DE3002114A1 - Vorrichtung zum frittieren von stueckigen lebensmitteln wie katoffelstaebchen u.dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum frittieren von stueckigen lebensmitteln wie katoffelstaebchen u.dgl.Info
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-
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J37/00—Baking; Roasting; Grilling; Frying
- A47J37/12—Deep fat fryers, e.g. for frying fish or chips
- A47J37/1214—Deep fat fryers, e.g. for frying fish or chips the food being transported through an oil-bath
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23L—FOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
- A23L5/00—Preparation or treatment of foods or foodstuffs, in general; Food or foodstuffs obtained thereby; Materials therefor
- A23L5/10—General methods of cooking foods, e.g. by roasting or frying
- A23L5/11—General methods of cooking foods, e.g. by roasting or frying using oil
- A23L5/12—Processes other than deep-frying or float-frying using cooking oil in direct contact with the food
-
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- A47J37/00—Baking; Roasting; Grilling; Frying
- A47J37/04—Roasting apparatus with movably-mounted food supports or with movable heating implements; Spits
- A47J37/044—Roasting apparatus with movably-mounted food supports or with movable heating implements; Spits with conveyors moving in a horizontal or an inclined plane
Description
-
- Vorrichtung zum Frittieren von stückigen Lebensmitteln
- wie Kartoffelstäbchen u. dgl.
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Frittieren von stückigen Lebensmitteln wie Kartoffelstäbchen u.dcjl.
- durch Wärmebehandlung.
- Bei der Herstellung sogenannter "Pommes Frites" verwendet man üblicher Weise ein Bad mit heißem Oel, in das die Kartoffelstäbchen getaucht werden. Derartige Vorrichtungen werden auch Friteusen genannt. Beim Arbeiten mit diesen Friteusen entstehen nicht nur unangenehme Gerüche sondern insbesondere beim Eintauchen der frischen Kartoffelstäbchen auch Spritzer aus heißem Oel, die unangenehme Verbrennungen hervorrufen können. Da das Oel dieser Friteusen verhältnismäßig schnell unbrauchbar wird, muß das Oelbad von Zeit zu Zeit ersetzt werden. Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten Friteusen ist auch, daß immer nur eine bestimmte Menge fritiert werden kann, ein laufender Bedarf also nur intermittierend befriedigt werden kann. Hinzu kommt, daß aus gesundheitsschädlichen Gründen die Wirkung der fetthaltigen Substanzen, die sich beim Frittieren an die Kartoffelstäbchen anlagern, als nachteilig angesehen wird.
- Aufgabe.der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung anzugeben, mit der ohne Oelbad und kontinuierlich frittiert werden kann.
- Diese Aufgabe wird gelöst mit einet Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung, die gekennzeichnet ist durch einen Förderer für die stückigen Lebensmittel, wenigstens eine im Bereich des Förderers angeordnete Einrichtung zum Wenden der Stücke und eine wenigstens eine Teillänge des Förderers sowie die Einrichtung zum Wenden überfassende Haube mit auf den Förderer gerichteten Wärmestrahlern.
- Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung können laufend frische Kartoffelstäbchen auf den Förderer gelegt werden, der nach bevorzugter Ausführungsform ein angetriebener Bandförderer mit einem endlos umlaufenden Förderband ist. Die auf dem Förderer liegenden Kartoffelstäbchen werden dann in und durch die Haube transportiert, wo sie der Strahlung der Wärmestrahler ausgesetzt werden.
- Dabei werden sie frittiert. Es hat sich nämlich herausgestellt, daß zum Frittieren kein Oel oder Fett erforderlich ist. Das schließt nicht aus, daß die KartoffXelstäbchen im Bereich der Haube zusätzlich mit Oel oder Fett besprüht werden.
- Im Bereich der Haube werden die auf dem Förderer liegenden Kartoffelstäbchen einmal oder mehrmals gewendet, so daß sie von allen Seiten frittiert werden. Eine besonders einfache Einrichtung zum Wenden weist zwei Umlenkrollen für das Förderband auf, die vertikal im wesentlichen übereinander angeordnet sind, wobei das Förderband zunächst über die obere und dann gegenläufig über die untere Umlenkrolle geführt ist. Die auf dem Förderband herangeführten Kartoffelstäbchen werden dementsprechend über die obere Rolle geführt und fallen von dieser auf das weiterführende Förderband, welches von der unteren Rolle abläuft.
- Um die sich unter der Haube sammelnde Wärme optimal zu nutzen, kann es zweckmäßig sein, wenn wenigstens das Fördertrum des Förderbandes und ggf. auch die Einrichtung zum Wenden im Bereich der Haube oberhalb von Anfang und Ende des Förderers geführt bzw. angeordnet sind.
- Die Wärmestrahler können elektrisch oder mit Gas beheizte Infrarotstrahler sein. Es empfiehlt sich, an der Ilaube wenigstens eine Entlüftungsöffnung anzuordnen, durch die Dämpfe und Gase abziehen können oder durch einen nachgeschalteten Filter geführt werden können.
- Um die Haube auch im Bereich von Ein- und Austritt des Förderbandes weitgehend zu schließen, können am tiaubeneingang und am Haubenausgang bis auf das Förderband reichende Schleppvorhänge, insbesondere aus metallischen Ketten angeordnet sein.
- Im Folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel erläutert; die einzige Figur zeigt in schematischer Darstellung einen Schnitt durch eine Vorrichtung zum Frittieren von Kartoffelstäbchen.
- Die dargestellte Vorrichtung besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem Bandförderer 1 mit endlos umlaufendem Förderband 2 und einer oberhalb des Bandförderers 1 angeordneten Haube 3, die eine Teillänge des Fördertrums 4 des Bandförderers 1 überfaßt.
- Das Förderband 2 ist am Anfang und Ende des Bandförderers 1 über Umlenkrollen 5 bzw. 6 geführt, von denen wenigstens eine an einen nicht dargestellten Antrieb angeschlossen ist.
- Im Bereich der Umlenkrolle 5 befindet sich die Aufgabestelle 7, an der frische Kartoffelstäbchen auf das Fördertrum 4 des Förderbandes 2 aufgegeben werden. Die hier nicht dargestellten Kartoffelstäbchen werden dann mit dem Fördertrum 4 in Richtung auf die Haube 3 durch den Haubeneingang 8 in die Haube 3 transportiert. Der Haubeneingang 8 ist durch einen Schleppvorgang 9 verschlossen, welcher aus einzelnen metallischen Ketten besteht, die sich bis auf das Fördertrum 4 erstrecken, jedoch über die auf dem Fördertrum 4 liegenden Kartoffelstäbchen hinweggleiten können. Das Fördertrum 4 läuft dann innerhalb der Haube über zwei aneinander nachgeschaltete Einrichtungen 10 bzw. 11 zum Wenden der Rartoffelstäbchen. Jede Einrichtung 10 bzw. 11 weist zwei vertikale im wesentlichen übereinander angeordnete Umlenkrollen 12 bzw. 13 auf. Das Fördertrum 4 wird zunächst über die obere Umlenkrolle 12 und dann gegenläufig über die untere Umlenkrolle 13 geführt. Die vom Förderband mitgeführten Kartoffelstäbchen fallen von der oberen Umlenkrolle 12 auf das weiterführende Fördertrum, welches von der unteren Umlenkrolle 13 abläuft. Dabei werden sie gewendet.
- In Förderrichtung hinter der Einrichtung 11 befindet sich eine Stützrolle 14, über die das Fördertrum 4 läuft, bevor es durch den wiederum mit einem Schleppvorhang 15 verschlossenen Haubenausgang 16 ins Freie und über die Umlenkrolle 6 am Ende des Bandförderers 1 läuft.
- Die Haube 3 weist an ihrer Oberseite eine Reihe von auf das Fördertrum 4 gerichteten Infrarotstrahlern 17,18,19 auf, die elektrisch oder mit Gas beheizt sein können. -Das ist im einzelnen nicht dargestellt. Jedenfalls werden die auf dem Fördertrum 4 durch die Haube 3 transportierten Kartoffelstäbchen unter der Wirkung der von den Infrarotstrahlern 17,18,19 abgegebenen Wärmestrahlung frittiert. Mit einer Sprüheinrichtung 20, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel zwischen den Infrarotstrahlern 17,18 angeordnet ist, können die auf dem Fördertrum 4 liegenden Kartoffelstäbchen mit Oel oder Fett besprüht werden.
- Entstehende Gase oder Dämpfe können über eine lntlüftungs öffnung 21 der Haube 3 abgezogen und ggf. anschlief3end gefiltert werden.
- Leerseite
Claims (8)
- Ansprüche: 1. Vorrichtung zum Frittieren von einstückigen Lebensmitteln wie Kartoffelstäbchen u.dgl. durch rfårmebehandlung, gekennzeichnet durch einen Förderer (1) für die stückigen Lebensmittel, wenigstens eine im Bereich des Förderers (1) angeordnete tinrichtung (10,11) zum Wenden der Stücke und eine wenigstens eine Teillänge des Förderers (1) sowie die Einrichtung (10,11) zum Wenden überfassende Ilaube (3) mit auf den Förderer (1) gerichteten Wärmestrahlern (17,18,19).
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer ein angetriebener Bandförderer (1) mit einem endlos umlaufenden Förderband (2) ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (10,11) zum Wenden zwei Umlenkrollen (12,13) für das Förderband (2) aufweist, die vertikal im wesentlichen übereinander angeordnet sind, wobei das Förderband (1) zunächst über die obere und dann gegenläufig über die untere Umlenkrolle (13) geführt ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens das Fördertrum (4) des Förderbandes (2) und ggf. auch die Binricheun(3 (10,11) zum Wenden im Bereich der Haube (3) oberhalb von Anfang (5) und Ende (6) des Förderers (1) gcfiillrt bzw.angeordnet sind.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmestrahler elektrisch oder mit Gas beheizte Infrarotstrahler (17,18,19) sind.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (3) wenigstens eine Entlüftungsöffnung (21) aufweist.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet, daß an der Haube (3) wenigstens eine Düse (20) zum Besprühen der stückigen Lebensmittel mit Fett angeordnet ist.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Haubeneingang (8) und am Haubenausgang (16) bis auf das Förderband (2) reichende S-chleppvorhänge (9,15) insbesondere aus metallischen Ketten, angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803002114 DE3002114A1 (de) | 1980-01-22 | 1980-01-22 | Vorrichtung zum frittieren von stueckigen lebensmitteln wie katoffelstaebchen u.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803002114 DE3002114A1 (de) | 1980-01-22 | 1980-01-22 | Vorrichtung zum frittieren von stueckigen lebensmitteln wie katoffelstaebchen u.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3002114A1 true DE3002114A1 (de) | 1981-07-23 |
Family
ID=6092619
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803002114 Withdrawn DE3002114A1 (de) | 1980-01-22 | 1980-01-22 | Vorrichtung zum frittieren von stueckigen lebensmitteln wie katoffelstaebchen u.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3002114A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994012087A2 (de) * | 1992-11-26 | 1994-06-09 | Otto Nockemann | Imbissverfahren zum schnellen zubereiten von speisenportionen |
DE19630953A1 (de) * | 1996-07-31 | 1998-02-05 | Linde Ag | Verfahren und Vorrichtung zur thermischen Behandlung von Lebensmitteln |
-
1980
- 1980-01-22 DE DE19803002114 patent/DE3002114A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994012087A2 (de) * | 1992-11-26 | 1994-06-09 | Otto Nockemann | Imbissverfahren zum schnellen zubereiten von speisenportionen |
WO1994012087A3 (de) * | 1992-11-26 | 1994-08-18 | Otto Nockemann | Imbissverfahren zum schnellen zubereiten von speisenportionen |
DE19630953A1 (de) * | 1996-07-31 | 1998-02-05 | Linde Ag | Verfahren und Vorrichtung zur thermischen Behandlung von Lebensmitteln |
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