DE3005651C2 - - Google Patents
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C11/00—Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
- B60C11/03—Tread patterns
- B60C11/13—Tread patterns characterised by the groove cross-section, e.g. for buttressing or preventing stone-trapping
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C11/00—Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
- B60C11/03—Tread patterns
- B60C11/11—Tread patterns in which the raised area of the pattern consists only of isolated elements, e.g. blocks
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Luftreifenlaufflächenprofil
für Personenkraftwagen nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Es sind Luftreifenlaufflächenprofile bekannt
(DE-OS 15 05 878), die in Blockreihen angeordnete
dreieckige Blöcke mit v-förmigen Einschnitten aufweisen.
Diese Einschnitte umschließen den Flächenschwerpunkt
der Blöcke und verlaufen parallel zu
den äußeren Kanten des Blockes, sie enden jedoch vor
den Kanten und münden somit nicht in die zwischen
den Blockreihen befindlichen Nuten. Damit sind
die Einschnitte außerstande, in die Nuten Wasser
abzuführen; sie sind vielmehr nur in der Lage, die
Verformbarkeit der Blöcke zu beeinflussen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs
erwähnten Luftreifenlaufflächenprofile für Personen
kraftfahrzeuge so zu verbessern, daß zur Vermeidung
eines Aquaplaning-Effektes vom dem durch die Blockreihen
bestimmten Bereich des Profils an der Boden
berührungsstelle des Reifens Wasser zur Seite hin
schnell abgeführt werden kann, ohne dabei die Steifigkeit
der Blöcke merklich zu vermindern.
Diese Aufgabe wird mit einem Luftreifenlaufflächenprofil
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Es ist zwar bekannt, bei Blöcken für Laufflächenprofile
einen Einschnitt für jeden Block so anzuordnen, daß
er vom Flächenschwerpunkt des Blockes aus zur benachbarten
Nut freiausläuft, jedoch ist hierbei die Wasserablauf
geschwindigkeit deshalb kleiner, weil die Abstände des
Einschnittes von den Kanten unterschiedlich und auch
vergleichsweise groß sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand von Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen schematisch wiedergegebenen, standfesten
Block für ein Luftreifenlaufflächenprofil für
Personenkraftwagen in der Draufsicht,
Fig. 2 ein Laufflächenprofil in der Draufsicht unter Verwendung
des Blockes gemäß Fig. 1,
Fig. 3 ein Laufflächenprofil in der Draufsicht als Abwandlung
des Profils gemäß Fig. 2,
Fig. 4 ein weiter abgewandeltes Laufflächenprofil in der
Draufsicht,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Laufflächenprofils in der Draufsicht,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI von Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII von Fig. 5.
Der aus Fig. 1 erkennbare Block hat einen quadratischen
Grundriß (Seitenlänge U). Er besitzt einen im wesentlichen U-förmigen,
rinnenförmigen Einschnitt 1, dessen Tiefe der Höhe des Blockes
entspricht. Der Einschnitt 1 umschließt dabei den Flächenschwer
punkt s des Blockes.
Die beiden Schenkel 2 des Einschnittes 1 sind dabei so angeordnet
und deren Länge bzw. deren sie verbindender Steg 3 ist so
ausgeführt, daß sich bestimmte, günstige Proportionen für die
Schenkel 4 und den Steg 5 des äußeren Blockkörpers und das
rechteckige Profilelement 6 ergeben. Die Breite b der Schenkel 4
des Steges 5 und des Profilelementes 6 ist nämlich gleich groß.
Ihre Mittellinien 7 haben also vom freien Rand 8 des
Blockes und vom Einschnitt 1 dieselben Abstände. Dies bedeutet,
daß Wasserablaufwege in Bezug auf die Linie 7 für alle Flächenteile
des Blockes gleich groß sind. Es werden also Zonen
vermieden, die zum Rand des Profilblockes bzw. zu dem Einschnitt 1
hin unterschiedlich große Entfernungen haben. Damit ist eine
gleichmäßige, schnelle Wasserablaufgeschwindigkeit zur Vermeidung
des Aquaplaning-Effektes erzielt.
Die Breite der Schenkel 2 bzw. des Steges 3 soll dabei etwa
2,5 mm betragen. Darüber hinaus ist es zweckmäßig, wenn die
Breite der Schenkel 2 bzw. des Steges 3 etwa 8 bis 12% der
Umfangserstreckung u des Blockes entspricht.
Es ergibt sich bei einer solchen Ausbildung neben dem erwähnten
Vorteil hoher Wasserablaufgeschwindigkeit der Vorzug eines
noch ausreichend kompakten, stabilen Blockes.
Sinngemäß können die gemäß Fig. 1 vorgesehenen Blöcke zu
einem Laufflächenprofil zusammengefügt werden, wobei die Blöcke
gemäß Fig. 2 bis 5 in Umfangsrichtung angeordnete,
z. B. drei, vier oder fünf Blockreihen 12 bilden, die durch
gerade verlaufende, sich in Umfangsrichtung erstreckende
Nuten 9 voneinander getrennt sind.
Dabei können gemäß Fig. 2 die Einschnitte bzw. deren Schenkel 2
quer zur Reifenumfangsrichtung verlaufen, jedoch ist es aber
auch möglich gemäß Fig. 3, die Schenkel 2 schräg, und zwar
vorzugsweise unter Winkeln von etwa 8 bis 20° zur Reifen
querrichtung ansteigen zu lassen, wobei - wie in Fig. 3
dargestellt - der Anstieg der Schenkel 2 und 4 benachbarter Blockreihen
12 entgegengesetzt sein kann.
Während der Grundriß der Blöcke gemäß Fig. 2 im Sinne
von Fig. 1 quadratisch ausgeführt ist, haben die Blöcke
gemäß Fig. 3 einen parallelogrammförmigen Grundriß, der gemäß
Fig. 4 wiederum abgewandelt ist. Dort sind dreieckige
Blöcke wiedergegeben. Damit auch hier günstige Wasserablauf
geschwindigkeiten erreicht werden, sind die Einschnitte 1
winkelförmig ausgeführt. Auch hier münden die Schenkel 2 der
Einschnitte 1 in die Nuten 9. Wie Fig. 4 weiterhin
erkennen läßt, zeigen die Spitzen aufeinanderfolgender
Blöcke einer Blockreihe 12 in entgegengesetzte Quer
richtungen, so daß sich demgemäß zwischen den aufeinanderfolgenden
Blöcken schräg verlaufende Nuten 10 ergeben.
Bei der Reifenausführung gemäß Fig. 5 sind die in drei
Blockreihen 12 zusammengefaßten Blöcke bezüglich ihrer grund
sätzlichen Anordnung im Sinne von Fig. 4 verlegt, jedoch mit dem
Unterschied, daß die Blöcke einen trapezförmigen Grundriß
aufweisen, wobei die Blöcke 13, welche Umfangsreihen 14 im
Bereich der Laufflächenränder bilden, eine abgewandelte
Gestaltung aufweisen.
Wichtig ist bei der Ausführung gemäß Fig. 5, daß - wie aus den
Fig. 6 und 7 erkennbar ist - im Bereich des Flächenschwer
punktes s, also im Bereich des Steges 3 die Tiefe der Einschnitte 1
geringer ist als im Bereich der Enden der Schenkel 2 bzw. im
Mündungsbereich. Dadurch wird der Forderung auf Kompaktheit des
Blockes einerseits und der Forderung auf günstige, hohe
Wasserablaufgeschwindigkeiten in Schenkeln 2 andererseits
Rechnung getragen.
Bei den Ausführungen 2, 3, 4 und 5 beträgt in Übereinstimmung
mit der Ausführung gemäß Fig. 1 die Umfangserstreckung des
Profilelementes 6 im wesentlichen einem Drittel der Umfangs
erstreckung des gesamten Blockes (der Wert y beträgt also
im wesentlichen eine Drittel des Wertes x). Darüber hinaus ist
der Wert x im Regelfalle etwa 10 bis 30% größer als die Quer
erstreckung der Blöcke bzw. das Maß, das durch den gegenseitigen
Abstand der Nuten 9 bestimmt ist.
Es sei noch erwähnt, daß der in der Fig. 2 bis 5 wiedergegebene,
mittig angeordnete Pfeil die Reifenumfangsrichtung und
zugleich die Laufflächenmitte anzeigt.
Claims (7)
1. Luftreifenlaufflächenprofil für Personenkraftwagen,
mit mindestens zwei in Umfangsrichtung angeordneten
Blockreihen aus quadratischen, parallelogrammförmigen,
dreieckigen oder trapezförmigen Blöcken, wobei
zwischen den Blockreihen in Reifenumfangsrichtung
verlaufende Nuten vorgesehen sind und die Blöcke im
wesentlichen U- oder V-förmige, mit ihren
Schenkelenden in die in Umfangsrichtung verlaufenden
Nuten freiauslaufende Einschnitte aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einschnitte (1), die eine konstante Breite
aufweisen, den Flächenschwerpunkt (s) der Blöcke in
der Weise umschließen, daß die Einschnitte (1)
parallel zu den äußeren Kanten des Blockes verlaufen.
2. Luftreifenlaufflächenprofil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite der Einschnitte (1)
etwa 2 bis 4 mm beträgt.
3. Luftreifenlaufflächenprofil nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite der Einschnitte (1)
2,5 bis 3,5 mm beträgt.
4. Luftreifenlaufflächenprofil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tiefe der Einschnitte (1) im Bereich
der in Reifenumfangsrichtung verlaufenden Nuten (9)
größer ist.
5. Luftreifenlaufflächenprofil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die (mittlere) Umfangserstreckung
(x) der Blöcke etwa dreimal größer ist als die
(mittlere) Umfangserstreckung (y) des von den beiden
Schenkeln (2) des Einschnittes (1) eingeschlossenen
Profilelementes (6).
6. Luftreifenlaufflächenprofil mit einem dreieckigen
oder trapezförmigen Grundriß seiner Blöcke nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen in Umfangsrichtung
aufeinanderfolgender Blöcke einer Blockreihe (12) in
unterschiedliche Querrichtungen zeigen.
7. Luftreifenlaufflächenprofil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die (mittlere) Umfangserstreckung
der Blöcke etwa 10 bis 30% größer ist als die
Quererstreckung dieser Blöcke, bzw. der die
Blockreihen (12) begrenzenden, in Umfangsrichtung
vorzugsweise gestreckt verlaufende Nuten (9).
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