DE3004875A1 - Einrichtung fuer einen traktor mit wasserfuellbaren reifen - Google Patents

Einrichtung fuer einen traktor mit wasserfuellbaren reifen

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DE3004875A1
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Bobard Jeune SAS
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BEAUNE
Bobard Jeune SAS
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    • B60C29/06Accessories for tyre-inflating valves, e.g. housings, guards, covers for valve caps, locks, not otherwise provided for
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Description

Emire BOBARD, Gigny-les-Beaune, 21204 BEAIME,Cote (I1Or5I1RANCE BOBARD JEUNE S.A., 17,rue de Reon, 21204 BEAUNE,Cote d'Or,FRANCE
Einrichtung für einen Traktor mit wasserfüllbaren Reifen
Die Erfindung betrifft eine Ausrüstung für einen Traktor, die sowohl das Füllen bzw. Aufblasen der Reifen seiner Räder mit Wasser als auch mit Luft erlaubt, sowie die Regelung des Reifendruckes während des Betriebes.
Das französische Patent Nr. 2.379.975 des Anmelders schlägt eine Ausrüstung vor, die auf Reifen Anwendung finden kann, die teilweise oder vollständig mit Wasser gefüllt sind,und die es einem Traktor erlauben, verschiedene Arbeitsgeräte durch das Einpressen oder Ablassen des Druckmittels aus den Reifen an- oder abzukuppeln.
Obwohl diese Ausrüstung die-Steuerung des Druckes während des Betriebes des Traktors gestattet, erfordert das Füllen und Ablassen des Wassers eine Stillegung des Traktors, was offensichtlich eine Einschränkung seiner Verwendungs-
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möglichkeiten mit sich bringt.
Das französische Patent Nr. 1.484.734- schlägt Räder mit Reifen vor, die zumindest teilweise durch das Einpressen von Wasser beschwert werden können, wobei der Druck während des Betriebes steuerbar ist.
Das französische Patent Nr. 928.970 schlägt vor, Reifen mit Wasser zu beschicken, wobei ein Druck erzeugt wird, der diesen Reifen eine Festigkeit gibt, die ähnlich der Festigkeit von mit Luft gefüllten Reifen ist; dieser Druck ist dabei so weit einstellbar, daß er die übliche Reifenelastizität sicherstellt.
Die Reifen dieser Räder jedoch, die zur Ausstattung von Baustellenfahrzeugen und Baustellengeräten dienen, sind für Anforderungen ausgelegt, die nicht mit denen verglichen werden können, die an Traktoren üblicher Bauart gestellt werden. Die vollständige Auffüllung der Reifen mit Wasser, die dort vorgeschlagen ist, kann bestenfalls theoretisch erreicht werden, denn die Drucksteuerungsmittel, mit denen diese Maschinen ausgerüstet sind, erlauben bestenfalls eine JFlüssigkeitsfüllung der Reifen bis zu 75 %.
Die Erfindung will diese Nachteile beseitigen.
Das wesentliche Ziel der Erfindung ist es, daß der Traktorführer allein in der Lage ist, die vollständige Auffüllung der Reifen seines Traktors mit Wasser durchzuführen; der Traktorfahrer soll dabei den Reifendruck bei
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einem beliebigen Füllungsgrad während der Fahrt regulieren können.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, daß der Traktorfahrer bei zumindest teilweise mit Wasser gefüllten Reifen während des Traktorbetriebes die Füllflüssigkeit von einem Reifen in den anderen verlagern kann; diese Transfermöglichkeit gewährleistet gute Einsatzbedingungen, wenn sich der Traktor auf abschüssigem Gelände bewegt.
Die Erfindung hat außerdem eine Ausrüstung für einen üblichen Traktor zum Zweck, die die Beschickung der Reifen mit Wasser erlaubt, das Ablassen der Luft oder des Wassers aus den Reifen und die Regulierung des Reifendruckes, wobei diese Ausrüstung Schlauch- oder Rohranordnungen beinhaltet, sowie ähnliche Vorrichtungen, wie sie von Baumaschinen bekannt sind.
Gemäss der Erfindung ist jeder Reifen mit dieser Vorrichtung über eine Leitung verbunden, über die ein vollständiges Ablassen der Flüssigkeit durch Druckbeaufschlagung erreicht wird, und der Druckerzeuger ist ein Kompressor, der sowohl Luft als auch eine Flüssigkeit mit Drücken beaufschlagen kann, wie sie zum Aufblasen von Reifen üblich sind.
Die Leitungen zum Ausblasen der Luft enthalten vorteilhafterweise ein Ventil, das zwei Leitungsteile trägt, die jeweils für die Speisung und das Ablassen sowohl von
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Luft als auch mit Flüssigkeit vorgesehen sind.
Mit einer derartigen Vorrichtung kann beim Halt des Traktors eine schnelle Ballastaufnahme und Ballastabgabe aus den Reifen erfolgen,was zu optimalen Betriebsbedingungen für die Reifen je nach ausgeführter Arbeit führt.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung, die gute Arbeitsbedxngungen für den Traktor auf abschüssigem Gelände gewährleisten soll, ist eine Anzahl von Hähnen vorgesehen, mit deren Hilfe der Kompressor zum Transfer von Ballastflüssigkeit von einem Reifen zum anderen Reifen während des Traktorbetriebs benutzt werden kann.
Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung und aus den Figuren hervor, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellen. Es zeigen:
Figur 1 : eine Rückansicht eines Traktors in schematischer Darstellung mit der erfindungsgemässen Vorrichtung, die an den Antriebsrädern vorgesehen ist,
Figur 2a,2b: ein Querschnitt und einen Längsschnitt durch die Verbindungsleitung und den Reifen,
Figur 3 Λ J eine Rückansicht in schematischer Darstellung gemäss Figur 1 beim Einfüllen( Fig.3) und beim Ablassen (Fig.4) der Ballastflüssigkeit in die Reifen,
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Figur 5* eine Aufsicht auf ein Rad zur Veranschaulichung der teilweisen Flüssigkeitsentfernung,
Figur 6 : eine schematische Darstellung eines zusätzlichen Ausführungsbeispiels der Vorrichtung gemäß Pig. 1.
Figur 1 zeigt zwei Reifen P1,P2 auf der Antriebsachse eines Traktors. Jeder Wellenhals F dieser Räder weist eine axiale Bohrung Lc auf, die ( durch bekannte Anordnungen von Schläuchen und Gelenkverbindungen) den Durchfluß einer Flüssigkeit von der Innenseite zur Außenseite des Rades gestattet.
Auf diese Art ist der Reifen P1 mit dem Wellenhals F seines Rades über eine Leitung 1d und eine Leitung 2d verbunden, wie dies insbesondere in den Fig. 2a und 2b ersichtlich ist·
Diese Leitung 2d hat die Aufgabe eines Ventils für den Reifen PL, aber ihre Abmessungen, insbesondere ihr Durchmesser, sind wesentlich größer als diejenigen der üblichen ^entile, um eine größere Durchflußmenge als bei Letzteren zu gewährleisten. Deshalb ist die Leitung 2d auf der zylindrischen Innenwandung der Radfelge des Reifens P1 montiert und weist zu diesem Zweck folgende Bauteile auf:
eine Zylinderhülse 3, die in einer Bohrung dieser Felge
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eingelassen ist, und die einen Fl ans chanschlag "bildet, und ein Gewinde für eine Befestigungsmutter 3e auf der Felge aufweist,
ein Anschlußteil 4, das eine Anschlußplatte 4s ( mit Hilfe von Schrauben 4v) auf einem geeigneten Untersatz 4p trägt, wobei es auf der Außenseite der Felge derart angeordnet ist, daß es die Zylinderhülse 3 koaxial umschließt.
Dieses Anschlußteil 4 weist eine Leitung 4c auf ( koaxial zur derjenigen der Zylinderhülse 3) » deren Endstück 4t mit einem Innengewinde versehen ist, sowie ein Ansatzstück 4e, das bezüglich der Leitung 4c schräg seitwärts nach außen verläuft.
Ein üblicher Hahn 5 ist mit einem Gewinde in das Endstück 4t des Anschlußteiles 4 eingeschraubt. Dieser Hahn 5 besitzt ein biegsames Rohr 5t, das gleitend in der Leitung 4c des Anschlußteiles 4 und der Zylinderhülse 3 gehalten ist, und das sich in Bezug auf das Rad radial nach außen erstreckt bis zum größtmöglichen Innendurchmesser des Reifens P1. Die Durchmesser dieser Leitungen und dieses Rohres, die die Abflußbereiche bilden, sollen ungefähr gleich dimensioniert und so groß wie möglich sein.
Die Bohrung 1c des Wellenhalses F ist zur Innenseite des Traktors über einen Schlauch 6d fortgesetzt, und führt zu einer Vorrichtung auf dem Traktorchassis.
Diese Vorrichtung beinhaltet eine Pumpe 7 mit zwei gegenüberliegenden Pumpenkolben, die über eine Kettentransmission
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mit einem nicht dargestellten Antriebsagreggat des Traktors verbunden ist.
Die Ansaugleitung 7a» die den beiden Kolben der Pumpe 7 gemeinsam ist, ist mit einem Rückschlagventil 8 bestückt. Der Druckanschluß ^v ist über einen Schlauch 7* zwecks Druckregulierung mit einem Abflußventil 9 verbunden.
Das Abflußrohr des Abflußventils 9 ist mit einem Vorratsbehälter 10 verbunden, der seinerseits mit der Ansaugleitung 7a mit einem Schlauch verbunden ist, der durch einen' Schieber 11 unterbrochen ist.
Der Reifen P2 weist Bauteile 2g,2d auf, die den oben beschriebenen Bauteilen 1d und 2d baulich entsprechen. Die Schläuche 6d und 6g sind miteinander und mit dem Drucksohlauch 7t der Pumpe 7 an einer Gabelung verbunden.
Die Pumpe ist von einer Bauart, wie sie üblicherweise für die Schädlingsbekämpfung auf Plantagen, Zerstäubung von Flüssigkeiten unter Druck, benutzt wird.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Leitungen 7a und 7^ jeweils unterhalb bzw. oberhalb der Pumpe 7 angeordnet, wenn der Vorratsbehälter 10 oberhalb der Pumpe 7 gelagert ist, und wenn die Leitung mit dem Schieber 11 mit dem unteren Teil des Vorratsbehälters 10 verbunden ist.
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Die Beschickung der Reifen P1 und P2 mit einer Flüssigkeit geht wie folgt vor sich:
man bringt zunächst die Leitungen 2d, 2g der noch mit Luft gefüllten Reifen PI,P2 in die höchstmögliche Posi-__ tions, d.h.,radial nach oben zeigend,
man öffnet die Hähne 5, um die Reifen P zu entlüften,
man verbindet das Ventil 8 über ein Rohr T mit einem Becken B, das eine gewisse Menge von Ballastflüssigkeit enthält, die zumindest der Aufnahmemenge der beiden Reifen
bei maximalem Druck entspricht( ungefähr 2 Zg pro cm ),
man schaltet die Pumpe 7 ein und man steuert das Abflußventil 9 auf den gewünschten Druck( z.B. auf den Maximaldruck),um die Reifen P mit Flüssigkeit zu füllen und die Luft abzulassen,
wenn die Flüssigkeit anfängt, aus den Hähnen 5 zu laufen, schließt man die Letzeren, und
man stellt die Pumpe 7 ab, wenn das Abflußventil 9 die Flüssigkeit vollständig in den Vorratsbehälter 10 befördert hat.
Daraufhin kann man das Rohr T abnehmen und den Traktor mit vollständig flüssigkeitsgefüllten Rädern in Betrieb nehmen.
Wenn bei einer bestimmten Betriebsart des Traktors ein geringerer Druck wünschenswert ist, öffnet man während
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des Betriebs das Ablaßventil 9 , worauf die unter Druck stehende Ballastflüssigkeit aus den Reifen in den Vorratsbehälter IO strömt, bis das Manometer 12 den gewünschten Reifendruck anzeigt.
Umgekehrt, wenn der Reifendruck erhöht werden soll (Figur 5), öffnet man den Schieber 11, um die Pumpe 7 zu speisen und man schaltet Letztere an. Wenn der gewünschte höhere Druck erreicht ist, schaltet man die Pumpe 7 wieder ab und schließt den Schieber 11.
Die vollständige Entwässerung der Traktorreifen für andere Betriebsfälle wird wie folgt durchgeführt (Fig.4):
der Schieber 11 ist geschlossen, man bringt die Leitungen 2 in die tiefstmögliche Position, d.h., senkrecht nach unten zeigend und öffnet daraufhin die Hähne 5» worauf die Ballastflüssigkeit ausströmt,
man setzt die Pumpe 7 in Betrieb, die Umgebungsluft ansaugt, um die Ballastflüssigkeit aus den Reifen durch die Hähne 5 der Leitungen 2 nach außen zu drücken,
man schließt die Hähne, wenn die Reifen entleert sind, die Pumpe 7 bleibt dabei in Funktion, wodurch der Luftdruck innerhalb der Reifen solange steigt, bis der gewünschte Luftdruck vom Manometer 12 angezeigt wird, daraufhin wird die Pumpe 7 abgestellt.
Durch die verschiedenen Positionen, die man den Leitungen 2 geben kann, als Zwischenpositionen zwischen den oben be-
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schriebenen beiden Extrempositionen, ist es möglich, den Grad der Ballastfüllung zwischen 0 und 100 % einzustellen. Dies ist sowohl bei der Füllung als auch bei der Entleerung der Reifen möglich, vergl. Fig. 5» wo eine Ballastfüllung mit 50 % erreicht wird infolge der waagerechten Stellung der Leitung 2.
Bei dem in Figur 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Ansaugleitung 7a mit den Schläuchen 6d und 6g über T- Hähne 13d, 13g verbunden. Diese Hähne erlauben sämtliche Strömungsflüsse, wie sie oben beschrieben sind, aber mit Ihnen können die den beiden Reifen zugeordneten Schläuche auch hydraulisch isoliert werden, so daß ein Druckausgleich im Falle eines Druckungleichgewichtes zwischen den beiden Reifen nicht mehr automatisch stattfinden muß. Eine Verbindung der beiden Kreisläufe kann über die Ansaugleitung 7a hergestellt werden.
Wenn nun der Traktor seitwärts geneigt ist(z.B. nach rechts, wie in Fig. 6 dargestellt), betätigt man den Hahn 13s» um die Pumpe 7 in hydraulische Verbindung mit dem Reifen P2 zu bringen. Die Pumpe 7 kann aus dem Reifen P2 Flüssigkeit zum Reifen PT.hinüberpumpen, wodurch die Neigung des Traktors vermindert wird.
Jeder Reifen weist nur eine einzige Leitung 2 auf, dies erlaubt eine genauso einfache Montage und Demontage der Reifen wie dies bei üblichen Reifen möglich ist, infolge der speziellen Konstruktion der Leitungen 2.
Der Vorratsbehälter 10 könnte auch anderweitig unterge-
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bracht sein, beispielsweise oberhalb der Hinterachse des Traktors oder unterhalb das Fahrersitzes.
Die bekannte Ausgestaltung , basierend auf den Drehgelenken und Abdichtungen würden es auch zulassen, die oben geschilderten Ergebnisse auch bei den Lenkungsrädern des Traktors zu verwirklichen. Derartige Gelenke sind unentbehrlich, um bestimmte oben beschriebene Operationen des Traktors durchzuführen.
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Claims (4)

Patentansprüche
1. ) Vorrichtung für einen Traktor zur Beschickung und
Ablassen seiner Reifen mit einer Flüssigkeit und zum Aufblasen und Ablassen von Luft aus den Reifen, sowie zur Steuerung des Reifendruckes mit Hilfe von Schlauchverbindungen, einem Druckerzeuger und einem Vorratsbehälter für den Flüssigkeitsballast, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Reifen mit dieser Vorrichtung über eine Leitung verbunden ist, über die ein vollständiges Ablassen der Flüssigkeit durch Druckbeaufschlagung erreicht wird, und daß der Druckerzeuger ein Kompressor ist, der sowohl Luft als auch eine Flüssigkeit mit Drücken beaufschlagen kann, wie sie zum Aufblasen von Reifen üblich sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Leitung eines Reifens je 2 Leitungsteile enthält, von denen das eine zum Einfüllen und das andere zum vollständigen Ablassen sowohl der Luft als auch der Flüssigkeit dient.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung mit einem Befestigungsteil auf der zylindrischen Innenwandung der Radfelge befestigt ist, und daß ein Anschlußteil vorhanden ist, das als Ansatzstück für die Aufnahme und .Führung eines Hahnes mit einem biegsamen Ablaßschlauch dient.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der biegsame Ablaßschlauch am Hahn befestigt ist,der am Ansatzstück angebracht ist, und daß er radial gleitend
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in diesem Ansatzstück geführt ist.
5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4 , dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Hähnen vorgesehen ist, mit deren Hilfe der Kompressor zum Transfer von Ballast-_ flüssigkeit von dem einen Reifen zum anderen Reifen während des Traktorbetriebs benutzt werden kann.
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