DE3003094A1 - Sicherheitseinrichtung-warnblinkanlage an kraftfahrzeugen - Google Patents

Sicherheitseinrichtung-warnblinkanlage an kraftfahrzeugen

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DE3003094A1
DE3003094A1 DE19803003094 DE3003094A DE3003094A1 DE 3003094 A1 DE3003094 A1 DE 3003094A1 DE 19803003094 DE19803003094 DE 19803003094 DE 3003094 A DE3003094 A DE 3003094A DE 3003094 A1 DE3003094 A1 DE 3003094A1
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Germany
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warning lights
hazard warning
switch
vehicle
switched
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DE19803003094
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Rainer 7061 Berglen Fackler
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/50Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking
    • B60Q1/52Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking for indicating emergencies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/44Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating braking action or preparation for braking, e.g. by detection of the foot approaching the brake pedal
    • B60Q1/445Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating braking action or preparation for braking, e.g. by detection of the foot approaching the brake pedal controlled by inertial devices

Description

  • Sicherheitseinrichtung - Warnblinkanlage an Kraftfahrzeugen
  • 1. Allgemein Kraftfahrzeuge sind im allgemeinen mit Bremsleuchten und zusätzlich mit Warnblinkanlagen ausgestattet. Beim Bremsvorgang leuchten automatisch die Bremsleuchten auf und verlöschen, sobald der Bremsvorgang abgeschlossen ist. Die Warnblinkanlage muß manuell eingeschaltet werden und ist nur für besondere Situationen vorgesehen, z. B. für Unfälle und Pannen. Die Signalwirkung der Warnblinkanlage auf andere Verkehrsteilnehmer beträgt ein Vielfaches der von Bremsleuchten.
  • Bei Auffahrungfällen oder Vollbremsungen, die wiederum Auffahr unfälle auslösen können, oder bei Kraftfahrzeugen, die in Unfälle verwickelt sind, bei denen der Fahrer nicht mehr in der Lage ist, die manuell einschaltbare Warnblinkanlage einzuschalten, wäre es von Vorteil, wenn die erhöhte Signalwirkung der Warnblinkanlage zur Verhinderung von Folgeunfällen nutzbar gemacht werden könnte.
  • 2. Erfindungsbeschreibung Die Erfindung löst das Problem, bei Auffahrunfällen und Vollbremsungen die erhöhte Signalwirkung der Warnblinkanlage automatisch zu nutzen. Bei erfindungsgemäßer Ausstattung eines Kraftfahrzeugs ist dieses mit einer Schalteinrichtung ausgerüstet, welche bei Überschreitung einer eingestellten Bremskraft infolge von Bremsen oder Auffahren automatisch die Warnblinkanlage einschaltet.
  • Die Schalteinrichtung ist so ausgelegt, daß sie nach der automatischen Einschaltung der Warnblinkanlage sich nicht selbsttätig rückschaltet, sondern so, daß diese manuell rückgeschaltet werden muß.
  • In Abbildung 1 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schalteinrichtung dargestellt. Aus dieser Abbildung geht auch die Anordnung der Schalteinrichtung innerhalb der Autoelektrik hervor. Die Schalteinrichtung besteht aus einem Schalter (1), welcher ein Gehäuse (2) aufweist, in welchem ein Element (3) (z. B. Kugel, Bolzen) in einer Bohrung (4) beweglich gelagert ist und auf welches eine Druckfeder (5) entgegen der Fahrtrichtung wirkt. Diese Kraft hält das Element (3) in seiner dargestellten Lage. Unterhalb des Gehäuses (2) ist ein Umschalter (6) angeordnet, dessen Schalthebel (12) durch eine Aussparung (13) im Gehäuse (2) in die Bohrung (4) so hineinragt, daß er bei, durch starke Bremsung hervorgerufener Bewegung des Elementes (3) gegen die Kraft der Druckfeder (5) ungeschaltet wird. In dieser beschriebenen Schaltstellung des Umschalters (6) ist die Warnblinkanlage (9) eingeschaltet. Durch die Stellschraube (11), welche über ein Gewinde-im Gehäuse (2) gehalten ist, kann die zur Auslösung des Umschalters (6) notwendige Kraft infolge Bremsung eingestellt werden. Um nach Bedarf die Warnblinkanlage ausschalten zu können, ist im Gehäuse (2) eine Entriegelungsstange (7) angebracht. Diese Entriegelungsstange (7) wird durch die Rückstellfeder (8) so in ihrer Lage fixiert, daß der Schalthebel (12) des Umschalters (6) sowohl in Ein- und Aus-Stellung von der Entriegelungsstange (7) freiliegt.
  • Zur Ausschaltung der Warnblinkanlage (9) wird die Entriegelungsstange (7) entgegen der Fahrtrichtung gezogen. Durch diesen Vorgang wird der Schalthebel (12) in Aus-Stellung gebracht. Die Rückstellfeder (8) bewirkt durch Druck gegen den Bund (14), daß die Entriegelungsstange (7) in ihre Ruhestellung zurückgebracht wird.
  • @@@@bildung 2 ist eine bevorzugte Ausführungsform der erfin-@un@ gemäßen Schalteinrichtung dargestellt, in welcher das Ge-@äu (2) aus einem nicht elektrisch leitenden Werkst@ff herget t ist und bei welcher das Element (3) mit einem Kontakt (18, versehen ist, welcher leitend mit der Zugfeder (15) verbunden ist. Die Zugfeder (15) ist in der Stellschraube (11) mit eine@ Leiter verbunden, welcher zur Warnblinkanlage (9) führt.
  • Der :ontakt (16) im Gehäuse (2) ist mit dem Geber mit Entriegeiunl (17) verbunden. Tritt eine Bremsung au bei welcher der Verschiebeweg des Elementes BB so groß ist, daß der Kontakt (18) den Kontakt (16) berührt, wird über den Geber mit Entriegelung (17) der Stromkreis zur Speisung der Warnblinkanlage (9) geschlossen. Soll die Warnblinkanlage ausgeschaltet werden, so ist der Geber mit Entriegelung (17) zu entriegeln. Tritt der Bedarf um ischalten der Warnblinkanlage ohne starke Bremsung auf, so kann über den Druckknopf des Gebers mit Entriegelung (17) die warnblinkanlage eingeschaltet und bei Bedarf ausgeschaltet werden.
  • Abbildung 3 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schalteinrichtung, in welcher im Gehäuse (2) ein bistabiler Druckschalter (15) angebracht ist, dessen bewegliche Schalttaste (22) bei entsprechender Bremsung oder bei Handbetätigung über den Schaltknopf (21) vom Element (3) geschaltet wird. Die Signalleuch@e (20) zeigt den eingeschalteten Zustand an. Durch Drücken des Schaltknopfes (21) wird ausgeschaltet.
  • L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. 3. Patentansprüche ;; Warnblinkanlage für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einschaltung der Warnblinkanlage ein in Fahrtrichtung entgegen der Kraft einer Feder (5) rückschiebliches Element (3) vorgesehen ist, welches beim Uberschreiten eines festgelegten Verschiebeweges infolge Bremsverzögerung des Kraftfahrzeuges die Warnblinkanlage dauerhaft einschaltet.
    2: Warnblinkanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebliche Element bei seiner Verschiebung einen Umschalter (6) in Einschaltlage bringt.
    3: Warnblinkanlage nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Warnblinkanlage durch Betätigen einer Entriegelungsstange (7) manuell auszuschalten ist.
    4: Warnblinkanlage nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Ausschaltung notwendige Bremskraft über die Stellschraube (11) eingestellt werden kann.
    5: Warnblinkanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Element (3) leitend mit einer Zugfeder (15) verbunden ist und daß sich im Gehäuse (2) ein Schaltkontakt I (16) befindet, welcher bei überschreiten eines festgelegten Schiebeweges infolge Bremsverzögerung des Fahrzeugs vom Kontakt II (18) des Elements (3) berührt wird und das Signal zur Einschaltung der Warnblinkgnlage über den Geber mit Entriegelung (17) auslöst.
    6: Warnblinkanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebliche Element (3) fest mit einem Schaltknopf (21) verbunden ist und daß eine Druckfeder (5) das Element (3) entgegen der Fahrtrichtung von der Schalttaste (22) in Abstand hält, bis entweder durch Handbetätigung oder starke Bremsung das Element (3) gegen die Kraft der Druckfeder (5) verschoben wird und den bistabilen Druckschalter (19) fsoXschaltet, und daß der bistabile Druckschalter (19) durch anschließendes manuelles Betätigen ausgeschaltet werden kann.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE8706480U1 (de) * 1987-05-06 1987-08-13 Lange, Harry, 3103 Bergen, De
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ES2114804A1 (es) * 1996-01-25 1998-06-01 Buendia Lorente Sistema de encendido automatico de luces de emergencia para vehiculos.
EP0860322A1 (de) 1997-02-24 1998-08-26 Jan Bork Bremsleuchtenverfahren für Kraftfahrzeuge

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