DE3004855A1 - Vorrichtung zum messen der zustandsaenderung einer fluessigkeit - Google Patents

Vorrichtung zum messen der zustandsaenderung einer fluessigkeit

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DE3004855A1
DE3004855A1 DE19803004855 DE3004855A DE3004855A1 DE 3004855 A1 DE3004855 A1 DE 3004855A1 DE 19803004855 DE19803004855 DE 19803004855 DE 3004855 A DE3004855 A DE 3004855A DE 3004855 A1 DE3004855 A1 DE 3004855A1
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Manfred 4300 Essen Schniewind
Friedrich 4006 Erkrath Weigand
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Epco fur Handel und Verwaltung 4100 Duisbur GmbH
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Ihle Ingenieurgesellschaft Mbh 4000 Duesseldorf
Ihle Ingenieur GmbH
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Description

  • Vorrichtung zum Messen der Zustandsänderung einer
  • Flüssigkeit Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Messen der Zustandsänderung einer im Kreislauf umgepumpten Flüssigkeit, insbesondere der Sauerstoffzehrung eines Abwasser-Belebtschlammgemisches durch einen Meßfühler.
  • Aus der DE-OS 22 40 444 ist es bekannt, zum Messen der Sauerstoffzehrung eines Abwasser-Belebtschlammgemisches das Abwasser in Behälter zu pumpen, die sich außerhalb der Klärbecken befinden. Diese bekannte Vorrichtung ist aufwendig im Aufbau und erfordert ein zusätzliches Kühlen des Abwassers innerhalb der Behälter, um dieses auf der ursprünglichen Temperatur zu halten.
  • Anderenfalls würde die Messung zu falschen Ergebnissen führen. Auch ist es erforderlich, die Leitungen und Behälter dieser Vorrichtung häufig zu reinigen, so daß ein erheblicher Arbeitsaufwand entsteht.
  • Aus einem Prospekt der Firma Edmund Bühler, Tübingen, (AAM-1), ist eine Vorrichtung zum Messen der Sauerstoffzehrung eines Abwasser-Belebtschlammgemisches bekannt, bei der das Abwasser aus dem Klärbecken heraus in die Vorrichtung gepumpt wird, die das-Abwasser in einer kreisförmig geschlossenen Leitung ständig umpumpt. Damit bei dieser Vorrichtung das im Kreislauf befindliche Abwasser auf der ursprünglichen Temperatur bleibt, ist ein Teil des Kreislaufes als eine gewendelte Leitung ausgeführt, die sich in einem Behälter befindet, um von Abwasser umgeben zu sein, das die Temperatur im Klärbecken besitzt. Diese Vorrichtung ist konstruktiv aufwendig, da eine einen Kreislauf bildende Leitung, ein Wärmetauscher und ein Kühlbecken erforderlich sind.
  • Ferner ist auch bei dieser bekannten Vorrichtung ein erheblicher Reinigungsaufwand nötig. Auch erfordert diese Vorrichtung einen zusätzlichen Abwasserkreislauf zur Erneuerung des im Becken befindlichen Abwassers.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine konstruktiv einfache, preiswerte, leicht zu bedienende und einen geringen Steuerungs- und Regelungsaufwand erfordernde Vorrichtung zum Messen der Zustandsänderung einer im Kreislauf umgepumpten Flüssigkeit zu schaffen, die eine zusätzliche Temperierung der zu messenden Flüssigkeiten nicht erfordert und nur eines geringen Reinigungsaufwandes bedarf.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Innenhohlraum eines Behälters ein bewegliches Verdrängungsteil einliegt, dessen Querschnitt dem Hohlraumquerschnitt entspricht und durch das die Flüssigkeit durch eine Behälteröffnung in den Hohlraum saugbar als auch aus diesem verdrängbar ist, und daß der durch eine Pumpe erzeugte Flüssigkeitskreislauf und der Meßfühler innerhalb des Behälters liegen.
  • Eine solche Vorrichtung ist einfach im Aufbau und weist geringe Außenabmessungen auf, so daß sie leicht transportierbar und schnell an verschiedenen Stellen einsetzbar ist. Ein zusätzlicher Aufwand zur Temperierung der im Behälter befindlichen Flüssigkeit ist nicht erforderlich, da die Vorrichtung direkt innerhalb der zu messenden Flüssigkeit eingesetzt werden kann, so daß der Behälter außen von dieser Flüssigkeit umspült wird.
  • Auch braucht die zu messende Flüssigkeit nicht über Pumpen und Leitungen in den Behälter eingebracht zu werden, wodurch eine Veränderung der Flüssigkeit durch Zerkleinerung, Verquetschen und Aufnahme schon in Leitungen befindlicher Stoffe nicht entstehen kann. Ein Reinigen des Behälters ist nicht erforderlich, da die Behälterinnenwandung durch die Bewegungen des Verdrängungsteiles gereinigt wird. Auch ist diese Vorrichtung für die verschiedensten Meßverfahren und Flüssigkeiten einsetzbar. Die einfache Konstruktion führt zu einer hohen Lebensdauer und läßt einen elektrischen als auch hydraulischen oder pneumatischen Antrieb zu.
  • Die Vorrichtung läßt nicht nur ein Messen einer bestimmten, von der übrigen Flüssigkeit getrennten Flüssigkeitsmenge zu, sondern auch ein direktes Messen innerhalb einer großen Flüssigkeitsmenge, wie z.B. innerhalb eines Abwasserklärbeckens.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine teilweise in die Flüssigkeit eingetauchte Vorrichtung mit heruntergefahrenem Verdrängungsteil bzw. Kolben, so daß entweder die die Vorrichtung umgebende Fliissigkeit direkt meßbar ist oder nach dieser Stellung ein Einfahren des Verdrängungsteils in den Behälter erfolgt, um Flüssigkeit in den Behälter zu bringen und dort abzuschließen; Fig. 2 einen Schnitt nach Fig. 1 mit in den Behälter eingefahrenem Verdrängungsteil und geschlossenen Behälteröffnungen; und Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel mit eingefahrenem Verdrängungsteil und geschlossener Behälteröffnung.
  • Ein senkrecht in einer Flüssigkeit, insbesondere in einem Abwasser-Belebtschlammgemisch schwimmendes und etwas über die Hälfte eintauchendes Rohr von kreisförmigem Querschnitt bildet mit seinem unteren Teil einen Behälter 1 und mit seinem darüber befindlichen Teil eine Behälterverlängerung la und senkrecht darüber ein Gehäuse 24 für einen Elektromotor 23. Das Rohr ist an beiden Stirnseiten geschlossen, wobei die untere Stirnseite zwei oder mehr öffnungen 3 aufweist, durch die die Vorrichtung umgebende Flüssigkeit in den Hohlraum 4 des Behälters 1 eingesaugt werden kann. Im zylindrischen Behälter 1 ist ein kolbenförmiges Verdrängungsteil 2 koaxial gleitend angeordnet, das den Querschnitt des Behälterhohlraums 4 aufweist und scheibenförmig ausgebildet ist. Der Scheibenkolben 2 ist an einer zum Rohr, Behälter und Kolben koaxialen Kolbenstange 8 befestigt, deren Länge wenig geringer ist als Behälter 1 plus Behälterverlängerung 1a und sich im eingefahrenen Zustand in diesen beiden Behältern befindet. Die Stange 8 ist in einer entsprechend großen Öffnung einer Wand 20 abgedichtet geführt, die den Behälter 1 von der Behälterverlängerung 1a trennt. Ferner weist die Stange 8 an dem in der Behälterverlängerung la einliegenden Ende einen Scheibenkolben 22 zur Führung und zum Antrieb der Stange auf.
  • Der im Gehäuse 24 befindliche Elektromotor 23 treibt über ein Getriebe 2 achsparallele senkrechte Spindeln 21 an, die sich über die Länge der Behälterverlängerung 1a durch diese achsparallel und diametral einander gegenüberliegend erstrecken und durch Bohrungen im Kolben 22 hindurchgeführt sind, wobei diese Bohrungen entsprechende Innengewinde für die Spindel besitzen. Durch dieses Schraubengetriebe bewegt der Elektromotor 23 den Kolben 22 im Behälter la über dessen gesamte Länge von einer oberen Endstellung in eine untere Endstellung und zurück. Da die Höhe bzw. Länge des Behälters 1a etwa der Höhe bzw. Länge des Behälters 1 entspricht, befindet sich in der oberen Stellung des Kolbens 22 der Kolben 2 in seiner oberen Stellung und entsprechend bei einer unteren Stellung des Kolbens 22 der Kolben 2 in seiner unteren Endstellung. Durch Betätigung des Elektromotors 23 kann hiermit aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung der Kolben 2 nach oben bzw. in den Behälter 1 hineingefahren werden, so daß Flüssigkeit durch die Öffnungen 3 in den Behälter 1 eingesaugt wird bzw. einströmt.
  • Am unteren bzw. dem Elektromotor oder zweiten Kolben 22 entgegengesetzten Ende der Stange 8 befindet sich ein scheibenförmiges Verschlußteil 7 in einem solchen Abstand zum Kolben 2, daß bei völlig eingefahrenem Kolben 2 die Öffnungen 3 an der Stirnseite des Behälters 1 völlig abgedeckt und geschlossen sind. Das rechtwinklig zur Längsachse der Stange 8 angeordnete Verschlußteil 7 bildet den oberen Teil eines Gehäuses für einen Motor 9. Dieses Motorengehäuse ist damit am unteren Ende der Stange 8 befestigt und ist zylindrisch und koaxial zum Behälter 1 ausgeführt, wobei die Außenabmessungen dem Behälter 1 entsprechen.
  • Der koaxial angeordnete Läufer des Motors 9 treibt über eine Welle 14 einen koaxial in der Stange 8 angeordneten Rotor 15 einer Exzenterschneckenpumpe 5 an.
  • Eineim unteren Bereich nahe dem Motor 9 unterhalb des Rotors 15 in der Stange 8 angeordnete Einlaßöffnung 12 läßt ein Ansaugen von Flüssigkeit durch den Rotor zu, wobei der Rotor über einen koaxial in der Stange 8 angeordneten Fließweg 16 die Flüssigkeit zu einem Auslaß 13 drückt, der nahe dem Kolben 2 angeordnet ist.
  • Der radiale Einlaß 12 kann auch als Auslaß und der radiale Auslaß 13 als Einlaß arbeiten.
  • Die für den Fließweg 16 koaxial angeordnete Bohrung in der Stange 8 ist über deren gesamte Länge (bis auf die Pumpenkammererweiterung) gleichbleibend im Durchmesser ausgeführt, wobei oberhalb des Auslasses 13 in dieser Bohrung ein stangenförmiges Teil eingesteckt ist, das an seiner Unterseite einen Meßfühler 6 bildet, der in den Fließweg 16 hineinragt oder zumindest einen Teil der Wandung bildet. Hierdurch wird ein ständiges Anströmen des Meßfühlers.6 durch die zu messende Flüssigkeit erreicht. Auch ist eine solche Anordnung des Meßfühlers konstruktiv einfach und erlaubt ein einfaches Auswechseln von oben, nach Abnahme des Gehäuses.
  • Soll in die im Behälter 1 befindliche Flüssigkeit zusätzlich ein Gas oder eine andere Flüssigkeit eingebracht werden, so ist in der Stange 8 achsparallel eine Leitung 25, z.B. für Sauerstoff (z.B. durch Wasserstoffperoxid) vorgesehen, die mit einer radialen Bohrung in den Behälter 1 mündet. An der Oberseite des Kolbens 22 kann die Sauerstoffleitung 25 mit einer nicht gezeigten flexiblen Anschlußleitung, insbesondere einer wendelförmigen Leitung, verbunden sein. Alternativ oder zusätzlich kann aber auch eine Leitung 25' axial in achsparallelen bzw. senkrechten Tragelementen 26 angeordnet sein, von denen mindestens zwei außen an der Vorrichtung zu deren Halt angeordnet sein können. Zwischen diesen Tragelementen 26 kann die Vorrichtung von oben eingeschoben werden oder aber diese Tragelemente sind an der Vorrichtung fest und dienen für eine weitere,nicht gezeigte Halterung.
  • Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Durch den Elektromotor werden über die Spindeln 21 der Kolben 22 und die Stange 8 zusammen mit dem Motor 9 und der Pumpe 5 heruntergefahren, wobei der Kolben 2 die im Behälter 1 befindliche Flüssigkeit durch die Öffnungen 3 nach außen herausdrückt. Danach ist die Stange 8 so weit wieder nach oben gefahren, bis das Gehäuse des Motors 9 die Öffnungen 3 verschließt. Das nun im Behälter 1 befindliche Wasser wird durch die Pumpe 5 umgepumpt und dabei durch den Fühler 6 die vorbeiströmende Flüssigkeit, insbesondere die Sauerstoffzehrung eines Abwasser-Belebtschlammgemisches gemessen. Danach wird die im Behälter 1 befindliche Flüssigkeit durch den Kolben 2 wieder herausgedrückt.
  • Während der Bewegungen des Kolbens 2 wird die zylindrische Innenwandung des Behälters 1 gereinigt. Der Kolben 2 kann hierzu an seinem Umfang spezielle Reinigungsringe als auch eine Ringnut für eine Reinigungsflüssigkeit aufweisen.
  • Im ausgefahrenen Zustand befindet sich der die Pumpe 5 enthaltende Teil der Stange 8 außerhalb des Behälters 1, wobei auch Einlaß 12 und Auslaß 13 sich außerhalb des Behälters befinden. In dieser in Fig. 1 gezeigten Stellung kann die Pumpe 5 auch in Tätigkeit treten und der Meßfühler 6 die die Vorrichtung umgebende Flüssigkeit direkt messen.
  • Damit sind zwei einander unterschiedliche Meß- bzw.
  • Arbeitsverfahren möglich.
  • Bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel sind gleich arbeitende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Das Verdrängungsteil wird von einer seitlich angelenkten (Achse 30) Klappe 2 gebildet, die in einem senktorförmigen Gehäuse 1 schwenkbar einliegt. Innerhalb des 90-Grad-Sektors des Gehäuses 1 mit entsprechend teilzylindrischer Außenwandung befindet sich nicht nur die Klappe 2 sondern an dieser in einem 90-Grad-Winkel befestigt eine als Verschlußteil arbeitende Klappe 7, so daß die Teile 2 und 7 einen 90-Grad-Winkel bilden und zwischen sich eine Flüssigkeitsmenge einschließen, die wie auch bei dem ersten Ausführungsbeispiel zu messen bzw. zu analysieren ist. Die Teile 2 und 7 weisen einen gleich großen Querschnitt auf wie der radiale Innenquerschnitt der Kammer 4 des Behälters 1. Zwischen den Klappen 2 und 7 ist nahe der Achse 30 eine Verstärkung angeordnet, in der ein Fließweg 16 ausgebildet wird, mit Ein- und Auslaßöffnungen 12, 13, die zur Kammer 4 hin munden. In diesem Fließweg 16 ist eine Pumpe 5 angeordnet und ferner ein Meßfühler 6. Oberhalb des Behälters 1 ist ein Gehäuse 24 für einen Elektromotor befestigt, der über ein Getriebe das winkelförmige Teil 2, 7 derart betätigt, daß die Klappe 2 so weit nach unten verschwenkt wird, daß sie in der Behältereinlaßöffnung 3 liegt und die Verschlußklappe 7 waagerecht nach außen absteht. -Damit befindet sich der zwischen den Teilen 2 und 7 befindliche vektorförmige Bereich außerhalb des Behälters 1, um die zu messende Flüssigkeit auszulassen, so daß neue Flüssigkeit einströmen kann, die bei einer entgegengesetzten Bewegung dieses Winkels in den Behälter 1 (Meßkammer) eingebracht wird. Auch diese Vorrichtung läßt es zu, bei herausgeschwenktem Winkel 2, 7 die die Vorrichtung umgebende Flüssigkeit direkt zu messen.
  • Bei beiden Vorrichtungen wird in beiden Stellungen des Verdrängungsteils 2 immer eine konstante Ausströmgeschwindigkeit am Meßfühler 2 erreicht. Während des Wechsels von einer Stellung in die andere kann die Pumpe 5 ständig weiterarbeiten. Dies führt zu einer Vereinfachung der Steuerung und Regelung der Vorrichtung.

Claims (25)

  1. Ansprüche 1. Vorrichtung zum Messen der Zustandsänderung einer im Kreislauf umgepumpten Flüssigkeit, insbesondere der Sauerstoffzehrung eines Abwasser-Belebtschlammgemisches durch einen Meßfühler, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im Innenhohlraum (4) eines Behälters (1) ein bewegliches Verdrängungsteil einliegt, dessen Querschnitt dem Hohlraumquerschnitt entspricht und durch das die Flüssigkeit durch eine Behälteröffnung (3) in den Hohlraum (4) saugbar als auch aus diesem verdrängbar ist, und daß der durch eine Pumpe (5) erzeugte Flüssigkeitskreislauf und der Meßfühler (6) innerhalb des Behälters (1) liegen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Verdrängungsteil eine schwenkbare Klappe (2a) ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Behälter (1) ein Zylinder ist, in dem als Verdrängungsteil ein Kolben (2) einliegt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß durch das Verdrängungsteil (2) ein Verschlußteil (7) für die Behälteröffnung (3) betätigbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Verschlußteil (7) in einem Abstand oder Winkel am Verdrängungsteil (2) starr befestigt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß Verschlußteil (7) und Verdrängungsteil (2) gleich große Querschnitte quer zur jeweiligen Bewegungsrichtung aufweisen.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß am Verdrängungsteil (2) in Bewegungsrichtung eine sich durch das Behälterinnere erstreckende Stange (8), insbesondere eine zum Behälter koaxiale Kolbenstange, befestigt ist, an deren anderem Ende das Verschlußteil (7) angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß am Verschlußteil (7) außerhalb des Behälters (1) ein Motor (9), insbesondere Elektromotor, zur Betätigung der Pumpe (5) befestigt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Verschlußteil (7) vom Motorengehäuse gebildet wird.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Außenwandung(en) (10) des Motorengehäuses mit der (den) Außenwandung (en) (11) des Behälters (1) fluchtet.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in dem zwischen Verdrängungsteil (2) und Verschlußteil (7) befindlichen Bereich innerhalb der Stange (8) die Pumpe (5) mit Ein- und Auslaß (12, 13) angeordnet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Pumpe (5) eine Exzenterschneckenpumpe ist, deren Antriebswelle (14) und/oder Rotor (15) axial zur Stange (8) und zum Motor (9) liegt.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß innerhalb des in der Stange (8) befindlichen Fließweges (16) der Flüssigkeit der Meßfühler (6) angeordnet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Meßfühler (6) koaxial in der Stange (8) angeordnet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Behälter (1) und/oder die Stange (8) auf der der (den.) Behälteröffnung (en) (3) gegenüberliegenden Seite über die das Behälterinnere abschließende Wand (20) hinaus in Bewegungsrichtung bzw. axial verlängert sind und die Stange (8) an eine Antriebsvorrichtung gekoppelt ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Antriebsvorrichtung ein hydraulisch oder pneumatisch betriebenes Zylinder-Kolben-Aggregat ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Antriebsvorrichtung ein Schraubengetriebe mit mindestens einer zur Stange (8) axialen Spindel (21) ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an der Stangenverlängerung (8a) ein in der Behälterverlängerung (1a) gleitender zweiter Kolben (22) befestigt ist, der von mindestens einer Spindel (21) durchdrungen und durch diese verschiebbar ist.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in der Behälterverlängerung (1a) zwei axiale Spindeln (21) einander diametral gegenüber angeordnet sind.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der Spindeln (21) ein Motor, insbesondere ein Elektromotor mit Getriebe, auf der Seite des Behälters (1) angeordnet ist, die dem ersten Motor (9) gegenüberliegt.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Motor (23) und Getriebe aufnehmende Gehäuse (24) mit seiner(n) Außenwandung(en) mit der (den) Außenwandung(en) des Behälters (1) fluchtet.
  22. 22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in das Behälterinnere eine Sauerstoff-Zufuhrleitung (25) mündet.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß diese Leitung (25) durch die Stange (8) oder durch äußere Tragelemente (26) für die Vorrichtung verläuft.
  24. 24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung teilweise oder ganz in die Flüssigkeit (27) eintaucht.
  25. 25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Längsachse der Vorrichtung, insbesondere die Achse des Behälters (1), senkrecht steht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6114172A (en) * 1995-10-13 2000-09-05 Isco Inc. Process and device for determining the biological oxygen demand of sewage
ITPI20130010A1 (it) * 2013-02-22 2014-08-23 Scuola Superiore Di Studi Univerita Ri E Di Perfez Modulo di campionamento sensorizzato autonomo per elevate profondità

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