DE3002143C2 - Kupplung zum starren Verbinden einer vielfach genuteten Nabe mit einer Vielkeilwelle - Google Patents

Kupplung zum starren Verbinden einer vielfach genuteten Nabe mit einer Vielkeilwelle

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DE3002143C2
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bore
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Ivar Rasmussen
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/10Quick-acting couplings in which the parts are connected by simply bringing them together axially
    • F16D1/108Quick-acting couplings in which the parts are connected by simply bringing them together axially having retaining means rotating with the coupling and acting by interengaging parts, i.e. positive coupling
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplung zum starren Verbinden einer vielfach genuteten Nabe mit J5 einer Vielkeilwelle, insbesondere für eine hydraulische Lenkeinrichtung, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Konstruktion dieser Art (DE-OS 20 62 414) entsteht der Anschlag für die Ruhelage des Kugelkopfes dadurch, daß die Radialbohrung kurz vor der Oberseite des Keils endet. Das bedeutet, daß die Radialbohrung sehr sorgfältig gebohrt werden muß «ind zwar von derjenigen Seite her, von welcher die Feder am Andruckelement angreifen muß. Dies hat zur Folge. daß spezielle Maßnahmen zum Festhalten der Feder unumgänglich sind. Das Andruckelement beseitigt das sonst vorhandene Spiel, das ein ;rseits auf Toleranzen und andererseits darauf zurückzuführen ist, daß die beiden Kupplungsteile leicht ineinander geschoben werden sollen, und häufig zu mechanischen Geräuschen führt.
Es ist auch ein Zahnradgetriebe bekannt (US-PS 18 13 209), bei dem eine durch eine Schraubenfeder belastete Kugel in einer Bohrung angeordnet ist, die stirnseitig einen verkleinerten Durchmesser hat. Auch diese Bohrung kann nur mit großer Sorgfalt hergestellt werden. Außerdem ist ein zusätzliches Widerlager für die Feder notwendig.
Sodann ist es für ein Übertragungsgetriebe bekannt (US-PS 26 96 124) in einer durchgehenden Radialbohrung eines inneren Kupplungsteils zwei Kugeln vorzusehen, die durch eine gemeinsame Feder nach außen gedrückt werden. Sie können in konische Rücksprünge des äußeren Kupplungsteiles eingreifen «5 und auf diese Weise Schwingungen reduzieren. Diese Kugeln sind vor dem Zusammenbau nicht gegen ein Herausfallen gesichert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kupplung der eingangs beschriebenen Art anzugeben, die eine Herstellung des Anschlags auf sehr viel einfachere Weise gestattet.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bei dieser Konstruktion wird der Bohrungsrand an derjenigen Stelle, wo er den Grund der Nuten schneidet, welche dem das Andruckelement aufnehmenden Teil benachbart sind, geringfügig verformt. Dies reicht aus, um den Kugelkopf gegen Herausfallen zu sichern. Bei der Herstellung der Radialbohrung brauchen keine Toleranzen berücksichtigt zu werden, da die Bohrung einfach durch den Keil hindurchgebohrt werden kann. Da die Bohrung sogar vom Keilkopf ausgehen kann, ergibt sich die Möglichkeit, auf ein zusätzliches Stützlager für die Feder zu verachten. Die Eindrückungen lassen sich sehr leicht herstellen, weil dort, wo die Radialbohrung den Nutengrund schneide!, annähernd ebene Flächen vorhanden sind, an denen ein Eindrückwerkzeug bequem angesetzt werden kann.
Die Ausführungsform dss Anspruchs 2 erlaubt es, vier Materialeindrückungen mit einem einzigen Körnerwerkzeug gleichzeitig zu erzeugen.
Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 3 steht genügend Platz für die Feder zur Verfugung. Der Außendurchmesser der Vielkeilwe'.Ie braucht daher nicht vergrößert zu werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Kupplung,
Fig.2 eine Seitenansicht des inneren Kupplungsteils von links in Fig. 1,
Fig.3 einen Teillängsschnitt durch Fig.2 längs der Linie HI-III,
Fig.4 eine Draufsicht auf den die Bohrung aufweisenden Teil des Keiles nach F i g. 2 und
F i g. 5 einen Teilschnitt längs wer Linie V-V in F i g. 4.
Bei der veranschaulichten Kupplung sind ein äußeres Teil 1, das beispielsweise zj einer hydraulischen Steuereinheit einer Lenkeinrichtung gehört, und ein inneres Teil 2, das beispielsweise mit einer Lenkhandradwelle verbunden ist, ineinander gesteckt. Das innere Teil 2 besitzt axiale Keile 3, die in entsprechend geformte Nuten 4 des äußeren Teils 1 mit Spiel greifen. Umgekehrt weist das äußere Teil Keile 5 auf, welche in entsprechend geformte Nuten 6 des inneren Teils greifen. Zwischen Nuten und Keilen ergibt sich ein gewisses Spiel. Die Flanken 7 und 8 der Keile 3 und damit auch die Flanken aller übrigen Keile und Nuten sind zueinander geneigt, so daß sich annähernd trapezförmige Querschnitte ergeben.
Im inneren Teil ist eine Radialbohrung 9 vorgesehen, deren Achse 10 mit der Mittelebene 11 eines Keils 3 übereinstimmt. In der Bohrung befindet sich eine Feder 12, die von innen auf ein als Kugel ausgebildetes Andruckelement 13 wirkt. Der Durchmesser D der Kugel ist geringfügig kleiner als der Durchmesser dder Bohrung 9, Er ist größer als die Breite b des Keilkopfes, vorzugsweise größer als die Breite c des Keilfußes. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel reicht die Bohrung 9 bis an die dem von der Bohrung durchsetzten Keil benachbarten Keil heran.
Ein Herausfallen der Kugel 13 wird durch einen Anschlag 14 verhindert, der durch vier Eindrückungen 1.5 gebildet ist, welche durch ein Körnerwerkzeug zu
beiden Seiten des Keils 3, und zwar je einmal zu beiden Seiten der Kugel 13 vorgesehen sind. Das Körnerwerkzeug drückt kugelsegmentförmige Vertiefungen 16 in den Grund der Nuten 6 neben dem von der Bohrung durchsetzten Keil 3.
Auf diese Weise steht die Kugel 13, wenn sie von der Feder 12 gegen den Anschlag 14 gedruckt wird, zu beiden Seiten des KeUs 3 mit Teilen aus dem Keilquerschnitt heraus. Diese Teile legen sich gegen die Keile 5 des äußeren Teils 1 an, wenn die Teile 1 und 2 ineinandergeschoben werden und dabei die Kugel 13 vom Anschlag 14 abgehoben wird. Die Kraft der Feder drückt dann die gegenüberliegende Seite des inneren Teils 2 spielfrei gegen das äußere Teil 1. Auf diese Weise wird die Erzeugung mechanischer Geräusche aufgrund einer Bewegung der beiden Teile gegeneinander verhindert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Kupplung zum starren Verbinden einer vielfach genuteten Nabe mit einer Vielkeilwelle, insbesondere für eine hydraulische Lenkeinrichtung, bei der Keile des einen Teils in Nuten des anderen Teils greifen, inmitten eines Keiles ein mit Kugelkopf versehenes Andruckelement in einer Radialbohrung angeordnet und durch eine Feder belastet ist, der Durchmesser des Kugelkopfes und damit der Radialbohrung größer als die Keilfußbreite ist, und ein Anschlag vorgesehen ist, der den Kugelkopf vor dem Zusammenbau in einer solchen Stellung hält, daß Teile des Kugelkopfes beidseitig über den Keilquerschnitt überstehen, dadurch gekenn- T5 zeichnet, daß die Radialbohrung (9) den Keil (3) vollständig durchsetzt und der Anschlag (14) durch Materialeindrückungen (16) gebildet ist, die sich am Grund der beiden von der Radialbohrung angeschnittenen Nuten (6) am Bohrungsrand befinden.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Matcnaieindrilckungeii (16) durch vier Körnungen gebildet sind, die sich in dem Grund jeder der von der Radialbohrung (9) angeschnittenen Nuten (6) zu beiden Seiten des Kugelkopfes (13) befinden.
3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialbohrung (9) eine im inneren Teil (2) angeordnete Sackbohrung ist.
JO
DE3002143A 1980-01-22 1980-01-22 Kupplung zum starren Verbinden einer vielfach genuteten Nabe mit einer Vielkeilwelle Expired DE3002143C2 (de)

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