DE300256C - - Google Patents
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- DE300256C DE300256C DENDAT300256D DE300256DA DE300256C DE 300256 C DE300256 C DE 300256C DE NDAT300256 D DENDAT300256 D DE NDAT300256D DE 300256D A DE300256D A DE 300256DA DE 300256 C DE300256 C DE 300256C
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- DE
- Germany
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- bandage
- belt part
- narrow
- button
- compression
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B17/12—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for ligaturing or otherwise compressing tubular parts of the body, e.g. blood vessels, umbilical cord
- A61B17/132—Tourniquets
- A61B17/1322—Tourniquets comprising a flexible encircling member
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Vascular Medicine (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Molecular Biology (AREA)
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- General Health & Medical Sciences (AREA)
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- Veterinary Medicine (AREA)
- Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
Description
KAISERLICHES Λ
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
ΛΙ300256 KLASSE 30 a. GRUPPE
EWALD NOACK in MAGDEBURG.
Kompressionsbinde zum Absperren von Adern.
Die Neuerung betrifft eine Kompressions-
■ binde zum Absperren von Adern. Mit Hilfe dieser Binde soll erreicht werden, ' daß ein
Verwundeter imstande ist, auch nur mit Hilfe einer Hand sich selbst eine Kompressions-.
binde so anzulegen, daß die Blutentleerung sicher unterbunden wird.
■Auf der Zeichnung ist die Binde dargestellt.
ίο -Fig. ι zeigt eine Aufsicht,
ίο -Fig. ι zeigt eine Aufsicht,
Fig. 2 einen "Schnitt durch die Binde,
Fig. 3 die Unterseite der Binde.
Die Binde besteht aus einem schmalen langen Riementeil α und· einem kurzen breiten Riementeil b. Der schmale Riementeil ist mit Löchern f versehen. Der breite Riemen-, teil trägt Knöpfe e, über welche die Löcher / hinweggehen. Der breite Riementeil b besitzt einen Schlitz d, der .durch eine Schnalle ao o. dgl. eingefaßt werden kann und durch welche der kurze Riementeil hindurchgesteckt wird.
Fig. 3 die Unterseite der Binde.
Die Binde besteht aus einem schmalen langen Riementeil α und· einem kurzen breiten Riementeil b. Der schmale Riementeil ist mit Löchern f versehen. Der breite Riemen-, teil trägt Knöpfe e, über welche die Löcher / hinweggehen. Der breite Riementeil b besitzt einen Schlitz d, der .durch eine Schnalle ao o. dgl. eingefaßt werden kann und durch welche der kurze Riementeil hindurchgesteckt wird.
Zwischen beiden Riementeilen ist die Kompressionseinrichtung angebracht. Diese besteht
aus einer Führung n, in welcher sich der Knopf Z dreht. Die Scheiben 0 und m
dienen zur Verbindung beider Teile untereinander und zur Aufrechterhaltung der Verbindung
mit den Riemen. Der Knopf I trägt in seinem Inneren eine Bohrung und nimmt
den mit Gewinde versehenen Stift k auf, an welchem der Kompressionskeil h angebracht
ist. Durch die Nase i wird der Kompressionskeil in der Führung η geführt. Durch
Drehen an dem Knopf I wird der Keil herausgezogen und dadurch gegen die Ader gedrückt,
welche er absperrt.
Die Handhabung der Einrichtung geschieht nun in folgender Weise. Wenn beispielsweise
eine Verletzung des einen Armes vorliegt, so wird der Stab g in den Mund genommen und
dadurch das Ende der Binde mit den Zähnen festgehalten. Hierauf wird die Binde um
den Arm herumgeschlungen, der Gurt α durch die Öffnung hindurchgesteckt und durch
Überstülpen über den Knopf e1 zunächst geschlossen.
Hierauf wird durch Drehen des Knopfes I
der Keil i so weit herausgeschraubt, bis er so fest auf die Schlagader drückt, daß der Blutlauf
abgesperrt ist.
Dabei kann man, falls die Binde noch nicht richtig angelegt ist, diese vor dem festen Anziehen
des Keils noch verschieben. Hat der Keil die richtige Lage erhalten und ist der Blutstrom unterbrochen, so kann man nunmehr
den Stab g freigeben und die noch losen Enden der Binde durch Umlegen* einander
nähern, bis man die Knöpfe über die entsprechenden Bohrungen / bringen kann.
Claims (2)
- Patent-An Sprüche:i. Kompressionsbinde mit niederschraubbarer Pelotte, dadurch gekennzeichnet, daß die Binde aus einem langen schmalen und einem kurzen breiten Riementeil mit Öffnung zum Durchstecken des schmalen Riementeils besteht, wobeian dem schmalen Riementeil (α) Löcher (/) und in dem breiten Riementeil (b) Knöpfe (<?) vorgesehen sind, von denen .zweckmäßig ein Knopf (e1) vor der Durchstecköffnung (7/) angeordnet ist.
- 2. Kompressionsbindenach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des breiten Riementeils (g) einen Stab o. dgl. trägt, mit dessen Hilfe man die Binde mit den Zähnen festhalten kann.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE300256C true DE300256C (de) |
Family
ID=554255
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT300256D Active DE300256C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE300256C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE746649C (de) * | 1941-04-02 | 1944-12-21 | Georg Bessler | Abschnuervorrichtung fuer Koerperteile |
US3059645A (en) * | 1960-11-28 | 1962-10-23 | Paul A Hasbrouck | Adjustable clamp |
US4182338A (en) * | 1977-12-29 | 1980-01-08 | Smyth County Dialysis Unit | Pressure applying device |
-
0
- DE DENDAT300256D patent/DE300256C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE746649C (de) * | 1941-04-02 | 1944-12-21 | Georg Bessler | Abschnuervorrichtung fuer Koerperteile |
US3059645A (en) * | 1960-11-28 | 1962-10-23 | Paul A Hasbrouck | Adjustable clamp |
US4182338A (en) * | 1977-12-29 | 1980-01-08 | Smyth County Dialysis Unit | Pressure applying device |
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