DE3002010C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Aufgurten von Gruppen elektrischer Bauteile zur Verwendung in einer automatischen Bestückungsmaschine - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Aufgurten von Gruppen elektrischer Bauteile zur Verwendung in einer automatischen Bestückungsmaschine

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DE3002010C2
DE3002010C2 DE19803002010 DE3002010A DE3002010C2 DE 3002010 C2 DE3002010 C2 DE 3002010C2 DE 19803002010 DE19803002010 DE 19803002010 DE 3002010 A DE3002010 A DE 3002010A DE 3002010 C2 DE3002010 C2 DE 3002010C2
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Akira Matueda
Hitoshi Ibaraki Miyamoto
Junichi Omura
Kazumi Takatsuki Takamori
Tetsuo Nagaokakyo Tanabe
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
    • H05K13/003Placing of components on belts holding the terminals
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Aufgurten von Gruppen verschiedener, mit Radialanschlüssen versehener elektrischer Bauteile in vorbestimmter Reihenfolge zur Verwendung in einer automatischen Bestückungsmaschine, bei dem mehrere Vorratsgurtc mit jeweils gleichen Bauteilen verwendet, die Bauteile einzeln von den Vorratsgurten getrennt und in der gewünschten Reihenfolge zu einem zweiten Gurt zusammengestellt werden, sowie auf eine Vorrichtung zui Durchführung dieses Verfahrens.
Bei einem derartigen bekannten Verfahren (DE-OS 15 560) bestehen sowohl die Vorratsgurte als auch der zusammengestellte zweite Gurt aus in einem Abstand parallel zueinander geführten, selbstklebenden Tragbändern, zwischen denen die Bauteile angeordnet werden. Es ist daher erforderlich, die Radialanschlüsse der Bauteile in zueinander entgegengesetzte Richtungen nach der Art von Axialanschlüssen umzubiegen, um die Bauteile auf den voneinander beabstandeten Tragbändern festlegen zu können. Neben dieser für moderne Bcstückungsmaschincn ungeeigneten Verbiegung der Radialanschlüsse besitzt das bekannte Verfahren aber auch den Nachteil, daß das Herausschneiden der Bauteile an den Radialanschlüssen erfolgt, so daß die Radialenschlüssc abgeschnitten werden müssen.
Der Erfindung licgl die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, das zum Aufgtirtcn von mit Radialanschlüssen versehenen Bauteilen geeignet ist, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens anzugeben.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Verfahrens crfin-
dungsgemäß dadurch gelöst, daß Vorratsgurte verwendet werden, die je ein einziges erstes Tragband aufweisen, an dem die Bauteile einseitig mit nebeneinanderlicgenden Anschlußdrähten befestigt sind, daß die ersten Tragbänder zwischen je zwei benachbarten Bauteilen zerschnitten werden, und daß die Tragbandstücke mitsamt den daran befindlichen Bauteilen in der gewünschten Reihenfolge unter Bildung des zweiten Gurts auf ein zweites Tragband geklebt werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird also ein Verbiegen der Radialanschlüsse vermieden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Radialanschlüsse während des Verfahrensabiaufs nicht durchschnitten werden müssen.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens weist eine der Anzahl der Vorratsgurte entsprechende Anzahl von Schneidwerkzeugen zum Zerschneiden der ersten Tragbänder jeweils zwischen benachbarten Bauteilen auf, sowie eine Anzahl von in einer Reihe angeordneten Trägern zur Aufnahme und zum Transport der Tragbandstücke mitsamt den Bauteilen in der gewünschten Reihenfolge i;nd ci,ie Bandmontagevorrichtung, der die Tragbandstücke von den Trägern zugeführt und in der sie von den Trägern auf das zweite Tragband aufgeklebt werden.
Die Vorrichtung nach der oben genannten DE-OS 26 15 560 weist eine der Anzahl der Vorratsgurte entsprechende Anzahl von Schneidwerkzeugen auf, mit denen die Bauelemente an ihren Anschlußdrähten aus den Vorratsgurten herausgetrennt werden, und eine Anzahl von zu einer Kette zusammengefügten Trägern, denen die Bauelemente in der gewünschten, programmgesteuerten Reihenfolge übergeben werden und von denen sie ohne Stücke der Vorratsgurte einer Bandmontagevorrichtung zugeführt werden, wo sie zu einem leiterartigen Gurt nach Art von Bauelementen mit Axialanschlüssen zusammengefügt werden.
Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Unteransprinhen genannt.
In der folgenden Beschreibung ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Hier zeigt
Fi g. 1 eine Oberansicht einer Vorrichtung zum Aufgurten von elektrischen Bauteilen,
Fig.2 eine Seitenansicht der in F'g. 1 dargestellten Vorrichtung,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Anzahl elektrischer Bauteile mit Axialanschlüssen, die gemäß einer herkömmlichen Verfahrensweise auf einem Gurt angeordnet sind,
Fig.4 eine perspektivische Ansicht einer Anzahl elektrischer Bauteile mit Radialanschlüssen, die auf einem Vorratsgurt angeordnet sind,
Fig.5 eine perspektivische Ansicht einer Anzahl elektrischer Bauteile mit Radialanschlüssen in bestimmter Reihenfolge auf einem zweiten Gurt,
Fig.6 eine perspektivische Ansicht eines bei der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung vorgesehenen Trägers.
F i g. 7 eine teilgeschnittene Oberansicht des in F i g. 6 dargestellten Trägers,
Fig.8 eine teilgeschnittene Seitenansicht des in F i g. 6 dargestellten Trägers,
F i g. 9 eine Vorderansicht des Trägers,
Fig. 10a und 10b eine Vorderansicht bzw. eine Seitenansicht des Trägers,
F i g. 10c eine Seitenansicht des Trägers.
F i g. 11 eine Oberansicht des Trägers,
Fig. 12a, 12b und 12c eine teilgeschnittene Seitenansicht, eine Oberansicht bzw. eine weitere teilgeschnittene Seitenansicht des Trägers,
F ϊ g. 13 eine perspektivische Ansicht eines in der Vorrichtung vorgesehenen Schneidwerkzeugs,
Fig. 14a und 14b eine teilgeschnittene Seitenansicht und eine Unteransicht eines wesentlichen Teils des in F i g. 13 dargestellten Schneidwerkzeugs,
ίο Fig. 15a und 15b eine Oberansicht des in Fig. 13 dargestellten Schneidwerkzeugs bzw. eine Vorderansicht eines wesentlichen Teils des Schneidwerkzeugs der F ig. 13,
Fig. 16a eine Oberansicht eines wesentlichen Teils
is des Schneidwerkzeugs der Fig. 13 in Verbindung mit dem Vorratsgurt,
F i g. 16b eine Vorderansicht des Vorratsgurtes,
F i g. 17 eine perspektivische Ansicht einer in der Vorrichtung vorgesehenen 3andmontagevorrichtung,
F i g. 18 eine teilgeschnittene Seitenansicht der Bandmontagevorrichtung,
F i g. 19 eine teilweise Schnittansicht ein :r in der Vorrichtung vorgesehenen Trommel,
Fig.20 eine perspektivische Ansicht des Schneid-Werkzeugs und eines in der Vorrichtung vorgesehenen Antriebsmechanismus für das Schneidwerkzeug,
Fig.21a, 21b und 21c eine Oberansicht, eine teilgeschnittene Seitenansicht bzw. eine teilgeschnittene Rückansicht des Antriebsmechanismus für das Schneidwerkzeug, und
F i g. 22 eine teilgeschnittene Oberansicht eines Rastmechanismus für eine in dem Antriebsmechanismus für das Schneidwerkzeug vorgesehene Kupplung.
Gemäß F i g. 1 und 2 ist ein scheibenförmiger Drehtisch 3 derart gelagert, daß er sich nur in einer Richtung drehen kann. Eine allgemein mit der Bezugszahl 5 bezeichnete Bandmontagevorrichtung ist in Gegenübersellung zu einem Umfangsbereich des Drehtisches 3 angeordnet. Eine Anzahl von Schneidwerkzeugen 1 «t an den nicht von der Bandmontagevorrichtung 5 eingenommenen Bereichen des Drehtisches 3 längs dessen Umfangs angeordnet. Die Zahl dieser Schneidwerkzeuge kann sich beispielsweise auf vierzig belaufen. Jedes der Schneidwerkzeuge ist einem der verschiedenen von jeweils einem Vorratsgurt getragenen elektrischen Bauteile mit Radialanschlüssen beispielsweise Kondensatoren zugeordnet. Genauer gesagt, ist eine Anzahl gleichartiger elektrischer Bauteile bei gleichbleibendem Abstandsmaß zwischen zwei langen, ein erstes Tragband
so bildenden Klebebändern angeordnet, wie dies in F i g. 4 dargestellt ist. Im folgenden seien die mit den Radialanschlüssen versehenen elektrischen Bauteile in diesei:: Zustand kurz als »erstaufgegurtete Bauteile« bezeichnet. Jedes der Schneidwerkzeuge trägt eines der verschiedenen erstauffegurteten Bauteile, so daß es 3ich bei den einzelnen auf verschiedenen Schneidwerkzeugen vorhandenen crstaufgegurteten Bauteilen um voneinander verschiedenartige elektrische Bauteile handelt. Eine Anzahl vor Trägern 4 ist in einer den Schneid-
bo werkzeugen 1 entsprechenden Weise am Umfang des Drehtisches 3 angeordnet. Gemäß einem aus einer elektronischen Programmiervorrichtung über einen Antriebssteuerteil 9 eingehenden Steuersignal wird je eines der Schneidwerkzeuge 1 zum Durchtrennen des
b5 Vorratsgurtes betätigt, so daß dann das betreffende Bauteil zusammen mit dem dabei gebildeten, in Fig.4 mit der Bezugszahl 13 bezeichneten Tragbandstück abgetrennt werden kann. Das abgetrennte Tragbandstück
wird dann in Richtung des dem Schneidwerkzeug gegenüberliegenden Trägers 4 verschoben, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist, um von dem Träger 4 erfaßt zu werden. Danach wird der Drehtisch 3 in Richtung des Pfeils über einen dem einfachen Abslandsmaß der Schneidwerkzeuge entsprechenden Winkel weitergedreht. Nachdem der Drehtisch 3 zum Stillstand gebracht ist, wird ein anderes Schneidwerkzeug im Ansprechen auf das nächste Steuersignal zum Abtrennen eines anderen erstaufgegurteten Bauteils mit dem dazugehörigen Tragbandstück und zum Überführen des abgetrennten Bauteils auf den betreffenden Träger betätigt. Im Zuge dieser Betriebsvorgänge werden nach und nach die Träger, die vor Betriebsbeginn noch leer waren, mit den Bauteilen versehen. Nach einer vollen Umdrehung des Drehtisches 3 ist jeder der Träger 4 entsprechend der gewünschten Reihenfolge mit einem Bauteil versehen. Die Schneidwerkzeuge 1 werden also nicht nacheinander in der Uir.far.gsrichtung betätigt, sondern jedes Schneidwerkzeug wird dann in Betrieb genommen, wenn ihm ein angegebener Träger gegenübersteht, der für die Aufnahme des jeweiligen dem Schneidwerkzeug zugeordneten elektrischen Bauteils bestimmt ist, so daß die voneinander verschiedenen elektrischen Bauteile von den betreffenden Trägern in der vorbestimmten Reihenfolge getragen werden. Nach einer vollen Umdrehung des Drehtisches ist jeder Träger in der vorbestimmten Reihenfolge mit dem betreffenden Bauteil aus den mit den verschiedenartigen elektrischen Bauteilen bestückten Vorrats^urten versehen.
Die Bandmontagevorrichtung 5 weist zwei Paar Klebebänder auf. Das von dem der Bandmontagevorrichtung 5 gerade gegenüberstehenden Träger 4 getragene elektrische Bauteil wird sukzessive von dem Träger abgerückt und zwischen zwei Paar Klebebändern in Haftung gebracht, so daß nun ein weiterer Gurt mit verschiedenartigen, in die vorbestimrnte Reihenfolge gebrachten zweitaufgegurteten Bauteilen vorliegt. Die zwei aufgegurteten Bauteile werden von einer Auflaufspule abgelöst und einer selbsttätigen Bestück'-ngsvorrichtung für die Bauteile zugeführt, um automatisch einzeln nacheinander in eine Leiterplatte eingesetzt zu werden.
Im folgenden soll nun anhand der Zeichnungen eine grammiervorrichtung dient zur Steuerung der Schneidwerkzeuge 1 und der Bandwickelvorrichtung 6 sowie des Antriebsstcucrteils 9.
Beim Betrieb der Vorrichtung in der im folgenden ■> beschriebenen Weise, werden die auf die Vorratsgurte aufgegurteten elektrischen Bauteile durch die Vorrichtung derart umgeordnet, daß man den die Bauteile tragenden zweiten Gurt, wie in F i g. 5 dargestellt, erhält.
Die mit den Radialanschlüssen versehenen erstaufgegurteten elektrischen Bauteile sind im Umkreis der Vorrichtung gelagert, wie dies bei 7 angedeutet ist. Die elektrischen Bauteile eines jeden Vorratsgurtes werden dann durch eine Bandführung dem entsprechenden Schneidwerkzeug 1 für das erste Tragband zugeführt. Die Funktionsweise des Schneidwerkzeugs 1 soll im folgenden anhand der Fig. 13 bis 16b beschrieben werden. Im einzelnen handelt es sich bei Fig. 13 um eine perspektivische Ansicht der Gesamtanordnung des Schneidwerk7C!igs I. bei 14a um eine seitliche Schnittansicht der gleichen Vorrichtung, bei F i g. 14b um eine Untcransicht eines wesentlichen Teils des Schneidwerkzeugs in der durch den Pfeil A angedeuteten Betrachtungsrichtung, bei Fig. 15a um eine Oberansicht des Schneidwerkzeugs, bei F i g. 15b um eine Vorderansicht eines wesentlichen Teils des Schneidwerkzeugs, bei F i g. 16a um eine Oberansicht eines wesentlichen Teils des Schneidwerkzeuges und bei Fig. 16b um eine Darstellung, Vi der die Abtrennung eines aufgegurteten Bauteils durch das Schneidwerkzeug gezeigt ist. jo Die Vorratsgurte 10, in denen eine Vielzahl elektrischer Bauteile 63, die mit ihren die Radiaianschlüsse bildenden Lcitungsteilen 62 zwischen den zwei das erste Tragband bildenden Klebebändern 64 festhaften, werden von einem Führungsrad 52 erfaßt, das mit einer Welle 51 auf dem Schneidwerkzeugaufbau 30 drehbar gelagert ist. Die Vorratsgurte 10 werden weiter durch zwei Führungsplatten 49 und 50 einem Transportrad 47 für das erste Tragband zugeleitet. Das Transportrad 47 fördert den Vorratsgurt 10 durch einen Zwischenraum zwischen einer festen Schneidbacke 46 und einer Führungsplatte 69 zum Schneidwerkzeugende 61, wie dies aus F i g. 16a zu ersehen ist.
Die Kraft zum Zerschneiden des ersten Tragbandes wird über eine in Fig. 13 und 14a gezeigte Welle 42
bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung schrieben werden.
Wie aus F i g. 1 und 2, einer Oberansicht und einer Seitenansicht der Vorrichtung zum Aufgurten von Gruppen verschiedener mit Radialanschlüssen versehener elektrischer Bauteile in vorbestimmter Reihenfolge hervorgeht, ist eiiie Anzahl der Schneidwerkzeuge 1 zum Zerschneiden der die mit Radialanschlüssen versehenen elektrischen Bauteile tragenden Vorratsgurte im Umkreis eines Drehtisches 3 zusammen mit Betätigungsvorrichtungen 2 für diese Schneidwerkzeuge angeordnet. Ferner ist eine Anzahl der Träger 4. welche die elektrischen Bauteile tragen, an dem Drehtisch angeordnet. Die an der einen Seite des Drehtisches vorgesehene Bandmontagevorrichtung 5 dient dazu, die in die vorbestimmte Reihenfolge gebrachten elektrischen Bauteile auf einem zweiten Tragband zu befestigen. Eine Bandwickelvorrichtung zum Aufwickeln der die elektrischen Bauteile tragenden Tragbänder ist mit der Bezugszahi 6 bezeichnet.
Die Bezugszahi 7 bezeichnet eine Ers'.bandverwahrung zur Lagerung der erstaufgegurteten Bauteile. Es ist eine Bedienungstafel für die üblichen Betriebsvorgänge der Vorrichtung vorgesehen. Die elektronische Pro-50
be- 45 übertragen. Die Kraft für den Drehantrieb der Welle 42 wird aus der unter dem Schneidwerkzeug 1 angeordneten Betätigungsvorrichtung 2 für das Schneidwerkzeug erhalten, und zwar normalerweise für jede Drehbewegung der Welle 42. Das Drehmoment der Welle 42 wird auf einen fest mit der Welle 42 verbundenen Kurbelarm 43 übertragen. Die Drehbewegung des Kurbelarm bewirkt eine Kurbelbetätigung eines auf den Kurbelarm 43 aufgepaßten Kurbelringes 44. so daß eine bewegliche Schneidbacke 45. die in der in F i g. 14a gezeigten Weise durch einen Verbindungsstift 65 wirkungsmäßig mit dem Kurbclring 44 verbunden ist, bei jeder Umdrehung der Welle 42 einen Zyklus einer hin- und hergehenden Bewegung durchläuft. Die bewegliche Schneidbacke ist verschiebbar in eine Gleitrille aufgenommen, die in
bo dem Hauptteil der festen Schr.eidbacke 46 vorgesehen ist. Bei der hin- und hergehenden Bewegung der beweglichen Schneidbacke 45 wird das erste Tragband 64 der ersiaufgegurtcten Bauteile durch das Zusammenwirken der beweglichen Schneidbacke 45 und der festen
K5 Schneidbackc 46 durchtrenni. Wie aus F i g. 16b hervorgeht, erfolgt die Durchtrennung des Bandes 64 über der Mitte des jeweiligen Transportlochs, so daß das betreffende elektrische Bauteil 63 nun in Form eines von ei-
nem Tragbandstück getragenen Bauteils gesondert vorliegt. An jedem Ende weist ein solches Tragbandstück infolgedessen eine halbkreisförmige Aussparung auf.
Während der hin- und hergehenden Bewegung der beweglichen Schneidbacke 45 bewirkt eine an dem einen Ende der Welle 42 vorgesehene Kurbel 34 infolge des Zusammenwirkens eines Kurbelzapfcs 33 mit einer in eine.c Hebel 32 vorgesehenen langen Gleitrille die Auslösung einer Wippbewegung dieses Hebels 32 um eine Schwenkachse 31. Infolgedessen betätigt eine mit dem Hebelende durch einen Stift 36 verbundene Schaltradklinke 37 ein Klinkenrad 41, wodurch eine in Bohrungen 57 gelagerte Welle 48 gedreht wird. Gleichzeitig wird auch das fest mit dieser Welle 48 verbundene Transportrad 47 für das erste Tragband zum Transport des mit den erstaufgegurteten Bauteilen bestückten Vorratsgurtes 10 über einen Teilschritt weitergedreht.
Ein mit dem Ende der Welle 48 verbundener Drehknopf 40 kann von Hand in tier röideriicmufig gcuiciii werden, um die Einstellung des Vorratsgurtes 10 zu erleichtern. Eine zum Belasten der Schaltradklinke 37 dienende Feder 38 ist zwischen einem Stift 39 und einem weiteren, an dem Hebel 32 vorgesehenen Stift 35 aufgehängt.
Das Klinkenrad 41 weist eine Aussparung 54 auf, sowie einen fest mit dem Schneidwerkzeugaufbau 30 verbundenen Plunger 55, eine in den Plunger 55 einbezogene Stahlkugel 53 und eine Feder 56, durch die die Stahlkugel 53 in die Aussparung 54 hineingedrückt wird, wobei durch diesen Aufbau bei der Rückwärtsbewegung der Scnaltradklinke 37 keine Drehung erfolgt.
Die in F i g. 21 a, 21 b und 21c dargestellte Betätigungsvorrichtung 2 für das Schneidwerkzeug ist in der in F i g. 20 gezeigten Weise unterhalb des Schneidwerkzeugs 1 angeordnet.
Zur Ermöglichung eines einwandfreien und mühelosen An- und Abbsusns des Schneidwerkzeugs ! sn der Betätigungsvorrichtung 2 sind in den Schneidwerkzeugaufbau 30 zwei Paßstifte 58 in der in Fig. Ha veranschaulichten Weise eingebettet, wobei der Schncidwerkzeugaufbsu durch zwei Schrauben 59 befestigt wird. Zur Vermeidung eines Abfallens der Schrauben 59 und zum leichteren Befestigen mit Hilfe dieser Schrauben sind zur Verankerung dienende Gummiringe 60 vorgesehen.
Normalerweise werden die erstaufgegurteten Bauteile vor der Auslieferung durch den Hersteller durchgesehen und das Band 64 weist Leerstellen wie die in F i g. 4 mit der Bezugszahl 11 bezeichneten auf, an denen unbrauchbare Bauteile entfernt worden sind. Mitunter können in dem ersten Tragband 64 an drei aufeinanderfolgenden Stellen die elektrischen Bauteile fehlen. Ein wichtiger Gesichtspunkt bei der konstruktiven Gestaltung des Schneidwerkzeugs 1 besteht deshalb darin, eine Auswirkung des Fehlens von elektrischen Bauteilen zu vermeiden.
Daher ist am Außenende der Schneidvorrichtung ein Fühlorgan 66 wie beispielsweise ein Mikroschaltcr mit einem Fühlarm 67 angeordnet, wie dies in Fig. 14b gezeigt ist, so daß der Fühlarm 67 von den Leitungsteilen 62 des an dem ersten Tragband anhaftenden elektrischen Bauteils berührt wird. Wird das Fehlen des Bauteils festgestellt, so geht der Steuerschaltung von dem Fühlorgan 66 ein Signal zu. Die Steuerschaltung arbeitet dann im Sinne der Durchtrennung des ersten Tragbandes und des weiteren Bandtransports. Die Vorgänge der Banddurchtrennung und des Bandtransports wiederholen sich, bis das Vorhandensein eines elektrischen Bauteils festgestellt wird. Wenn das elektrische Bauteil zu der Stelle gelangt, an der sich das Fühlorgan befindet, berührt es den Fühlarm, der hierdurch aus seiner Lage ausgelenkt wird, um nun die mit durchbrochenen Linien
', angedeutete Beiätigungssiellung 67'einzunehmen.
Um eine exakte Zuführung der ersten Tragbänder zu den Schneidbacken zu ermöglichen, ist die feste Schneidbackc mit einem Bandpaßteil in Form des in Fig. 15a gezeigten Schneidwerkzeugendes61 versehen.
ίο Die Schneidkante der beweglichen Schneidbackc 45 weist von der Mitte aus einen Scherwinkel θ auf, wie dies in F i g. lOb mit strichpunktierten Linien angedeutet ist, damil die erforderliche Schneidkraft möglichst gering gehalten wird.
is Zusätzlich zu den Schneidwerkzeugen, die der Anzahl der vorgesehenen Arten elektrischer Bauteile entsprechen, die für die zweitaufgegurteten Bauteile in Betracht kommen, ist noch ein weiteres Schneidwerkzeug /üf Bildung einer iti F i g. 5 dai gcMcinen Leerscnritiposition 68 vorgesehen, um hierdurch eine vollständige Gruppe der zweitaufgegurteten Bauteile für die Bestükkungsvorrichtung identifizieren zu können.
Bei einer Vorrichtung zum Aufgurten von mit Axialanschlüssen versehenen elektrischen Bauteilen, wie sie in Fig.3 dargestellt sind, wird die diesem Zweck dienende Leerschrittposition durch Fortlassen eines Bauteils auf dem zweiten Tragband erhalten, da das Abtrennen und Aufgurten der Bauteile an den Leitungsteilen erfolgt. Die Ausbildung einer zur Identifizierung die-
jo nenden Leerschrittposition wird also durch Vornahme einer Überspringung bewirkt, als ob hier ein Bauteil fehlte. Dies ist jedoch bei der Vorrichtung zum Aufgurten für elektrische Bauteile mit Radialanschlüssen nicht möglich, weil die Durchtrennung bei dieser Vorrichtung
S5 an dem ersten Tragband erfolgt, und das zweite Tragband Löcher aufweisen muß, in welche die Zähne des Bandtrsnsportrades der' Bestückungsvorrichtung eingreifen können. Zur Ausbildung der Leerschrittposition 68 bedient man sich im Rahmen der Erfindung eines Blindbandes ohne elektrische Bauteile.
Im folgenden soll der Aufbau der der Halterung und dem Transport der elektrischen Bauteile dienenden Träger 4 beschrieben werden. In F i g. 6 ist der Träger perspektivisch und in Fig. 7 in Form einer teilgeschnittencn Oberansicht dargestellt. Fig.8 stellt eine seitliche Schnittansicht des Trägers dar. In Fig.9 und 10a sind Vorderansichten des Trägers 4 gezeigt, in F i g. 10b und 1 Oc dagegen entsprechende seitliche Teilansichten. .
Wie aus F ι g. 6 hervorgeht, wird das elektrische Bauteil zusammen mit dem abgetrennten Tragbandstück 13 von der beweglichen Schneidbacke 45 des Schneidwerkzeuges in Richtung des Pfeils gegen den Träger 4 gedrückt und das Tragbandstück hierbei von einer Nadel 15 durchstochen, so daß es daran festgehalten bleibt.
Zwei Führungsstiften 14 kommt eine wesentliche Bedeutung zu. da sie in die halbkreisförmigen Aussparungen eingreifen, die infolge der Durchtrennung an den beiden Seitenrändern des Tragbandstücks gebildet sind, wodurch das abgetrennte Tragbandstück 13 mit dem elektrischen Bauteil in seiner Höhenlage festgelegt wird.
Das abgetrennte Tragbandstück 13 mit dem anhaftenden elektrischen Bauteil, das von der beweglichen Schneidbacke 45 verschoben wurde, könnte, nachdem
b'i es von dem Bar.dpaötci! in Form des Schncidwerkzeugendes 61 der festen Schneidbacke 46 freigekommen ist. abgleiten. Damit dies vermieden wird, ist der Führungsstift 14 des Trägers 4 derart ausgebildet, daß er sich in
das Bandpaßteil in Form des Schneidwerkzeugendes 61 der festen Schneidbackc 46 hineinbewegt, um so das abgetrennte Tragbandstück 13 mit dem elektrischen Bauteil aufzunehmen, während sich dieses in dem Bandpaßteil in Form des Schneidwerkzeugendes 61 befindet. Eine in Fig. 13 und 15a gezeigte Rille 70 ist dazu vorgc sehen, daß sich Jcr Führungsseil 14 bei der Bewegung des Trägers 4 ve. schieben kann.
In einem Hauptkörper 18 des Trägers 4 ist ein Anschlag 17 verschiebbar gelagert. Hinter dem Anschlag 17 sind zwei parallele Schäfte 21 und 26 vorgesehen. Diese beiden Schäfte 21 und 26 erstrecken sich von einem Hauptblock 23 durch die in diesem vorgesehenen Öffnungen nach außen und sind in der Längsrichtung der öffnungen verschiebbar. Auf jeden der Schäfte 21 und 26 ist eine Druckfeder 21' bzw. 26' aufgeschoben. Die Federbelastungen können mit Hilfe von Stellmuttern 22, die auf den betreffenden der Schäfte 21 und 26 aufgeschraubt sind, singestcl!·. werden Her Anschlag 17 kann daher nach vorn verschoben werden, wenn die Schäfte 21,26 von hinten mit einer Druckkraft belastet werden. In dem Anschlag 17 ist ein Nadelblock 16 verschiebbar angeordnet. Die obenerwähnten Führungsstifte 14 sind im Preßsitz in den Nadelblock 16 eingepaßt, während die ebenfalls erwähnte Nadel 15 in den Nadelblock eingeschraubt ist. Ein Schaft 25 erstreckt sich durch eine in der Mitte des Bodcnteils des Anschlages 17 vorgesehene Bohrung und durch eine Schraubenfeder 24 hindurch und ist in die hintere Fläche des Nadelblocks 16 eingeschraubt, die jener Fläche des Nadelblocks entgegengesetzt ist, an der die Nadel angebracht ist. Der Hub der Gleitbewegung des Nadclblocks 16 kann mittels einer Mutter 27 eingestellt werden, die auf den Schaft 25 aufgeschraubt ist. Die Bezugszahl 19 bezeichnet eine Deckplatte des Hauptkörpers 18.
Die Funktionsweise des Trägers ist die nachstehend beschriebene. Wenn die Schäfte 21,26 eingedrückt werden, wird der mit den Schäften 21, 26 verbundene Anschlag 17 nach vorn gedrückt. In dieser Phase gleitet der Bodenteil des Anschlags 17 auf dem Schaft 25 entlang, so daß die Schraubenfeder 24 zusammengedrückt wird, wodurch der Nadelblock 16 über eine Hubdistanz gleitet, die durch die jeweilige Einstellung der Mutter 27 bestimmt ist. Beim weiteren Eindrücken der Schäfte 21, 26 verschiebt sich sodann nur noch der Anschlag 17 nach vorn. Dieser Vorgang trägt wesentlich zur Stabilisierung der Befestigung des mit dem elektrischen Bauteil bestückten Tragbandstücks 13 an den Klebebändern des zweiten Tragbandes bei.
Wie bereits erwähnt wurde, weist das erste Tragband durch das Entfernen unbrauchbarer elektrischer Bauteile bedingte Leerstellen auf. Wenn das erste Tragband im Bereich hinter der Leerstelle durchtrennt wird, bleibt das nicht benötigte Tragbandstück 28 in der in F i g. 10c gezeigten Weise zwischen den beiden Führungsstiften 14 festgehalten und wird bei der Bewegung des Trägers 4 mittransportiert. Der Träger fördert das elektrische Bauteil bzw. das leere Tragbandstück zu dem Bandbefestigungsteil der Bandmontagevorrichtung 5, während er eine intermittierende Drehbewegung ausführt. Wenn der Träger 4 den Bandbefestigungsteil der Bandmontagevorrichtung 5 erreicht, werden die Schäfte 21,26 vorgedruckt, so daß sich der Anschlag 17 nach vorn bewegt, wodurch das elektrische Bauteil an den Klebebändern 12 in Haftung gebracht wird, die auf der zum Aufgurten dienenden Trommel bereitgehalten wird. Wie aus F i g. 12a, 12b und 12c hervorgeht, stehen die Klebebänder auf der zur Montage dienenden Trommel mit nach außen gekehrten Klebflächen, so daß sie dem Träger 4 zugekehrt sind.
Wesentlich ist für den Betriebsvorgang, daß das abgetrennte elektrische Bauteil an das Klebeband angedrückt wird, während es von den Führungsstiften 14 und der Nadel 15 festgehalten wird. Zu diesem Zweck ist die zum Aufgurten dienende Trommel 72 mit einer Rille 72 zur Aufnahme der Fiihrungssiifie versehen. Werden die Schafte 21 26 unter diesen Umständen nach vorn gedrückt, so bewegen sich die Führungsstifte 14 und die Nadel 15 zusammen mit dem Anschlag 17 nach vorn und dringen in die Rille 73 der zum Aufgurten dienenden Trommel 72 ein. Die zur Hubeinstellung für den Nadelblock 16 vorgesehene Mutter 27 ist so eingestellt, daß der Vorschub des Nadelblocks 16 zum Stillstand kommt, wenn die Führungssiifte den Fuß der Rille 73 erreichen. Danach bewegt sich nur noch der Anschlag 17 unter Zusammendrücken der Schraubenfeder 24 nach vorn, wobei das Tragbandstück mit dem elektrischen Bauteil 2n auf den Führungsstiften entlangbewegt wird, so daß dieses an den Klebebändern 12 anhaftet, die auf der zum Aufgurten dienenden Trommel 72 bereitgehalten werden.
Anschließend wird der Anschlag 17 zurückgeführt. worauf die Führungsstifte 14 und die Nadel 15 eingezogen werden. Beim Rücklauf der Führungsstifte bewegt sich das mit dem elektrischen Bauteil bestückte Tragbandstück 13 nicht mit zurück, da es bereits an den Klebebändern 12 anhaftet. Einige der Träger tragen jo nicht benötigte Tragbandstücke, wie dies in Fig. 10c dargestellt ist. Da das mit dem benötigten elektrischen Bauteil bestücke Tragbandstück indessen auf der Bandbcfcstigungsseitc angeordnet ist. werden jeweils nur die mit den benötigten elektrischen Bauteilen bestückten j5 Tragbandstückc auf die auf der Trommel 72 befindlichen Klebebänder 12 überführt und die nicht benötigten Tragbandstücke verbleiben auf den Führungsstiften 14 und der Nadel 15.
Die überflüssigen Tragbandstücke werden von einem Ausstoßer 74 beim nächsten Schaltschritt des Drehtisches erneut vorgestoßen, so daß die nicht benötigten Tragbandstückc sämtlich frei abfallen können.
An dem Anschlag 17 vorgesehene Vorsprünge 71 dienen einer einwandfreien Befestigung des mit dem elektrischcn Bauteil bestückten Tragbandstücks 13 an den Klebebändern. Normalerweise sind die elektrischen Bauteile in der Weise erstaufgegurtct, daß ihre Leitungsteile zwischen ein steifes Band und ein dünnes, weiches Klebeband eingefügt sind, das auf dem steifen so Band aufliegt. Bei der Überführung und bei der Befestigung des elektrischen Bauteils an dem Klebeband wird kein wesentliches Problem aufgeworfen, wenn die Anordnung solcherart ist. daß das steife Band an die von der Trommel 72 getragenen Klebebänder 12 angedrückt wird, denn in diesem Fall gibt das steife Band eine ebene Bcfestigungsfläche ab. Ist die Anordnung jedoch eine solche, daß ein dünnes weiches Band an die Klebebänder 12 angedrückt wird, so wird ein durch die Leitungsteile des elektrischen Bauteils bedingtes Herbo vorstehen des weichen Bandes bewirkt, so daß das Anhaften an den Klebebändern 12 behindert wird. Es sind daher die in Fig.6 gezeigten Vorsprünge 71 vorgesehen, die das Band zu beiden Seiten der Leitungsteile und im Bereich zwischen den Lcitungsteilen andrücken, wo- r-r, durch ein einwandfreies Anhaften an dem Klebeband gewährleistet wird.
Wie aus Fig. 19 hervorgeht, ist die Oberfläche der Trommel 72 mit einer Silikongummischichi 135 be-
schichtet, was ein Festhaften des Klebebandes weniger wahrscheinlich macht. Diese Silikongummischicht hat die doppelii Funktion eines Amboß- oder Dämpfungsmaterials beim Andrücken der Tragbandstücke und einer Glcitschutzschicht zur Vermeidung eine:: Bandschlupfes beim Bandantrieb.
Damit gleichzeitig ein Ablösen der Klebebander von der Trommel 72 vermieden wird, weist die Trommel 72 eine konvexe äußere Umfangsfläche auf, die in radialer Richtung nach außen ragt.
In F i g. 17 ist eine perspektivische Ansicht der gesamten Vorrichtung dargestellt, während eine Vorderansicht des wesentlichen Teils dieser Vorrichtung in Fig. 18 gezeigt ist.
Die zum Aulgurten dienende Trommel 72 ist durch einen Stift 77, eine flache Unterlagscheibc 78. einen Federring 79 und eine Mutter 80 fest mit dem Ende einer We)Ic 76 verbunden.
Die Andrückrolle 75 wird von einer Welle 105 getragen, die in einem Lagerblock 9t drehbar gelagert ist. Dieser Lagerblock 91 ist zur Ausführung freier Gleitbewegungen in Richtung des Pfeils in eine längliche öff-
-> nung aufgenommen, die in dem Rollenarm 84 vorgesehen ist. Der Lagerblock 91 ist an dem einen unde in dem Sinne mil der Krafi einer Schraubenfeder 95 beaufschlagt, daß die Andrückrolle 75 an die zum Aufgurlen dienende Trommel 72 angedrückt wird. Ein Stift %
ίο dient als Federführungszapfen, während ein Federhalterungsblock 97 in den Rollenarm 84 eingeschraubt ist. Die Bezugszahl 92 bezeichnet eine Kappe, während mit den Bezugszahlen 94 und 98 Feststellschrauben bezeichnet sind. Lager sind mit der Bezugszahl 93 bezeichnet. Mit der Bezugszahl 101 ist ein Stift bezeichnet, mit der Bezugszahl 102 eine Unterlagscheibe und mit c'er Bezugszahl 103 eine Mutter.
Die Andrückrolle 75 ist im Gleichlauf mit den Umdre-
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sehene Bohrung aufgenommen und wird vor, diesem durch ein in die Bohrung eingepaßtes Lager 83 in drehbarer Anordnung gehalten. In dem Bereich unterhalb des Lagers 83 ist die Welle 76 durch einen Stift 82 zum Antreiben der Rolle oder Trommel fest mit einem ersten Zahnrad 81 verbunden. Ferner ist ein Folgerad 85 durch einen Schlagstift 86 zum Antreiben der zum Aufgurten dienenden Trommel 72 fest mit der Welle 76 verbunden. Die Welle 76 wird von einem Lager 87 zur Ausführung freier Drehbewegungen in bezug auf das Gehäuse 104 getragen. Das Gehäuse 104 ist mit Hilfe von Bolzen fest mit dem Gerätegehäuse verbunden. Ein Fortschaltmotor 99 ist in der dargestellten Weise an dem Gehäuse 104 angeordnet Ein Antriebsrad 100 ist durch einen Schlagstift fest mit dem Ende der Welle des Fortschaltmotors 99 verbunden.
Die Welle des Fortschaltmotors führt entsprechend der Zahl der von der Steuerschaltun» eingehenden Impulse eine gestufte Winkeldrehung aus. Demzufolge führt das für den Trommelantrieb vorgesehene Folgerad 85 eine Winkeldrehung aus, die entsprechend dem Verzahnungsverhältnis zwischen dem Antriebsrad 100 und dem Folgerad 85 untersetzt ist.
Die Anordnung der zum Aufgurten dienenden Trommel 72 ist eine solche, daß sie ihre Drehbewegung gleichlaufend mit der des Zahnrades 81 ausführt, da sie mit diesem zu einem Ganzen verbunden ist Die Bandförderstrecke ist jene Umfangsstrecke, die der Winkeldrehung der zum Aufgurten dienenden Trommel entspricht Die Bandförderstrecke ist also über die Anzahl der auf den Fortschaltmotor gegebenen Impulse regulierbar.
Das mit dem elektrischen Bauteil bestückte Tragbandstück 13 wird unter Zuhilfenahme des Anschlags des Trägers 4 an die Klebebänder 12 angedrückt die um die zum Aufgurten dienende Trommel 72 herumgeführt sind, wie dies bereits ausgeführt wurde. Wie aus F i g. zu entnehmen ist, wird das mit dem elektrischen Bauteil bestückte Bandstück 13 dann bei der Drehbewegung der zum Aufgurten dienenden Trommel 72 mit einer Andrückrolle 75 in Kontakt gebracht Damit ein ein- μ wandfreies Aufgurten der elektrischen Bauteile gewährleistet werden kann, werden von der Andrückrolle 75 zwei weitere parallele Klebebänder 12 gegen die auf der Trommel 72 befindlichen Klebebänder 12 gedrückt Am Auslaßtei! 134 erhält man somit den zweiten Gurt, &s bei dem die einzelnen elektrischen Bauteile nach erfolgter Umordnung in der gewünschten Reihenfolge vorliegen, wie dies in F i g. 5 gezeigt ist mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit wie diese antreibbar, wobei für den Antrieb der Andrückrolle ein zweites Zahnrad 88 vorgesehen ist, das mit der Welle 105 durch eine Unterlagscheibe 89 und eine Schraube 90 fest verbunden ist.
Die parallelen Klebebänder 12 für die zweitaufgegurteten Bauteile werden von zwei Klebebandrollen 131 bzw. 132 abgezogen. Mit der Bezugszahl 128 ist ein Rollenhalterungsglied bezeichnet und mit der Bezugszahl 129 eine Rollenanschlagplatte.
Die Bezugsrahlen 107 und 117 bezeichnen Stehschäfte für die Klebebänder. Der Stehschaft 107 ist in einen Sockel 106 aufgenommen. Die Rollenwellen 110 und 126 sind mit den Stehschäften 107 bzw. 117 durch jeweils einen Befcstigungsblock 108 bzw. 125 fest verbunden. Die Bezugszahlen 109 und 127 bezeichnen Feststellschrauben. Es sind drehbar gelagerte Führungsrollen 123.124,1!4 und 130 an den Stellen der Laufrichtungsänderungen dieser Klebebänder zu deren Führung vorgesehen. Ihre Wellen 119 bzw. 113 sind nVit den Stehschäften für die Klebebänder durch Befestigungsblöcke 118 bzw. 112 verbunden.
An den Stehschäften für die Klebebänder sind Spannrollen 115 und 116 bzw. 121 und 122 durch jeweils einen Spannarm 111 bzw. 120 befestigt.
Der zweite Gurt, der die in der vorbestimmten Reihenfolge umgeordneten einzelnen elektrischen Bauteile trägt, wird mit einer gewissen Zugspannung von einer Spule aufgenommen oder zur Verwahrung in einem Kasten zusammengelegt.
Zur eingehenderen Erläuterung der Antriebsvorrichtung für die Schneidwerkzeuge anhand insbesondere der Fig.20 und 21 ist zunächst festzustellen, daß die Betätigungsvorrichtung 2 für die Schneidwerkzeuge jeweils unterhalb des betreffenden am Rand des Drehtisches 3 vorgesehenen Schneidwerkzeugs 1 angeordnet ist. In bezug auf Fi g. 20 ist festzustellen, daß die kraftübertragung von einem Motor 165 auf die Welle 151 der Betätigungsvorrichtung 2 für das Schneidwerkzeug über ein in F i g. 2 dargestelltes Drehzahlwechselrad erfolgt Eines der kennzeichnenden Merktnale dieser Betätigungsvorrichtung für die Schneidwerkzeuge liegt darin, daß die Zahl dieser Vorrichtungen ohne weiteres entsprechend der Zahl der Schneidwerkzeuge 1 durch einen einfachen Verbindungs- oder Trennvorgang erhöht oder verringert werden kann. Genauer gesagt wird, wie auch aus F i g. 20 hervorgeht die Antriebskraft auf ein Zwischenrad 152 übertragen, das mit der Welle 151 durch einen Stift 164 fest verbunden ist Da die
Welle 151 mit Lagern 153 und 150 auf dem Gehäuse 133 der Betätigungsvorrichtung 2 für das Schneidwerkzeug in drehbarer Anordnung gelagert ist, wird auch das fest mit der Welle 151 verbundene Zwischenrad 152 gedreht Die Kraft wird dann auf ein Hauptwellenrad 140 übertragen, das in dem Zwischenrad 152 kämmt Wenn mehrere Betätigungsvorrichtungen für die Schneidwerkzuge miteinander kombiniert sind, steht das Zwischenrad der benachbarten Vorrichtung mit diesem Hauptwellenrad 140 in Eingriff, so daß demzufolge die Kraft auf diese Betätigungsvorrichtungen 2 für die Schneidwerkzeuge übertragen wird, die hierdurch angetrieben werden.
Das Hauptwellenrad 140 ist normalerweise mit dem Außenrad 139 einer Kupplung 141 verbunden und von der Hauptwelle 135a getrennt. Bei einer Betätigung der Kupplung 14'. wird das Hauptwellenrad 140 jedoch mit der Hauptwelle 135a verbunden und dreht sich nun gemeinsam mit dieser. Das Hauptwellenrad 140 kann sich dem Hebel 156 angelegte Hemmkraft und teils durch diese Drehbewegung des getriebenen Rades erleichtert. Die Bezugszahl 142 bezeichnet eine Nachläuferrollenwelle, während die Bezugszahl 144 einen Kolben bezeichnet Mit der Bezugszahl 147 ist ein Kolbengehäuseblock bezeichnet, mit der Bezugszahl 148 eine Feststellmutter und mit der Bezugsazhl 149 eine Stellschraube für die Federbelastung.
Das Schneidwerkzeug 1 ist so aufgebrut, daß es in
ίο Führungslöcher 160 und 161 eingreift und mit Hilfe von Schrauben 162 und 163 leicht befestigt werden kann.
Elektronische Bauteile verschiedener Art werden auf die vorstehend beschriebene Weise automatisch unter Bildung eines zweiten Gurtes umgeordnet, bei dem die elektrischen Bauteile in der vorbestimmten Reihenfolge ihres Einbaus hintereinandergereiht sind. Dieser zweite Gurt wird dann der automatischen Bestückungsvorrichtung für die Bauteile zugeführt, um die Bauteile in das Substrat einer gedruckten Leiterplatte zu deren Ver
aiso normalerweise frei um die Hauptwelle 135a drehen. 20 vollständigung einzusetzen.
Die Hauptwelle 135s ist, wie in Fig.22 dargestellt, durch einen Keil 169 an einem getriebenen Rad 170 der Kupplung befestigt Die Bezugszahlen 136 und 134</ bezeichnen Lagerbüchsen für die Aufnahme der Hauptwelle 135a, während eine Bezugszahl 137 eine Halterung bezeichnet. Ein Betätigungsring ist mit der Bezugszahl 167 bezeichnet. Wenn dieser Betätigungsring in Funktion tritt, bewegt sich eine Zwischenrolle in die Betätigungsstellung, so daß eine Kraftübertragung von FaHs darüber hinaus der Vorratsgurt eine oder mehrere Leerstellen aufweisen sollte, an denen die elektrischen Bauteile entfernt sind, so wird das Fehlen des elektrischen Bauteils oder der Bauteile festgestellt und werden die Schneidwerkzeuge solange betätigt, bis das nächste elektrische Bauteil festgestellt wird Die in dieser Zeitspanne abgetrennten leeren Tragbandstücke werden von den Trägern festgehalten und dann abgelegt. Es ist also möglich, den zweiten Gurt derart zu
Hierzu 14 Blatt Zeichnungen
dem Hauptwellenrad 140 zur Hauptwelle 135a erfolgen jo gestalten, daB kein elektrisches Bauteil ausgelassen ist kann. oder fehlt.
Die in die Betätigungsvorrichtung für das Schneidwerkzeug einbezogene Kupplung ist eine solche bekannten Typs, die Zwischenrollcn aufweist, wie dies im Prinzip in F i g. 22 gezeigt ist.
Eine Anschlagklaue 167' ist am Umfang des Betätigungsrings 167 der Kupplung angeordnet Diese Anschlagklaue kann im Zusammenwirken mit einem Hebel 156, der durch ein Solenoid 158 in die Bctätigungsslcllung gebracht werden kann, die Funktion eines Anschlages ausüben. Wenn der Hebel 156 durch die Betätigung des Solenoids 158 aus der in F i g. 22 gezeigten Stellung entfernt wird, wird eine Eingriffsrollc 168, wenn sich das die Eingangsseite der Kupplung darstellende Außenrad 139 dreht, aus der von dem getriebnen Rad 170 abgerückten Stellung in einen verengten Zwischenraum hinein verschoben, wodurch eine einheitliche Verbindung zwischen dem Außenrad 139 und dt-rn innenscitigen getriebenen Rad 170 hergestellt wird. In diesem Betätigungszustand wird die Antriebskraft für das Schneidwerkzeug auf die Hauptwelle 135a übertragen. Die Betätigungsvorrichtung für das Schneidwerkzeug kommt zum Stillstand, wenn der zu dem Solenoid gehörende Hebel 156 mit der Anschlagklaue 167' des Betätigungsrings 167 in Berührung kommt, so daß die Eingriffsrolle 168 unter Trennung des innenscitigen getriebenen Rades 170 von dem Außenrad 139 in die freie Stellung zurückgeführt wird.
Zum leichteren Zurückführen der Eingriffsrollc ist an dem getriebenen Rad 170 eine Nockenscheibe 138 wi befestigt. In dem Augenblick, da die Nase des mit dem Solenoid verbundenen Hebels 156 gegen die Anschlagklaue 167' des Betätigungsrings stößt, wird die Nockenscheibe 138 und somit also auch das getriebene Rad infolge der Beaufschlagung einer Nachläufcrrollc 143 t>r> mit der Kraft einer Feder 146 in der Bctrachiungsrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Die Beendigung der Kraftübertragung wird zum Teil durch die von

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Aafgurten von Gruppen verschiedener, mit Radialanschlüssen versehener elektrischer Bauteile in vorbestimmter Reihenfolge zur Verwendung in einer automatischen Bestückungsmaschine, bei dem mehrere Vorratsgurte mit jeweils gleichen Bauteilen verwendet, die Bauteile einzeln von den Vorratsgurten getrennt und in der ge- ίο wünschten Reihenfolge zu einem zweiten Gurt zusammengestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß Vorratsgurte verwendet werden, die je ein einziges erstes Tragband aufweisen, an dem die Bauteile einseitig mit nebeneinanderliegen- is den Anschlußdrähten befestigt sind, daß die ersten Tragbänder zwischen je zwei benachbarten Bauteilen zerschnitten werden, und daß die Tragbandst.ükke mitsamt den daran befindlichen Bauteilen in der gewünschte»; Reihenfolge unter Bildung des zweiten Gurts auf sirs zweites Tragband geklebt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß jeweils am Ende einer Gruppe ein leeres Tragbandstück auf das zweite Tragband aufgeklebt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Zerschneiden gebildeten Tragbandstücke auf zwei in einem Abstand zueinander parallel geführte Klebebänder als das zweite Tragband aufgeklebt werden. jo
4. Verfahren nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß auf die aufgeklebten Tragbandstücke gegenüberliegend zu den beiden Klebebändern dekkungsgleich zwei weitere Klebebänder aufgeklebt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbänder durch Eingriff der an einem Führungsrad vorgesehenen Transportzähne in an den Tragbändern vorgesehene Transportlöcher gefördert werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporilöchcr beim Zerschneiden der ersten Tragbänder mitiig durchschnitten werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportlöcher des zweiten Tragbandes durch Zusammensetzen der rriittig durchschnittenen Transportlöcher jeweils benachbarter Tragbandstücke gebildet werden.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7. dadurch gekennzeichnet, daß beim Zerschneiden die Tragbandstücke auf zwei in ihre beidseits vorgesehenen, mittig durchschnittenen Transportlöcher eingreifende Führungsstifte aufgeschoben werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, Q'adurch gekennzeichnet, daß beim Zerschneiden die Tragbandstücke auf eine sie mittig durchsetzende Nadel aufgeschoben werden.
10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche I bis 9. gekennzeichnet bo durch eine der Anzahl der Vorratsgurtc entsprechende Anzahl von Schneidwerkzeugen (1) zum Zerschneiden der ersten Tragbänder (64) jeweils zwischen benachbarten Bauteilen, durch eine Anzahl von in einer Reihe angeordneten Triigern (4) t>5 zur Aufnahme und zum Transport der Trugbandstückc (13) mitsamt den Bauteilen in der gewünschten Reihenfolge und di rch eine b.indmonuigcvor· richtung (5), der die Tragbandstücke (13) von den Trägern (4) zugeführt und in der sie von den Trägern (4) auf das zweite Tragband aufgeklebt werden.
11. Vorrichtung nach Anspruch tO, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerkzeug (1) mit einem Fühlorgan (66) versehen ist von dem durch ein Fehien einzelner elektrischer Bauteile (63) gebildete Leerstellen des ersten Tragbandes (64) feststellbar und eine entsprechend der Anzahl der fehlenden Bauteile wiederholte Betätigung des Schneidwerkzeuges (1) bis zur Feststellung des nächsten elektrischen Bauteils (63) sowie eine Sperrung der Bewegung des Trägers (4) während der wiederholten Betätigung des Schneidwerkzeuges (1) auslösbar ist
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das einer Leerstelle entsprechende, abgetrennte Tragbandstück (28) oder die unmittelbar aufeinanderfolgenden Leerstellen entsprechenden, abgetrennten Tragbandstücke (28) nach dem Festkleben des diesen Tragbandstücken (28) auf demselben Träger (4) überlagerten, mit einem Bauteil bestückten Tragbandstückes (13) aus dem Träger (4) ausstoßbar sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12 zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 8 and 9. dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (4) mit Füfc;ungsstiften (14) versehen ist, die mit den halbkreisförmigen Hälften der Transportlöchcr auf beiden Seiten des Tragbandstückes (13,28) in Eingriff bringbar sind, sowie mit einer Nadel (15), mit der das Tragband (64) durchstochen und die Tragbandstücke (13, 28) am Träger festgehalten werden können.
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