DE3002333C2 - Schildausbaugestell - Google Patents

Schildausbaugestell

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21D23/04Structural features of the supporting construction, e.g. linking members between adjacent frames or sets of props; Means for counteracting lateral sliding on inclined floor
    • E21D23/0427Shield operating devices; Hinges therefor

Description

Gefahr einer Beschädigung der Firste beim Setzen der Stempel des Schildausbaugestell zu vermindern.
Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die erfindungsgemäße Ausbildung im wesentlichen darin, daß der die Anlenkstelle des Bruchschildes an der Schwinge in Richtung auf die Abbaufront beaufschlagende Druckraum des Schubkolbengetriebes über ein druckabhängig gesteuertes Ventil mit der Stempelsetzleitung in Verbindung steht, wobei der öffnungsdruck des druckabhängig gesteuerten Ventils größer ist als ein vorbestimmter Setzdruck und kleiner ist als der Endsetzdruck der Stempel.
Auf diese Weise wird sichergestellt, daß der Belastungsausgleich erst in Wirkung tritt, wenn der Ausbaubock bereits mit einer gewissen Kraft gesetzt und in seiner Lage gehalten ist, worauf anschließend eine Kraft in den Ausbaubock eingeleitet wird, durch welche das Vorderende des Bodenrahmens nach oben gezogen und das Hinterende desselben durch den Schild und die Schwinge stärker belastet wird. Es wird somit das Vorderende des Bodenrahmens teilweise entlastet und das Beiastungszenirum des Bodenrahrnens nach hinten in Richtung zum Alten Mann verschoben. Es wird dadurch die Standsicherheit des Ausbaubocker> erhöht und auch bei weicher Sohle einem Einsinken des Vorderendes des Bodenrahmens in das Liegende und damit einer Neigung des Ausbaubockes zum Stoß entgegengewirkt. Das hydraulische Schubkolbengetriebe, über welches die Anlenkstelle des Schildes an der Schwinge nach Erzielung eines hinreichenden Sctzdrukkes gegen den Bodenrahmen verspannt wird, ist hierbei in vorteilhafter Weise als Zugstrebe ausgebildet, bei welcher der Stangenraum des Kolbens nach dem Setzen der Stempel durch das Druckmedium belastet wird. Hierbei wird das von Schild und Schwinge gebildete Hebelsystem, welches ähnlich einem Knichebelsystem ist. in Richtung zur Strecklage gezogen, wodurch die Belastung der Anlenkstelle der Schwinge an den Bodenrahmen erhöht und das vordere Ende des Bodenrahmens nach oben gezogen wird.
Gemäß dei Erfindung ist die Anordnung zweckmäßig so getroffen, daß das auf die Anlenkstelle des Schildes an der Schwinge wirkende hydraulische Schubkolbengetriebe erst nach Erreichung eines vorbestimmten Setzdruckes der Stempel, welcher ungefähr 20% des Endsetzdruckes beträgt, mit Druck beaufschlagt wird.
Die auf die Anlenkstelle des Schildes an der Schwinge wirkende Spannkraft des hydraulischen Schubkolbcngetriebes kann in vorteilhafter Weise geringer sein als die Summe der Setzkräfte der Stempel und ungefähr 30% der Summe der Setzkräftc betragen. Es dient somit die auf die Anlenkstelle zwischen Schild und Schwinge wirkende Spannkraft in hohem Maße zum Ausgleich der Belastung des Bodenrahmens, während die Haupt· seizkraft durch die Stempel ausgeübt wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schildausbaugestells ist die Ausbildung so getroffen, daß das Schubkolbengetriebe beidseitig bcaiifschlagbar ist, daß die wirksame Kolbenfläche des die Anlenkstellc des ßruchschildcs an der ' Schwinge in Richtung auf die Abbaufront beaufschlagenden Druckraumes kleiner ills die den Sct/druckrauin der Stempel begrrn/etiden Kolbeniläehi'n ist und mit der Stcmpelsel/Iciiung über ein k'derhelastetes. gegen lel/tere vorgespannte"· Rückschlagventil \ erbindliar ist. ' Jessen leder auf einen ( Hfnunu'sdi nck eingestellt lsi, der etwa ?0"'ii des I ndsct/diui ke* del Siempel heliiirl. und d;iH der andere Dniekünm des Vhiibkolbeni'el· u Ίή , mit einer gesonderten, als Druck- oder Rückflußleitung dienenden Leitung verbunden ist, wobei das Rückschlagventil über eine bei Druckbeaufschlagung diese) Leitung wirksam werdende Steuervorrichtung entsperr-' bar ist. Auf diese Weise wird durch die Vorspannung der Feder des Rückschlagventils erreicht, daß die Zugstrebe erst in Wirkung tritt, wenn die Stempel bereits teilweise gesetzt sind und damit der Ausbaubock festgehalten ist, und durch die Bemessung der Kolben der vom Druckmittel beaufschlagten Kolbenfläche der hydraulischen Zugstrebe im Verhältnis zu den Kolbenflächen der Stempel wird eine entsprechende Abstimmung zwischen der auf die Anlenkstelle zwischen Schild und Schwinge wirkenden Kraft und der Setzkraft der Stempel erreicht.
Mit den Merkmalen des Anspruches 3 wird das Rauben des Schildausbaugestells erleichtert.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen schematisch veranschaulicht.
F i g. I zeist eine Seitenansicht eines Schildausbaugestells.
Fig. 2 zeigt ein Detail im Schnitt nach >.in:e !!-!! der Fig.l.
F i g. 3 zeigt ein Schema der hydraulischen Aggregate bei einem Stempel gemäß Fig. 1.
Fig.4 und 5 zeigen abgewandelte Ausbildungen, wobei das Schildausbaugestell, welches in seinem wesentlichen Aufbau der Anordnung nach Fig.l entspricht, nur in Linienschema dargestellt ist.
Bei der Anordnung nach Fig.l und 2 stellt 1 den Bodenrahmen und 2 die Kappe dar, welche durch zwei hydraulische Stempel 3 gegen den Bodenrahmen 1 abgestützt ist. An die Kappe 2 ist der Schild 4 angelenkt, welcher mittels einer Schwinge 5 bei 6 an eine Anlenkstelle 7 des Bodenrahmens (Sohikonstruktion) 1 angelenkt ist. Die Kappe 2 ist von einer Pcndelkappe 8 gebildet, welche unmittelbar durch die Stempel 3 abgestützt ist (siehe F i g. 2), wobei die Anlenkstelle der Stempel 3 an die Pendelkappe 8 mit 9 bezeichnet i'■!. An diese Pcndelkappe 8 ist mittels eines Anlenkbolzcns 10 eine Kappe 11 und der Schild 4 angelenkt.
A:. dem Schild 4 ist bei 12 die Kolbenstange 13 eines hydraulischen Schubkolbengetriebes 14 angelenkt, dessen Zylinder 15 an eine Anlenkstellc 16. welche in Richtung zur Abbaufront 17 in Abstand von der Anlenkstellc 7 der Schwinge 5 am Bodenrahmen 1 angeordnet ist.
Über den Schild 4 wirkt das hydraulische Schubkolbengetriebe 14 auf die Anlenkstelle 6 zwischen Schild 4 und Schwinge 5 und verspannt diese Anlenkstelle 6 gegen den Bodenrahmen 1, so daß das der Abbaufront zugewendete Vorderende 18 des Bodenrahmens 1 teilweise entlastet und die Belastung der dem Alten Mann '.iigewendeten Anlenkstelle 7 über den Schild 4 und die Schwinge 5 erhöht wird.
In F i g. 3 ist das Schema der hydraulischen Aggregate dargestellt. Die hydraulische Setzleitung 19 ist über ein Rückschlagventil 70 mit dem Setzraum 21 der Stempel 3 verbunden. Andererseits ist diese Sct/Ieitung über ein durch eine vorgespannte Feder 22 belastetes Rückschlagventil 23 mit dem Kolbcnstangcnraum 24 der hydraulischen /iigstrebe 14 verbunden. 25 ist ein I inisehaltventil. welches eine Kugel 2d auf·.» eist, die bei Druckgebung in der Nel/Iciluiur 14 einen Ventilsitz 27 absehließl der /u eiuei I Vituni' 2H fuhrt. Infolfc der I e'l'.-r 71 ΐ|ΐπ·In d,,s KiHr- ,ΐιΙ.ιι.". eii'il 2i er ι \ ..y\\ I ireichung eines vorbestimmten Sel/di iiekes an Durch il.is Rückschlagventil 20 werden die Stengel i .Hieb bei
I inickenilastimg in der Set/leiiung I1) in ihrer I ,ι-.:·.' gehalten 11 m 1 durch das K11 μ IiI.il". en'il 2! »ιίΙ d.rhydraulische Schiihkolheng·. '; iehe 14 in snnei I auc gehallen, so dal.t nach dem Set/en die Stempel ! hikI d.is Schubkolbengetriebe Il unabhängig -.<·πο!ί:;ϊruU-f ?- halten werden.
Reim Rauhen wird iiber ciik· I ellung 29. Wt1IrIv Ικίιιι Set/cti nil' dom RuckNuH \ erblinden war. der K <) I h ο t! s I .ι ί ι jj <_■ Γι r ,ι 11 m der Sleni[n'l Ϊ bcaiilsi hl.igt. w obei das Rückschlagventil 20 iiber eine Vorm hums; 30, welehe muh Druck n der Leilung 24 beaufschlagt wird, vom Sn/ abgi. noben v% ird. und es u ird 11 bei" eine I.ei Ui η μ !I. u ek he Muher nut dein Km kiln 1.1 ν erblinden u ,ir. de ι Kolbenriiuni 32 des Nehiibk'ilbengelnebes 14 nut Druck bciiiifschl;ij;i. wobei d.is Kncksi 11 i; ι υ \ c 11111 2? durch eine vom Druck der Leitung il gesteuerte Vorrichtung 35 geoflnct wird Die Leitung 19 wird hierbei mit dem RuekfluU \ erblinden.
ΚίΐΠ null :ι1ιιτ ,l.is S, HiIhLi)IIi, πιτιΜ rieht; 14 ι in;»li}i.ui-
L'ig von ilen Stempeln /usat/lich bet.itigt werden, so wird der Set/druck .mi die Leitung 28 w irks.im gein.ichl. Die Kugel 2h ties W ei luelsenlils 27 wird hierbei n.icli rechts .in den \ entilsii/ )4 gedrückt, so dal! die Leitung 28 von der Leitung 19 abgeschlossen wird. Auf diese Weise kann, wenn das Si hild.insb,iui:e 'eil bereits gesetzt ist. und sieh irul/deni ein LiiiMiikeii des Hi ideiirahmens I im lie Sohle eruibt. der .nil die Anlenkstelle h wirkende /us; noch weiter '-ihnln :^^Wi\. öhre i\,\\>, a-uhuxh \Wv Sei/diiü k in den Stempeln i erhöht wird.
Im den I ι g. 4 und "> sind si hem,!tisch andere Losung! μ dargestellt, welche es ermöglichen, die ■Nnlenksielle h /wischen '■>■ l'ilil 4 und ^i liwinge 5 nach vorne /υ spannen. Hei der Anordnung nach I i g. 4 ist im Bodenrahmen ein Indraulisclies /\limler-Kolben Ag gregai 3i gel.ige1 ' welches über einen an die Schwinge S angelenkten Sei..[ig 3d. der über eine I \nlenkrolle i7 geführt isl. die Alllenkstelle h nach ii'chts zieht Hei der Anordnung nach big. > ist am lloderirahnien I und an der Schwinge ϊ ein Indraulisclies /\linder-Kolben Ag gregat }8 angelenkt, welches du· Schwinge ι nach rechls in Richtung zur Abbaufront 17 dnicki.
hi I -ι L> 1 ist Miil 19 .πι /νΙ|ηι.Ιι.'Γ-Κ"!'ι·.'Π- A^'gi'eg.:!
bezeichnet, mil welchem lic I langendkappe Il gegenüber dem Schild 4 abgesiiii/l ist. Diese Kappe 11 wird durch Hetattguns; des hulraulis, hen Alinder-Kol ben Aggregates ?9 geset/i.
Hierzu 2 Blatl /eichniingen

Claims (4)

  1. Palentansprüche:
    Summe der Setzkräfte der Stempel (3) beträgt.
    !.Schildausbaugestell für den Ausbau von Gruben, mit wenigstens einer durch hydraulische Stempel gegen eine Sohlkonstruklion abgestützten Kappe, an welcher ein Bruchschild angelenkt ist, der über wenigstens eine an ihm und an der Sohlkonstruktion angelenkte Schwinge derart mit der Sohlkonstruktion verbunden ist, daß beim Einfahren der Stempel die Anlenkstelle des Bruchschildes an der Schwinge to sich nach hinten in Richtung zum alten Mann (Versatz) verlagert, wobei die Kappe über das der Abbaufront zugewendete Vorderende der Sohlkonstruktion vorragt, und die Anlenkstelle des Schildes an der Schwinge durch ein gegen die Sohlkonstruktion abgestütztes, über ein Schaltventil betätigbares hydraulisches Schubkolbengetriebe in Richtung zum abbaustoßseitigen Ende der Sohlkonstruktion spannbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der ui: Anlenkstelle (6) des Bruchschildes (4) an der Schwinge (5) in Richtung auf die Abbaufront beaufschlagende Druckraum (24) des Schubkolbengetriebes (14) über ein druckabhängig gesteuertes Ventil (22, 23) mit der Stempelsetzleitung (19) in Verbindung steht, wobei der Öffnungsdruck des druckabhängig gesteuerten Ventils größer ist als ein vorbestimmter Setzdruck und kleiner ist als der Endse'zdruck der Stempel (3).
  2. 2. Schildausbaugestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schubkolbengetriebe (14) beidseitig heaufschlagbar ist, daß die wirksame Kelbenfläche des die Anlenkstelle (6) des Bruchschildes (4) an der Schwinge \i) in Richtung auf die Abbaufront beaufschlagenden Druckraumes (24) kleiner als die den Setzdruck) jum (21) der Stempel (3) begrenzenden Kolbenflächen ist und mit der Stempelsetzleitung (19) über ein federbelastetes, gegen letztere vorgespanntes Rückschlagventil (22, 23) verbindbar ist, dessen Feder (22) auf einen öffnungsdruck eingestellt ist, der etwa 20% des Endsetzdruckes der Stempel (3) beträgt, und daß der andere Druckraum des Schubkolbengetriebes (14) mit einer gesonderten, als Druck- oder Rückflußleitung dienenden Leitung (31) verbunden ist, wobei das Rückschlagventil (22, 23) über eine bei Druckbeaufschlagung dieser Leitung (31) wirksam werdende Steuervorrichtung (33) entsperrbar ist.
  3. 3. Schildausbaugestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Rückschlagventil (22, 23) in der Stempeldruckleitung (19) ein Umschaltventil (25) vorgeschaltet ist, dessen Ventilgehäuse flüssigkeitsleitend sowohl mit der Stempeldruckleitung (19) als auch mit einer gesonderten Druckleitung (28) verbunden ist und dessen kugelförmiger Schließkörper (25) je nach Beaufschlagung einer der beiden Druckleitungen (19 oder 28) die Verbindung zwischen dieser Druckleitung und dem Rückschlagventil (22, 23) frei gibt, während er gleichzeitig die andere Leitung (28 oder 29) absperrt.
  4. 4. Schildausbaugestell nach einem der Ansprüthe I. 7 oder J, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Anlenkstelle (6) des Bruchschildes (4) an der Schwinge (5) wirkende Spannkraft des hydrai:li sehen Schubkolbcngctricbcs (14, 35, 38) geringer ist als die Summe der Setzkräfte der Stempel (3). <·< >
    1J. Schildausbaugestell nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Spannkraft des hydraulischen Schiihkolbengetricbcs ungefähr 30n/i der Die Erfindung bezieht sich auf ein Schildausbaugestell für den Ausbau von Gruben, mit wenigstens einer durch hydraulische Stempel gegen eine SohUconstruktion abgestützten Kappe, an welcher ein Biüchschild angelenkt ist, der über wenigstens eine an ihm und an der Sohlkonstruktion angelenkte Schwinge derart mit der Sohlkonstruktion verbunden ist, daß beim Einfahren der Stempel die Anlenkstelle des Bruchschildes an der Schwinge sich nach hinten in Richtung zum alten Mann (Versatz) verlagert, wobei die Kappe über das der Abbaufront zugewendete Vorderende der Sohlkonstruktion vorragt, und die Anlenkstelle des Schildes an der Schwinge durch ein gegen die Sohlkcnstruktion abgestütztes, über ein Schaltventil betätigbares hydraulisches Schubkolbengetriebe in Richtung zum abbaustoßseitigen Ende der Sohlkonstruktion spannbar ist.
    Solche Schildausbaugestelle sind bekannt und üblich und die Kappe ragt bei einem solchen Ausbaubock deshalb über das der Abbaufront zugewendete Vorderende des Bodenrahmens vor, weil ja der Bodenrahmen für das Strebfördermittel einen freien Raum lassen muß und das Strebförci^rmittel durch die Kappe abgedeckt sein soll. Es ist bereits bekannt, die Vorderkappe dadurch in jeder Höhenlage des Ausbaurahmens nahe der Abbaufront zu positionieren, daß die Schwinge, an welche der Schild angelenkt ist, durch ein hydraulisches Zylinder-Kolben-Aggregat in Richtung zum Vorderende des Bodenrahmens gezogen wird. Derartige Ausbildungen dienten lediglich der Führung der Hangendkappe und sollten vor allen Dingen sicherstellen, daß das Vorderende der Hangendkappe bei unterschiedlichen Höheneinstellungen des Ausbaubokkes in gleichbleibend geringem Abstand zur Abbaufront gehalten wird.
    Aus der DE-OS 22 20 348 ist im besonderen eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu entnehmen, bei welcher bei unebener Firste eine sichere Belasttingsaufnahme durch das Vorderende der Kappe sichergestellt werden soll und ein Verschwenken der Firstkappe zur Abbaufront hin verhindert werden soll. Aus der DE-OS 26 22 207 ist eine weitere Konstruktion eines eingangs genannten Schildausbaugestells bekanntgeworden, bei welchem durch ein Schubkolbengetriebe die Parallelführung der Vorderkante der Firstkappe zur Abbaufront beim Ausfahren der Stempel sichergestellt werden soll, wobei gleichzeitig die Parallelität zwischen Oberkante der Firstkappe und der Sohlkonstruktion gewahrt werden kann. Bei diesen bekannten Konstruktionen ist die Kinematik jedoch so getroffen, daß die Schubkolbengetriebe gleichzeitig mit den Stempeln mit Druckmittel beaufschlagt werden müssen, um die genannten Parallelverschiebungen der Firstkappe sicherzustellen. Insbesondere bei unebenem und brüchigem Hangenden kann es aber bei ungünstiger Stellung der Schubkolbengetriebe zu dem Zeitpunkt, zu dem die Kappe mit der Firste in Kontakt gehingt, zu einer lokalen I Ibcrbeanspruchung der Firste kommen, da eine Anpassung der Firstkappe an die Unebenheiten der Firste durch das Schubkolbengetriebe beeinträchtigt wird.
    Die Erfindung zielt nun darauf ab. die Standfestigkeit lies Schildausbiiiigcstclls insbesondere bei unebenem und brüchigem Hangenden zu verbessern, und die
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