DE3003754A1 - Voreinstelleinrichtung - Google Patents
VoreinstelleinrichtungInfo
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- Y10T408/93—Machine frame including pivotally mounted tool-carrier
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
Description
DR. BERG DTPL.-ING. STAPF
DIPL.-ING. SCHWABE DK. DR. SANDMAIR
ZI. Feb. 1980
Anwaltsakte: 30 633 ^
Toshihiko Furukawa Yamato-shif Kanagawa
Japan
Vorieinstelleinrichtung
vii/xx/Ha 030033/0708
• (0(9} MI272 Tdctnmme: - Buikkonten: Hypo-Bink München 4410122S50
«1273 BEROSTATFPATENT Manchen (BLZ 70020OU)SwIn Code: HYPO DE MM
«1274 TELEX: B«yet Veteinsbink München 4S3100 (BLZ 70020270)
«3310 0524560BERQd Posischeck München 65343408(BLZ 70010080)
Anwaltsakte: 30 633
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Voreinstelleinrichtung, die zum Positionieren verschiedener Arten von Werkzeugen und insbesondere
für eine winkelmäßige Positionierung von Werkzeugen, verwendbar ist.
Im allgemeinen wird zum Einstellen und Positionieren von an einer Bearbeitungseinrichtung anzubringenden Werkzeugeneine
Meßeinrichtung, wie beispielsweise eine Meßuhr,verwendet. Wenn beispielsweise eine winkelmäßige Einstellung oder Positionierung
einer Bearbeitungselektrode einerdurch elektrische Entladung wirkenden Bearbeitungseinrichtung in Form eines
quadratischen Säulenständers vorzunehmen und die Bearbeitungselektrode so anzubringen ist, daß ihre Achse senkrecht
zu einer Hauptfläche eines Werkstücks verläuft, wird das Einstellen und Positionieren üblicherweise nach folgendem Verfahren
durchgeführt: Zuerst wird die Meßuhr an einem freien Ende
eines flexiblen, freibeweglichen Arms angebracht, welcher an dem anderen Ende befestigt ist, und dann wird ein Abnehmeroder
Abtastteil der Meßuhr mit einem entsprechenden Druck gegen eine Seitenfläche der Elektrode gedrückt. In diesem Fall ist
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die Elektrode über ein Kreuzgelenk an einer Hohlwelle der durch elektrische Entladung wirkenden Bearbeitungseinrichtung
angebracht. In diesem Fall wird dann die Winkellage der Elektrode durch eine Bedienungsperson so eingestellt, daß eine
Feinanzeige konstant gehalten werden kann, wenn die Hohlwelle in vertikaler Richtung aui und ab bewegt wird, wobei die Achse
der Elektrode parallel zu einer vertikalen Linie angeordnet ist. Dieses Positionierverfahren ist somit ein komplizierter
Einstellvorgang, welcher beträchtliche Zeit in Anspruch nimmt und eine entsprechende Geschicklichkeit bzw. Erfahrung
erfordert. Daher nimmt auch ein Positionier- und Einstellvorgang beim Austauschen von Elektroden dieser Bearbeitungseinrichtung
viel Zeit in Anspruch, und folglich wird die wirksame Betriebszeit für die Bearbeitung durch eine elektrische
Entladung stark verkürzt.
Die Erfindung soll daher eine Voreinstelleinrichtung schaffen, mit welcher bequem und schnell eine derartige Lageeinstellung
eines Werkzeugs durchgeführt werden kann, nachdem dieses angebracht worden ist. Ferner soll gemäß der Erfindung eine Voreinstelleinrichtung
geschaffen werden, mit welcher einfach und schnell eine winkelmäßige Positionierung eines in einer Bearbeitungseinrichtung
gehalterten Werkzeugs möglich ist, ohne daß Sachkenntnis oder besondere Geschicklichkeit erforderlich
ist.
Gemäß der Erfindung weist eine Voreinstelleinrichtung eine
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tischförmige Unterlage und mindestens ein Paar auf der tischförmigen Unterlage vorgesehene Regulier- oder Einstellblöcke
auf, so daß diese parallel zu einer Hauptfläche der tischförmigen Unterlage bewegt werden können, wobei dazwischen
ein eingestelltes Teil gehalten wird. Jeder Regulieroder Einstellblock weist eine Fläche zum Halten eines einzustellenden
Teils auf, welche eine Einstellfläche zum Positionieren des Teils unter einem bestimmten Winkel aufweist,
wenn das Teil durch das Paar Regulier- oder Einstellblöcke gehalten wird. In einer Lage, in welcher das Teil durch das
Paar Einstellblöcke gehalten ist, ist daher das Teil unter einem den Einstellflächen entsprechenden Winkel angeordnet.
Die Bedingungen .für die Einstellflächen werden in Abhängigkeit von den gewünschten Positionierbedingungen festgelegt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind ein Paar Einstellblöcke
an der tischförmigen Unterlage gehaltert, um sie entlang einer vorgegebenen, geraden Bahn auf der Hauptfläche
der tischförmigen Unterlage zu bewegen. Es können auch zwei Paar Einstellblöcke vorgesehen sein,und das einzustellende Teil wird
durch die zwei Paar Einstellblöcke aus zwei zueinander senkrechten Richtungen gehalten und winkelmäßig eingestellt. Um
einen gewissen Abstand zwischen jedem Blockpaar einzustellen, ist ein entsprechender Einstellmechanismus für jedes Blockpaar
vorgesehen. Der Abstand zwischen jedem Blockpaar ist durch Betätigen des Abstand-Einstellmechanismus veränderlich,
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um dadurch das einzustellende Teil zwischen den Halteflächen
der entsprechenden Einstellblöcke zu halten. Da die Blöcke in vorgegebenen Richtungen parallel zu der tischförmigen Unterlage
beweglich sind, wird das einzustellende Teil so gehalten, daß es den Halteflächen der Blöcke folgt, wenn das
Teil an jedem Blockpaar in Anlage gebracht ist. Folglich wird das Teil eingestellt, indem es den durch die Einstellflächen
festgelegten Bedingungen folgt.
Gemäß der Erfindung ist somit zumindest ein Paar Einstellblöcke
auf einer tischförmigen Unterlage vorgesehen, um diese dadurch auf einer Hauptfläche der Unterlage parallel zu dieser
zu bewegen. Jedes Paar Einstellblöcke weist eine Halte- sowie eine Einstellfläche auf, um ein einzustellendes Teil unter
einem geforderten Winkel einzustellen. Das einzustellende Teil wird durch die Halteflächen der entsprechenden Einstellblöcke
gehalten, und folglich ist das Teil unter dem geforderten Winkel eingestellt, der den Einstellflächen der jeweiligen
Halteflächen folgt. Mit Hilfe der so ausgelegten Einrichtung gemäß der Erfindung kann das einzustellende Teil
ohne Schwierigkeit und einfach hinsichtlich seines Winkels in die entsprechende Lage gebracht werden, indem das Teil
durch mindestens ein Blockpaar gehalten wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform
unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
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Fig.1 eine perspektivische Ansicht einer Vorein
stelleinrichtung gemäß der Erfindung; und
Fig.2 eine vertikale Schnittansicht entlang der
Linie A-A in Fig.1.
Eine in Fig.1 dargestellte Voreinstelleinrichtung 1 gemäß der Erfindung ist eine Einrichtung, die beispielsweise zum
winkelmäßigen Positionieren eines Werkzeugs/ beispielsweise einer Bearbeitungselektrode in einer mit einer elektrischen
Entladung arbeitenden Bearbeitungseinrichtung verwendbar ist. Die Voreinstelleinrichtung 1 weist eine tischförmige Unterlage
2 und eine Trag- und Halteeinrichtung 3 auf. Die Trag- und Halteeinrichtung 3 weist einen Ständer 4, einen beweglichen
Arm 7 mit einem Schwalbenschwanz 6, der mit einer schwalbenschwanzförmigen Nut 5 an dem Ständer 4 in Eingriff bringbar
ist und vertikale entlang der schwalbenschwanzförmigen Nut 5
verschiebbar ist, und eine Kupplungseinrichtung 8 auf, die am vorderen Ende des beweglichen Arms 7 befestigt ist. Die Kupplungseinrichtung
8 weist, wie im einzelnen noch beschrieben wird, ein an dem beweglichen Arm 7 festgelegtessTeil 9 und
ein abnehmbares bzw. auswechselbares Teil 10 auf, an welchem
das einzustellende Teil angebracht werden kann. In der dargestellten Ausführungsform ist eine Bearbeitungselektrode 11
für eine mit elektrischer Entladung arbeitenden Bearbeitungseinrichtung als ein einzustellendes Teil über eine Gelenkverbindung
an dem auswechselbaren Teil 10 angebracht. Somit ist
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die Bearbeitungselektrode 11 gelenkig bezüglich des auswechselbaren
Teils 10 bewegbar.
Um eine winkelmäßige Positionierung zu erhalten, indem die Bearbeitungselektrode 11, die, wie oben ausgeführt, durch die
Halteeinrichtung 3 getragen wird, aus einer vorbestimmten Richtung gehalten wird, sind ein Paar Einstellblöcke 12 und
13 und ein weiteres Paar Einstellblöcke 14 und 15 vorgesehen. Die Blöcke 12 und 13 weisen an ihren jeweiligen unteren Flächen
16 und 17 Schwalbenschwänze 18 bzw. 19 auf. Der Schwalbenschwanz 18 steht mit einer Nut 22 in Eingriff, deren Form
dem Schwalbenschwanz 18 entspricht, und die Nut 22 ist zwischen Führungsplatten 20 und 21 ausgebildet, die an einer
Hauptfläche 2a der tischförmigen Unterlage 2 mittels Schrauben befestigt sind. Der andere Schwalbenschwanz 19 steht mit
einer Nut 25 (siehe Fig.2) in Eingriff, deren Form dem Schwalbenschwanz 19 entspricht, und die Nut 25 ist zwischen
Führungsplatten 23 und 24 ausgebildet, die durch Schrauben an der Hauptfläche 2a der Unterlage 2 befestigt sind. Die Nute
22 und 25 sind so angeordnet, daß eine Längsachse der Nut 22 bezüglich einer Längsachse der Nut 25 ausgerichtet ist.
Folglich kann das Paar Einstellblöcke 12 und 13 entlang einer geraden Linie entsprechend den Längsachsen der Nute 22 und
25 und in einer parallel zu der Hauptfläche 2a der Unterlage 2 verlaufenden Ebene bewegt werden. Das Paar Einstellblöcke
12 und 13 weist an den jeweiligen einander gegenüberliegenden Flächen Einstellflächen 26 bzw. 27 für ein Anpassen an die
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Bearbeitungselektrode 11 auf. In der dargestellten Ausführungsform
verlaufen die Einstellflächen 26 und 27 senkrecht bezüglich der Hauptfläche 2a und verlaufen parallel zueinander.
Ein weiteres Paar Einstellblöcke 14 und 15 kann entlang der Hauptfläche 2a der tischförmigen Auflage 2 mittels Führungsplatten
28 und 29 sowie 30 und 31 in ähnlicher Weise wie die Einstellblöcke 12 und 13 bewegt werden. Die Bewegungsrichtung
verläuft senkrecht zu den Längsachsen der Nute 22 und 25. Das Paar Einstellblöcke 14 und 15 weist Einstellfächen 32
bzw. 33 auf, welche senkrecht zu der Hauptfläche 2a und auch senkrecht zu den Einstellflächen 26 und 27 verlaufen. Um die
Einstellflächen 26 und 27 des einen Paars der Einstellblöcke 12 und 13 und die Einstellfächen 32 und 33 des anderen Paares
der Einstellblöcke 14 und 15 in einem bestimmten Abstand einstellen
zu können, sind unter der tischförmigen Auflage 2 Abstand-Einstelleinrichtungen vorgesehen. Um die Abstand-Einstelleinrichtungen
mit den entsprechenden Einstellblöcken 12 bis 15 zu verbinden, sind Ausschnitte 34 bis 37 in der Unterlage
2 ausgebildet, die den durch die Führungsplatten festgelegten Nuten entsprechen.
In Fig.2 ist eine Abstands-Einstelleinrichtung 38 dargestellt,
welche zwischen dem Blockpaar 12 und 13 vorgesehen ist. Die
Abstands-Einstelleinrichtung 38 hat eine L-förmige Stange 39, von der ein Ende durch den Ausschnitt 34 hindurch an einer
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Bodenfläche 18a des Schwalbenschwanzes 16 des Einstellblokkes
12 festgelegt ist, eine L-förmige Stange 40, von der ein
Ende durch den Ausschnitt 35 hindurch an einer Bodenfläche 19a des Schwalbenschwanzes 19 des Einstellblockes 13 festgelegt
ist, und eine Einstellschraube 41, deren Innengewinde 41a und 41b mit den Außengewinden 39a und 40a entgegengesetzter
Richtung in Eingriff bringbar ist, die an den anderen Enden der L-förmigen Stange 39 und 40 ausgebildet sind.
Wenn folglich die Einstellschraube 41 gedreht wird, werden die Stangen 39 und 40 gleichzeitig in die Einstellschraube
41 hinein und gleichzeitig aus dieser heraus geschraubt. Somit kann durch Drehen der Einstellschraube 41 der Abstand
zwischen dem Blockpaar 12 und 13 eingestellt werden, wobei die Einstellflächen 26 und 27 parallel zueinander gehalten
sind. Eine Abstand-Einstelleinrichtung 42 mit einer der Abstand-Einstelleinrichtung
38 entsprechenden Ausbildung ist zwischen dem Blockpaar 14 und 15 für den gleichen Zweck wie
die Einrichtung 38 vorgesehen.
Das auswechselbare Teil 10 weist ein kugelförmiges Teil 43 und einen Sitz 44 auf, dessen Form der Kontur des kugelförmigen
Teils 43 entspricht. Die Bearbeitungselektrode 11 wird von dem auswechselbaren Teil 10 über einen Stab 11a gehalten,
der in einer Ausnehmung 45a eines Halterungsteils 45 aufgenommen ist, das in dem kugelförmigen Teil 43 angebracht ist.
Die Anordnung aus dem kugelförmigen Teil 43 und dem Sitz 44 ist an einem Hauptteil 10a des herausnehmbaren Teils 10 mit-
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tels Schrauben befestigt, wie in Fig.2 dargestellt ist/ so
daß die Bearbeitungselektrode gelenkig mit dem auswechselbaren Teil 10 verbunden ist. Zum Halten und Verriegeln des kugelförmigen
Teils 43 ist ein Preßkolben 47 flüssigkeitsdicht und vertikal bewegbar in einem Zylinder 46 des Hauptteils 10a
vorgesehen, und ein unter Druck gesetztes öl wird dem Zylinder 46 über eine Bahn zugeführt, die durch eine öldruckquelle
48, eine Rohrleitung 49 ein Verbindungsteil 50 und den Hauptteil 10a gebildet ist. Wenn der Druck in dem Zylinder 46
durch den Öldruck erhöht wird, wird der Preßkolben 47 gegen einen Kopfteil 45b des Halterungsteils 45 gedrückt, wodurch
das sphärische Teil 43 verriegelt wird.
Das festgelegte Teil 9 ist an dem beweglichen Arm 7 mittels Schrauben 52 und 53 befestigt und weist konische Ansätze auf,
die in V-förmige Nute in dem auswechselbaren Teil aufgenommen sind, um dadurch die entsprechende Lage zwischen dem
herausnehmbaren Teil 10 und dem festgelegten Teil 9 einzustellen. Obwohl drei Ansätze und drei V-förmige Nute in Winkelabständen
von 120° vorgesehen sind, erscheint in Fig.2 nur einer der Ansätze 54 und die V-förmige Nut 55, in der der
Ansatz 54 aufgenommen ist. Dadurch, daß die konischen Ansätze an dem festgelegten Teil 9 in Winkelabständen von 120° vorgesehen
sind, und die V-förmigen Nute ausgebildet sind, die in radialer Richtung in Winkelabständen von 120° in dem herausnehmbaren
Teil 10 verlaufen, und die entsprechenden konischen Ansätze aufnehmen, ist das auswechselbare Teil 10 ohne weite-
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res an dem festgelegten Teil 9 gehaltert, da ihre Achsen zueinander
ausgerichtet sind. Eine elektromagnetische Spule 56 ist über einen Schalter 57 mit einer Anschlußleitung 58 verbunden,
wie in Fig.1 dargestellt ist. Da der Hauptteil 10a aus magnetischem Material hergestellt ist, wird,wenn der
Schalter 57 angeschaltet wird, damit der erforderliche Strom durch die elektromagnetische Spule fließt, nachdem das auswechselbare
Teil 10 angebracht worden ist, das auswechselbare Teil 10 an dem festgelegten Teil 9 in der geforderten Stellung
verriegelt.
Nunmehr wird die Arbeitsweise bei einer winkelmäßigen Positionierung
der Bearbeitungselektrode mit Hilfe der Voreinstelleinrichtung gemäß der Erfindung beschrieben. Zuerst wird das
herausnehmbare und auswechselbare Teil 10, in welchem eine bestimmte
Bearbeitungselektrode gehaltert ist, an dem festgelegten Teil 9 angebracht und bezüglich dieses Teils in einer bestimmten
Stellung angeordnet; hierauf wird dann der Schalter 57 geschlossen, um das auswechselbare Teil 10 zu verriegeln.
In diesem Stadium wird kein Druck in dem Zylinder 46 ausgeübt, so daß der Preßkolben 47 freibeweglich bleibt. Dann wird die
Höhe des verschiebbaren Arms 7 so eingestellt, daß sich die Bearbeitungselektrode 11 in einer solchen Lage befindet, so
daß sie den Einstellflächen der Einstellblöcke gegenüberliegt. Zu diesem Zeitpunkt sind die Blockpaare in einem Abstand voneinander
angeordnet, der größer als die Breite der Bearbeitungselektrode 11 ist. Die Abstands-Einstelleinrichtungen 38
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und 42 werden dann betätigt, so daß die Elektrode 11 zwischen dem Blockpaar 12 und 13 und zwischen dem anderen Blockpaar 14
und 15 gehalten werden kann. Somit wird dann die Bearbeitungselektrode 12 aus zwei zueinander senkrechten Richtungen gehalten,
wenn .die vier Flächen der Elektrode 11 in Form eines
quadratischen Säulenständers den Einstellflächen 26, 27, 32 bzw. 33 folgen. Dies ist der speziellen Anordnung zuzuschreiben,
da jedes Blockpaar auf der tischförmigen Unterlage 2 gehaltert ist, und so frei entlang einer vorbestimmten linearen
Richtung bewegt werden.kann. Folglich ist die Elektrode 11 in
einer Lage angeordnet, die vertikal bezüglich der Unterlage 2 ist, und ist in der gewünschten Stellung verriegelt, indem der
Druck in dem Zylinder 46 erhöht wird, der dann auf den Preßkolben 47 drückt.
Nachdem die Elektrode 11: in der entsprechenden Lage angeordnet
und verriegelt ist, wird das auswechselbareTeil 10 von dem festgelegten Teil 9 gelöst und an einem anderen festgelegten
Teil angebracht, das identisch mit dem festgelegten Teil 9 ist und vorbereitend an einer Hohlwelle einer (nicht dargestellten)
mit elektrischer Entladung arbeitenden Bearbeitungseinrichtung angebracht ist, so daß die Elektrode 11 an der Bearbeitungseinrichtung in der vorbestimmten Lage angebracht ist. Somit
ist das Positionieren und Einstellen der Bearbeitungselektrode außerhalb der mit einer elektrischen Entladung arbeitenden Bearbeitungseinrichtung
vorgenommen worden, und die so eingestellte Elektrode kann ohne weiteres an der entsprechenden Be-
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arbeitungseinrichtung angebracht werden.und ein Austauschen
und Positionieren von Bearbeitungselektroden kann schnell und noch dazu genau durchgeführt werden. Folglich kann die wirksame
Betriebszeit der mit einer elektrischen Entladung arbeitenden Bearbeitungseinrichtung erhöht werden.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist die Elektrode
11 an der Bearbeitungseinrichtung dadurch angebracht,
daß die Elektrode an der Halteeinrichtung einmal eingestellt wird, die getrennt von der Bearbeitungseinrichtung vorgesehen
ist, um vorbereitend die Winkelpositionierung der Elektrode zu erreichen, und indem dann das Kupplungsteil 8 verwendet
wird. Selbstverständlich kann jedoch auch die Elektrode, die wirksam an der Bearbeitungseinrichtung gehaltert ist, unmittelbar
mit Hilfe der in Pig.1 dargestellten Einrichtung eingestellt werden. In diesem Fall wird zuerst die Voreinstelleinrichtung
an einem Bearbeitungstisch der Bearbeitungseinrichtung
angebracht/ und dann wird die an dem Kopf angebrachte Elektrode unmittelbar in der vorbeschriebenen Weise positioniert
„bzw. in die entsprechende Lage gebracht.
Obwohl zwei Paar Einstellblöcke in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform verwendet sind, sind zwei Paar Einstellblöcke
nicht immer notwendig, und es kann auch ein Paar Einstellblöcke ausreichen, wie der vorstehenden Beschreibung
entnommen werden kann. Natürlich können erforderlichenfalls auch drei oder mehr Paar Einstellblöcke verwendet werden.
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Obwohl die Einstellflächen der Einstellblöcke in der vorbeschriebenen
Ausführungsform vertikal bezüglich der tischförmigen Unterlage verlaufen, können sie auch Winkel bezüglich der
Unterlage entsprechend einem geforderten Einstellwinkel der einzustellenden Elektrode aufweisen oder sie können Konturen
haben, die zu einer bestimmten Form der Elektrode passen. Darüber hinaus kann die Voreinstelleinrichtung gemäß der Erfindung
in großem Umfang für irgendeine Winkeleinstellung verwendet werden, beispielsweise zur Winkeleinstellung einer Elektrode
für eine Elektropoliereinrichtung oder für ein Schweißgerät sowie zum Winkeleinstellen der Elektrode für die mit
elektrischer Ladung arbeitenden Bearbeitungseinrichtungen.
Da gemäß der Erfindung die geforderte Einstellung des Einstellwinkels
des einzustellenden Teils sehr einfach erreicht werden kann, kann das Einstellen schnell durchgeführt werden,
und die wirksame Betriebszeit dadurch beträchtlich erhöht werden.
030Q33/0708
Leerseite
Claims (4)
- Patentansprüche( 1. J/oreinstelleinrichtung zum Positionieren eines einzustellenden Teils unter einem vorbestimmten Winkel, gekennzeichnet durch eine tischförmige Unterlage (2) und durch mindestens ein Paar Einstellblöcke (12, 13; 14, 15), die auf der Unterlage (2) vorgesehen sind und parallel zu einer Hauptfläche (2a) der Unterlage (2) bewegbar sind, um zwischen sich das einzustellende Teil (11) zu halten, wobei die Einstellblöcke (12, 13; 14, 15) jeweils Eintellflachen (26, 27; 32, 33) zum Positionieren des einzustellenden Teils (11) unter dem geforderten Winkel aufweisen, wenn die Einstellblöcke (12, 13; 14, 15) zwischen sich das Teil (11) halten.030033/0708r (019) 988272 9»8273 981274 »83310Teletnunine:•EROSTAPFPATENT Manchen TELEX: 0524560 BERG dBankkonten: Hypo-Buik München 4410122850 (BLZ 70020011) SwM Code: HYPO DE MM Biyet Vereinibtnk München 453100 (BLZ 70020270) PojUcheck München 65343-808 (BLZ 70010080)
- 2. Voreinstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar Einstellblöcke (12, 13; 14, 15) auf der tischförmigen Unterlage (2) so vorgesehen ist, daß es nur entlang einer vorbestimmten Richtung auf der Hauptfläche (2a) der Unterlage (2) bewegbar ist.
- 3. Voreinstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß jeder der Blöcke (12, 13) an der tischförmigen Unterlage (2) durch eine Schwalbenschwanznut (25) gehaltert ist.
- 4. Voreinstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Abstands-Einstelleinrichtung (38) zumEinstellen eines Abstandes zwischen dem Paar Einstellblöcke (12, 13).030033/0708
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Non-Patent Citations (1)
Title |
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Technische Rundschau Nr. 34, 090863 S. 25 u. 27 * |
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