DE3001897A1 - Batteriepruefeinrichtung - Google Patents

Batteriepruefeinrichtung

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DE3001897A1
DE3001897A1 DE19803001897 DE3001897A DE3001897A1 DE 3001897 A1 DE3001897 A1 DE 3001897A1 DE 19803001897 DE19803001897 DE 19803001897 DE 3001897 A DE3001897 A DE 3001897A DE 3001897 A1 DE3001897 A1 DE 3001897A1
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DE
Germany
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storage capacitor
circuit
flop
bistable
voltage
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Withdrawn
Application number
DE19803001897
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Peter Churchville N.Y. Baumeister
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Kodak GmbH
Original Assignee
Kodak GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/36Arrangements for testing, measuring or monitoring the electrical condition of accumulators or electric batteries, e.g. capacity or state of charge [SoC]

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Stroboscope Apparatuses (AREA)
  • Tests Of Electric Status Of Batteries (AREA)
  • Secondary Cells (AREA)

Description

  • Batterieprüfeinrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Feststellung und Anzeige des Ladezustandes einer Batterie, welche zum Betrieb eines Elektronenblitzgerätes oder einer Kamera mit eingebautem Elektronenblitzgerät dient.
  • Soll mit einer Kamera unter Verwendung eines Elektronenblitzgerätes eine Blitzlichtaufnahme gemacht werden, so ist es zweckmäßig, vor der Aufnahme feststellen zu können, ob die in der Batterie des Blitzgerätes enthaltene Energie für den vorgesehenen Zweck noch ausreichend ist. Insbesondere bei einer Kamera mit eingebautem Elektronenblitzgerät, bei der die Batterie außer zur Speisung des Elektronenblitzgerätes auch noch zur Versorgung weiterer Kamerafunktionen, wie z.B. Belichtungssteuerung, Filmtransport oder Verschlußaufzug dient, wäre bei unzureichender Batterieladung eine einwandfreie Kamerafunktion nicht mehr gewährleistet.
  • Bei Elektronenblitzgeräten wurde der Batteriezustand bisher nicht geprüft und der Benutzer konnte durch das Nichtauf leuchten der Blitzbereitschaftsanzeige erst längere Zeit nach dem Einschalten des Blitzgerätes feststellen, daß die Batterien zu weit entladen waren und ausgewechselt oder aufgeladen werden mußten. Da die Blitzbereitschaftsanzeige erst aufleuchtet, wenn der Speicherkondensator des Blitzgerätes voll aufgeladen ist, was bei entsprechend entladener Batterie über eine Minute dauern kann, ist hierdurch eine sofortige Information über den Batteriezustand nicht möglich.
  • Bei aus der DE-PS 14 97 971 oder aus der DE-PS 20 13 432 bekannten Batterieprüfeinrichtungen für Kameras wurde das Unterschreiten einer vorgegebenen Mindestspannung im Leerlauf oder bei geringer Belastung der Batterie angezeigt. Dies ergibt jedoch nur dann eine brauchbare Anzeige, wenn auch im Betrieb die Belastung der Batterie gering ist. Bei Elektronenblitzgeräten ist jedoch die Belastung der Batterie sehr groß, so daß eine derartige Batterieprüfeinrichtung für diesen Anwendungsfall nicht geeignet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zuverlässige Batterieprüfeinrichtung zu schaffen, die selbsttätig kurz nach dem Einschalten den Ladezustand der Batterie(n) eines einen Spannungswandler und einen Speicherkondensator aufweisenden Elektronenblitzgerätes anzeigt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Aufladezeit des Speicherkondensators auf einen bestimmten Spannungswert vergleichbar ist mit einer vorgegebenen Referenzzeit eines Zeitgebers, und daß in Abhängigkeit von diesem Vergleichsergebnis eine elektrische Anzeigevorrichtung steuerbar ist.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung und Fig. 2 den zeitlichen Funktionsablauf der erfindungsgemä-Ben Schaltungsanordnung.
  • Beim Einschalten des Hauptschalters 1 wird die Batterie 3 an den Cleichspannungswandler 4 angeschlossen, wodurch die Aufladung des Speicherkondensators 7 beginnt. Gleichzeitig wird ein Zeitgeber 2, der z.B. in bekannter Weise aus einem monostabilen Multivibrator gebildet sein kann, gestartet und eine bistabile Kippschaltung 5 über ein Differenzierglied 14 in einen vorbestimmten Schaltzustand gebracht, in dem eine an ihrem Ausgang angeschlossene Anzeigevorrichtung 10 eingeschaltet ist. Die Ladespannung Vc des Speicherkondensators 7 wird über einen Spannungsteiler einem Eingang eines Veryleichers 6 zugeführt, an dessen anderem Vergleichseingang eine Referenzspannung VREF angeschlossen ist. Der Ausgang 12 des Vergleichers 6 ist an einen weiteren Eingang 13 der bistabilen Kippschaltung 5 angeschlossen. Die bistabile Kippschaltung 5 kann z.B.
  • durch ein D-Flipflop gebildet sein. In diesem Fall ist der Ausgang 12 des Vergleichers 5 mit dem D-Eingang des D-Flipflops verbunden.
  • Wenn die Ladespannung Vc am Speicherkondensator 7 einen durch die Referenzspannung VREF vorgegebenen Wert überschreitet, ändert sich das Ausgangssignal am Ausgang 12 des Vergleichers 6, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Je nachdem, welches Signal am Eingang 13 der bistabilen Kippschaltung 5 anliegt, schaltet diese nach Ablauf der Referenzzeit des Zeitgebers 2 in ihren zweiten Schaltzustand um, wenn die durch die Referenzspannung VREF vorgegebene Spannung am Speicherkondensator 7 überschritten wurde und schaltet damit die Anzeige 10 aus oder sie verbleibt in ihrem ersten stabilen Schaltzustand, wenn die vorgegebene Spannung am Speicherkondensator 7 beim Ablauf der Referenzzeit des Zeitgebers 2 nicht überschritten wurde (in Fig. 2 gestrichelt dargestellt) und die Anzeige 10 bleibt eingeschaltet.
  • Wird die Referenzspannung VREF sehr niedrig im Verhältnis zur End-Ladespannung VCMAX und die Referenzzeit des Zeitgebers 2 sehr kurz im Verhältnis zur Gesamtladezeit des Speicherkondensators 7 gewählt, so erfolgt die Anzeige des Ladezustandes der Batterie 3 sehr kurz nach dem Einschalten des Hauptschalters 1 (siehe Fig.2).
  • Wenn es sich bei der Anzeige 10 um eine Leuchtanzeige handelt, so zeigt auf diese Weise ein Verlöschen der Anzeige 10 kurz nach dem Einschalten des Hauptschalters 1 einen ausreichenden Ladezustand der Batterie 3 an. Leuchtet die Anzeige weiter, so ist die Batterie 3 zu weit entladen.
  • Es ist auch möglich, anstelle der Anzeige 10 eine Anzeige 11 an den zweiten Ausgang der bistabilen Kippschaltung 5 anzuschließen.
  • In diesem Fall würde ein Aufleuchten der Anzeige 11 kurz nach dem Einschalten des Hauptschalters 1 einen ausreichenden Ladezustand der Batterie 3 anzeigen, während die Anzeige 11 bei zu weit entladener Batterie nicht aufleuchten würde.
  • Es können auch beide Anzeigen 10 und 11 vorgesehen sein, wobei z.
  • B. die Anzeige 10 als rote Anzeige und Anzeige 11 als grüne Anzeige ausgebildet sind. Das Aufleuchten der grünen Anzeige würde dann "Batterie in Ordnung" und das Aufleuchten der roten Anzeige dementsprechend "Batterie verbraucht" bedeuten.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Feststellung des Ladezustandes einer Batterie ' zum Betrieb eines einen Spannungswandler und einen Speicherkondensator aufweisenden Elektronenblitzgerätes, insbesondere zum Betrieb einer Kamera mit einem eingebauten Elektronenblitzgerät, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufladezeit des Speicherkondensators (7) auf einen bestimmten Spannungswert vergleichbar ist mit einer vorgegebenen Referenzzeit eines Zeitgebers (2), und daß in Abhängigkeit von diesem Vergleichsergebnis eine elektrische Anzeigevorrichtung (10) steuerbar ist.
  2. 2. Vorrichtunq nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Einschalten eines Hauptschalters (1) ein Zeitgeber (2) triggerbar ist, der nach einer vorbestimmten Referenzzeit ein Signal abgibt, daß der Ausgang (8) des Zeitgebers (2) an einen ersten Eingang (9) einer bistabilen Kippschaltung (5) angeschlossen ist, daß die bistabile Kippschaltung (5) durch das Signal des Zeitgebers (2) von ihrem ersten stabilen Schaltzustand in ihren zweiten stabilen Schaltzustand umschaltbar ist, wenn an einem zweiten Eingang (13) der bistabilen Kippschaltung (5) ein Signal anliegt, welches angibt, daß die Ladespannung des Speicherkondensators (7) eine vorbestimmte Spannung überschritten hat, und daß am Ausgang der bistabilen Kippschaltung (5) eine Anzeigevorrichtung (10) angeschlossen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (14) vorgesehen sind, durch die die bistabile Kippschaltung (5) beim Einschalten des Hauptschalters (1) in einen vorbestimmten Schaltzustand bringbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bistabile Kippschaltung (5) ein D-Flipflop ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vergleicher (6) vorgesehen ist, der ein Ausgangssignal abgibt, wenn die Ladespannung am Speicherkondensator (7) eine vorbestimmte Referenzspannung überschritten hat und daß der Ausgang (12) des Vergleichers (6) an den zweiten Eingang (13) der bistabilen Kippschaltung (5) angeschlossen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Referenzzeit des Zeitgebers (2) sehr kurz im Verhältnis zur Gesamtladezeit des Speicherkondensators (7) und die Referenzspannung am Vergleicher (6) sehr niedrig im Verhältnis zur End-Ladespannung des Speicherkondensators (7) gewählt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal der bistabilen Kippschaltung (5) zur Verhinderung der Verschlußauslösung der Kamera verwendbar ist.
DE19803001897 1980-01-19 1980-01-19 Batteriepruefeinrichtung Withdrawn DE3001897A1 (de)

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DE (1) DE3001897A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3625905A1 (de) * 1986-01-14 1987-07-23 Eikoh Giken Co Ltd Schaltungsanordnung zum pruefen der lebensdauer einer batterie
AT383914B (de) * 1985-06-28 1987-09-10 Friedrich Mata Geraet mit einer aufladbaren batterie
DE3910904A1 (de) * 1989-04-04 1990-10-11 Elektron Bremen Verfahren zur ueberwachung des ladezustandes einer wiederaufladbaren, verschlossenen batterie

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DE3625905A1 (de) * 1986-01-14 1987-07-23 Eikoh Giken Co Ltd Schaltungsanordnung zum pruefen der lebensdauer einer batterie
DE3910904A1 (de) * 1989-04-04 1990-10-11 Elektron Bremen Verfahren zur ueberwachung des ladezustandes einer wiederaufladbaren, verschlossenen batterie

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JPS56106167A (en) 1981-08-24

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