeit vermindern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die
obengenannten Nachteile der konventionellen Herstellungsstüfr;"
"7H übcr.vinden. bei denen das Metallmate-
rial zu einem Kernelement mit der gewünschten Gestalt preßgeformt und dann die gewünschten Abschnitte des
Kerndements mit einem Polyurethanmaterial in Form eines Schaums oder eines Überzugs beschichtet werden
zur Herstellung Lines mit Polyurethan beschichteten Produkts durch Weglassen der Entfettungsstufe aus den
Herstellungsstufen.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren der eingangs genannten Gaming, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß als Schmiermittel eine Verbindung mit einer Sauerstoff-Wasserstoff-Bindung verwendet wird und
nach der Preßformung diese Verbindung mit einem Isccyanat eines Polyurethanmaterials auf den erforderlichen
Abschnitten des Kernelements umgesetzt wird, um ohne Entfettung des Schmiermittels das Kernelement
mit dem dabei erhaltenen Polyurethanschaum oder -überzug zu beschichten.
Der hier verwendete Ausdruck »Sauerstoff-Wasserstoff-Bindung«
umfaßt eine Hydroxylgruppe, eine Carboxylgruppe und dgl, die bei der Polyurethanbildung
mit der Isocyanatgruppe reagieren kann. Besonders bevorzugt wird als Schmiermittel ein festes
Schmiermittel mit einem hohen Molekulargewicht verwendet Ebenso wird ein Polyolöl als Schmiermittel
bevorzugt Der Einfachheit halber wird die vorliegende Erfindung nachfolgend unter Bezugnahme auf eine
Verbindung mit einer Hydroxylgruppe näher beschrieben.
Mit Hilfe des neuen Verfahrens werden nicht nur die Nachteile des Standes der Technik durch bloße
Verkürzung bzw. Einschränkung der Stufen eliminiert, sondern es kann auch sichergestellt werden, daß die
Qualität des erhaltenen Produkts gleich oder besser ist als diejenigen des konventionellen Produkts.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Herstellung von Armaturentafelpolstern näher beschrieben.
In der nachfolgenden Tabelle I sind die Stufen des erfindungsgemäßen Verfahrens zusammen
mit denjenigen des bekannten Verfahrens angegeben.
Vergleich der Verfahrensstufen bei der Herstellung eines Armaturentafelpolsters
Stand der Technik | erfindungsge | maß | Aufbringen eines OH-Gruppen enthalienden Schmiermittels Pur das Kernjiement |
Vorbehand- Aufbringen des Rost- iung verhütungsöls für das Kernelement |
Vorbehand lung |
Aufbringen des Rost- Vorbehand- verhütungsöls für das lung Kernciemeni |
Transport, Aufbewahrung |
Transport, Aufbewahrung | Transport, Aufbewahrung | Zuschneiden | |
Zuschneiden | Zuschneiden | (nicht erforderlichi | |
Aufbringen des Preßform- Schmiermittels |
Aufbringen eines OH-Gnippen enthaltenden Preßform-Schmiermittel- überzugs |
||
1 Metallpreßformen
2 Entfettung zur Entfernung
d. Schmiermittels und d. Öle
d. Schmiermittels und d. Öle
3 Waschen und Spülen
4 Trocknen
5 Einsetzen des Kemetements
und d. Außenhaut in d. Form
und d. Außenhaut in d. Form
6 Eingießen der Rohmaterialien zur Herstellung -on
Polyurethan
Polyurethan
7 Entformen
8 Nachbehandlung mit einer
EntfbUui;;5Schemikalie und
waschen mit Wasser
EntfbUui;;5Schemikalie und
waschen mit Wasser
Metallpreßformen
(nicht erforderlich)
(nicht erforderlich)
(nichi erforderlich)
(nicht erforderlich)
Einsetzen des Kernelements und der Außenhaut in die Form
(nicht erforderlich)
Einsetzen des Kernelements und der Außenhaut in die Form
Eingießen der Rohmaterialien zur Herstellung von
Polyurethan
Polyurethan
Entformen
(nicht erforderlich)
Erfindungs;gemäß wird ein hydroxylgruppenhaltiges Schmiermittel zuerst auf ein Metallmaterial aufgebracht,
das dann zu einem Kernelement mit der gewünschten Gestalt preßgeformt wird. In diesem Falle
handelt es sich bei dem verwendeten Schmiermittel um ein festes Schmiermittel und/oder ein Polyolöl.
Als festes Schmiermittel wird vorzugsweise ein Schmiermittel mit hohem Molekulargewicht verwendet,
dessen Zusammensetzung in der japanischen Pateritpublikation 3 702/76 angegeben ist.
Beim crfindungsgemäßen Verfahren können verschiedene
Substanzen, wie z. B. sogenannte Polyole einschließlich eines polyfunktionellen Alkohols, den;
festen Schmiermittel zugesetzt werden.
Es können verw.'jiedene Arten von Polvolölen
verwendet werden.
Bei einer konkreten Ausführungsform der Erfindung können im Handel erhältliche Stahlplatten, die jeweils
mit dem festen Schmiermittel überzogen sind, das sowohl als Rostverhütungsmaterial beim Transport al:,
auch als Schmiermittel beim Preßformen nach der der Herstellung d«r Stahlplatte fungiert, so, wie sie sind,
einer Preßverforrnung unterworfen werden. Wenn nur dr.; P.Giivcfhütungsöl dünn auf das Metailmaterial
aufgetragen ist, wird das erfindungsgcmaß verwendete
Schmiermittel vordem Preßverformen aufgebracht.
Nachdem ein Außenhautmaterial in eine Form gelegt
worden ist, wiru das beim, vorstehend beschriebenen Preßformen erhaltene Kernelement in einer bestimmten
Position in der Form angeordnet und danach wird
ein Mittel zur Bildung eines Polyuiethanschaums in die
Form eingegossen, wobei für eine gegebene Zeitspanne
eine Verschäumungsreaktion durchgeführt wird, so daß man eine Schaumstruktur erhält, die aus der Außenhaut
und dem Kernelement. das mit Poiyurethanmaterial
überzogen ist, besteht.
Bei der Herstellung des Armaturentafelpolsters wird die Stahlplatte als Kernelement, wie oben erwähnt,
verwendet, weil das Polster, das nur aus der Außenhaut und verschäumtem Polyurethan besteht, eine geringe
Steifheit aufweist und dessen Befestigung sehr schwierig ist. Als Außenhautmateriai wird in der Regel ein solches
verwendet, das durch Vakuumverformung einer halbstarren A BS-Folie, gemischt mit Vinylchlorid, oder
durch Gießformen von Vinylchlorid erhalten wird. Auch kann eine durch Aufbringen von Vinykhloridsol
erzeugte Außenhaut oder eine aus dem geschäumten Polyurethan selbst hergestellte Außenhaut (eine sogenannte
integrale Außenhaut) verwendet werden.
Der Pnlyuretharischaiim wird durch Umsetzung
/•wischen einem Polyol. einem Isocyanat und einem
Treibmittel, die entsprechend dem Verwendungszweck in geeigneter Weise ausgewählt werden, hergestellt.
Bekannte Verfahren zum Einspritzen und Verschäumen der Masse in der Form, wie oben angegeben, sind
folgende:
!. Das Verfahren zum Verschäumen an Ort und Stelle inter einem verhältnismäßig niedrigen Druck, d. h.
ri.is heiße Aushärten der ausgewählten Zusammensetzung
durch F.rhitzen beim Verschäumen oder da'· -a'te Aushärten der Zusammensetzung bei
Ra im'emperatur; und
2. das Verfahren zum schnellen Verschäumen unter
[>uck. d.h. das RIM Verfahren (Reaktionsinjek-■ionsiormverfahren).
Dieses Verfahren wird im Faiie eier Herstellung eines Armaturentafelpolsters
ni'.ht angewendet
Beim Verfahren gemäß der Erfindung können die
^n'fett'jngsstufe und verschiedene Stufen, die diese
bereiten, die gemäß dem Stand der Technik erforderte;
waren, weggelassen werden durch Verwendung •Tines Kernelements, das geformt wird durch Preßformen
des mn den-. Schmiermittel einschließlich einer
Verbindung mit einer Hydroxylgruppe überzogenen Metallrnätenals. wenn die gewünschten Oberflächen.^-
cchnitte des Kernrr.aterials mit einem Polyurethanmatena!
beschichtet werden. Auch ist es möglich, ein Polyurethanelastomeres nrt einer zufriedenstellende1·!
Haftung zwischen dem Kernelement und dem Polyurethan
und mit einer Qualität, die gleich oder besser ist a s diejenige gemäß dem Stand der Technik. herzusteKen.
In diesem Faüe gut für den Haftungsmechanismus zwischen dem Kernelement und dem Polyurethanmaterial
folgendes:
Obgleich die Haftungstheorie in verschiedenen Artikeln abgehandelt ist. wird nicht notwendigerweise
;n jedem Falle eine zufriedenstellende Haftung erzielt,
wenn die Entfettungsstufe weggelassen wird. Bezüglich
der Haftfestigkeit zwischen dem Polyurethanmaieriai
und dem erfindunisgemäßen Metalimater.ai hat sich
gezeigt, daß das isocvanat selbst, das einer. Reaktanter:
für die Bildung von Poivurethan darstellt, an einem
Metall, einem Silikat. Kautschuk oder de!, haftet, und :r,
JItSGnI rsiic ISi crs Ljc<üi:i:i. uäu ua5 iSOCvänät -i;:c
chemische primäre Bindung bildet durch direkte Bindung &- ein Hydroxid, das durch Hydrolyse eines in
der Oberfläche des Metallniaterials vorhandenen Oxidfilms entsteht. Es wird ferner angenommen, daß das
Isocyanat mit dem an der Oberfläche des Metallmaterials elektrisch adsorbierten Wasser reagiert unter
Erzielung einer Haftung als Folge einer elektrischen Adsorption. Das erfindungsgemäß verwendete Preßform-Schmiermittel
enthält eine Verbindung mit einer Hydroxylgruppe, die mit den Ausgangsmaterialien für
die Herstellung des Polyurethans reagieren kann oder eine Affinität gegenüber den Ausgangsmaterialien für
die Herstellung des Polyurethans, wie oben erwähnt, hat. so daß angenommen wird, daß selbst dann, wenn die
Preßform-Schmiermittelschicht in der Oberfläche des Metallmaterials vorliegt, nicht nur eine Bindung
zwischen dem Polyurethanmaterial und der Metalloberfläche erzielt wird, sondern auch das Schmiermittel
selbst eine Urethanbindung gegenüber dem Isocyanat bildet, um so die Haftung zwischen dem Polyurethan
und der Metalloberfläche aufrechtzuerhalten. Wenn dagegen ein Preßform-Schmiermittel, das aus Mineralöl
besteht, wie beim Stand der Technik aufgebracht wird. weist das Mineralöl nur einige wenige oder keine
endständigen reaktionsfähigen Gruppen (Carboxyl-, Hydroxylgruppen) auf. so daß es mit dem Isocyanat
nicht reagiert und umgekehrt die Annäherung des Isocyanats an die Oberfläche des Metallmaterials bei
der B'ldung der sogenannten Urethanbindung bei der Umsetzung des Isocyanats mit dem in der Metalloberfläche
vorhandenen Hydroxid oder mit dem elektrisch an die Metalloberfläche adsorbierten Wasser verhindert,
so daß keine zufriedenstellende Bindung zwischen dem gebildeten Polvurethanmaterial und dem Metallmaterial
erzielt wird. Außerdem weist das konventionelle Preßform-Schmiermittel in der Regel eine höhere
Viskosität auf und es wird in einer größeren Dicke aufgetragen, so daß es sehr schwierig ist. das Isocyanat
oder Polyol in dieses Schmiermittel einzuarbeiten und infolgedessen wird die Bindung zwischen dem Polyurethan
und dem Metallmaterial noch stärker behindert. Deshalb wurde bisher die Entfettungsstufe als wesentlich
angesehen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist nicht nur auf die Herstellung von anderen Automobilteilen, wie Armlehnen.
Prallpolstern. Sonnenblenden, Lenkrädern und dgl.. anwendbar, sondern auch auf die Herstellung von
Poiyurethanschäumen rriit einer integralen Haut. d. h. solchen, die durch Verschäumen des Kernmaterials im
Innern einer Haut aus der Verschäumungsharzlösung hergestellt werden. Auch in diesem Falle bietet die
vorliegende Erfindung zahlreiche technische Vorteile.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezuf-ahme
auf die Figuren näher erläutert Dabei zeigt
Fig.i eine Schnittansicht eines nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren hergestellten Armaturentafelpolsters und
F i g. 2 eine Schnittansicht, die den Formungszustand
des erfindungsgemäßen Armaturentafelpolsters erläutert.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele, Vergleichsbeispiele und Versuche näher erläutert
Die darin angegebenen Teile und Prozentsätze beziehen sich, sofern nichts anderes angegeben ist. auf
das Gewicht
Dieses 3eispiel zeigt die Herstellung eines Instrumententafel- bzw. Armaturentafelpolsters 1. wie es in der
Schnittiinsicht in F i g. I dargestellt ist.
Das Armaturentafelpolster I ist an einer oberen
Oberfläche einer Armatureninfel 3 für Automobile mittels einer Schraube 4 und einer Mutter 5 befestigt
und es dient als Stoßabsorptionselement für den menschlichen Körper. In dieser Zeichnung bezeichnet
die Ziffer 6 einen Handschuhkasten und die Ziffer 7 bezeichnet einen Deckel dafür. Das Polster I hat eine
Striikfitr, bei der ein geschäumtes Polyurethan 9
zwischen ein gepreßtes Kernelement 2 und ein Hautmaterial 8 eingefüllt ist.
Dci der Herstellung des Armaturentafelpolsters I
wurde zuerst auf eine Stahlplatte ein handelsübliches
festes Schmiermittel, bestehend aus 20 Teilen handeis üblicher Acrylsäure aus 80% Polyacrylsäure und 2O0O
Methacrylsäure. 3 Teilen eines Styrol/Maleinsäureanhvdrid-C"opnlymeren.
0.5 Teilen Calciumstearat, 0.5 Teilen Zinkstearat und genügend Methylenchlorid zum Auffüllen
.!'if 100 Teile, in einer Menge von } bis 5 g/nv
(gleichmäßig 4 g/nv} aufgebracht. iJie auf diese Weise
behandelte Stahlplatte wurde zugeschnitten und zu dem Kernelement 2 preßgeformt In diesem Kalk· wurde eine
Stahlplatte mit einer Ziehbarkeit erhalten, die gleich
oder besser war als diejenige, die bei Verwendung des konventionellen Preßöls (beispielsweise eines üblicherweise
verwendeten hochviskosen Schmieröls aus Mineralöl) erzielt wurde.
Wie in der F i g. 2 dargestellt, wurde das Hautmaterial
8 (bestehend aus einer Mischung aus Vinylchlorid und einem Acrylnitril/ButadienZ-Styrol-Terpolymerharz) in
einen Bodenabschnitt 11 einer Form 10 gelegt, während
das Kernelement 12 von Magneten 13, 13' angezogen wurde, die in gegebenen Positionen in einem ( beren
Abschnitt 12 angeordnet waren, ohne daß es einer Entfettung unterworfen wurde.
Dann wurde eine Zubereitung bzw. Zusammensetzung für die Bildung des Polyurethanschaums 9 mit
einer Mischungsrezeptur, wie sie in der folgenden Tabelle Il angegeben ist. in einen durch das Hautmaterial
8 und das Kernelement 2 begrenzten Hohlraum eingespritzt und danach unter den Bedingungen, wie sie
in der weiter unten folgenden. Tabelle II! angegeben sind, reagieren gelassen zur Herstellung eines mit einer
Außenhaut (Außenschicht) versehenen Armaturentafelpolsters.
IaIvIIe III
Methanische Produktionsbedingungen
Bestandteile | zugegebene |
Menge (Teüei | |
Polyol vom Molekulargewicht | |
3000. OH-Wert 56 | 85 |
Polyätherpoiyo! | 15 |
N.N.N'.N'-Tetramethylen-l. | |
3-butandiamin als Katalysator | 2 |
Katalysator | 0.05 |
Verschäumungs- Beschleuniger | 2 |
Zellöffhungsmittel | 0.2 |
Dimethvlmethandiisocvanat | |
(NOC: 31.5 bis 32.0%. ' | |
Viskosität 200 ± 50 mas bei 253C. | |
Acidität: S 0.2%. Dampfdruck | |
bei 25°C: S 0.133a | 95 |
Wasser | 4 |
I irmlemperatur 43-49°C
Aiishiirtungszcit 5-10 min
Ver.Nchiiumungsvorrichtung Modell
Rührer
Mischen
Riihrgcvh windigkeit
Mischergiöüe
Mischcrkapazitiit
llarztempenitur
IsoiVitnaltempi/ralur
Stift-Typ
mil geringer Scherwirkung
5000 min '
Länge 100 mm, Φ 50 mm
etwa 200 cm'
Eine Stahlplatte wurde zuerst mit demselben testen Schmiermittel wie in Beispiel 1 in einer Menge von j bis
5 g/m-' beschichtet und dann gestanzt. Dann wurde ein
Aktivator für das feste Schmiermittel, bestehend aus 90 Teilen Butvlceüosolve. der als zweite Überzugsschicht
empfohlen wird, mittels Walzen aufgebracht und dann mit einer Rakel abgestreift, so daß die Beschichtungsmenge
nicht mehr als 0,5 g/m- betrug. Die auf diese Weise behandelte Stahlplatte wurde zu einem Kernelement
2 preßgeformt und in diesem Falle wurde eine zufriedenstellende Ziehbarkeit erhalten.
Dann wurden das Kernelement 2. das keiner Entfettung unterzogen wurde, und das Hautmatenal 8 in
die Form 10 eingeführt und um das Kernelement 2 herum wurde auf die gleiche Weise, wie in Beispiel 1
angegeben, der Polyurethansehaum 9 zur Herstellung
eines Armaturentafelpolsters 1, wie es in F i g. 1 angegeben ist. gebildet.
Auf die mit dem festen Schmiermittel überzogene Stahlplatte wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1
angegeben ein Öl-Agens, das hauptsächlich aus Polyolen bestand, in einer Menge von 0,5 g/m2 mittels
Rollen aufgebracht. Danach wurde die Stahlplatte gestanzt und zu dem Kernelement 2 preßgeformt.
Dieses Kernelement 2 wurde ohne Entfettung in die Form 10 eingesetzt und auf die gleiche Weise wie in
Beispiel 1 mit dem Polyurethanschaum 9 beschichtet zur Herstellung eines Armaturentafelpolsters 1.
Eine mit einer festen Schmiermittelmasse beschichtete handelsübliche Stahlplatte einer Dicke von 0.2 μπι
wurde gestanzt und zu dem Kernelement 2 preßgeformt.
Diese feste Schmiermittelmasse enthielt 55% festes Paraffin. 20% eines dilangkettigen Aikylketons,
5% Fettsäure, 5% Glycerinfettsäuremonoester und 15% Additionsprodukt von Alkylphenol mit 7 Mol
Äthylenoxid, wie in der japanischen Offenlegungsschrift 60 340/78 beschrieben. Das auf diese Weise erhaltene
Kerneiement 2 wurde in die Form eingesetzt, ohne
entfettet zu werden, wobei es Eigenschaften hatte, wie sie vom Hersteller für eine solche Stahlplatte empfohlen
werden, und dann wurde auf die deiche Weise wie in
Beispiel 1 ein Armaturentafelpolster 1 mit dem Kernelement
2, dem Polyurethanschaum 9 und dem Hautmaterial 8 aus Vinylchlorid hergestellt.
Auf eine übliche Stahlplatte (beschichtet mit einem sehr dünne») Film aus einem paraffinischen Rostverhütungsöl)
wurde ein Polyolöl, das hauptsächlich aus Polyol bestand, in einer Menge von 4 g/m2 zur Erzielung
einer Preß-Schmierwirkung aufgebracht. Die auf diese
Weise behandelte Stahlplatte wurde zugeschnitten und zu dem Kernelement 2 preßgeformt, aus dem dann auf
die gleiche Weise wie in Beispiel I ohne Entfettung ein Arrnaturentafelpolster 1 hergestellt wurde.
Eine Beschichtungslösung, bestehend aus dem gleichen festen Schmiermittel wie in Beispiel I, das 5%
Polyol enthielt, wurde in einer Menge von 3 bis 5 g/m2 auf eine Stahlplatte aufgebracht. Die so behandelte
Stahlplatte wurde zugeschnitten und es wurde darauf eine Beschichtungslösung aus Äthylenglykol in einer
Menge von 2 bis 3 g/m2 zur Herstellung einer mit Harz aktivierten Überzugsschicht aufgebracht. Danach wurde
die Stahlplatte zu dem Kernelement 2 preßgeformt. Das Kernelement 2 wurde auf die gleiche Weise wie in
Beispiel 1 ohne Entfettung zur Herstellung eines Armaturentafelpolsters 1 verwendet.
Mineralöl, in der minimal erforderlichen Menge beschichtet und dann zu einem Kernelement 2
preßgeformt.
Das auf diese Weise erhaltene Kernelement 2 wurde in die Form 10 eingeführt, ohne daß die üblicherweise
erforderliche Enlfettungsbehandlung durchgeführt wurde, dann wurde ein Polyurethanschaum 9 zusammen mit
einem Hautmaterial 8, bestehend aus einer Mischung aus Vinylchlorid und ABS-Harz, auf die in Beispiel I
hi beschriebene Weise gebildet zur Herstellung eines
Armaturentafelpolsters I.
Vtigleichsbcispiel 2
F'ine mit dem gleichen festen Schmiermittel, wie es in
Beispiel 1 verwendet worden war, beschichtete Stahlplatte wurde zu einem Kerndoment 2 preßgcform; und
dann unter den nachfolgend angegebenen Bedingungen
fen:
Entfettungsbedingungen:
1,5% Entfettungsmittel. pH-Wert 10.2, Badtemperatur
55 —650C, Sprühdruck 2 bar, Zeit 2 Minuten.
Nachdem die Entfettungslösung gründlich abgewaschen worden war, wurde die Benetzbarkeit der
Stahloberfläche durch das Vorhandensein einer Wasserabstoßung visuell bestätigt. Danach wurde durch
iu Trocknen eine ausreichend saubere Oberfläche der
Stahlplatte erhalten. Das sich daran anschließende Verfahren wurde auf die gleiche Weise wie im
Vergleichsbeispiel 1 angegeben durchgeführt, wobei man ein Armaturentafelpolster 1 erhielt.
Die mit dem gleichen festen Schmiermittel wie in Beispiel 1 angegeben beschichtete Stahlplatte wurde zu
dem Kernelement 2 mit der gewünschten Gestalt, ohne Aufbringen des üblichen Preßformöls, das aus einem -to
hochviskosen Mineralöl besteht, preßgeformt. Das auf diese Weise erhaltene Kernelement 2 wurde unter
Verwendung der nachfolgend angegebenen Anstrichfarbe
ohne Entfettung mit einem Oberflächen-Farbanstrich versehen und dann in die Form 10 eingesetzt. 4-,
Danach wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 ein Armaturentafelpolster 1 mit dem Polyurethanschaum
9 darauf hergestellt. Der vorstehend beschriebe ne Oberflächen-Farbanstrich diente dazu, dem lokal mit
dem Schaum überzogenen Produkt ein schönes Aussehen zu verleihen.
Als Anstrichfarbe wurde eine 2-Komponenten-Polyurethan-Anstrichfarbe verwendet, die nicht erhitzt
werden muß, bei der es sich um eine äquivalente Mischung aus 130 Teilen eines Produkts und 100 Teilen
eines anderen Produkts handelt Als Färbemittel können ein anorganisches Pigment, ein Farbstoff und dgl.
verwendet werden; die Art des Färbemittels in diesem Beispiel steht jedoch kaum in einer direkten Beziehung
zu dem erfindungsgemäßen Verfahren.
Eine Stahlplatte wurde mit einem Rostverhütungsöl,
bestehend aus einem Spindelöl, überzogen und zügeschnitten. Die auf diese Weise behandelte Stahlplatte
wurde mit einem üblicherweise Verwendern Preßform-SchmiermitteL bestehend aus einem hochviskosen
Vergleichsbeispiel 3
Die mit dem gleichen festen Schmiermittel wie in Beispiel 1 beschichtete Stahlplatte wurde auf die gleiche
Weise wie in Beispiel 7 zu einem Kernelement 2 preßgeformt. Das dabei erhaltene Keri«;lement wurde
unter den gleichen Bedingungen, wie in dem Vergleichsbeispiel 2 angegeben, einer Entfettungsbehandlung
unterzogen, bevor ein Oberflächen-Farbanstrich aufgebracht wurde. Nachdem die Oberfläche des Kernelements
durch gründliches Abwaschen der Entfettungslösung mit Wasser gereinigt worden war, wurde das
Kernelement mit der gleichen 2-Komponenten-Polyurethan-Anstrichfarbe
wie in Beispiel 7 überzogen. Das mit einem solchen Farbanstrich versehene Kernelement 2
wurde in die Form 10 eingebracht und um dieses herum wurde ein Polyurethanschaum 9 gebildet zur Herstellung eines Armaturentafelpolsters 1.
Versuch
Die Haftung zwischen dem Kernelement 2 und dem Polyurethanschaum 9 und der Bindungszustand des
Farbanstrich-Oberzugs in Beispiel 2 und in Vergleichsbeispiel 3 wurden bei den Armaturentafeipolstem der
Beispiele 1 bis 7 und der Vergleichsbeispiele 1 bis 3 untersucht, wobei die in der folgenden Tabelle FV
angegebenen Ergebnisse erhalten wurden.
In der Tabelle IV bedeuten
O gut
χ schwach
Τ« Del le IV
Beispiel Nr
I 2
I 2
Vcrgleichsbeispiel Nr. I 2 3
Haftung eines Klebestreifens beim
Einsetzen des gepreßten Metallmatcriiils
in die Form
Wärmebeständigkeitstest
Einsetzen des gepreßten Metallmatcriiils
in die Form
Wärmebeständigkeitstest
100C X 4 h X 2 Zyklen
Wärmezyklustest
Wärmezyklustest
1040C X 4 ►
Raumtemperatur X 0.5 h
··-300C X 1.5 h ►
Raumtemperatur X 2 Zyklen
Feuchtigkeitsbeständigkeit
Feuchtigkeitsbeständigkeit
75°C 95":, relative Feuchtigkeit 8 h
liestäligung der Haftung
liestäligung der Haftung
ArI rlos !{mehr« (V'rr<üippns)
O O
O
O
O O
keine Abschälung (Ablösung) oder dgl.
O | O |
O | O |
O |
Demütigung der Schaumhaftung
(Durchschnitt)'1
(Durchschnitt)'1
Knhiisions-Mnu-h'1 Kreuz- inter- Knhii- Kreuz
schnitt"1 laminarer sions- schnitt 95/100 Bruch an bruch 95/100
d. Metalloberfläche
bis zu einer Schaumdichtc von 0.16 g/cm')
0.43 N/mm-' (bis zu einer Schaumdichte von
(O2g/enr) 1.01 N/mm2
0.43 N/mm-' (bis zu einer Schaumdichte von
(O2g/enr) 1.01 N/mm2
:i Die Bruchstelle ist nicht ein Hnich /wischen dem Metall und der Schaumschicht. sondern ein Kohäsionshmch der Schaumschicht.
deshalb hält die Adhäsion genügend fest.
11 Die Schaumhal'mng hängt ab Dn der Schaumdichte; die gemessenen Werte für die Schäume in den Beispielen 1 bis 5
entsprechen denjenigen, wie sie i:; den Artikeln angegeben sind, so daß keine Abnahme der Schaumfestigkcit durch das
Weglassen der Hntfcttungsstule festgestellt wurde
41 In dem Polyurethanschaum wurde eine etwa 10 mm dicke (-lormige Kerbe geformt, d;.1 an der 1.6 mm dicken Stahlplatte
haftete, so dal! die Oberfläche der Stahlplatte erreichte, getrennt davon wurde eine /.-lorpiige Stahlplatte hergestellt. Diese
/.-fcirmige Stahlplatte wurde in die C -lurinige Kerbe eingeführt, bis der kurze Vitenabsclinitt der /.-förmigrn Stahlplatte die
Oberfläche der Stahlplatte erreichte. Danach wurde die Haltung zwischen der Stahlplatte und dem Schaum durch Abziehen des
Schaums in einer Richtung senkrecht zu der Stahlplatte hestimmt Bei der Messung kjnn zweckmäßig eine Federwaage verw endet
werden. In diesem Falle ist die Bruchstelle ein sogenannter Kohäsionsb'iich der Schaumschicht, was zeigt, daß die Klebefestigkeit
zwischen der Stahlplatte und dem Schaum größer war als die Festig.' 'it des Scliaums.
?l Haftungstest des Farbanstrich-Überzugs gemäß JlS K-54OO
Aus den Daten der Tabelle IV ist zu ersehen, daß die
Haftung zwischen dem Kernelement und dem Polyure thanschaum in den Produkten der Beispiele 1 bis 7 für
die praktische Verwendung ausreichte, obgleich die Entfettungsstufe weggelassen wurde. Der Grund dafür,
warum in jedem Beispiel dieses zufriedenstellende Ergebnis erzielt wurde, ist, wie angenommen wird,
folgender:
Es wird angenommen, daß in den Beispielen 1 und 7 das hauptsächlich aus Acrylsäure bestehende feste
Schmiennittel, das auf die Stahlplatte aufgebracht wird, eine für die Praxis ausreichende Klebefestigkeit an dem
Polyurethan-beschichteten Produkt ergeben kann, weil Acrylsäure als Träger für eine Anstrichfarbe verwendbar ist und tatsächlich als Klebstoff zwischen der
Polyurethanschaumschicht und der Metallschicht wirkt.
Das heißt, die endständigen Carboxylgruppen (—COOH) der Acrylsäure tragen nicht nur zur Bildung
einer Wasserstoffbindung gegenüber dem Metall, sondern auch zur Bildung einer Vernetzung mit einer
Isocyanatgruppe (—NCO) bei. Außerdem ist die Acrylsäure in dem Polyol leicht löslich, sie dringt leicht
ein und diffundiert leicht hinein, so daß sie teilweise über das Polyol als Medium durch die Umsetzung mit dem
Isocyanat in den gebildeten Polyurethanschaum eingearbeitet wird und als Folge davon kann angenommen
werden, daß die Haftfestigkeit in ausreichendem Maße sichergestellt wird durch die direkte Haftung zwischen
dem Schaum und dem Metall. Daneben wird angenommen, daß verschiedene intermolekulare K'äfte zusätz-
4-, lieh zur Erzielung einer ausreichenden Falzfestigkeit
beitragen.
In den Beispielen 2 und 6 wird das Specköl oder Äthylenglykol auf das feste Schmiermittel des Beispiels
1 aufgebracht, die Haftung wird jedoch durch das
Specköl oder Äthylenglykol kaum beeinflußt. Da das Specköl Carboxylgruppen (—COOH) enthält, währen^
das Äthylenglykol Hydroxylgruppen (-OH) enthält, und diese Gruppen in natürlicher Weise mit Isocyanatgruppen Urethanbindungen bilden, stellt das Specköl
oder Äthylenglykol einen Teil des Polyurethanschaums
nach der Schaumbildung dar.
In Beispiel 3 wird das Polyolöl auf die Oberfläche des Metalls aufgebracht, es enthält jedoch ein Polyol, das
mit einer Isocyanatgruppe eine Urethanbindung bilden
kann, so daß das Polyolöl die Haftung zwischen dem Metall und dem Schaum nicht verhindert
In Beispiel 4 enthalten alle von festem Paraffin verschiedenen zusätzlichen Komponenten, d. h. das
langkettige Alkylketon, die Fettsäure, der Fettsäure-
glycerinmonoester und Alkylphenol Carboxyl- oder
Hydroxylgruppen, die mit einer Isocyanatgruppe reagieren können, so daß diese Komponenten natürlich
einen Teil des resultierenden Polvureihanscnaürns
darstellen. Deshalb werden die Zusatzkomponenten-Mengenanteile des festen Schmiermittels, das mit der
Metalloberfläche in Kontakt kommt, mit dem Schaum gefüllt und das Metall haftet daher direkt an dem
Schaum. Wenn dieses feste Schmiermittel dünn auf das Metall aufgetragen wird, schmilzt das Paraffin durch die
Anwendung von Wärme bei der Bildung von Urethanbindungen und wird in den Schaum eingearbeitet, so daß
die Fläche des Schaums, die mit der Metalloberfläche in Kontakt kommt, vergrößert wird und dadurch die
Haftung verbessert wird.
In Beispiel 5 wird das paraffinische Rostverhütungsöl dünn auf die Stahlplatte aufgetragen, dieses öl schmilzt
jedoch unter dem Einfluß der Wärme bei der Bildung von Urethanbindungen und wird wie oben angegeben in
den Schaum eingearbeitet, so daß angenommen wird, daß die Haftung durch das Rostverhütungsöl nicht
beeinflußt wird.
Bei dem Produkt des Vergleichsbeispiels 1 sind nicht nur die Eigenschaften schlechter als diejenigen des
Produkts des Beispiels 1, wie aus der vorstehenden Tabelle IV hervorgeht, sondern auch das Abschälen der
Schaumschicht von dem Metall kann rrwt dem Fingernagel leicht bewirkt werden. Daraus ergibt sich,
daß das Weglassen der Entfettungsstufe sehr schwierig ist, wenn das in dem Vergleichsbeispiel 1 angegebene
Schmiermittel verwendet wird. Daraus ist auch zu ersehen, daß dann, wenn der Überzug aus dem
:iochviskosen Preßformöl unter Verwendung einer genügend warmen alkalischen Entfettungslösung unter
den nachfolgend angegebenen Bedingungen entfernt und dann das Metall mit Wasser gewaschen und
getrocknet wird, die Haftfestigkeit bis zu einem Grade, der im wesentlichen gleich dem in Beispiel 2 erzielten
ist, verbessert werden kann.
Entfettungsbedingungen:
ein anderes Entfettungsmittel als in Vergleichsbeispiel 2, Aufsprühdruck 1 bar, Temperatur
65-700C.
Wie aus der Tabelle IV hervorgeht, weist das Produkt
des Vergleichsbeispiels 2 eine gute Haftung auf während das Produkt des Vergleichsbeispiels 3 nach
Beendigung der Aushärtung eine Haftung des Farbanstrich-Oberzugs aufweist, die bei dem Kreuzschnitt-Tesi
gleich derjenigen des Beispiels? ist, so daß diese Produkte für die praktische Verwendung unbedeutend
sind. In vielen Fällen führt jedoch die Entfettungsstufe zu vielen Problemen, wie z. B. bezüglich der Entfettungsvorrichtung
und der damit verbundenen Zusatzgeräte, des Entfettungsmittels, der Aufrechterhaltung dei
Entfettungsbadtemperatur, des Aufsprühens untei Druck oder des Eintauchens, der Spülbehandlung, dei
Beseitigung der abgespülten Abfallflüssigkeit und dgl Aus diesem Gesichtspunkt heraus ergibt sich, daß da;
erfindungsgemäße Verfahren, bei dem die Entfettungsstufe weggelassen wird, dem bekannten Verfahren, be
dem die Entfettungsstufe erforderlich ist, Industrie) überlegen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von mit Polyurethan beschichteten Produkten, in welchem ein mit einem
Schmiermittel überzogenes Metallmaterial zu einem Kernelement mit einer gewünschten Gestalt preßgeformt
und nachfolgend mit einem Polyurethanschaum überzogen wird, dadurch gekennzeichnet,
daß als Schmiermittel eine Verbindung mit einer Sauerstoff-Wasserstoff-Bindung verwen- ι ο
det wird und nach der Preßformung diese Verbindung mit einem Isocyanat eines Polyurethanmaterials
auf den erforderlichen Abschnitten des Kernelements umgesetzt wird, um ohne Entfettung
des Schmiermittels das Kernelement mit dem dabei erhaltenen Polyurethanschaum oder -überzug zu
beschichten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Schmiermittel ein festes Schmiermitte!
mit einem hohen Molekulargewicht verwendet wird
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Schmiermittel ein Polyolöl verwendet wird.
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