DE300357C - - Google Patents

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DE300357C
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DE
Germany
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water
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gas
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DENDAT300357D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H23/00Toy boats; Floating toys; Other aquatic toy devices
    • A63H23/02Boats; Sailing boats
    • A63H23/04Self-propelled boats, ships or submarines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf die bekannten Tauchspielzeuge, bei denen eine bei Berührung mit Wasser Gas entwickelnde Substanz benutzt wird, und besteht in der in den Ansprüchen gekennzeichneten und nachstehend an Hand der Zeichnung erläuterten Neuerung.
Ein Schiffskörper oder irgend ein anderes Schwimmspielzeug ist, wie die Fig. 4 zeigt, in zwei Räume ι und 2 eingeteilt. Der Raum 2 dient zur Aufnahme eines kleinen Federmotors oder eines andern Triebwerks, während der Raum ι für das Ballastwasser bestimmt ist. In der Kiellinie des Bootes ist irgendwo ein
1S Loch m eingebohrt. Durch dieses tritt das Wasser ein und bringt es zum Sinken, sobald das Ventil p (Fig. 1) offen ist.
Das Ventil p ist im gewöhnlichen Zustand geschlossen und zwar, infolge der Wirkung
ao einer Feder s, die zwischen dem Boden des Ventilkörpers d und dem Stift.« der Ventilachse f geklemmt ist und das Ventil p gegen den Deckel e preßt. Der ganze Ventilkörper d ist mittels Bayonettverschlusses h, i in den im Deckel eingelöteten Ring k eingedreht, und durch Gummiring h ist ein luftdichter Abschluß erzielt. Bringt man das Schiff in diesem Zustand auf das Wasser, so bleibt es schwimmend, denn die im Raum 1 befindliche Luft kann nirgends entweichen.
Dies ändert sich aber, wenn man die in Fig. 3 gezeigte Tauchpatrone, die aus einer bei Berührung mit Wasser Gas entwickelenden Substanz, z. B. Kalzium-Karbid, besteht, einsetzt, denn gemäß der Erfindung wird diese Patrone dazu benutzt, solange sie trocken ist, durch ihre Festigkeit das Ventil p offen zu halten. Sie wird über die Achse f geschoben und nachdem man vorher auf Knopf 0 gedrückt hat, durch Überstülpen des Bechers c (Fig. 2) und eine kleine seitliche Verschiebung desselben festgehalten. Setzt man dann den Ventilkörper d wieder ein, so ist das Schiff zum Tauchen und Wiederemporkommen vorbereitet. Das Wasser kann jetzt bei m einströmen, denn die im Raum 1 befindliche Luft entweicht durch das offene Ventil p. Das Schiff sinkt infolgedessen. Erreicht das Wasser im Räume 1 die Höhe des oberen Randes des Bechers c, so strömt es in denselben ein, und die Gasentwicklung beginnt. Die feucht werdende Patrone verliert ihre Festigkeit und kann dem Druck der Feder f nicht mehr widerstehen, so daß sich das Ventil p wieder schließt. Das entwickelte Gas drängt nun das eingedrungene Baiastwasser bei m wieder heraus, der ursprüngliche Gewichtszustand des Schiffes wird wieder hergestellt, und es kehrt an die Oberfläche zurück, wo es bleibt, bis eine neue Tauchpatrone eingesetzt wird.
Mehrere Rillen g sind an der Ventilachse f vorgesehen, um verschieden dicke Tauchpatronen verwenden zu können. Die Ausbildung des die Patrone festhaltenden Körpers c als Becher hat den Vorteil, leichter eine konzentrierte Lösung zu erzielen und zu verhindern,
daß Teile der Reaktionsmassc bei m herausgeschwemmt werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Tauchspielzeug mit Gasentwickler, dadurch gekennzeichnet, daß die das Gas bei Berührung mit Wasser entwickelnde trockene Substanz zum Offenhalten eines Luftventils (ft) benutzt wird, das sich beim Feuchtwerden der Substanz schließt.
  2. 2. Die Ausbildung des die Tauchpatrone festhaltenden Körpers (c) als Becher.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT300357D Active DE300357C (de)

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DE (1) DE300357C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2668390A (en) * 1951-08-20 1954-02-09 Charles W Creighton Jr Toy submarine

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