DE3004357A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen mineralisch isolierter elektrischer kabel - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum herstellen mineralisch isolierter elektrischer kabelInfo
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Description
-s- 300435?
ASSOCIATED ELECTRICAL INDUSTRIES LIMITED, London, England
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen mineralisch isolierter elektrischer Kabel
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen mineralisch isolierter elektrischer
Kabel, d.h. Kabel von einer Art, bei der einer oder mehrere elektrische Leiterdrähte von einem rohrförmigen
Metallmantel umgeben sind und durch ein verdichtetes pulverisiertes Isoliermaterial von dem Mangel isoliert sind. Dabei
sind die Leiterdrähte in dem Isoliermaterial eingebettet. Unter der Bezeichnung "mineralisch isolierte elektrische Kabel"
sollen nicht nur Verdrahtungskabel zum Leiten von elektrischem Strom für allgemeine Zwecke verstanden werden, sondern
auch Kabel, die die oben beschriebene Konstruktion haben und für andere Zwecke eingesetzt werden, beispielsweise
als Heizkabel, Thermoelementkabel und Heizelemente für elektrische Haushaltsherde.
Es wurde bereits vorgeschlagen, mineralisch isolierte elektrische Kabel in einem kontinuierlichen maschinellen
Verfahren herzustellen, bei dem zur kontinuierlichen Ausbildung des Kabelmantels aus einem bewegten Streifen aus
verformbarem Metall, beispielsweise Kupfer oder Aluminium, der Streifen in die Form eines Rohres gebogen wird und die
zusammenlaufenden Kanten des Streifens durch Nahtschweißen miteinander verbunden werden, während die Kanten längs einer
vorbestimmten Bahn vorgeschoben werden, und gleichzeitig pulverisiertes Isoliermaterial, beispielsweise Magnesiumoxid,
sowie einer oder mehrere Leiterdrähte in den gebildeten Mantel eingebracht werden und bei dem dann das resultierende
Gebilde durch eine Reihe von Reduziereinrichtungen geschickt wird, um das Isolierpulver zu verdichten und den
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Mantel auf den gewünschten Außendurchmesser des Kabels zu reduzieren, wobei jedem Reduzierschritt ein Glüh- und Abschreckschritt
folgt. Das Isolierpulver kann unmittelbar in den gebogenen Metallstreifen eingebracht werden, bevor
der Streifen geschlossen wird, oder es kann über ein Pulverzufuhrrohr . eingebracht werden, das in dem den Mantel
bildenden Streifen sowie dem Mantel angeordnet ist und dessen Auslaßende jenseits der Stelle ist, bei der die
Schweißung ausgeführt wird. Wenn ein Pulverzufuhrrohr vorgesehen ist, werden der oder die Leiterdrähte innerhalb
des Pulverzufuhrrohres geführt.
Bei der praktischen Ausführung des Verfahrens der beschriebenen Art kommt es infolge der beim Schweißen erzeugten
Wärme zu Schwierigkeiten. Wenn man nämlich ein Pulverzufuhrrohr verwendet, können in demjenigen Bereich
des Pulverzufuhrrohres, der im Schweißbereich an die aneinanderstoßenden
Kanten des rohrförmigen Mantels angrenzt, örtlich begrenzte heiße Stellen auftreten. Heiße Stellen
dieser Art verursachen Schaden am Pulverzufuhrrohr. Angesichts
dieser Schaden kann Isolierpulver in den Schweißbereich gelangen und den SchweißVorgang nachteilig beeinträchtigen.
Da außerdem auf der Unterseite der Mantelnaht an der Schweißstelle Luft vorhanden ist, kann es zu einer
Oxydation des Metallmantels in der geschweißten Naht kommen, insbesondere bei der Verwendung von Kupfer für den
Metallmantel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Verfahren und einer Vorrichtung der eingangs erläuterten
Art die oben beschriebenen Schwierigkeiten zu vermindern oder zu beseitigen.
Ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art zum Herstellen mineralisch isolierter elektrischer Kabel ist nach
der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der oder einer
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der Leiterdrähte dadurch in den Mantel eingebracht wird, daß er durch ein Führungsrohr geleitet wird, das sich in
dem Mantel bis zu einer jenseits des Schweißbereiches liegenden Stelle erstreckt und in seiner an die Bewegungsbahn der zusammenlaufenden Kanten des Metallstreifens angrenzenden
Wand im Schweißbereich eine Öffnung aufweist, und daß aufgrund der Anordnung des Leiterdrahtes, des
Führungsrohres und des pulverisierten Isoliermaterials innerhalb des gebogenen Metallstreifens und des daraus
gebildeten Mantels der Zutritt von Isolierpulver zum Schweißbereich ausgeschlossen wird und der Leiterdraht
über die Öffnung unmittelbar der beim Schweißen erzeugten Wärme ausgesetzt wird.
Dadurch daß der Leiterdraht der beim Schweißen erzeugten Wärme ausgesetzt wird, kann die beim Schweißen erzeugte
überschüssige Wärme kontinuierlich aus dem Schweißbereich oder der Schweißzone abgeleitet werden, wenn der
Leiterdraht zusammen mit dem Mantel an der Schweißstelle vorbeibewegt wird. Auf diese Weise werden durch Überhitzen
erzeugte Schäden vermieden. Insbesondere wird das ggf. vorhandene Pulverzufuhrrohr gegenüber Wärmeschäden geschützt.
Dadurch wird sichergestellt, daß das Isolierpulver nicht mehr in den Schweißbereich austreten kann.
Die Schritte zur Ausbildung des Kabelmantels aus dem Metallstreifen, zur Nahtschweißung des Mantels und zum
Einbringen des Isolierpulvers sowie des oder der Leiterdrähte in den Mantel können dadurch ausgeführt werden, daß
die metallischen Bauteile oder Komponenten entweder vertikal nach unten oder horizontal bewegt werden. Diese beiden
Arten der Fertigung werden im folgenden mit "Vertikalverfahren" und "Horizontalverfahren" bezeichnet. Beim Vertikalverfahren
werden der erste Reduzier- und Glühschritt noch während der Abwärtsbewegung des vorgefertigten Kabelgebildes
ausgeführt. Im Anschluß an diese Fertigungsschritte wird das
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Gebilde kontinuierlich über einen Winkel von 90° umgelenkt,
und die übrigen Reduzier-, Glüh- und Abschreckschritte werden in bequemer Weise während des Vorschubs
des Gebildes in horizontaler Richtung vorgenommen. Jeder der Reduzierschritte kann bei beiden Verfahrensarten durch
Rollen bzw. Walzen, Ringwalzen oder durch Ziehen des Gebildes durch einen Ziehring in an sich bekannter Weise ausgeführt
werden.
Beim Vertikalverfahren wird das Isolierpulver in den ausgebildeten Mantel über ein Pulverzufuhrrohr eingebracht,
das in den Mantel so weit hineinragt, daß das Isolierpulver unterhalb des Schweißbereiches aus dem Rohr austritt. Der
oder die Leiterdrähte werden ebenfalls durch das Pulverzufuhrrohr in den Mantel eingeführt. Dabei wird ein Draht
durch ein Führungsrohr mit einer darin vorgesehenen Öffnung geführt, und der Leiterdraht wird dadurch der beim Schweißen
erzeugten Wärme ausgesetzt, daß in der Wand des Pulverzufuhrrohres ebenfalls eine Öffnung vorhanden ist, die mit
der Öffnung im Führungsrohr ausgerichtet ist und sich gemeinsam mit ihr erstreckt. Beim Horizontalverfahren kann
das Isolierpulver unmittelbar in den den Mantel bildenden Streifen eingebracht werden, bevor die Kanten des Streifens
zum Schweißen zusammenlaufen. Auch hier wird ein Leiterdraht durch ein Führungsrohr mit einer Öffnung geschickt.
Um zu verhindern, daß Isolierpulver zum Schweißbereich gelangt, ist das mit der Öffnung versehene Führungsrohr so
angeordnet, daß es im Falle des Vertikalverfahrens in der Nachbarschaft des Schweißbereiches in Berührung mit dem
die Öffnung aufweisenden Wandabschnitt des Pulverzufuhrrohres steht und im Falle des Horizontalverfahrens in Berührung
mit den Kantenbereichen des den Mantel bildenden Streifens steht. Diese Anordnungen stellen außerdem sicher,
daß der der Öffnung im Führungsrohr ausgesetzte Draht äußerst dicht am Schweißbereich vorbeigeführt wird, so daß
er eine maximale Menge an überschüssiger Wärme aufnehmen kann.
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Wenn der Mantel aus einem leicht oxydierbaren Metall, beispielsweise Kupfer, besteht, wird nach der Erfindung
ein kontinuierlicher Strom an Edelgas der inneren Oberfläche des den Mantel bildenden Metallstreifens zugeführt,
und zwar in der Nachbarschaft des Schweißbereiches. Das Edelgas wird durch einen an den Schweißbereich angrenzenden
Spalt zwischen den Kanten des Streifens freigegeben, so daß der Zutritt von Luft zu den Oberflächen des Metallstreifens
im Schweißbereich vermieden wird,. Vorzugsweise wird als Edelgas Argon benutzt. Man kann aber auch Helium,
Neon, Krypton, Xenon oder ein Gemisch dieser Edelgase verwenden.
Eine nach der Erfindung ausgebildete Vorrichtung zum
Ausführen des Vertikalverfahrens enthält eine Einrichtung zum kontinuierlichen Biegen eines nach unten bewegten Metallstreifens
in die Form eines Rohres und eine Einrichtung zum Nahtschweißen der zusammenlaufenden Kanten des gebogenen
Streifens, während die Kanten des Streifens längs einer vertikalen Bahn nach unten bewegt werden, zwecks Bildung
eines rohrförmigen Mantels, einen oberhalb der Rohrformeinrichtung angeordneten Behälter für pulverisiertes Isoliermaterial,
ein vertikal ausgerichtetes Pulverzufuhrrohr, das sich von dem Behälter aus in den gebogenen Streifen und
ausgebildeten Mantel erstreckt und bis zu einer Stelle unterhalb der Schweißeinrichtung reicht und das in einem
Wandabschnitt, der angrenzend an die Schweißeinrichtung angeordnet
ist, eine Öffnung aufweist, eine Einrichtung zum Einbringen des Isolierpulvers aus dem Behälter in das Zufuhrrohr
mit einer gesteuerten Geschwindigkeit, eine Einrichtung zum vertikal nach unten gerichteten Zuführen von
einem oder mehreren kontinuierlich langen Leiterdrähten durch das Pulverzufuhrrohr in den ausgebildeten Mantel, ein
innerhalb des Pulverzufuhrrohres angeordnetes Führungsrohr,
das sich dicht bei der an die Bewegungsbahn der zusammenlaufenden Kanten des gebogenen Metallstreifens angrenzenden
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Wand des Rilverzufuhrrohres befindet und in seiner Wand
eine Öffnung aufweist, die mit der Öffnung in der Wand des Pulverzufuhrrohres ausgerichtet ist und sich gemeinsam mit
dieser erstreckt, und durch das der oder einer der Leiterdrähte geführt wird, Mittel, die den mit der Öffnung versehenen
Wandabschnitt des Führungsrohres im Bereich der Schweißeinrichtung mit dem mit der Öffnung versehenen Wandabschnitt
des Pulverzufuhrrohres halten, Einrichtungen zum
Reduzieren des Durchmessers des ausgebildeten Mantels in mehreren Schritten im Anschluß an das Einbringen des Isolierpulvers
und des oder der Leiterdrähte in den Mantel und Einrichtungen zum Glühen und Abschrecken des Mantels im Anschluß
an jeden Reduzierschritt, wobei wenigstens die erste Reduzier- und Glüheinrichtung senkrecht unterhalb der den
Mantel ausbildenden und schweißenden Einrichtung angeordnet ist.
Eine nach der Erfindung ausgebildete Vorrichtung zum Ausführen des Horizontalverfahrens enthält eine Einrichtung
zum kontinuierlichen Biegen eines in horizontaler Richtung bewegten Metallstreifens in die Form eines Rohres und eine
Einrichtung zum Nahtschweißen der zusammenlaufenden Kanten des gebogenen Streifens, während die Kanten längs einer
horizontalen Bahn bewegt werden, zwecks Ausbildung eines rohrförmigen Mantels, eine Einrichtung zum gesteuerten Zuführen
von pulverisiertem Isoliermaterial in den teilweise gebogenen Streifen, eine Einrichtung zum horizontalen Einführen
von einem oder mehreren kontinuierlich langen Leiterdrähten in den gebildeten Mantel, ein in den gebogenen Streifen
ragendes Führungsrohr, das sich in dem ausgebildeten Mantel über die Stelle hinaus erstreckt, bei der sich die
Schweißeinrichtung befindet, und das in einem Wandabschnitt, der gegenüber der Schweißeinrichtung angeordnet ist, eine
Öffnung aufweist, wobei dieses Führungsrohr zum Einbringen des oder eines der Leiterdrähte dient, Mittel, die den mit
der Öffnung versehenen Wandabschnitt des Führungsrohres in
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der Nachbarschaft eier Schweißeinrichtung mit der an die
zusammenlaufenden Nahtkanten angrenzenden inneren Oberfläche des gebogenen Streifens in Berührung halten. Einrichtungen
zum mehrstufigen Reduzieren des Durchmessers des ausgebildeten Mantels im Anschluß an das Einbringen
des Isolierpulvers und des oder der Leiterdrähte in den Mantel und Einrichtungen zum Glühen und Abschrecken des
Mantels nach jedem Reduzierschritt.
Wenn der Mantel aus einem leicht oxydierbaren Metall
hergestellt ist, enthalten beide erläuterten Arten von Vorrichtungen Mittel zum Zuführen eines kontinuierlichen
Edelgasstromes zu der inneren Oberfläche des gebogenen Metallstreifens, und zwar zu der an die Streifenkanten angrenzenden
inneren Oberfläche im Bereich der Schweißeinrichtung. Das zum Schweißbereich gelieferte Gas wird vorzugsweise
über ein Einlaßrohr in das mit einer Öffnung versehene Führungsrohr eingeleitet. Für das Gas ist ein
derart ausgebildeter Auslaß in der Vorrichtung vorgesehen, daß der Schweißbereich mit dem Edelgas überflutet wird.
Abweichend davon kann man auch das Gas dem Schweißbereich direkt über ein Rohr mit einer feinen Bohrung zuführen,
das in den teilweise gebildeten Mantel eingeführt ist und gegenüber der Schweißeinrichtung endet. Wenn ein Pulverzufuhrrohr
verwendet wird, kann man das Gas über ein Rohr einleiten, das innerhalb des Pulverzufuhrrohres angeordnet
ist und entweder gegenüber der Schweißeinrichtung die Wand des Pulverzufuhrrohres durchdringt oder bis zum Auslaß des
Pulverzufuhrrohres reicht und dann auf der Außenseite des
Pulverzufuhrrohres zurück bis zu einer Stelle geführt ist, die der Schweißeinrichtung gegenüberliegt.
Sowohl bei dem Vertikal- als auch Horizontalverfahren ist die Gesamtanordnung so getroffen, daß sich der Metallstreifen
bzw. der Mantel und der oder die Leiterdrähte synchron miteinander bewegen und daß die auf das Gewicht bezo-
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gene zeitliche Zugabernenge an Isolierpulver in den Mantel synchron mit der Vorschubgeschwindigkeit des Mantels und
des oder der Leiterdrähte gesteuert wird, um im fertiggestellten Kabel die gewünschte Isolierpulverdichte zu erhalten.
Zur Herstellung eines Kabels mit einer Vielzahl von Leiterdrähten ist vorzugsweise für jeden Leiterdraht ein
Führungsrohr vorgesehen, um die korrekte örtliche Festlegung der Leiterdrähte innerhalb des Mantels zu erleichtern
und um zu vermeiden, daß rund um die Leiterdrähte eingebrachtes Isolierpulver die Bewegungsfreiheit der Leiterdrähte
in dem Mantel stört. In diesem Fall hat aber nur eines der Führungsrohre eine Öffnung im Bereich der Schweißeinrichtung.
Die Verwendung von Führungsrohren für alle Leiterdrähte ist insbesondere beim Vertikalverfahren erwünscht,
bei dem infolge der Schwerkraft das Isolierpulver bereits in einer sehr frühen Phase des Fertigungsverfahrens
teilweise verdichtet wird. Alle Führungsrohre einschließlich des mit der Öffnung versehenen Führungsrohres erstrecken
sich vorzugsweise in dem Mantel um ein beträchtliches Stück über den Schweißbereich und im Falle des Vertikalverfahrens
über das Auslaßende des Pulverzufuhrrohres hinaus. Alle
Führungsrohre befinden sich bei vorhandenem Pulverzufuhrrohr innerhalb dieses Rohres. Unabhängig davon, ob für alle
Leiterdrähte Führungsrohre verwendet werden oder nicht, sind vorzugsweise an einer oder mehreren Stellen längs der Bewegungsbahn
der Leiterdrahtgruppe innerhalb des gebogenen Metallstreifens und des ausgebildeten Mantels Abstandshalter
vorgesehen, die die örtliche Festlegung der Leiterdrähte innerhalb des Mantels kontrollieren. Diese Abstandshalter
können so geformt oder gestaltet sein, daß sie auch den Durchfluß des Isolierpulvers in den Mantel steuern, um eine
richtige Verteilung und Verdichtung des Pulvers sicherzustellen.
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Da während, des Formens des Metallstreifens in den rohrförmigen Mantel das ausgebildete Rohr die Neigung hat,
sich zu drehen, so daß die zusammenlaufenden Kanten des Streifens, die die Naht des Mantels bilden, von der
Schweißeinrichtung, beispielsweise der Spitze des Schweißkopfes,
weglaufen und auf diese Weise beim Schweißen Schwierigkeiten verursachen, ist es erwünscht, eine Nahtführungseinrichtung
in der Form wenigstens eines dünnen Metallkörpers vorzusehen, beispielsweise eine Platte, ein
Streifen oder eine Reihe dünner Rollen, die in der Bewegungsbahn der Nahtkanten angeordnet sind und zwischen die
Kanten greifen, bevor sie den Schweißkopf erreichen» Auf diese V/eise wird die Naht geradlinig gehalten, und eine
Fehlausrichtung bezüglich des Schweißkopfes wird vermieden. Im Falle des HorizontalVerfahrens, bei dem das mit der Öffnung
versehene Drahtführungsrohr direkt in Berührung mit den Nahtkantenbereichen des Mantels in der Nachbarschaft
des Schweißbereiches steht, kann es sich bei der Nahtführungseinrichtung um eine Metallplatte handeln, die einstückig
mit dem Führungsrohr hergestellt ist und in radialer Richtung vom Führungsrohr wegragt. Die Platte ist
mit der Öffnung im Führungsrohr ausgerichtet und ist zwischen die Nahtkanten an einer Stelle eingesetzt, die sich
ein kurzes Stück vor dem Beginn der Öffnung im Führungsrohr sowie vor dem Schweißkopf befindet. Die Nahtführungsplatte
wird vorzugsweise durch eine außerhalb des ausgebildeten Rohres befindliche Klemme in ihrer Position gehalten.
Diese Kombination aus Nahtführung und Klemme dient gleichzeitig dem Zweck, um den mit der öffnung versehenen Wandabschnitt
des Führungsrohres im Bereich des Schweißkopfes in Berührung mit der inneren Oberfläche der Nahtkantenbereiche
des Mantels zu halten.
Obgleich beim Vertikalverfahren das Isolierpulver innerhalb des Pulverzufuhrrohres im Bereich des Schweißkopfes
an einem Zutritt zum Schweißbereich dadurch gehindert wird,
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daß das mit der Öffnung versehene Drahtführungsrohr in Berührung mit dem Pulverzufuhrrohr gehalten wird, besteht
dennoch die Gefahr, daß von der eingefangenen Luft mitgenommene Pulverteilchen vom Auslaßende des Pulverzufuhrrohres
zurück in den Schweißbereich getragen oder geblasen werden, wenn bei der ersten Reduzierstufe Druck auf das Pulver ausgeübt
wird. Um dies zu verhindern, ist am Auslaßende des Pulverzufuhrrohres oder im Bereich des Auslaßendes ein rund
um das Pulverzufuhrrohr geführter Dichtungsring vorgesehen, der einen dichten Gleitsitz zwischen dem Pulverzufuhrrohr
und dem sich bewegenden Mantel vorsieht. Bei dieser Dichtung kann es sich um eine Dichtung vom elektrostatischen Typ
oder um eine Dichtung aus einem polymeren Kunststoff handeln, beispielsweise Polytetrafluorethylen.
Der kontinuierliche Vorschub des Metallstreifens sowie des daraus hergestellten Mantels einschließlich des Mantelinhalts
durch die Vorrichtung aus den rohrformenden und schweißenden Einrichtungen sowie den Reduzier-, Glüh- und
Abschreckeinrichtungen mit einer gewünschten Geschwindigkeit und Spannung kann mit Hilfe üblicher Zieh- und Transportanordnungen
vorgenommen werden. Das fertiggestellte Kabel wird schließlich auf eine Trommel aufgewickelt. Das
Kabel kann mit einem Isoliermantel abgedeckt werden, beispielsweise mit einem extrudierten Schlauch aus Polyvinylchlorid
oder einem anderen geeigneben synthetischen Kunststoff,
sofern dies erforderlich ist.
Zusammenfassend betrifft somit die Erfindung die Herstellung
mineralisch isolierter elektrischer Kabel in einem kontinuierlichen Verfahren, bei dem zur Ausbildung des rohrförmigen
Kabelmantels ein Metallstreifen fortwährend zu einem Rohr gebogen und die zusammenlaufenden Streifenkanten
durch Nahtschweißen miteinander verbunden werden und gleichzeitig Isolierpulver sowie Leiterdrähte in den Mantel kontinuierlich
eingebracht v/erden, wobei einer der Drähte durch ein Führungsrohr geschickt wird, das in dem Mantel bis über
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Schweißpunkt hinausragt und das in seiner dem Schweißbereich gegenüberliegenden Wand eine Öffnung aufweist. Der in dem
Führungsrohr befindliche Draht ist daher über die Öffnung direkt der beim Schweißen erzeugten Wärme ausgesetzt. Er
kann daher überschüssige Wärme aus dem Schweißbereich abführen und damit durch Wärme erzeugte Schaden vermeiden,
insbesondere an einem ggf. vorhandenen Pulverzufuhrrohr.
Das Führungsrohr ist so angeordnet und ausgebildet, daß das Isolierpulver nicht zum Schweißbereich gelangen kann. Wenn
der Mantel aus einem leicht oxydierbaren Metall besteht, beispielsweise Kupfer, wird ein kontinuierlicher Edelgasstrom
der Unterseite des Schweißbereiches zugeführt.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden an Hand von Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
F i g . 1 eine Aufrißdarstellung eines Werkplanes für ein Vertikalverfahren zum Herstellen eines mineralisch isolierten
elektrischen Kabels mit zwei Leiterdrähten,
F i g . 2 eine teilweise geschnittene Vorderansicht eines Teils der im Rahmen des Werkplanes nach der Fig. 1
skizzierten Vorrichtung,
F i g . 3 eine Draufsicht auf gelochte Abschnitte eines Pulverzufuhrrohres und eines Führungsrohres des Vorrichtungsteils
nach der Fig. 2 in einem größeren Maßstab,
F i g . 4 einen Querschnitt längs der Linie IV-IV in der Fig. 3,
F i g . 5 eine teilweise geschnittene Ansicht eines Teils einer Vorrichtung für ein Horizontalverfahren zum
Herstellen eines mineralisch isolierten elektrischen Kabels mit vier Leiterdrähten und
F i g . 6 einen Querschnitt längs der Linie VI-VI in der Fig. 5.
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Gleiche oder ähnliche Teile sind in den verschiedenen Figuren mit denselben Bezugszahlen versehen. Um der Klarheit
willen ist in den Zeichnungen das Isolierpulver nicht dargestellt.
Die Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zum Herstellen eines mineralisch isolierten elektrischen Kabels mit einer Anordnung
zur Ausbildung eines Kabelmantels 1 aus einem Metallstreifen 2. Die den Kabelmantel ausbildende Anordnung enthält
eine Rohrformmaschine mit sechs Paaren einander gegenüberliegender Rollen 3, von denen in der Zeichnung nur
eine Rolle des ersten und des letzten Rollenpaares dargestellt ist. Ferner enthält die Anordnung eine Nahtführungsvorrichtung
4 und einen Schweißkopf 5 zur Argon-Lichtbogenschweißung. Die Nahtführungsvorrichtung weist eine Reihe
enger Rollen auf, die zwischen die Nahtkanten eingreifen, um eine Fehlausrichtung der Naht mit dem Schweißkopf zu vermeiden.
Falls es erwünscht ist, kann man zwei Schweißköpfe vorsehen, die in senkrechter Richtung um einen geringen Abstand
von einigen Zentimetern voneinander entfernt sind, um einen sich überlappenden Schweißvorgang zu gestatten, wenn nach
einer kurzzeitigen Unterbrechung das Fertigungsverfahren erneut angefahren wirds oder um das Auswechseln einer Schweißelektrode
zu gestatten, ohne daß dazu der Fertigungsvorgang angehalten werden muß. Die Anordnung zum Füllen des Mantels
enthält einen kleinen, intern geheizten Trichter 6, in den von einem nicht dargestellten, größeren Trichter Isolierpulver
gegeben wird. Ferner weist die Anordnung ein Pulverzufuhrrohr 7 aus rostfreiem Stahl oder Edelstahl auf, in
das das Isolierpulver vom Trichter 6 eingefüllt wird. Das Pulverzufuhrrohr 7 erstreckt sich im Mantel 1 nach unten
und endet ein beträchtliches Stück unterhalb des Schweißkopfes 5. Schließlich besteht die Anordnung noch aus zwei
Führungsrohren 8 und 9-aus rostfreiem Stahl oder Edelstahl.
Die Führungsrohre 8 und 9 sind vom Pulverzufuhrrohr 7 umgeben und dienen zur Führung von Leiterdrähten 10, die an
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einer Stelle unterhalb des Auslaßendes 11 des Pulverzufuhrrohres in den Mantel 1 eintreten. In der Wand des Pulverzufuhrrohres
7 und des Führungsrohres 8 sind miteinander ausgerichtete Schlitze 12 und 13 an einer Stelle vorgesehen,
die dem Schweißkopf gegenüberliegt. Nahe beim oberen Ende des Führungsrohres 8 ist ein Einlaßrohr 14 für das Gas
Argon vorhanden.
Die in der Fig. 1 gezeigte Vorrichtung enthält ferner Einrichtungen, die das Kabel in drei Stufen reduzieren.
Diese Einrichtungen umfassen eine Reduzier-maschine 15 und einen Glühofen 16, die beide unterhalb der den Mantel formenden
und den Mantel füllenden Anordnung vorgesehen sind, ferner einen Wasserabschreckbehälter 17,-in dem das in
senkrechter Richtung eintretende Kabel nach Durchlaufen einer kettenlinienförmigen Kurve in der Horizontalrichtung
weiter befördert wird, sowie zwei weitere, längs der horizontalen Bahn angeordnete Reduziermaschinen 19 und 20,
denen jeweils ein Glühofen 21 bzw. 22 und ein Wasserabschreckbehälter 23 bzw. 24 folgen. Jede Reduziermaschine
enthält eine Anzahl von Paaren einander gegenüberliegender Reduzierrollen, von denen für die Maschine 15 nur zwei
Rollenpaare und für die Maschinen 19 und 20 jeweils nur ein Rollenpaar zu sehen sind.
Die Bauteile zur Zufuhr des Isolierpulvers und zum Einleiten der Leiterdrähte sind in der Fig. 2 mit größeren
Einzelheiten dargestellt. Das Pulverzufuhrrohr 7 und der Kabelmantel 1 sind im Schnitt gezeigt. Die Führungsrohre
und 9 für die Leiter oder Leiterdrähte sind an gewünschten Positionen innerhalb des Rohres 7 starr angeordnet. Die
Führungsrohre 8 und 9 sind durch Lötstellen 25 mit den beiden Enden des Pulverzufuhrrohres 7 verbunden, und unmittelbar
unter dem Auslaßende des Pulverzufuhrrohres 7 befindet sich eine Abstandshalterplatte 26 zwischen den Rohren
und 9. Ein Abstandshalterkörper 27 verbindet die Führungs-
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rohre miteinander an ihren unteren Enden und hält die Rohre in bezug auf den Mantel in einer richtigen Position. Ferner
sind das Führungsrohr 8 und das Pulverzufuhrrohr 7 an Lötstellen 28 rund um die ausgerichteten Schlitze 12 und 13
miteinander verbunden, um sicherzustellen, daß kein Isolierpulver in die Schweißzone gelangt. Die Schlitze 12 und
13 gestatten es, daß der Leiterdraht 10 im Führungsrohr 8 dem Schweißkopf 5 ausgesetzt ist, so daß der Leiterdraht
als Kühlvorrichtung wirkt. Gleichzeitig dient der Schlitz
12 als Auslaß für das Gas Argon, das über das Einlaßrohr in das Rohr 8 geleitet wird. Das aus dem Schlitz 12 strömende
Argon schafft eine inerte Atmosphäre rund um die Schweißnaht 29 im Schweißbereich.
Die Fig. 2 zeigt noch eine rund um das Pulverzufuhrrohr 7 gelegte Griffzwinge 30, die im Bereich des oberen
Rohrendes vorgesehen ist. Diese Griffzwinge weist an ihrer
Oberfläche einen flachen Abschnitt 31 auf, der mit dem Schlitz 13 ausgerichtet ist, um zur richtigen örtlichen
Festlegung des Pulverzufuhrrohres innerhalb des ausgebildeten
rohrförmigen Mantels in bezug auf den Schweißkopf beizutragen. Eine ringförmige elektrostatische Dichtung 32
ist rund um das untere Ende des Pulverzufuhrrohres gepaßt,
um zu verhindern, daß von der Luft getragenes Isolierpulver zur Schweißzone fliegt. Rund um das obere Ende des Drahtführungsrohres
8 ist noch eine Ringdichtung 33 eingepaßt, die verhindern soll, daß das durch das Rohr 14 eingelassene
Gas nach oben entweichen kann.
Die Fig. 3 zeigt die Gestalt der miteinander ausgerichteten Schlitze 12 und 13 im Führungsrohr 8 und im Pulverzufuhrrohr
7. In der Fig. 4 ist ein Querschnitt durch denjenigen Teil der Anordnung des Pulverzufuhrrohres und der Führungsrohre
8 und 9 dargestellt, in dem die Schlitze 12 und
13 vorgesehen sind.
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Bei dem Verfahren zum Herstellen mineralisch isolierter Kabel, das unter Anwendung der in den Fig. 1 bis 4 gezeigtten
Vorrichtung ausgeführt wird, werden die Kanten des Metallstreifens 2 zunächst geschnitten, um saubere, konisch
zulaufende Oberflächen vorzusehen, die zum Schweißen geeignet sind. Dann wird der Streifen auf seine richtige
Breite und auf Überkantkrüimnung überprüft. Danach wird der Streifen entfettet. Die Leiterdrähte 10 werden über Einrichtungen
nach unten geführt, die die Leiter geraderichten, örtlich festlegen und spannen. Ferner werden die Oberflächen
der Leiterdrähte gereinigt. Der Streifen und die Leiterdrähte werden kontinuierlich von Trommeln aus zugeführt, und
zwar über nicht dargestellte Einrichtungen, die die oben erläuterten Funktionen ausführen. Die Leiterdrähte gelangen
dann durch die rohrformende und drahtführende Anordnung, während gleichzeitig genau abgemessene Mengen an Isolierpulver
vom Trichter 6 in das Pulverzufuhrrohr 7 gegeben werden. Der rohrförmige Mantel 1 wird geformt und geschweißt,
bevor das Isolierpulver und die Drähte aus dem Pulverzufuhrrohr
bzw. den Drahtführungsrohren austreten. Hierzu wird auf die Darstellung nach der Fig. 1 verwiesen..Während des Fer-.
tigungsvorganges wird durch das Drahtführungsrohr 8 vom Einlaßrohr
14 aus ein kontinuierlicher Strom an Argon aufrechterhalten, das am Schlitz 12 austritt. Während der Ausbildung
des Rohres wird die Genauigkeit des Biegens des Streifens fortwährend von einer Meßwert- oder Datenerfassungsanlage
überwacht, und, falls es notwendig ist, werden Korrekturen vorgenommen, um sicherzustellen, daß die Streifenkanten in
der zum Schweißen geeigneten Position zusammenlaufen.
Das vervollständigte Gebilde aus Mantel, Drähten und Isolierpulver wandert durch eine Reihe von Reduzier-, Glüh-
und Abschreckstationen, wie es in der Fig. 1 gezeigt ist. Der erste Reduzierschritt, der noch während des Vorschubs
in senkrechter Richtung nach unten ausgeführt wird, dient zusätzlich zur Reduzierung des Durchmessers des Mantels zu
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einer Verdichtung des Isolierpulvers und zur Festlegung der Leiterdrähte in ihrer Position. Das Kabelgebilde passiert
dann Klemmrollen, die dazu beitragen, in der gesamten Vorrichtung eine kontinuierliche Kabelspannung aufrechtzuerhalten.
Schließlich wird das Kabel auf einer Trommel aufgewickelt. Die Klemmrollen und die Trommel sind von üblicher
Bauform und deshalb in den Zeichnungen nicht dargestellt. Führungsrollen können in der Vorrichtung an Stellen
vorgesehen sein, wo es erforderlich ist, um das Kabel und die Kabelkomponenten auf der gewünschten Vorschubbahn zu
halten.
Bei einem besonderen Beispiel des an Hand der Fig. 1 bis h erläuterten Verfahrens zum Herstellen eines Kabels
mit einem Kupfermantel und zwei inneren Kupferleitern sowie Magnesiumoxidpulver als Isoliermittel wird ein 65-mm-breiter
Kupferstreifen in einen rohrförmigen Mantel geformt, der
anfangs einen Außendurchmesser von 20 mm hat. Das Pulverzufuhrrohr 7 hat einen Äußendurchmesser von 16 mm und ist
2,73 m lang. Die Leiterdrähte aus Kupfer haben einen Durchmesser von 4,1 mm, und die Führungsrohre 8 und 9 weisen
einen Innendurchmesser von 5,5 mm auf und sind 3,25 m lang. Beim ersten, zweiten und dritten Reduzierschritt wird der
Kabeldurchmesser auf 16 mm, 10 mm und schließlich 5,7 mm vermindert. Die Vorschubgeschwindigkeit der Komponenten und
des Kabels durch die Fertigungsvorrichtung beträgt anfangs 2 m/min. Sie erhöht sich nach jedem Reduzierschritt. Das
Magnesiumoxidpulver wird dem Trichter 6 mit einem Durchfluß von 0,99 kg/min zugeführt.
Die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Anordnung dient zur Durchführung eines erfindungsgemäßen HorizontalVerfahrens
und enthält ein Drahtführungsrohr 35, das dicht bei den Nahtkanten 36 des rohrförmigen Mantels 37 angeordnet
ist und das ein Einlaßrohr 38 für das Gas Argon sowie einen Schlitz 39 aufweist, der dem Schweißkopf 40 gegenüberliegt.
Θ30033/0760
Der Schlitz 39 dient als Auslaß für das Argon, das eine inerte Atmosphäre im Bereich des Schweißbereiches aufrechterhält,
und gestattet es, daß der Leiterdraht 41 im Drabtführungsrohr
35 dem Schweißkopf 40 ausgesetzt ist. Auf diese Weise kann der Leiterdraht 41 überschüssige Wärme
aus der Schweißzone entfernen. Oberhalb des Gaseinlaßrohres 38 ist das Drahtzufuhrrohr 35 mit einer Ringdichtung
42 abgedichtet. Eine Nahtführungsplatte 43 ragt vom Rohr 35 radial nach außen und greift zwischen die Nahtkanten
Die Platte 43 wird von einer nicht dargestellten Klemme gehalten, und es wird somit Sorge getragen, daß das Rohr
in Berührung mit den Kantenbereichen des Mantels 37 bleibt. Um sicherzustellen, daß kein Isolierpulver zum Schweißbereich
gelangt, ist das Drahtzufuhrrohr 35 mit einem bogenförmigen Teil 47 ausgerüstet, das an die Außenseite des
Rohres angelötet ist und sich von demjenigen Abschnitt des Rohres aus erstreckt, der mit der Mantelnaht ausgerichtet
ist. Weiterhin ist das bogenförmige Teil 47 sehr eng der Innenoberfläche des Mantels auf beiden Seiten der Naht angepaßt.
Das Pulver kann direkt in den Mantel von einem nicht dargestellten Trichter aus eingeführt werden, der oberhalb
des den Mantel formenden Streifens an einem Zwischenpunkt der Rohrformmaschine angeordnet ist, wo der Streifen in die
Form eines Kanals gebogen ist, der zur Aufnahme des Isolierpulvers geeignet ist. Die drei zusätzlichen Leiterdrähte
44, 45 und 46 werden ebenfalls direkt in den Mantel eingeführt.
In anderer Hinsicht ist das Horizontalverfahren dem
oben an Hand der Fig. 1 bis 4 erläuterten Vertikalverfahren
ähnlich. Das in der- Fig. 5 gezeigte, zusammengebaute Gebilde bewegt sich horizontal in der Richtung eines eingezeichneten
Pfeils. Es gelangt dann zu einer Reihe von Reduzier-, Glüh- und Abschreckstationen. Bei dem ersten Reduzier-
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- 25 - 300435?
schritt wird das Isolierpulver in dem Mantel verdichtet, und die Positionen der Leiterdrähte werden festgelegt.
Falls es erwünscht ist, können einer oder mehrere Abstandshalter in der Anordnung nach der Fig. 5 und 6
vorgesehen sein, um die Positionen der Leiterdrähte innerhalb des Mantels festzulegen.
030033/0760
Claims (11)
1.y Verfahren zum Herstellen mineralisch isolierter elektrischer
Kabel, bei dem zum kontinuierlichen Ausbilden eines Metallmantels ein bewegter Metallstreifen in die
Form eines Rohres gebogen und die zusammenstoßenden Kanten des gebogenen Metallstreifens durch Nahtschweißung miteinander
verbunden werden, während die Kanten längs einer vorbestimmten Bahn vorgeschoben werden, und gleichzeitig pulverisiertes
Isoliermaterial sowie ein oder mehrere Leiterdrähte in den auf diese Weise gebildeten Mantel eingeführt
werden, und bei dem dann das entstandene Gebilde in einer Reihe von Schritten reduziert wird, um das Isolierpulver
zu verdichten und den Durchmesser des Mantels zu reduzieren, wobei jedem Reduzierschritt ein Glüh- und Abschreckschritt
folgen,
dadurch gekennzeichnet, daß der oder einer der Leiterdrähte zum Einführen in den
Mantel durch ein Führungsrohr geleitet wird, das in den Mantel bis zu einer Stelle ragt, die jenseits des Bereiches
liegt, in dem die Schweißung ausgeführt wird, und das angrenzend an die Bewegungsbahn der Kanten in seiner Wand
eine Öffnung in dem genannten Schw^eißbereich aufweist, und daß aufgrund der Anordnung der Baugruppe aus dem Leiterdraht,
dem Führungsrohr und dem Isoliermittel innerhalb des den Mantel bildenden Metallstreifens der Zugang des
Isolierpulvers zu dem Schweißbereich ausgeschlossen wird und der Leiterdraht über die Öffnung im Führungsrohr unmittelbar
der beim Schweißvorgang erzeugten Wärme ausgesetzt wird.
030033/0760
3Q04357
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Metallstreifen, der daraus gebildete Mantel und der oder die Leiterdrähte zu einer senkrecht nach unten gerichteten Bewegung veranlaßt werden, während der Mantel geformt und geschweißt, das Isolierpulver sowie der oder die Leiterdrähte in den Mantel eingeführt und wenigstens der erste Reduzierschritt sowie der erste Glühschritt ausgeführt werden, daß das pulverisierte Isoliermaterial in den Mantel durch ein Pulverzufuhrrohr eingebracht wird, das sich im Mantel bis zu einer Stelle erstreckt, die unterhalb des Schweißbereiches liegt, daß der oder die Leiterdrähte in den Mantel durch das Pulverzufuhrrohr eingeleitet werden, in dem das mit einer· Öffnung versehene. Führungsrohr angeordnet ist, und daß der durch das Führungsrohr geleitete Leiterdraht über eine Öffnung in der Wand des Pulverzufuhrrohres der während des Schweißvorganges erzeugten Wärme ausgesetzt wird, wobei die Öffnung in der Wand des Pulverzufuhrrohres mit der Öffnung in der Wand des Führungsrohres ausgerichtet und bezüglich der Ausdehnung gleich ist und wobei der mit der Öffnung versehene Abschnitt des Führungsrohres in der Nachbarschaft des Schweißbereiches angeordnet und so in Berührung mit dem mit der Öffnung versehenen Abschnitt des Pulverzufuhrrohres steht, daß der Zugang von Isolierpulver zum Schweißbereich ausgeschlossen ist.
dadurch gekennzeichnet, daß der Metallstreifen, der daraus gebildete Mantel und der oder die Leiterdrähte zu einer senkrecht nach unten gerichteten Bewegung veranlaßt werden, während der Mantel geformt und geschweißt, das Isolierpulver sowie der oder die Leiterdrähte in den Mantel eingeführt und wenigstens der erste Reduzierschritt sowie der erste Glühschritt ausgeführt werden, daß das pulverisierte Isoliermaterial in den Mantel durch ein Pulverzufuhrrohr eingebracht wird, das sich im Mantel bis zu einer Stelle erstreckt, die unterhalb des Schweißbereiches liegt, daß der oder die Leiterdrähte in den Mantel durch das Pulverzufuhrrohr eingeleitet werden, in dem das mit einer· Öffnung versehene. Führungsrohr angeordnet ist, und daß der durch das Führungsrohr geleitete Leiterdraht über eine Öffnung in der Wand des Pulverzufuhrrohres der während des Schweißvorganges erzeugten Wärme ausgesetzt wird, wobei die Öffnung in der Wand des Pulverzufuhrrohres mit der Öffnung in der Wand des Führungsrohres ausgerichtet und bezüglich der Ausdehnung gleich ist und wobei der mit der Öffnung versehene Abschnitt des Führungsrohres in der Nachbarschaft des Schweißbereiches angeordnet und so in Berührung mit dem mit der Öffnung versehenen Abschnitt des Pulverzufuhrrohres steht, daß der Zugang von Isolierpulver zum Schweißbereich ausgeschlossen ist.
Q3QQ33/076Q
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Metallstreifen, der daraus gebildete Mantel und der oder die Leiterdrähte in waagrechter Richtung bewegt werden, während der Mantel ausgebildet und geschweißt, das Isolierpulver und der oder die Drähte in den Mantel eingeführt und alle Reduzier-, Glüh- und Abschreckschritte ausgeführt werden, daß das Isolierpulver direkt in den gebogenen, den Mantel bildenden Metallstreifen eingebracht wird, bevor die Kanten des Mantels zum Ausführen des Schweißvorganges zusammenlaufen, und daß das mit der Öffnung versehene Führungsrohr in der Nachbarschaft des Schweißbereiches in Berührung mit den Kantenbereichen des den Mantel bildenden Streifens steht, so daß der Zutritt von Isolierpulver zum Schweißbereich ausgeschlossen ist.
dadurch gekennzeichnet, daß der Metallstreifen, der daraus gebildete Mantel und der oder die Leiterdrähte in waagrechter Richtung bewegt werden, während der Mantel ausgebildet und geschweißt, das Isolierpulver und der oder die Drähte in den Mantel eingeführt und alle Reduzier-, Glüh- und Abschreckschritte ausgeführt werden, daß das Isolierpulver direkt in den gebogenen, den Mantel bildenden Metallstreifen eingebracht wird, bevor die Kanten des Mantels zum Ausführen des Schweißvorganges zusammenlaufen, und daß das mit der Öffnung versehene Führungsrohr in der Nachbarschaft des Schweißbereiches in Berührung mit den Kantenbereichen des den Mantel bildenden Streifens steht, so daß der Zutritt von Isolierpulver zum Schweißbereich ausgeschlossen ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nachbarschaft des Schweißbereiches der inneren
Oberfläche des den Mantel bildenden Metallstreifens ein kontinuierlicher Strom aus Edelgas zugeführt und über
einen Spalt zwischen den Kanten des Streifens angrenzend an den Schweißbereich freigegeben wird, so daß der Zutritt
von Luft zu den Oberflächen des MetallStreifens im Schweißbereich
ausgeschlossen ist.
0033/0760
5. Vorrichtung zum Herstellen mineralisch isolierter elektrischer Kabel durch ein Verfahren nach Anspruch 2, enthaltend
eine Einrichtung zum kontinuierlichen Biegen eines nach unten bewegten Metallstreifens in die Form eines Rohres und eine
Einrichtung zum Nahtschweißen der zusammenlaufenden Kanten des gebogenen Streifens, während die Kanten längs einer vertikalen
Bahn nach unten bewegt werden, zwecks Ausbildung eines rohrförmigen Mantels, einen oberhalb der Rohrformeinrichtung angeordneten
Behälter für pulverisiertes Isoliermaterial, ein vertikal ausgerichtetes Pulverzufuhrrohr, das sich von dem
Behälter aus in den gebogenen Streifen und den gebildeten Mantel erstreckt und nach unten bis zu einer Stelle ragt, die
sich unterhalb der Schweißeinrichtung befindet, eine Einrichtung
zum gesteuerten Einbringen von Isolierpulver aus dem Behälter in das Pulverzufuhrrohr, eine Einrichtung zum senkrecht
nach unten gerichteten Einführen von einem oder mehreren kontinuierlich langen Leiterdrähten in das Pulverzufuhrrohr
und den gebildeten Mantel, Einrichtungen zum mehrstufigen Reduzieren
des Durchmessers des gebildeten Mantels im Anschluß an das Einführen des Isolierpulvers und des oder der Leiterdrähte
in den Mantel und Einrichtungen zum Glühen und Abschrecken des Mantels im Anschluß an jeden Reduzierschritt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Pulverzufuhrrohr in einem Wandabschnitt, der angrenzend
an die Schweißeinrichtung angeordnet ist, eine Öffnung (12) aufweist, daß dicht bei demjenigen Wandabschnitt des Pulverzufuhrrohres,
der an die Bewegungsbahn der zusammenlaufenden Kanten des gebogenen Metallstreifens angrenzt, ein Führungsrohr (8)
innerhalb des Pulverzufuhrrohres angeordnet ist, durch das der
oder einer der Leiterdrähte geleitet wird und das in seiner Wand eine Öffnung (13) aufweist, die mit der Öffnung (12) in
der Wand des Pulverzufuhrrohres ausgerichtet ist und sich gemeinsam
mit dieser Öffnung erstreckt, daß Mittel (28) vorhanden sind, die in der Nachbarschaft der Schweißeinrichtung den
mit der Öffnung versehenen Wandabschnitt des Führungsrohres in
Berührung mit dem mit der Öffnung versehenen Wandabschnitt des Pulverzufuhrrohres halten, und daß wenigstens die erste Reduzier-
und Glüheinrichtung (15, 16) senkrecht unterhalb der den Mantel formenden und schweißenden Einrichtung angeordnet sind.
030033/0760
6. Vorrichtung zum Herstellen mineralisch isolierter elektrischer Kabel durch ein Verfahren nach Anspruch 3, enthaltend
eine Einrichtung zum kontinuierlichen Biegen eines horizontal bewegten Metallstreifens in die Form eines Rohres
und eine Einrichtung zum Nahtschweißen der zusammenlaufenden Kanten des gebogenen Streifens, während die Kanten längs
einer horizontalen Bahn vorgeschoben werden, zwecks Ausbildung eines rohrförmigen Mantels, eine Einrichtung zum gesteuerten
Einbringen von pulverisiertem Isoliermaterial in den teilweise gebogenen Streifen, eine Einrichtung zum horizontal
gerichteten Einführen von einem oder mehreren kontinuierlich langen Leiterdrähten in den ausgebildeten Mantel,
Einrichtungen zum mehrstufigen Reduzieren des Durchmessers des ausgebildeten Mantels im Anschluß an das Einbringen des
Isolierpulvers und des oder der Leiterdrähte in den Mantel und Einrichtungen zum Glühen und Abschrecken des Mantels nach
jedem Reduzierschritt,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem gebogenen Streifen ein Führungsrohr (35) angeordnet
ist, das sich in dem gebildeten Mantel bis über die Schweißeinrichtung hinaus erstreckt und in einem Wandabschnitt, der
angrenzend an die Schweißeinrichtung angeordnet ist, eine Öffnung (39) aufweist, wobei durch das Führungsrohr der oder einer
der Leiterdrähte geführt wird, und daß Mittel (43, 47) vorhanden sind, die den mit der Öffnung versehenen Wandabschnitt des
Führurigsrohres angrenzend an die zusammenlaufenden Kanten (36) des Mantels in der Nachbarschaft der Schweißeinrichtung (40)
in Berührung mit der inneren Oberfläche des gebogenen Streifens halten.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (14, 38) zum Zuleiten eines kontinuierlichen
Stromes an Edelgas zu der an die Kanten des Metallstreifens angrenzenden inneren Oberfläche des gebogenen Metallstreifens
in der Nachbarschaft der Schweißeinrichtung.
030033/0760
-6- 300435?
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 zum Herstellen eines Kabels mit mehreren Leiterdrähten,
dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Leiterdraht (10) ein Führungsrohr (8, 9) vorgesehen
ist, daß nur eines der Führungsrohre (8) mit einer Öffnung (13) in seiner Wand im Bereich der Schweißeinrichtung
(5) versehen ist, daß alle Führungsrohre innerhalb des Pulverzufuhrrohres (7) angeordnet sind und über das untere Auslaßende
des Pulverzufuhrrohres hinausragen und daß ein oder mehrere
Abstandskörper (27) innerhalb des gebogenen Metallstreifens und des ausgebildeten Mantels in der Bewegungsbahn der
Gruppe von Drähten angeordnet sind, um die Position der Drähte innerhalb des Mantels festzulegen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6 zum Herstellen eines Kabels mit mehreren Leiterdrähten,
dadurch gekennzeichnet, daß für jeden der Leiterdrähte ein Führungsrohr vorgesehen ist,
daß nur eines der Führungsrohre in seiner Wand eine Öffnung in der Nachbarschaft der Schweißeinrichtung aufweist und daß ein
oder mehrere Abstandshalterkörper innerhalb des gebogenen Metallstreifens
und des gebildeten Mantels in der Bewegungsbahn der Leiterdrahtgruppe vorgesehen sind, um die Position der
Drähte innerhalb des Mantels festzulegen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
d ad urch geke η η zeichnet ,
daß Nahtführungseinrichtungen (4, 43) vorgesehen sind, die aus einem oder mehreren dünnen Metallteilen bestehen, die in
der Bewegungsbahn der Kanten (29, 36) des gebogenen Metallstreifens angeordnet sind und zwischen diese Kanten greifen,
bevor sie die Schweißeinrichtung (5, 40) erreichen.
030033/076Q
11. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß Nahtführungseinrichtungen vorgesehen sind, die eine Metallplatte (43) aufweisen, die einstückig mit dem mit einer Öffnung versehenen Führungsrohr (35) ausgebildet ist, radial nach außen von dem Führungsrohr wegragt, mit der Öffnung im Führungsrohr ausgerichtet ist und örtlich so angeordnet ist, daß sie zwischen die Kanten (36) des gebogenen Metallstreifens einsetzbar ist, bevor die Kanten die Schweißeinrichtung (40) erreichen, und daß eine Klemmeinrichtung vorgesehen ist, die die Platte (43) in einer solchen Position hält, daß der mit der Öffnung versehene Abschnitt des Führungsrohres (35) in der Nachbarschaft der Schweißeinrichtung in Berührung mit der inneren Oberfläche des Kantenbereiches des gebogenen Metallstreifens gehalten wird.
dadurch gekennzeichnet, daß Nahtführungseinrichtungen vorgesehen sind, die eine Metallplatte (43) aufweisen, die einstückig mit dem mit einer Öffnung versehenen Führungsrohr (35) ausgebildet ist, radial nach außen von dem Führungsrohr wegragt, mit der Öffnung im Führungsrohr ausgerichtet ist und örtlich so angeordnet ist, daß sie zwischen die Kanten (36) des gebogenen Metallstreifens einsetzbar ist, bevor die Kanten die Schweißeinrichtung (40) erreichen, und daß eine Klemmeinrichtung vorgesehen ist, die die Platte (43) in einer solchen Position hält, daß der mit der Öffnung versehene Abschnitt des Führungsrohres (35) in der Nachbarschaft der Schweißeinrichtung in Berührung mit der inneren Oberfläche des Kantenbereiches des gebogenen Metallstreifens gehalten wird.
030033/0760
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