DE2222713A1 - Schnorchel - Google Patents

Schnorchel

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DE2222713A1
DE2222713A1 DE19722222713 DE2222713A DE2222713A1 DE 2222713 A1 DE2222713 A1 DE 2222713A1 DE 19722222713 DE19722222713 DE 19722222713 DE 2222713 A DE2222713 A DE 2222713A DE 2222713 A1 DE2222713 A1 DE 2222713A1
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DE
Germany
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air
container
tube
snorkel
tubular body
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DE19722222713
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English (en)
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Cavanilles Jose Escano
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C11/00Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
    • B63C11/02Divers' equipment
    • B63C11/18Air supply
    • B63C11/22Air supply carried by diver
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C11/00Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
    • B63C11/02Divers' equipment
    • B63C11/18Air supply
    • B63C11/20Air supply from water surface
    • B63C11/205Air supply from water surface with air supply by suction from diver, e.g. snorkels

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Schnorchel Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schnorchel, bestehend aus einem, an einem Ende abgekröpften und mit einem Mundstück versehenen Rohr. Schnorchel dieser Art sind für Unterwassertätigkeiten bekannt. Sie ermöglichen einem im Bereich der Wasseroberfläche schwimmenden Taucher das Einatmen atmosphärischer Luft auch dann, wenn sich dieser Taucher mit seinem Kopf zur Beobachtung von unter dem Wasserspiegel liegenden Gegenständen knapp unter der Wasseroberfläche befindet. Schnorchel der bekannten Art haben allerdings den Nachteil, daß ein Einatmen von atmosphärischer Luft nur beim Schwimmen im Bereich der Wasseroberfläche möglich ist,-nicht aber während des eigentlichen Tauchvorganges. Um nun eine Atmung von Luft auch während des eigentlichen Tauchvorganges unter der Wasseroberfläche zu ermöglichen, sind vollautonome und halbautonome Taucheinrichtungen entwickelt worden. Die erstgenannten verfügen über automatische Vorrichtungen zur Atmung aus am Rücken des Tauchers befestigten Sauerstoff- oder Preßluftflaschen.
  • Bei den halbautonomen Taucheinrichtungen atmet der Benutzer über einen Gummischlauch von einem an der Oberfläche arbeitenden Kompressor ein. Die Anschaffung derartiger bekannter Tauchausrüstungen ist jedoch wegen der hohen Kosten in vielen Fällen, z.B. für kleinere Fischereifahrzeuge, trotz der an sich vorhandenen Notwendigkeit nicht möglich. Außerdem ist zur Bedienung derartiger Tauchausrüstungen eine Ausbildung durch Spezialisten erforderlich. Nicht zuletzt wegen der Möglichkeit des Vordringens in große Tiefen und der Verwendung von Preßluft aus Hochdruckflaschen (norm lerweise 150 kg/cm²).
  • Eine weitere Schwierigkeit von ausschlaggebender Bedeutung ist bei bekannten Tauchausrüstungen das Problem der Nachfüllung der Flaschen. Hierfür müssen unter Umständen monatelange Wartezeiten in Kauf genommen werden. Dieses Problem besteht insbesondere dann, wenn die Luft auf hoher See zu Ende geht. Ohne eigenen Kompressor ist eine Nachfüllung dann unmöglich.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, einen Schnorchel der bekannten Art mit möglichst wenig Aufwand auf technisch einfache Weise derart weiterzubilden, daß beispielsweise einem Talk her ein Einatmen von Luft auch dann noch möglich ist, wenn sich der gesamte Schnorchel des Tauchers unter der Wasseroberfläche befindet.
  • Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daf3 an dem Rohr seitlich ein Preßluftbehälter angeordnet ist, daß die Mündung des Preßluftbehälters und das freie Ende des Rohres in einen rohrförmigen.Körper dichtend einmünden, in dessen Innenraum ein Hebel vorgesehen ist, der durch eine balgförmige Membrane betätigbar ist und durch seine Bewegungen auf ein Ventil des Preßluftbehälters einwirkt, welches sowohl den Luftaustritt bei Luftentnahme, als auch den Lufteintritt bei dem Nachfüllvorgang des Behälters regelt, und daß der rohrförmige Körper seitliche Öffnungen für den Einlaß von atmosphärischer Luft aufweist, die in ein Schwimmer-Ventil einmünden, welches durch einen Stift eines festen Körpers geführt ist und durch Anordnung an einer Durchgangsstelle für die atmosphärische Luft bei Eintauchen in das Wasser den Lufteintritt absperrt.
  • Ein erfindungsgemäßer Schnorchel eignet sich insbesondere für die Inspektion von schwimmenden Schiffen, für Eilreparaturen auf hoher See wie z.B. die Befreiung einer Schraube oder eines Ruders von Netzresten, Bauenden oder ähnlichen Gegenständen. Dadurch entfallen hohe Kosten und der Zeitverlust durch das Abschleppen des Schiffes in den nächsten Hafen. Mit geringen Anderungen kann der erfindungsgemäße Schnorchel auch zum Schutz gegen Raucheinatmung verwendet werden (z.B. für die Brandbekämpfung oder in Maschinensälen von Schiffen bei Gasunfällen). Durch die einfache und schnelle Handhabung, das geringe Gewicht und Volumen und die Möglichkeit der einfachen manuellen Nachfüllung des erfindungsgemäßen Schnorchels werden die vorgenannten Probleme auf einfache Weise gelöst. Wegen der geringen Anschaffungskosten können alle auf dem Meer tätigen Personen über das Gerät verfügen. Auch für Berufstaucher mit den üblichen Hochdruck-Tauchausrüstungen ist das erfindungsgemäße Tauchrohr wegen seiner vollkommenen Autonomie und Sicherheit ein wertvolles Hilfsgerät bei Notfällen, insbesondere zur Vermeidung eines schnellen Auftauchens aus großen Tiefen, dem sogenannten "Notauratie".
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform zur Verwendung für Unterwassertätigkeiten besteht der erfindungsgemäße Schnorchel aus dem üblichen Atemrohr, an das ein echanismus angeschlossen ist, der die Einatmung von aus dem eingebauten Tank gelieferter Luft automatisch ermöglicht, sobal der Benutzer in das Wasser eintaucht. Mit anderen Worten: Der Benutzer atmet wie bei dem normalen Schnorchel atmosphärische Luft ein, solange er sich an der Oberfläche befindet. Beim Tauchvorgang selbst dagegen wird er mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung automatisch mit Luft aus dem Behälter in der gewünschten menge und mit einem der Eintauchtiefe entsprechenden Druck versorgt.
  • Beim Auftauchen an die Oberfläche atmet der Benutzer von neuem atmosphärische Luft ein, ohne daß es hierzu einer Umschalttätigkeit bedarf. Der Vorgang erfolgt somit vollkommen automatisch, wobei das Ein- und Auftauchen solange wiederholt werden kann, bis die Luft in dem Behälter vollkommen verbraucht ist. Die Ausnutzung ist auf diese Weise ioo-ig, da auf die Luft aus dem Behälter nur dann zurückgegriffen wird, wenn sich der Benutzer unter Wsser befindet.
  • Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Schnorchels besteht ferner darin, daß der Luft-Behälter mittels einer von Hand betätigten Pumpe nachgefüllt werden kann. Die Pumpe ist dabei derart ausgeführt, daß eine Explosion des Behälters mit Sicherheit verhindert wird. Als Schmiermittel findet sterilisierte Vaseline Verwendung, weil damit die Luft geschmackfrei bleibt. Ein weiteres erfindungswesentliches Merkmal besteht darin, daß das Absperrventil des Behälters sowohl zur automatischen Regulier-ung des Luftaustrittes bei Benutzung als auch zur Einführung der Luft mitels der Puppe bei der Nachfüllung dient.
  • Der erfindungsgemäße Schnorchel unterscheidet sich wesentlich von bekannten Vorrichtungen, da die Benutzung desselben ausschließlich für geringe Tiefen vorgesehen ist, ie z.B. zum Erreichen der Schraube und des Steuerns eines Schiffes. Gurtungen sind zum Tragen des erfindungsgemäßen Schnorciiels nicht erforderlich, und der Benutzer kann automatisch entweder atmosphärische Luft oder aber Luft aus dem angeschlossenen Behälter einen, je nachdem ob er sich an der Oberfläche oder unter sser befindet.
  • 3ei dem erfindungsgemäßen Schnorchel kann ferner der die Lufc enthaltende Behälter schnell und einfach ausgewechselt werden, wobei als Behälter vorzugsweise sogenann te Aerosole verwendet werden, die mittels einer von Hand betätigten Pumpe nachgefüllt werden können.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist es zweckmaßig, daß die ;balgförmige Membrane im Bereich einer Öffnung an der oberen Seite des rohrförmigen Körpers in diesen eingesetzt ist und die Mündung der Membrane an dieser Öffnung mittels eines Sprengringes befestigt ist.
  • Ferner ist es vorteilhaft, daß der Preßluftbehälter mittels eines elastischen Bandes in seiner Lagen dem Rohr gehalten ist, wobei das Band den-Behälter längsseitig umgibt und mit seinen Enden am Tauchrohr und am rohrförmigen Körper befestigt ist.
  • Weiterhin ist es zweckmäßig, daß das Schwimmer-Ventil sich in einem abgegrenzten Raum gleicher Kontur aber größeren Innendurchmessers befindet, welcher Raum nach unten durch den Einsatzkörper verschlossen ist, aus dem der Stift für die Führung des Schwimmers herausragt, wobei dieser Raum an seiner Oberseite die Durchgangsstelle aufweist, aie Jen Sitz des oberen Teils des Schwimmers bildet und konisch ausgebildet ist.
  • Der erfindungsgernäße Schnorchel kann von Personen benutzt werden, die keinerlei Erfahrungen im Tauciien besitzen.
  • Das Mundstück wird dabei vom Benutzer zumischen die Z '-ìne genommen. Durch die Saugkraft beim Einatmen unter wasser wird der Balg der Membrane deformiert, der hierdurch den Hebel betätigtes der seinerseits auf das Ventil des L9tbehälters einwirkt und den Luftaustritt bewirkt. Die prakti sche Ausführung der Vorrichtung is£ mit sehr geringen TLosten möglich, so daß der Anschaffungspreis extrem niedrig gehalten werden kann.
  • Selbstverständlich kann wegen der geringen Größe des Schnorchels die Zeit des Verbleibens unter Wasser nicht sehr lang bemessen sein. Der Behälter kann jedoch schnell und leicht ausgewechselt und durch eine einfache Handpumpe nachgefüllt werden. Der Benutzer bemerkt durch das Anstei gen der aufzunehmenden Saugkraft beim Einatmen, daß die Luft in dem Behälter zu Ende geht, und es verbleibt ihm deshalb die notwendige enge, um sicher an die Oberfläche zu belangen.
  • Weitere Vorteile der Erfindung werden an Hand eines praktischen Ausführungsbeispieles in der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnung gen näher erläutert. In diesen zeigen: Fig. 1 einen seitlichen Aufriß, teilweise im Schnitt, des erfindungsgemäßen Schnorchels, und Fig. 2 eine Ansicht im Ausriß des Schnorchels gemäß Fig. l.
  • Die Pumpe zum Nachfüllen des Behälters wurde nicht dargesbellt, da es sich hier um einen üblichen Typ handelt, der den Merkmalen des Luftbehälters des Schnorchels angepaßt wird.
  • Der Schnorchel besteht aus einem üblichen Rohr 8 und 1). In seinem oberen Teil ist durch einfachen Preßsitz (es könnte auch ein Schraubengewinde oder ähnliches vorgesehen sein) der Körper 6 befestigt, der vorzugsweise aus Plastik besteht. Es kann aber auch jegliches oder anderes geeignetes Material verwendet werden. In und an diesem Körper 6 ist die Mehrzahl der erfindungswesentlichen Teile untergebracht, bei denen es sich um folgende handelt: 1 Sprengring aus Metall zur Befestigung der balgförmigen Membrane 2 an den Körper 6, 2 balgförmige Membrane, die mittels des Sprengringes 1 am Körper 6 befestigt ist und infolge der Bewegung den IIebel 3 betätigt, Hebel, der sich mittels einer nicht dargestellten Abstützung am Körper 6 bewegt und durch die balgförmige Membrane 2 betätigt wird, wobei er seinerseits das Ventil 14 betätigt, 4 Schwimmer, der mittels eines Teiles 5 geführt wird und bei Eintritt des Wassers durch die Löcher im Körper 6 steigt und den Eintritt des Wassers verhindert, 4' konischer Teil des Schwimmer-Ventils, Verschlußstück, das am Körper 6 befestigt ist und sleichzeitig als Führung für den Schwimmer 4 dient, 5' Stift, der aus de Teil 5 herausragt, 6 Hauptkörper, 7 Dichtungsringe, die vorzugsweise kreisfönnig ausgebildet sind, und die Befestigung des Rohres 8 um Körper 6 hermetisch abdichten, 8 Atmungsrohr, 9 Luftbehälter, vorzugsweise aus Aluminium und vom Typ Aerosol, der ein Ventil 14 umfaßt, Befestigungsring, durch den das Rohr 8 und das Gummiband der Taucherbrille hindurchgeführt wird um den Apparat in Kontakt mit dem Gesicht des Benutzers zu halten. Dieser Befestigungs- oder Haitering ist handelsüblich und wird normalerweise bei einfachen Scimorcheln verwendet, 11 Spannring für den Behälter, der aus einem Gummiring besteht, der durch das Rohr 8 geführt wird und ein elastisches Band 17 aufweist, das über den unteren Teil des Behälters y geführt ist und ein Bleigewicht 12 als Gegengewicht trägt, wobei das Bleigewicht die Innenform des Bodens des Behälters aufweist und nach oben am Körper verankert wird und damit den Befläl ter an diesem Körper befestigt, 12 Gegengewicht, vorzugsweise aus Blei, handelsüblicher Teil des Rohres, der das Mundstück aufweist, 14 Ventil, das in den Aerosol-Behälter eingebaut ist und sowohl dazu dient, die Luft in diesem Behälser zu Älten (-ilooei es durch den Hebel ) betätigt werden kann), als auch zur Nachfüllung der Luft mistels der eingangs erwähnten, vorzugsweise manuell zu betätigenden Pumpe, 15 Öffnungen zum Eintritt der atmosphärischen Luft, iü abgegrenzter Raum zur AuSnahine des Schwimmer-Ventils 4 - Sitz des konischen Teils des Schw-immers, 17 elastisches Band, 13 oberes Ende zur Befestigung des Bandes 17.
  • Anhand des aufgezeigten Aufbaus des Schnorchels ergibt sich die Funktionsweise desselben wie folgt: Wenn der Benutzer sich an der Oberfläche befindet, atmet er die atmosphärische Luft ein, die durch die Öffnungen 15 des Körpers 6 eintritt: Beim Ausatmen passiert diese Luft ebenfalls die Öffnungen 15, so daß der erfindungsgemäße Schnorchel an der Oberfläche wie ein normaler Schnorchel arbeitet.
  • Sobald der Benutzer jedoch untertaucht, dringt das Wasser in die Öffnungen 15 des Körpers 6 ein. Dadurch schließt der Schwimmer 4, der durch den Stift 5' des Verschlußstükkes 5 geführt ist, durch in konischen Teil 4' den Kanal 16' an der Oberseite des Raumes 16. Gleichzeitig~wirkt der Druck des Wassers auf die balgförmige Membrane 2 und gleicht in dem Körper 6 die inneren und äußeren Druckverhältnisse aus, denn mittels des Hebels 5 wird ein Druck auf das Ventil 14 ausgeübt, wobei ausschließlich soviel Luft entweicht wie zum Druckausgleich erforderlich ist. Sobald dieser Ausgleich erreicht ist, hört die Wirkung des von der Membrane L ges@euerten Hebels 3 auf. Wenn der Benutzer unter Wasser einatmet, tritt innerhalb des Körpers 6 ein Druckabfall ein, der die balgförmige Membrane 2 deformiert und damit den Hebel 5 betätigt, der seinerseits auf dctS Ventil 14 einwirkt und bis zun Ausgleich des Druckes Luft aus dem Behälter ausströmen läßt. wenn der Benutzter ausatmet, tritt die Luft durch die Öffnungen 15 des Körpers 6 aus, welche Öffnungen sich an der seite des Schwimmers 4 bei in den, wobei eine erneute Sperrung bei Beendigung der Ausatmung durch den Druck des Wassers erfolgt.
  • Wenn der Benutzer wieder austaucht, tritt Wasser aus dem Raum, in dein sich der Schwimmer 4befindet, über die Öffnungen 15 des Körpers 5 aus, und der Schwimmer sinkt infolge seines Gewichtes ab und gibt den Eintritt deratmosphärischen Luft frei, so daß der erfindungsgemäße Schnorchel von neuem wie ein normaler Schnorchel arbeitet, wobei der gesamte Vorgang wie ersichtlich vollkommen automatisch abläuft.

Claims (4)

P a t e- n t a n s p r ü c h e
1. Schnorchel, bestehend aus einem an einem Ende abgekröpften und mit einem Mundstück versehenen Rohr, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß an dem Rohr (8) seitlich ein Pressluftbehälter (9) angeordnet ist, daß die Mündung des PressluStbehälters und das freie Ende des Rohres (8) in einen rohrförmigen Körper -(6) dichtend einmünden, in dessen Innenraum ein Hebel (3) vorgesehen ist, der durch eine balgförmige Membrane (2) betätigt bar ist und durch seine Bewegungen auf ein Ventil (14) des Pressluftbehälters (9) einrirkt, welches -sowohl den Luftaustritt bei Luftentnahme, als auch den Lufteintritt bei dem Nachfüllvorgang des Behälters regelt, und daß der rohrförmige Körper (6) seitliche Öffnungen (15) für den Einlass von atmosphärischer Luft aufweist, die in ein Schwimmer-Ventil (4) einmünden, welches durch einen Stift (5') eines festen-Körpers (5) geführt ist und durch Anordnung an einer Durchgangsstelle (16') für die atmosphärische Luft bei Eintauchen in das Wasser den Lufteintritt absperrt.
2. Schnorchel nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die balgförmige Membrane (2) im Bereich einer Öffnung an der oberen .eite des rohrförmigen Körpers (6) in diesen eingesetzt ist und die Mündung der Membrane (2) an dieser Öffnung mittels eines Sprengringes (1) befestigt ist.
3. Schnorchel nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e X , daß der Pressluftbehälter (9) mittels eines elastischen Bandes (17) in seiner Lage an dem Rohr (8) gehalten ist, wobei das Band (17) den Behälter (9) längsseitig umgibt und mit seinen inden (11 und 15) am Tauchrohr (8) und am rohrförmigen Körper (6) befestigt ist.
4. Schnorchel nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i-c h -n e t , daß das Schwimmer-Ventil (4) sich in einem abgegrenzten Raum (16) gleicher Kontur aber größeren Innendurchmessers befindet, welcher Raum (16) nach unten durch den Einsatzkörper (5) verschlossen ist, aus dem der Stift (5')für die Führung des Schwimmers (4) herausragt, wobei dieser Raum an seiner Oberseite die Durchgangsstelle (16') aufweist, die den Sitz des oberen Teils (4') des Schwimmers (4) bildet und konisch ausgebildet ist. L e e r s e i t e
DE19722222713 1972-02-03 1972-05-09 Schnorchel Pending DE2222713A1 (de)

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DE2222713A1 true DE2222713A1 (de) 1973-08-09

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ES (1) ES176845Y (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005037962A1 (de) * 2005-08-11 2007-02-15 Arzneimittel Gmbh Apotheker Vetter & Co. Ravensburg Spritze

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005037962A1 (de) * 2005-08-11 2007-02-15 Arzneimittel Gmbh Apotheker Vetter & Co. Ravensburg Spritze
US8137324B2 (en) 2005-08-11 2012-03-20 Arzneimittel Gmbh Apotheker Vetter & Co. Ravensburg Syringe with internal safety device

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ES176845U (es) 1972-10-16
ES176845Y (es) 1973-04-01

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