DE2908638A1

DE2908638A1 - Gas-bratrost

Info

Publication number: DE2908638A1
Application number: DE19792908638
Authority: DE
Inventors: John S Brown; Nils Lang-Ree
Original assignee: NPI Corp
Current assignee: NPI Corp
Priority date: 1978-03-06
Filing date: 1979-03-06
Publication date: 1979-09-20
Also published as: GB2015329B; GB2015329A; US4154152A; JPS54154582A

Description

"Gas - Bratrost"

Die Erfindung betrifft einen Bratrost für Hamburger, Frikadellen, Bratklopse u.dgl. und weist einen teilweise umgebenen bzw. geschlossenen Rahmen mit einer Zuführöffnung auf. Ein endloser Förderer an dem Rahmen hat eine im wesentlichen horizontale obere Bahn, die durch die Öffnung zugänglich ist und sich in einem bestimmten Abstand unterhalb eines ersten Gasbrenners an dem Rahmen erstreckt. Ein Strahlungsenergieschirm ist zwischen dem Gasbrenner und der Öffnung vorgesehen. Ein zweiter Gasbrenner befindet sich an dem Rahmen unterhalb der ersteren Bahn im wesentlichen in dem gleichen vorbestimmten Abstand, wobei die untere Bahn des Förderers in einem Weg verläuft, der über dem zweiten Gasbrenner bogenförmig auf-

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wärts verläuft. Ein anderer Strahlungsenergieschirm ist zwischen dem zweiten Gasbrenner und der Öffnung vorgesehen. Es sind ebenfalls Mulden an dem Rahmen vorgesehen, um Frikadellen von dem ersten Förderer und auch Kuchen, Semmeln o.dgl. von einem zweiten, separat erhitzten Förderer an dem Rahmen aufzunehmen.

Bei moderner Zubereitung von Schnellnahrungsmitteln ist es wesentlich, nicht nur ein zufriedenstellendes Produkt zu erzeugen, sondern dies auch mit der Konservierung von Energie auszuführen,die so groß wiemöglich ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß Gasbrenner verwendet werden, die in einer Betriebsvorrichtung und in besonderer Beziehung zueinander und in besonderer Beziehung zu der oberen Laufbahn eines endlosen Förderers angeordnet sind, auf welchem die Frikadellen u.dgl. transportiert werden. Die besondere Anordnung der Brenner und das Vorsehen von Strahlungshitzeschirmen zwischen den Brennern und der Speiseöffnung für den Förderer ergibt eine wesentliche Konservierung von Energie.

Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert, in welcher eine Schnittansicht durch einen Gas-Bratrost gemäss Erfindung gezeigt ist, der thermisch abgeschirmt ist.

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Obwohl die erfindungsgemässe Vorrichtung für viele Zwecke nützlich ist, wie zum Braten bzw. Kochen von verschiedenen Lebensmitteln, ist sie primär dafür geeignet, um Schnellnahrungsmittel wie beispielsweise Hamburger, Frikadellen, Bratklopse u.dgl. und zugehörige erhitzte Kuchen usw. zu schaffen. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird insbesondere der Frikadellenabschnitt der Konstruktion angesprochen. Es ist ein Rahmen 6 vorgesehen, der auf Beinen 7 auf einem normalen Boden 8 gestützt ist, wobei sich der Rahmen aufwärts zu einer ausreichenden Höhe zwecks geeigneten Gebrauches erstreckt. Der Rahmen umfaßt verschiedene Blechmetallwände 9 u.dgl., um wenigstens eine teilweise Verkleidung an den Seiten des Rahmens und der oberen Fläche 11 zu schaffen. An der Vorderseite des teilweise umschlossenen Rahmens ist eine Zuführöffnung 12 und ebenfalls eine Bedienungsöffnung 13 freigelassen.

An dem.Rahmen in enger Nähe zu der Speiseöffnung 12 befindet sich ein endloser Förderer 15. Dieser Förderer besteht zweckmässig aus einer Vielzahl von Metallstäben 16, die parallel zueinander angeordnet sind und sich in einer Richtung erstrecken, die quer zu der Bewegungsrichtung des Förderers liegt, wie sie durch Pfeile 18 und 17 angedeutet ist. Die Querstäbe 16 sind an ihren Enden verbunden oder angelenkt, um einen bandförmigen Förderer zu schaffen. Der Förderer wird um ein relativ kleines Kettenzahnrad 19 und ein abschließendes relativ großes Kettenzahnrad 21 geführt. Somit ist eine allge-

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meine ebene, horizontale, förderbandartige, obere Bahn 2o in der Nähe des unteren Abschnittes der Öffnung 12 geschaffen.

Oberhalb der oberen Bahn 2o befindet sich in einem zweckmässigen vorbestimmten Abstand ein erster Gasbrenner 22, der an dem Rahmen gestützt ist und sich im wesentlichen quer über den Förderer erstreckt. Der Gasbrenner ist bekannter Art und erzeugt ein Gemisch von Heizgas und Verbrennungsluft. Der Brenner schafft eine Oberflächenverbrennung an seinem unteren Rand 23. Es ist eine im allgemeinen ebene Platte aus leuchtendem brennbarem Material in dem vorbestimmten Abstand oberhalb der oberen Fördererbahn vorgesehen. Die Lage des ersten. Brenners 22 ist vorzugsweise so, daß er zu dem hinteren Abschnitt der Bahn des Förderers weist, so daß die Endbearbeitung der darauf befindlichen Frikadellen den Anforderungen entspricht.

Um Energie zu konservieren und eine wesentliche Abstrahlung aus dem Brenner 22 durch die Öffnung 12 zu verhindern, ist an dem Rahmen zwischen dem Gasbrenner 22 und der Öffnung 12 eine Strahlungsenergiesperre oder ein Schirm 24 vorgesehen. Dies ist zweckmässig ein Körper, der aus einem äußeren Metallblech 26 und einem inneren Metallblech 27 besteht, die geeignet im Abstand voneinander angeordnet sind, um dazwischen und mit Hilfe der Seiten- und Endwände eine geschlossene Kammer 28 zu bilden, in welcher Luft enthalten ist. Diese Konstruktion reduziert den Wärmeübergang durch Konvektion.

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Die Wirkung des Hitzeschildes wird durch eine glänzende Außenschicht auf den Außenflächen des Metalles erhöht, so daß die Strahlung von der Verbrennung in dem Bereich 23 wirksam auf den Förderer gerichtet und daran gehindeirt wird, aus dem allgemeinen Bereich des Förderers auszutreten. Zu diesem Zweck ist ein Teil des Hitzeschildes abwärts gerichtet, um eine relativ enge oder schmale Öffnung 29 zwischen dem Strahlungsschirm und dem Förderer freizulassen.

Der Förderer 15 hat eine untere Bahn 31, die sich zwischen den Zahnrädern 19 und 21 erstreckt, jedoch teilweise so gerichtet ist, daß sie einem aufwärts gewölbten Weg auf Grund eines Leerlauf-Kettenzahnrades 32 an dem Rahmen neben dem Kettenzahnrad 21 folgt.

Innerhalb des gewölbten Weges und neben der unteren Bahn 31 befindet sich ein zweiter Gasbrenner 33 der gleichen Ausbildung wie der Brenner 22, ist jedoch mit seiner oberen leuchtenden Oberfläche 34 in ungefähr dem gleichen Abstand unterhalb der oberen Bahn 2o wie die Oberfläche 23 oberhalb der Bahn vorgesehen. Der zweite Brenner 33 ist weiterhin longitudinal in Bezug auf den ersten Brenner versetzt und ungefähr in der Mitte der Pordererkette angeordnet. Der zweite Brenner 33 ist weiterhin longitudinal in Bezug auf den ersten Brenner versetzt und ungefähr in der Mitte der Fördererkette angeordnet. Der zweite Brenner ist von einem gewölbten Schild

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36 oberhalb der Verbrennungsfläche geschützt, so daß von dem Förderer fallende Materialien nicht direkt auf die Flanrnifläche fallen, sondern zu jeder Seite abgelenkt werden.

Ähnlich wie beim oberen Brenner ist ein zweiter Strahlungshitzeschirm 37 an dem Rahmen zwischen dem zweiten Gasbrenner 33 und der Öffnung 12 vorgesehen, wobei der Reflektor 37 so gerichtet ist, daß er die Strahlung aus dem zweiten Brenner zu dem vorderen Abschnitt des Förderers begrenzt. Dabei besteht das obere Blech 37 aus einem relativ glänzenden Material, um so Strahlung von dem oberen Brenner 22 und auch vom unteren Brenner 33 zu reflektieren. In diesem Fall ist es, obwohl der Schirm ein zusätzliches Blech 38 aufweist, nicht notwendig, ihn an den Enden zu verschließen. Vielmehr ist das Blech 38 selbst mit einer Anzahl von Perforationen 39 versehen, so daß das Metall des Bleches 38 nicht übermässig heiss wird wegen möglicher Berührung, weil es sich in einem Bereich nahe der Öffnung 13 befindet, die von dem Benutzer berührt werden kann. Es besteht eine gewisse Luftzirkulation zwischen den Blechen 37 und 38, so daß die Strahlungssperre, obwohl sie wirksam in Bezug auf die Strahlung ist, nicht ganz so gut wie eine Konvektionssperre ist, wie sie der erste Schirm 24 darstellt. Trotzdem wird eine wesentliche Energiemenge zurückgehalten. Gewünschtenfalls ist es auch durchführbar, einen weitereh Strahlungsschirm 41 vorzusehen, der zwischen dem zweiten Brenner 33 und der unteren Bahn des Förderers vorgesehen ist und nicht nur wirksam ist, um die

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Hitze auf die Nähe des Förderers zu begrenzen, sondern auch um die Hitze zu dem ersten Brenner 22 und auch zu dem zweiten Brenner 33 zu reflektieren.

Durch die besondere Anordnunq der Gasbrenner und das Vorsehen verschiedener Strahlungsschirme ist es möglich, den Brennstoffverbrauch der Einheit im Vergleich zu bekannten Vorrichtungen mit einem wesentlichen Faktor zu reduzieren, da Hitze auf die allgemeine Umgebung des Förderers begrenzt wird und insbesondere gleichmässig in beiden Richtungen sowohl von oben als auch von unten auf die obere Bahn 2o wirkt.

Im Betrieb legt die Bedienungsperson auf die obere Bahn 2o einen Hamburger bzw. eine Frikadelle 42, welche sich unter der Führungskante des ersten Schirmes 24 vorbeibewegt und primär anfänglich der aufwärts strahlenden Hitze und der konvektiven Hitze aus dem zweiten Brenner 32 ausgesetzt ist. Hier beginnt das Rösten bzw. Braten der Frikadelle etwas früher an der unteren Seite als an der Oberseite, um teilweise die Blockierwirkung der Stäbe 16 des Förderers auszugleichen.

Wenn sich die Frikadelle in Richtung des Pfeiles 18 fortbewegt, wird ihre obere Seite dann der Strahlung aus dem Brenner 22 ausgesetzt, und das Rösten bzw. Braten der Frikadelle auf beiden Seiten ist im wesentlichen gleichmässig, im wesentlichen auf Grund des Abstandes der beiden Brennerelemente, der von der oberen Bahn des Förderers gleichgroß ist. Am

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Ende der Bewegung auf der oberen Bahn bewegt sich die Frikadelle um den gekrümmten Abschnitt des Förderers und fällt davon auf Grund von Schwerkraft oder sie neigt dazu, an den Stäben anzuhaften und wird von einem Abstreifer 43 abgestreift. In jedem Fall fällt die Frikadelle auf Stäbe 46, die ein Teil einer Gleitführung 47 sind, welche an dem Rahmen angeordnet ist und die Frikadellen zu einem Lagergestell 48 mittels Schwerkraft führt, welches durch die Öffnung 13 zugänglich ist. Beim Erreichen einer Frikadelle ist der Benutzer von der Hitze aus dem zweiten Brenner 33 durch die perforierte Platte 38 geschützt.

Während der Mechanismus ausreichend ist, um Frikadellen zu handhaben, ist normalerweise an dem gleichen Rahmen eine weitere Einrichtung zum Erhitzen von begleitenden Kuchen o.dgl. vorgesehen.

Während etwas Hitze aus dem oberen Abschnitt der Konstruktion zu dem unteren Abschnitt austritt, ist zweckmässig eine elektrisch beheizte Platte 51 an dem Rahmen in enger Nachbarschaft zu der oberen Bahn 52 eines endlosen Förderers vorgesehen, wobei der Förderer eine untere Rückkehrbahn 54 aufweist und um Kettenzahnräder 56 und 57 an dem Rahmen geführt ist. Auf die obere Bahn gelegte Kuchen, Semmeln o.dgl., die sich unter der elektrisch erhitzten Platte 51 vorbeibewegen, fallen an dem entfernten Ende des Förderers auf eine Rutsche 58, welche die Kuchen zu dem unteren Abschnitt

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59 der Rutsche mittels Schwerkraft führt, wo sie durch die Öffnung 13 zwecks Zusammenfügens mit Frikadellen aus dem Gestell 48 erreichbar sind.

Es ist eine relativ einfache, Energie konservierende Vorrichtung zum Herstellen sowohl des Frikadellenbestandteiles, als auch des Kuchenbestandteiles für eine Hamburger-Kombination geschaffen.

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Leerseife

Claims

BERLIN 33 2 MUWOf(Ti/ JO Auguste-Viktoria-Stia'Sa 65 n DI I O Γ> Ul U" C J? DADTMCD Pienzenaueretrafle 2 Pat.-Anw. Dt. Ing. Ruschke Ul\ KU öUΠΓ\Π Oi. Γ AK I INfcK Pat-Anw Dipl-In8 SKAiJ?1--11* * PATENTANWÄLTE HE" Teiefon:030/ jj^ej BERLIN - MÖNCHEN Telegramm-Adresse: Quadratur Berlin Telegramm-Adr«*,: TBiCY. ι m 7SK λ^~^λ Quadratur München TELEX. 183786 29U8Ö38 TELEX: 522767 unser Zeichen; N 78o/Ro/iHe 6· März 1979 CORPORATION, Burlingame, California 94olo / V. St. A. Patentansprüche

1. Thermisch geschützter Gas-Bratrost, gekennzeichnet durch einen Rahmen, ein Gehäuse an dem Rahmen, welches eine Öffnung aufweist, durch einen endlosen Förderer, eine Einrichtung zum Stützen des Förderers an dem Rahmen, wobei sich die obere Bahn des Förderers im wesentlichen horizontal in der Nähe der Öffnung und die untere Bahn des Förderers sich in einem aufwärts gewölbten Weg erstreckt, durch einen ersten Oberflächenverbrennungs-Gasbrenner an dem Rahmen mit einer Platte aus leuchtendem brennbarem Material, die in einem bestimmten Abstand oberhalb der oberen Bahn angeordnet ist, durch einen ersten Strahlungshitzeschirm mit einem Paar paralleler Metallbleche, die eine glänzende Außenfläche aufweisen, wobei der erste Strahlunqshitzeschirm an dem Rahmen

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oberhalb der oberen Bahn und im wesentlichen zwischen dem ersten Gasbrenner und der Öffnung angeordnet ist, durch einen zweiten Oberflächenverbrennungs-Gasbrenner an dem Rahmen, welcher im wesentlichen in dem vorbestimmten Abstand unterhalb der oberen Bahn und neben dem aufwärts gewölbten Weg vorgesehen ist, und durch einen zweiten Strahlungshitzeschirm mit einem Paar paralleler Metallbleche, welche eine glänzende Außenschicht aufweisen und an dem Rahmen unterhalb der Förderbahnen zwischen dem zweiten Gasbrenner und der Öffnung angeordnet sind.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Metallblechpaare des zweiten Strahlungshitzeschirmes, welches näher an der Öffnung angeordnet ist, mit einer Anzahl von Perforationen versehen ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Strahlungshitzeschirm von der Öffnung in einem Abstand längs der oberen Fördererbahn angeordnet ist, der wenigstens so groß wie der Durchmesser eines Hamburgers bzw. einer Frikadelle ist.

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